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Pagina 4 di 4
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 4
Seite 4 Vom Hriegspressequartier genehmigt. Eine Wanderung an der snd- tivolisch - italienischen Front. Don OSkar Blobel. (Origjnalbeitrag der ..Neuesten".) T« Rofretf • Tm örataaifeiw « Bi« neuen Runft- Mähen im Miegsgebiete « Olt Zugna Corte « Tm ütrlcDontntn Piazza » Zum BorcolaPafj • ein Kriegslager auf der Pafihöite. Rofteit (Rovereto)! War's wirklich noch die gleiche fteun bliche Stabt an der Etsch, wie man sie im Frieden zn sehen gewöhnt war? Ein des Nach mittags Mn Kastelt Dante

zu machen. Die mehrstüirdige Wanderung hatte 'Appetit gemacht. Wohl auch im Vollgefühle der Befriedigung, daß die Italianissimi durch mich um 2 Granaten ärmer ge worden, ließ ich mir einen kleinen Iinbiß wohl schmecken. Frisch gestärkt trat ich um halb 3 Ahr die Fahrt nach Piazza in Gesellschaft zweier, einem naheliegen den Ziele zustrebenden Offiziere an. Es war die erste der vielen in der Kriegszone schon früher gebauten, jetzt stetig Verbesserten KUnftstraßen, die ich da zu sehen bekam. Dem Berge oft

entgegenstellende Felswand." Eine am Ein gang ausgestellte Zementbank mit der Inschrift: „Piaz za di Roma, 76. Ital. Inf.-Rgt." wird den späteren Geschlechtern als Wahrzeichen aus dem Weltkriege 1.914/16 gelten» gleichzeitig aber auch ein Denkmal der Schande für die. die uns verräterisch! in den Rücken gefallen, statt als Bundesgenossen zur Seite gestan- heit sind. , . ' i : . Im Tunnelausgang hMß man den ersten Blick ans Piazza, das von der Fernö ja recht lieb anzuschauen war. Von dessen wahrem Zustande bekam

- j dagegen lag alles frei im Sonnenlichte da, eine Reihe von saftiggrünen Hochalmen, zwffchen denei: sich mit infolge der Beschießung aufgewühltem Boden, unser Grenzwert Serrada erhob. 2n Friedenszeiten mochte es wohl, grün im Grünen verfließend, für das un geübte und' unbewaffnete Auge kaum unterscheidbar gewesen sein. Für mich war das Werk Serrada das Schlußsiel meiner Höhenwanderung vor dem Abstiege nach Piazza. (Fortsetzung folgt.) ww Hadern- Einkanfftelle Innsbruck, Leopoldftratze 33- Ab Montag

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1921
Descrizione fisica: 8
und die übrigen Zeremonien, darauf Hochamt mit Ge neralkommunion. Nach der Kommunion des ze lebrierenden Priesters Austeilung der hl. Kom munion am St. Anna-Altar. 7 Uhr abds. Matutin und Auferstehungsfeier. ' Ar- 69 ' ' ^ Scaliger, die Porta Stnppa von Sanmichele von 1557, das dem großen Theater vorgelagerte Mufeo lavidario und das.dem Friedhof benach barte Mnfeo Pompei, an die fliesenbedeckte mittelalterliche Piazza dci Signori und die ma lerische Piazza d'Erbe (in deren Nähe ein köst licher

Renaissaneevrunncn und die prächtige Freitreppe im Gerichtshofe sich selbst Verstecken) an die gewaltige Piazza Bia ,dem Giardino Giusta, die Palastbauten aus dem Ausgange des Mittelalters und an die hohen Kirchen, romani schen, gotischen und des Renaissancestiles, wie ' den Dom, San Zeno, S. Anastasia, S. Ber- nardino und noch viele andere. Den zur Eröff nung der Messe geladenen Gästen aus Bozen wurden alle diese Schätze in zuvorkommendster Weise gezeigt, Sitze in der Oper besorgt, ein Dol metsch beigestellt

von Schülern Musikwerke aufgeführt. Weltchorgesänge ein zelner Bereine aus verschiedenen Provinzen, fanden ebenfalls statt. Auf der Piazza Citta- della veranstaltete man (daselbst ist die Ausstel lung der Automobile) venetianische Mchte. In folge des überaus starken Zuströmens der Leute wurde die ursprünglich nur für eine Woche an gesetzte Dauer der Messe um eine weitere Woche verlängert. . . In Bozen kann man den architektonischen Prachtbauten Verona's nur wenig an die Seite stellen. Nehmen

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1921
Descrizione fisica: 8
, aber Druck erzeugt Gegen- druck. :»• p. Trient hat ganz den Charakter einer italienischen Stadt, wenn ; j auch jahrhundertelange deutsche Kulturarbeit darin nicht zu verkennen lV ; *) vergl. Eieiniber: »Wanderungen in Tirol', für diese und ch, andere Stellen. ist. Jeder Schritt durch seine Stratzen bestätigt uns dies wie bei Mailand und andern oberitalischen Städlen, die beim alten Reich waren und davon nicht wenig profitiert haben. Sobald man die schöne Piazza della Stazion« durchquert

hat, und in die via lunga einbiegt, könnte man sich in eine Slratze von Florenz verseht glauben. Es ist Renaissancealmosphäre, die uns hier gefangen hält, wenn auch in bescheidenem Matze. Die Physiognomie des alten Trient ist recht anzüglich: die köstlichen Palazzi der heule ullranalionalislischen Signori, die malerische Piazza delle Erbe, das echt italienische Treiben auf der Strotze besonders am Abend, wo man neben einem Muli- Schrei so und so ost das unvermeidliche Santa Lucia hören kann, das schwarze

Spitzentuch, das auch elegante Trienlinerinnen statt eines Pariser Modeungeheuers aus dem Kopf tragen und das an die Piazza in Venedig erinnert, — kurz, die.ganze Dekoration ist ein entzückender Kontrast zu Isarathen, das man vor 2 Tagen ver lassen hak. Nord und Süd I Da stehe ich vor dem alten Seminar, ehemals Iesuilenkolleg, in dessen Räumen das weltliche Naturktnd hätte vergeistlicht werden sollen, dessen geisttötender Drill, veraltete Sludienmethode und auch welscher Chauvinismus ober' gerade

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