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Tirol's Kunst- & Geistesleben
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Pagina 1 di 4
Data: 28.04.1901
Descrizione fisica: 4
Tirol ; Kunst- $ Geistesleben Theaterschau # Kunstnachrichten # Zeitschriften D Äücherschau. Beilage z«»n Tivolev waftl Nr. bl Herausgeber Rudolf Christoph Jenny. Innsbruck, am 28. April. Urrmmer 14. Hdolf piebUr von Hermann Grein z. Im Jahre 89 beging Pichler seinen siebzigsten Geburtstag und von nah und fern kamen ihm in herzlichem Ton gehaltene Glückwunschschreiben zu. Die Stadt Kufstein bereitete dem Dichter eine große Feier. Prem, der bei diesem Anlasse eine Broschüre über Pichlers Leben

und Dichtungen herausgab, be richtet darüber: „sein 70. Geburtstag war ein Festtag für Kufstein. Die Stadt zeigte ein fröhliches Aussehen. Ein armer Schuster beleuchtete am Abend d?s 4. Sep tember 1889 seine Fenster, da Pichler vor 45 Jahren in seinem Hause in der Rennerhofgasse gewohnt hatte, und was Beine hatte, befand sich bei dem prächtigen Waldseste an der Sparchenwand. An seinem Geburts hause wurde im Beisein zahlreicher Verehrer des Dich ters eine Gedenktafel enthüllt." Daß auch Pichler der Allgewalt

„Literatur, Dheacer und Kunst" enthaltenen Gedichtes mit der Aufschrift „Darwinismus, Knittelverse von Adolf Pichler" in der sechzehnten Strophe von „Selbst Böcke verhüllt" bis „und den Garten", das Vergehen nach § 302 St G. begründe, und es wird nach tz 493 St.P.O. das Verbot der Weiterverbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen. Gründe: Da per Inhalt des erwähnten Gedichtes Andere zu Feind seligkeiten gegen eine Classe und einen Stand der bürgerlichen Gesellschaft (den Elerus) aneifert

oder zu verleiten sucht, so er scheint derselbe geeignet, den Thatbestand deö Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach § 302 St.G. zu be gründen. Wien, am 10. December 1884. Der k. k. Präsident: Schwaiger. Pichler hat mit seiner freiheitlichen Gesinnung nie hinter dem Berge gehalten und was er in Versen glühender Begeisterung gesungen, das hat er auch im Kamps des harten Lebens gehalten. In einer Senats sitzung der Universität setzte es der Dichter durch, man solle die Statthalterei ersuchen

, daß die Universität nicht mehr an der Frohnleichnamsprocession teilzu nehmen brauche, „da sie keine kirchliche, sondern eine wissenschaftliche Anstalt sei". Im Jahre 90 trat Pichler in den Ruhestand. Der „Tiroler Bote" vom 21. Juli brachte darüber folgende Notiz: Professor Adolf Pichler hat in diesem Semester seinen Abschied von der Universität genommen, um sich nach lang jähriger. rnhinreicher Thätigkeit als Mann der Wissenschaft und als Dichter in den Ruhestand zurückzuziehen. Bei diesem An lasse veranstalteten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 03.09.1919
Descrizione fisica: 8
sie, bis kehrt das Licht. Du hast sie selbst gewählt, stolzes Herz, Dieser Berg? schweigende Einsamkeit. Aber du zagst nicht! Wehb auch zu dir Kein Hauch der Liebe mehr, so trägt dich kühnen Schwunges Empor Begeisterung hoch über Trug und Wahn Zu Bildern ewiger Schönheit. Adolf Pichler. Dreißig Jahre sind verfloffen, seitdem unsere Stadt zu einer Zeit, als sich sonst nirgends etwas regte, Adolf Pichlers 70. Geburtstag feierte, sein Geburts haus mit einer Denktafel versah und die erste Lebens beschreibung

in dem ,nahen Zollhause bei Erl, seine Feder hat unser Städt chen und dessen Umgebung mehrfach gerühmt und ge priesen, zudem war Pichler seit dem Stadtfeste von 1893 auch Ehrenbürger von Kufstein. Er zählt also zu den Unseren! An der Wiege ward ihm das hohe Lied von künf tiger Größe nicht gesungen. Adolf Pichler ging aus sehr bescheidenen Verhältnissen hervor. Sein Vater Josef Anton Pichler war Zollamtsschreiber mit geringer Besoldung und seine Mutter, das Bauernmädchen Josefa Seebacher aus Kundl

, war nicht imstande, bei solcher Armut ein gemütliches Heim zu gestalten. Schmal hans war oft Küchenmeister und nicht selten fehlte es bei mangelndem Verständnis für die Wirtschaft an dem Nötigsten. In seinem Buche „Zu meiner Zeit" hat Pichler selbst mit aller Offenheit davon gesprochen. Aber er war so glücklich, an Körper und Geist gesund und kräftig auf diese buckelige Welt gestellt zu werden. Früh ging dem Knaben auch der Sinn für die reich hinstreuende Natur auf, die ihn gerade während der ersten Jugendjahre

als österreichischer Zollbeamter von einem Ort zum andern geschickt wurde, nach Leutasch, Scharnitz, Leiten hofen am Bodensee, Weißenhaus bei Füssen und nach Reutte, wo der Knabe endlich einen geordneten Schul unterricht genoß; mit Dankbarkeit gedenkt hier Pichler in seinem oben genannten Buche des trefflichen Lehrers Kögl. Es waren also zumeist einsame Grenzorte in einer großartigen Natur, in denen er aufwuchs. Die erhabene Gebirgswelt erfüllt jedoch das Menschenherz uicht immer mit Staunen und Bewunderung

, sondern iu ihrer Empörung oft genug mit Furcht und Schrecken. Der junge Pichler spürte diese Wirkung deutlich an sich, so daß er in eine Art religiöser Schwärmerei ver fiel und sich in einem Tagebuche von diesem Zustande Rechenschaft gab. In solchen Gegenden gibt es hart knochige Leute. Hirten, Jäger und Holzknechte. Kohlen brenner und Wurzelgräber, auch geriebene Schwärzer und verwegene Wilderer, nicht selten rauflustig und fast immer Feinde der Zöllner. „Finanzer" und Förster, oft roher Sinnesart und abergläubisch

