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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.05.1952
Descrizione fisica: 6
Korneu- burg vor einem Schöffensenat der Prozeß gegen drei Fürsorgerinnen, die für das Forte- dol-Unglück verantwortlich gemacht werden. Die Angeklagten, die 52jährige Amtsrätin Juliane Plan, die 53jährige Oberfürsorgerin Katharina Schöttner und die 33jährige Fürsorgerin Hermine S c h ö d 1, sind wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens angeklagt. Die Anklage wirft Frau Amtsrat Plan vor, sie habe im Oktober 1949 als Leiterin der Wohlfahrtsstelle im Sozialministerium einen Kanister mit zehn

Liter Fortedol, den sie aus einer schwedischen Spende zur Verteilung er hielt, dem Jugendamt der niederösterreichi schen Landesregierung weitergegeben, ohne die Oberfürsorgerin Schöttner genügend über das Präparat zu informieren. Frau Plan hätte nach Ansicht der Anklagebehörde überhaupt das Fortedol nicht verteilen, sondern an die Apothekenabteilung des Sozialministeriums weitergeben sollen, weil sie als Fürsorgerin nicht für die Medikamente zuständig war. Die Oberfürsorgerin Schöttner

. In Hainburg ging alles in Ordnung Frau Plan berichtet über die erste Forte- dol-Sendung aus Schweden: Ich erhielt den Kanister verpackt und ohne Bezeichnung. Da ich gerade nach Schweden fuhr, erkundigte ich mich nach dem Inhalt. Man sagte mir, daß das die Fortedol-Sendung sei, und ich schickte nach meiner Rückkehr den Karton ungeöff net dem niederösterreichischen Landesju gendamt. Der Oberfürsorgerin Schöttner er klärte ich am Telephon, daß das Präparat ähnlich wie Vigantol (tropfenweise) zu ver wenden

sei. — Vors.: In Ihren früheren Aus sagen waren Sie nicht so sicher, was Sie Frau Schöttner gesagt haben. — Angekl.: Ich habe mich vorsichtig ausgedrückt. Der Fortedol-Kanister wurde, wie die An geklagte erzählt, der Hainburger Fürsorge stelle übergeben. Die zuständige Aerztin rief kurz danach bei Frau Plan an und erkundigte sich nach der Wirkungsweise des Fortedols. Frau Plan sagte ihr, es sei wie Vigantol zu verwenden. Tatsächlich ging im Hainburger Bereich alles in Ordnung. Vors

wurde. Außerdem gibt es ja in Niederöster reich eine Sanitätsdirektion. „Das ist aber fein!“ Ich hatte keine Ahnung, was Fortedol war, erklärte die Angeklagte Schöttner im Verhör. Ich habe versucht, Frau Plan zu fragen, sie war aber nicht zu erreichen. Die Hainburger Fürsorgerin nahm den Kanister mit. Ich sagte ihr: „Das Präparat ist nicht ohne ärztliche Anweisung zu verwenden. Wenn sich die Aerztin nicht auskennt, soll sie Frau Plan im Ministerium anrufen!“ Das hat sie ja auch getan. Als der zweite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.08.1956
Descrizione fisica: 6
ver schieden seien von jenen der kommunisti schen Organisationen. Während nämlich einerseits die Vertreter der freien Gewerk schaftsbewegung ihre Richtlinien unabhän gig von Regierung oder Partei festlegen könnten, sind die kommunistischen Gewerk schaften lediglich Sprachrohr und Werkzeug ihrer Regierung. Zusatzanträge zu dem westlichen Plan für eine internationale Leitung des Suezkanals vor. Alle diese Abänderungsvorschläge sind nur von geringerer oder rein technischer Bedeutung

. Der Außenminister nannte den amerikanischen Plan eine bewundernswerte Basis für Verhandlungen für Aegypten. Soll ten die von ihm vorgeschlagenen Abände rungen angenommen werden, wäre der ame rikanische Plan auch für seine Gruppe an nehmbar. Dulles macht Zugeständnisse Die Montag von Dulles vorgelegte Erklä rung weist im Vergleich zu dem Samstag abend unterbreiteten ursprünglichen Ent wurf eine Reihe von Veränderungen auf. In der neuen Fassung wird jede Bezug nahme auf eine „internationale Körper schaft

werden sich mit Be ziehungen zu den sowjetischen Gewerk schaften sowie mit dem internationalen Bann der Atomwaffen und der Zerstörung aller bestehenden Atomwaffenlager be schäftigen. werde nur, daß Aegypten einen Vertrag schließt. Trotz der neuen Formulierung des west lichen Vorschlages durch Dulles besteht zwischen diesem und dem indischen Plan ein sehr wesentlicher Unterschied. Der indische Delegierte Menon sprach von einer „ägyptischen Suezkanalgesell schaft“, der nur ein beratendes Organ der internationalen Benützer

