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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1952
Descrizione fisica: 8
dafür bezahlen, daß die Sowjets die deutsche Einheit zulassen 7 “ Und von dieser Frage ausgehend, suchen die Gegner Adenauers eine „mittlere Lösung“, welche, wie die Neue Zürcher Zeitung schreibt, „die Verbundenheit Deutschlands mit dem We sten und den Widerstand der Sowjets gegen Deutschlands Einbeziehung in den Atlantikpakt zu vereinen sucht“! Dabei wird erneut, so seltsam es klingen mag, ein vor mehreren Wochen von dem Abgeord neten Pfleiderer erstellter Plan erörtert, der Deutschland in drei

, der wir loyalerweise Raum geben, obwohl wir keineswegs den Aus- führungen des obersten Verwaltungsorgans der Landeshauptstadt beizupflichten vermögen. Der Bürgermeister verweist darauf, daß den Versammlungsteilnehmern in Hötting durch die Stadtgemeinde Innsbruck nicht der alte Plan vorgeführt wurde, sondern daß der neue Ver bauungsplan auf alten Plänen aufgezeichnet war, eine notwendige Selbstverständlichkeit da sich sonst niemand mehr auskennen würde. Sein Schreiben fährt dann fort: Die Entschei dung

ein Eingehen auf diese nicht erfolgt. Zur Zuschrift des Innsbrucker Bürgermeisters ist folgendes zu sagen: 1. Wir streiten nicht, ob alter oder neuer Ver bauungsplan, sicher aber ist, wie der Leiter des Planungsamtes der Stadt Innsbruck, Dr. Inge nieur Neuzil, selbst vor Zeugen zugab, daß de: bei der Landesregierung zur Genehmigung ein gereichte Plan nicht der Gemeindeversammlung in Hötting Vorgelegen ist, sondern ein anderer. 2. In keinem Verbauungsplan sind so viele Zickzackwege eingezeichnet

als in den Höt tinger Plan, und es ist bestimmt nicht notwen dig, daß Straßen, die nur als Zugang für wenige Häuser berechnet sind, in einer solchen Breite projektiert werden, wie sie dieser Plan vorsieht, Daß die Höttinger Gasse dem modernen Ver kehr nicht entspricht, sind sich auch die Höt tinger klar, aber der neue Plan ändert an dieser Tatsache höchstens theoretisch etwas, aber nicht praktisch. 3. Wenn ohne Verbauungsplan keine Neubau ten möglich sind, dann hätte das Planungsaff der Stadt Innsbruck

nicht sieben Jahre brau chen dürfen, um seinen Plan, der heute vor de: Verwerfung durch die Landesregierung steht, als Teilstück auszuarbeiten. Neubauten wären auch schon seither notwendig gewesen und mußten wohl auch ohne diesen Plan durch geführt werden. 4. Wenn die Stadt Innsbruck ihren Plan vor her mit den Interessenten durchbesprochen hätte, dann wäre nicht allen ihr volles Recht geworden — dies ist selbstverständlich — aber es wäre auch nicht allen unrecht geschehen. Wenn der Herr Bürgermeister

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 20.12.1951
Descrizione fisica: 24
mit überwältigender Mehr heit den Schuman-Plan ratifizierte. Und in der Tat ist die Bedeutung der Montanunion sehr weittragend; daß die Kohlen versorgung Frankreichs gesichert erscheint und der französische Markt eine beachtliche Erweite rung erfährt, sind Argumente wirtschaftlicher Na tur. Weitaus mehr fällt die politische Folgerung ins Gewicht: die deutsch-französische Verständi gung besitzt nur eine reale Grundlage. Diese zu schaffen, war denn auch zweifellos die Absicht des französischen Außenministers Schu

