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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 16
W i l- s o n, über die anfangs 1918 in Wien eingeleiteten Friedensverhandlungen. Pros. Herron nahm damals im Auftrag Wilsons in Gens Auf enthalt, um dem amerikanischen Präsidenten jeden inoffiziellen Friedensantrag bekanntzugeben. Pro fessor L a m m a s ch, damals noch nicht Minister präsident, fuhr im Auftrag Kaiser Karls in die Schweiz, um mit Professor Herron in Verbindung zu treten. Im Schlosse des Dr. M ü h l o n s ber Bern wurde über den Plan lange verhandelt und es wurde folgender Weg in Betracht gezogen: Kaiser Karl

sollte dem Papst in einem Schrei ben die Erklärung abgeben, daß er ernstlich den Frieden und die Schaffung eines neuen Oester reich wünsche. Der Papst hätte daraufhin an Wilson ein Schreiben richten sollen, in dem diesem Plan zugestimmt worden wäre. Die Verbündeten sollten aufgefordert werden, diesen Plan zur Kennt nis zu nehmen. Kaiser Karl hätte dann die „D e r- einigten Staaten Oe st erreich s" bilden sollen. Oesterreich, Ungarn, Böhmen (wohl einschließlich Mähren und Schlesien), Siebenbür gen, Jugoslawien

und die österreichische Slowakei hätten autonome Staaten unter Teilnahme an einem föderativen Parlament werden sollen. Die Gebiete italienischer Zunge hätten auf die Dauer von zwei bis fünf Jahren eine Selbst verwaltung genießen sollen, worauf sie durch ein Plebiszit über ihren Anschluß an Oesterreich oder Italien hätten entscheiden sollen. Lammasch in formierte von Wien Herron, daß Kaiser Karl die sen Plan akzeptiere. Formal wurde dieser Plan von Windischgraetz und L a m m a s ch aus gearbeitet, der ihn schon

dem Kaiser zur Unter fertigung vorlegen wollte. Inzwischen erfuhr Graf C z e r n i n von diesem Plan und soll, wie Herron berichtet, Berlin in Kenntnis gesetzt haben. Kaiser Wilhelm telegraphierte an Kaiser Karl, daß diese Verhandlungen sofort abgebro chen werden müßten, widrigenfalls Wien von Wort gfüahrt und sein Cyristbaumkerzenliacht leuchten lasten. Fast wia das gfcheide Machel, dös bester gackern kann als die Henn! Monster wia Gsellen sein vor lauter Respekt vor sovl konzentrierter Weisheit oftamal

zu spät gewesen. Herron übersandte den Plan an Wilson und fügte seine Ansicht hinzu, daß er nicht für die Erhaltung der Habsburger aus dem Thron sei. Später soll sich Herron für die Selbständigkeit der Tschechoslowakei ausbesprochen haben. Wilson habe dieser Ansicht bergepflichtet, habe aber einen österreichischen Separatfrieden abgelehnt, und Amerika ser das erste Land gewesen, welches die Tschechoslowakei als selbständigen Staat aner kannt hat. * * Die deutschen Revarationsleitungen. Das Pariser

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Pagina 7 di 16
Data: 28.09.1928
Descrizione fisica: 16
mm vom Gegner Keine Spur, gegen den man zu fechten das Bedürfnis fand, da ja G-.R. Rohracher erklärte, er scheue sich nichr, tia sol ches „Odium" der Beihilfe auf sich zu nehmen, weiters die großdeutsche Partei überhaupt nicht in Verbindung mit den Herren der Handels schule gestanden haben will, noch weniger scheints die sozialdemokratische und die Tiro ler Dolkspartei vom ersten Augenblick an den Standpunkt eingenonrmen hatte, daß der gegen wärtige Zeitpunkt für den Handelsschule-Plan unggeeignet sei

erschwingen können??? Wir glauben kaum, daß diese Argumente des Herrn St.-R. Idl bei den Gymnasialinteressen.ten eingeschlagen haben. Auch der Wahlaufruf der Kultur- und Wirt- schaftsgruppe kam aufs Tapet, was deren Ver treter ja nur lieb fein kann; von einer Sache die keine Bedeutung hätte, würde man ja nicht Rotitz genommen haben. - Weniger belangreich scheinen uns irgendwelche Äuße rungen des St.-R. Flögel, daß die Zeitun gen, die sonst bei jedem Plan ein Rauschen im Blätterwald verspüren ließen

, für die Han delsschule keine Zeile geopfert hätten Man habe nur Zeit, über die Gewerbetreibenden herzufallen und sie zu vernadern. Gerade ganz genau wissen wir es nicht, aber wir be fürchten, daß, wenn wir nach des H. Stadtrat Wunsch eine Dorannoncierung vorgenommen hätten, der Handelsschule-Plan von der groß deutschen Seite schon aus Prinzip nicht mehr so warm ausgenommen und vertreten worden wäre. - Was die Veränderung des Gewerbestandes betrifft, würde St.-R. Flögel um die Antwort verlegen sein, wann

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