373 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1924/27_09_1924/BRC_1924_09_27_1_object_110371.png
Pagina 1 di 8
Data: 27.09.1924
Descrizione fisica: 8
Tüchtigkeit einzelner ihrer Politiker mehren ihre Hoffnungen. Aber sonder Zweifel ist ihr Augenmaß verzogen, denn ihre Kräfte entsprechen durchaus nicht ihrem Begehren. Von ihren 15 Millionen Einwohnern sind nur 7 Millionen Tschechen, die auf die Dauer unmög- lich die Majorität der Bevölkerung gewaltsam kine Wem KiWerWilie. Bon Hermann Mang. Der Stadtarzt Leopold Pichler war ein behäbi ger Herr. Er hatte seine Wissenschast im Ausland Mlt und verstand mehr als Blutegelsetzen und Schröpfen

Ai? . herzustellen, eine Kunst, die das di/?'und die Renaissance sehr gut verstanden, aoer seit Jahrhunderten fast ganz außer Uebung gekommen war. Versuchsweise begann auch Pichler mit dieser Arbeit, fand bald Gefallen daran, zeigte hervorragendes Geschick, fertigte sich selber die notwendigen Werkzeuge an und ohne eigentlichen Meister, nur geschoben und getragen durch Ver anlagung und unermüdliches Bemühen, bildete er sich allmählich zum Künstler aus und verbreitete seinen Ruf weitum. Jahrelang blieb

er in Neapel, verheiratete sich dort mit einer deutschen Witwe namens Therese Biller, die ihm zwei Töchter und zwei Söhne gebar. Der ältere, Joses, zeigte be sondere Anlagen für Architektur, starb aber schon mit 20 Iahren; Johann, der jüngere, sollte seinen Vater in der Steinschneidekunst noch weit über treffen. Als sein Ruf schon gefestigt war, übersiedelte Anton Pichler nach Rom. Dort war er erst recht in seinem Element; die herrlichen Werke des Alter tums wie der Renaissance in den vielen Samm lungen

wie in den kirchlichen und prosanen Bauten gaben ihm für seine Arbeiten Anregung und Stoff in Fülle. Seine Leistungen wurden immer voll kommener und sein Name immer berühmter. Als ihm die Frau gestorben war, nahm er eine zweite, Gaetana Migozzi aus Frascati; die Tochter aus dieser Ehe wurde nachmals die Frau des berühm ten Dichteös Vineenzo Monti, die Söhne Josef und Luigi folgten der Laufbahn des Vaters. Anton Pichler hat Gemmen und Kameen ge- schnitten nach eigener Komposition, meistens aber hielt

er sich an klassische Vorbilder und da hat er z. B. das Bacchanal von Michelangelo so genau in einem Edelstein nachgeschnitten, daß Original und Kopie nicht zu unterscheiden sind. Seine Kunst brachte ihn mit den berühmtesten und bedeutend sten Persönlichkeiten in Verbindung; so hat er auch für den Dichter Metastasio einen Zentaur in einen Siegelring geschnitten. Hochbetagt starb Anton Pichler im Jahre 1779 zu Rom. In rast loser Mühe hat er sich zum Künstler empor gearbeitet und ist über den Horizont der Kleinstadt

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1888/25_02_1888/BRG_1888_02_25_6_object_768301.png
Pagina 6 di 12
Data: 25.02.1888
Descrizione fisica: 12
, weil für manche solcher Posten keine Kompetenten sich meldeten und daher die betreffenden Priester nur im heiligen Gehorsame die Seelsorge übernahmen. Meran, 23. Febr (Chorkaplan Pichler von Bozen f.) Der „Burggräfler' hat das Ableben des hochw. Herrn Johannes Pichler, Chorkaplans am Kolle- giatstift zu Bozen, bereits in der letzten Nummer gemeldet. Wir wollen nun dem alten, hochverdienten Herrn einen bescheidenen Nachruf widmen, der seinem Charakter, welcher auf Demut und Bescheidenheit fußte, entspricht. Pichler wurde

eine seltene Po pularität und selbst im Munde der Kinder wurde „Herr Pichler' mit Ehrfurcht und Liebe genannt. 1844 als Kooperator nach Oberbozen übersetzt, wurde er dortselbst Nachfolger seines väterlichen Borstan» des nach deffen seligem Hinscheiden. Hier wirkte Herr Pichler bis 1883, wo er die Chorkaplanei in Bozen bezog. So lange er fähig war, arbeitete der 77jährige Chorkaplan auch hier nach besten Kräften im Beichtstühle rc., bis ihn das langwie rige und schmerzvolle Leiden überfiel

