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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 8
und Gehaben den Bewohnern dieses Tales auffallend nahe steht, bleibt der Pfel- derer sür sich allein, in sich abgeschlossen. Er hängt auch beispiellos an seiner Scholle. Jahrnndertelang sitzen die einzelnen Familien auf ihren Anwesen. So besitzt die Familie Pirner das Diktranwcsen in Zeppichl ununterbrochen seit 1753, 170 Jahre, die Familie Köster waltet beim Häusler in Plan seit .178!, die Raich in Oberstein seit 1780, die Schweig! beim Bauer in Zeppichl konnten seit 1795 die Sonne in ihre Stube scheinen

lassen, die Raich beim Mal teser in Plan feierten voriges Jahr ihr 100jahriges Jubiläum. Tie ganze Fraktion Pfelders besitzt 21 Häuser, und zwar in Krößbichl 1, Steinhöfe 4, Plan 1!, Zeppichl 4 und in Lazins 1 Haus. Wie schon gesagt, waren es in alten Zeiten 4 Hofe, die im Laufe der Zeit in hall>e und Viertelhöfe aufgeteilt wurden. Es entstanden so die heutigen Anwesen. Die Na men, die diese Bauerngüter besitzen, deuten darauf hin, daß die heutige Einteilung unstreitig schon vor vielen Jahrhunderten

getrosfen wurde. So stoßen wir z. B. von den Bauern zu Plan und Zeppichl auf 8 Namen, die vom Besitzer abgeleitet sind, und zwar, wie es früher gebräuchlicher war, vom Tauf namen. Erst in spätern Jahren traten dann die Familiennamen fSchreibnamen) in den Vorder grund. Die Bauerngüter in Stein sind nach ihrer Lage als Außer-, Ober- und Unterstein benannt und deswegen wie der Hofname „Stein' selbst zu den Natnrnamen zu zählen. Ein Hos sührt den Namen Eschbaum'. Die Sprachforscher behaupten

, daß das mittelhochdeutschen Ursprunges sei und „espan', einen freien Platz zur Viehweide, bedeute. Das würde auch gut stimmen. In Plan finden wir einen Marteserbauer von Martin, einen Jocheler, einen Thomaser und daneben einen Namen, welcher auf einen Wolmbestandieil der Behausung deutet, den Stuberbauer. Weiter haben wir einen Mundes von Reimund und einen Garges von Georg. In Plan befindet sich auch Kirche und Widum, das Planerwirtshaus, der Häuslerbauer und der Ebner. Letzterer deutet auf die Lage des Gutes

an und ist als solcher das einzige Anwesen mit «einem Natur namen. In Zeppichl ist der Diktn, von Benedikt, Seppen von Josef, Peters von Peter. Ein Hof heißt einsachhin beim Banr. Lazins ist mehr eine Som merstation und hört man die Ableitung des Na mens von „lazza' ----- Bergrutsch. Wir sehen, daß von den 12 Bauernnamen von Plan und Zeppichl 11 einen Kulturnamen und nur einer einen Natur namen, hingegen die Bauern zu Kröschichl, Stein und Lazins alle sechs Naturnamen tragen. Was das Alter der Bauernnamen von Plan und Zeppichl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 11.09.1874
Descrizione fisica: 8
der von den Jesuiten geleiteten k. k. orientalischen Akademie in Wien, zu deren Oberauf seher Pergeu von der Kaiserin ernannt worden war, regte in ihm die Idee wach, einen „Plan zur Ver besserung des gesammten hohen wie niede ren Schul- und Erziehu u gsw esenS in Oe sterreich' zu verfassen. Am 26. August 1770 konnte er sein Elaborat überreichen. Dieser groß artige Plan setzte zwei volle Jahre — bis Oktober 1772 die Regierungskreise und die Kaiserin selbst in lebhafte Bewegung. Das Umfassende des Gedankens

, die Kühnheit, ja das Frappante mancher Punkte, die packende Logik, das Praktische im Weisen der Wege und Mittel zur Realisirung erregte allgemein Staunen und Bewunderung. Und wäre Graf Pergen nicht mit unverzeihlicher Hartnäckigkeit dabeistehen geblieben, daß bis auf das I-Tüpfelchen der Plan in allen seinen Theilen, so wie er ihn vorlegte, durchgeführt werde oder gar nicht, hätte er nur einige Konzessionen ge macht in Punkten, welche von den einsichtsvollsten Männern, wie von dem Staatskanzler Fürsten