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 03.09.1919
Descrizione fisica: 8
für ihr schönes Töchterlein eine „bessere Partie". Pichler widmete ihr die „Lieder der Liebe", die 1852 in Innsbruck gesondert erschienen und nun als „Emmalieder" in seinen Werken stehen. Er hat ihren wirklichen Namen nie genannt und auch später die biographische Wißdegierde auf eine andere Spur abzulenken versucht, um dieses süß-schmerzliche Ge heimnis für sich zu behalten. Nun mag es gelüftet werden, denn mit dem Tode der Beteiligten tritt die geschichtliche Wahrheit in ihre Rechte'. Das große Sturmjahr

1848 hat Pichler eingehend dargestellt und damit wichtige geschichtliche Beiträge geliefert, die für das große Werk Helferts über die Revolution von 1848 eine verläßliche Quelle bildeten. Pichler hat die sogenannten Märztage in der Studenten legion mitgemacht und auf den Barrikaden Wiens gekämpft. Während man aber hier in einem wahren Siegestaumel über das gelungene Freiheits werk schwelgte, drang aus Tirol der Ruf herüber, daß das Land von den Welschen bedroht sei. Ueber Anregung Gredlers faßte

Pichler, eben Doktor der Medizin geworden, den Entschluß, zum Schutze des Vaterlandes auszuziehen; es wurde rasch aus Aka demikern eine Kompagnie zusammengestellt und bewaffnet, Pichler zum Hauptmann gewählt und eine schwarz- rot-goldene Fahne angeschafft, deren Patin Julie Gredler war. Ihr Name ist auf dem Bande der jetzt im Museum zu Bozen befindlichen Fahne einge- sticki, die Fahne selbst hießen die Schützen' die „schöne Julie". Am 15. April rückte die Kompagnie — 120 Mann stark — von Wien

scheint die Begrüßung in Klagenfurt gewesen zu sein, denn Pichler schrieb von dort aus in begeisterten Worten von dem Empfange am Tore der Stadt, von dem Jubel, womit sie auf dem Neuen Platze geehrt wurden, und sagt dann weiter: „Wirklich rührend war die Liebe, mit der uns die vornehmsten Bürger der Stadt als Ehrengäste in ihre Häuser luden! Es war nicht anders, als ob Väter ihre Söhne begrüßten! Nachmittags wurden wir von den Bürgern zu einer Partie ins Freie geladen. Dabei

mit Erfolg. Pichler erhielt den Eisernen Kronenorden und ward auf Grund dieser vor dem Feinde erworbenen Auszeichnung 1877 als „Ritter v. Rautenkar" geadelt. Nach dem Feldzuge ging er nochmals nach Wien und wurde Zeuge der blutigen Oktoberereigniffe, die ihn abstießen. Seine Werbung um Julie Gredler hatte auch diesmal bei ihren Eltern keinen Erfolg. Pichler konnte dies nie ganz verschmerzen, denn er trug das Bild der Ge liebten unzerstörbar in seiner Brust. Seine „Emma" taucht noch in späteren Gedichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 05.07.1947
Descrizione fisica: 6
Pichler (Salzburg). > ___ 9 Uhr in Fieberbrunn, Sägewerk Hartl. Referent: Re dakteur Anton Vitzthum (Wien). 9 Uhr in Fieberbrunn. Zimmerei Foidl. Referent: Sekre tär Berthold Roithner (Graz). 14 Uhr in St. Johann. Gemeinsame Versammlung der Finnen: Wildbachverhauung St. Johann, Sägewerk Klausner, Tischlerei Wieser und Maurermeister Schwarzenbacher, Fa. Steinbach, Sägewerk Otto Müller. Fa. Technik u. Kunst, Zimmermeister Stein- lechner, Zimmermeister Sepp Friedl, Wagnerei Job. Kais, Pinselfabrik

Schneider. Referent: Sekretär Anton Pichler. 14 Uhr in Kitzbühel, Firma Unterberger & Hüter. Re ferent: Redakteur Anton Vitzthum. 14 Uhr in Kitzbühel. Firma Lutz Gerzabek. Referent: Sekretär Berthold Roithner. 14 Uhr in Kitzbühel, Baumeister Stampfer. Referent: Sekretär Franz Thanhof er. 16 Uhr in Kirchberg (Gasthof „Dampfl")- Versammlung der Firma Holzverarbeitungswerk Harasser & Hell- weger. Referenten: Sekretär Anton Pichler und Sekretär Berthold Roithner. 16 Uhr in Lauterbach, Sägewerk Veith

, Referenten: Sekre tär Franz Thanhof er und Redakteur Anton Vitz thum. 20 Uhr in Hopfgarten. Gemeinsame Versammlung der Finnen: Ziegelei Müller, Wildbachverbauung, Sägewerk Ager und Baugeschäft Schwöllenbach. Referenten: Sekretär Anton Pichler, Sekretär Berthold Roithner, Sekretär Franz Thanhof er und Redakteur Anton Vitzthum. Dienstag, den 8. «Juli: 9 Uhr in Wörgl, Gasthof „Neue Post". Allgemeine große Bau- und Holzarheiterversammlung. Referenten: Sekretär Anton Pichler und Redakteur Anton Vitz thum

: Sekretär Anton Pichler, Sekretär Berthold Roithner, Sekretär Franz Thanhofer und Redakteur Anton Vitzthum. Mittwoch, den 9. «Juli: 9 Uhr in Ktmdl, Ziegelei Kundl. Referent: Sekretär An ton Pichler. 9 Uhr in Kundl, Bauuntemehmen Sollet er. Referent! Sekretär Franz Thanhofer. 9 Uhr in Kundl, Dampfsäge Kundl. Referent: Redakteur Anton Vitzthum. 9 Uhr in Kundl, Baugeschäft Unterrainer (Breitenbach bei Kundl). Referent: Sekretär Berthold Roithner. 14 Uhr in Kramsach, Baufirma Gertl. Referent: Sekretär

Berthold Roithner. 14 Uhr in Kramsach, Holzindustrie Kramsach (Ing. Böck- linger). Referent: Redakteur Anton Vitzthum. 14 Uhr in Kramsach. Gemeinsame Versammlung der Raspe-Werke und einiger anderer Tischlereien. Referenten: Sekretär Anton Pichler und Sekretär Franz Thanhofer. 19 Uhr in Jenbach. Gemeinsame Versammlung der Firmen Aeste und Außerladscheider, der Tischlerei Jaud, mehrerer Sägewerke sowie des Betriebes Holzindu strie Achental (J. Maurer). Referenten: Redakteur Anton Vitzthum, Sekretär Franz

