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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 08.04.1911
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 8. April 1191 Kaltern, 2. April. (Dekorierung.) Heute nach dem vormittägigen Pfarrgottesdienste versam melte sich Herr Bürgermeister Dissertori mit den Herren Gemeindebeamten und anderen Personen im Sitzungsaale des Magistratsgebäudes, allwo daS Kaiserbild umgeben von Blumen und Gewächsen prangte, um dem Güterschaffer Johann Pichler die ihm zuerkannte Ehrenmedaille sür 40jahrige Dienstzeit feierlich zu überreichen. Herr Bürger meister, der von der hohen

k. k. Statthalterei be austragt wurde, die Überreichung dieser Ehren medaille an Herrn Johann Pichler vorzunehmen, hielt eine Ansprache, wobei er erwähnte, daß zu den vielen Sorgen des Bürgermeisteramtes sich auch manchmal freudige Tage einfinden und zwar etwa nicht bloS für den Bürgermeister sondern für die ganze Gemeinde. Heute freuen wir uns und ehren unser Gemeindeausschußmitglied Herrn Johann Pichler, dem die von Sr. Majestät gestiftete Ehren medaille für 40jahrige treue Dienstzeit zuerkannt

und nun an die Brust geheftet wird. Mit einem begeistert aufgenommenen „Hoch!' auf unseren LandeSvater und dann auf den soeben Ausgezeich neten endete die Ansprache. Herr Johann Pichler wurde sodann allseitig beglückwünscht und dankte in schlichten Worten für die Auszeichnung und Ehre die ihm erwiesen wnrde. Nachdem Herr Bürger meister noch der Geschwister v. Morande!!-Wester- Hosen, bei denen Herr Pichler durch 40 Jahre und heute noch (Pichler kam als 15 jähriger Bursche als Ochsenbub im obigen Dienst

und mir durH seine MiMardieustzeit/welche von kürzer Düuer war, da er der einzige Söhn einer alten armen Mutter (Witwx) war. wurde der Dienst unterbrochen. Heute ist Pichler Güterschaffer, Familienväter und Mitglied des Gemeindeausschusses, also auch ein armeS Tagwerkerbübl kann es, wenn es brav bleibt, zu etwas bringen) als Güterschaffer tätig ist, war die Feier beendet. Mit einem Zweispänner wurde der so Gefeierte in Begleitung des Herrn Bürgermeisters, deS Altbürgermeisters Florian Andergassen unh

des Gemeinderates Johann Peter- lin (Schwager des Pichler) in seine Wohnung ge fahren. Das bon den Dienstgebern projektierte Festmahl wurde wegen Ablebens des PruderS hochw. Msgr. von Morandell-Westerhosen verschoben. ' Lengmoos am Ritten, 5. April. (Todes fälle.) In LengmooS starb am 4. d. M. Peter Prackwies er, Mair zu Branzag in Oberbozen, 84 Jahre alt. — In Klobenstein verschied der Hausbesitzer Alois Foppa. R. I. ?. Meran, 5. April. (D ieMeranerStraßen- bahnen) beförderten im Monat März 91.450 Personen ynd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1885
Descrizione fisica: 8
, Spenden für ge dachten Zweck entgegen zu nehmen und an daS Central- Comitä in Berlin abzuführen. Gingesand tv Da wir nicht gewillt sind, uns und die Leser des Blattes mit unabsehbaren Rectisicierungen der Ge dächtnisfehler und unrichtigen Angaben des Herrn Prof. v. Pichler zu ermüde», zumal derselbe jeden noch so krassen neuen Widerspruch, den man ihm nachweist, kurzweg als unbedeutende Irrung beiseite schiebt: so schließen wir hier mit einen kurzen Ueber blick über den Gang der Erörterung. Wir wiesen

in Nr. 5 d. Blattes nnwiderleglich nach, dass die von Herrn Prof. v. Pichler ausge streute und von Herrn I. C. Maurer in „Unsere Zeit' veröffentlichte Angabe, Hermann v. Gilm sei beim Jesnitenrcctor ?. Köhler (richtig Kobler) ge wesen und habe gebeten, der Orden möge ihm wegen seines Jesnitenliedes nichts nachtragen, erlogen sei, da Kobler den Dichter persönlich gar nicht gekannt hat. Prvs. v. Pichler entschuldigte sich nun damit, dass er den vermeintlich todten ?. Kobler mit dem wirklich todten Jesuitenrector

