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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 29
Data: 04.12.1896
Descrizione fisica: 29
situirte Gemeinde des Thales bleibt zurück und kommt nach und nach in Rücksicht ihrer sozialen und Verkehrs- Verhältnisse in völlige Vergessenheit. — Des Herr« Schulleiter Pichler s Ehrentag. Welsberg, am 30. November. (Orig.-Bericht). Die Feier der Dekoration des Herrn Schulleiter Johann Pichler, mit dem ihm von Sr. Majestät dem Kaiser verliehenen silber nen Verdienstkreuz mit der Krone fand gestern Nachmittag hier statt und nahm einen höchst würdigen, und auch feierlichen Verlauf

— es war ein familiäres Fest für ganz Welsberg. Um 2 Uhr nachmittag wurde Herr Pichler mit seinen Angehörigen von seiner Wohnung mit Musik, die er so trefflich zu schulen gewußt, ab geholt und in den dekorirten Saal des Gast hofes zum weißen „Lamm,' Prinstler, dessen Eingangsthüre sinnig geschmückt war, geleitet. Von der Wohnung bis zum Hauptplatze und in den Räumen des Gasthofes hatten sich viele Personen aus nah und fern aufgestellt. Im Saale selbst hatten sich bereits die Herren Frei herr v. Rungg

k. k. Bezirkshauptmann von Bruneck, die Beamten des Bezirks-Gerichtes, Steueramtes und Forstamtes in Paradeuniform, der k. k. Notar Ritter v. Lachmüller, Landtags abgeordneter Peter Bachlechner, die Hochwürdige Geistlichkeit, die Gemeindevertretung, viele Ge ladene unter denen sich sogar aus dem entfernten Trient Herr Stationschef Hoffmann befand, die Gendarmerie und die Feuerwehr eingefun den und Herrn Pichler erwartet. Herr Baron Rungg gab in treffenden Worten den Zweck der Feier kund, gedachte in warm gehaltener

Rede der Verdienste Pichlers und heftete demselben die wohlverdiente Auszeichnung an die Brust. Ergriffen auf die Ansprache des Herrn Bezirks hauptmannes dankte Pichler und bat diesen sei nen Dank an die Stufen des allerhöchsten Thro nes gelangen zu lassen. Hierauf hielt Herr Ge meindevorsteher Peter Dorner in vom Herzen kommenden und zum Herzen gehenden Worten eine Ansprache an Herrn Pichler, welche in ein brausendes Hoch auf Se. Majestät dem Kaiser ausklang. Die Musik intonirte die Volkshymne

. Herr Lehrer Strobl aus Bruneck feierte Herrn Pichler als wackeren Collegen. Ein festlich ge kleidetes Mädchen — Rosa, Tochter des Herrn Baumeister Peter Auer, überreichte Herrn Pichler unter Vortrag passender Verse, die den Hoch würdigen Herrn Pfarrer von Teisten zum Verfasser hatte, ein prächtiges Blumenbou- quett. In einem vom Hochwürdigen Herrn Pfarrer Raggiener sinnig verfaßten Wechsel gedichte versprachen die Mädchen Carolina Kara- bacher und Filomena Moser im Namen der Kinder dem geliebten

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 25.02.1904
Descrizione fisica: 8
wieder eine Hatz in großem Stil gegen das verhaßte Zentrum, insonderheit aber gegen ein bekanntes Mitglied der Partei, Herrn Abgeordneten Dr. Pichler, in Szene setzen zu können. Und weshalb bietet denn das literarische Färbergraben-Ueberbrettl seinen Lesern eine solche Extraaufsührung? Vorletzte Woche wurde ein unglücklicher junger Mann, - der Rechtspraktikant Josef Eras, Sohn niederbayerischer Bauersleute, vom Kriegs gericht in München zu vier Monaten Gefängnis und Versetzung in die zweite Klasse des Sol

datenstandes verurteilt, weil er angeblich ein körperliches Gebrechen vorgeschützt hatte, um vom Militärdienst befreit zu werden. Eras hatte sich mit seiner Beschwerde, anstatt den vorgeschrie benen Beschwerdeweg einzuschlagen, an Herrn Abgeordneten Dr. Pichler gewendet, natürlich nur um dessen Einschreiten zu seinen Gunsten zu veranlassen. Herr Dr. Pichler, der die ganze Angelegenheit vorerst nicht in der Oeffentlichkeit breitdreschen wollte, machte dem Kriegs minister Mitteilung; nicht um eine amt liche

