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Pagina 4 di 8
Data: 10.08.1930
Descrizione fisica: 8
einiger Waggons Kies in guten Zustand gebracht. Ein Raubüberfall im Passeierkal. Aus Bozen wird uns berichtet: Am letzten Sonntag abends gingen die Besitzer Josef Pichler, Ignaz P f i t - scher und Franz Ties von einem Gasthausbesuch in St. M a r t i n in Passeier nach der Fraktion M ö r r e, wo sich ihre Höfe befinden. Von Heggen ab, wo Ties wohnt, setzten Pfitscher und Pichler ihren Weg allein fort. Nach kurzer Zeit gesellte sich der 29jährige Sagschneider Fri dolin Praxmarer aus St. Leonhard

zu ihnen. Im Wald stürzte sich plötzlich Praxmarer auf Pichler, packte ihn am Halse und verlangte eine Uhr zurück, die Pichler ihm angeblich im Gasthause entwendet hatte. Pichler pro testierte und erklärte, von der Uhr nichts zu wissen, worauf Praxmarer noch rabiater wurde, sein Messer zog und von Pichler die Geldtasche verlangte mit der Drohung, sonst von seiner Waffe Gebrauch zu machen. Während des Streites war Pfitscher zum Hofe des Ties gelaufen, um Hilfe zu holen. Als er zurückkam, war Praxmarer

mit der I o p p e und dem H u t seines Opfers verschwunden. Pichler hat im Kampf mit dem Räu ber leichtere Verletzungen erlitten. Der Ueberfallene er stattete die Anzeige und Praxmarer wurde am nächsten Morgen verhaftet. Todesfälle. In K l a g e n f u r t Bundesbahnoberinspektor Herr Josef Bartel, ein gebürtiger Innsbrucker. Er war vor dem Kriege bei der Vundesbahnöirektion Innsbruck eingeteilt und ein tüchtiger Beamter, der u. a. in Saal- felden, Radstatt und zuletzt auf dem Innsbrucker West bahnhofe wirkte. Bon dort kam

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
haben würde, wenn er die vollen 600 k5 „Taxe' erhalten hätte. Ani 4. Oktober 1904 kam Koch, wie schon er wähnt, nach Meran und begab sich sofort zu den Geschäftsführerseheleuten Josef nnd Anna Pichler. wollte. Sie. die so gern tanzte, hatte sich hellte bald eriniidet gesiihlt und sich voni Tanze zurück gezogen zum größten Schmerz des Leutnants Bauer. Ihre Augen hatten unwillkürlich während des Tanzes Walter von Kattenberg gesucht, der an dem Tanze nicht teilgenommen hatte, sondern unter einer »nächtigen Bliche auf einer Bank

als Privatlehrer mit einem Monatsgehalte von 2»U angestellt n«^ bekomme außerdem sür täglich 6 Unterrichtsstunden je 2 lv. Er habe sich 240U lv erspart uud in der Post sparkasse in Wien liegen. Am 7. Oktober 1904 unternahmell Josef Pich- ler und Koch einen gemeinsamen Ausflug nach St. Leonhard in Pasfeier. Auf der Fahrt äußerte jetzt Koch, daß er gerne ein Mädchen ans der Me- raner Gegeud heiraten möchte. Josef Pichler. der einige Tage vorher das Dienstmädchen Anna Pich- ler aus Gargazon nach Zt. Leoichard

sahren ge sehen liarte, wo sie nach ihrer Angabe entbinden wollte, schlug ihm scherzweise dieses Mädchen als Braut vor. Koch machte ,edoch Ernst und wollte unbedingt das Mädchen ielien. ^oies Pichler begab sich dem nach, als sie in Zt. Leonhard aiigekominen waren, zum Wiqßgarber^Baueru Vinzenz Schwarz dort und sagte der Anna Pichler. es >ei ein jnnger Mann Sa. der sie heiraten wolle. Die begehrte „Braut' erklärte, daß sie dies mir Rücksicht auf ihren Anstand nicht glaube» könne. Joies Pichler