- man schon an jenem 9. Mai 1950, als er die Welt mit seinem Plan der Zusammenlegung der deut schen und französischen Kohle-Stahl-Produktion überraschte. Er zeigte damit einen Weg, Deutsch land für die westliche Gemeinschaft zu gewinnen. Sicher verspricht der Kohle-Stahl-Pool auch eine Steigerung der Rüstungskapazität des Westens; wesentlicher jedoch ist die politische Entspannung zwischen Frankreich und Deutschland. Denn nur durch die Bereinigung dieser Gegensätze wird das große Ziel eines vereinigten

sie ja wiederum nur eine — nicht erwünschte — Koalitionsarmee. Kein ungeschickter Schachzug — besonders Amerika gegenüber; denn eine west europäische Aufrüstung ohne amerikanische Finanzhilfe erscheint undenkbar. Nun muß man sich einmal vor Augen halten, daß die Regierung in Washing ton den „deutschen Beitrag“ an einer westeuro päischen Verteidigungsorganisation irgendwie verwirklicht haben will. Zwar haben sich die Ame rikaner nicht ausschließlich auf den Pleven-Plan festgelegt — man könnte deutsche Soldaten

der im Schuman-Plan zusammenge faßten Kohlen- und Stahl-In dustrie. Nachdem nun der Schu man-Plan im französischen Par lament mit 377 gegen 235 Stim men angenommen wurde, er wartet die Welt die Ratifizierung durch Westdeutschland. Saargtfbiat s a d e q von einem Weinkrampf in den andern verfällt, ziehen fanatisierte Massen durch die Stra ßen Teherans und bedrohen jeden, der nicht ihrer politischen Meinung ist. Die Wahlen, die vorge stern begonnen haben, werden also bei solcher Handhabung kein überraschendes

jedesmal mit Asien gemeinsame Sache machen, wenn der Fall eines Landes, das um seine Freiheit kämpft, der UNO unterbreitet wird.“ Man müßte nun den Mo hammedanern eigentlich den Rat geben, auch zu fra gen: warum? Die Verhandlungen in Korea kommen kaum und nur sehr schleppend voran. In einem neuen „Sechs-Punkte-Plan“ fordern die Kommunisten den alliierten Abzug von nördlich der Demarkations linie gelegenen Inseln und Küstengewässern, sind jedoch in Bezug auf Mitteilungen über UNO-Kriegsgefangene äußerst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.07.1947
Descrizione fisica: 4
sich Molotow bis heute 17 Uhr Zeit zur Ueberleguno, Der französische Plan wiederholt die Punkte der früheren anglo-französischen Vorschläge, die vorsehen, daß Europa sich selbst '.»elfen solle, bevor es die Hilfe der Vereinigten Staaten anrufe. Dieser Vorschlag machte aber ein wichtiges Zu geständnis zum sowjetischen Standpunkt: Das Unter- ftuchungsprogramm für die europäische Produktions kraft soll keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten irgendwelcher Länder bewirken oder ihre Souveränität

tember einen Bericht über die Mittel und den Bedarf Europas für die nächsten Jahre ausarbeiten. Bevin hatte zum Ausdruck gebracht, daß ein Plan nötig sei, der die gegenseitige Hilfe der europäischen : Länder vorsieht und nicht nur einen Appell an die amerikanische Hilfe. Die britische Regierung werde ihren Standpunkt auch nur im geringsten ändern. (APA) B u d a p e s t, 2. Juli (INS). Der un garische Nationalrat nahm heute Abend gegen 19 Uhr das Gesetz für den Drei jahresplan an, jedoch

in einer beispiellos stürmischen Sitzung der Nationalversammlung. Bereits vor der Sitzung war die Stimmung sehr erregt, da ein Teil der Kleinlandwirtepartei Anstalten gemacht hatte, gegen den Dreijahres plan aufzutreten. Es gelang aber, die unzufrie denen Mitglieder der Kleinlandwirtepartei soweit zu bringen, daß diese Partei dem Ministerprä sidenten das Vertrauensvotum abgab. Die Opposition wies immer wieder stürmisch darauf hin, daß hier ein Gesetz von größter Wichtigkeit an einem einzigen Tage verabschie det

). Der französische Sozialist Leon Blum schreibt heute in dem Organ seiner Partei „Le Populaire“, daß ein Abbruch der Dreierkonferenz in Paris eine Katastrophe wäre. Blum stellt des weiteren fest, daß keine so große Meinungsverschiedenheit vorhanden sei, daß sie nicht durch den guten Willen von allen Seiten überbrückt werden könnte. Warum sollte es einen Abbruch in den Besprechun gen geben, wenn der Marshall-Plan zur Konferenz aufrief und die Ankunft Molotows in Paris in ganz Europa neues Vertrauen und neue