beigegeben werden soll. . Der Teppich, auf dem man einander begegnen kann Krishna Menon erklärte auf einer Pressekonferenz, die zur Lösung der Suez kanal-Krise vorgebrachten amerikanischen Vorschläge seien nicht geeignet, als Ver handlungsgrundlage zu dienen. Ueber den indischen Plan sagte er: „Wir verlangen in unserem Plan nicht von den Westmächten, daß sie irgendeinen ihrer Standpunkte aufgeben, auch nicht hinsicht lich der Verstaatlichung de s Kanals. Wir ha ben bloß einen Teppich ausgelegt

über nichts eine Entscheidung treffen könne. „Die Konferenz kann nicht abstimmen. Sie wurde nicht auf der Grundlage der Univer salität einberufen und Aegypten nimmt an der Konferenz nicht teil. Selbst dann, wenn alle von uns abstimmen sollten, so ist der jenige, der unbedingt abstimmen müßte, nicht zugegen.“ Auf die Frage, was Indien im Falle einer Abstimmung tun würde, sagte Menon: „Es wird keine Abstimmung geben. Es kommt uns nicht zu, etwas anzunehmen oder abzu lehnen.“ Auch Moskau lehnt Dulles-Plan ab Der Moskauer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 24.12.1914
Descrizione fisica: 24
Zusammenkunft zwischen den Vertretern der Regierungen anzu ordnen. Der König von Schweden trat in Be gleitung der Königin um halb 12 Uhr die Rück reise nach Stockholm an. Aer Weltkrieg aus Kor»km««z- «eid. Berlin, 22. Dez. Die Brüsseler „Information" erfährt aus englischer Quelle, daß in London ein regelrechter Plan zur systematischen Zerstörung aller deutschen Fabriken, Eisenwerke und Kohlenlager ausgearbeitet wurde, falls der Krieg aus deutsches Gebiet Übergriffe. Dieser Plan, sagt das Brüsseler Blatt

, beweise das Hauptmotiv des jetzigen Weltkrieges,- nämlich den Plan Englands, die deutsche Konkurrenz um jeden Preis auszu» schalten. Der euglische Grlbsack. Die „Revue" (Paris) predigt unaufhörlich einen Separatfrieden Frankreichs mit Deutschland und erklärt, Frankreich opfere unablässig sein kostbares Blut für den englischen Moloch. Wichen AiegsschWlch liegen bis zur Stunde keine amtlichen Meldungen vor; es stellt sich jetzt immer klarer heraus, daß die Zurücknahme von österreichischen Truppen

und Jwaugorod die Weichsel überschritten hatte. Da kam man zu einem genialen Entschluß, um auch diesen neuen Maffen einen wirksamen Stoß zu versetzen. Die Heeresleitung der Verbündeten Heere faßte den Plan, überraschend den rechten russischen Flügel der über die Weichsel vorgerückten Heere anzufallen. Dazu mußte aber eine Um gruppierung vorgenommen werden, die die Ver sammlung starker Kräfte im Raume zwischen der Warthe und der Weichsel nötig machte. Der Vorstoß dieser Kräfte mußte ein blitzartiger

der Plan der verbündeten Heere, welcher nuu unverzüglich ausgeführt wurde. Der Plan gelang. Die Verbündeten gingen über die Warthe und in den Raum um Krakau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1938
Descrizione fisica: 8
beschlossen ßinigvng im Richteinmifchungsausschub — Kriegsrechte für beide Parteien dnb. L o n d o n, 5. Juli. In der Bollsitzung des Nichteinmischungsausschus ses, die etwa drei Stunden dauerte, wurde eine Eini gung über den britischen Plan zur Zurückziehung der. Freiwilligen aus Spanien erzielt. Gleichzeitig wurde schlossen, den Plan nunmehr durch Vermittlung der bri tischen Regierung beiden Parteien in Spanien zur Stel lungnahme zu unterbreiten. Sa» amtliche Kommuniauee Nach der Vollsitzung

tungsarbeiten zu ermöglichen. Der Ausschuß beschloß ferner, die britische Regierung zu ersuchen, den Text des Planes unmittelbar nach der Zustellung an die beiden spanischen Parteien zu veröffentlichen. Moskaus Vertreter macht Schwierigkeiten dnb. London, 6. Juli. Bei der Eröffnung der Vollsitzung des Nichtein mischungsausschusses am Dienstag hielt Außenminister Lord Halifax eine Ansprache, in der er u. a. erklärte, daß der Freiwilligen-Plan eine äußerst dringliche Ange legenheit sei. Er erhoffe die Annahme