, dem er am 21. d. M. erlag. Mit Herrn Pichler stieg ein edler Priestergrels in's Grab. Bei all' seiner Frömmig- feit und seinem tadellosen priesterlichen Wandel er freute er sich bei den Laien, sowohl Herren als Bauern, allgemeiner Beliebtheit. Heiter und fröhlich, begegnete er Jedermann liebevoll und leutselig, ge rade und offen verkehrte er in jeder Gesellschaft von Herren und Bauern. Seine unschuldigen Sch:rze und sein unerschöpflicher Anekdorenschatz machten ihn nicht selten zum Mittelpunkt der Ge sellschaft

2
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1919/10_09_1919/TVB_1919_09_10_7_object_2269541.png
Pagina 7 di 16
Data: 10.09.1919
Descrizione fisica: 16
menfindet, um unter sich zu sein bei Musik und Tanz. . Kuffiein Unterinntal. (Verschiedenes.) Am 4. September abends veranstaltete der Magistrat im Egger-Saale eine Gedenkfeier zu Ehren des Dich ters Adolf Pichler aus Anlaß des hundertsten Ge burtstages desselben. Es wurden Reden gehalten, Pichlersche Gedichte vorgetragen und durch die Lie dertafel Lieder zum Vortrage gebracht. — Da5 Zwillingsgeschwisterpaar Karl Kraft d. Ae., In haber der Zementfabrik, und seine Schwester Mar. garete D. Kapeller

fortgeschickt, wahrscheinlich damit wir das Wohlwollen der Wie ner Regierung leichter begreifen: — Am 4. d. kam abends ein heftiges Gewitter, wie es um diese Zeit nicht mehr zn erwarten war. An einigen Orten ge gen Windau fiel Hagel; in den beiden Gründen haben die Wildbäche ziemlich arg gehaust. Erl, Unterinntal, 7. Sept. (Adolf Pichler» F e i e r.) Am 4. September vormittags fand vor dem einfach geschmückten Zollhaus eine bescheidene Feier statt, um den hundertsten Geburtstag des hei matlichen Dichters

Adolf Pichler zu begehen. Pro fessor Prem aus Kufstein würdigte Pichler als einen Mann mit klarem, Praktischem Blick, der alles eher war als etwa ein bloßer Stubengelehrter» stellte ihn hin als Freund unserer Berge, als Pa trioten, der fürs Vaterland gearbeitet hat, erfüllt Vom lebhasten Wunsche nach deutscher Einheit und nationaler Größe. Ein von Ludwig Lintner aus Kiefersfelden temperamentvoll vorgetragenes Ge dicht, das er eigens hiefür gemacht hatte, beschloß- hier die Feier, die abends

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/12_12_1900/BTV_1900_12_12_7_object_2986089.png
Pagina 7 di 10
Data: 12.12.1900
Descrizione fisica: 10
zur Ausführung kommen. Julius RoscnS unver wüstliches Stück „Odiese Männer' zur Ausführung. Um die Erinnerung an den vaterländischen Dichter Adols Pichler würdevoll zu stiern, findet am Sams tag den 15. ds. eine FcstvorsteUuug statt- Die Vor stellung beginnt mit einem Prolog, verfasst von Herrn Robert Garrison, gesprochen von Herrn Julius Kodier, welcher damit endet, dass Herr Kodier am Schlüsse desselben im Namen der Dircction und aller Verehrer des Dahingeschiedenen vor der Büste des Dichters einen Kranz