Untersuchung zu veranlassen, sondern um die Beseitigung allenfallsigerMßstände und Miß griffe herbeizuführen, ohne an die Bestrafung eines Schuldigen, sei es des Beschwerdeführers Eras oder derjenigen, die diesen ungehörig be handelten, zu denken. Es verdient hier gleich besonders hervorgehoben zu werden, daß Herr Dr. Pichler, wie es seitens der Abgeordneten vielfach zu geschehen pflegt, diese Mitteilung dem Kriegsminister nur streng vertraulich machte, so daß unmöglich anzunehmen war, der Kriegsminister

werde eine kriminelle Be handlung der Angelegenheit belieben. Hierin hat sich Herr Dr. Pichler kitter ge täuscht, denn der Herr Kriegsminister kehrte sich an die bisher in solchen Fällen übliche Praxis nicht, sondern bot auf Grund der ihm vertraulich gemachten Angaben die HaBhabtz dazu, den Einjährigen Eras vors Kriegsgericht zu bringen, dessen Urteil bereits eingangs erwähnt wurde. Dieses zu kritisieren, ist hur nicht der Platz, obwohl ich nicht an stehe zu bemerken, daß nach der Beweisaufnahme ein anderer Ausgang

zu erwarten gewesen wäre. Interessant ist hieb ei die Auffassang der nichts weniger als zentrumsfrenndlichen „Münchener Zeitung', welche zum „Fall Eras» schreibt: „Aber nicht zunächst um das Urteil dreht sich jetzt der Streit im Fall Eras, sondern darum, ob Abgeordneter Pichler berechtigt war, den Brief des Eras an den Kriegsminister hinüber zugeben, um damit eine AvAllung der Be schwerden des Eras herbeizuführen. Die geg nerischen Blätter Dr. Pichlers sagen natürlich Nein. Nach dem aber, was bisher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 23.12.1896
Descrizione fisica: 8
«xtra Berla«e z« „Bote für Tirol «ad «orarlbera' Str. SSS. Sieue Werke von Adolf Pichler. Der Altmeister unserer heimatlichen Dichter foppt uns, aber in sehr angenehmer Weise. Vor einem Jahrzehent litß er seinen „Vorwinter' ausgehen, eine kleine Sammlung markiger Spruchdichtungen, durch setzt mit Strophen echter EmpsindnngSlyrik. Schon im Titel besagte er, dass nun sein Winter ohne Blüten, ohne Früchte heranrücke, und in den Schlussversen that er gar, als wenn er bereits das Setzte ans

der „ Spätfrüchte ' steht eine Gedichtgattung, die nicht nur in PichlerS Schriften, sondern in der moderne« Literatur überhaupt neu ist: „die Todtentäuze'. Die Anregung dazu hat Pichler, der in der bildenden Kunst Deutschlands und Italiens ebenso zu Hause ist wie in deren Schriftthümern, aus der altdeutschen Malerei empfangen, wo wir seit dem 14. Jahrhundert Bilder mit Inschriften begegnen, in denen der Tod Vertreter einzelner Stände uud verschiedener Alter zum SchlusStanze aus diesem Leben abholt

; als berühmtester Todteutauz galt jener in der Tvdtcngrnft zu Basel. Man sieht leicht, wie dieses Motiv geeignet war, sich zu eiuer typischen Satyre auf alle Stände auszubilden, welche sich auf Gemälden und Bilderbögen bis in das 18. Jahrhundert hineinzieht uud in läud^ Wichen Volkskreiseu noch heute zn finden ist. Was hat nun Pichler aus diesen alten Bilderbögen und Reimsprücheu gemacht! Zunächst ersetzte er die allgemeinen Typen durch historische Charakterfigur«!». Maü höre au ciuem Ileinen Beispiele