Hoffnung er weckt haben? Warum ein Abbruch, wenn ein Fehl schlag und die darauf folgende bittere Enttäuschung dramatische Erschütterungen in der inneren Lage aller europäischen Nationen und in der Gesamtheit der internationalen Beziehungen hervorrufen könnte?" (APA) New York, 2. Juli (INS). Zur Pa riser Außenministerkonferenz schreibt die heu tige „New York Timeö": Der Vorschlag Bidaults mache es der Sowjetunion schwieriger, den Marshall-Plan abzulehnen, ohne ihre wahren Mo tive und Ziele darzulegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.10.1955
Descrizione fisica: 6
Plan einer Europaliga beginnt zu reifen Die Meisterschaft auf „höherer Ebene“ in vier Gruppen vorgesehen Radrennfahrer des Jahres Stan Ockers Belgiens Triumph 1955: Dreifacher Sieg im Desgrange-Colombo-Pokal Es genügt nicht, in der Weltmeisterschaft oder in der Tour de France oder in der Ge samtwertung des „Challenge Desgrange Co lombo“ zu siegen, um in der Fachwelt als „Rennfahrer des Jahres" zu gelten. Man muß schon zwei dieser drei großen Wettbewerbe gewinnen, um diesen stolzen Titel

der Flugreisen ist vom Europa cup der Vereinsmannschaften zur Europa- Liga nur mehr ein kleiner Schritt. De r Plan einer Europa-Liga fand in zahlreichen Län dem ein überraschend starkes Echo, so daß sich verantwortliche Männer des Internatio nalen Fußballverbandes intensiver mit die sem Vorschlag auseinandersetzten und dabei schon beachtliche Ergebnisse erzielten. Wir entnehmen nachstehende Details aus einem Bericht des England-Korrespondenten des deutschen „Sport-Magazins“, der sich mit dem Plan

einer Europa-Liga näher beschäf tigte. In innerenglischen Fußballkreisen wird die Europa-Liga genau geprüft und studiert. Was ich hier schreibe, ist das Ergebnis einer Unterhaltung mit einer bekannten Persön lichkeit, die bereits einen vorläufigen Plan niedergelegt hat. Die Europa-Liga ist nu r eine Frage der Zeit. Gäbe England sofort seine Zustimmung, würde sie erheblich beschleunigt werden Da ihre Organisation jedoch nur langsam durchgeführt werden kann, wird es gut sein, wenn Pläne wie die folgende

Spiele der teilnehmenden Mannschaften. Wäre es ein Vereinswettbewerb, müßten die Meister aller beteiligten Länder teilneh men. Wäre er international — um so besser! Die Länder in den einzelnen Gruppen wer den übrigens Jahr für Jahr ausgetauscht, um den Europa-Pokal reizvoller zu gestalten. Nun, werden sich zwölf Länder finden, die den oben genannten Plan annehmen und an seiner Verwirklichung teilnehmen? Sind es mehr als zwölf Länder, könnten die übrigen in einer „zweiten Division“ Aufnahme fin

den. Vielleicht mit der Einteilung: Gruppe A: Norwegen, Finnland, Dänemark, Luxemburg. Gruppe B: Holland, Belgien, Schweiz, Por tugal. Mit diesem Plan wurde bewiesen, daß sich verantwortliche und sachverständige Leute in England ernsthaft mit der Entwicklung des Fußballs beschäftigen. Die Zeit ist reif zum Handeln Schon vor nahezu zwanzig Jahren sagte Major Frank Bucklay, der Mann, der Herbert Chapmann als Englands hervorragendster Team-Mana ger folgte, kühn voraus: „Jeder Klub wird bald ein eigenes Flugzeug

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.01.1942
Descrizione fisica: 4
stuften zu könne»:. Wie man sieht, die gewaltige Offen sive des Generals A u ch i n l e ck hat ä u ch e : n L e ck. Der Plan ist gut gewesen, die Vorbereitungen wunden sorgfältiger getroffen als im vorigen Jahr, an Mann und Material brauchte nicht gespart zu werden. Wenn er jetzt trotzdem durchlöchert im Sand liegt, so läßt sich das bei der numerischen Unter legenheit des Gegners nur mit dessen überlegener Kriegskunst erklären. Dazu kommt ein stärkere«'Ein greifen der Luftwaffe der Achsenmächte

