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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 16
W i l- s o n, über die anfangs 1918 in Wien eingeleiteten Friedensverhandlungen. Pros. Herron nahm damals im Auftrag Wilsons in Gens Auf enthalt, um dem amerikanischen Präsidenten jeden inoffiziellen Friedensantrag bekanntzugeben. Pro fessor L a m m a s ch, damals noch nicht Minister präsident, fuhr im Auftrag Kaiser Karls in die Schweiz, um mit Professor Herron in Verbindung zu treten. Im Schlosse des Dr. M ü h l o n s ber Bern wurde über den Plan lange verhandelt und es wurde folgender Weg in Betracht gezogen: Kaiser Karl

sollte dem Papst in einem Schrei ben die Erklärung abgeben, daß er ernstlich den Frieden und die Schaffung eines neuen Oester reich wünsche. Der Papst hätte daraufhin an Wilson ein Schreiben richten sollen, in dem diesem Plan zugestimmt worden wäre. Die Verbündeten sollten aufgefordert werden, diesen Plan zur Kennt nis zu nehmen. Kaiser Karl hätte dann die „D e r- einigten Staaten Oe st erreich s" bilden sollen. Oesterreich, Ungarn, Böhmen (wohl einschließlich Mähren und Schlesien), Siebenbür gen, Jugoslawien

und die österreichische Slowakei hätten autonome Staaten unter Teilnahme an einem föderativen Parlament werden sollen. Die Gebiete italienischer Zunge hätten auf die Dauer von zwei bis fünf Jahren eine Selbst verwaltung genießen sollen, worauf sie durch ein Plebiszit über ihren Anschluß an Oesterreich oder Italien hätten entscheiden sollen. Lammasch in formierte von Wien Herron, daß Kaiser Karl die sen Plan akzeptiere. Formal wurde dieser Plan von Windischgraetz und L a m m a s ch aus gearbeitet, der ihn schon

dem Kaiser zur Unter fertigung vorlegen wollte. Inzwischen erfuhr Graf C z e r n i n von diesem Plan und soll, wie Herron berichtet, Berlin in Kenntnis gesetzt haben. Kaiser Wilhelm telegraphierte an Kaiser Karl, daß diese Verhandlungen sofort abgebro chen werden müßten, widrigenfalls Wien von Wort gfüahrt und sein Cyristbaumkerzenliacht leuchten lasten. Fast wia das gfcheide Machel, dös bester gackern kann als die Henn! Monster wia Gsellen sein vor lauter Respekt vor sovl konzentrierter Weisheit oftamal

zu spät gewesen. Herron übersandte den Plan an Wilson und fügte seine Ansicht hinzu, daß er nicht für die Erhaltung der Habsburger aus dem Thron sei. Später soll sich Herron für die Selbständigkeit der Tschechoslowakei ausbesprochen haben. Wilson habe dieser Ansicht bergepflichtet, habe aber einen österreichischen Separatfrieden abgelehnt, und Amerika ser das erste Land gewesen, welches die Tschechoslowakei als selbständigen Staat aner kannt hat. * * Die deutschen Revarationsleitungen. Das Pariser

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 16.02.1936
Descrizione fisica: 20
ergab zum Beispiel 138 volle Wagenladungen noch gut brauchbarer Kleidungsstücke, die ungezählten Frieren den Schutz gegen die Unbilden des Wetters bieten konnten. Und damit auch in die Wohnungen etwas trauliche Wärme einziehen kann, wurden bisher nicht weniger als 7866 Tonnen Kohle in Wien und in den Ländern verteilt. Erst vor wenigen Tagen konnte be richtet werden, datz eine halbe Million Gulaschkonser ven zur Ausgabe gelangen. .Familienschutz" Vor vierzehn Tagen hat das „Bötl" von einem Plan

berichtet, wie den armen Familien mit Kindern viel leicht geholfen werden könnte. Dieser Plan ist aus- n en vom Verband ..Familienschutz". Dieser Ver- and unter dem Ehrenschutz des Bundespräsiden ten Miklas; Bundeskanzler Dr. Dollfuß erschien selbst auf der ersten Tagung am 6. und 7. Jänner 1934 und forderte den Verband auf. das Gewissen der Oeffent- lichkeit und der Regierung in den Familienangelegen heiten zu sein und ihm die Beschlüsse der Tagung di rekt in die Hand zu geben. Dollfuß

