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Pagina 8 di 10
Data: 01.12.1932
Descrizione fisica: 10
« zu, die unterhalb des Kastells wie ein Logelnest am Felsen klebte. Dort band Bronzino sein Pferd an und be trachtete dann die Landschaft, die in merkwür diger Färbung vor ihm lag. Die Sonne stand tief; vereinzelte Strahlen schoben sich durch die wuchtigen Wolken. Röt liches Dunkel erfüllte die Gegend. Und plötz lich bekamen die Wolken eine seltsame grüne sie morgen kennen lernen. Wir reiten bei Morgengrauen.' Pietro di Malti irar wütend, als er am näch sten Tage von Bronzino erfuhr, daß seine Toch ter

am Himinel gesehen . Mädchen an und sagte zögernd: „Ihr seid eine Maltik Wer irre ich mich?' Das Miiöchen sprach nichts u»d sah ihm in die Augen. Da rief Bartolomeo: „Ja, Vater, es ist Lukrezia di Malti. Und ich bitte Dich, Vater: Erlaube, daß sie meine Gattin werde!' Der alte Panciatichl ballte die Fäuste. Aber Lukrezia sah ihn unentwegt an. Da sagte er mit gepreßter Stimme: „Und Pietro? Euer Vater?' „Der will mit Euch Frieden schleißen!' sagte der alte Malti, der sich hinter dem Gemälde versteckt

di Mariano, den man überall Bronzino nennt.' Das Mädchen sah ihn erstaunt an. „Ihr seid Bronzino? Ich dachte. Bronzino sei ein alter Herr!' Der Maler lachte. „Und wer seid Ihr?' „Ich bin Lukrezia, die Tochter des Pietro di Malti. In dem alten Kastell wohne ich.' Sie betrachtete Bronzinos Skizze und freute sich darüber „Ihr könnt heute nicht mehr Weiterreisen', sagte sie dann. „Di« Nacht kommt bald. Wollt Ihr bei uns übernachten?' Bronzino stimmte gerne zu. — Einige Wochen später, als der Maler In Firenze

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