, wie bei Pichler der Tod erscheint: „Dort steht vor der Guillotine Nobespierrc auf dein Schasfotte. In das Antlitz wk Medusa Grinst er ihm mit kalte»! Spotte. dcin greisen Wilhelm trug er Auf dein Haupt die Kaiserkrone, Und er rief ihn in das Jenseits Mit dem Donner der Kanone.' Dadurch wurde die alte Form mit dem Zeitgehalt der Gegenwart erfüllt. Dieser Gesichtspunkt blieb auch bei deu einzelnen Tänzen vielfach maßgebend, man vgl. „VorParis', „Im Jnvalidenhanse', „Dynamit' n. s.w. Die Hilfe der bildenden

Kunst fehlt; allein wer die Bildlichkeit, Klarheit nnd nnverglcichliche Sprachgewalt Pichler? besitzt, kann sie leicht entbehren: mit wenigen Strichen zeichnet er Bild um Bild vor das geistige Auge des Lesers. Man höre z. B. wie der Lawinen- tcd spricht: Wenn ich ans Lawinen reite. Fahr' ich donnernd ab ins Thal; Keine Gemse kann entrinnen. Denn ich bin ein Wetterstrahl. Siehst dn dort den Sllpenadlcr, Der vom Grate späht nach Naub? Nieder reih ich ihu im Fluge, Hüll' ihn ein in weißen Staub

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 16.09.1904
Descrizione fisica: 14
Landesschulgesetz Und die klerikale - Landtags- mehrheit. Nachmittags fand die Generalversamm- ^HKerimer^Aettung lung statt, über welche wir dem „Tir. T.' ent nehmen: Obwann Pichler, Schulleiter in Äl- drans, besprach die letztjährige Begegnung mit dem Vorstände des katholischen, Leh-rervercines, Bonell, Gaspari und Siber, anläUich der Vor spräche bei den Landtagsabgeordneten bezüglich des bald darauf im Landtage verhandelten Schul gesetzes. Lehrer Siber (Schwaz) ergänzte die Ausführungen des Vorredners

Und erklärte das Verhalten obenernmhnter Abordnung in Rücksicht auf die älteren Lehrer (tveil das Gesetz nämlich den älteren Lehrern besonders bezüglich der Pen sion einige Vorteile zu bringen versprach). Auch kennzeichnete Siber die eigennützigen Vorschläge Bonells. Lehrer Pichler berichtet in seinem Tätig keitsbericht über die vom Allg. T. L.-V. veran laßte Gründung der Sterbekasse Und die Grün dung des Fachblstttes „Tiroler Lehrerzeitung'. Kassier Prasser (Rattenberg) erstattete den Rechen

schaftsbericht. Obmann Pichler beantragte darauf, daß jedes Mitglied die „Tiroler Lehrerzeitung' beziehen müsse, was angenommen wurde. Lehrer Grissemann (Bruneck) sprach sich über das neUe Fachblatt sehr lobend aus, was aUch allgemeinen Beifall fand. K. k. UebungsfchUllehrer Fanto er widerte in Vertretung des verhinderten Redak teurs N. AUmüller Und bemerkte, daß sich die Abnehmerzahl in erfreulicher Weise immerfsrt mehre. Er forderte die Lehrerschaft auf, das Blatt durch Mitarbeit fördern zU helfen. Weiters

sehr beifällig aufgenommen Wurde. Ueber eine Anfrage des Lehrers Mazagg erklärte Lchrer Pichler, daß der Allg. T. L.-V. nnt dem Deursch- Oesterr. Lehverbund in keinen Beziehungen oder Versammlungen wegen Beitrittes stehe, worauf Lehrer Siber, durch den Verlauf der Debatte' an geregt, erklärte, daß der Unterinntaler Lehrer- Verein stolz darauf sei, dem D.-Oest. Lehrerbunde anzugehören, einem Bunde der viel Und Großes geleistet habe. Ferner wurde die Gründung 'vvn kleinen Lehrervereinen in den einzelnen Tälern

angeregt (Mandatarbezirke). Nachdem noch über die im neuen Landesschulgesetze enthaltenen '.Be stimmungen über die Teuerungszulagen und über die Quartierfrage gesprochen worden, schloß Ob mann Pichler die Generalversammlung mit dem Wunsche, daß sich beim nächsten Lehrertage! die Kollegtti auch so zahlreich einsinken möchten wie heute! - (Verlobung.) Vorgestern hat sich .in Inns bruck der der dortigen Statthalterei zugeteilte k. k. Statthalterei-Konzepts-Praktikant Dr. Friedrich Freiherr vvn Bianchi