, sie würde von dem Grasen sogar eine Witwenpensio» erhalten. Ei iprach für sie «o überzeugend, daß Anna Pichler seine» Antrag annaln». ^etzt lr,n Koch auch t>vi Vinzenz schwarz >» Wolnin.ig nnd ver'vrach, inr «eine Braut alles zn zahle». Bis dabin hatte Anna Pict^vr sür Kost nnd Ouarrier init Vinzenz Sctmmrz täglich l l< ver einbart, Letzterer balle die falsclw» Angabeil des Koch uiitangehört und glanbte an seine gnte Stellung um io leichter, als Zosef Pichler mitgekommen war nn,d als Koch sich als weg fromm gab

, indem er beim Hansgebete teilnahm und sogar ersuchte, vor- bete» zu dürfen Ter Beschuldigte vei'viach, gut zu zahlen nnd Schwär; gewälme ibm vcreitwilligji Credit. Franz Koch blieb nun >»it seiner Geliebten bis ;uni 27, Oktober bei dem Bauer». Dieser berech net sür beide durch 2l> Tage Kosl und Unterkunft täglich » lv, wovon dem Koch nur 7 K zu Lasten zn schreiben sind, da Schwarz die Anna Pichler auch mit l l< pro Tag. wie vereinbart verpflegt bätte, al'o dnrch 2l> Tage ie 7 lv 140 l< Die Abreise Kochs

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 12.03.1913
Descrizione fisica: 8
Pfusterwimnler Rudolf, Kuroberverwalter in Meran Nampold Josef, Oekonom in Mitterlana Sigmund Johann, Tischler in Vahrn Wagner Leo, Konditor in Meran. Die hierauf zur Verlesung gebrachte Anklageschrift hat folgenden Wortlaut: Die k. k. Staatsanwaltschaft Bo zen erhebt gegen Josef Pichl er vulgo Gatterer Sepp, geboren zu St. Leonhard i. P. am 26. Dezember 1885 und dorthin zuständig, katholisch, verheiratet, Taglöhner in St. Leonhard, die Anklage: Josef Pichler habe am 8. De zember 1912 im Gasthause

und der Taglöhner Josef Pichler miteinander beim Mitterwirt in St. Martin. Gösch begehrte von Pichler die Bezahlung einer Schuld von 16 Kronen für ein Paar Schuhe, Pichler aber lehnte auf Begründung ab, daß er kein Geld habe. Als nun Götsch über Verlangen Pichlers ^ Liter Wein kommen ueß, warf Pichler die Flasche zu Boden, so daß sie zer splitterte. Der ebenfalls anwesende Dienstgeber Pichlers, Johann Haller, erbot sich, für diesen die Schuld für den Fall zu bezahlen, als er ihm dann gestattete, den Betrag

von der Lohnforderung abzuziehen. Allein Pichler wollte davon nichts wissen, fing an zu schimpfen und versetzte Mellich ohne weitere Veranlassung dem Götsch zwei Schläge mit dem Rücken der Hand ins Gesicht, so daß dieser aus der Nase blutete. Nun schien alles abgetan, und Haller zahlte für Pichler die Schuhe. ^ .Plötzlich versetzte Pichler dem Götsch einen heftigen schlag gegen das linke Auge, ohne daß sich feststellen ueye, ob er hiezu ein Werkzeug oder bloß die Faust ver wendet hatte. Der Schlag hatte zunächst

, weil er von Götsch im Wirtshause um die Bezahlung der Schuld an gegangen worden war, so ist die Anklage gerechtfertigt. Nach Verlesung der Anklage wurde Pichler einem Verhör unterzogen. Er hielt sein in der Voruntersuchung abgegebenes Geständnis der Tat ausrecht, bestritt jedoch neuerlich jede feindselige Absicht und verantwortete sich dahin, daß er sich in seiner damaligen großen Trunken heit der Tat nicht bewußt war. - Der als Zeuge einvernommene Beschädigte, Schuhma- chermeister Joses Götsch von St. Martin

, was er tue. Zeugin Anna Ebne-r, Kellnerin beim Mitterwirt in St. Martin i. P. schildert den Vorfall übereinstimmend mit der Anklage und bemerkt ebenfalls, daß Pichler ange heitert, jedoch nicht stark betrunken war. Sodann wurden die schriftlichen Zeugenaussagen usw. zur Verlesung gebracht, worauf das Beweisverfah ren geschlossen wurde und der Gerichtshof den Geschwo renen folgende 3 Fragen vorlegte: 1. Hauptfrage auf Verbrechen der schweren körperlichen Beschädigung: 2. Zusatzsrage, ob Pichler

