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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 06.05.1916
Descrizione fisica: 8
, Männer, Weiber, Kinder, wirbelten auf der Piazza Grande durcheinander. Ströme von ihnen rollten zur Mole hinaus. Die Polizei hatte nicht wenig zu tun. sie wenigstens von dort wieder zurückzudrängen. Es war wie bei einem Erdbeben: als wären die Häuser die Gesahr, als müßte der sreie Himmel um jeden Preis gewonnen werden. Am freien Himmel aber zogen von rechts und links, dann westlich durch die Mitte je zwei Flieger da- her. Sie näherten sich schnell dem Weichbild der Stadt. Die Leute standen

auseinander, wie der Taubenschwarm auf den Simsen des Municipio bei der Einleitung des Höllenkonzertes, auseinandergesahren war, sie rasten jetzt in langen, krummen Linien, wie der Wind den Regen vor sich hersegt. über die Piazza den Häuser- Wänden zu, die ein Schutz sein sollten. Eine Weile verloren sich oben die Schrapnellbälle in anderer Richtung. Sofort war die ganze Menge wieder über die Piazza verstreut, die sie absuchte — nach Spreng stücken. Es war keiner, der mitten im Tod nicht eine Erinnerung

, nicht ein Andenken an den ita lienischen Besuch haben und behalten wollte. Stolz zeigte man sich die größeren Eisenstücke. Die Buben balgten sich um die Füllkugeln ... Im nächsten Augenblick platzte eS oben wieder. Sofort war die Piazza auss neue reingefegt. Vor dem Cafö „Specci' stiegen die Leute jetzt auf die Stühle und Tische, die noch dicht am Hauserrand standen — wenn auch das noch gefährlich war: keine Szene der Vor stellung sollte ganz versäumt werden. Ein unheimlicher, dumpser Krach schlug unver- mittelt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1915
Descrizione fisica: 8
Stellungen gut gesehene Strafe zum Friedhof unter Artilleriefeuer genommen wurde. Der Fliegerangriff auf Verona. Lugano, 15. Nov. Der Fliegerangriff auf Verona war, wie italienische Blätter melden, vom Nebel begünstigt. 3 Flugzeuge traten in Aktion, wovon jedes 5 bis 6 Bomben warf. Auf dem Marktplatz der Piazza d'Erbe fand eben Markt statt, als die erste Bombe nieder fiel. Eine Anzahl Menschen, die sich in den Portikus geflüchtet hatten, wurde getötet oder verwundet. 3(1 Personen sind tot. 29 schwer

. 19 leicht verwundet. — ..Corriere della Sera' ver öffentlicht folgenden Augenzeugenbericht: Es war am Sonntag Morgen, der sehr neblig war, als um 8 Uhr drei Flugapparate erschienen, aus 159(1 Meter herabgingen und sofort mit Bom benwürfen begannen. Die Piazza d'Erbe war wegen des gerade stattfindenden Sonntags marktes von an die MW Personen belebt: die Menge zerstreute sich beim Erscheinen der Flie ger und flüchtete teilweise unter den offenen Säulengang der Handelskammer, des Palastes

, welcher eine Seite der Piazza einnimmt, im Glauben, so genügend durch die Deckengewölbe und Tragsäulen geschützt zu sein. Unglücklicher weise siel eine Bombe aus einen zwei Meter entfernten Steinblock, welcher den Zugangs schacht zur Kanalisation verschlieft. Die Bom bensplitter spritzten gegen den Säulengang in die dichte Menge, hier allein 3(1 Menschen tö tend, 29 schwer und 19 leicht verwundend. Nur die hinter den Säulen Stehenden wurden ver schont. Die Fenster zersprangen in weitem Um kreis. (Verona

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 05.04.1916
Descrizione fisica: 12
Leichtgläubigkeit. Da wird mit einer Bestimmtheit, die keinen Zweifel gestattet, die Behauptung wiederholt, daß die Deutschen die Brunnen vergiften. Auf Piazza Novana habe man einen österreichischen Ausspäher in dem Augenblicke festgenommen, als er das Wasser des großen Berini-Brunnens mit Cholerabazillen verseuchen wollte! Nach Feststellung der Persönlichkeit handelte es sich aber um einen friedlichen holländischen Reisenden, der sich in das Anschauen der barocken Statuen versenkt hatte. Täglich

werden ähnliche schwere Mißgriffe gegen ehrenwerte Bürger begangen. Ein alter römischer Notar zum Beispiel, großer Patriot und zum Ueberfluß Mitglied des Natio nalistenvereines. kam von Vicenza zurück und erzählte auf Piazza Colonna einem Freund, was er im Kriegsgebiet gesehen hatte. Ein vorüber gehender Herr schnappt einen abgerissenen Satz 'aus der Unterhaltung auf, hält den Erzähler für seinen Spion, will das Vaterland retten und ruft die Leute zusammen. Im Nu stürzt sich ein Haufe j von Menschen

militärischen Faraglia usw. sind überfüllt. Aber hinter diesem äußeren B.ld verbergen sich doch erhebliche Ver änderungen. Der Kleinhandel ist ruiniert, und auch die großen Geschäfte haben schwer gelitten. Auf der Piazza Venezia vor dem unvollendeten National denkmal herrscht immer reges Treiben; auf den weißen Stufen vor dem Altar des Vaterlandes werden Blumen und Kränze für die im Kriege Gefallenen niedergelegt, österreichische Kanonen, die dort ausgestellt sind, finden stets eifrige Bewunderer und regen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 2 zurückgedrängt; liegt doch z. B. d?r im Bericht unseres GeneralftabeS genannte Maroniagipsel be reits ziemlich knapp au der Grenze. Gleichzeitig drangen unsere Truppen auch im Terragnolo« und Vallarsa-Tal, welche vom Revreit (Rovereto) auS in östlicher und südöstlicher Richtung Zugänge zum Grenzkamm d?S Gebirges bilden, vor; im Terragnolo« Abschnitt wurden son unseren Streitkräften Valduga und Piazza erreicht, erstereS süns. letzleres neun Kilometer östlich von Rovreit. Im Vallarsa

sich unsere Truppen aus dem Armenterra-Rücken aus, nahmen aus der Hochfläche von Bielgereuth die seind- lichen Stellungen Soglio-dÄSpio, Coston, Costa d'Agra, Maronia, drangen in den Terragnola-Abschnitt, Irr Piazza und Val duga ein, vertrieben die Italiener auS Moscheri und erstürmten in der Nacht die Zugna Torta (südlich von Rovreit). In diesen Kämpfen ist die Zahl de? seindlichen Gefangenen auf 141 Offiziere, 6200 Mann, die Beute auf 17 Maschinengewehre und 13 Geschütze gestiegen. Im Abschnitt

: An der küstenländifchen und Kärntner Front war die Artillerietätigkeit zumeist durch Bodennebel behindert. Südöstlich Monfaleone wurde ein Versuch der Italiener, ihre unlängst verlorene Stellung bei Bagni wieder zu gewinnen, abgewiesen. Im Col di Lana-Gebiete scheiterten wiederholte feindliche Angriffe. In Südtirol nahmen unsere Truppen im Angriffe zwischen A stach- und Laim-Tal (Astieo undTerragnolo) den Grenzrücken desMaggio in Besitz, bemächtigten sich nach Überschreiten deS Laim-TaleS, südöstlich Platzer (Piazza

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