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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.04.1935
Descrizione fisica: 6
erwidert, soweit er sich erinnern kann, seien die Worte in diesem Sinn gefallen. "Vorsitzender: „Wer hat sonst noch gesprochen?" Der Aktionsptan Siftees Zeuge: „Herr Major Eisler. Er hat den alten Aktionsplan entwickelt." Vorsitzender: „Das müssen Sie uns näher erklären." Zeugs: „Ich glaube, es war im Jahre 1928, da wurde der Aktionsplan ausgestellt für den Fall, daß die Heim wehr vielleicht sich zur Macht bringen sollte. Ich glaube, Major Eisler hat diesen Plan ausgearbeitet. Er hat ausdrücklich

betont, daß es bester ist einen schlechten Plan als keinen Plan zu haben. Dieser Plan wurde später entwickelt und ausgeführt von Dr. Deutsch und dieser Plan wurde damals in der Iännersitzung auch von Major Eisler entwickelt." Vorsitzender: „Worin bestand dieser Plan?" Zeuge: „Im Falle eines Putsches mußte der Schutz bund rasch alarmiert werden, um die Gürtellinie zu besetzen. Dann wären die inneren Bezirke einzuschnü ren. Bis der Aufmarsch des Schutzbundes vollendet wäre, würde mit einem Säubern

der inneren Bezirke begonnen werden. Das war sozusagen der Aufmarsch plan." Vorsitzender: „Waren da nicht noch nähere Bestim mungen enthalten?" Zeuge: „Major Eifler hat den Plan in großen Um rissen gegeben. Einzelheiten waren den Bezirksfüh rern überlasten." Vorsitzender: „In der Voruntersuchung sagten Sie, es fei der Beschluß gefaßt worden, wenn irgendwie den Wünschen der Partei nicht Rechnung getragen wer den würde, müsse man l o s s ch l a g e n." Zeuge: „In diesem Sinne hat Dr. Bauer gesprochen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.01.1923
Descrizione fisica: 4
. KB. PariS, 3. Jänner. (Ag. Hav.) Die zweite Sitzung der Konferenz war derkritifche « PrüfungdesbritifchenBorfchlages gewidmet. Ministerpräsident Potncare erklärte, der e «g- lische Plan bedente eine Veränderung »es Frie- densvertrages «nd beraube die Repara- tionskommisston aller ihrer Rechte. Er stehe im vollkommenen Widerspruche z« den Bestimmungen des Friedensvertrages über die Sachlieferunge« «nd er wähne nirgends die Priorität der Kohlenliefernn- ge« als Ersatz für die Kohle ans den zerstörten

i. — Malte» PMlarer an feinen Men. Bergwerken. Der Friedensvertrag bilde für Frank reich ein inneres Staatsgesetz, das «nr auf Grund eines Beschlusses der Parlamente der Signatar- Mächte abgeändert werden könne. Der vMfche Plan sehe keinerleiPfaud vor, das annehmen ließe, daß Deutschland nach Ablauf des Moratoriums zahlen werde, während die Alliierten Rechte, die sie ans dem Friedensvertrag besitzen, um Dentfchland znr Erfüllung seiner Verpflichtungen zn zwinge«, ansgeben sollen. Der englische Plan

erscheine daher illusorisch und gefährlich. Die nach dem englischen Plan verringerte Reparationsschul- Dentschlands wäre in etwa 15 Jahren amortisiert und Deutschland sodann das einzige Land in Europa, das keine answärttge« Lasten zn tragen hätte. Der britische Plan würde die effektive Zahlung Deutschlands ans etwa 27 Milliarde« Goldmark herabmindern. Während 88 Prozent -er A- nnd B-Obli gationen für die Wiedergutmachnngen bestimmt seien, würde sich der Gesamtbetrag der Zahlungen, die den Alliierten ans

diesem Titel geleistet würden, nur ans 20 Milliarde« belaufen, wovon ans Frankreich etwa 11 Milliarden entfielen. Bezüglich der Obligationen der zweiten Serie würde der englische Plan den Anteil Frankreichs mit 35 anstatt mit 52 Porzent begren zen, dagegen Englands Anteil von 22 ans 47 Prozent erhöhen. - Nach dem englischen Plane betreffend die Unmrlliernng eines Teiles der Fordernngen Großbritanniens an seine Alliierten wäre die Lage folgende: Frankreich würde mit seiner 14 Milliarden Gold- markschnld

ans 2,6 Milliarden von der Rückzahlung anS der belgische« Kriegsschuld und ans der bei der Bank von England erliegenden Depots von einer Milliarde Goldmark verzichten, abgesehen von de« Opfern, dte es bet de« A- und B-Obligationen brachte. Belgien auf Seite Frankreichs. — Vorschlag für ein Kompromiß. Nach der Rede Poincares, der znr Schlußfolgern ng ge langte, daß der englische Plan für Frankreich absolut unannehmbar sei, erklärte Thennis im Name« Belgiens, das britische Memorandum