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 14
Data: 13.11.1925
Descrizione fisica: 14
, Adolf Pichler, der bedeutendste Lyriker Tirols um die Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Dr. Josef Rungg hat dem Andenken des Dichters ein wertvolles Denkmal gesetzt in seinem bei der Berlagsanstalt Tyrolia erschienenen Buch: „Alois Meßmer. Ein Tiroler Dichter." (216 Seiten, Preis 4 Schilling.) Neben einer aus führlichen Biographie enthält das Buch wirk same Proben aus seinen Dichtungen. Am 13. November 1920 verschied in Wien als Vorstand des anatomischen Instituts der Universität

und sichert ihm neben Franz v. Defregger einen Ehrenplatz in der Geschichte der deutschen Malerei. Er hat die Genremalerei auf eine vollendete Stufe erhoben und auch als Kirchen maler — es sei nur der vier Altarbilder der Münchner Frauenkirche gedacht — Unver gängliches geleistet. Dabei blieb er Zeitlebens frei von Strebertum und persönlicher Eitelkeit und war ein treuer Sohn der Bergheimat, in der er Jahr für Jahr Erholung suchte. 25 Jahre sind es, daß am 15. November 1900 Altmeister Adolf Pichler

herzigen Aufsatz über Pichler im „Tyroler Ehrenkranz"*) mit folgenden Worten: „Sein ganzes Naturell verwies ihn auf die Heimat. In ihr fand er die Wurzeln seines Wesens und die Quellen fiir feine Dichtkunst. In ihrem Gewand ist er zum deutschen Dichter geworden." Kranebitter schließt seine Ab handlung mit den Worten: „Als Mann im Geiste von anno neun, der lieber zusammen bricht als fremder Herrschaft sich zu beugen, steht er da in seiner Hünengestalt, ein Sänger und ein Held zugleich, der schon im 48er

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 08.01.1914
Descrizione fisica: 16
mit großer Assistenz geführten Tcauerkon- dukte gaben die Offiziere und Mannschaften der Garnisonen Schlanders nnd Latsch etc., sowie Behörden und Vereine das Geleite. St. Leonhard i. Passeier. (Rauferei.) Man schreibt uns: Am 28. Dezember entstand zwischen den Burschen Johann Pichler, vulgo Jakner aus Schlattach, Gottlieb Pfitscher, Jaknerknecht, Josef Bertoldi, Knecht beim Wiedler in Schlattach, Johann Güster, Bärnhoferbua in Glatzen und Johann Güster, k. k. Landesschütze beim

II. Landesschützenregiment (Bataillonsstab in Meran) einerseits und den Burschen Alois, Josef und Johann Hofer, Paßluisstuben in Schlattach, Johann, Alois und Josef Güster, Hiaser- buabe in Schlattach, Johann Hofer Obersteinerbua, Nikolaus Hofer, k. k. Landesschütze beim II. Landes schützenregiment (1. Bataillon in Meran), Georg Auer, Knecht beim Reich in Stuls und Karl Hofer, Knecht beim Lenzer in Stuls anderseits eine Rauferei. Bei derselben hat Johann Pichler dem Alois Hofer mit einem Messer von rückwärts einen Stich

zwischen dem Schulterblatt und der Wirbelsäule in die Lunge ver setzt. Alois Hofer ist ca. 3 / 4 Stunden nachher gestorben. Am Tatorte erschien die Gerichtskommission vom k. k. Bezirksgerichte in Passeier und nahm an Ort und Stelle den Tatbestand auf. Die Leiche wurde über Anordnung derselben behufs Vornahme der gerichtlichen Totenbeschau nach St. Leonhard übertragen. Der Täter Johann Pichler wurde von der Gendarmerie verhaftet und dem k. k. Bezirksgericht in Passeier am 28. v. M. nachts eingeliefert. Trient. (Verbrannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 16.03.1905
Descrizione fisica: 8
fy- wähnt,' -nach' Meranl und' begab fich ^sofort ^u. dm GeschäMführerSehelevLeri^Josef und j AnnavPichler, welche ihn schowivon -Freuden ciufuahmm'^ 'llttt ?sSü Sui? Er machte ihnm sofott vor, x b^i eimm Grafm Delevi in Wim als PrioMehrer zmit ewem MonatSgehalte von.200 X ? angestellt »md: bekomM außerdem: lsür! tägliche; sechs zUnterrichtSstundm y je Ä?Xi Sr: habe fich: 2400nXi?jn:spm^/:^Md.niM?Her Postsparkasse iit Wim^liege^ÄJg zznon i Ani 7. Oktober 1904 unternähmen Joses Pichler und Koch ^einm