, dahingehend, daß bei der Durchführung der Landkontrolle und der Seekontrolle ein Gleichgewicht beibehalten werden solle. Nach etwa einstündiger Debatte wurde der Paragraph über die Wiedereinsetzung der Land- und Seekontrolle neugefaßt und der sowjetrussische Vertreter erklärte sich vorbehal- lich der Zustimmung seiner Regierung einverstanden. Darauf erklärte Lord Halifax, daß er nach An nahme des neugefaßten Paragraphen den Plan als Ganzes als einstimmig angenommen ansehe. ZranMche §ia!tiße besetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 31.05.1952
Descrizione fisica: 12
des Schöffensenats, der Juliane Plan und Katharina Schöttner des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens unter besonders gefährlichen Verhältnissen schuldig gesprochen hatte. Juliane Plan wurde zu 18 Monaten stren gen Arrests, Katharina Schöttner zu einem Jahr strengen Arrests verurteilt. Her mine Sc ho di wurde von der gegen sie er hobenen Anklage freigesprochen. Nach der Verkündung des Urteilspruches sank der Fürsorgerin Schodl schluchzend auf die Anklagebank zurück, während sich die beiden Verurteilten

des Ka pitals ln die Ware. Was leicht als Verschwen dungssucht gedeutet werden kann, Ist eben ln zuerst ausgegeben werden, jedoch kein Ver bot der Abgabe des Fortedols erließ. Die Verantwortung der Angeklagten Plan, sie sei auf medizinischem Gebiet Laie, sei durch ihre eigenen Angaben wider legt — sie habe selbst das Fortedol schon in der Bestellung als VI — vigantolähnliches Präparat bezeichnet. Sie sei damals die ein zige Person in Oesterreich gewesen, die die ses Präparat gekannt habe. Aus diesem Grunde

sei es gleichgültig, ob der Lieferung aus Schweden eine Gebrauchsanweisung bei gelegen habe. Nach den allgemeinen Vor schriften hätte Juliane Plan das Medikament an die Apothekenabteilung abgeben müssen. Die Verantwortung der Angeklagten Schöttner, sfe habe aus dem Telephonge spräch mit Juliane Plan nur entnommen, daß es sich um ein Vitamin-Lebertran-Präparat handle, könne sie nicht der Verantwortung entheben. In Beziehung auf das Telephonge spräch hatten die Angaben der erstangeklag- ten Plan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.11.1937
Descrizione fisica: 8
' mit den Vereinigten Staaten von Amerika einen Plan, der einen Waffenstill stand, beziehungsweise Friedensschluß im Fernen Osten zum Ziele hat. Großbritannien und die Vereinigten Staaten haben ihre ganze diplomatische Maschinerie für diesen Zweck mobiilisiert, und zwischen London und Washington ans der einen« Tokio und Nanking auf der anderen Seite ist ein regelrechter Gedankenaustausch im Gange, um einen d>erartigen Plan zu verwirklichen. Man würde, allerdings einen Erfolg schon darin erblicken, wenn es gelingen

man in politischen Kreisen nicht, daß sich in dem morgen vormittags zusammentretenden Nichtein- mischuWsausfchuß viel an« Sowjetrußlands Haltung! än dern werde. Vielmehr bestehe die Befürchtung, daß Sowjet- rüßland' nun «versuchen werde, auf dem Weg über Valencia den englischen Plan zu sabotieren. Die Zustimmung Ider beiden spanischen Parteien zur Fortschaffung! der ausländischen Freiwilligen« sei eine wesentliche Voraussetzung! des englischen Planes, und wenn Valencia diese Zustimmung nun verweigern

sollte, wäre damit, wie das Blatt b«etont, der ganze englische Plan in Frage gestellt. europäischen! Völkern« einimpsen. Heute müsse'n! diese Herr schaften weithin schweigen und müssen zur Abwechslung einmal an die Unfehlbarkeit anderer glauben, die aller dings wieder so irrtumsreich ist, wie die ihre einst war. Im «Europa von heute stoßen nun, diese zwei verschie denen Arten der öffentlichen Meinung hart aufeinander und es kommt d«a«bei zu« manchem Mißverständnis. Wenn in Volksstaaten irgendwer irgendwo

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.08.1936
Descrizione fisica: 6
französischen Streikbewegung im ver gangenen Juni auf, sondern er führt auch den Nachweis, daß es sich um einen regelrechten bolschewistischen Putschplan ge- handelt hat, dessen Durchführung allerdings gescheitert ist. Nach seinen Mitteilungen ist der Plan zum M a s s e n st r e i k noch vor der Bildung der Volksfrontregierung entworfen wor den. Um zunächst die Hand auf das gesamte wirtschaftlich politische Leben der Nation legen zu können, kam es zu den Streiks und den Fabrikbesetzungen, wobei, wie Jacques

