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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 22.08.1900
Descrizione fisica: 8
: Alois Hölzl, Ob- Aaun; Johann Erlacher, Obmannstellvertreter; Jakob ^oser, Franz Wolf, Josef Zipperle, Vorstandsmitglieder. /» Die Gemahlin des Bezirkshauptmanns grasen Wolkenstein in Kitzbühel erlitt beim Ballspiele ktnen Knöchelbruch am linken Fuße. I,' Dr. Josef Vichler f. Im „Pressburger Tag- olatt Nr. 1532 vom 13. August lesen wir über Ob- genannten folgenden Nachruf: . »Dr. Josef A. Pichler, Vater unseres Chesredac- - ? gestern Mittag it» einem Alter von 75 Jahren ein besseres Jenseits

geschieden. Wir erhalten folgendes gewiss interessante und lehrreiche Lebensbild. Pichler Joses Alois wurde als Sohn eines hervorragenden Mitkämpfers Hofers am 18. August 1825 zu Bozen in Südtirol geboren. Sein ältester Bruder war Ka puziner - Guardian und Hofbeichtvater am Rainer'fchen Hofe, der zweitälteste hingegen Pater Franciscaner und Missionär, die drei Schwestern starben insgesammt als Nonnen, was war da natürlicher, als dass auch Josef A. Pichler in einen Orden und zwar in jenen der Pater

Kapuziner trat. Vor Ablegung der Gelübde ver ließ aber Pichler das Kloster und widmete sich der Jurisprudenz in Innsbruck und Wien. Im Jahre 1848 schloss er sich der Tiroler Studentenlegion an und kämpfte nnt derselben in Italien. Nach Ablegung der Rigorosen trat Pichler in den Staatsdienst, fand Ver wendung bei der Statthalterei in Steiermark und Kärnten und wurde schließlich Secretär des gesürchteten Polizeiministers FML. Kempten. In dieser Schule wurde Pichler ein eiserner und harter Mann

, der nicht die geringste Widerrede duldete. Pichler A. Josef wurde im Jahre 1856 als Cömmissär nach Ungarn exmittiert (geschickt) und spielte tine keineswegs beliebte Rolle. Nichtsdestoweniger ehelichte er zu Pest in der Innen- städter Pfarrkirche die jugendliche Schwägerin Josef Bayers, welcher im Jahre 1848 Oberst und General stabschef der Honvedarmee unter Görgeys Commando war. Der Verewigte blieb zwar in Ungarn, konnte sich aber mit der Entwicklung der politischen Selbständig keit nie mehr befreunden

, ja diese verursachte in ihm stets die unglaublichste Erbitterung. Später im Präsi dialbureau der Staatsbahnen thätig, verließ er z. B. im Jahre 1878 ohne Weiteres seine Stelle, als aus Grund eines Ministerrathbeschlusses nicht nur die ungarische Staatssprache, welche Pichler in Wort und Schrift voll ständig erlernt hatte, sondern auch die ungarische Staatsbürgerschaft gefordert wurde. Nichtsdestoweniger fand dieser unerschütterliche und erbitterte Centralist stets wieder lohnende und seinen ungemeinen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 02.08.1866
Descrizione fisica: 6
'gezeigt, ob dem Major v. Pichler in den Gefechten in der^Valsngana 16 Konipagnien zu Gebote standen dder nicht. Erlauben Sie mir zur Aufklärung Ihrer ^vitehrttN Leser Nachstehendes mitzutheilen, das so Ziemlich den Anspruch auf Verläßlichkeit machen kann. Major v. Pichler hatte in der ersten Hälfte dcS Monats Juli 2 Kompagnien von Erzherzog Rainer, eine 'bdev zwei Schützen-Kompagnien, eine halbe Raketen- Batterie und einige Uhlaiien für den OrdoUnanzdienst zu feiner Disposition, und diese Macht

und gleichfalls dem Befehle des Herrn Majors v. Pichler untergestellt. Ain 23. Juli früh Morgens wutte auf die bekannt gewordene Nächricht Dom Vor-^ 'rüÄen des Feindes gegen Primolkiio eine Depot-! -Dibifion don Rainer (wettn ich nicht irke, hin jenen» 'Tage die einzige in TrieNt noch disponible Truppe», nachgeschickt, welche, wenn nicht schön'beitn Gefechte in .Primolano, jedenfalls bei^tnem in Borgo bereits thätig, lritfgreifen konnte. Es halte also damals Majorv. Pichler >6 Jnfanteric-KompagnieN

