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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 8
Data: 11.05.1918
Descrizione fisica: 8
an Stelle alten Gleichmutes und Bevorzugung Einzelner, dann wird der Erfolg nicht ausbleiben. Kritikus. „Piazza Arena“. Oder: »Die dicke Selchermeisterin im Kino". Humoreske von Ernst Neubach, Wien. i die Ehre! schrie zornerfüllt Herr Selcher, von Beruf Selcher in der Straubgasse zu Wien, seiner besseren Ehehälfte zu, faßte seinen Hut, stand vom Tische auf, warf seiner Gemahlin einen vernichtenden Blick zu, schritt zur Türe und sich umwendend, dröhnte er in seinem tiefsten Selcherbaß

, wo sie sich als ungemein kunstverständig erwies, da sie ihre unwissende Nachbarschaft über verschiedene Kunstgenüsse aus klärte, indem sie bei einem Ziehrerwalzer begeistert seufzte „Jessas, Jessas, war der Beethoven ein Genie" worauf die Umsitzendeu ihr begeisterte Blicke der Achtung zuwarfen. Da erschien plötzlich aus der Leinwand: Piazza Arena „Eine Tragödie aus Neros Zeit, verfaßt von Franz Hunger." „Jessas" schrie die Frau Selcher auf und trat ihrer Maid auf die Hühneraugen. Kathi, das ist von dein Dichter

uns visavis; [ du dein trägst morgen gleich ein Kilo Wirrst hinüber, aber net von der feinen." i .... Nero liebte die Gattin eines seiner Feldherrn. Er läßt , diesen durch einen Sklaven auf der Piazza Arena töten. Der Feld- l Herr geht über die Piazza Arena. Auf der Leinwand erscheint: Mild säuselte der A b e n d w i n b. „Herr Jemine", sang im höchsten Diskant die Straubgassenhoheit, * der .Herr Hunger is ein zweiter Schubert. Kathi — er kriegt zwei Kilo Wurst von der alten in der untersten Lad

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Pagina 4 di 4
Data: 10.09.1919
Descrizione fisica: 4
auf, nur daß die Läden und Cafes größere und freiere Verhältnisse auftviesen, als früher. Dasselbe war mit der Via Con- öotti und der Piazza di Spagna der Fall, wo ich mich augenblicklich wieder zu Hause fühlte. Ich schlug die Via Babuino ein, nur wenige Schritte indes, und stand nun vor meinem Geburtshause, in das auch der Leichnam meines Vaters nach dem Duell mit Vrttoriv Frangipani verbracht worden war. Als ich mich wieder daran erin nerte, schossen mir so dunkle und böse Gedanken durch den Kopf

, daß ich mich gerne wieder auf die Piazza zurückbe gab. Von da stieg ich die breite Treppenflucht zur Kirche Trinita bei Monti hinan und betrat,, mich bei der Villa Medici zur Rechten wendend, die Gärten des Monte Pincio, wo augenblicklich die Ruhe auf weine brütenden Gedanken sich herabsenkte. Hier hatte ich an vielen Nach mittagen stundenlang als Kind in der Sonne gespielt. Wie seltsam bekannt mir das alles vorkam! Die breiten Wege, die langen Reihen von Marmorbüsten, die Brun nen, die Denkmalgrupven

. Ich hatte daran gedacht, die Via Giulia und den Palazzo Frangipani anfzusuchen, aber ich ließ den Gedanken wie der fahren. Punkt elf Uhr stieg ich die stattliche Treppe hinab, die zur Piazza öel Popolo führt, und einen Augen blick später stand ich vor dem Hotel de Russie. Dann entschwanden meine Träume, oder, richtiger ge sagt, sie wurden rasch von anderen abgelöst, als ich eifri gen Blickes die Fenster des Hotels der Reihe nach ab suchte, in der Hoffnung, die schöne Gräfin zu sehen. Rasch sah ich indes

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