Kaunitz, dem Kaiser Joses n. a. als vorläufig nicht in der Weise, wie er wolle, durchführbar erkannt wurden, so wäre dieser Plan ohne Zweifel realisirt worden. An der Hartnäckigkeit des Verfassers aber scheiterte er. Es würde zu weit führen, den Plan, sei es auch nur in den äußersten Umrissen, darzulegen. Aber die Kardinalpunkte hervorzuheben, kaun man sich nicht versagen. Diese sind: 1. „ES muß eiu möglichst vollkommen ausgearbei teter Plan über das gesammte Schul- und Erziehungs wesen

, auch nicht zu erwarten ist, daß die Forderungen des Staates je werden be friediget, den Erwartungen werde genügt werden.' Dieß die Angelpunkte des der Kaiserin vorgelegten Planes. Man ersieht daraus, mit welch' kühnen Entwürfen man sich damals am Hofe Maria The^ resiens trug. Und Ihre Majestät nahm den Plan der Hauptsache nach an. Am 6. September 1771 schrieb sie eigenhändig an Graf von Pergen: „Ich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.06.1930
Descrizione fisica: 6
. der Politik zu konsolidieren. Es märe geradezu «in Verbrechen an Deutschland, wollten wir auf den Briand-Plan so eingehen, wie er in dem Memorandum niedergelegt ist. Wir werden also zu dem Memorandum Briands eine abwartende Stellung einnehmen. Abg. Dr. Dernbnrg (Demokrat) begrüßt die Nheinlandräumung. Die Liquidation des Krieges sei ein Bedürfnis auch für die übrigen Mächte, die ebenso wie Deutschland unter der Weltwirtschaftskrise und unter ungeheurer Ar- beislosigkeit leiden. Der Briandsche Paneuropa

- plan gewinnt eine eigenartige Beleuchtung durch die Tatsache, daß Frankreich in der letzten Zett fünf Milliarden Francs außeretatmäßig für Be festigungen ausgegeben hat. Wir verstehen im Gegensatz zu Frankreich unter Sicherheit die all gemeine Abrüstung. Ehe sie nicht ernsthaft durch geführt wird, ist an eine Verwirklichung des Pla nes Briands nicht zu denken. Wir wollen eine starke Außenpolitik, die sich auf eineil starken dezentralisierten Einheitsstaat stützt Abg. Dr. Hotzsch (christlichnational

) führt u. a. aus: In der Wirtschaftspolitik kommt aus Frank reich der Ruf zu einer europäischen Zusammen arbeit gegen die Vereinigten Staaten von Nord amerika. Ich warne davor, diesem Rufe zu folgen, der nicht gesamteuropäischen, sondern französischen Interessen entspringt. Wir haben das größte In teresse an der politischen Gemeinsamkeitsarbeit von Deutschland und Amerika. Abg. Emminger (Bayrische Volkspartei): Driand will mit seinem Paneuropa-Plan eine neue Friedensorganisation schaffen. Damit steht

werden. Anterzelchnunq eines Freundschasts- Vertraaes zwischen Oeslerreich und Griechenland Wien, 27. Juni Gestern wurde hier zwischen dem Bundeskanz ler Schober und dem griechischen Minister in Wien àctouris ein Freundschafts- und Vsrsöh- nungsvertrag zwischen Oesterreich und Griechen- land unterzeichnet. und der Panemova-Plan Süddeutschland und Tirol als französisches Operationsgebiet gegen Italien ' Berlin. 27. Juni In der gestrigen Sitzung des deutschen Reichs tages kam auch von Selten verschiedener Abge

ordneten das Verhältnis Deutschlands zum Vriand'schen Paneuropa-Plan zur Sprache, wo- bel»ein!ge interessante Enthüllungen aufs Tapet gebracht wurden: Abg. Freiherr von Rheivbaben (Deutsche Volkspartei) erklärte: ? Der Briandsche Paneuropaplan ist von Frank reich als-Versuch gedacht) die Wirtschaft mit Hilfe Die angebiicheHabsbnr-?er Restauration Budapest. 27 Juni. Hier vorliegenden Nachrichten zufolge sind die in der letzten Ze>t in allen möglichen Blät tern der Welt im>'er wieder auftauchenden