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 14
Data: 17.11.1900
Descrizione fisica: 14
betreffs der ärarischen Branntweinsteuer befassen. Professor Tr Adolf Pichler ist am Donners tag früh um halb 4 Uhr einem Herzschlage erlegen. Er war am 4. September 1819 in Erl bei Kusstein, als erstgcborner Sohn des Mauthbeamten Joses Anton Pichler geboren. Innsbruck studierte er Gymnasium und die juri dische Facultät. 1842 begab er sich nach Wien und widmete sich dort dem Studium der Medi- cin, vergaß aber dabei nicht die alten Classiker und die eigene Poesie. Ech machte 1848 das Toctorat. Da kam

die Revolution. Adolf Pichler stellte sich in die Reihen der Jünglinge, welche für Deutschland und die Freiheit käm pfen wollten. Er hielt sich bei Ponte Tedesco, Caffaro so wacker, dass Hauplmann Pichler mit dem Orden der eisernen Krone dekoriert wurde. Nach dem Feldzuge erschien er wieder in Wien, nahm aber an den Ociobcrereignisscn nicht mehr theil. Pichler übersicdelte dann noch Innsbruck und trug am Gymnasium Naturwissenschaft vor. Er veröffentlichte in jener Zeit eine Abhandlung „Ueber das Drama

des Mittelalters in Tirol", „Frühlieder aus Tirol". Sein erstes Trauerspiel „Rodrigo" wurde in Innsbruck mit Beifall aufgesührt. Ein weiteres Wcrkist sein Trauerspiel „TieTarquinier" Pichler wurde dann Supplent an der Universi tät und später 1867 Professor der Mineralogie und Geognosie. Seine Fußwanderungen lieferten ihm den Stoff zu dem Werke „Aus den Tiroler Bergen" (1861). In „Allerlei Geschichten aus Tirol" (1867) schildert Pichler Tirols Leute. Weitere Werke sind die Epischen Dichtungen „Morlsteinc" (1871

). „Vorwinter" (1885), „Neue Marksteine" (1890), welchen die zwei herrlichen Dichtungen „Fra Serofico" und der „Zaggler Franz" beigesügt sind. Im Jahre 1877 war Pichler mit dem Prädicate „v. Rautenkar" in den Adelsstand erhoben worden und 1890 trat er. 70 Jahre alt, in den Ruhestand. Mit kleineren literarischen Arbeiten trat er bis kurz vor seinem Tode in die Oeffcntlichkeit. Pichler ist einer der hervorragendsten Dichter Tirols. Bedauerlich ist cs deshalb, dass er sich von Dichterlingen und einer glaubens

" nannten. Wir sehen in Pichler den hervor ragenden Dichter und wollen die Abwege, die er zeitweilig unter dem Beifallsgejohle der christcnthum'feindlichcn Presse gewandelt, mit Stillschweigen ubergehen. Er ruhe in Frieden. Die Ausgabe der letzten Nummer unseres Blattes erschien infolge maschineller Störung etwas verspätet, weshalb wir unsere Leser um Entschuldigung bitten. Stadttheater. Am Freitag findet der 2. liter. Abend statt, anlässlich dessen ein „Ebner- Eschenbach-Cyclus", bestehend aus drei

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Tirol's Kunst- & Geistesleben
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Pagina 2 di 4
Data: 31.03.1901
Descrizione fisica: 4
. V. . . . und was ich bin und wie ich bin, gut oder schlecht, danke ich zumeist dem Boden, wo ich die Wurzeln schlug, aus denen ich aufwuchs. Adolf Pichler. Das stürmevolle Jahr 1848 bildet einen Mark stein in Pichlers Leben. Es ist aber zugleich ein Wendepunkt, ein Uebergang von der Jugend in das gereifte Mannesalter, die Zeit, wo ihm die Muse treu zur Seite schritt, an den grünen Hängen und Wäldern des sangeslustigen Unterinnthals oder droben auf den schneebedeckten Felsen, wo das Edelweiß blüht. Von jetzt an klärten sich die Stürme

der Jugend zur beschaulichen Ruhe und zur stillen und ernsten Arbeit. Aeußerlich hat das Leben Pichlers wenige Ereignisse zu verzeichnen. Sein reiches und tiefes Seelenleben aber gibt sich in seinen Dichtungen kund, die in den späteren Kapiteln einer eingehenden Würdi gung unterzogen werden. Bald nachdem sich die politischen Wirren in Wien gelöst hatten, kehrte Pichler nach Innsbruck zurück und man entschloß sich nur schwer, den Dichter zum Professor der Botanik am Gymnasium zu ernennen. Noch einmal warf

die Fackel d?s Krieges ihren zuckende:: Schein in sein Leben. In den Ferien des Jahres 50 entschloß sich der Dichter, nach Schleswig- Holstein zu eilen, um dort gegen die Dänen zu kämpfen. Er kam jedoch zu spät. In diese Zeit fallen auch mehrere Reisen, nach Berlin, Stuttgart und München und nach Italien. In München machte Pichler die Bekanntschaft mit Bodenstedt und verkehrte viel mit Paul Heyse und Julius Grosse. Das Auftreten Hermann v. Gilms und Adolf Pichlers bedeutete eine neu erstehende Epoche

, eine große Menge fachwissenschastlicher Arbeiten der Mineralogie, Geologie und Paläontologie, es blieb fast kein Gebiet menschlichen Wissens von ihm unberührt. Pichler war aber an dem Umstand, daß ihn nur wenige kannten, zum Theil selbst Schuld. Seine Gedichte waren in den verschiedensten und zum Theil sehr minderwertigen Zeitschriften verstreut, nicht viel besser stand es mit seinen Büchern, bis sich Georg Heinrich Meyer in rühmenswerter Weise des Dichters annahm und seine Werke in würdiger Ausstattung

dem deutschen Buchhandel übergab. Im Jahre 57 schloß er mit Josefine Groß den Bund der Ehe, der drei Kinder, ein Sohn und zwei Töchter, entsprossen An den Kriegsereignissen der Jahre 59, 66 und 70 nahm Pichler reges Interesse und die glühendsten Verse, die an jene Zeit gemahnen, beweisen, daß in seinem Herzen derselbe Feuermuth noch schlummerte, wie er ihn vor den Barricaden in Wien und drunten in Welschtirol an den Tag gelegt hatte. 1867 wurde Pichler zum Professor der Mine ralogie und Geologie