Milliarden Franken (250 Millionen Reichsmark) be tragen würden. Es drängt sich daher die Frage auf, warum der Plan nicht schon längst verwirklicht wurde. Diese Frage ist tatsächlich interessant, denn der Plan besteht bereits feit 1878, und seitdem wurde ergebnislos darum gekämpft, vis das neue Regime gerade nach der schwersten Katastrophe den Streit mit einem Federstrich eittschied. Daß auch vorher schon das Interesse an diesem Bahnbau in Frank reich groß war, wird durch die Tatsache belegt

gegen die Sa harabahn andere Gründe. Dies hat die Reinigung, die sich seit dem Zusammenbruch in Fraickreich voll zieht, inzwischen ausgedeckt. Der Bahnbau quer durch die Wüste war bis zum Beginn des jetzigen Krieges ein Plan des französischen Generalstabes, der eine rasche Verbindung zwischen Französtsch-Westafriia und Nordafrika Herstellen wollte. Durch diese Bahn sollte die Möglichkeit geschaffen werden, im Falls eines Angriffes gegen Senegal oder die Elfen beinküste in kurzer Zeit Truppen aus Frankreich

« England stets ein besonderes Interesse, die Unsicherheiten zu vermehren. In London wurde die Saharabahn geradezu als ein Werkzeug zur endgültigen Befe stigung der französische»: Herrschaft auf afrikani schem Boden bewertet. Darum mutzte der fran zösische Plan fallen. Einen Parallelfall dazu aus wirtschaftlichem Gebiet bilden beispielsweise die Erdölquellen in F r a n z ö s i s ch - M a r o k k o. England hat es fertig gebracht, daß diese Quellen bis heute nicht nur nicht ausgebeutet wurden, son dern

Bedürfnis entspricht. Der Entschluß der Regierung in Vichy, den Plan nun endlich durchzuführen, geht also nicht mehr von militärischen Gesichtspunkten aus, denn die Voraussetzungen haben sich geändert, sondern er ist raumwirtschaftlich begründet. Um diesen Wandel öffentlich zu dokumentieren, hat Vichy den Namen offiziell geändert: die „Transsahara dahn" soll von setzt an „Mittelmeer-Nigerbahn" heißen, denn das Nigerbecke-n ist als ein Erzeu- gungszentrum ersten 'Ranges gedacht, dessen Er trag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.07.1947
Descrizione fisica: 4
gegen den Plan, eine Ausgleichung der Löhne und Preise durch einen Vergleich der heutigen Situa tion mit der Preis- und Lohngestaltung im Jahre 1937 herbeizuführen. Die Arbeiterkammer und die Gewerkschaften hal ten einen solchen Versuch für irreführend. Das Lohn niveau des Jahres 1937 war sowohl infolge der vor angegangenen jahrelangen Wirtschaftskrise als auch infolge der damals herrschenden Verhältnisse auf po litischem und wirtschaftlichem Gebiet sehr niedrig. Ueberdies würde ein solcher Vergleich

rechtsgerichtete unabhängige Zei tung „Epoque" schreibt: „Amerika hat den Plan von Potsdam für ein agrarisches Deutschland zu gunsten eines Planes zum Wiederaufbau des deut schen Industriepotentials aufgegeben. Gerade in diesem Punkt müssen wir unsere amerikanischen Freunde dazu bringen, unsere Befürchtungen zu verstehen und zu teilen." Die radikal rechtsgerichtete „Aurore" schreibt: „Westeuropa kann die Hilfsquellen und Produktion der Ruhr bei seinen Wiederaufbaube strebungen nicht außer acht lassen. Deshalb

Wahlgesetz eröffnet. Don nerstag wird die Abstimmung erfolgen und Frei tag wird der Staatspräsident das Parlament auf lös en. über Deutschland, nicht zu viel Vertrauen in den Marshall-Plan zu setzen. Der unabhängige linksgerichtete „Combar" anerkennt die Notwendigkeit, daß die deutsche Produktion zum Wiederaufbau Europas herauge- zogen werden müsse, erklärt aber: „Wenn Deutschland für Europa unentbehrlich ist, dürfen wir doch nicht zuerst Deutschland aufbauen, be vor wir an den Aufbau Europas schreiten