-nicht, in'S Feuer. Es geht daraus hervor,! daß sowohl der Korrespondent der Augsburger Allg. Ztg. j als dir Trientner Ztg. Recht haben, jener, wenn er sagt, i cdaß dem Hrn. Major v. Pichler 16 Kompagnien in her^ LZalsngana ikllerding» 'erst am 23 spät Abends in Pergine) zu Gebote standen, eine Thatsache, tue auch >das unterm 34. Juli ausgegebene Bulletin des k. k. .TrUppen-Kommando's bestätigt; die Trientner Ztg. aber, wenn sie behauptet, daß-Major-v. Pichler bei- HZrimolano nur 4 Kompagnien zur Verfügung

hatte. -ES kommt -hier eben ^us^den.Zeitpunkt an, von dem gesprochen.wird. Uebrigeltö ist die Thatsache, daß M»jor v. Pichler mit 3—4 Bataillonen eine iganze . . 7S8 . -) - feindlich« Rr«e»«Dt»iflvn durch Gtu«hen in ihrem Vormärsche »vfTrten» aufhielt, eine so rühmliche That, daß der Streit, ob er ein paar Kompagnien mehr oder weniger halte, ein ganz fruchtloser ist. Daß General» lieutenant Medici sich arg, sehr arg blamirt hat, in dem er, da er schon einmal in die Balsugana einge brochen, sich dir Gelegenheit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1892
Descrizione fisica: 8
Mittheilung des dortigen Herrn PfarrerS 27 Häuser und das Aeußere der Pfarrkirche in Flam men aufgiengen. Prächtig versteht eS Pichler, mit wenigen Strichenden Charakter der Landschaft anzugeben, wohin ihn das wechselnde Schicksal getrieben. In literarhistori scher Hinsicht ist die Behandlung dir vierziger Jahre auf Grund zahlreicher Briefe wichtig. Man. erhäkt zwar auch hier keinen Aufschluss über den Verfasser des Artikels in der AugSburger „Postzeilung' (1844), aber dafür treffen wir die beste

Beurtheilung Senn« und anderer Männer des Vormärz. Von Josef von Schnell sind niehrere Briefe mitgetheilt; ich hätte in meiner Abhandlung („Tirolerbote' vom 22. Juni d. IS.) den Brief von 1843 nicht abgedruckt, wenn ich gemusst, dass ihn Pichler selbst bringe, aber bei ihm ist wenigstens S. 178 die bei mir punktierte Stelle ausgefüllt. FlirS Brief an Pichler S. 209 trägt daö Datum voni 23. Juui 1844, während in der Sammlung der Briefe FlirS (1865) der 20. Juni steht (S. 152). Einige kleine Verstöße

und Druck fehler haben sich wohl eingeschlichen, doch stören sie nicht, man erfreut sich an dem Ganzen. Vom Ein zelnen möchte ich noch aus den Caplan Ruf hinweisen, den Pichler ganz nach der Natur gezeichnet hat, viel treffender als L. Stenb eS gethan. Als ich PichlerS Anmerkungen und Rufs Briefe las, wurde mir die Person des letzteren auö meiner Studentenzeit lebendig. Wnndcrsame Töne aber widmet der Dichter seiner Emma in deni erzählenden und dem anhangenden poeti schen Theile dcS Buches

