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Pagina 5 di 6
Data: 25.08.1932
Descrizione fisica: 6
. Auf Flügeln der Liebe. Innsbruck, 24. August. Das Ganze ist eigentlich eine Guckkastengeschichte mit einem recht traurigen Ende. Philipp lebte im Tal und hatte ein Liebchen oben im Bergwirtshaus. Zwischen Tal und Höhe war aber das Drahtseil einer Materialbahn gespannt. Der natürliche Wunsch der beiden Brautleute war, möglichst viel beisammen zu sein. So auch an einem schönen Sonnentag im Juni. Der Philipp hielt es im Tal nicht mehr aus, er mußte einfach hinauf zu seinem Mädchen und das so schnell

als möglich. Also telephonische Anfrage bei der Braut: „Kannst du mich nicht mit der Materialbahn yinaufziehen? Nur wenn ich aus diese Weise schnell hinauf kann, ist es möglich, daß ich komme.'' Menschen aus Materialbahnen zu befördern ist verboten. Das weiß das Mädchen ganz genau. Aber auf ihren Philipp kann sie doch nicht verzichten. Da zieht sie ihn lieber verbotenerweise am Drahtseil hinauf. Philipp rennt mit zwei Freunden zur Talstation und gibt das vereinbarte Zeichen. 700 Meter droben setzt

das Mädchen den Förder korb in Bewegung. Philipp verabschiedet sich und steigt ein. Die Fahrt in den Himmel beginnt. Aber die Berastation und sein Mäd chen erreicht er nicht. Mitten aus der Bahn bleibt der Korb stecken. Das Zugseil, das am Boden schleift, hat sich an einem Stein verhakt. Das Mädchen oben gerät in Aufregung, die Gäste des Wirtshauses strömen zusammen und einer rennt herunter, um das Seil los zumachen. Aber durch die plötzliche Lockerung kommt der Korb be denklich ins Schwanken. Philipp

steht auf und will sich halten, reißt dadurch das Rad aus seiner Bahn und Korb und Bräutigam sausen in die Tiefe. Philipp ist bald darauf, ohne das Bewußtsein noch ein mal erlangt zu haben, gestorben. Das Mädchen aber, das auf so tragische Weise durch eigene Schuld den Bräutigam verloren hatte, mußte sich heute vor einem Schöffensenat (Vorsitzender OLGR. Wolf, Staatsanwalt Doktor Grünnewald) wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens verantworten. Sie hatte ihren Richtern natürlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 23.05.1936
Descrizione fisica: 16
118 Samstag, den- 23. Mai 1986 Seite 3 Las Telephon wird 75 Fahre alt Im Jahre 1861, also -vor nunmehr 75 Jah ren, erfand -der Physiker Philipp Reis -in Friedrichsdvrf am Taunus das Telephon, das seitdem einen beispiellösen Siegeszug ü>ber den -ganzen Erdball angetreten hat und heute in Millionen Exemplaren in allen Kulturlän dern vertreten ist. Vier Länder streiten sich Der -Urahne des modernen Fernsprechers ist unzweisel- Istt das schon um das Jahr 1066 nach Christus erfundene clnnpsische

ein Spielzeug auf dem Markt, lbe-i dem becherartige Gesahe nrit elastischem Goden, die als Sprech- und Emp- sangsstelllen dienten, durch eine -straff zu haltende Schnur miteinander verbunden waren. Deutschland erblickt in dein Lehrer Philipp Reis den Erfinder des eigentlichen Telephons, doch nehmen auch andere Nationen diesen Ruhm für sich in Anspruch. So sind es in Amerika Graham Bell und Elijcha Gray, in Frankreich Bourseul und in Italien Meucci, die in diesen Ländern jeweils äls Erfinder