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 04.03.1905
Descrizione fisica: 12
„Högger Joggele' (abgekürzt von Hochegg) vielbekannte Jakob Pichler im 105. Lebensjahre gestorben. Die unmittelbare Todes ursache ist Lungenlähmung, der Influenza und Lungenverschleimung vorangingen. Die Beerdigung ersolgte am Freitag, 7^ Uhr früh auf dem Fried- Hofe in Riffian. Jakob Pichler wurde geboren am 20. Juli 1800 auf Außerhochegg, auf welchem Hose er sein ganzes Leben verbrachte, und den er seit anfangs der 20er Jahre zum Eigentum hatte, bis er ihn vor ungefähr 27 Jahren seinem Pflegesohn

übergab. Mit Joggele ist der einzige Tiroler ver schieden und gleichzeitig die älteste Person des 20. Jahrhunderts, die Andreas Hofer persönlich kannte. Er hat in drei Jahrhunderten unter drei öster reichischen Kaisern gelebt. Jakob Pichler hat sich nie verehelicht, weil, wie er sagte, ihm daS Heiraten zu „hart' schien. Seine geistigen Kräfte waren bis zu seinem Tode recht gut, seine körperlichen seit den 90er Jahren weniger gut. Er war nicht groß, doch eine imposante Figur - mit ausdrucksvollem

- und Kunsthändler Fridolin Plant, überbrachten dem Greis öfters Geschenke, wovon ihm Tabak und Wein am liebsten waren. „I konn nichts mehr tian, , als^bet'n und rach'n,' pflegte er öfters zu sagen. Am 21^ September 1899 wurde Jakob Pichler von seinen lustigen Höhen nach Riffian gebracht und dort dann dem nach Passeier zur Enthüllung des Hoferdenkmals fahrenden Kaiser vorgestellt Joggele soll da eine Bittschrift mit den naiven Worten überreicht haben: „A fezzele schmutzig hon is gemocht, ober sell

wird nicht mochen.' Der edle Kaiser sprach mit großer Herablassung mit dem ehrwürdigen Greise nnd gewährte ihm gütigst eine jährliche Gnadengabe von 200 Kr. Später gab Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen noch eine solche von 120 Kr. dazu. Hiedurch war es möglich, das Joggele gut zu versorgen und zu betreuen. Er War auch sehr zufrieden ün> allzeit recht dankbar. Jakob Pichler war ein guter Katholik, er hat gern und viel gebetet. R.. I. Meran, 2. März. Die Fremdenliste Nr. 52 zählt 657? Parteien mit 10.453

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1892
Descrizione fisica: 8
Mittheilung des dortigen Herrn PfarrerS 27 Häuser und das Aeußere der Pfarrkirche in Flam men aufgiengen. Prächtig versteht eS Pichler, mit wenigen Strichenden Charakter der Landschaft anzugeben, wohin ihn das wechselnde Schicksal getrieben. In literarhistori scher Hinsicht ist die Behandlung dir vierziger Jahre auf Grund zahlreicher Briefe wichtig. Man. erhäkt zwar auch hier keinen Aufschluss über den Verfasser des Artikels in der AugSburger „Postzeilung' (1844), aber dafür treffen wir die beste