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.12.1930
Descrizione fisica: 6
Zwei Wirlschaslssiihrer über den Poung-Plan. Dr. Schacht. KB. Breme», 4. Dezember. Der ehemalige Reichsbankpräsident Dr. Schacht sprach gestern auf Einladung der Bremer Handelskammer über seine Eindrücke und Erfahrungen in Amerika. Er habe in seinen Borträgen, sagte Dr. Schacht, u. a. ausgeführt, daß die Möglichkeiten, die den Y oun g- P lan erfüll bar machen, zum Teil im Noung-Plan selbst angedeutet oder ausgesprochen sind. Er sei der festen Ueberzeugung, daß Amerika keinen Finger rühren

werde, wenn nicht die A b r ü st u n g s f r a g e weitergeführt wird. Aber eines habe Amerika heute schon völlig begriffen, daß nämlich die Reparationsfrage nicht gelöst wer den könne durch irgendwelche politischen oder militäri schen Pressionen auf Deutschland. Wie Amerika durchaus begriffen habe, daß der Doung-Plan eine ökono mische Lösung des Reparationsproblems vorsieht, so würde Dr. Schacht es begrüßen, wenn man in Deutschland endlich, anstatt dauernd aus den Noung-Plan zu schelten, diese ökonomischen Grundtendenzen als Waffen be nützen

würde. Der Noung-Plan sehe vor, -atz nnr ans ökonomi- schem Wege die Reparationen erzielt werden. Ich habe den festen Glanben, so schloß Dr. Schacht, datz, wenn Deutschland sein Schicksal selbst in die Hand nimmt, es die anderen Mächte überzeugen wird, datz entweder auf ökonomischem Wege Abhilfe Die Bestellung der Regierung. KB. Wien, 4. Dezember. Der Bundespräsident hat an den Bundeskanzler Dok tor Otto En der nachstehendes Schreiben gerichtet: Herrn Landeshauptmann von Vorarlberg Dr. Ender! Gemäß Artikel

-München- Jnnsbruck—Brenner—Rom, der schon derzeit mit 30 Stun den Reisezeit die beste Schnellzugsverbindung Berlin- Rom darstellt, durch Kürzung der Fahrtdauer auf der italienischen Strecke um eine weitere Stunde, die Gesamt reisezeit auf 29 Stunden gekürzt. In der Strecke Berlin—Verona bleibt der Fahr plan ungeändert. Dagegen wird nunmehr die Ankunft in Bologna um 5.41 Uhr, in Florenz um 8.64 Uhr, in Rom um 14.26 Uhr (bisher 16.30 Uhr) erfolgen. In Rom wird der Anschluß zum Schnellzuge 89 nach Neapel

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 12 di 16
Data: 22.12.1906
Descrizione fisica: 16
Kr. 50.309.50, Stand der Spareinlagen am 30 November Kr. 145.231.86, Summe der Spareinlagen im Monat Nov. Kr. 11.115.34, Summe der Spareinlagen - Rückzahlungen im Monat November Kr. 38.070.05. (Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. AlteStuttgarter). Mit Beschluß vom 11. Dezember l. I. genehmigte der Aufsichtsrat die für das Jahr 1907 von der Direktion in folgender Höhe festgesetzten Dividenden der Bankmitglieder: Die Dividende für die nach Plan A I versicherten Mitglieder bleibt auf 36% der ordentlichen

Jahresprämie und 18°/o der alternativen Zusatzprämie (wie im Vorjahr); die nach Plan .411 Versicherten, welche auf die Nachgewährung rückständiger Dividenden verzichten, erhalten 41% der ordentlichen Jahresprämie und 20,5% der alternativen Zusatzprämie (gegen 40% bezw. 20% im Vorjahr); die nach Plan 6 (Dividende im Verhältnis der eingezahlten Prämiensumme) versicherten Mitglieder er halten wie in den Vorjahren 2.6% der seither bezahlten Jahresprämien. Die höchste in 1907 zur Austeilung kommende Dividende

nach Plan B (für die im Jahre 1877 Beigetretenen) beträgt 78,0% einer Jahresprämie. Den nach Plan AIII (Dividendenerbschaftsplan) Versicherten werden die gleichen Dividenden wie den nach All Be teiligten gut geschrieben. (Es wird unbedingt verschwinden), Ihr Vor urteil, das Sie etwa gegen Malzkaffee haben, wenn Sie ungesäumt in Ihrem Haushalte Andre Hofer's Gesundheits- Malzkaffee mit Kaffeegeschmack verwenden. Sie werden finden, wie geradezu delikat Ihnen derselbe mundet, ob Sie ihn nur pure od.mit