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 22.05.1909
Descrizione fisica: 12
nie zu haben sind, dafür nehmen sie Juden, Heiden und Hottentotten bereitwilligst unter ihre Freiheitsftttige und bilden sich noch etwas darauf ein, wenn die „gelbe Presse" sie dafür als aufgeklärt humandenkend und fortschrittlich preist, die weitab wandeln von den verachtenswerten Pfaden jener, aus welche dieselbe Presse sie herabblicken lehrt mit dem Schreckmittel für alte und junge Denkkrüppel, den „Klerikalismus." Adolf Pichler. Das Jubeljahr Tirols ist aus leicht begreiflichen Gründen

das Jahr der Denkmäler. Das Land wlll seine Dankesschuld den Helden abtragen, die vor 100 Jahren für Goti, Kaiser und Vaterland gekämpft und geblutet haben. Aber der Zufall wollte es, daß auch ein Mann der Feder in diesen! Jahre sein Denkmal erhielt: Am Sonntag wurde zu Innsbruck das Adolf Pichler-Denkmal feierlich und unter großer Teilnahme enthüllt. Adolf Pichler, der Dichter, hat sein Denkmal ebenso verdient, wie die Helden von 1809. Auch er gereicht dem Lande zum Ruhme und zur Ehre. Im alten

Zollhaufe zu Erl, der letzten tirolischen Ge meinde gegen Bayern hin und malerisch am Inn gegenüber Oberaudorf und dem Brünstein gelegen, wurde Adolf Pichler als Sohn des Zollschreibers Josef Anton Pichler und der Josefa Senbacher aus Kundl 1819 geboren — eine Gedenk tafel am Zollhause verewigt diese Tatsache — und verlebte, wie er selbst in seinem Buche „Zu meiner Zeit" erzählt, seine erste Jugend an verschiedenen Orten, so in Scharnitz, Reutte, Weißenhaus bei Füssen und in Bregenz

als Feldpater mit. Seine Kompagnie erhielt am 12. Mai 1848 in einem blutigen Scharmützel beim Ueber- gang über den Chiese bei Vonte Tedesco die Feuertaufe. Ein Akademiker, Dr. Friese, siel in diesem Gefechte mit den Welschen. — 1849 wurde Pichler Profeffor der Natur geschichte und der Deutschen Sprache am Gymnasium zu Innsbruck. 1867 kam er an die Universität und wurde 1877 in den Adelsstand erhoben mit dem Prädikate „Edler von Rautenkar." 1890 trat er in den Ruhestand und starb am 15. November 1900

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Pagina 237 di 442
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 441 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1910
ID interno: 587521
Philipp Josef, k. k. Finw.-Oberkommissär i. P., Reichenauerstrabe 38. Philipp Josef, St.-B.-Adjunkt, Mandelsberger- X9« Pianezslla Johann, Hafner, Fischergasse 4. Piano Merander, Post-Kanzle:offiziant, Jnnstr. 113. Piaz Ciprian, S.-B.-Schlosser, Liebeneggstr. 7. Piberhofer Karl, k. t. Statth.-Kanzlist, Mandels- bergerstratze 19. Pichler Alois, Sicherheitswachmann, H., Dorfg. 5. Pichler Anton, t. t. Post-Oberoffizial, Defreggerstr. Nr. 12. Pichler Anton, Schriftsetzer, H-, Nageletalg. 2. Pichler

Barbara, Büglerin. Riesengasse 11. Pichler Bartlmä, L.-B.-Zugsführer, Sonnenburg- stratze 14. Pichler Benedilt, k. k. Finz.-Beamter i. P., H., Höttingeran 40. Pichler Franz, S1.-B.-Lokomotivheizer, Heiliggeist strabe 2 b. Pichler Georg, S.-B.-Heizmeister, Karmelitergasse 5. Pichler Eottlieb, Tischler, Kapuzinerg. 52. Pichler Hermann. Bautechniker, Andreas Hoferstr. 3. Pichler Ignaz, Fabriksarbeiter, Easwerkstr. 15. Pichler Johann, k. k. Militär-Registrator, d. R., Körnerslabe 18. Pichler Johann

, Bäckermeister, Kirschentalgasse 2. Pichler Johann, Sodawassererzeuger. Pradlerstr. 79. Pichler Johann, Schlosser. Amthorstr. 40. Pichler Johanna, Private, Jnnrain 2. Pichler Josef, L.-B.-Kondukteur, Haymong. 9. Pichler Josef, k. k. Postamtsdiener, Pradlerstr. 69. Pichler Josef, Post-Kanzleiofsiziant. H.. Riedgasse 13. Pichler Josef, Schuhmachermeister, Iahnstratze 14. Pichler Josef, Malermeister. Schöpfstr. 17. Pichler Julie, Private, Jnnrain 2. Pichler Kletus, k. k. Oberst, Leopoldstr. 22. Pichler Maria

, Krämerin, H., Kirschentalgasse 14. Pichler Marie, Haushälterin. Stafflerstr. 21. Pichler Marie, Krämerin. St. Nikolausgasse 29. Pichler Marie, Kondukteurswitwe, Klostergasse 12. Pichler Notburga, Private, H., Riedgasse 15. Pichler Peter, Taglöhner, ' St. Nikolausg. 36. Pichler Peter, k. k. Postunterbeamter, Kapuziner gasse 12. Pichler Vitus, Lackierer, Freisingstr. 4. Pichlkostner Anton, Eisendreher, Anatomiestr. 11. Pick Mathias, Eeschäftsleiter, Bahnstratze 6. Pickart Alfred, k. u. f. Oberleutnant

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 13.03.1926
Descrizione fisica: 16
und flüsterte mir ins Ohr: „Laß es gut sein, wenn es dämmert, kommen die Arbeiter und dann soll es ernstlich lösgehen." Wir rüsteten unterdessen nach Möglichkeit Waffen." Pichler schil- idert 'dann die Kämpfe bei den Hofstallungen und eine Ver sammlung der Studenten in der Universität, die verlangten, daß sie bewaffnet würden. „Es wurde festgesetzt, wenn bis halb 9 Uhr keine entscheidende Antwort komme, das Zeug haus zu stürmen. Arbeiter durchzogen die Stadt und plötz lich hallte wildes Getöse

durch die Straßen, Menschenwogen drängten heran zur Universität. Die Arbeiter standen scharenweise in den Gassen, zerbrochene Bretter, Aexte und andere Waffen öber den Häupter schwingend." Knapp vor halb 9 Uhr teilte der Rektor mit, daß der Kaiser die Bewaff nung der Studenten bewilligt habe. Man zog zum Zeug haus, um sich Waffen zu holen, und Pichler schließt diesen Absatz seiner Schrift mit dem Bekenntnisse: „Jene Nacht ist geweiht durch die ganze Weltgeschichte, und wenn auf etwas, so bin ich darauf stolz