hat sie zur raschen Erledigung an die Amtsstellen weitergegeben: der hohe Bureaukratismus hat sie nicht beachtet, erst lange nach dem Tode des Kanzlers konnte man dem Schick sal der Akten auf die Spur kommen. Bei der heurigen Tagung am Familiensonntag nahm ebenfalls Präsident Miklas, Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und auch Kar dinal Innitzer teil. Dieser Verband hat nun einen Plan für Familien- hiUe ausgearbeitet. Es handelt sich um die Familien ausgleichskassen, die im vorletzten „Bötl" näher be- chrieben wurden

. Es mag an dem Plan vieles man gelhaft und einer allseitigeren Durcharbeitung bedürf tig gewesen sein, aber einen derartigen Sturm der Entrüstung, der sogar von mancher christlichen Seite ausging, hätte er nicht verdient. Der Verband Familien schutz wurde von Pressestellen sogar als „Unruheherd" bezeichnet, der „gegen die Entwicklung eines nach ka tholischen Grundsätzen aufgebauten Ständestaates" ar beite. den leitenden Männern wurde „Weltfremdheit" vorgeworfen usw. Bundeskommissär Oberst Adam

, der sonst vom Rundfunk her als ein ruhiger, sachlich denkender Mann bekannt ist. hat einem Pressekorre spondenten gegenüber eine Erklärung abgegeben, in welcher der Plan der Famrlienausgleichskassen und dergleichen endgültig abgelehnt wird. Die Form der Ablehnung war derart, daß gleich darauf die Leitung des Verbandes ..Familienschutz" zurückgetreten ist und leider der ganze Verband jetzt vor der Selbstauflösung steht . . . Es hat keinen Wert, über diese Sache noch lange herumzureden. Es gibt ja noch andere Wege

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.08.1934
Descrizione fisica: 8
, daß demnächst in den Ländern die bereits sest- gelegten organisatorischen Richtlinien durchgeführt werden können. In allen BundesMern werden Landeskommando stellen für die Wehrfront errichtet werden. Im Zusammen hang mit dieser Aktion wird gleichzeitig der Plan erwogen, aus den genannten Formationen heraus eine ständige Truppe als Verstärkung für die Exekutivkräfte des Staates zu bilden, die dem Sicherheitsminister zu unterstehen hätte. Rückkehr aus Florenz Mailand, 26. August. (-) Auf seiner Rückreise

Darstellung: Ministerpräsident a. D. Kahr weilte in den Tagen vor dem 30. Juni im Ausland. Nationalsoziali stische Konfidenten, welche die Aufgabe hatten, ihn zu über wachen, meldeten nach Berlin, daß v. Kahr in London eine Unterredung mit dem ehemaligen Reichskanzler Brüning und dem Kronprinzen Rupprecht von Bayern über einen großzügigen Plan zur Restauration der Wittelsbacher hatte. Diese Meldung war der Grund zur Ermordung des ehe maligen bayerischen Staatsmannes. Kahr wurde, als er von seiner Reise

Rede über 'den Bau der Untergrundbahn und über den Plan der Stadt Moskau gehalten. Die Verstimmung des Diktators gegen seinen nächsten Mitarbeiter, von der lange gemunkelt wurde, scheint durch den schleppenden Gang der Arbeiten an 'der „Metro" (Me tropole --- Hauptstadt), für die Kaganowitsch die Verant wortung tragt, herdorgerufen worden -u sein. Denn der „Beherrscher MEaus" mag jetzt zwar mit Galgenhumor zu seiner Verteidigung sagen, daß „wir bisher verschiedene Bewegungen kannten

; so breitet er vor den staunenden Zeitgenossen einen Plan aus, wie aus dem alten, winkligen schmutzigen Mos kau, von dessen 51.000 Wohnhäusern heute noch 31.000 aus Holz und 20.000 nur ein Stockwerk hoch sind, eine Füns- millionenstadt mit einer gegenüber dem heutigen Zustand um 50 Prozent vergrößerten Grundfläche, mit 6 bis 7 Stock werke hohen Häüsern, mit Grünflächen und geraden Stra ßen entstehen wird. Seit 1926 sind schon über 3000 neue Häuser, 25 Großküchen, 12 Brotfabriken errichtet und, -vas

