66 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/29_05_1952/TIRVO_1952_05_29_3_object_7686456.png
Pagina 3 di 6
Data: 29.05.1952
Descrizione fisica: 6
Korneu- burg vor einem Schöffensenat der Prozeß gegen drei Fürsorgerinnen, die für das Forte- dol-Unglück verantwortlich gemacht werden. Die Angeklagten, die 52jährige Amtsrätin Juliane Plan, die 53jährige Oberfürsorgerin Katharina Schöttner und die 33jährige Fürsorgerin Hermine S c h ö d 1, sind wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens angeklagt. Die Anklage wirft Frau Amtsrat Plan vor, sie habe im Oktober 1949 als Leiterin der Wohlfahrtsstelle im Sozialministerium einen Kanister mit zehn

Liter Fortedol, den sie aus einer schwedischen Spende zur Verteilung er hielt, dem Jugendamt der niederösterreichi schen Landesregierung weitergegeben, ohne die Oberfürsorgerin Schöttner genügend über das Präparat zu informieren. Frau Plan hätte nach Ansicht der Anklagebehörde überhaupt das Fortedol nicht verteilen, sondern an die Apothekenabteilung des Sozialministeriums weitergeben sollen, weil sie als Fürsorgerin nicht für die Medikamente zuständig war. Die Oberfürsorgerin Schöttner

. In Hainburg ging alles in Ordnung Frau Plan berichtet über die erste Forte- dol-Sendung aus Schweden: Ich erhielt den Kanister verpackt und ohne Bezeichnung. Da ich gerade nach Schweden fuhr, erkundigte ich mich nach dem Inhalt. Man sagte mir, daß das die Fortedol-Sendung sei, und ich schickte nach meiner Rückkehr den Karton ungeöff net dem niederösterreichischen Landesju gendamt. Der Oberfürsorgerin Schöttner er klärte ich am Telephon, daß das Präparat ähnlich wie Vigantol (tropfenweise) zu ver wenden

sei. — Vors.: In Ihren früheren Aus sagen waren Sie nicht so sicher, was Sie Frau Schöttner gesagt haben. — Angekl.: Ich habe mich vorsichtig ausgedrückt. Der Fortedol-Kanister wurde, wie die An geklagte erzählt, der Hainburger Fürsorge stelle übergeben. Die zuständige Aerztin rief kurz danach bei Frau Plan an und erkundigte sich nach der Wirkungsweise des Fortedols. Frau Plan sagte ihr, es sei wie Vigantol zu verwenden. Tatsächlich ging im Hainburger Bereich alles in Ordnung. Vors

wurde. Außerdem gibt es ja in Niederöster reich eine Sanitätsdirektion. „Das ist aber fein!“ Ich hatte keine Ahnung, was Fortedol war, erklärte die Angeklagte Schöttner im Verhör. Ich habe versucht, Frau Plan zu fragen, sie war aber nicht zu erreichen. Die Hainburger Fürsorgerin nahm den Kanister mit. Ich sagte ihr: „Das Präparat ist nicht ohne ärztliche Anweisung zu verwenden. Wenn sich die Aerztin nicht auskennt, soll sie Frau Plan im Ministerium anrufen!“ Das hat sie ja auch getan. Als der zweite

1
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1948/26_02_1948/TI_BA_ZE_1948_02_26_2_object_8384748.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.02.1948
Descrizione fisica: 8
aller Steuern führen würde und damit für die Land wirtschaft unmöglich würde. Infolge des Wäh rungsschutzgesetzes ist heute bereits eine Kredit not entstanden, wie ich aus zahlreichen Ansuchen von Bauern um Kreditgewährung entnehme. Die Landwirtschaft bedarf eines Kredites zu erträg lichen Zinsen. Nur mit Mühe und mit meinem ganzen Einsatz habe ich den Paragraphen 5 des Währungsschutzgesetzes durchgesetzt. Nun zur Frage: Inwieweit wird die Landwirt schaft vom Marshall-Plan betroffen? Durch den Marshall-Plan