Beurtheilung Senn« und anderer Männer des Vormärz. Von Josef von Schnell sind niehrere Briefe mitgetheilt; ich hätte in meiner Abhandlung („Tirolerbote' vom 22. Juni d. IS.) den Brief von 1843 nicht abgedruckt, wenn ich gemusst, dass ihn Pichler selbst bringe, aber bei ihm ist wenigstens S. 178 die bei mir punktierte Stelle ausgefüllt. FlirS Brief an Pichler S. 209 trägt daö Datum voni 23. Juui 1844, während in der Sammlung der Briefe FlirS (1865) der 20. Juni steht (S. 152). Einige kleine Verstöße

und Druck fehler haben sich wohl eingeschlichen, doch stören sie nicht, man erfreut sich an dem Ganzen. Vom Ein zelnen möchte ich noch aus den Caplan Ruf hinweisen, den Pichler ganz nach der Natur gezeichnet hat, viel treffender als L. Stenb eS gethan. Als ich PichlerS Anmerkungen und Rufs Briefe las, wurde mir die Person des letzteren auö meiner Studentenzeit lebendig. Wnndcrsame Töne aber widmet der Dichter seiner Emma in deni erzählenden und dem anhangenden poeti schen Theile dcS Buches

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 11.02.1911
Descrizione fisica: 18
zügen der X. Rangrllasfe der den Staatsbeamten gleichgestellten Landesbeamten zu besetzen. Kompe- tenztermtn 28. Februar 1911. Näheres im Boten für Tirol und Vorarlberg. Die Freiwillige Feuerwehr Scheuua hielt am L9 Jänner ihre diesjährige Generalversammlung ab. Nachdem die Herren Kassier und Schriftführer ihre Berichte erstattet hatten, wurde zur Neuwahl der Vorstihung geschritten, welche solgend.s Resultat ergab: Hauptmann Jesef Frei. Weinmesser, Haupt- maunstellvertreter Alois Pichler

, Schmiedmetster. Zugssührer Franz von Pföstl, Wirt, Kassier Philipp Weger, Rotihaler, Schrtstsührer Johann Harpf, Bäckermeister, Steigerseklionssührer Alois Pichler, Zlmmermann, 1. Stellvertreter Joses v. Psöstl, Gärtner, 2. Stellvertreter Josef Strickaer, Tischler. Sp:Itzensektionssührer Joses Malr, Brairer, Stellvertreter Johann Unterthurner, Stafer, Schlauchmannschaft-Sekllonssührer Anton Waldmr. Banatzer, Stellvertreter Franz Platz, g tmm-.r, Knecht, Komitee Joh. Unterthurner, Stafer. Franz v. Pjöstl

, Wirt, Anton Waldner, Banatzer. Daniel Wurzrr. Schloßwart. Fähnrich Josef Unterthurner, Bauer. Als Delegierte für Ulten wurden Joh. Gnfler und Alois Pichler gewählt. Mit einem kräftigen „Gut Hell!' schloß dle gut besuchte Versammlung. Das Wetter ist schön. Am Mittwoch nach mittags herrschte Sturmwind. Thermometer (Celsius tm Schatten): hatte am Sonntag tm „Schwarzen Adler' zu 2nn«. druck Generalversammlung. Der „Allg. Tir. Anzeiger' hebt als Ereignis hervor, daß „alle Stände' vertreten

ein Die BereinSvorftehung. Schirtzstatt-s-Nachrichteu. K k. Haaptfchietzstand Meran. Bestgewinner beim drpgetten Tnodengov-nschiehen am 5. Februar. Haupt: Höllrigl Thema«, Egger AloiS, Grimm AlsonS, Pranter, Schwenk, hellrigl, Langer jun., Haller, HaaS, Ga z, Pirpamer b), Senn sen. Schlecker: Egger AloiS, Psillcher, Torggler-ObermaiS, Huber, Pranter Senn tun , Hellrigl, Rottenftemer, Haa», Senn sen.. Zipperle, Schwenk, Müller Florian. Pichler, Dr. Spöiti, Landtmann, Erlhaler, Ladurner Hilde, Gölfch. Froschauer