gemeinsamen »Ausflug nachn Sankt LeonhardM Passeier^Ä Auf. Her Aahrt äußerte /sich Koch, ^ daß- er > gerne ein' Mädchem ÄuS der Meraner Gegend' heiraten möchte.'-- Joftf^Pichler^xHep^eimge Tage vorher daS Dienstmädchen Anna -Pichler auS Gärgazon nach - St. Leonhard fahren gesehen ? hatte, wo fie' nach ihrer Angabe entbinden i wollte- ^schlug ihm schwzweise dieses Mädchen als Wränt l vor. Lu?g Koch Hachte^ jedochl <Zmst'Md^üMte^Mb<chingt däs Mädchm sehen7 ' Josef Pichler begab- sich -dem nach, als fie

Ä ? S^ Leon^d ^ekonn^l:ware^ zum Wießgärb^ Bauern: Z^enz Schwa^ sagtet Per'' AMa-'Pichler^ '-eSj sei' ein jnng^ l Mann dä, der fie heiraten wolle/ Die begehrteBraut- klääe^ daß sie dies mit Rücksicht auf ihren Zustand nicht i glaubM' könn^^ Josef Pichler' versicherte^fie jedoch neuerlich des ErMeS seines Mandmtten und ertlärte ihr, dieser^ beziehe als Privatlehrer bei einem Wiener Grasm ^00 X und besitze 2400 X erspartes Geld. - .4h! A.' i? » « j - ^ . Erforderte fie gleichzeitig auf, zu dem Fremdm

zu gehm, was fie jedoch ablehnte. / ^ Nun kam Franz Koch selbst und machte ihr sofort einen Heiratsantrag. Er wiederholte die An gaben Joses Pichlers und, sagte ihr überdies,) fie würdet von dem Grasen sogar eine Witwenpenfion j erhMe^ Er sprach für fie. so überzeugend, ^daß! Anna Pichler seinen Antrag annahm. > ^ ^! , -5 - Jetzt trat Koch auck bei VinzeNz Schwarz in ^ Wohnung und versprach, für seme Braut alles zu ^ ..... ... t'!>Ut i - .. ; Bis dahin hatte Anna Ptchler, sür Kost und« Q uartier

mit Vinzenz Schwarz täglich I X vereinbart, j ^Letzterer ?, hatte die falschen Angaben des Joch ^ Mit angehört. und glaubte an seine gute Stellung ! um/so leichter, als Josef Pichler mitgekommen Äar z und. als Koch: fich als sehr >fromm gab, mdM M ! beim HauSgebete teilnahm und sogar ersuchte, vor- ^ betm zu dürfen.. j Der Beschuldigte versprach, M zk zichlm^W>' Schwarz gewährte ihm bereitwilligstM^edit.;^ ^ FrMz Koch blieb nun mit seinn GMbten bis j zum 27. Oktober bei dem' Bauern. Dieser berechnet

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
. Da der selbst betrogene Josef Pichler den Koch auch als mohlstehend bezeichnete und dieser einen dertrauenenveckenden Eindruck mallste, trug Josef «Astieiu tciu Ledenten. Kredit zu gewähren, und nahm Koch und seine Geliebte am ^4. November in Kost und Logis. Äin l. Dezembor lies; Koch durch seine Geliebte sagen, er müsse ersl seine Legitimationen nach Wien schicken, mn das Geld zu bekommen. Am ss. Dezember verkurgten Koch und Anna Pichler !>ie Rechnung, am nächsten Tage jedoch waren sie gpnrws verschwunden. Josef