, daß ich mich damals fest und entschlossen in die Reiben dieser Jünglinge stellte." Im Zeughaus erhielten die Studenten Gewehre, von denen Pichler sagt, daß sie sich freilich eher zum Einheizen, als für ein Gefecht eigneten. „Tann teilten wir uns in grö ßere Scharen und durchzogen die Stadt, unter grenzenlosem Jubel uns überall mit dem Volke verbrüdernd." Am näch sten Tage wurde die Truppe, bei der sich Pichler befand, plötzlich vom Militär umzingelt, entwaffnet und zum Orts kommandanten geschleppt. „Mein erster

sich uns anzuschließen." Später versammelten sich dann bei der Universität 3000 bewaffnete Studenten; plötzlich verbreitete sich das Gerücht, alle Bewilligungen seien nur eine Lüge, um Zeit zu gewin nen, die Studenten unter allerlei Vorwänden aus der Stadt zu bringen, um dann den Belagerungszustand zu verhän gen. Die Studenten trugen weiße Bänder und Fahnen als Friedenszeichen. „Jnr Nu." berichtet Pichler, „verschwand die weiße Farbe, ein breites rotes Tuch wurde aufgebunden, die Frauen warfen rote Bänder herab

. „Sturm, Sturm," hallte es durch alle Reihen." Bald zeigte sich jedoch daß alles falsche Gerüchte seien. Pichler schreibt dann noch, daß Ge rüchte auftauchten, wonach Arbeiter Fabriken plünderten usw.; es stellte sich aber jedesmal heraus, daß nichts daran währ war. Als eine kurze, Ruhepause eintrat, besichtigte Pichler die Totenkammer im Spitale, wo die Opfer der Strahenkämpfe lagen. „Bei sechzig Leichen lagen aufge schichtet; es war gewiß ein schöner Gedanke jenes jungen Arztes, der diese heiligen

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Tirol's Kunst- & Geistesleben
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Pagina 3 di 4
Data: 06.01.1901
Descrizione fisica: 4
und waren in der nämlichen Stunde — er von Westen, ich von Osten auf der Höhe eingetroffen. Ein Fläschchen Wein wurde im frisch gefallenen Schnee gekühlt und dann dem Genius des deutschen Volkes ein Hoch gebracht. Schüsse aus meinem Gewehr sollten die Feier dem Thal verkünden, dem Thale, wo vielleicht kaum zehn Menschen je ein Wort von Goethe ernsthaft gelesen". Das Bewußtsein, ein erzwungenes Studium sich aufgebürdet zu haben und die elende materielle Lage lasteten schwer auf Pichler. Nach dem vierten Semester kam

sich Pichler eifrig mit Kunststudien und es boten sich seinen Interessen viele Anregungen, die auf fruchtbaren Boden fielen. Die kaiserlichen Sammlungen, das Burgtheater und die Bibliotheken besuchte er oft und so weit es ihm seine karg bemessenen Mittel erlaubten. Er bildete sich an Spinozas Ethik und die Antike blieb nach wie vor eine glänzende und leuchtende Welt von Idealen, die der enge und drückende Kamps des Alltags nicht trüben konnte. Das ist die Jugend und der Frühling des Lebens

: wenn sie noch alles in seinem reinen und unent- weihten Lichte sieht. Sie trügt einen Krystall im Herzen, der alle Farben zu den schönsten Spielen bricht. Wir sind Schwärmer, die Welt ist ja so weit und auf allen Wegen blüht es und das Leben ist laut und lärmend und schlügt oft heiß und brutal in diese stille Welt der Sehnsucht und der Hoffnungen. (Fortsetzung folgt). Wien! Wie ein Zauberwort klang cs. Die Jahre engster Bedrückung, während derer Pichler die schweren Ketten eines verhaßten Studiums nach sich schleppte

, waren vorübergegangen. Keine Berge mehr, die mit den hohen Schrofen den Gedankenslug des jungen Dichters wie mit steilen Wänden umgrenzten, hinter denen die Nacht brütete. Ein weites Land mit lachenden Fluren, die in breiten Wellen die Donau bespült, lichtbestrahlte Avenuen und Plätze der Kaiser stadt, auf denen sich die tolle Lebenslust tummelt, ein „Capua der Geister"! Aus einem Frachtschiff fuhren Pichler und Purtscher nach Niederösterreich. „Wir landeten. Also in Wien! Ich ging vom Schänzel

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Alpenland
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Pagina 7 di 10
Data: 19.09.1920
Descrizione fisica: 10
Alpine Zeltnng. Zrrw GsderrLen tm AdoLf PichLer. (Vortrag von Alf.^Zimmuwattn int Jugend-Wauterabend des AlpenvereinZzweigeS Innsbruck.) (Fortsrtznng.) Di- Natur war aber nicht die öÄa:nr Herz immer «riebet neue Nahrung sog. Noch ein andwer Sterm. r;« Quelle. aus der fein Nr - Antike erschloß sich fernen empfänglichen Sinnen; Horners Odyssee isi sein Brevier getvorden, das er später a-ls Mann und auch noch -als Greis auf allen seinen Wanderungen stets mit sich getragen not; — ein l-eichdcs