." Die kommunistische Zeitung „Humanite" fin det sarkastische Worte über die amerikanischen Pläne für Deutschland. „Es ist immer das gleiche alte große Geschäft", schreibt die Zeitung, „das die Journalisten der .New York Times' inspiriert, wenn sie schreiben, daß die deutsche Industrie eine wesentliche Rolle im Marshall-Plan spielt und daß die Vereinigten Staaten gut daran getan hätten, das Programm von Potsdam mit seinen Klauseln über Reparationen und Sicherheit auf zugeben. Solche Dinge muß man aussprechen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.02.1948
Descrizione fisica: 4
darf kein Almosen sein, um das man bettelt, sondern das Ergebnis einer organisierten Solidarität. In erster Linie muß Europa, aber auch die Welt ihre Hilfsmittel vereinigen und gemeinsam darauf hinarbeiten, die Ruinen abzutragen. Zwischen den Völkern Europas muß ein gemeinsamer Plan für die Zusammenarbeit aufgestellt, durchgeführt und da nach angefordert werden, was fehlt, nicht was jedem einzelnen fehlt, sondern der Gesamtheit, die einen organischen Körper darstellt. Unter Bezugnahme

Italiens, Oesterreichs, Griechenlands, Spaniens und Po lens beschlossen auf einer Zusammenkunft in Paris, am 21. Juni in Mailand eine Konferenz abzuhalten, bei der die Vorschläge zur Gründung eines geeinten sozialistischen Europas besprochen werden sollen. Der Generalsekretär der Labour Party erklärte: „Der sozialistische Plan steht im Gegensatz zum Plane Churchills für die Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa, da wir Sozialisten eine Union so zialistischer Staaten gründen wollen". Wir erwarten

in London dem britischen Außenministerium mündlich die Einstellung ihrer Re gierung zu dem Plan Bevins für eine westeuropäische Union dargelegt haben. Das britische Außenministerium arbeite gegenwär tig Pläne für die nächster. Schritte in den Verhandlun gen aus. Der mit der französischen Regierung erörterte Entwurf eines Allianzvertrages wurde von Großbritan nien noch vor Kenntnisnahme der mündlichen Kom mentare durch die Beneluxstaaten abgefaßt und trage infolgedessen der von den Beneluxländern geübten

, um, wie -aan annimmt, seine Besorgnis über die langsamen Fortschritte des Hilfsprogrammes im Kongreß zürn Ausdruck zu bringen und versuchen, die öffentliche Meinung für seinen Plan zu gewinnen. Der Schlüssel zu der Entscheidung des außenpoliti schen Ausschusses scheint in der Ueberzeagung seines Vorsitzenden, Senators Arthur Vanden berg, zu liegen, daß eine Kürzung der für die ersten 15 Monate des Planes vorgeschlegenen Summe am Platze wäre, wenn dadurch die Annahme durch den Kongreß bis 1. April erreicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 06.02.1954
Descrizione fisica: 12
Delegationen wurde die Hoffnung auf eine Verständi gung über die deutsche Wiedervereinigung praktisch aufgegeben. Auch die britische Presse beurteilt die Chancen für ein Uebereinkommen über Deutschland pessimistisch. Mit diesen lapidaren Sätzen, in denen sich eine Zusammenfassung der Nachrichten und Kommentare zur 10. Sitzung der Außenminister in Berlin erschöpft, ist die Situation der Besprechungen klar und unmißverständlich gekennzeichnet. Molotow legte auf dieser Sitzung seinen Plan zurWiedervereinigung

ist. Ich möchte Ihnen versichern“, erklärte Bedell- Smith, „daß die Vereinigten Staaten die Her stellung von Zuständen anstreben, in denen Ihre Länder ihre Unabhängigkeit wieder er langen und diesmal behalten werden“. unvereinbar mit den Grundsätzen der parlamentarischen Demokratie. Molotow habe sich mit seinem Plan in Wi derspruch zu seinen eigenen Feststellungen über die Notwendigkeit eines frei zu wäh lenden gesamtdeutschen Parlaments gesetzt, die er bei Vorlage seines Vorschlages über einen deutschen

Friedensvertrag gemacht habe. Der Plan sei offenbar von der Absicht diktiert, so viele Bestandteile des Sowjet zonenregimes wie möglich dem freien Ur teil der Wähler zu entziehen und wesent liche Elemente dieses Regimes in die Grundlage einer künftigen gesamtdeut schen Regierung einzubauen. Der bescheidene Optimismus Ollenhauers, daß das letzte Wort in der Deutschland debatte der Berliner Konferenz noch nicht gesprochen sei, vermag die wenig erfreuliche Lage nur ungenügend zu verdecken. Wie verlautet