Bor- doux mitteilt, aus mehreren Betrieben, die zur Kriegsindustrie gezählt werden müssen, während der Besetzung vertrauliche Konstruktionspläne verschwunden sind. Die Stil legung der Betriebe erfolgte nach einem bestimmten Plan: Zuerst kam die Kriegsindustrie daran, dann folgten die Fabri ken der Nahrungsmittelindustrie und schließlich die Betriebe in einer Reihe von Provinzstädten, deren wirtschaftliche Tätig keit oder geographische Lage vom Standpunkt der Verteidigung aus besonders wichtig

waren auch die Arbeiter gewerkschaften fest in die Hände der Kommunisten gekommen, und nun beschlossen Thorez und seine Helfershelfer, am Abend des 11. Juni die Staatsgewalt in ihre Hand zu bringen. Jacques Bardoux erörtert eingehend die Gründe, warum dieser Plan damals nicht gelungen ist. Unter anderem schreibt er: „Wie es scheint, war es der sozialistische Bürgermeister L e b a s von Roubaix, der die Lage rettete, indem er drohte, den ganzen Plan zu enthüllen und das Kriegsmini sterium zu verständigen. Schließlich

in der Hand zu haben, daß die damals aufgeschobene Aktion noch im Herb st 1936 durchgeführt wer den soll. Es sei dafür bereits ein Tätigkeitsprogramm fest gelegt, das mehrere Etappen vorsähe. Das Ganze sei ein regelrechtes Komplott gegen die Sicherheit des Staates, das strafrechtlich erfaßt und unterdrückt werden könne. Bardoux teilt mit, daß die Mitglieder der Regierung über diesen neuen Plan unterrichtet seien. lands. Sowohl Rußland wie Spanien, also die beiden Europa im Osten und Westen begrenzenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.05.1952
Descrizione fisica: 6
, die Für sorgerin Gertrude W i n d i s c h, einvernom men. Sie gab an, daß sie sich an das Tele phongespräch der Katharina Schöttner mit Juliane Plan gut erinnern könne. Geber eine Dosierung sei jedoch nicht gesprochen wor den. Die Fürsorgerin, die an diesem Gespräch beteiligt gewesen sein soll, konnte als Zeu gin darüber nichts angeben. Die Aussagen der Mütter Marie Wiesner berichtete vorerst, daß ihr heute vierjähriger Bub ein kräftiges Kind gewesen sei, aber später wegen rachitischer Gefährdung

men habe, völlig fremd gewesen. Vom Ein treffen der Lieferung sei er nicht in Kennt nis gesetzt worden. Auf die Frage des Vorsitzenden, was er unternommen hätte, wenn er von der Liefe rung unterrichtet worden wäre, erwiderte der Zeuge: „Ich hätte selbstverständlich ge fragt, was Fortedol sei und dann die Sektion Gesundheitswesen verständigt. Frau Plan als erfahrene Fürsorgerin mußte natürlich auch wissen, daß sie so zu handeln gehabt hätte! So ein Book: „Schwarskunsl" mit Rotwild aufhin verwendete

das Fläschchen gleich beim Apotheker. Ein wichtiger Zeuge meldet sich Der Vorsitzende verlas sodann ein Tele gramm des Sektionschefs im Sozialministe rium Dr. Fuchs mit der Bitte um Einver nahme. Der Senat beschloß nach kurzer Be ratung, Dr. Fuchs und die Lehrerin Ida Glöckler, die über den Zustand der Reilän derkinder Bescheid wisse, als Zeugen einzu vernehmen. Der Vertreter der Angeklagten Plan teilte mit, daß Bezirkshauptmann Mattes erfahren haben soll, jemand beim schwedischen Kon sulat hätte erklärt

, daß bei der Lieferfirma des Fortedol in Schweden bereits eine Fahr lässigkeit begangen worden sei, weil der Sen dung keinerlei Gebrauchsanweisung beige fügt wurde. Er beantragte die Einvernahme eines informierten Vertreters des schwedi schen Konsulats. Dieser Beweisantrag wurde abgewiesen. Der auf Antrag desselben Verteidigers einvernommene Zeuge Leopold Zimmermann gab an, daß er einmal ein Telephongespräch der Angeklagten Plan mit angehört habe. Diese sagte: „Ich habe ein Lebertran-Präpa rat bekommen, das stärker

ist als gewöhn licher Lebertran. Es ist noch ein Rest davon aus einer Schwedensendung vorhanden.‘‘ Auf die Dosierung bezog er die Bemerkung: „Das bekommt ohnedies der Arzt, der weiß Be scheid.“ Auf die weitere Frage, ob es bezüglich dieser Verständigungen konkrete Weisungen gab, erklärte Dr. Fuchs: „Schriftliche Wei sungen nicht, aber Frau Plan kannte meine Einstellung, daß alle Medikamente zu über prüfen seien, und nach den allgemeinen Richtlinien wäre sie dazu verpflichtet ge wesen.“ Geber die Person