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 03.09.1898
Descrizione fisica: 10
des von diesen Gebäuden ent- Jeuilleton. Altes und Neues aus Bozen «nd Umgebung. Gesammelt von A. Gberkofler, CanonicuS. (Fortsetzung.) Lebensbild des „Peter Mayr' finden sich die 'wen des Josef Kerschbaumer und seines Bruders 'Hann, wie der des VerrätherS Johann Pichler, wel- den Wirt an der Mahr dem Feinde verrathen hat, verzeich^t. Johann Pichler, der sogenannte Wöhrermaurer von 'Hurns, war ein übelbeleumundeteS Individuum, das ^eld zu jeder Unthat fähig war. Der Ober- und ntercommandant, Andreas Hofer und Peter

das Glück dazu haben!' Und der Mahrwirt hatte dies Glück auch gehabt. DaS Sprichwort sagt: Vom Verräther srisst fein Rabe. Das heißt wohl in verständliches Deutsch über tragen, der Verräth» sei bei Menschen und Thieren verhasst. Johann Pichler wird wohl Velthurns verlassen haben müssen, als sein Verrath gemeindekundig wurde? Er gieng nicht fort; er blieb in Velthurns. Noch gegenwärtig leben Nachkommen von ihm. Glück und Segen brachte ihm der Judaslohn nicht. Lebte er bis lang in knappen Umständen

erst recht Armut und Unglück eingezogen schien im Hanse des VerrätherS und nicht mehr weichen wollte für Kinder und Kindeskinder. WaS hat den Johann Pichler zum Verrathe verleitet? vielleicht persönlicher Hass zu den Beiden? Nein! Geldgier und Habsucht. Der Wöhrermaurer war ein Bruder Nassauer, der sein Geld gerne zinslos beim Wirt anlegte. WaS er verdiente, vertrank er. Wenn nur seine Gurgel die erwünschte Flüssigkeit be kam, so war ihm alles Andere „Wurscht', wie die Vel- thurnser

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1914
Descrizione fisica: 8
Alois, Bauernsohn aus Bozen (Schrapnell verletzung am Arm). Dellagiacomo Robert, Predazzo- Cavalese. Landessch. (maröd). Ueberbacher Ernst aus Bozen. Landessch., Titnlar-Zugsf., Dibiasi Heinrich aus Kurtatsch, Landessch., Patrouillef. (marod). Pertl Josef, Hornstein, Baden, Landessch. (Schuß r. Brustseite). Sief Josef, Kaiserjäger (Schuß linker Schenkel). Beer Ludwig, Landessch. (l. Unterarm schuß). Pichler Josef, Feldjägerbat., Kanonier (innere Verletzung). Kuprian Josef, Feldjägerbat., Kaiser

. (Schuß im linken Knie). Ratschiller Johann aus Tomberg, Viuschgau, Ldsch. (Finger schuß). Naimer Matthias aus St. Pankraz. Ldsch. (marod). Wegleiter Alois aus Algund, Kaiserjäger (Schuß im Fuß). Niedrist Josef aus Tisens. Ldsch. (krank). Pichler Franz aus Vals bei Brixen, Ldsch. (linker Armschuß). Margesin Alois aus Lana, Kaiserj. (linker Handschuß). Hofer Nikolaus aus St. Leonhard, Ldsch. (Kopfschuß). Campostrini Seraphin aus Leifers, Ldsch.-Zugsführer (rechter Handschuß). Brunner Josef

, Deutschnoven, Kaiserj. (marod). Pichler Alois aus Aldein, Ldsch. (rechter Schulterschuß). Gamper Franz aus Göflan, Korporal (marod). Thaler Johann aus Güstau, Infanterist (Schuß linker Zeigefinger). Rottensteiner Alois aus Unterinn, Jns.-Zugsführer (linker Schulterschuß). Windegger Peter aus Tisens, Infanterist (rechter Schenkelschuß). Klotz Sebastian aus Nals, Infanterist (linker Arm- und rechter Handschuß). Ferrari Josef aus St. Jakob, Inf. (innere Verletzungen. Bruch). Menz I. ans Marling, Ldsch

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