, daß ursprünglich das Projekt bestanden habe, aus Moskau ein „riesiges Dorf" (damit meint er eine Gartenstadt) in einer Ausdehnung bis zu hundert Kilometer zu machen; dieser Plan ist fallengelaffen worden, auch hier haben sich die historischen Bedingungen durchgesetzt, die kühnen Perspektiven der Planierung müs sen heute vor der konkreten Wirklichkeit des Tages zurück treten. Zu dieser konkreten Wirklichkeit rechnet Kagano- wtfch 'die Bebauung der Ufer der Moskwa in einer Länge von 25 Kilometer, die Anlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.03.1932
Descrizione fisica: 8
Stammtisch- gesellschaften mit dem Plan, die Leiche Karls des Letzten nach Oesterreich zu überführen. Nur stritt man sich darum, wohin die Leiche verschleppt werden sollte. Die einen woll- len sie nach Wien, die anderen nach Tirol bringen. Diesen Streit, der noch immer nicht beendet ist, wollen nun die Tiroler Schwarzgelben durch eine Art Handstreich beenden. Keine Gehallsteilrmg und Penfiour- körzvngen. eine Deputation zu Frau Zita HabSburg schicker: und dort die Erlaubnis erwirken, daß Karl Habsburg

, glaubt es doch heute den Zeitpunkt für sich am günstigsten, daß gerade sein Plan einer neuen wirt schaftlichen Ordnung im Donaubecken verwirklicht werde. Man muß nämlich wissen, daß so ziemlich jede der Großmächte einen anderen wirtschaftlichen Samerungs- plan für die Staaten des Tonanbcckens hat, deren jeder natürlich auch seine politischen Hintergedanken besitzt. Nach dem Buresch'chen Gesandtenempfang enrwickelte der fran zösische Ministerpräsident den sogenannten Tardieuschen Plan. Italien

. Oesterreich, wobei das politische und wirtschaftliche Schwergewicht bei der Tscheche! läge und vom Prager Hradschin nach französischem Konzept und mit französischem Geld über diese Donaustaaten regiert werden könnte. Derzeit steht im Vordergründe der Aktualität ein Plan der fünf Donaustaaten Oesterreich, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien und der Tschechoslowakei, die in Verhand lungen, die durch diplomatische Kanäle geführt w-rrrdQ». pr Vereinbarungen gekommen-sein sollen, für welche sie Rim m» die Zustimmung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.06.1940
Descrizione fisica: 4
die Abwesenheit von über 1W Pairs fest gestellt, die Latifundien im Norden Eng lands und Schottlands besitzen. Man ist der Meinung, daß sie infolge der Zugs- oerspätungen und schlechten Bahnverbin dungen nicht rechtzeitig in London ein treffen konnten. Außerdem wird bestätigt, daß einige Lords sich angesichts der be fürchteten deutschen Invasion in ihren Schlössern verschanzt haben. «lem ,e/«ken LeAeniisntttm» «ies?atti«ata/e» Sie Eröffnung de; SlWWses Plan i« PHriotale Krabische Aunàgebung gegen England

krank wird. Wenn man darüber klagt und des Gei stes Nachtwandeln oerrät, wird er noch zorniger und verschärft die Krankheit der Tiere. Nun ist auch das solid gebaute, zwei- schlägt und sodann in die Route Nr. K icklas Schutzhaus Plan ini Hinteren! übergeht, die von Plan ^ur Hütte führt. stöckige «cyugt)aus Plan im Passiriatale bereit, die Freund« der Hoch- gebirgswelt in seinen gastlichen Räumen zu empfangen, während auf dem Platze vor der Hütte die Trikolore über einer Ge denksäule weht

, die zum Gedenkeil an die drei Finanzer errichtet wurde, die vor Von Plan selbst ist das Schutzhaüs in et was über drei Stunden zu erreichen, der gut gehaltene und gut bezeichnete Höhen- pfad zuerst bequem über Wiesen und Wei den und sodann steiler ansteigend über eine Schneetafel zum Platz vor der Schutz üsrla»»«» Todesfall Ter la no, 24. — Unerwartet schnell starb hier Francesco Pichler, der Bater unseres Benefiziateli gleichen Namens, im Alter von 77 Jahren. Tags zuvor hat- te er, obwohl schon länger krank

den Ckarakters arökter Beliebtheit ebenso gut von Plata in Passiria, wie von von den mächtigen Pfeilern der Fasfaner . der Schutzhütte Petrarca und vom So- Dolomiten, über die Brenta, Adamello, U»», ì pranesjoch weithin sichtbar. Benannt nach Cevedale, Ortlesgnippe bis zu den gran- dem im Tale liegenden Dorfe Plan(1679 diosen Felsbastionen der Fiammante, m) ist sie auf vielen Routen erreichbar Geister- und Altiffimospitzen bietet. Jeder und zunächst auf dem natürlichsten und di- Besucher der Hütte