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.05.1864
Descrizione fisica: 4
hierüber an seine Regierung zu berichten und Instruk tionen von derselben abzuwarten, bevor er weitere Schritte in dieser Sache unternehme. Mailand, 7. Mai. Das Mail. Bl. „L'Oss-rvatore Cattolico' enthält in seiner letzte» Nummer folgenden Napoleonischen Plan: Rom sreie Stadt; Sitzves Pap stes ; Hauptstadt des dermallgen Italiens Neapel, oder besser Florenz; Berzichtleistung aus die Eroberung Venetiens, und in Folge dessen Entwaffnung. Briefe aus Turin behaupten: Pepoli habe diesen Plan

mit Napoleon vereinbart und bei seiner Rückreise auS St. Petersburg dem Ministerium von Turin über bracht. Nehmen die vermoligen Räthe der Krone diesen Plan nicht an. so werden sie durch Ricasoli ober Pepoli ersetzt. Oesterreich würde für den Fall einer entschiedene» Verzichtleistung auf die Eroberung des Venediger Gebiets daS Königreich Italien aner. kennen. Victor Emmanuel soll erklärt haben: daö, ehe er sich herbeilassen werde von Neapel oder Flo renz aus zu regieren, er abdiciren wolle. Obschon

in den höheren politischen Kreisen von Turin seit 27. April diese Nachricht circulirt und glaubwürdig erscheint, so hat doch kein anderes Blatt als der „Osserratore Cattolico' davon Erwähnung gemacht. Zum Verwundern ist die Apathie mit der man die- sen Plan bespricht. Sonst würde man die Fenster der Zeitung eingeworfen, die Pressen zerschlagen und den Herausgeber gesteinigt haben. Es sind kaum tS Monate her. daß die Straßen von Mailand von Leuten mit der Devise am Hute: aä ogin cysto Rom» et Voneüi» vogliau

» (um jeden Preis wol len wir Rom und Venedig) durchlaufen und unter drohenden Gebärden unsicher gemacht wurden. Nun aber nimmt man nicht nur den Napoleonischen Plan mit Gelassenheit hin, sondern läßt die Presse, ohne eine Stimme laut werden zu lassen, den Helden vcn Italien aus England fortjagen und nach Caprera zurückkehren. ES verlautet nichts von beabsichtigten Demonstrationen oder sonstigen Aufreizungen. Der Enthusiasmus ist erkaltet, und wer weiß wie er wieder belebt werden kann. Frankreich. Paris

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.03.1932
Descrizione fisica: 8
Samstag, den 12. Marz 1932 i.UlpenzeiIung' Seil? ? nach den neuesten Methoden rationell bewirt- schaftet werden. Der Plan selbst, desien Einzel- /^ZLT> ssès.?« SLAAìà öS i», »>» ^anlonlni'n >1P>Z ersten Das Ziel: Usberslügelung der kapitalistischen Welk. Von Dr. Karl Bre»>nert. Eins der ersten Lesestücke in der Fibel wachse»«.' nissische Analphabeten beginnt folgenden Worten: „Hier ist eine Fabrik. Heiken im Gegensat, Zu denjenigen des ersten nicht sklavisch ausgeführt zu werden brauchen

, ist. bildlich ausgedrückt, eine zähflüssige Masse, deren Teile bald hier, bald dort angesetzt und geformt werden können. Zusammen mit dem Das erste ZNus-nm indischer Kultur. In Livorno ist dieser Tage das er!èe Museum für jüdische Kultur eröffnet worden. Im 13. künftigen, dritten Plan soll er einen Wirtschaft- Jahrhundert hatte der Herzog von Toscana IG ^eler''Fab?k'aibt e'^ ià' Malckàn'' Dort wird. Ob sich die russische Bevölkerung aller- lichen Gewändern. Leuchtern, künstlerisch ver- K, dings