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.09.1951
Descrizione fisica: 6
Quart'er zusammengezo gen ist, wird nach dem heutigen Tag. der haupt sächlich den taktischen Besprechungen gewidmet ist. am Samstag im Stadion noch ein ’e : chtes Konditionstraining absolvieren. Yerbandskapitän Walter Nausch wird erst vor dem Sniel ent scheiden, ob Kowanz linker oder rechter Ver teidiger soielen wird FnßbaUstrfde#e Nichts deutete jedoch bei diesem Training auf besondere taktische Maßnahmen hin. T T nd doch haben die österreichischen Betreuer ihren Plan bereits fix und fertig

in der Tasche, wie ihn auch der deutsche Bundestrainer ITerberger fix und fertig in der Tasche hat. Fürber einmal gingen die Mannschaften auf das Snieifeld ohne vorher miteinander trainiert zu haben- Und wie der Gegner es verlangte, so wurde gesnielt Heute wird das Match schon Tage vorhere durchgespieH. Der Gegner wird einen Plan haben. Für d’esen Plan haben wir eine Abwehr. Und der Gegner wird eine Abwehr für unsere Abwehr finden. Aber für diese Abwehr haben auch wir schon eine Abwehr

. Für jeden österreichischen Läufer einen Stopper. Für den Mittelstürmer einen Stopper. Die halbe deutsche Mannschaft wird aus Stoppern be stehen. Das Spiel hat wenig Aussicht, ein schönes Spiel zu werden- Unser Mitarbeiter sprach mH Ocwirk über den deutschen Plan. Ocwirk ist e^p Vorzugs- schii’er seines Lehrers Walter Nausch. Er sagt nichts. Oder so gut wie nichts „Es ist selbstver ständlich unangenehm, mit einem Fußballpolizi sten über das Feld marschieren zu müssen, aber ich werde alles tun, um diesen Bewacher abzu

- schütteln.“ Eine Möglichkeit Die Deutschen haben ihren Plan darauf auf gebaut, daß Oesterreich in diesem Spie] die Die kommende Wochenende bringt im euro päischen Boxsport bedeutende Schwergewichts kämpfe. Im Vordergrund steht Sonntag der Ber liner Titelkampf um die Europameisterschaft zwischen dem englischen Titelverteidiger Jack Gardne r und dem deutschen Meister ten Hoff. Der österreichische Meister Kurt Schi eg! tritt im Rahmen dieses Meetings gegen den zweit besten deutschen Schwergewichtsboxer

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.01.1937
Descrizione fisica: 6
zialistische Gleichschaltung zwischen Danzig und dem Reich durchgeführt werden. Der polnische Plan ist das Ergebnis der Verhandlungen zwischen der polnischen Re gierung und dem Danziger Senat, die über Völkerbundauftrag seit Oktober vorigen Jahres geführt wurden. Wie es heißt, sieht der polnische Plan vor, der Nachfolger des bisherigen Völkerbundkommissärs L e st e r soll nicht berechtigt sein, in innere Angele genheiten des Freistaates einzugreifen. Es würde ihm hauptsächlich die Ausgabe oblie gen, Polens

Rechte in Danzig und die pol nische Minderheit zu schützen. Da man seitens Frankreichs, Rußlands und Schwedens eine Opposition gegen diesen Plan befürchtet, wird der polnische Außen minister Beck ihn nicht schriftlich niederle gen, sondern ihn mündlich in einer Geheim sitzung vortragen. England würde gern die völlige Abschaf- sung des Postens des hohen Kommissärs sehen, um Genf vor neuen Niederlagen in der Danziger Frage zu bewahren. Dagegen ist allerdings Polen, da es dann allein dem Deutschen Reich