<vaat und men, Blattpflanzen und brennenden Ker- Plan fortgesetzt wecken. über ungefähr 20 Schlafplätze. Bor tur- zen. Das Leichenbegängnis fand Menstag Eine andere Route, die mit Vorliebe Zem einer eingehenden Rennovierung den 25. Juni um S Uhr früh vom Trauer- eingeschlagen wird, um Plan als Aus- unterzogen, gehört diese Schutzhütte we- Haufe in der Via Nazionale aus auf dem gangspunkt zum Aufstieg zur Hütte zu gen ihrer herrlichen Aussicht und der Pfarrfriedhof m SUanidro Patt. Roch der erreichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 8
Nr. 66 Dienstag d'en 21. März 1922 VolkS-Zeitung Serie 3 nungen setzt, vertreten sein. Frankreich macht also alle erdenklichen Anstrengungen, um sich in Genua die Vorherrschaft zu sichern. Ein Plan zur Wiederaufrichtung Europas. Der Pariser „Temps" meint, daß die Konse- renz von Genua, wie sie sich heute darstellt, nicht den Anschein -eines Unternehmens zur allgeruci' nen PazifWrtzng, eher den eines allgemeinen Kampfes ha he, in dem jeder Staat seine Frei heit sowie die seiner Freunde

zu schützen haben werde. Es besteht ein Plan oder wenigstens die Grundlinie eines Planes für die W i e- deraufricktung Zentraleuropas. Man könne seine Spur in einem Dokument fin den.' das der „Temps" vorläufig nid)t nennen wolle, wenn man ihn nicht dazu zwinge. Dieser Plan besteht hauptsächlich in folgendem: In jedem der in Betracht kommenden Staa ten soll die Regierung ein Programm f i n a n- z i e l l e r und V e r w a l t u n g s r e s o r m e n entwerfen, die vom Parlament genehmigt werden sollen

, und die Pfänder sollen dann neuzufchaffcnden oder 'bereits bestehenden Kon trollorganen, wie etwa die serbische MonoPolvOc- tvaltung, unterstellt werden. Der „Temps" fügt hinzu, unter den..Vorschlä gen, die bei der interalliierten Konferenz in Lon don auseinandergescht werden sollen, befindet sich dieser.Plan, der ebenso auf Polen und Ru mänien. wie auf Jugoslawien und die Tschecho slowakei Anwendung finden könnte. Es sei zu hoffen, daß der Plan raschestens vorgelegt nor den werde. * » Bon der Bundesregierung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 09.04.1937
Descrizione fisica: 16
, verweichlichtes Geschlecht ein vernichten des Llrteil fällen. Der VerrSiee. In seinem Wohnort Marburg in Südsla- wien starb laut Meldung des „Gorriere öella Gera" am 1. April der Hauptmann Dr. Lud wig pivko, der bekanntermaßen im Welt krieg an der Front der Valfugana, seinen Sol dateneid brechend, mit seiner Kompagnie vom österr.-ungar. zum italienischen Heere überging und mit dem Nachrichtenoffizier Oberst Finzi einen plan ausarbeitete, um durch eine über raschende nächtliche Llnternehmung in den Nücken

der österreichischen Stellungen zu ge langen, ein plan, aus dem aus verschiedenen Gründen nicht mehr wurde als eine nach der Ortschlaft Earzano benannte Episode. Auch nach dem Kriege erregte pivko durch einige Veröffentlichungen Aussehen, in denen er be hauptete, daß bei Ausführung des von ihm und dem Obersten Finzi auögearbeiteten pla nes die italienischen Truppen sich sogar des Kaisers Karl hätten bemächtigen können. Llgo Ojetti, Schriftsteller und ehemaliger Direktor des „Gorriere öella Gera", schrieb