' eine sehr wirkungsvolle Karikatur. Hinter einer Mauer, welche die Initialen SSsN trägt, ragen ein paar Schornsteine und ein Hochofen hervor. Vor dieser Mauer krüm men sich mehrere Börsianer und Großkapital! wird formen lassen, bleibt abzuwarten: ebenso Juden Livorno? hatten nämlich bis zum Jahre zweifelhaft erscheint der ganze Plan. 1803 ihre eigene Gerichtsbarkeit. Uf Mch«ß« »! « Wà Klvsiei'iösks um öen fall Kuimorgstk Zentimeter weiter sieht man das gleiche Motiv . unier der Ueberschrift: Fünfjahresvlan letztes

auf. Jenseits dieses Ge birgszuges beginnt Spanien und mit ihm eine neue Welt, die mit dem Abendland bei der Welt größter, reichster und machtvollster „ „ < . ». » Tru st. Der neue Plan soll ihnen dazu verhel- ? Uebereinstimmungen im Aeußerlichen fen. bereits im Jahre 1937 das Anderthatbsa- '''^1 nicht viel geme.n hat. Wer Spaden che der amerikanischen Jahreserzeugung zu pro- will, muß seine gewohnten Maß- duzieren. indem man die bisher unbebauten Ge- 1k.be zu Hause lassen. Zu einem ähnlichen einem Volk

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 13.09.1893
Descrizione fisica: 12
- vannini ist letzter Tage eine Arbeit hervorgegangen, welche nicht verfehlen dürfte, das allgemeine Interesse itl hohem Maße in Anspruch zu nehmen, nämlich ein Str.aßenregulirüngs- und Anlage-Plan für Ober« und UntermaiS. Das Generalproject ist im Maßstabe der Katastralmavpe. die Details im Maße 1:SV0 ausgeführt. Der Rayon, welchen der Plan umfaßt, ist begränzt durch die Eisenbahnbrücke, Maria Trostkirche, Hagen, Rametz, Planta und Lazag bis zur Grenze von Schenna. In Untermais find 15, in Obermais

der Kaiserstraße nach Hagen führt, Der Plan zeigt nebst der Fahrbahn noch die Äorgartenlinie. welche beiderseitig 4 Meter von jener hinläuft, ferner die Expropriationsflächen in Quadrat» Metern und die verschiedenen Coten. Bon einschnei dender Bedeutung sür die Zukunft ist die Bestimmung der Baulinie, indem dann jeder Bauherr gehalten sein wird, sich an dieselbe zu halten. Bei den Straßen- regulirungtn hatten die Projektanten vor Allem das im Auge, an jener Straßenseite zu gehen, wo vor aussichtlich

die nöthige Grundeinlösung nicht zu hohe Kosten verutsachen wird. Das überaus fleißig aus geführte Elaborat ist die Frucht eines gediegenen, »ründlichen Studiums der Frage. Die Details der Pläne sind von pünktlicher Genauigkeit und daS Ganze dabei doch so übersichtlich, daß die Orientirung eine sehr leichte ist. ES wäre wünschenswerth, daß der Plan, wenigstens in einzelnen Theilen mit dem Generalprojecte irgendwo zur öffentlichen Besichtigung zugänglich gemacht würde. lEbrenbürger.Z Die Gemeinde Tirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.11.1858
Descrizione fisica: 6
des Archipels und deck Mittet- meereS, welche früher zum griechischen Reich gehört hätte», mit dein Königreich Griechenland zu vereinige». Als Beweis, daß dieser Plan bestehe, führt PayS das Petersburger Jour- nat an, worin ror einiger Zeit ein Programm veröffentlicht worden fei, das den Anschluß der Inseln deS Archipels an Griechenland verlangt habe. Der Aufstand von Candia, den PayS und die übrigen halbcffiziellen Blätter ror einigen Mo naten so nachdrücklich gegen die Türkei ausbeuteten, dient heute

ebenfalls alS Grund, um den englischen Plan zu ver werfen. Damals hieß eS, taß dieser Aufstand einzig und allein durch die Tyrannei der Türken hervorgerufen worden sei; heute vernehmen wir auS derselben Quelle, daß er nur der Anfang der Ausführung des in Athen ansgesoiineiien Planes gewesen sei, den ganzen Archipel in die Hände Grie chenlands zu dringen. Nachdem der PayS sich so gegen den englischen Plan ausgesprochen hat, den er schon deshalb nicht billigt, weil er England zum Urheber hat, gibt