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.11.1941
Descrizione fisica: 4
bis hinunter nach Nocdafrika und mit der berüchtigten „Hilfspläne" Roosevelts auf- einem Sprung herüber auch vom Atlantik aus", deckte, wie z. B. den, daß alle britischen Flotten- Das besonders Interessante an diesem angeblich stützpunkte den USA. „zur Verfügung gestellt dem Stalinschen Gehirn entsprungenen „gro- werden müssen", sowie jenen Plan Roosevelts ßen" Kriegsplan ist die Tatsache, daß er prak- ~ r tisch für alle diese Fronten den Einsatz nord amerikanischer Truppen vorsieht. Statin hat nämlich

in letzter Zeit da von den zur völligen Ausschaltung England- Rohstoffquellen der Erde. Scripps hat jetzt im Zusammenhang mit der . überraschenden Ernennung Litwinow-Fin- Entsendung eures ItSA.-Fnsgerkorps nach kelsteins zum Sowjetbotschafter in Wafhing- Wladiwostok (Sibirienfront). 2. Entsendung ton allerlei Untersuchungeil angestellt und ist eines USA.-Expeditionskorps fiu die euro- dabei auf einen neuen großen Plan gestoßen, I päifche Sowjetunion, deren Haupksiühpunkte Murmansk und Archangelsk

sein würden, und 3. die Entsendung eines USA.-Expedilions- korps nach Nordafrika. Wie muß es Stalin zu Mute sein, wenn er jetzt alles Gaukelspiel fallen läßt und nicht mehr „lediglich Kriegsmaterial und Rohstoffe aller Art als die einzig notwendige Unterstützung" fordert, sondern direkte militärische Hilfe auf allen Fronten verlangt! Oder aber dieser Plan, der Stalin zugeschrieben wird, ist in Wirklich keit auf Roosevelt zurückzuführen und wird nun als Versuchsballon in den USA. in Umlauf gesetzt, um die Reaktion der USA

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.03.1956
Descrizione fisica: 6
viel Lob. Der Präsident des Selektionskomitees sagte, daß dem „unermüdlichen Arbeiter Merkel die großartige Kondition unserer Spieler zu danken" sei. Steinvoorte, ein Mit glied dieses Komitees meinte, Merkel habe mit seinem Plan, die Spieler einige Tage vor dem Mach einzuberufen und gemeinsam vorzubreiten, großen Erfolg gehabt. Der Berichterstatter der ANP schrieb: „Das gemeinsame und das individuelle Trai ning, das Merkel mit den Nationalspieler durchführte, führte dazu, daß unsere Elf

sind, Wenn sich hiebei herausstellt, daß Olympiakandidaten nicht in bester Form sind, werden die Ersatzleute ihre Chance erhalten. Das ist eine Ueberraschung, da bisher die Ergebnisse der „Olympic Tryouts" allein entscheidend waren für die Olympia teilnahme (siehe Dillards Ausscheiden auf der Hürdenstrecke für London 1948). Inzwischen sickerten Einzelheiten über einen anderen, wesentlich weitergehenden Plan durch, der in der gesamten Sportwelt Aufsehen erregen wird. Die AAU erwägt die Durchführung

eines dreimonatigen Trai ningslagers von Anfang August bis zum Ab flug nach Melbourne am 8. November. AAU-Präsident Carl H. Hansen^nahm jetzt zu diesem Projekt Stellung: „Ich weiß noch nicht, ob dieser Plan verwirklicht werden kann. Eins aber ist gewiß: wenn wir ein« derartige Vorbereitung durchführen, dann müssen dabei die Amateurbestimmungen •ingehalten werden. Das Trainingslager soll in der Näh er großen Industriestadt liegen. Wir wollen die Olympiakandidaten während der Zeit des Aufenthaltes

im Trainingszentrum in einem der bedeutenden Werke dieser kaliforni schen Stadt beschäftigen “ IOC'Präsident Avery Brundage nimmt zu diesem Plan zunächst eine abwartende Hal tung ein; „Wenn das Trainingslager nicht gegen die olympischen Bestimmungen ver stößt., weide ich den Plan unterstützen. Im Augenblick kann man aber noch nicht sa gen, ob die Amateurgesetze bei diesem Vor haben gewahrt werden.“ Schon vor den Spielen von London 1948 ders die gleiche Chance. Der junge Euzek ebenso wie der erfahrene Kapitän