Gstrein war um >146 15 68 I> geprellt. Die beiden ließen im Zimilier einige gering fügige Effekten zurück, um unbenierkt das' Weiie fuckzen zu können. Anna Pichler war von Koch zwar sehr plump angelogen worden, lebte ader docl) in gutein Glauben, daß sie mit ihm ihr Glück machen werde. Daher folgte sie ihm nach Wien. Endlich erreichte aber doch Koch das Sckpcksal. Am 9. Dezember war das Gericht in Kenntnis des zum Schaden des Gottfried Amort verübten bedeu- ienAen Betruges gekommen und telegraphierte

hatte, seine Gläubiger zu bezahlen. Bezüglich des Betruges zum Schaden des Jo sef Pichler behauptet er. daß er die 160 diesem nicht über äußerstes Dränge» sondern bereitwillig dezaiilt und daß er auch für Pichler öfters Aus lagen gemacht und ihm manches spendiert habe, so daß man ihm nicht die Herauslockiung der ganzen Summe von 341 15 26 b zu Lasten schreiben könne. Wenn nun auch die 160 15 vom Standpunkte der privatrechtlicl?en Ansprüche die Schuld des Koch mindern, so hat diese Abstattung auf den Bestand

des Betruges doch keinen Einfluß, denn die Frau des Joses Pichler behauptet als Zeugin, daß Koch mir über äußerstes Drängen zahlte und es muß bei dem sonstigen Vorgehen des Koch doch unbedingt angenommen werden, daß er vor Erstattung der IlbMagszahlungen beabsichtigt hatte, gar nichts zu berichtigen. Es kann demnach nur von einer Gutmachung des durch den Betrug verursachten Schadens gesprochen werden. Als er dem Josef Pichler seinen Schwindel vormachte, verfolgte er zweifellos den Zweck

, ihn. wie er bei Schwarz, Mair. Gstrein und Amort getan, vollständig zu prellen. Die etlva gegenüber Josef Pichler geübK Frei gebigkeit hat jedensfalls auch dazu gedient, diesem einen entsprechenden Begriff von der guten Finanz lage Kochs beizubringen. Was den Betrug zum Schaden des Gstrein an fangt, macht Koch gellend, daß er der Frau Gstrein -freiwillig Zahlung angeboten, daß diese aber sie nicht angenommen und ihn auf einen späteren Zeit- Punkt hingewiesen habe. Frau Gstrein weiß jedoch außer von vergeb lichem

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 13.03.1914
Descrizione fisica: 8
mit tätlichem Ausgang. B o z e n, 12. März. . Aegen Ende des vorigen Jahres kam es in Schlattach A Passeier zu einer Rauferei zwischen Bauernburschen, wodel der Bauernsohn Alois Hofer durch einen Messer- M ln den Rücken derart verletzt wurde, daß er fast un- mmelbar darauf verschied. Als Täter wurde der Bauern- Johann Pichler aus Schlattach ermittelt, der sich ^en hat^e Verbrechens des Totschlages zu verantwor- n a Verhandlung präsidiert Herr LGR. Dr. Ehrista- eN' als Beisitzer fungieren die Herren LGR

Anton, Handelsmann, Bozen Moser Richard, Buchdruckereibesitzer, Bozen Schardmühlner Joses, Eisenhandlung. Meran Tagger Franz, Wirt. Teistach Trasojer Johann, Bauer, Latsch Nach Eröffnung der Verhandlung wurde die folgende Anklageschrift verlesen: Die k. k. Staatsanwaltschaft Bozen erhebt gegen Joh. Pichler, geboren am 2. Jänner 1891 zu St. Leonhard i. P. dort zuständig- katholisch, ledig, Bauernsohn zum Graßer in Schlattach, die Anklage: er habe am 28. Dezember 1913 auf einer Wiese in der Nähe

des Passeiertales, begeben. Gegen Mittag machten sie sich wieder auf den Heimweg. Die Bauernsöhne Alois Hoser, Johann und Joses Hoser, Alois und Johann Gufler, welche vorausgegangen waren, ließen sich bei der soge nannten Haussteinerrast auf einer Bank nieder. Ihnen Kamen bald die sogenannten „Jaggner' nach, nämlich Johann Pichler, dessen Vetter Johann Gufler, sein Knecht Gottlieb Pfitscher, Josef Bertoldi und der Landesschütze Johann Gufler, Letzterer in Uniform. Drei von diesen setzten

sich zu den anderen auf die Bank, Johann Pichler und Gottlieb Pfitscher aber stellten sich vor ihnen auf und begannen sie mit Stichelreden zu belästigen; sie wollten jetzt einmal sehen, wer der Stärkste und der Schönste sei. Die Jaggner gingen jedoch weiter, wurden aber von der ihnen nachfolgenden, aus den eingangs erwähnten fünf Burschen bestehenden Partei bald wieder eingeholt. In der Nähe des Obersteinerstadels kam es zwischen Alois Gufler und Bertoldi zu einem Wortstreite und zu gegen seitigen Beschimpfungen; beide