ein sehr fruchtbares Ergebnis der Besprechungen der beiden Außenmmister erwarten. Nie Kontrolle London, 20. Jänner. (Havas) Die militärischen Sachverständigen des Nichteinmischungsausschusses haben einen Kontrollplan zur Verhinderung des Trans portes von Kriegsmaterial und der Einreise von Freiwilligen nach Spanien ausgearbei tet. Wie die „Morning Post" erfährt, beruht dieser Plan aus folgender Grundlage: Die nach Spanien fahrenden Schiffe sol len vorher in einem neutralen Hasen anlegen, wo sie von einem Vertreter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1952
Descrizione fisica: 6
und neun Fahrgäste verletzt. Die Namen der Verletzten waren bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt. Vorübergehende Beruhigung im Nahost Auf wackligen Füßen G S. Paris, 1. August Die Tatsache, daß der Tag, an dem die »Europäische Gemeinschaft für Stahl und Kohle“, auch Schuman-Plan genannt in Kraft trat, von der Oeffentlichkeit kaum beachtet und auch von der Presse nur sehr diskret ge meldet wurde, mag bedenklich stimmen. Die „historische“ Sitzung, die die sechs Außen minister der am Schuman-Plan

, keine Schwierigkeit bieten sollte: Wo wird sich der Sitz der Hohen Behörde für den Schuman-Plan befinden? Naive Gemüter hätten annehmen können, daß sich jedes der sechs Länder die Ehre streitig gemacht hätte, eine Behörde zu beherbergen, die zumindest eine Konzeption repräsentiert, die zum ersten Male ln konkreter Form den Nationalismus über winden und auf europäischer Ebene eine wirt schaftliche Zusammenarbeit hersteilen will. Weit gefehlt: Van Zeeland wollte absolut nichts davon wissen, als von nicht belgischer

Seite vorgeschlagen wurde, Brüssel zum Sitz der Hohen Behörde zu machen. Seine Oppo sition gegen diesen Vorschlag war so ener gisch, daß man sich fragen konnte, ob Belgien, das schließlich den Plan ratifiziert hat, ihn fürchtet, oder ob der konservative Außen minister seinem belgischen Kontrahenten, dem authentischen Sozialisten und Europäer Spaak, einen Streich spielen wollte. Van Zeeland blieb mit seiner Haltung nicht allein: sein holländischer Kollege Stikker, der die Hohe Behörde auch nicht gern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1946
Descrizione fisica: 4
die ganze Besatzung um sonst. Ein Deutschland mit Preußen als Zentrum würde automatisch zum Ausgangspunkt neuer Konflikte. Abschließend erklärte der General, daß die Vereinigten Staaten und Großbritannien Deutsch land, da sie mit ihm keine gemeinsamen Gren zen hätten, hauptsächlich als wirtschaftliches Problem betrachten. Für Frankreich bedeute Deutschland dagegen eine Sicherheitsfrage. Internationale Besetzung der britischen Zone Deutschlands Salzburg, 12. Sept. (TND.) Der eng lische Plan

für eine internationale Besetzung der britischen Zone Deutschlands steht nahe vor seinem Abschluß. Nach diesem Plan wird ein ganzes belgisches Korps den südwestlichen Teil der englischen Zone in den nächsten Wodhen besetzen. Amerikaner und Briten betreiben Zonen zusammenlegung Berlin, 12. September (DANA). Da auf das Angebot Mac Narneys zur wirtschaftlichen Vereinheitlichung Deutschlands noch keine offi ziellen Antworten von französischer und russi scher Seite emgetroffen sind, haben die engli- | in Griechenland

in seinen weiteren Ausführun gen zu dem Problem der Atombombe Stel lung und erklärte, daß diese neue Waffe auch die Methode der modernen Kriegführung be einflussen werde. Abschließend stattete Feld marschall Montgomery Präsident Truman im Weißen Haus einen Besuch ab. sehen und amerikanischen Besatzungsbehörden einen Plan ausgearbeitet, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit ihrer beiden Zonen zu vervoll kommnen. Dieser Plan wurde den deutschen Be hörden überreicht. SED gegen Abtrennung der Ostgebiete Berlin

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 06.01.1940
Descrizione fisica: 8
sollen. Besonders die französische Zeitung „Temps" enthüllt ziemlich rücksichts los diese Plärre, die darauf hinauslaufen, daß ' durch zwei i imte Kriegsschauplätze der Krieg Mischen Deutschland und den Westmächten erweitert werden soll auf einer sehr viel ■ breiteren Basis. Der eine Kriegsschauplatz rvrirde nach diesem englisch-fran zösischen Vorhaben das Gebiet der nordi s ch e n S t aa t e n -sein. Unter dem Vorwand einer Unterstützung Finnlands sieht der englisch-französische Plan anscheinend

die Sicherung macht- politischer Stutzpunkte in Schweden und Norwegen neben einer direkten Waffenhilfe für Finnland vor. Der zweite Plan der Alliierten gegen deutsche und sowjet- russische Interessen besteht darin, im Süd osten und im nahen Orient einzubrechen. Ter „Tenaps" hat ganz offen ausgesprochen, daß ein Plan, der die ganzen Erdölgebiete Süd- ostcuropas und des vorderen Orients der ''Verfügungsgewalt Deutschlands mrd der Sowjetunion entreißen würde, eine natürliche strategische Operation darstelte