?. Wenig — „ver wechselt' habe. Letzterer habe ihm die in Rede ste hende Angabe am 1. Februar 1369 in der „süd östlichsten Fensternische der Aula' mitgetheilt; auch habe er (Herr v. Pichler) sich diesen Vorgang zu Hanse allsogleich notiert. Wir wiesen darauf Herrn Prof. v. Pichler in Nr. 25 und 4V nach, dass seine Unterredung mit ?. Wenig am I .Februar 1369 in der südöstlichsten Fensternische der Aula nicht stattgefunden haben könne, da verlässlichen Erhebungen zufolge an diesem Tage die Aula

geschlossen war; dass ferner diese Unterredung am I .Februar 1869 über haupt nicht möglich gewesen sei, da Herr Prof. v. Pichler nach seiner eigenen Angabe (Nr. 36) den Wenig erst im Herbst des Jahres 1869 kennen gelernt hat. Zugleich hoben wir hervor, dass im hiesigen Je- suitencollegium selbst die vertrautesten Or densgenossen des verstorbenen ?. Wenig von dieser angeblichen Abbitte GilmS nie etwas in Erfahrung gebracht haben. Wenn nun ein Mann bei einem Angriff auf den Charakter des Nächsten

und auf welcher nicht, möge der einsichtige und unbefangene Leser entscheiden. Auf welcher Seite die Ehre des vaterländischen Dichters Hermann von Gilm vertreten und auf welcher ihr nahegetre ten wurde, das überlassen wir ebenso dem Urtheil dcs Lesers, und zwar mit um so größerer Beruhigung, als ihm nicht entgangen sein kann, dass Herr Pro fessor v. Pichler seine beiden Artikel mit neuen höh nischen Anekdoten über Gilm ausgestattet hat. Innsbruck am 26. Februar' 1835. Ludwig v. Hörmann. HanS v. Vintler. Ungarisch

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.01.1902
Descrizione fisica: 6
den 25. ds. im Hotel Graf von Meran statt' findet, eingeladen. ** Grieser Kur-Konzerte. Vom 25. Jänner an beginnen die Kur-Konzerte in Gries um halb 4 Uhr nachmittags. ** Unverträgliche Nachbar»». Der Besitzer des Mühlenhofes, Alois Pfeiffer im Brantenthal bei Deutfchnoven und sein Nachbar, der Schwab bauer Peter Pichler waren im Jahre 1898 überein gekommen, daß Pfeiffer gegen eine jährliche Zahlung von 12 Kronen seinen Brennholzbedarf aus dem Walde des Pichler decken dürfe. Im Jahre 19V1 wurde dieser Vertrag

dahin abgeändert, daß Pfeiffer für den Holzbezug nichts mehr zu zahlen brauche, hingegen dem Pichler erlauben müsse, im Herbste mit Holzfuhrwerken über Pfeiffers Wiesen zu fahren; doch müsse Pichler jede solche Fahrt tagSvorher an melden, damit Pfeiffer Zeit - habe, den Zaun zu öffnen u. f. w., was Pichler selbst nicht thun dürfe. An letztere Bestimmung des Vertrages hielt sich Pichler eines Tages nicht, weshalb Pfeiffer ihn ver klagte. Trotz dieses Zwischenfalles bezog Pfeiffer