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 21.03.1936
Descrizione fisica: 10
seiner Hotel-Plan- Genossenschaft aus der anfänglich halben Sache eine ganze gemacht hatte und dem Reiseverkehr durch gleichzeitige Preisanpassung und Sondervorteile einen neuen Auftrieb gab. Für die Reiselust der heute ent scheidend gewordenen Einkommens-Schichten scheinen nämlich nicht nur die festen und ermäßigten Preise und die Einbeziehung der sogenannten „Extras" wie Trinkgelder, Gepäckförderung, Heizzufchläge im Win ter ufw. ausschlaggebend zu sein, sondern viel mehr noch die Beigabe einer großzügig

ausaestattetrn und mäßig berechneten Benutzunaskarte für die Bergbah nen und Dampfschiffslinien. Die Einberechnung dieser Freikarte in den Pauschalpreis läßt vor allem — was für Ferienreisende, die rechnen müssen, wichtig ist — jenes abschreckend wirkende Gefühl der Unsicherheit nicht mehr entstehen, das sonst durch die Aussichten auf unbekannte und schwer vorausberechenbare Nebenaus gaben hervorgerulen wurde. Ueberdies hat die Erfah rung des ersten Hotel-Plan-Jahres gezeigt, daß diese zunächst

mit einem gewissen Risiko für die Verkehrs- unternehmungen verbundene Einrichtung eine Wer bung von großer Anziehungskraft darstellt. Gestützt auf diese Erfahrungen und offensichtlich ge willt, die schweizerische Fremdenindustrie auf dem neuen Wege weiter zu führen, hat Nationalrat Dutt- weiler jetzt einen Vorstoß bei den interessierten Unter nehmungen der Bergbahnen und der Dampfschiffahrt unternommen, um das Generalabonnementz das bis her nur regional beschränkt und als Teil der Hotel- Plan-Paufchale

-, Rhätische, Bernina- und Parsenn-Bahn.) Mit den Bundesbahnen soll über besonders ermäßigter An fahrtspreise verhandelt werden. Wie sehr Duttweiler von der Wirtschaftlichkeit dieser Neuerung überzeugt ist, geht daraus hervor, daß die Hotel-Plan-Genosien- fchaft sich bereit erklärt hat, den Einnahmenausfall, der bei den beteiligten Touristen-Transportanstalten durch die Einführung der General-Abonnments etwa ent stehen könnte, im ersten Jahr bis zum Betrage von 1 Million Franken zu decken

. Die Ueberlegungen, die für diese Initiative maßge bend gewesen sind, verdienen auch im Auslande Be achtung. Dabei soll das allgemeine Ferien-Reise-Ar- rangement, das im Hotel-Plan und in den neuerdings ausgebauten Pauschalreisen des Hotelierverbandes be reits weit entwickelt worden ist, keineswegs aufgege ben oder vernachlässigt werden. Da, wie es in der Be gründung des Planes heißt, das . H e r d e n r e i f e n" stark im Abflauen begriffen sei, hofft man durch die individuellen Pauschalreisen beson ders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.08.1934
Descrizione fisica: 8
, daß demnächst in den Ländern die bereits sest- gelegten organisatorischen Richtlinien durchgeführt werden können. In allen BundesMern werden Landeskommando stellen für die Wehrfront errichtet werden. Im Zusammen hang mit dieser Aktion wird gleichzeitig der Plan erwogen, aus den genannten Formationen heraus eine ständige Truppe als Verstärkung für die Exekutivkräfte des Staates zu bilden, die dem Sicherheitsminister zu unterstehen hätte. Rückkehr aus Florenz Mailand, 26. August. (-) Auf seiner Rückreise

Darstellung: Ministerpräsident a. D. Kahr weilte in den Tagen vor dem 30. Juni im Ausland. Nationalsoziali stische Konfidenten, welche die Aufgabe hatten, ihn zu über wachen, meldeten nach Berlin, daß v. Kahr in London eine Unterredung mit dem ehemaligen Reichskanzler Brüning und dem Kronprinzen Rupprecht von Bayern über einen großzügigen Plan zur Restauration der Wittelsbacher hatte. Diese Meldung war der Grund zur Ermordung des ehe maligen bayerischen Staatsmannes. Kahr wurde, als er von seiner Reise