de Genouillp stehenden Truppen befehligen wird. Man steht nämlich voraus, daß die Operationen viel bedeutender werden dürften als man erwartet hatte. Der Nord bezweifelt, daß der Plan statt der Ncgcremigran- ten KnlieS in den französischen Tropeiikolonien einzuführen gelingen werde. Er ist jedoch dein Piojekt nicht abhold, ob gleich ras offizielle Journal des MaruieministcriumSZeen Kuli- Handel ebenfalls als einen Sklavenhandel bezeichnet. Der Nord ist daher der Ansicht, Frankreich solle zu den Indern

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 24.08.1944
Descrizione fisica: 6
zu den Oesterreichern, vor allem deshalb, well Friedrich die Willkür der Gutsherren einge schränkt hatte. Warkotsch wollte den Krieg beendet und die Herrschaft Maria There sias über Schlesien wiederhergestellt sehen. Schon im August 1761 hatte er den Plan gefasst, den König ln die Gefangenschaft der Oesterreicher zu spielen. Damals war der Plan lm letzten Augenblick durch die unverhoffte Ankunft des ZIethenschen Korps vereitelt worden. Nun hoffte Warkotsch, dass Ihm die Aus führung der Tat beim zweiten Mal gelingen

werde. In Münsterberg stand der österrei chische Oberst Graf Wallis mit seinem Re giment«. Warkotsch trug ihm seinen Plan vor, und der andere war skrupellos genug, auf alles einzugehen, ohne Laudon zu fra gen oder in Wien Weisungen elnzuholen. Wahrscheinlich erhoffte er reiche Lorbee ren. Warkotsch hatte den Rat gegeben, zehn Dörfer im Umkreis anzuzünden, um die Auf merksamkeit der Preussen vom königlichen Hauptquartier abzulenken. Friedrich sollte dann entführt, gegebenfalls auch getötet werden. Ein Priester

namens Schmidt wusste als Mittelsmann um den Plan, der in er Nacht zum 30. November 1761 ausgeführt werden sollte. Warkotsch schrieb am Vorabend an Wal lis einen Brief, den der Jäger Kappel beför dern sollte. Dieser Soldat aber war längst misstrauisch geworden und überdies wegen übler Behandlung über seinen Herrn so auf gebracht, dass er den Brief nicht zu dem Priester Schmidt brachte, sondern zu dem Pastor Gerlach, dem er alles erzählte. Ger- lach liess sein bestes Pferd satteln, redete Kappel

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 30.12.1943
Descrizione fisica: 4
Einrichtung, die sich insbeson dere in den strengen Wintermonatenwor- teilhaft auswirkte. Also faßten sie auch Im „Hiegodörfl'. einer Teilgemeinde von Abfaltersbach den Entschluß, das gute Beispiel nachzuahmen^und ebenfalls eine Wasserleitung zu bauest. Da kam der Weltkrieg und nach ihm die Notjahre der Systemregierung. Cs war unmöglich, den Plan, von dem schon die Vorfahren ge träumt hatten, zur Ausführung zu brin gen. Die HIegodörfler waren froh; wenn es so reckt und schlecht weiterging

Alle Voraussetzungen waren da. Es fehl te nur an Arbeitskräften. Dessen unge achtet, wurde der Beschluß gefaßt; mit dem Bau zu beginnen. Viele Jahrzehnte lang hatte man geplant und beraten und nie war der Plan zur Ausführung ge kommen. Was Generationen nicht möglich war. das blieb dieser vom Geist natio nalsozialistischer Tatkraft getragenen Bauernversammlung Vorbehalten: Schon am anderen Tage wurde mit dem Bau der HIegodörfler Wasserleitung begonnen Unausgesprochen, ohne Zwang und Bestimmung hafte sich über Nacht