nach wie vor Brennholz aus dem Walde PichlerS. Letzte rer verklagte nun seinen Nachbarn wegen Diebstahls, denn der Vertrag sei nun nicht mehr giltig. Das Bezirksgericht Bozen wies indessen gestern früh die Klage des Pichler kostenfällig ab. Die zwei Nach barn werden aber kaum Frieden halten. ** Eine förmliche Räuberbande stand ge stern vormittags vor dem Bozner Bezirksgerichte. Die Bande bestand aus drei gerichtsbekannten In dividuen, nämlich dem 36jährigen, schon 22 Mal abgestraften Karl Egger, dem 28jährigen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.03.1930
Descrizione fisica: 6
sein kann, in dessen Seele sich das Ge spenst der Verzweiflung eingenistet hat. Ihr Kind war chr aus den Händen, welche unter den Wundmalen ihrer heiligen Mutterliebe bluteten, entglitten, unwiderbringlich entglitten und viel- le'.ht war dies der Sinn jener rätselhaften Worte, die sie am Morgen des 3. Novembers, Yls sie um 7 Uhr früh auszog den Sohn zu su chen. zu seiner Englisch-Lehrerin Irma Pichler, die sie an der Ecke der Museumstraßs vor der Grieser Brücke begegnete, sagte: „Wenn er nur unter der Erde wäre

. . .'Sie hat den Glauben aus ihr Erziehungswerk verloren und bangt um die Zukunft, denn sie ahnt, daß in derem Schöße schreckliche und bittere Lose noch , für sie ruhen! klstkà à Ms Sie hat zwar über Anrate» von Freunden, lw-e mir gestern aus dem Muivde der Zeugen ^Pros. ànatta lind des Frl. Pros. .Pichler ver- lN'nmnn haben, Mi die sie sich in ihrvc ^ernns- not um Rat gewandt hatte, die Methode der harten Strenge mit jener der Gius veranicht, mit welcher die beiden genannten Zeugen vom Oberrauch Alle s erreichen

stand, über dessen Rat die.Mutter auch den Sohn in die Handelsschule gehen ließ, Pater Ugo Knapp, ein Professor Oberrauchs im Gym nasium der Franziskaner. Frl. Pichler Irma, di>> dem Oberrauch Privatunterricht in der engli schen Spache erteilte und oft mit seiner Mutter über die Erziehungsmethoden gesprochen haite und schließlich die Mitschüler des Oberrauchs Spitaler Ernesto, Weitzmann Ernesto, und In- nerebner Corrado und als letzter der Bruder der bereits einvernommenen Fran. Förster Herr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 15
Data: 05.09.1885
Descrizione fisica: 15
im Vormonate. Die Zahl der Einleger hat sich daher im Monate August um 4454 vermehrt gegen 4310 im Vormonate und beträgt nun gegenwärtig im ganzen bereits 477.370. Die Zahl der Renten- büchel'Besitzer beträgt am Schlüsse des MonatL August 7607, für welche Staatspapiere im Betrage von fl. 3,970.650 Nominale in Verwahrung des Amtes erliegen. Literatur, Kunst und Wissenschaft. Vorwinter von Adolf Pichler. Gera, Am- thor 1335 (51 S.) 16. Jede nennenswerte deutsche Literaturgeschichte, welche auch die lebenden

Dichter in den Kreis ihrer Be trachtung zieht, zeigt den Namen Adolf Pichler gewöhnlich in allen vier Abschnitten: unter Lyrik, Epik, Drama und Prosa. Dabei ist es interessant zu beobachten, wie die Literarhistoriker schwanken, ob der Schwerpunkt seiner poetischen Leistungen auf dem Gebiete der Lyrik oder der Epik liege. H. Kurz hat sich im IV. Bande seiner Literaturgeschichte für die Lyrik entschieden; allein damals waren die „Mark steine' noch nicht erschienen, welche die bedeutendsten Epen PichlerS

brachten; F. Kürnberger stellte in seinen Essays die Epik höher, und ich würde mich dem letzteren anschließen. Doch hat eS mit einer solchen Frage weite Wege, so lange der Dichter noch rm rüstigen Schaffen steht. Diesmal sind es Lyrica, die er uns in einem bescheidenen, putz- und glanz losen Heftchen bietet. Pichler hat sich allmählich eine eigenartige Gattung ausgebildet, welche Viel Achnlich- keit hat mit den mittelhochdeutschen Spruchgedichten und zwischen Lied und Sinngedicht steht

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