niederlegt; hierauf erfolgt die Aufführung des Schauspieles „Nodrigo' von Dr. Adolf von Pichler. Dieses Stück wurde bereits im Jahre 1862 am hiesigen Theater zur Aufführung gebracht. In dem Originalbuche, welches der Direktion von Seite des Fräuleins Mathilde v. Pichler auf das liebens würdigste zur Verfügung gestellt wurde, sind folgende Anmcrkungen angebracht: „Meinem Freund — Seba stian Ruf'. — Bodenstedt über „Rodrigo': „Unter den mit bekannten Behandlungen dieses Stoffes, bei weiten» die beste

mit großem Erfolge auf geführt zu sehen. Die hier gemachten Erfahrungen verwertete ich für die neue Auflage; ich denke, sie soll die Zustimmung jener Leser erhalten, welche dieses Drama bei seinem Erscheinen freundlicher Beachtung gewürdigt. Innsbruck, 15. Jänner 1866. Adolf Pichler.' — Zu erwähnen ist noch, dass das Stück in der vom Verfasser selbst geänderten Form zur Auf führung gebracht wird. Depeschen. Wien. 11. Dec. Bei dem heutigen Besuche im österreichischen Museum erkundigte sich Se. Majestät

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/15_05_1898/MEZ_1898_05_15_4_object_680582.png
Pagina 4 di 16
Data: 15.05.1898
Descrizione fisica: 16
hier zusammenkamen. Mit Begeisterung gedachte man der vergangenen große» Zeit und die im Lokal« auig«fl«llte schwarz-roth-goldin^ Fahne, genannt die .schön« Julie', sowie-die Kopie^ de» Bild«» .Friese'S Tod bei Pont« i T«de»co' gaben-- zu! manchen Rück«rinn«rungen Anlaß. Daß auch, di« nicht elschien«o«n noch > lebenden Mitgli«d«r der Kom- - pagni« im G«ist« an d«r Feiir theilnahmen, - bezeug««« di« verlesene» Brief« d«S gr«is«» Kompagni«»Haupt mann«» Adolf Pichler und d«» Dr. Walbl. Wir lass«» den von Wehmuth

durchdrungenen Brief Pichler»^ 'olgen: „Lieber Freund l Möchte so gerne der Einladung folgen, möchte-gerne noch, unsere Fahne über meinem grauen Haupte flattern sehe», ob ich meinen morschen Leib der Eisenbahn noch Boz«n armer-' trauen darf, ist dle Frage. Ich bin schlecht daran/ Küsse^ die schöne Julie in meinem Namen, drücke den treuen Waffen« brüd«ru zum ewigen Abschied die Hand. Bald wlrd auch, der Letzt« von uns bei der großen Armee eingerückt - sein. Ich schreib« dieses mit tiefer Rührung und gedenk

«- wehmüthig der herrlichen, begeisterten Tage unsrer Jugend. Dein alter Pichler.' D«r Briel Dr. W a i b l'» laut«t: .Lieber Freund t ES war schön von Euch - Boznern, daß Ihr di« schöne- Julie zu Euch genommen und ihr für den 12. dS« M. de» wohlverdienten Ehrentgg bereitet habt- Wie gerne möchten ich bei Euch fein, wie gerne die alten Kriegskamerad«» b«i-- fammen sehen,.wie gerne möcht« ich noch unsere Julie.'um armen und küssen,, die Fahne, der wir treu, geblieben ^Und treu inimrr bleiben werden- Grüße

8
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1893/03_06_1893/BRG_1893_06_03_7_object_752555.png
Pagina 7 di 12
Data: 03.06.1893
Descrizione fisica: 12
an Ort und Stelle durch das Bezirksger. Schlanders; die Konkursrealitäten des Joh- Außerhofer, Kreuzwirth in Lienz, am 10. ev. 17. Jum beim Bezirksgericht- Bei beiden Versteigerungen haben Hyp.-Gl. anzumelden. des Georg Pichler, Gräber. 21. Johann, Sobn des Joh. Pircher, Schneidermeister. 24. Barbara, T. des Aydrä Almberger, Allmutzer. 27. Josef S. deS Joh. Thaler. Sagschneider. 3. März: Maria, T. des Franz Atber, Briefträger. 6. Franz. Sohn des Jakob Hösler. Schuster. 17. Mari«, T. des Simon Jllmer