sind. So wird jetzt bekannt, daß in Aegypten ein englisch-französisches Expeditionskorps in der Stärke von 200.000 bis 300.000 Mann aufgestellt werden soll, das sich aus Kolonialtruppen rekrutiert, die zurzeit in den Garni sonen des vorderen Orients stehen. Auch türkische Kontingente sollen zu dieser Expeditionsarmee stoßen. Ter Plan der Älli- ietten läuft auf eine Bedrohung des Kaukasus und seiner Oelquellen heraus unter dem 'Vorwand einer angeblichen sowjetrussischen Bedrohung. Zwischen Damaskus, Jerusalem und Ankara

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.10.1937
Descrizione fisica: 6
, sich an die zahlreichen und oft ganz abenteuerlichen Pläne zu erinnern, die bei großen Wie ner Anlagen in Betracht gezogen wurden, die zu ihrer Zeit Aufsehen erregten und doch niemals verwirklicht wurden. So entwarf in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts Baron Hasenauer einen Plan, nach dem die damals eben erst entstandene Ringstraße in eine Glaspromenade um gewandelt worden wäre. Baron Hasenauers Vorbilder waren die Glaspromenaden in Mailand und Neapel. Die ganze rie sige Straße hätte von einem eisernen

Gerüstnetz überzogen werden sollen, auf dem das Glasdach angebracht worden wäre. Man hätte also auch bei schlechtestem Wetter trockenen Fußes von der Urania zur Votivkirche gehen können. Dieser Plan wurde durch den Widerspruch der Techniker vereitelt, die er klärten, daß eine derartige Anlage nicht nur gigantische Bau kosten verursachen, sondern auch ihre Instandhaltung gewaltige Beträge verschlingen würde. Noch ein zweitesmal wurde allen Ernstes ein Plan erörtert, dessen Verwirklichung der Ringstraße

ein ganz anderes Ge sicht gegeben hätte. Nach den bedauerlichen Ereignissen des Jahres 1848 hatte kein geringerer als Kaiser Franz Joseph selbst die Absicht, an allen Kreuzungen der Ringstraße kleine Kasernen anzulegen, um derartige Vorkommnisse ein für allemal zu verhindern. So hätte vor der Oper ein klei nes Fort mit Geschützstellungen errichtet werden sollen. Doch 'st Franz Joseph von diesem Plan bald wieder abgekommen. Diel länger als die vorerwähnten Pläne beschäftigten zwei andere Vorschläge

, die beim heuti gen Burgtheater vorbeigeführt hätte. Auch in diesem Fall blieb es aber nur bei der guten Absicht. Zuletzt sei noch an einen Plan erinnert, dessen Durchführung alle Besucher der Votivkirche an den Petersplatz in Rom erin nert hätte. Camillo S i t t e s Entwurf ging nämlich dahin, rechts und links von der Votivkirche weit ausspannende Kolonna den anzulegen, die auf der einen Seite bis zur Universiät und auf der anderen Seite bis zur Währingerstraße hätten reichen sollen. Auf diese Art wäre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.07.1947
Descrizione fisica: 4
! (APA) Paris, 30. Juni (Reuter). Die ersten offiziellen Nachrichten über den russischen Stand punkt zum Marshall-Plan sind ein deutlicher Be weis dafür, daß die Kluft zwischen den Russen einerseits und den Engländern und Franzosen an dererseits noch immer beträchtlich ist. TASS erklärte in einer Depesche aus Paris, daß die Sowjetdelgation gegen den Arbeitsplan der von der französischen Regierung vorbereitet wurde und von der britischen Regierung unter stützt wird, „große Bedenken“ hege. Es wäre

festzustellen. Gleichzeitig drückte die Sowjetdelegation ihre Zweifel bezüglich eines allgemeinen europäischen Hilfsplanes aus, wie er von Frankreich und Großbri tannien bereits fertiggestellt war. als Rußland zu den Diskussionen über den Marshall-Plan eingeladen (APA) P a r i s, 30. Juni (AFP). Der TASS- Bericht über die Konferenz der Außenminister hat in Konferenzkreisen große Bewegung hervorge- Eine Persönlichkeit aus der Umgehung Bevins drückt den pessimistischen Eindruck in folgenden klaren Worten