ergibt sich für uns eine völlig neue Situation. Österreich ist in den Plan eingebaut, während seine südöstlichen Nachbarn, mit denen es früher die engsten Wirtschaftsbeziehungen hatte, nicht einbezogen sind. Daher werden wir von diesen Ländern auch nichts mehr beziehen können. Der Marshall-Plan ist so aufgebaut, daß wir unsere Landwirtschaft bis 1952 auf volle Touren bringen müssen. Von Jahr zu Jahr wer den daher die Hilfeleistungen an Maschinen. Düngemitteln, Saatgut und Lebensmitteln in dem Maß

oder zu verschaffen, was ihm rechtlich zustcht. Unser Bestreben war es, belehrt durch die Erfahrungen des vergangenen Jahres, den Kontingcnticrungs- plan Heuer rechtzeitig auszulcgcn. Bereits im De zember 1947 hatte sich das Land Tirol über das Milchkontingent geeinigt. Wenn man sich in Wien nach wochcnlangcn Sircitocrhandlungcn erst jetzt und nur vorläufig über die Kontingente einigen konnte, so bedauern wir dabei insbesondere, wie ohnmächtig die Bundesregierung einer Gewerk schaft gcgenübersteht

2
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1954/18_03_1954/TI_BA_ZE_1954_03_18_2_object_8387810.png
Pagina 2 di 10
Data: 18.03.1954
Descrizione fisica: 10
selbst — äußert man sich nämlich unmißverständlich in dem Sinne, daß der Naters-Plan für Deutschland ohne Zweifel einen Verzicht darstellt. Bekanntlich sieht dieser Plan eine „Europäisierung“ des Saarlandes vor, das unter einen Hohen Kommissar, der weder Deutscher, noch Franzose, noch Saarländer sein darf, gestellt werden soll. Weite deutsche Kreise jedoch, allen voran die Sozialdemokraten (frei lich mehr aus parteipolitischen Gründen), erklären kompromißlos: „Die Saar ist deutsch!“ Daß Aden auer

nun von dieser Grundstellung abwich, be deutet tatsächlich ein außerordentlich großes Entgegenkommen gegenüber der Pariser Regie rung. Dazu kommt, daß die Franzosen zu dem Naters-Plan offenbar noch mehrere Zusätze und Ergänzungen angemeldet haben, die vor allem eine „bessere Berücksichtigung der französischen In teressen ... in wirtschaftlicher Hinsicht“ betreffen. Adenauers Gründe für sein „In-Aussicht-Stellen“ eines eventuellen Verzichts der Deutschen auf die Rückgliederung des Saargebietes mögen nun freilich darin

sich hier auf einem sehr schmalen Grat und es wird seiner ganzen Persönlichkeit bedürfen, den Bon ner Bundestag in der Mehrheit für den Plan zu erwärmen. Umsomehr, als die sehr beachtete Zei tung „Le Monde“ offen erklärt, wie „stark“ sich Paris fühlt: „Es scheint“, so schreibt sie, „daß man in Paris wohl gespürt hat, daß der Wunsch Bonns, die EVG um jeden Preis zustande zu brin gen, uns in eine sehr starke Position versetzt hat und daß wichtige Konzessionen von unserer Seite umsoweniger zeitgemäß wären, als Frankreich

in Erwägung gezogen werden könnten. Und Daladier hatte ja erklärt, daß ihm dieser russische Plan — wonach kein Amerikaner mehr in Europa stationiert wäre — immer noch lieber sei als die EVG. Vermutlich hat der Fran zose Daladier die anderen russischen Wahlreden nicht mehr gehört; sonst müsse er wissen, daß Marschall B u 1 g a n i n sehr eindeutig für eine Verstärkung der sowjetischen Rüstung eintrat, da „die imperialistischen Mächte unter Führung der USA einen neuen Krieg gegen uns vorbereiten!“ USA