über jene Episode: „Wer die Tatsachen kennt, wird niemals folgende Wahrheit vergessen: Die Niederlage von Eaporetto hätte sich nie mals ereignet, weil nnen Monat vorhler der österreichische Zusammenbruch bei Earzano er folgt wäre, wenn in der Nacht vom 17. auf den 18. September 1917 der plan des Ober sten Finzi mit dem Verständnis, mit der Dis ziplin, mit dem Programm unöl mit dem Ver trauen ausgeführt worden wäre, mit dem er äusgearb eitet worden war." Fiebermeffer. In der Jahresversammlung der englischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.05.1931
Descrizione fisica: 6
an und für sich ein natürlicher und gesunder Plan und niemand hat das moralische Recht, die beiden Länder zu verhindern, ihre gegenseitige Wohlfahrt auf ihre Weise zu fördern. Oester reich zu verbieten, seinen Interessen in der Weise zu dienen, wie es seine Staatsmänner und seine Bevölkerung für rich tig halten, wäre eine verabscheuungswürdige und unerträglich« Tyrannei, die dem Geiste der Heiligen Allianz vor hun dert Jahren entsprechen würde. Garvon kritisiert den Artikel des Friedensvertrages, der den Anschluß verbietet

, ob das Foreign Office sich über die Stärke des Willens des englischen Volkes Rechenschaft gebe, nie mals für die Jnteresien einer anderen Nation gegen Deutschland zu kämpfen. Genf, 17. Mai. In einem „Prestige oder Interessen" betitelten Leitartikel befaßt sich das „Journal de Geneve" mit dem österreichisch-deutschen Zollplan und dem franzö sischen Plan zur Gesundung der mittel- und osteuropäischen Wirtschaft. Zwei Schwierigkeiten, sagt das Blatt, stehen dem französischen Plan entgegen. Zunächst handelt

es sich tatsächlich nur um einen Plan, das heißt, eine Verwirk lichung kann nicht unmittelbar erfolgen und ist von der Zustimmung vieler Länder abhängig. Schon scheint Eng land einige Einwendungen gegen das Preferenzsystem zu erheben. Unter diesen Umständen kann man von Oesterreich nicht verlangen, daß es bloß gegen eine Hoffnung auf eine, wenn auch noch fo magere Wirklichkeit belichtet. Die zweite Schwierigkeit liegt darin, daß Oesterreich trotz seines Wunsches, die Verhandlungen zu erleichtern, nicht einfach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 29.10.1949
Descrizione fisica: 10
erklärte weiter, daß die Bundes regierung grundsätzlich einem Plan zugestimmt habe, innerhalb des nächsten Jahres ungefähr 300.000 Flüchtlinge aus dem besonders stark mit Flüchtlingen bevölkerten Ländern Schleswig- Holstein, Niedersachsen und Bayern in West deutschland neu aufzuteilen. Truman greift nicht ein Washington, 28. Oktober (Reuter). Prä sident Truman erklärte, daß weder im Kohlen arbeiter. noch im Stahlarbeiterstreik im Augen blick seine Intervention notwendig sei. Er würde nicht zögern

ihm zu behagen, denn er zündete sich eine Zigarette an und holte seinen Kauf hervor, den er liebevoll be trachtete. „Wie sehen Sie die Zusammenhänge?" „Einfach und unwiderlegbar so: Die Insassen des Autos sind Freunde Gordonets, die natürlich von dem Plan wissen. Sie erfuhven irgendwie, daß wir ihm auf den Fersen sind und sahen die Notwendigkeit, Gordonet zu warnen. Brieflich oder telephonisch wollten sie es nicht tun, folglich kamen sie persönlich. Sicher haben sie versucht, Gordonet ohne Zwischenmann