Rede über 'den Bau der Untergrundbahn und über den Plan der Stadt Moskau gehalten. Die Verstimmung des Diktators gegen seinen nächsten Mitarbeiter, von der lange gemunkelt wurde, scheint durch den schleppenden Gang der Arbeiten an 'der „Metro" (Me tropole --- Hauptstadt), für die Kaganowitsch die Verant wortung tragt, herdorgerufen worden -u sein. Denn der „Beherrscher MEaus" mag jetzt zwar mit Galgenhumor zu seiner Verteidigung sagen, daß „wir bisher verschiedene Bewegungen kannten

; so breitet er vor den staunenden Zeitgenossen einen Plan aus, wie aus dem alten, winkligen schmutzigen Mos kau, von dessen 51.000 Wohnhäusern heute noch 31.000 aus Holz und 20.000 nur ein Stockwerk hoch sind, eine Füns- millionenstadt mit einer gegenüber dem heutigen Zustand um 50 Prozent vergrößerten Grundfläche, mit 6 bis 7 Stock werke hohen Häüsern, mit Grünflächen und geraden Stra ßen entstehen wird. Seit 1926 sind schon über 3000 neue Häuser, 25 Großküchen, 12 Brotfabriken errichtet und, -vas

, daß ursprünglich das Projekt bestanden habe, aus Moskau ein „riesiges Dorf" (damit meint er eine Gartenstadt) in einer Ausdehnung bis zu hundert Kilometer zu machen; dieser Plan ist fallengelaffen worden, auch hier haben sich die historischen Bedingungen durchgesetzt, die kühnen Perspektiven der Planierung müs sen heute vor der konkreten Wirklichkeit des Tages zurück treten. Zu dieser konkreten Wirklichkeit rechnet Kagano- wtfch 'die Bebauung der Ufer der Moskwa in einer Länge von 25 Kilometer, die Anlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.08.1948
Descrizione fisica: 6
. Auch der Streik der Petroleumarbeiter dauert an und da und dort flackern immer wieder Streiks auf. Es wäre falsch zu meinen, daß es sich dabei nur um Streiks handelt, die von den Kommun:- sten angezettelt werden. Es gibt in Italien fast zwei Millionen Arbeitslose und das Lebensniveau auch der Arbeitenden ist sehr tief gesunken. Man darf sich also nicht wundern, wenn die kommuni- stischen Parolen Gehör finden. Nun hat diese Propaganda neuerlich einen starken Auftrieb bekommen durch den sogenannten Fanfani-Plan

, benannt nach dem Arbeitsminister Fanfani, der ihn erfunden hat. In Italien be kommen die Arbeiter und Angestellten ein drei zehntes Gehalt, das in der Regel im Dezember ausgezahlt wird. Es ist das Gehalt, mit dem die notwendigen Anschaffungen geleistet und die Schulden bezahlt werden können, die im Laufe des Jahres entstanden sind. Nun hat der Arbeits- Minister Fanfani einen Plan ausgearbeitet, durch den in sieben Jahren mehr als eine Million Wohnräume erbaut werden sollen, um der drük- kenden

Wohnungsnot in Italien abzuhelfen und um die Zahl der Arbeitslosen durch eine große Bauaktion herabzusetzen. Beides ist zweifellos begrüßenswert, aber . . . die Regierung will den Plan nur zum kleinen Teil finanzieren, zu einem anderen, ebenfalls kleinen Teil, sollen es die Ar beitgeber tun. Der größte Teil der Mittel aber soll aus dem dreizehnten Gehalt der Arbeiter und Angestellten aufgebracht werden. Statt Geld sollen bis zu 50 Prozent des dreizehnten Gehalts in „Hausgutscheinen" ausbezahlt werden. Wer

" zu verunmöglichen durch einen soliden Friedensanfbau einer Völker- vereinigung. gegründet auf Recht und Gerech tigkeit?! SZF. unter die Leute kommt, um den inflationistischen Tendenzen Einhalt M gebieten, sie will die Ar. beitslosigkeit bekämpM, das Baugewerbe beleben und die Wohnungsnot lindern. Aber zahlen foi- len die Arbeiter und Angestellten! Man weist mit Recht darauf hin, daß der Plan einerseits unge- nügend ist, weil für die wachsende Bevölkerung Italiens allein jährlich eine Viertel Million Woh nungen