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 19.05.1909
Descrizione fisica: 8
bei Meran in der Lazag am 16. November 1809 fielen folgende: 2. Hochw. Herr Josef Alber aus Höfling, Koo> perator in Schcnna, fiel als Militäikoplan. 3. Anton Kaufmann, Trailer, geb. 25.2änn. 1776 t. Georg Eufler, Egger-Sohn in Berdins, geb. 14. April 1778. 5 Jofef Mayr zu Tall, 62 Jahre alt. 6. Sebastian Gufler, geb. 2. Jänner 1787. 7. Johann Stadler, Niederhofer, geb. 4.2uli 1767. 8. Michael Gumpold, 18 Jahre alt. 9. Georg Pacher, Pichler auf Unteriall. 10. Johann Unterthurner, Stampfl, geboren

der Vorftehung der wärmste Dank ausgedrückt wird. Letzte Post. Monat und Tag Mininnnnj 7 Uhr früh > Maxi«u« Mai +10 8 + 94 + 9.9 +126 +12.7 des +112 | +14.7 +101 1 +17 9 +12-8 I +20 1 +14.0 | +19 3 +14.0 Adolf am 17. herrlichsten Wetter Pichler Mai ging Die Enthüllung Denkmals in Innsbruck in schönster Weise und vom begünstigt, vor sich. Der prächtig geschmückte Festplatz war schon lange vor Beginn der Feier dicht von Menschen besetzt. Nach 10 Uhr trafen die Festgäste ein: In Vertretung Sr. k. u. k. Hoheit

Pichler, Ver tonung von Jofef Pembaur). In feiner Festrede feierte Geheimrat Dr. A. Brand! aus Berlin (ein geborener Innsbrucker) Pichler vor allem als deut schen Mann, als Gelehrten, als Dichter, als heimat- iiebenden, naiurbegeisterten Tiroler. Nach der glän zenden, mit stürmischem Beifall aufgenommenen Rede siel die Hülle vom Denkmal, die Fahnen senkten sich und der Obmann des Denkmalkomitees Prof. Anton NiggI übergab dasselbe mit einer Ansprache an den Bürgermeister der Obhut der Gemeinde. Kränze

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.01.1904
Descrizione fisica: 8
verzichtete, sondern daß es überhaupt auf dem westlichen Kriegsschauplatz in Tirol fortan nur noch zu kleinen Scharmützeln kam. Es war dies eine uirgemein glückliche Wendung, denn am Abend des 23. Juli erhielt Kühn durch Major Pichler die bedrohliche Kunde, daß die re guläre 15. Division des Generals Medici durch das Sugauatal auf Trient in raschein Vordringen be griffen fei. Dieser Weg führte von Bassano über Primolano, Borgo di Valsugana und Roncegno nach Tezze, bis wohin heute die Bahn von Trient geht

gegenüber: je 2 Kompagnien vom 59. und vom 22. Znfanterie-Regiment mit einer halben Raketen- batterie, 1 Zug Genietruppen und eine kleine Ka? vallerieabtciluug, ferner: 3 Landvsschlltzenkompag- nien. Trotzdem machte Pichler dem Feinde am 22. im' Gefecht bei Primolano so viel zu schaffen, daß dieser die ihm gegenüberstehende^ Oesterveicher auf 3000 bis 4000 Maim schätzte. Sie mußten aber dennoch bis Borgo zurückgehen, und von dorr meldete der Major am Spätabend des 23. dem Oberkommando telegraphisch

ihnen mit seinem Generalstabschef nach Trient vorm-. Major Pichler hatte am Abend des 23. Juli mit einer bereits ganz erschöpften Truppe erst nach eingebrochener Dunkelheit Levico erreicht, wo zwei aus Verona herangezogene Bataillone von Trient zu ihm stießen. Bald nach 10 Uhr rückten aber tarke Kolonnen des Feindes unter Tromnielfchlag mid Musik a»ich gegen diesen Ort vor. Einmal wiesen die Verteidiger sie blutig ab. wobei es mehr- ach zum Handgenienge kam, die Uebermacht war jedoch so bedeutend, daß Major Pichler nach harten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.07.1880
Descrizione fisica: 8
doch schwerlich dazu berufen fein kann, die „Charakteristik eines rohen Genußmenschen' zu liefern; auch wiegt Gnomonifches zu sehr vor. An den Themen für die L.Klasse haben wir nichts aus zusetzen. Die Anstalt scheint uns vortrefflich geleitet und mit tüchtigen Lehrkräften versehen zu sein. Vermischtes. Naturwissenschaftliches. Das Stein- acherjoch ist von der Terentaise in Frankreich bis zur Stangalpe in Steiermark der einzige Punkt, wo die ächte Steinkohlen-Formation vorkommt, welche Professor A. Pichler

