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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.01.1921
Descrizione fisica: 8
dieser Nachricht liegt noch nicht vor. Sollte auch die weitere Nachricht zutreffen, daß eine Ausgleichung der zwischen Bulgarien und Serbien bestehenden Differenzen besprochen werden wird, so wäre deren Beilegung um so bedeutungsvoller, als dadurch eine Drücke von der klei nen Entente zu Rumänien und Griechenland geschlagen würde. Diese beiden Staaten leben in den besten Beziehungen zu Bulgarien. Plan einer Aufteilung Ungarns lieber dle Verhandlungen, die der rumänische Außen minister Take Ionescu In Warschau

geführt, werden hier aufsehenerregende Einzelheiten bekannt. Der rumänische Mi nister legte einen Plan für den Ausbau der kleinen Entente vor. Dieser Plan sieht vor, Ungarn vollständig aufzuteilen und die polnische Grenze weit nach Ungarn hinein vorzuschieben. Budapest sollte neutralisiert werden, während das übrige Un garn der Tschechoslowakei und Jugoslawien angegliedert wer den sollte. Die polnischen Blätter unterlassen es, Einzelheiten über die Verhandlungen mitzutetlen, doch ist bekannt

, daß der rumänische Plan in Warschau ungeheures Aufsehen erregte. Die ablehnende Haltung Polens ist einerseits auf die Sympa thie für Ungarn, andererseits auf die schlechten polnischen Be ziehungen zur Tschechoslowakei zurttckzuführen. Polen strebt nach wie vor eine direkte Grenze mit Ungarn an. Polnische Verschlagenheit. Dte Polen rechtfertigen ihren alten Ruf, die verschlagen sten und heuchlerischesten Methoden motsterhoft handhaben zu können, indem tm „Hamb. Fremdenbl.' mit dem polnischen Ministerium

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