nötig wären und daß man nicht den Ar beitern, die unter dem Druck der steigenden Le- benshaltungskosten seufzen, die 'Lasten eines sol- chen Programms anfbürden kann. Die Gewerk schaften lehnen den Plan ganz entschieden ab und sie verlangen, daß man die Grundstückspekulanten, die Inhaber von Riesenwohnungen, kurz jene be- steuert, die auch heute noch die italienischen Lu xuslokale füllen. Die Kommunisten bezeichnen den Plan als „schlimmer denn der Faschismus". Wenn sie damit auch übers Ziel schießen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.05.1931
Descrizione fisica: 6
ist. Es kommt mir in diesem Augenblick nicht dar auf an, über den deutsch-österreichischen Plan einer Zoll- union zwischen diesen beiden Ländern speziell zu sprechen. Ich möchte Betrachtungen darüber anregen, ob und in welchem Maße der Gedanke von Zollunionen zwischen ein- .zelnen Ländern oder Gruppen von einzelnen Ländern ge eignet ist, den unhaltbaren Wirtschaftsverhältnisien in ^Europa abzuhelfen. Zur Charakterisierung der europä ischen Situation führe ich noch einmal schon oft gehörte Zahlen

an: i 20.000 Kilometer tmt Zollgrenzen, dreizehn neue Wäh- , rungen, neun neue Wirtschaftsgebiete und Zolltarife. In ; dsr wirtschaftlichen Zersplitterung Europas, insbeson dere Mittel- und Osteuropas, liegt die größte Gefahr der Zukunft. Aus dieser Lage führt nur ein Weg heraus: Fortschrei tende Vergrößerung der Wirtschaftsgebiete, i Der Gedanke regionaler Verständigung, der Plan der Zollunion, hat in den letzten Jahren seine Bedeutung er- langt. Es find namhafte Führer des öffentlichen Lebens, die seit

Jahren an dem großen Plan arbeiten, zwischen Deutsch- !land und Frankreich eine Zollunion mit der Tendenz wei terer Umfassung zu schaffen, ein Plan, den ich schon als Wirtschaftsminister mit größter Sympathie verfolgt habe. Der Gedanke der Zollunion zieht immer weitere Kreise. Bei diese« Lage erkläre ich mich bereit, mit jedem Lande alsbald in einen Gedankenaustausch über - die Möglichkeit der Einführung einer Zollunion einzutreten. Briand antwortet. Auf die Ausführungen des Reichsaußenministers ant

Zollfrage zu sprechen zu kommen; jedoch, er klärte Dr. Curtius mit erhobener Stimme, müsie er schon jetzt betonen, daß nach deutscher Auffassung dieser Zoll plan sich streng im Rahmen der internationalen Verträge und Abkommen halte. Der italienische Standpunkt. Der italienische Außenminister Grandi sagte zur Frage der Zollunion: Bei dieser Frage dürfe übrigens nicht allein das wirt schaftliche Moment berücksichtigt werden, sondern es spiel ten hier auch politische Momente herein

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.03.1922
Descrizione fisica: 4
, klbmelrlung erfolgt. Bezugspreise Om vorhinein zahlbar): Am Sn zum Abhoren monat!.«2öS. mit MeLuag ii 3SV. Auswilr?-: meuatl. ik 368. Viertels. S989. Für GÜMirol monatl. L 3. Viertels, l S. Nr. 65. Mittwoch, den 22. März 1922. 10. Zahrg. Sie »üiifrltiii MlckmGgs. i, i i : Ein »euer Plan. KB. Paris, 21. Mürz. Der „Teurps" meint, Satz die Kon ferenz von Genua, wie sie sich heute öarstellt, nicht den Anschein eines Unternehmens zur allgemeinen Pazifizierung, eher öen eines allgemeinen Kam - p fes haibe

, in hem jeder Staat seine Freiheit, sowie hie seiner Freunde zu schützen haben werde. Es besteht ein Plan, oder wenigstens -die Grundlinien eines Planes, für die Wiederaufrichtung Zen traleuropas. Maar könne seine Spur in e i nem Do kument finden, das der „Temps" vorläufig nicht nennen wollen wenn nran ihn nicht dazu zwinge. Dieser Plan be steht hauptsächlich in folgendem: In jedem der in Betracht kommenden. Staaten soll die Regiernng ein Programm finanzieller und Ber- waltungsreform entwerfen