Kunst erfüllten Sälen die nachhaltigsten, auch auf sein poetisches Streben wirkenden Ein drücke gewann Im nächsten Jahre bezog Pichler die Universität, wo er zunächst sich viel mit Philosophie und mit Deutschlands scheu Kurses hatte Pichler seine Standeswahl zu treffen. Längst für sie 3»e%m entschieden, mußte er, weil er keßie MÄtel zur Reise nach Wien besaß — Innsbruck hatte damals keine medtzi- Nische Fakuliät — zunächst Jus studieren. Aber er konnte der RechtSwiffensüxlft kein rechtes Jndwesse

dem Inn ünd dann werter auf der Donau nach Wien, sich beim Rudern in die Home rische Zeit versenkend. Purtscher las auf der Fahrt aus der Odyssee „meerdrrrchrauschteu Blättern* vor. Im Herbste 1842 kenn Pichler nach Wien und studierte nun Medizin. Es war für den jungen Studenten eine an Entbehrungen reiche Zeit. Aber Pichler hatte eine äußerst genügsame, kräftige, m den Bergen gestählte Natur, die mit großer Tatkraft die einmal gesteckten Ziele berf»$ 3 te t - Neben dem Fachstudium

und den Privatstunden, durch die er sich den Lebensunterhalt und die Mittel zum Studium gewann, betrieb er nun auch eifrig Naturwiffenschäften und vergast dabei der von ihm so hoch gehaltenen altflassischen Dichter und Schrift, fteller nicht. Auch sem eigenes dichterisches Talent drängte zu immer, größerer EntstrlrunA- . 1844 sammelte er dir „Frühlkder aus Tirol*. ES war ein klewer lyrischer Alvrarrmh, wacher ein Zeugnir für fca§ Streben de» jange» Geschkechtes werÄM saSte. GS regten sich damals, wie Pichler sagt

aber, wie mg« irn Gesellschaftstone zu sagen pflegt, eins „bessere Partie* im Sinne als her arme Tiroler Mediziner, der sich erst, nur auf fest« eigene Kraft und Ausdauer angewiesen, in angestrengter Arbeit eine bescheidene Lebensstellung gründen mußte. Sie verboten ihm das HauS, Pichler bewarb sich schriftlich iun das Mädchen, ftmrfce aber aogewiesen. Und noch einmal wollte er das geliebte Mädchen, das auch ihm Erstich zugetan war, er obern: Am Tage vor seiner Abreise von Wien, als er r« den Kampf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 13.03.1926
Descrizione fisica: 16
geschah nun eine Ueber- räschung. Es erhob sich der Vertreter Brasiliens Mello Franco und erklärte, Brasilien verlange einen ständigen Rätssitz. Als Kandidat dafür werde von seinem Lande er selbst, also Mello Franco, vorgeschlagen. Brasilien werde Feuilleton. Adolf Pichler und die MAztage vo« 1848. Von Karl Gvatter. Adolf Pichler hat die sturmbewegten Märztage des Jahres 1848 in Wien als Neunundzwanzigjähriger mit gemacht, ist als Student selbst mitten drinnen gestanden zwischen den Studenten

und Arbeitern — der Dichter stu dierte damals Medizin —, die Schulter an Schulter den vormärzlichen Metternichschen Polizeigeist, der jede freie Regung zu unterdrücken suchte, stürzen wollten. Pichler hat zwei Jahre nach den Märzkämpfen in einer in Innsbruck erschienenen, heute fast vergessenen Schrift „Aus den März- und Oktober tagen zu Wien 1848" die blutigen Märztage, die auslodernde Empörung des Volkes, die Straßenkämpfe, den Jubel über die errungene Freiheit (die nur allzu bald

jener Tage, deren Gedenken heute nur noch die Arbeiterschaft feiert, während das Bürgertum, wenn es überhaupt an die Sturmtage von 1848 denkt, dieser „tollen" Zeiten sich schämt. Pichler weist einleitend daraus hin, welche fieberhafte Erregung die Nachrichten aus Paris im Februar 1848 in Wien hervorbrachten. Es ist bemerkenswert zu erfahren, daß der junge Student vor fast 80 Jahren das schon wußte, was heute das satte Spießertum und seine Wortführer in Presse und Parlament, die die Revolutionen

als das Werk einiger „Hetzer" hinzustellen belieben, ableugnen; er schreibt nämlich: „Revolutionen kann man nicht machen, sie wachsen mit organischer Notwendigkeit, und haben sie ihre Reife erreicht, so ist ihr Ausbruch ebensowenig durch Polizeimaßnahmen zu hemmen, als jener des Versuvs durch ein au'fgefpanntes Regendach." Pichler erzählt dann, daß am 11. März sich einige Stu denten heimlich in einer Kneipe zusammenfanden, um einen Entwurf zu einer Adresse auszuarbeiten, die an den Kaiser gerichtet

werden sollte, und in der die Gewährung einer Verfassung erbeten wurde. Pichler hatte an dem Abend, wie er erzählt, zur Sache sehr wenig Vertrauen: „Wird die Regierung aus die Stimme von Jünglingen achten, die sie stets nur als Buben im Schulzimmer behandelte?" Am 12. März sollte in der Aula der Universität die Adresse unterschrieben werden^ „Indessen hatten die Pro fessoren von dem Vorsatz der Studenten Nachricht erhalten; die Männer des Gesetzes eilten voll Schrecken bin. einen nach Sedelnitzki-Metternichschen Begriffen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 08.12.1932
Descrizione fisica: 16
anfänglichem Leugnen zugestanden, Gem«in'd«gekder in der Höhe von etwa 12.000 8 unterschlagen zu haben. Um seine Unredlichkeiten zu verdecken, hatte er schon 1025 einen Kassaraub vorgetäuscht, 'der aber unaufgeklärt blieb, weil Pichler sehr angesehen war und daher auf ihn 'kein Perdacht fiel. Schon damals hatte er rund 3000 Schilling unterschlagen gehabt. Er heiratete dann ein Mädchen aus angesehener Familie, nachdem seine erste Frau gestorben, und setzte trotzdem feine Unterschlagun gen fort

. Im April 1030 fehlten wieder 3000 8 in der Gemeinde lasse. Pichler teilte diesen Abgang 'dem dama ligen Bürgermeister Hobl mit, der dem Pater Pichlers vor dessen Tob das Versprechen gegeben hatte, sich seines Sohnes anzunehmen. Hobl ersetzte den Schaden und trat dann nach einem Monat als Bürgermeister zurück, ohne aber den wahren Grunb hiefllr bekannt zu geben. Trotz- dem setzte Pichler seine Unredlichkeiten fort nnd 1031 fehlten schon wieder 2000 8. Nochmals rettete Hobl den Pichler. Trotz

aller Versprechungen aber setzte Pichler fein Treiben fort. Im Oktober 1032 drängte der Finanz- ausschuß auf eine Revision, da es ihm auffiel, vaß die Gemeinde nie 'Geld habe. Da Pichler sckon wieder einige Tausend Schilling „Abgang" in der Kasse hatte, versuchte er am 22. Oktober wieder, einen — Einbruch vorzu täuschen. Gegen 6 Uhr abends kehrte er von Gmunden aus dem Wirtshause nach Pinsdorf zurück und nützte die Dämmerung zu se'inem Vorhaben aus. Er eilte in die Gemeindekanzlei, öffnete dort alle Schlösser

nicht nach dem Plane Pichlers. Noch 'in der Nacht verhaftete die Gendarmerie auf die Angaben Pichlers hin einen armen Teufel. Aber schon am Tage darauf kam Bezirksgendarmerieinspektor Kragl aus Gmunden. Nun gings Schlag auf Schlag. Die Er- Hebungen gegen den Verhafteten bezeigten dessen Un- schuld. Er wurde freigelassen. Dagegen richtete sich der Verdacht der Gendarmerie gegen Pichler selbst, der aber vorerst hartnäckig leugnete. Erst als er am 20. November nachmittags neuerlich ins Gebet genommen wurde, sank