des Fernsprechers gefeiert lverden. Aus diese Weise ist aus dein Telephon ein wahrer Zankapfel zwischen vier Nationen geworden, um den schon zahllose Patentstreitigkeiten, ja sogar Meineids- inid Betrugsprozesse entbrannt sind. Das Ohr als Modell In MirK-'chkeir hat jedoch Philipp Reis durch seine Erfindung zumindest den Anstoß zur Entwicklung des Fern sprechers gegeben, wenn auch die übrigen drei Nationen mchr oder minder hieran beteiligt waren. Schon im Jahre 1883 hat -der englische Physiker Thompson

bis zum heutigen Tag. Philipp Reis aber starb, ohne jemals aus seinem technischen Lebenswerk irgendwelchen Nutzen gezogen oder auch rtur öffentliche An erkennung gefunden zu haben, bereits im Alter von 46 Jah ren am 14. Jänner 1874 an seiner Wirkungsstätte -im Taunus. C. May. (ATP.) Sefterreichlscher Rentenbezug in Deutschland Der Bundesgerichtshof hat einer iKriegerswitwe, der, weil sie am 31. Oktober 1932 die Staatsbürgerschaft in Frei stadt in Bayern -erworben hatte, die Rente entzogen wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.12.1930
Descrizione fisica: 8
werden. Dasselbe Ministerium hat zur Untersuchung von Vor fällen, die sich am 19. November in Innsbruck abspielten, einen eigenen Untersuchungskommiffär entsendet. Da diese Titto Vertescu! der General von Lesparrat... Man kommt solchen Berühmtheiten sonst nicht in die Nähe/ „Traurige Berühmtheiten!* „Sie hören, wie er spricht!*, rief Evelyne. „Wenigstens auf seinen Cousin, den General sollte er doch stolz sein. Aber es ist eine Schwäche von Philipp, alles Strahlende zu schwärzen . . / Und da La Tour-Ahmon auffuhr, fügte

sie hinzu: „Wie es eine Schwäche von mir ist. seine Späße ernst zu nehmen/ Philipp schwieg einige Sekunden. Dann sagte er in gleichgültigem Tone: „Keiner von ihnen ist es wert, daß man fich seinetwegen ausregt/ „Was haben Sie zum Beispiel gegen Sir Cecil Har- bour?* fragte Evelyne mit dem liebenswürdigsten Lächeln. „Ich möchte lieber wissen, aus welchem Grunde Sie ihn bewundern? Wahrscheinlich, weil Sie sein Porträt aus illustrierten Zeitschriften kennen?* „So dumm bin ich doch nicht. Ich glaube

. „Das Neueste von Franz Lehar/ sagte Philipp. „Im Winter werdet ihr die Operette im Apollo hören können/ „Warum nicht?*, ries Evelyne. „Nach meiner Meinung ist die Kunst nicht an die Grenzen eines Vaterlandes gebun den. Wie dumm war es. Richard Wagner in den Bann zu tun/ -Ich gratuliere Ihnen zu dieser Unabhängigkeit der Ge sinnung!*. sagte La Tour-Aymon ironisch. Evelyne biß sich aus die Lippen und begnügte sich damit, gekränkt zu fragen: „Mein Gott, was haben Sie nur heute Abend?* Philipp stützte beide

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.01.1931
Descrizione fisica: 8
sich mit solcher Wucht in einen Schaukelstuhl, daß dieser beinahe das Gleichgewicht verloren hätte. Er stieß einen Schrei aus, der das Orchester zum Schweigen brachte. Nun ließ Philipp selbst verschiedene Serien von Ge tränken bringen und bewirtete alle. Er beherrschte seine Nerven in einer unglaublichen Weise, hielt die ganze Ge sellschaft zusammen und spielte fast die Rolle des Haus herrn und Gastgebers. Zielbewußt warf er stets neuen ! Zündstoff in unsere Konversation, wenn sie zu verlöschen drohte. Tatsächlich

