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Der Bote für Tirol
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Data: 26.07.1880
Descrizione fisica: 8
doch schwerlich dazu berufen fein kann, die „Charakteristik eines rohen Genußmenschen' zu liefern; auch wiegt Gnomonifches zu sehr vor. An den Themen für die L.Klasse haben wir nichts aus zusetzen. Die Anstalt scheint uns vortrefflich geleitet und mit tüchtigen Lehrkräften versehen zu sein. Vermischtes. Naturwissenschaftliches. Das Stein- acherjoch ist von der Terentaise in Frankreich bis zur Stangalpe in Steiermark der einzige Punkt, wo die ächte Steinkohlen-Formation vorkommt, welche Professor A. Pichler

hier vor 22 Jahren mit den zugehörigen Pflanzen entdeckte. Dieses Joch zeigt nun ein anderes für Geologen höchst interessantes Vorkommen, welches ebenfalls Professor Pichler vor etlichen Tagen hier auffand. Auf der Ostseite desselben ragt unweit einer Alpe ein kleiner Kofel empor, der aus einem eruptiven Gestein, einem Por- phyrit besteht. Während Südtirol vom Ursprung der Etsch an das klassische Terrain für eruptive Ge steine ist, ist Nordtirol sehr arm an solchen Vor kommen, die noch dazu wenig Raum einnehmen

und seltene Gesteinsarten bieten. Der Augitporphyr, deu Professor Pichler vor etlichen Jahren bei Ehr wald fund, ist ein Unicum in seiner Art, das gleiche dürste von dem Porphyrit aus Steinach gelteii. Bei Matrei und auf den Tarnthaler Köpfen m der viel leicht eruptive Serpentin; Gabbro fand Pichler in der Wildschönau; später entdeckte ihn Kathrein und Lechleitner in Allbach. Für den Natur forscher interessant ist auch das Programm der Realschule zu Innsbruck. Professor Weiler gibt eine sehr fleißige

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