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1931
Descrizione fisica: 6
der Geologie an der Universität Innsbruck emporgear beitet. Nach langem, zeit seines Lebens nachwirkenöem Kanrpf zwischen der Liebe zur Kunst und jener zur Wissen schaft trat Josef Blaas mit 17 Jahren ins Gymnasium ein, das er mit Auszeichnung verließ. Aehnlich wie Adolf Pichler wandte er sich zunächst der Medizin, dann erst den Naturwissenschaften an der Innsbrucker Univer sität zu, wo Pichler sein Lehrer war. 1881, vor nunmehr 50 Jahren, wurde Blaas zum Doktor promoviert. Die Zeit der größten materiellen

Bedrängnis hatte endlich ihren Höhepunkt überschritten. Blaas konnte bei der ihm gewohnten Einschränkung seiner Lebensbedürfnisse daran denken, die akademische Laufbahn einzuschlagen, zu der ihn seine Begabung berechtigte. Er war zuerst als Demonstrator, dann als Assistent und Supplent an der Mineralogischen Lehrkanzel, gleichzeitig als Lehrer an der Handelsakademie tätig. Als Pichler 1890 wegen Er reichung der Altersgrenze in den Ruhestand trat, er hielt sein bereits seit Jahren erprobter Schüler Josef

Maas die Lehrkanzel für Geologie. Deinem Lehrer Adolf Pichler bewahrte Blaas stets dankbares Gedenken. Natürliche Begabung und die Einwirkung der geschil derten Lebensverhältnisse lassen bet Blaas eine Reihe ganz eigenartiger Züge hervortreten: zähe, auch durch Entbehrungen nicht zu beugende Willenskraft: ausge sprochene Liebe für das Studium, dabei künstlerischer Sinn in Verbindung mit großer Fertigkeit der Darstel lung: genaue, durch Pichler geschulte Naturbeobachtung imd besondere, schon

." anderem ans die porphyrischen Gesteine von Brixlegg und auf die Matreier Serpentine. Schon Pichler hatte vornehmlich aus den Lagerungsverhältnissen er kannt, daß es sich bei den Serpentinen der Tarn taler Berge nicht um unveränderte Eruptivgesteine handle. Blaas gelangte mit Hilfe des Mikroskops und der Mineralchemie zu der Ueberzeugung, daß eine weit gehende mechanische Beanspruchung des Gesteins chemi sche Veränderungen im Gefolge gehabt habe. Der dunkel grüne Serpentin und der mit weißen Kalkspatadern

durchzogene, als Baustein beliebte Ophikalzit sind das Ergebnis dieser „höchst auffallenden und schwer zu er klärenden" Vorgänge. Bei der mit Pichler gemeinsam öurchgeführten Untersuchung der Quarzphyllite in den Tuxer Voralpen fiel Maas der petrograEsche Teil der Arbeit zu. Er kam hiebei zu dem Ergebnis, daß die kristallinen Scbiefer ursprünglich als Sedimente sich ge bildet haben. Durch allmähliche Umwandlung ihres Mineralbestandes und ihrer Struktur wurden sie später zu den metamorphen Gesteinen

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Alpenland
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Pagina 5 di 14
Data: 15.11.1920
Descrizione fisica: 14
nach der zwei ten Lesung dem Finanzausschüsse zur neuerlichen Beratung und Beschlußfassung zugewiesen werden- f Am Montag treten die einzelnen Landtagsklubs zu Be ratungen zusammen, worauf dann die nächste Obmänner konferenz das weitere Arbeitsprogramm des Landtags festsetzen wird. EirrrVeihANg fo$v AdoLf WchLer- Gederrktafel. tMtern vormittags um '*1 Uhr erfolgte die Uebevgabe der Pichler-Gedenktafel seitens des Landes an die Stadt Inns bruck in feierlicher Weise und unter Teilnahme zahlreicher Gäste imd

der Pichler hervorgeaangen. Er feierte den großen Sahn seiner Heimat als den Dichter der Freiheit, der um seiner Gesinnung willen manches erdultet und gelitten. Mit dem' Hinweis aus die heutige Zeit des nationalen Niederganges fand der Redner eine zündende Parallele, die ausklang in dem Mahnrufe: Möge nns der Geist dldols Pichlers Leiter und Lenker sein aus dem Tiefftande, in den wir gesamten, zu sittlicher, frei heitlicher und nationaler Erhehrmg. Franz Kran-ewitters Worte waren mehr als eine Festrede

der chirurgischen Klinik. Es waren dies Feste des Geistes und der Unter stützung wissenschaftlicher Bestrebungen. Es gibt keinen besse ren Trost in unserer materiellen Zeit als die Begehung sol cher Festlichkeiten, welche ein Zeichen unserer geistigen Wei terentwicklung sind. Ihnen reiht sich als drittes das heutige Fest der Gedenktafelenthüllung an. Sie soll der Welt an dem 20. Todestage sagen: Pichler ist nicht tot, er lebt, er lebt in seinen Werken und in unseren Herzen , weiter, solange deutsch gesprochen

und gelungen wird, ein Symbol tirolischen Geistes Drsiben im Landhause schmückt sich der Landtag Z- saal ttri: den Zeichen der Trauer zur Trauersitzung, N>elche übermorgen stattfinden wird. Wir aber wollen unseren Fein den sage., welche da glauben, Tirol sei tot, nein, es lebt und wird nicht untergehen, solange es wahren Tirolergeist, wie ihn Adolf Pichler im Inneren trug, zu wahren versteht." Mit diesen Worten übergab er die Gedenktafel der Stadt Innsbruck. - * Vizebürgermeister Rapoldi übernahm