, wie Pfandstellungen, zu leisten und die Pfänder sollen daun neu zu schaffenden oder bereits be stehenden Kontrollorganen, wie etwa die serbische Mono polverwaltung, unterstellt werden. Der „Temps" fügt hinzu, unter den Vorschlägen, d'e bei der Interalliiertenkonferenz in London auseinander- gesetzt werden sollen, befindet sich dieser Plan, den ebenso auf Polen und Rumänien, wie auf Jugosla wien und die Tschechoslowakei Anwendung finden könnte. Es sei zu hoffen, daß der Plan raschesiens vorge legt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.12.1924
Descrizione fisica: 4
wird, den es hatte. Indessen ist der Plan zunächst nur «in Versuch, und zwar ein gigantischer. Es kann fein, daß er sich als u n a u s ° führ bar erweist, und daß er allerlei unerwartete Fol gen zeitigt. Es ist möglich, obwohl nicht wahrsck>elnlich. daß die gegenwärtige deutsche Regierung Hin-weggefegt wird, bevor der Dawes-Plan voll in Wirkung getreten ist. Aber anderes ist wich tiger. Großbritannien ist sehr besorgt wegen der zu er wartenden scharfen Konkurrenz Deutschlands. Auch unsere eigene Industrie wird sehr ernst

zu leiden haben, wenn Deutschland wieder mit Volldampf arbeitet. Deutschland kann die ungeheu ren Reparationslei st ungen nur aufbringen, wenn es sehr viel weniger verzehrt, als es hervorbringt. De Steuern werden sehr hoch werden müssen. Das bedeutet, daß die Löhne sehr tief stehen werden, gegenüber den Lebenshaltungskosten. An genommen indessen, daß Deutschland unter dem Dawes-Plan arbeitet, wie versprochen, so muß doch eben ein Warenüberschuß in anderen Ländern verkauft werden." Sehr deutlich bringt

das „Newyorker Hanbeis- I o tt r n a r seine Meinung zum Ausdruck: „Deutschland kann nur exportieren, wenn es sehr billig und sehr reichlich produziert — das bedeutet, wenn es alle anderen unterbietet. Die besänftigende Redensart, daß es vielleicht seine Waren nach dem „Orient" oder nach „Südamerika" senden könnte, fetzt voraus, daß es in diesen Weltgegenden Märkte gebe, welche noch niemand entdeckt hat und niemand braucht. Solche Märkte gibt es nicht. In Summa: Der ganze Dawes- Plan kann nur in der Weise

förmlich jeden Deutschen zur Stellungnahme auf, der dann gut tut, bei seinen Ueberlegungen folgendes zu bedenken: Der Dawes-Plan ist nur das erste Kapitel in dem gro ßen Drama der Lösung der internationalen Verschuldung. England ist verschuldet,- Frankreich ist verschuldet,- — also soll Deutschland auch verschuldet sein. Der große Gläubi ger aller sind die Vereinigten Staaten und diese wollen nicht auf ihre Forderungen verzichten. Nun aber erklären die ernsthaften wissenschaftlichen Stimmen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.10.1937
Descrizione fisica: 6
, sich an die zahlreichen und oft ganz abenteuerlichen Pläne zu erinnern, die bei großen Wie ner Anlagen in Betracht gezogen wurden, die zu ihrer Zeit Aufsehen erregten und doch niemals verwirklicht wurden. So entwarf in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts Baron Hasenauer einen Plan, nach dem die damals eben erst entstandene Ringstraße in eine Glaspromenade um gewandelt worden wäre. Baron Hasenauers Vorbilder waren die Glaspromenaden in Mailand und Neapel. Die ganze rie sige Straße hätte von einem eisernen

Gerüstnetz überzogen werden sollen, auf dem das Glasdach angebracht worden wäre. Man hätte also auch bei schlechtestem Wetter trockenen Fußes von der Urania zur Votivkirche gehen können. Dieser Plan wurde durch den Widerspruch der Techniker vereitelt, die er klärten, daß eine derartige Anlage nicht nur gigantische Bau kosten verursachen, sondern auch ihre Instandhaltung gewaltige Beträge verschlingen würde. Noch ein zweitesmal wurde allen Ernstes ein Plan erörtert, dessen Verwirklichung der Ringstraße

ein ganz anderes Ge sicht gegeben hätte. Nach den bedauerlichen Ereignissen des Jahres 1848 hatte kein geringerer als Kaiser Franz Joseph selbst die Absicht, an allen Kreuzungen der Ringstraße kleine Kasernen anzulegen, um derartige Vorkommnisse ein für allemal zu verhindern. So hätte vor der Oper ein klei nes Fort mit Geschützstellungen errichtet werden sollen. Doch 'st Franz Joseph von diesem Plan bald wieder abgekommen. Diel länger als die vorerwähnten Pläne beschäftigten zwei andere Vorschläge