hier vor 22 Jahren mit den zugehörigen Pflanzen entdeckte. Dieses Joch zeigt nun ein anderes für Geologen höchst interessantes Vorkommen, welches ebenfalls Professor Pichler vor etlichen Tagen hier auffand. Auf der Ostseite desselben ragt unweit einer Alpe ein kleiner Kofel empor, der aus einem eruptiven Gestein, einem Por- phyrit besteht. Während Südtirol vom Ursprung der Etsch an das klassische Terrain für eruptive Ge steine ist, ist Nordtirol sehr arm an solchen Vor kommen, die noch dazu wenig Raum einnehmen

und seltene Gesteinsarten bieten. Der Augitporphyr, deu Professor Pichler vor etlichen Jahren bei Ehr wald fund, ist ein Unicum in seiner Art, das gleiche dürste von dem Porphyrit aus Steinach gelteii. Bei Matrei und auf den Tarnthaler Köpfen m der viel leicht eruptive Serpentin; Gabbro fand Pichler in der Wildschönau; später entdeckte ihn Kathrein und Lechleitner in Allbach. Für den Natur forscher interessant ist auch das Programm der Realschule zu Innsbruck. Professor Weiler gibt eine sehr fleißige

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Der Burggräfler
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Pagina 14 di 16
Data: 11.07.1903
Descrizione fisica: 16
, Kronenwirt, Hohenstein, Wirt. Etiens: Ohrwalder. Kuppelvlies (Ulten); Johann Pichler. Lana: Gurschner’s, Gamper's und Kof- leris Gasthäuser, Gasthof Theis (zum weissen Rössl), Cafe Reichhalter. Gast haus Tanner, Hasenwirt, Schiessstand- wirt, Gasthaus d. H. Tribus, Schweitzer, Schwarzadlerwirt, Kessler Färberwirt, Gruber Burgerhies, Weger, Altmüller wirth, Restaurat, Königsrainer, Ulpmer, Restaurateur, Bruggerwirt, Gasthaus zur weissen Rose, Sellitsch, Haberle, Pflasterwirt, Gasthof Oberwirt. Laas

: Pixneris Rest.Pirbamer,Heuwirt Pfunds: Gasthof zur Krone, Gasth. Pat- scheider, Kreuzw., Ganahl, Traubcnw. Platt [Passeyer]; J. Hofer, Tschöll, Sand wirtin. Platzers: Heuhauswirt. Plätziviese : Leipold. Plansee: Hotel Seespitz. Flaus: Schermair, Gastwirt Prissian: Prinoth Kreuzwirt, Mair, Brückenwirt. Prad: Neue Post, Alte Post, Priraissers Gasthaus, Anna Pichler, Stilfs, Fricdr. Rungg. Prag: Ferdinanden, Haus des deutschen Handwerkervereines. Pragserseel Frau Emma. Pieve die Livinallongo: Gasth

: Hotel Toblach, Hotel Union. Trafoi: Gasthof zur Post, Hotel zur schönen Aussicht, Hotel Edehveiss. Xrient: Lesekasino d. deutschen Theo logen, Ch. Lantschner, Birraria al Fersina, Restaur. all' Isola Nouva, Birraria Forst. Tschars: Josef Platzgummer, Gastwirt. Bemard Bernhard, Unterwirt. Tschengels: Löwenwirt, Bad Schgums. Tscherms: Pöders Gasthaus, Pichler Re staurateur. Tumpen, Oetzthal: Alois Schmalz. ' Unterau [Franzensfeste] ; Joh. Mayr. st. Valentin [auf der Haid]: Waldner, Traubenwirt