sie in die Obhut der Stadt mit dem Wunsche, daß Pichler nicht allein durch eine steinerne Gedenktafel geehrt werde, sondern vor allem da durch, daß er Gemeingut des ganzen Tiroler Volkes werde. Hiezu soll eine billige Volksausgabe seiner Werke Helten. Den Abschluß der Feier vor dem Sterbehause bildete der Vortrag eines Chores durch, die Innsbrucker Liedertafel. Es wurde der Chor „Das Nest des Tiroler Adlers". Gedicht von Adolf Pichler, Tert von Josef Pembaur, gesungen. Der ker nige Chor mit seinem in unserer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 8
Gaststätte wurde. Es fiel unter solchen Umständen nicht schwer, die alten Zierden der Bogner-Stammgäste aus dem Schattenreich zu beschwören, vor allen den seinerzeit als Philosophen und Psychologen vielgerühmten Kaplan Sebastian Ruf, von dem uns Steub und Pichler so oft in ihren Schriften erzählen. Und neben ihm, als gravitätischem Oheim, taucht vor unserem geistigen Auge seine Nichte, das Wirtstöchierlein, auf, Walburga Schindler, deren Re lief wir an der Vorderfront des Hauses betrachteten, bevor

wir den Schalten des Gastgartens aufsuchten. Als junges Mädel war das Bogner Burgele eine gefeierte Dichterin, die ihrer Ritornelle wegen von der Erzherzogin Sophie sehr geschätzt wurde. Aber das sind vergessene Dinge. Wer kümmert sich heute um Ritornelle! Drum wollen auch wir hier nicht ihrer Dichtkunst gedenken, sondern lieber einer helleren Episode,. die sich abspielte, als der junge Adolf Pichler wieder einmal hier Einkehr hielt. Da er dem Burgele sehr gewogen war, warf er ihr beim Fortgehen eine Kußhand

zu und muhte gleich darauf hören, wie Bauern, die gerade beim Wein dort saßen, mißbilligend äußerten: „Der Pichler ist ein Fack; jetzt hat er gar zum Burgele aufig'schneuzt!" Das heitere Bild Pichlers, das die Phantasie hier ins Leben rief, wich aber unvermittelt einem ernsten. Ich sah Pichler schon als reifen Mann hier im Bognergarten im Kreise seiner Studenten, denen er hier einen Vortrag über die Geologie des Karwendels halten wollte. Da er hält er unerwartet die Nachricht vom Tode Gilms. Pichler

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.09.1926
Descrizione fisica: 6
Sehr gutgehende Bäckerei, fast konkurrenzlos, mit kl. Ockonomie. im Unterinn- tol, zu verkaufen. Zuschr. unter „Gute Zukunft 3342" an die Verwaltung. 14 Gemischtwarengeschäst in. freier 2 - Zimmer Wohnung im llnterinntal um 6009 8 verkäuflich Dr. Pichler, Pfarrgasse 3. 8465-' Zinshaus mit freiem Kcllermagazin in Willen um 39.099 8 bei Hälfte An zahlung verkäuflich. Reali täten- ' n. Hhpvthekenbüro Fcrd. Bi ei der, Innsbruck, lüdamsasse 9 3488-14 Gasthof mit 1> Fremden- zimmern (15 Belten) bei Innsbruck

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 19.01.1935
Descrizione fisica: 4
, die ihm sehr gut zu munden schienen. Es bedurfte keiner langen Rede, da sagte mir Adolf Pichler auch schon zu, daß er uns zum Festabend eine Begrüßungsdepesche senden werde. „Die dreißig Kreuzer dafür, die bring' i' schon no' z'samm", erklärte er unter einem wehmütigen Lächeln, das von viel innerem Weh und versteckten Sorgen zu berichten wußte. Dann sprach er: „Daß ich persönlich nicht hinkomm', werden mir die Herren gewiß nicht verübeln, nicht wahr? Erstens, tragts mir das nit und zweitens geh i' nimmer

unter die Leut'. — Vielleicht kommen auch Sie, wenn's in mein'm Alter steh'n, drauf, daß das Foribleib'n von den Platzl'n, wo viele sogenannte Nebenmenschen beinander sind, nit das Dümmste ist, was man tun kann. Man erspart sich viel Arger und muß a nit dabei sein, um andere, die fehl'n, die nit da sind, auszurichten oder doch ausrichten zu lasten, ohne die Gelegenheit zu finden, den Abwesenden Vertei diger zu sein." Mit herzlichem Händedruck wurde ich ver abschiedet. So oft ich über den Adolf-Pichler-Platz

gehe und vor dem prächtigen Denkmal den Hut ziehe, weil ich meine, der Altmeister müsse jetzt vom Sockel herabsteigen und zu mir sagen: „Sie haben 's also doch erraten," erinnereich mich ganz besonders dieses Besuches. Als wir nämlich von der geplanten Gilmfeier sprachen und ich Adolf Pichler ersuchte, uns eine Depesche zu senden, wagte ich folgende Prophezeiung auszusprechen: „Herr Professor werden, wenn Sie dereinst nicht mehr unter den Lebenden weilen, schon recht bald an einem der schönsten

. Direktor Sander behandelte Gilms Verhältnis p studierenden Jugend. Diesen ersten Teil des Festabends beschloß die Verlesung der eingelaufenen Zuschriften und Depeschen. Besonders begrüßt wurde: Der Dank vß« Gilms Witwe im eigenen Namen und im Namen ihw Sohnes, die Drahtungen von Adolf Pichler, RosGet Richard Strele, Robert Byr, Pembaur d. I., Toni " der in Zürich an der Universität Vorlesungen hörte, fessor Prem, der in Bielitz tätig war, und vielen ande» Mit den Vorträgen der Innsbrucker Liedertafel

zum schluß dieser Gedenkzeilen noch an die kommenden ® f j schlechter richten: „Ermöglicht ihr es, daß auch HermB, von Gilm sein Denkmal in Innsbruck bekommt, fo •Jj Adolf Pichler. Der Hofgarten böte den geeignetsten M dafür. Darf ich es auch nicht mehr sehen, so laßt es m doch vorausahnen wie das Standbild Adolf Pichlers! ^ (Fortsetzung folgt). eine ML tDCfi ber das er i wer der dem er 1 Etc schn eine Atz den ihn: beß die Jet star dur zwe phi Krc ein den vor f hin m vei leis An Eck er ' Ka hrs seit

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