. 31. Unterthurner Jobann. ledig, 25. Jahre- 3. Februar: Torgler Maria, Näherin, 61 Jahre. 4. Peter, S- des Franz Weger, Außerpichler, 17. Tage. 5. Franz, des Joh. Berdorfer, Auberleiter, 2',', I. 10. Februar: Paulina, T- der Mößmer Maria, 1*/, Jahr. 11. Raffl Maria, ledige Private. 77 Jahre- 13. Anonymus, S. des Georg Pichler, Gräber. V« St. Aigner Maria, Witwe, 81. Jahre. 14. Josef, S. des Johann Berdorfer, Außerleiter, 13 Monat. 18. Kuen Kreszenz, Gräberin. 27 Jahre. 19. Grießer Jakob, led. 76 Jahre. 21. Mair

Katharina, ledig, 51 Jahre. 23. Walzl Josef, Egger auf d. Berge. 67 Jahre. 4. März; Höllrigl Elisabeth, ledig, 56 Jahre. 5. Kalß Franz, Schloßwärter, 58 Jahre. 7 Güster Johann, Prunner, 69 Jahre. 8. Kies-r Katharina, ledig, 80 I. 9. Hille- brand Mathias, ledig, 36 I. 17. Unteelburner Alois. 15 Jahre. 19. Knostach Joses, ledig. 60 Jabre, Pichler Magdalena, ledig, 75 Jabre. 2l. Schöps Karl, Lang- wieser, 51 I. 29. Anna, T. des Josef Dosser, 3 Jahre. 31. Klotzner Gertraud, Traten», 60 Jabre. 2. April

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/11_04_1914/SVB_1914_04_11_1_object_2517608.png
Pagina 1 di 12
Data: 11.04.1914
Descrizione fisica: 12
. Wahlbezirk Koze»-Ka»d—Sar«tal—Kastelruth. (Zwei Kandidaten für ein Mandat.) Am. Montag fand im Bürgersaale eine zahl reich besuchte Vertrauensmännerversammlung dieses Wahlbezirkes statt, um m Angelegenheit der zweiten Kandidatur für die Zensuskurie, wofür seinerzeit der Bauernrat Josef Demetz von St. Ulrich Gröden nominiert worden war, neuerlich Stellung zu nehmen, nachdem inzwischen im Gerichtsbezirke Bozen fich Stimmen erhoben hatten, welche diese Kandidatur anfochten und den Vorsteher Johann Pichler

vom Ritten als ihren Kandidaten ausge stellt wissen wollten. Nach vierstündiger Debatte, wobei die Anhänger der beiden Kandidaten zähe ihre Positionen verteidigten, mußte über Vorschlag deS Abg. Schraffl daS Los entscheiden, daS sür Johann Pichler sprach und somit ist dieser nun der offizielle Kandidat. — Die Grödner gaben fich aber mit dem Resultat der Versammlung nicht zu- srieden und schickten am Dienstag eine Deputation zum Abg. Schraffl nach Innsbruck mit der ge bundenen Marschroute, unbedingt

aus der Kandidatur DeMetz zu bestehen. Abg. Schraffl, bezw. die Leitung des Tiroler Bauernbundes, hat nun die Kandidatur des Joses Demetz sür die Zensuskurie deS Wahl kreises freigegeben. Infolgedessen besteht neben der Kandidatur des Rittner Gemeindevorstehers Pichler auch diejenige des Bauernrates Joses. Demetz in St. Ulrich. > Mahlbezirk Mera» — Vasseier—Niuschga». Versammlungsanzeige. Am Ostermontag, den 13. April I., finden im 11. Wahlbezirk (Vinschgau—Burggrafenamt— Paffeier) zwei Wählerversammlungen