aus: „Wir haben eine kritische Phase erreicht. Der Gegensatz zwischen den An sichten der Russen und den unsrigen ist ein vollständiger!“ In Kreisen aus der Umgehung der französischen Delegation bestätigt man gleich falls, daß die Meinungsverschiedenheiten erheb lich seien und das Hauptproblem selbst berühren, da der Marshall-Plan darin bestehe, Europa als Ganzes zu betrachten und festzustellen, welche Bedürfnisse dieser Kontinent für seinen Wieder aufbau hat. Vielen Pariser Beobachtern erscheint es, daß sich die Russen

vergewissern wollen, daß der Marshall-Plan keine politischen Beweggründe ent halte. Sie ziehen deshalb ein Verfahren vor, das Sozialisten vor der Gestapo verborgen worden war. Der französische Delegierte Salomon G r u m • b a c h führte aus, daß man von einer wirklichen Frei- heit nicht sprechen könne, so lange eine militärische Besetzung bestehe: denn eine militärische Besetzung ist eine schlechte Hebung für die Demokratie. Es werde daher die Aufgabe der sozialistischen Parteien sein, dafür zu sorgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.12.1948
Descrizione fisica: 4
noch um Verständigung bemüht — Rußland gegen die Wahlen — Eine eigene Verwaltung im Ostsektor — Die Reaktion der Westmächte steht noch aus Paris. 30. Nov. (Reuter). Der Plan Doktor Bramuglias zur Lösung öes Berliner Problems enthält wie man annimmr. folgende Punkt«: Die Grundlage des Plans ist Sie Bildung eines Aus schusses von Sachverständigen der sechs neutralen Mitglieder des Sicherheitsrates. Dem Ausschuß werden zur Mitarbeit brrtische. amerikanische, so- wjetiiche und französische Experten beigegeben

, um gemeinsam eine Währungsreform für Berlin aus- zu arbeiten. Der neutrale Ausschuß soll seine Arbeiten bis Jahresende abgeschlossen holien. Bis Anfang Jänner foEVn zwei parallele Pläne zur erappenweisen Aufhebung der Blockade und zur Durchführung der Währungsreform im Sicherheitsrat voraelegt werden. Der Plan soll die Unterstützung der Westmächte genießen doch lerne Aussichten auf Erfolg werden allgemein als spärlich erachret. Der vom Vorsitzenden des Sicherheitsrates. Dr. Dramuglia. unterbreite neue Plan

zur Lö- fung der Berliner Kris«, wurde in 'ranzosischen diplomatischen Kreisen mit Wohlwollen ausge nommen. Der Plan wird die Unterstützung der französischen Delegation bei der UR-Generalver- sammlung finden In den gleichen Kreisen ist man der Ansicht daß die Experten der »Neutralen" . sich während mehrerer Wochen mn-mit dem Wäh- runqsvroblem Berlins zu dessen Lösung sie beauf tragt sind beschäftigen werden. Es wird betont, daß 'elbst im Fasie einer völ ligen Spaltung der Verwaltung Berlins die Auf hebung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.07.1947
Descrizione fisica: 4
des innerpolitischen Tauziehens zwischen der französischen Kommu nistischen Partei und der Regierung gezeigt, daß es zumindest für den Augenblick bereit ist, sich an die Seite Großbritanniens zu stellen. Die Lage Englands wird durch die Notwendigkeit, die wirt schaftliche Gesundung Europas wieder herzu stellen und einen Plan für den Aufbau des Welt- Wien, 13. Juli. (APA) In einer Versamm lung der SPOe in Horn sprach Bundesminister für Inneres Oskar Helmer. Er richtete einen Appell an alle Gatgesinnfcen

zu erwähnen, die unvermeidbar auftau chen werden, sobald die. Fachausschüsse mit der Arbeit beginnen. Erst dann wird ts möglich sein, die Chancen der Pariser Konferenz abzu schätzen. Der „Molotow-Plan“ für den Osten Paris. 13. Juli. (INS) In diplomatischen Kreisen der Pariser Konferenz bezeichnet man den neuen tschechoslowakisch-sowjetrussischen Wirt shaftsvertrag als erste Auswirkung des soge nannten Molotow-Planes für die osteuropäischen Staaten, der das Gegenstück zum westlichen Mar shall-Plan bildet

. Die sowjetische Ablehnung mache zumindestens eine Geste seitens der So wjetunion zugunsten ihrer enttäuschten Satelliten staaten notwendig, um ihnen einen Ersatz für die Voreile zu bieten, die ihnen der Marshall Plan gebracht hätte, und erwartet bald weitere Ver sähe zur Stärkung der wirtschaftlichen Bande zwischen der Sowjetunion und ihren Satelliten staaten. Gut unterrichtete Kreise können sich jedoch nicht erklären, wie die kriegsverwüsteten Indu strien der Sowjetunion landwirtschaftliche Ma schinen

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