, die beim heuti gen Burgtheater vorbeigeführt hätte. Auch in diesem Fall blieb es aber nur bei der guten Absicht. Zuletzt sei noch an einen Plan erinnert, dessen Durchführung alle Besucher der Votivkirche an den Petersplatz in Rom erin nert hätte. Camillo S i t t e s Entwurf ging nämlich dahin, rechts und links von der Votivkirche weit ausspannende Kolonna den anzulegen, die auf der einen Seite bis zur Universiät und auf der anderen Seite bis zur Währingerstraße hätten reichen sollen. Auf diese Art wäre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.10.1925
Descrizione fisica: 8
und dau ernden Besserung der gegenwärtigen Besoldung führen könnte. Der Bundeskanzler verwies auf die der Regierung gesetzten Schranken einerseits .durch die internationale Festlegung der Ausgabengrenze des Budgets und anderer- -seits durch unsere wirtschaftlichen Verhältnisse. Nach dem Plane der Regierung soll schon im nächsten Jahre eine' Besserung der Besoldungsverhältnisse sichergestellt werden. !Dieser Plan, an dem schon viele Monate gearbeitet wurde, sei das einzige Mittel. Die Regierung sehe

, 2. die notwendige Zustimmung der Kontrollkommission zu erlangen. Die Regierung ist bereit, nach beiden Richtungen die Verhandlungen aufzunehmen. Die Regierung hat sich auch damit besaßt, in welcher Weise dieser Plan auch schon im ; gegenwärtigen Moment für die Beamtenschaft srucb' - ge macht werden kann. Wenn die sofort auszunehmer Ver handlungen noch im Laufe dieses Jahres zeigen sollten, daß die Verfolgung des Planes nicht aussichtslos ist, ist die Re gierung bereit, schon im Jänner 1926 als Vorschuß

eine eimnalrge Zu wendung gemacht werden könne. Diese Maßnahme werde aber nur für den Fall in Aussicht genommen, wsw» der erst skizzierte Plan wider Erwarten keine Aussicht auf Realisie rung hätte und die obgenannte vorschußweise ZaNuug im Monate Jänner daher nicht eintveten würde. Für 1925 gibt's überhaupt keine Zuwendung. Ueber diesen entwickelten Plan hinaus ergeben sich für die Regierung absolut kerne anderen Möglichkeiten, ins- ! besondere nicht die Möglichkeit, noch im Lause des Jahres 1925 den Beamten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.05.1954
Descrizione fisica: 6
, 3. Mai (AP). Im April wurden in Westberlin 10.943 Flüchtlinge aus dem sowje tischen Besatzungsgebiet registriert Außerdem meldeten sich bei der Westber liner Polizei im Laufe des April 260 Volks polizisten, unter diesen 22 Kommissare. Endlich Einigung über Triest? Genf, 3. Mai (INS). Aus Jugoslawischen Quellen in Genf verlautete, es werde in naher Zukunft eine Einigung mit der italienischen Regierung über Triest erzielt werden. Dulles werde diese Frage mit Scelba in Mailand be sprechen. Der Plan

aus großen Klassikerdramen zur Vorführung zu bringen, begann Ende April ihre dritte Serie. Bisher wurden unter Mitwirkung prominen ter Schauspieler an 49 Schulen Aufführungen veranstaltet. Ueber 50 Mittelschulen haben sich für diese dritte Serie der Aktion ge meldet Venedig. Der Plan des führenden ameri kanischen Architekten Frank Lloyd Wright, am Canale Grande von Venedig einen Mar morpalazzo in neuzeitlicher Bauweise aufzu führen, Ist von den Stadtvätern Venedigs nach dreistündiger leidenschaftlicher

Sitzung be graben worden. Man beschloß, hinsichtlich der beantragten Baugenehmigung nichts zu veran lassen, bevor nicht hinreichend klargestellt sei, gegen welche der zahlreichen traditions gebundenen Bauvorschriften der Entwurf Wrigfats verstoße und ob der Baucharakter der Lagunenstadt durch ein gemäßigt moder nistisches Gebäude verfälscht werden dürfe. Der Plan des Architekten sieht einen vier stöckigen Palazzo aus dunkelgeädertem wei ßem Marmor und buntem Oka mit Baikonen vor, die durch längs