es seine Insassen, vor anderen mit Gor donet zu sprechen. Ein Gespräch hat zweifellos stattgefunden. Bei diesem Gespräch dürfte dann der Plan zu dem fingierten Unglücksfall entstan den sein. Der Plan kam auch zur Ausführung und das Auto wartete am jenseitigen Seeufer auf den angeblich Ertrunkenen." „Und das Telegramm?" „Das ist noch das große Fragezeichen." „Für uns. Und fiir den E pfänger wird es eine Kette werden." „Wieso?" „Weil ich auf Grund des Telegrammes von Pa ris die Verhaftungsorde für Gordonet wegen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.02.1931
Descrizione fisica: 6
: Wien, U. Elisabethstraße 9/U., Fernruf v 22-4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Auzeigeuarmahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.G., Wien. I.» Brandstätte 8, Fernruf ü 22-5-05. Nr. 48. Innsbruck, Freitag, den 27. Februar 1931. 19. Zahrg. kinwandenmgs- ober AuswMdermgs- laud? Jimsbruck, 26. Februar. Durch den anscheinend auch von der Regierung unter stützten Plan des Ministers Thal

er. mit einigen hun dert Tirolern nach Südamerika auszuwanöern, ist unser ganzes Ausmanderungsproblem wieder in den Vordergrund der allgemeinen Interessen gerückt. Die Regierung soll diesen Auswanderern ganz ansehnliche Beträge zur Verfügung stellen, Beträge, die hinreichen würden, auch in Oesterreich sich ein kleineres Gut anzu- schaffen. Ob der Plan allerdings bei der Erörterung aller solks p ol i ti s ch e n und v o l k s w i r t s ch a f t l i ch e n Zeiten der Angelegenheit den verschiedenen Einwendun gen

nicht nur mit einer afrikani schen Kolonie Italiens — Somalilaud — entschädigen, sondern ihm auch Preußisch - Schlesien und Bayern schenken. Dieser Plan wurde noch durch jenen anderen überboten, den Marschall F v ch in einer Geheimnote entwickelte. Um die beiden Mittelmächte dauernd zu entzweien, wollte er ein österreichisch-ungarisches Riesen reich schaffen, das außer den Erblanden nicht nur Bayern und Preußisch-Schlesien, sondern auch noch den *) Prince Sixte de Bourbon, „L’offro <lo paix Separee de l’AutricJie“, Paris

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.09.1922
Descrizione fisica: 6
neuer Reparations plan. Don unserem Pariser Vertreter. rr. Pa r t s, 80. August. In einer Aeußerung, die er selbst als offziös bezeichnet, kommt der „Temps auf den neuen, Reparationsplan zurück, den PoincarL mit nach London nehmen wollte, und gibt davon eine ausführliche Beschreibung. Selbstverständlich ist ein Projekt bas die französische Regierung mit solchem Eifer der Oeffentlichkeit unterbreitet, orgfältiger pol auch der wirt hm keinen Ante tischer Beachtung wert, mag chaftliche

Wirklichkeitssinn an il haben. Wie es in dieser Hin» lcht um den neuen Reparationsplan steht, da- ür genügt die Beobachtung, daß hier mit deut- chen Leistungen von mehreren Milliarden für das Jahr gerechnet wird in einem Augenblick, wo eine Zahlung von weit unter einer Milliarde über Deutschlcncks Kräfte geht. Es ist wirt» schaftlicher Wahnsinn, dieser Plan. Es erübrigt nur zu wissen, ob er wenigstens politische Me thode hat und welche. Man kann die dokumentarischen Abschnitte des „Temps'«Arttkels

aus Raumgründen nicht wörtlich wiedergeben. Man erinnert sich, daß der neue Plan aus der deutschen Schuld von 132 Milliarden zwei Abschnitte machen wollte, oder eigentlich drei. Zwölf Milliarden gehören auf andere Rechnungen, sagte der „Temps' und sprach nicht werter von der Bagatelle. Von den 120 Milliarden Gold sollten 60 mit 5 v. fj. ver zinst und mit 2 v. fj. getilgt werden. Das ist zunächst eine Jahresoelastung von 2.5 Milliar den Zinsen und 1 Milliarde Tilgung. Alles Goldmark, also zur Darstellung

der heutigen Effektenbelastung entsprechend zu multipli- zieren. Davon sollen mindestens 70 v. H. in Devisen bezahlt werden, höchstens 30 v. fj. in Naturalleistungen. Im Laufe der Jahre wären also allein an Kapitalstilgung, ohne die Zinsen, 35 Milliarden Gold in fremden Devisen auszu bringen — und dieser Plan will dem Zweck dienen, Deutschlands Leistungsfähigkeit wieder aufzurichten, die unter einigen Millionen Gold- mark zusammenbricht. Es ist unbegreiflich, ganz unbegreiflich! Nur zu erklären