, was uns der Ortsbauernführer auf unsere Frage, wie das alles im 5. Kriegs jahr möglich war. zur Antwort gab: „Je weniger Arbeitskräfte, desto größer dei Unternehmungsgeist.' B?!uno Ewald Reifer Der Rundfunk im neuen Jahr Aufgelockerter Sendeplan Ab 2. Januar^ 1944 wird der Sende plan des Großdeutschen Rundfunks noch beweglicher als bisher behalten. Wer z. B. nur den Deutschlandsender einschaltet, wird in Zukunft > auch hier Sendungen wechselnden Stils empfangen können Für die Aufeinanderfolgen der ocrfcfjfc' denen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.05.1930
Descrizione fisica: 6
irgend eines Staates. Der Plan hat auch nicht die Schaffung einer Union ähnlich den Vereinigten Staaten von Amerika zum Ziel, sondern sieht die Schaffung eines europäischen Repräsentantenhauses, eines Rates und eines ständigen Sekretariats vor. dessen Sitz wahr scheinlich in Genf sein würde. Das Repräsentan tenhaus soll einen jährlich neuzuwählenden Prä sidenten haben. Briand, hofft, daß die von ihm sten Jahren geschaffen werden kann. Im ersten KapÜ.l schlägt Briand vor, daß eine Reihe von Vorakten

den Plan so fort aus. Am anderen Tage schon gelangte er zur Aus führung. Erst wurde Schaiwila, dann der Medi zinmann des Stammes, der Harem des Häupt lings und schließlich sein Nachwuchs auf unge fährliche Weise «getauft'. Dann verkündete To mo, er wolle einigen Auserwählten unter den gaffenden Stammesangehöngen die gleiche Gnade gewähren. Der Häuptling und sein. Me dizinmann suchten die Bevorzugten aus, näm lich keine anderen als Schaiwilas gweiundzwan- aufgenommen. Am Mittwoch wird dazu der Ml Sig

vor, daß . .. die europäischen Mächte sich zu einer Föderation stentum gehört. Der Fetisch des „Bösen Auges' nach dem Muster des Völkerbundes zusammen- K'ar ihr einziger Götze. Sein Hohepriester hieß schließen. Der Plan ist nicht gegen den Völker- Eine Musik-Schreibmaschine Die Komponisten werden künftig nicht mehr hinter den Schriftstellern zurückzustehen brau chen: auch sie habeil jetzt ihre Schreibmaschine. Der italienische Komponist Andrea Feretto hat eine Schreibmaschine erfunden, mit der jede Notenpartitur geschrieben

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Dolomiten
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Pagina 5 di 10
Data: 24.06.1931
Descrizione fisica: 10
schein nach hat er sich noch umgezogen und , unbekannter Frevlerhand ein Wegkreuz an den besten Anzug aus seinem Kosfer ge nommen. In diesem Koffer hat Plan! auch das blutige Mordbeil versteckt, das dann zu unterst im Koffer noch naß vom frischen Blute aufgefunden wurde. Erst acht Tage ist es her — es war in der Nacht vom 14. auf 15. Juni — war hier von der Straße zerschlagen und der Christum körper vandalisch zerschmettert morden. Nun sind zur selben Nachtstunde auf ähnliche Weise zwei

mole ihren stimmungsvollen Abschluß fand. Es war ein Taa voll Sonne und Liebe: möge darauf für die Jubel-Priester ein mildes Abendleuchten folgen. Ad inultos annos! Gm ausgezsichnsSer Verlängerung der Meraner Badefakfon. Elektrische Vorwärmung des Wassers. Erhöhte Reinlichkeit. Merano, den 21. Juni. Wie wir erfahren wird derzeit bei der Stadtverwaltung ein Plan erwogen, der allseits größtes Interesse weckt und bei Er möglichung der Durchführung einen er freulichen Zug des Fortschrittes bedeuten

und mit dem dort gewonnenen Strom die elektrischen Röbrenleitungen im See sveist und so das Naturwasser des Sees auf eine in jenen Höhen benoidens- wevi badomäeNckic Temvcratur bringt. Was diese Neuerung für den Frcmden- verkebr bedeuten würde, braucht wobl nicht weiter betont zu werden, wie ebenso der Vorteil, der für unseren Kurort und den gerade bei Anfbören der Freibadesaison einsebenden Herbstfremden.zustrom durch die Berlänaerung der Freibademöglichkeit geschaffen würde. Der Plan hat etwas Faszinierendes

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