hatten ein Holzscheit er griffen und bedrohten sich gegenseitig. Jetzt mischte sich auch Johann Pichler ein, indem er seinen Kameraden Bertoldi durch die Worte „Schlag nur zu, Sepp, schlag ihn nur ab, wenn es fehlt, sind schon wir da!' zum Raufen aufmunterte. Trotzdem kam es hier noch zu keiner Schlä gerei, denn die anderen Jaggner setzten gleich ihren Weg bergaufwärts gegen den Graßnerhof, der Heimat Pich lers, fort und auch Bertoldi folgte ihnen. Nach kurzem aber machten sie Halt und forderten

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 13 di 14
Data: 14.01.1922
Descrizione fisica: 14
di morte di Giovanni Pichler figlio del fu Giovanni, nato des Johann Pichler, des ver^t, Johann, FOGLIO ANNUNZI LEGALI ti 21 luglio 1891 a Gfrill, comune di Tisens, il giiale si presentò soto le armi nel 1914 presso il 4. regg. cacc. imp. 8. compagnia da campo, ed è scomparso dopo Un combattimento li 11 set tembre 1914 presso Delatin. Dovendosi in seguito a ciö ritenere che verrà à subentrare la presunzióne legale della morte si avvia su proposta di Luisa ved. Pichler a Gfrill, rapresentata dal dott

. de Ricca bona a Lana, la procedura per la dichiarazione di morte del disperso. Si diffida quindi chiunque a dare notiz'a sul la suindicata persona al Giudizio. Giovanni Pichler viene diffidato a presentar si allo scrivente Giudizio od a dare in altra guisa segno della sua esistenza. Il Giudizio trascorso il giorno 1 luglio 1922. deciderà sU nuova proposta, sulla dichiarazione di morte. R. TRIBUNALE 0IR00L. BOLZANO Se. IH, li 19 dicembre 1921. UNTERRICHTER 169 ! Vr. -.1783-21 RICERCA Nella notte dal

des Todes eintreten wird, Wird auf Ansuchen der Luise Witwe Pichler in Gfrill vertreten durch Dr. v. Riecabona in Lana, das Verfahren zur Todeserklärung des Vermissten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über den Genannten zu geben. Johann Pichler wird aufgefordert, vor dem gefertigten Gerichte zu erscheinen oder es au! andere Weise in, die Kenntnis seines Lebens zu setzen. Das Gericht wird nach dem 1. Juli 1922 auf neuerliches Ansuchen

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Der Burggräfler
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Pagina 8 di 8
Data: 26.11.1919
Descrizione fisica: 8
Pichler und 4. Alois Prüuster wegen Vergehens der Preistreiberei durch Kettenhandel i. S. d. § 23 Zl. 4 und Uebertretung der Preistreiberei nach 8 20 Zl. 1, der k. Bdg. vom 24. 3.1917, Nr. 131 R.G.B!., »d 1—4, »4 1.) überdies wegen Uebertretung der Dtebstahls- tetlnehmung im Sinne des § 464 St. ®. heute nach der in Folge Verfügung vom 20. 8.1919, G. Zl. Br. 627/19/3, i» Anwesenheit de§ Staatsanwaltes Dr. Rettmayr, der auf freiem Fuß, bezw. tu Haft befindlichen Angeklagten Vigil Deflortan, Sebastian

Ortner, Jofef Pichler und Alois Prüuster, des Verteidigers des Angeklagten Sebastian Ortuer, Dr. Lazar Laszcower, Advokaten in Meran, öffentlich vorgeuommenen Hauptverhandlung auf*Grund des vom Ankläger gestellten Antrages auf Verurteilung im Sinne der erhobenen Anklage zu Recht erkannt: Bigil Äeflsriau geboren am 26. 6.1896 in Untermais, dort zuständig, kath., ledig, Stukkateur tu Uutermats, Sebastian Ortuer geboren am 29. 1. 1899 in Meran, dort zuständig, kath., ledig, Bauernsohn tu Merau, Jofef