Beträge be kommen, die im ungefähren Verhältnis zu ihren Mederaufbaukosten stehen. So ungefähr beschreibt der „Temps' den französischen Plan. Wir sagten es eingangs schon: Seine Bedeutung liegt auf politischem Gebiet. Den Beweis dafür gibt die Antwort auf diese beiden Fragen: Was gibt dieser Plan Deutschland? Was gibt er Frankreich? Vor den Augen und Händen Deutschlands hängt er eine Atrapve auf, gibt aber Deutschland nicht einmal diese. Alle theoretisch zugestandenen Erleichterungen und Teiltilgungen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 09.01.1937
Descrizione fisica: 4
werden, wobei diese höchstens auf 1 Monat rückwirkend Geltung haben. Die Wieder- oermietung muß bei Vermeidung der ge setzlichen Folgen unverzüglich im Kammer- amte gemeldet werden. Die Steuergutschrift erfolgt bei Leerstehung gleich wie beim Landes-Abgabenamte am Jahresschluß, * Großgemeinde Hall? Im „Salzbur ger Volksblatt" vom 18. Dezember er schien ein Artikel aus Innsbruck, in welchem behauptet wird, daß das Land Tirol den Plan erwäge, durch Zusammenlegung eini ger Stadtgemeinden mit ihren benachbarten

ansehnliches werden. Allerdings — so erfreulich vom Stand punkte der endlichen Sanierung der Stadt eine Zusammenlegung für uns Haller wäret, die Mitglieder der Nachbargemeinden dürf ten da weniger erfreut sein. Jedenfalls würden die Ansichten geteilt sein. Zum Trö ste für jene, die eine Zusammenlegung mit Hall fürchten, sei betont, daß es sich vorläu fig noch nicht einmal um einen sicherste henden Plan handelt, sondern bloß um eine Zeitungsnachricht darüber, daß ein solcher Plan erwogen

werde. Es wird ja in dieser Zeitungsnachricht auch nicht gesagt, wer diesen Plan erwägt. Möglicherweise wird im Schoßt der Landesregierung davon ge sprochen, doch sind auch dort die Wider stände der gutsituierten Landgemeinden be kannt. * Jahreshauptversammlung des kath. Arbeitervereines Hall. Am Dreikönigstag fand im Heim des kath. Arbetterveroines die Jahreshauptversammlung statt, zu wel cher Landesschulinspektor Dr. Camper als Referent erschienen war. Als geistlicher Füh rer nahm Präses Dr. Hellrigl teil. Nach Begrüßung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 19.06.1930
Descrizione fisica: 16
Bei dem Plan der Auflegung der Reparationsan- leihe hat man naturgemäß vor allem an die starke Betet- ligung der Amerikaner gedacht. Ausschlaggebend für den Erfolg der Anleihe bleibt jedenfalls die Haltung der ame rikanischen Finanz und des amerikanischen Publikums, das nach dem großen Aktienkrach im vorigen Herbst nun- mehr festverzinsliche sichere Anleihen ganz gerne nehmen wird, vie werden gewiß auch für Oesterreich, Ungarn und andere, die mit ihren Anleihegesuchen schon unge duldig

, daß der Youngplan nicht von Dauer sein wird. Er ist nur eine Etappe auf dem Leidensweg, den Deutschland seit elf Jahren gehen muß. Aber ein Trost ist dabei: in wenigen Wochen wird der letzte französische Soldat deutschen Boden verlassen haben. Der Young- plan war die Bedingung für die Räumung des Rhein- landes. Anderseits stellen sich nun die Großbörseaner als die Nutznießer des Krieges und des Friedensdiktates vor. Der eigentliche Sieger des Weltkrieges ist das Welt- kapital. Auf Werbung um Deutschland

zu bringen. Aber die Engländer kamen hinter den Plan, machten die Vor bereitungen des Prinzen zunichte und wiesen ihn aus England aus. Seither lebte er in Paris. In der Zwi- schenzeit haben sich nun die Verhältnisse wesentlich ge- ändert. Es scheint, daß hauptsächlich Italien für Karl Partei ergriffen hat. Vor einiger Zeit hat der italienische Gesandte in Bukarest bei der rumänischen Regierung vorgesprochen, um die Aufhebung der Verbannung zu er- reichen. Bei solcher Protektion ist leicht König

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