war die allgemeine Hochspannung auf die Dauer nur schwer zu erhalten, drohte gewöhnlichen Jourgesprächen Platz zu machen und schließlich in seichte Scherze und sinnloses Geschwätz auszuarten. Dagegen kämpfte Philipp mit Erfolg an. Hinterhältig berief er sich immer wieder auf den ungewöhnlichen Rahmen unserer Ge sellschaft und suchte uns zu erklären, daß unsere Situation, hier auf diesem einsamen Felsen, der sich wie eine Degen- spitze gegen den Himmel aufrecke, uns Verpflichtungen auf erlege. Er stachelte

unser Selbstbewußtsein und unsere Eitelkeit auf. erinnerte uns unaufhörlich an die große Rede Titto Vertescus. der uns die Rolle von Göttern aus dem Olymp Zugewiesen hatte. Selbst der Großfürst zeigte sich diesen Argumenten nicht unzugänglich und stellte seine kin dischen und lärmenden Späße ein. Um seinen Ueberschüß an Kraft irgendwie zu verwerten, versuchte er, ein Wein glas in der bloßen Faust zu zerdrücken, ein Kunststück, das ' ihm nicht gelingen wollte. Es glückte Philipp wirklich, seine Absicht durchzusüh

Simpson strich mit den Akten unter dem Arm um uns herum und machte mich nervös. „Ihre Ansicht über die Amerikaner ist hoffentlich nicht durch den Umstand beeinflußt, daß Sie jetzt wieder Be ziehungen mit amerikanischen Finanzleuten anknüpfen ..." Philipp wandte sich an den Obersten: „Und Ihre Mei nung, Herr Oberst?" „Worüber?" „Nun über das kleine Problem, das uns seit einer Viertelstunde beschäftigt: Die Verantwortlichkeit für den Kriegsausbruch." „Ich bitte Sie, zu entschuldigen," sagte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.05.1940
Descrizione fisica: 6
Sonntag, den 19. Mäi 19-w-XVIll .A l p e n z e l k u n g' Sette ? QM I^exentQNApIcltz Skizze von Joseph Scherer. Co war nn Zlugust 1926. Auf dem Meiitanzplatz im Harz spielten wir das »-.ichrlM von Heilbronn'. Wir waren cir.e ausgelassene Schar junger und jüng- i,ci Schauspieler, denen der Himmel oeller Geigen hing. Die blonde Karin, àie wir alle lieliten, spielte das Käthchen, und Philipp, ber den Graf Wetter vom strahl barstellte, liebte Karin über alle PuUjNl. Philipp und Karin saßen

, die beiden waren bezaubernde Leute, wir gönnten ihnen ihr Glück. Nur der Intendant dachte anders. Da aber verebt noch nicht verheiratet ist, schüt telte er vorerst n»r den Kopf und lächelte ein bißchen. Plötzlich aber hie» es, das Aufgebot solle bestellt werden. Der In tendant ließ nachprüfen: das Gerücht stimmte. Da griff er ein. , Im Wald, der sich gegen den Hexen- tanzplatz erstreckte, stand ein Milch- hänschen. Es war bekannt, daß Karin und Philipp jeden Mittag, ehe sie ge meinsam zur Bühne wanderten

du zum Hexentanzplatz, und zwar allein, und laß mich mit deinem Philipp reden.' Karin war einverstanden, sie ging davon. Der Intendant trat zu Philipp in das Häuschen, lud ihn gleichfalls zu einer Schale Dickmilch ein, redete fast wörtlich dieselben Sätze, bie er zu Karin gesprochen hatte. Auch Philipp überzeug te er ebenso rasch, fast noch schneller überredete er ihn, denn er erzählte ihm obendrein von der Wankelmütigkeit der Frauen. Nachdem eine Woche verstrichen war, feierten wir alle das Fest der Entlobung