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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1942
Descrizione fisica: 4
wie Brennmaterialien, die von weither beschafft werden müssen, eventuell sogar aus dem Aus land eingeführt werden, ist die Nähe des Mee res günstig. Schon im kaiserlichen Rom wurde der Hafen Offt i a zu diesem Zweck ausgebaut. In Rom gibt es außerdem große Mengen elektrischer Energien, die beiden Elektrizitäts- gesellfchaften. die heute in Tätigkeit sind, be treiben zu 45 Prozent die römische Industrie. Der Duce hat einen Plan vorgeschlagen, dem« zufolge etwa 900 Millionen Kilowatt elektri scher Energien

werden. vollMe Strrifliditet Landschlachtschiffe Zules Berne würde an — die neue dom heutigen Roosevelt-Ame- Illusioyswaffe rika seine Helle Freude gehabt der USA. haben. Die neueste Entdek. kung der Papievstvategen ist ein Plan, schnelle „Land- schlachtschiffe" zu bauen, nämlich Mammuttanks von 160 bis 200 Tonnen mit einer Bestückung von 16.5-Zentimeter-Geschützen. Hiervon sollen allein 90 Tonnen auf den Panzer entfallen. Ein Produzent von Riesentraktoren, T o u r n e a u, zeichnet verant wortlich

für diese Idee. Der Plan des U-Boot-Sach- verständigen Lake, Riesen-Handels-U-Boote von 7500 Tonnen Frachtfähigkeit zu bauen, beschäftigt immer noch die amerikanische Oeffenllichkeit. Lake behauptet, diese Fahrzeuge würden gar nicht teuer und könnten rasch geliefert werden. Präsident Roofe- velt erklärte in seiner Pressekonferenz, der Plan, Riosen-Flugboote zu bauen, sei im wesentlichen eine Frage des Materials: Er sei bereits feit sechs Mo- naten in Prüfung. Das letzte Wort hätten die Mili

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1948
Descrizione fisica: 8
Politische Amschau Zwischen Mo'sentbau un- Marshall Widersprüche der amerikanischen Außenpolitik Eine angesehene Schweizer Zeitung betrachtet kürzlich die amerikanische Außenpolitik gegenüber Deutschland unter diesem Gesichtspunkt: seinerzeit hat der engste Gefolgsmann i^oosevelts, der Finanz-- könig Morgenthau, einen von Skrupellosigkeit und Haß starrenden Plan ausgearbeitet, nach dem Deutschland in ein Agrarland umgewandßlt und die Deutschen zu Bauern und Jägern gemacht wer den sollten

ei^er haßerfüllten Rachepolitik gegen über Deutschland und seinen Verbündeten klar be wiesen. Der Außenminister Trumans, Marshall, hat den Weg gezeigt, der allein Europa und damit die Welt wieder ins Gefüge bringen kann: Die Aus füllung des wirtschaftsleeren Raumes Deutschland durch seine Einbeziehung in den Marshall-Plan. Aber die amerikanische Außenpolitik scheint zu oft zwischen diesen beiden Extremen zu schwanken. Wir denken an die lange fortgesetzten Demontagen zu einem Zeitpunkt, an dem der Wiederaufbau

an die Kriegsmarine bedeutet. Derselbe Ausschuß kürzte die Gelder des europäi- schen Hilfsprogrammes, am stärksten den Marshall- Plan, der zu 25 Prozent gestrichen werden sollte. Einsichtige, bedeutende Politiker, vor allem Mar shall selbst, haben in eindringlichen Reden dargelegt, welche Folgen eine derartige Politik haben müsse: die Kürzung stellt das gesamte Programm in Frage und die psychologische Wirkung ist unabsehbar; mit Feuereifer wird sich die kommunistische Propaganda auf dem ganzen Kontinent

entlassen — hat Moskau den Finnen 50 Prozent der Reparationsforderungen erlassen. . Dasselbe geschah gegenüber Rumänien und Un- garn, um die dortigen volksdemokratischen Regie, rungen zu stärken. Nach wie vor spukt der Molotow- Plan yls der große Gegenschlag gegen die Marshall- Hilfe und scheint ein Zukunftsziel der Kominform zu sein. Die wachsende Aktivität der österreichischen Kommunisten deutet aus eine umfassende wirtschaft liche Generaloffensive des Ostens hin. Frankreich und Deutfchlanö

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