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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 01.12.1933
Descrizione fisica: 8
eines trotzigen Ministerialengeschlechtes, das der kraftvolle Brixener Bischof Bruno 1277 gedemütigt hat. Aber auch die Burg Sa lern, welche der Kirchensürft so zusagen als Voitsberg-Ersatz auf einen benachbarten Hügel pflanzte, beklagt heute nur mehr als trauernde Ruine den Wandel alles Irdischen. Gen Norden klimmt der Blick empor zu den Höhen von Spinges, dem Schauplatz des blutigen Ringens vom 2. April 1797, wo Landesschützenmajor Dr. Philipp von Wörndle die Franzosen zurückwarf, das „Mädchen von Spinges

. Der Neustifter Hofrichter Georg Kirchmair von Ragen hat damals durch seine Geistesgegenwart aller hand Unheil verhütet. Seine Denkwürdigkeiten, worin er natürlich auch diese Erlebnisse schildert, sind eine wichtige zeitgeschichtliche Quelle. Von den Chorherren des Stiftes haben sich als Geschichtsforscher Philipp Neri Puel aus Bozen (st 1801) und Hartmann Ammann (st 1930), als Orientalist Franz Gras aus Hall (st 1833), als umfassender Sprachgelehrter Joh. Chrysostomus Mitterrutzner aus Tils (das uns bald

die Geburtsstätte Jakob Philipp Fallme- rayers in den Gesichtskreis: im Baumgartnerhof zu Pair- dorf hat der „Fragmentist" 1790 unter den ärmlichsten Ver hältnissen das Licht der Welt erblickt, er, der treue Sohn der Heimat, die er selbst im Land der Griechen mit der Seele suchte. Die Urkunde, welche Kaiser Konrad II. am 7. Juni 1027 erwähntermaßen vielleicht beim heutigen Stegschmied südwärts Gossensaß dem Hochstifte Brixen erteilte, verlieh diesem unter anderem auch die „Klause unter Säben" und führte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 01.09.1932
Descrizione fisica: 4
, den 8. September wird Dr. Lechtaler über die kirchenmusikalische Lage der Gegenwart sprechen, abends siirdet ein Kirchenkvn- zerr Koch Tschurtschenthaler-Lechthaler statt. Freitag spricht Professor Goller über Kirchenchor. Schule und Volk rmb ihren Wechselbeziehungen. Mayr über Ehorerziehung. wo rauf abends eine musikalische Weihestunde die Tagung beschließt. Philipp von Lenard — ein Südtiroler Sproß. Der No belpreisträger Geheimrat Philipp von Lenard, einer der be deutendsten Physiker unserer Zeit

, der an der Universität Heidelberg lehrte, ist, nachdem er vor drei Monaten seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte ,nun vom Lehramt zurück- getreten. Lenards Name ist heute in der Wissenschaft fest verankert. Der Lenard-Eisekt und die Lenard-Strahlen tragen feinen Namen. Für feine Forschungen, insbesondere aus dem Gebiete des Sttahlenwesens erhielt er im Jahre 1905 den Nobelpreis für Physik. Bisher ist es kaum bekannt geworden, daß Philipp von Lenard einem Geschlechte unserer Heimat entstammt. Der Urgroßvater

. Dessen Sohn Philipp wurde im Jahre 1772 in Bozen geboren, verbrachte aber dann sein Leben in München. So dürften also die Lenards bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert in Südtiroil verblieben fein. Der Vater des Nobelpreisträgers kam schon in früher Jugend nach Preßburg, wo Philipp von Lenard am 26. März 1862 geboren wurde. RunbfunkoortrSge über Sübiirol. Am 15. und 17. August hielt Graf Boffi-Fedrigottt zwei Rundfunkvorträge im Norddeutschen Rundfunk, und zwar anläßlich der Hilfs- und Werbelage

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