. Allerdings stellten Karin und Philipp eine Bedingung: das ganze Ensemble mußte ihnen erlauben, sich vier Jahre später, also 1930, zu treffen, und zwar abermals im August, am ersten Tag des Monats, im vornehmsten Hotel Berlins. Dann sollten Karin und Philipp gegen seitig sich zeigen, wie weit sie es in ihrem Beruf gebracht hätten, und wenn sich die Liebe der Kinder in die Liebe der Erwachsenen verwandelt Chatte, dann — . Sie trafen sich, nnd als sie sich sahen, lachten sie fröhlich. Denn Karin hielt

ein süßes Kind an der Hand, und am Ein gang zur Hotelhalle stand ihr Mann, den sie eingeweiht hatte, und Philipp, ja Philipp stellte seine Braut, eine gewisse Karin, vor, doch es war eine andere. Man trank zusammen, beglückwünschte sich und schloß eine Freundschaft, die bis zum heutigen Tag nicht entzweigegangen Reißt aus die Türen und die Fen sterläden Im Morgengrau, noch vor dein Frühlichtschein, Und laßt die Blüten und die Son nenfäden In Euer Haus und Heim und Herz hinein! Die Stunde eilt, es weilen

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 29.08.1935
Descrizione fisica: 12
Sekunden, sondern an derthalb Jahre ins Loch. Die Hauptsache aber: Arpad Pammler hatte sein „Wieselchen* wieder. Aus Schnelligkeitsrekorde hat er es niemals, in keiner Weife, abgesehen. ’ — m in« klrchl. üachrlcktte« Philipp Benizi-Feier 1« Pietralba Anläßlich des auf den 1. September fallenden Festes oes hl. Philipp Benizi, des Verbreiter« des Eervitenordens, wird im Wallfahrtsort Pietralba ober Laives feierlicher Gottes- O. Sonntag, den 1. September: X7 Uhr Messe Er. Eminenz Kardinal Lepicier

O.8.M.: 9.48 Brotweihe zu Ehren des hl. Philipp Benizi. <10 Uhr Hochamt mt feierlicher Ässistem Er. Emi nenz. Abends: K6 Uhr feierliche Vesper, ge- ' Me Litanei «iü> Segen mit dem Äller- igsten, erteilt von Sr. Eminenz Kardinal icier. ^ Am eigentlichen Eründungstag de» Servilen« ordens. am 18. August 1283. wurde zu Florenz «in Kind geboren» das berufen war, das Werk der fiÄben heiligen Väter zu vollenden und den Orden der Serviten zu verbreiten. Dieses Kind war der hl. Philipp Benizi. • Di« Kindheit

des Heiligen stand gmrz.und gar im Zeichen der Liebe Gottes und der Eltern. Sein« Studien absolvierte er zuerst in der Pariser Hochschule und später in Padua, wo ihm der Doktortitel -»gebilligt wurde. _ , ^ Im 20. Lebenssahre bat er um Aufnahme in den Servitenorden und empfing bald darauf die ^^8. sÄi^M «hob ihn da« Eeneralkapitel einstimmig zum Eeneralvrior, in welcher Würde er bis zum Tode blieb. Philipp Benizi, entfaltete eine'wunderbare apostolische Tättrieit. - . ~ »en in Arezzo, die m tmmel'wunderLar

zur Papswahl versammelt. Dev Ordensprotektor Karvinal Ottobono Fiefchi kam auf den glücklichen Gedanken, den Heiligen Philipp vorzuschlagen. Der Antrag wurde ein« stimmig angenommen, womit er zum Papst ge« zum Trotz, von ihrem Vorhaben nicht Abstmch nehmen wollten. Er zog sich tu eine SW« Lei Montamiata zurück, wo ihn nach menschlicher Berechnung nicht leicht jemand fielen konnte. Dort blieb Philipp bis er erfuhr, daß Gregor IX. den Stuhl Petri bestiegen batte. . , Bevor er di« Höhle verließ, berührte

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