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/18_03_1949/TIRVO_1949_03_18_2_object_7676037.png
Pagina 2 di 12
Data: 18.03.1949
Descrizione fisica: 12
, daß sein Vater die Nachfolge Hitlers als Staatsoberhaupt gewünscht habe. Er legte ein bis jetzt noch nicht veröffentlichtes Schrei ben seines Vaters vom 23. Oktober 1933 vor, in dem der Plan, Exkaiser Wilhelm an seinem 70. Geburtstag wieder auf den deutschen Thron zu berufen/ zurückgewiesen wird. Hindenburg stellte fest, er habe diesen Brief erst jetzt bei der Durch sicht des Nachlasses seines Vaters gefunden. Der Brief ist an den deutschen Militärattache! in Oesterreich, von Cramon, gerichtet und entkräftet

, die hel lere Zukunft eher werde! Wie lange noch, und überall wo Arbeitsmenschen am Werk der Zukunft schufen .Und formten, wie lange noch, so dachte Ein Platt für die öslerrefcftisefte Huloinduslrie (SK) Die Besprechungen über einen Plan für idie österreichische Automöbilindustrie werden in der nächsten Zelt voraussichtlich wieder neu aüfg^. nommen werden. Das Ziel des Autoplanes ist, die Leistungsfähig keit der Autoindustrie dem Inlandsbedarf anzu- passen und sie in die Lage zu versetzen

Tonnen als auch für drei Tonnen Nutzlast gebaut wird. Schwere Lastkraftwagen ab fünf Tonnen sollen von den Saurerwerken in Zusammenarbeit mit der Firma Fiat gebaut werden. Der Autoplan wäre Machwerk, würde nicht auf die Regelung nnd Aktivierung der Zubehörind-u- strie Rücksicht genommen werden. Jene Kraftsahrzeugbestandteile, die früher zu- meist aus Deutschland bezogen wurden, sollen nun im Inland hergestellt werden. Weiters müssen die bestehenden Karofferiesirmen, die derzeit ohne Plan und System

5
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1951/30_08_1951/TI_BA_ZE_1951_08_30_2_object_8386472.png
Pagina 2 di 10
Data: 30.08.1951
Descrizione fisica: 10
, wenn es auf eine einfachere Art auch ginge? Wahrscheinlich fehlt ihnen der Mut dazu. Die „Fortedor-Affäre Sozialistische Unverschämtheit uäs LändsZgehdarmexiehommando für Nieder österreich erstattete nach Abschluß der Erhebun gen in der „Fortedol-Affäre“ die Anzeige-gegen sieben Personen, die des Vergehens gegen die Si cherheit des Lebens durch fahrlässige Ausgabe des Präparates beschuldigt werden. Es sind dies Amtsrat Juliane Plan vom Sozialministerium, der ehemalige Leiter des Landesjugendamtes Nieder- Österreich

, Hofrat Dr. Markus Hofer, die Ober fürsorgerin Katharina Schöttner vom Landes jugendamt Niederösterreich,. der Leiter des Ju gendamtes Niederösterreich, der Leiter des Ju gendamtes Mistelhach, Erwin Reiger, der Ge meindearzt Dr. Georg Rupprecht, Mistelbach, und die Fürsorgerinnen Hermine Schodl und Maria Ridinger. Das Präparat „Fortedol“ wurde 1949 von Schweden dem Sozialministerium zur Verfügung gestellt. Amtsrat Juliane Plan gab einen Kanister mit 10 Liter Fortedol an das Landesjugendamt

eine „Enss- linie" der erhöhten Bahntarife mitten durch die österreichische „Kegelbahn“ zieht? Es wäre sehr erfreulich, wenn sich die ver antwortlichen Ministerien mit dem Studium der oben skizzierten Sparvorschläge beeilen möchten und mit der Vorlage des neuen Budgets im Herbst sozusagen einen „Plan des guten Willens“ dem Parlament unterbreiteten, damit nicht im kommenden Frühjahr neuerdings die österreichi sche Wirtschaft, ihre Steuerkraft und ihre Lei" stung zur Abdeckung neuer Verluste der staat

13