auf ihrem Plan besteht, alle neuen Autoren dazu zu zwingen, ihr einen Anteil an den Ver- filmungs-, Bühnen-, Rundfunk- und Fernseh funkrechten ihrer Werke einzuräumen. In einem Brief an die Londoner „Times" er klären die 19 Autoren, unter denen sich auch J. B. Priestley, Somerset Maugham, Joyce Cary und John Masefield befinden, sie wür det keine neuen Verträge mit den Verlegern unterzeidmen, weil es ihre Ansicht sei daß diese einen Raubzug gegen die neuen Autoren planen. „Sie wollen nicht nur an den Büchern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 25.11.1950
Descrizione fisica: 10
des neuen Jahres einen neuen Anziehungspunkt für den Fremdenver kehr und Wintersport in Oesterreich bedeuten. Alpencup der Skiläufer? Der deutsche Skiverband hat sich bei der Internationalen Skitagung in Lausanne er neut an den schon vor sechzehn Jahren dis kutierten Plan, im Skisport eine Europa meisterschaft auszusehreiben, erinnert. Von der Zeitschrift „Ski-Bob-Eis“ wurde durch den Pressewart Keser bereits ein umfassen der Plan vorgelegt, demzufolge der „Coup des Alpes“ bei fünf auseuwählcnden großen

des Mitropacups der. Fußballer liegen noch keine vor, doch wird man sich nirgends der Ansicht verschließen können, daß diesem Plan viele Vorteile zugrunde lie gen. Es gäbe bei einer Verwirklichung somit auch eine international Meisterschaft 4 » Skifahiu, die schlagartig das Gesam+niveay im europäischen Skisport heben vürde. I Skisplitter Für das Internationale Berg-Isel-Sprin? en um den Preis der Stadt Innsbruck liegen be reits die Zusagen von insgesamt neun Natio. nalrnannschalten aus Mittel- und Nordeuro

würden. Es sollen etwa 30 bis 40 Professionals zum Rennen zugelassen werden, davon aber nicht mehr als 10 Oesterreicher. Hamedl hat gegen den Plan schwere Bedenken geäußert und vor allem auf die Tatsache hingewiesen, daß der Terminkalender der Berufsfahrer viel zu wenig schwere Rennen aufweise, so daß für keine genügende Vorbereitung ge sorgt sei Er würde jedoch den Vorschlag an die Oesterreichische Radsportkommission weiterleiten, die bekanntlich als Veranstalter der Oesterreich-Rundfahrt fungiert. Man darf

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Giornali e riviste
Oberinntaler Wochenpost
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Data: 29.04.1932
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der Internationalen .Handelskammer Innsbruck. Die Innsbrucker Konferenz der Internationaljen Hdelskammer ist am 20. ds. geschloffen worden. Nach bge der Dinge konnte ein! einheitlicher plan 1 , 1 vch eine einheitliche Stellungnahme für die Beseitigung! ^wirtschlaftsnot im D>o!nauraum erzielt und als G!ruu>d- ^gen für weitere Verhandlungen erreicht w>erden. P'rak- Ergebnisse sind somit auf dieser Konferenz nicht kjzielt wordien. Allgemein wurde festgestellt, daß nur eines offene Handelspolitik der Donaustaat.ch

Störungsversuche Stel lung. Austauchende Schwiierigkeiten uinid Differenzen wer den in Zukunft zunächst im gemeinsamen Arbeitsausschuß besprochen werden. Kill MWgMes AslsjlriltzMktz. Arbeit für fünf Jahre. — Viereinviertjel Milliarden Kosten. Aus den: in Mailand tagenden Europäischen Auto- mobilstraßenkongreß 'erstattete d,er Sokretär des Gienfer Arbeitsamtes d,en Bericht über d,en ausgearbeiteten plan zum Ausbau des europäischen Automobilstraßennetzes, das vom äußersten Süden bis möglichst w,eit nach Norden

reichen soll. Das Straßennetz soll 14.000 Kilometer lang sein, von dm,eN der größte Teil ausgebaut werden muß: Der Arbeitsplan ist auf fünf Jahre verteilt und wird mehr als* vier,einviertel Milliarden Schweizer Franken erfordern. Ls liegen für die Durchführung zwei pläin^ vor, welche die Verteilung der Bauten auf die einzelnen Jahre r'egeln. Der eine sieht 37 Millionen! Arbeitstage im ersten, ansteigend bis 150 Millionen im letzte:: Jahre vor. Der Beginn ist für 1933 angesetzti Der zweite plan beginnt

der Regi>erungsvertreter über den Ausbau in den einzelnen europäischen Ländern machte besondere Sensation der von Res ch i d pascha vorge'- tragene plan d,er türkischen Regierung, das ganze Reich mit einem System von Automobilstratzen zu überzijeh>eN, das vom Balkan nach Asien hinüberreiche. Für Dieutsch-. land setzte der Delegierte Filzer (München) das Pro-' gramm des Ausbaues auseinander, unter besonderer Be- rücksichtigung des Verhältnisses zwischen^ Automobilis mus und Eisenbahnen, sür Ungar

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