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Der Burggräfler
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Pagina 14 di 16
Data: 08.08.1903
Descrizione fisica: 16
: Hirzinger, Pension, Gasthof Kaiser. Kompatsch : Gamper, Hirschenwirt. Hortsch: Breitenberg er, Kronenwirt, Hohenstein, Wirt. Kuens ; Obrwalder. Kuppdwies (Ulten): Johann Pichler. Lana: Gurschner’s, Gamperis und Kof- leris Gasthäuser, Gasthof Theis (zum weissen Rössl), Cafd Reichhalter. Gast haus Tanner, Hasenwirt, Schiessstand- wirt, Gasthaus d. H. Tribus, Schweitzer, Schwarzadlerwirt, Kesslet Färberwirt, Grübet Burgerhies, Weger, Altmüller wirth, Restaurat, Königsrainer, Ulpmer, Restaurateur

. Pens [Samthai]: Maicr’s Gasthaus. St. Peter [Waidbruck]: Schrott, Badwirt. Pfelders: Pixner’s Rest.Pirbamer,Renwirt Pfunds: Gasthof zur Krone. Gasth. Pat- sebeider, Kreuzw., Ganahl, Traubenw. Platt [Passeyer]; J. Hofer, Tschöll, Sand wirtin. Platzers: Neuhauswirt. Plätzvhese: Leipold. Plansee: Hotel Seespitz. Plaus: Schermair, Gastwirt Prissian: Prinoth Kreuzwirt, Mair, Brücken wirf. Prad: Neue Post, Alte Post, Primissers Gasthaus, Anna Pichler, Stilfs, Friedr. Rungg. Prag: Ferdinanden, Haus

z. Andreas Hofer. Tisens [Lana]: Schwarzadlerwirt, Mohren- wiit, Löwenwirt, Neuhauser. Toblach: Hotel Toblach, Hotel Union. Trafoi: Gasthof zur Post, Hotel zur schönen Aussicht, Hotel Edelweiss. Trient: Lesekasino d. deutschen Theo logen, Ch. Lantschner, Birraria a) Fersina, Restaur. all’ Isola Nouva, Birraria Forst. Tschars: Josef Platzgummer, Gastwirt Beraard Bernhard, Unterwirt. Tschengeh: Löwen wirt, Bad Schgums. Tscherms: Pöders Gasthaus, Pichler Re staurateur, Tumpen, Oetzthal: Alois Schmalz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 26.05.1883
Descrizione fisica: 12
. Bildhauers Viktoria, Kupferstich nach Craffonara, Geschenk des Bildhauers sspagnoli. und zwei Photographien nach den Qriginalstatnen des tirol. Bildhauers P. Lutt im Arsenal zu Wien, Ge schenk des Herrn Pros. Adolf v. Pichler. Zur Collectiv« derKartenundPläne schenckte der k. k. Sectionsrath Alois R. Schmidt in Hall seine Karte des Silber- und Kupferbergbaues am Röhrerbühel bei Kitzbühel in der Originalhandzeich nung und Herr Fachdirector General v. Sontlar seine Negenkarte der österr.-ungar. Monarchie

-Fähnrich Andreas, Urenkel des Sandwirts. An Urkunden und Handfch riften verdankt das Ferdinandeum dieses Jahr dem Herrn Prof. Dr. Jgnaz Zingerle eine größere Anzahl Docu- mente; mehrere Manuskripte als Geschenke der Frau v- Schletterer, des Herr« Secretärs Dr. Gustav v. ^asteiger, der Herren Prof. Wieser und Prof. Adolf v. Pichler. An Druckwerten waren die Geschenke am zahlreichsten besonders von der h. k. k. Statt hal terei, der Wagner'schen Universitäts-Buchhand- lung, der statist. k. k. Central

-Commission, den hohen Landes-Ausschüssen von Tirol und Vorarlberg, und Ritter v. Gold egg. Ferner spendeten zu dieser Abtheilung die Herren Prof. Dr. v. DallaTorre, Dr. Alfons Huber, Dr. Hirn und Dr. Jgnaz Zingerle, Dr. Hausotter und Rittter v. Pichler, weiter die Herren General v. Sonklar. Hofrath Kiechl, August Lindner, Dr. David Schönherr, Baron Cresseri, Luigi v. Campi, Dr. Kaiser. Bundesarchivar in Bern, Curat Ludwig Rapp, Statth.-Nath Wieser. Dr. Cobelli, Präsident Frhr. v. Mages, Leopold Frhr

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