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/19_12_1870/BTV_1870_12_19_3_object_3054412.png
Pagina 3 di 6
Data: 19.12.1870
Descrizione fisica: 6
Bier trinkt, stellenweise viel Bier trinkt — wer will eS leugnen; ist aber gewiß allgemein studentischer Brauch, keines- Wegs tirolische Eigenthümlichkeit. Wir können Herrn Pichler sogar aus Grund der eingehendsten Beob achtungen versichern, daß die dem Gambrinus und Bachus von den hiesigen Studenten gebrachten Opfer viel bescheidener sind, als an anderen Hochschulen. Zu beurtheilen, od die hiesigen Studenten brüllen, R4S7 hängt wohl von der Struktur des Gehörorgan« de« Einzelnen

ab. Wir haben auf den zahlreichen Kom mersen, die wir im Kreise der akademischen Jugend hier mitgemacht zu haben uns zur Ehre anrechnen — Herrn Pichler sahn» wir nie dort — die alten deutschen Bursch -nlieder aus voller Brust singen ge- hört> daß das Gewölbe wiederhallt — Brüllen hör ten wir Jnnsbrucker Studenten nie, am wenigsten sentimentale Lieder. Muß sich übrigens gut machen, ein sentimentales Lied gebrüllt! — Sie fuchteln mit dem Rappier! Mein Gott ja, man raunt sich bisweilen zu. daß hin und wieder hier sih die schläzer

noch die ehrenvolle Aufgabe obliegt, als Lehrer der von ihm beschimpften junaen Leute, die in Wahrheit den Vergleich mit keiner Studentenschaft zu scheuen haben, thätig zu sein!— Wir können eS nur als einen glücklichen Zufall bezeichnen, daß den Lesern dieser Poesien außerhalb Tirols vielleicht ein Literat Pichler, aber schwerlich ein Professor der Mineralogie und Geologie gleichen Namens an der Jnnsbrucker Universität bekannt sein wird! Verschiedenes. Tonnenfinsteriliß am kommenden Donnerstag den 22. d. Mts

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1821/11_01_1821/BTV_1821_01_11_4_object_2873781.png
Pagina 4 di 13
Data: 11.01.1821
Descrizione fisica: 13
den Tirolerbothen Nro. >02.v I. 1L20. Seite 4oL. ini Artikel : Knnstgefchichte.) Zwei waren die ini harte» Steinfchneiden berühmten Pichler VeS vorige» Jahrhunderts: Johann A»tv» Ver eine, Johann der andere. Wenn ina:, dein neue» historischen Le 5 ik 0 n, der in Frankreich von einer Gesellschaft Gelehrter verfaßt und ino italienische übersetzt, bei Remondini in Ba»ano i-7.)t> anfgelegt wor den, Glanben beimessen dürfte, so wäre Johann An- ton allerdings in Briren am is. Juni 1700, und Jo hann ain 1. Jänner 1764

lcr im Tridentino: ein .Ugnili cuü l.Lciuìiurcius lì-liivr war im selben Schloßhauptmauu in Perfen ; eine Familie Pichler befindet sich »och gegenwärtig in Trient, und tmch iu dieser ist der Taufname Johann vorherrschend. In Trient ist es allgemein angenommen, Trient wäre Johann PichlerS Vaterstadt; so viele Tridentiner nach Rom kamen, so viele empfieng der patriotische Künstler qls Freund und LandSmann; noch leben Männer, die sich dessen rühmen. PichlerS Tochter, die Gemahlin des berühmten

können solche Zeugnisse, wie die der Buseusreuude des verewigten Kün,«lers und feiner eigenen Tochter sind, nnd zwar ossenil.che im Hei- ligthum des Pantheons, im Angesicht der fl ößten SZàiu- iier Europens ini Gebiethe der Kunst, abgelegte Zeugniffe nicht enti rasten; eS wird uns dahero gestattet seyn, Trient als des Johanns RilierS von Pichler Vaterstadt in so lange aiiznfehen, bis n»S ein legaler Geburtsschein dieses weltbekannten Künstlers vorgelegt wird, ans wel chem erhelle, das- Pichlero Freunde, seine Tochter

18