Pichler geboren am 19.3.1868 tu St. Leonhard-Passeter, nach Merau zuständig, kath., verheiratet, Gasthofpförtner in Meran, und AloiS Prünster geboren am 25. 7. 1897 in St. Leonhard t. Psffeier, dort zuständig, katholisch, ledig, Fletschhauergehilfe, dzt. in Bozen in Strafhaft, find schuldig: Es haben 1. Bigil Destoriau, Sebastian Ortner, Josef Pichler in Merau, AloiS Prüuster in Meran und im Oetztal im Feber 1919 an mit Rauchtabak österr. Erzeugung, somit mit Bedarfs gegenständen Kettenhandel

Ortuer, Josef Pichler und Alois Prünster das Vergehen der Preistreiberei durch Kettenhandel tm Sinne des ß 23 Zl. 4 und die Uebertretung der Preistreiberei nach § 29 Zl. 1 der I. Vdg.' vom 24. 3. 1917 Nr. 131 R. G Bl 2. Vigil Deflortan überdies die Uebertretung nach §477 St. G. begangen und werden gemäß § 23 der obgen. kais. Bdg. unter An Wendung des § 266 St. G Vigil Defloriau, Sebastian Ortner und Josef Ptchl-r, erftere auch mit Rücksicht auf ß 267 St.G. zu je 5 (fünf) Tagen strengen Arrest

. Landwtrtsch.-, Molkerei- (Seu- uerrt') und Handelsschule, mit longjähr. Praxis, sucht Stelle bet Landwirtschaft oder Sen- neretwesen. 4573 Jurist t. P., Dö., rüstig und arbeit sam, sucht Beschäftigung in Kanzlei, auch Verwaltung eines Hauses oder Gutes in Meran. KauttonSfähig. 4488 Zuschriften unter „ISO'. Stelle sucht junger 4583 Laufbursche auf de m Lande bevorzugt. Aebrrnrhme dss Schreiben und Ub- schreiben von Asien üSer Art. Pichler, Berglauben 12. [4578 Frau mit Kind sucht auf dem Laude Stelle

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.06.1899
Descrizione fisica: 6
für Freiheit und Deutschthum gegen alles Rückständige, Ueberlebte und Volks fremde. Die dritte Nummer vom 2. Brach mond enthält Originalbeiträge von Adolf Pichler. M. G. Conrad, Max Bewer, Karl Pröll. Franz Lechleitner, Hans Fcaungruber, R. Hawel usw., denen sich sämmtliche Geistes kräfte des jungen Tirols anschließen. Be sonderen Werth gewinnt das Blatt durch die begonnene Veröffentlichung einer Folge von Dichtungen K. H. Wolss. Die vierte Nummer wird als Sonnwend-Nummer, die fünfte als Pichlersestblatt

erscheinen. Nationale Körper schaften, welche diese Festblätter, besonders die Sonnwend-Nummer, in größerer Anzahl zu beziehen wünschen, erhalten dieselben bei recht zeitiger Bestellung zu ermäßigtem Preise. * Eine Adolf Pichler-Festfeier. Zum 80. Geburtstage des im Jahre 1819 gebornen Tiroler Dichters Adolf Pichler. oder wie er eigentlich heißt: Unio.-Prosessor Dr. Adolf Pichler, Ritter von Rautenkar. hat es die Tiroler Literatur- und Kunstgesellschaft „Pan' in Innsbruck unternommen eine Festseier

deutscher Tiroler Künstler, Schriftsteller und Journalisten in Aussicht genommen ist. Ihre Betheiligung an der Pichler-Feier haben bereits die hervor ragendsten Korporationen der tirolischen Lan deshauptstadt zugesagt, ebenso steht auch mit Recht zu erwarten, daß die mit 5 fl. festge setzten Beiträge zur Beschaffung des Silber- kranzes aus deutschgesinnren und kunstlieben den Kreisen Tirols, Oesterreichs und des weiten deutschen Sprachengebietes überhaupt, bei der „Literatur- und Kunstgesellschaft Pan

' in Innsbruck reichlich einstießen werden. Ist doch Adolf Pichler nicht nur als großer Dichter eine Zierde Tirols und des gesammten deut schen Volkes hüben und drüben der schrvarz- gelben Grenze, sondern er hat auch als Mann der Wissenschaft große Verdienste, und nebst- bei ist er einer der ganz wenigen Veteranen, die vor sünszig Jahren unrer der im Bozner Museum befindlichen schwarzrothgoldenen Fahne an der Südgrenzs Tirols das deutsche Vaterland in blutigem Kampfe vertheidiget haben. * Eine Resolution

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