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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Pagina 322 di 512
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 511 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1917
ID interno: 587526
. 1639. Melchior Pranger. 1640. Georg Jsinger. 1641. Michael Reiter. - 1642. Georg Jsinger. 1643. Martin Pecht. - 1644. Hans Jalob Schmid. 1645. Georg Jsinger. 1646. Hans Jakob Schmid. 1647. Melchior Pranger. 1648. Hans Jakob Schmid. 1649. Philipp Kuprian. 1650. Hans Jakob Schmid. 1651. Melchior Pranger. 1652. Georg Jsinger. , 1653. Philipp Kuprian. 1654. Karl Ludescher. 1655. Erasmus Fritz. 1656. Melchior Pranger. 1657. Erasmus Fritz. 1658. Philipp Kuprian. 1659. Karl Ludescher. 1660. Hans Meitinger

. 1661. Philipp Kuprian. 1662. Erasmus Fritz. 1663. Andrst Pranger. 1664. Erasmus Fritz. 1665. Andrst Pranger. 1666. Philipp Kuprian. 1667. Erasmus Fritz. seil dem Jahre löoo. 1668 . Philipp Kuprian. 1669. Christof Ziegler. 1670. Erasmus Fritz. 1671. Hans Meitinger. 1672. Erasmus Fritz. 1673. Michael Rangger. 1674. Philipp Kuprian. 1675. Hans Widenhueber. 1676. Michael Rangger. 1677. Johann Martin Linsing. 1678. Michael Rangger. 1679. Johann Martin Linsing. 1680. Johann Paul Wolf. 1681. Johann Martin

. Stefan Dorn. 1727. Ulrich Sprenger. 1728. Stefan Dorn. 1729. Johann Delama. 1730. Anton Math. Niederkircher. 1731. Johann Delama. 1732. Stefan Dorn. 1733. Karl Singer. 1734. Stefan Dorn. 1735. Jakob Kohl. 1736. Michael Anton Wagner. 1737. Karl Singer. 1738. Michael.Anton Wagner. 1739. Karl Singer. 1740. Stefan Dorn. 1741. Karl. Singer. 1742. Stefan Dorn. 1743. Jakob Koll. 1744. Karl Singer. 1745. Friedrich Rainer. 1746. Philipp Jakob Pichler. 1747. Karl Singer. 1743. Philipp Jakob Pichler. 1749

. Josef Ignaz Delevo.. 1750. Philipp Jakob Pichler. 1751. Karl Singer. 1752. Josef Ignaz Delevo. 1753. Philipp Jakob Pichler. 1754. Josef Ignaz Delevo. 1755. Philipp Jakob Pichler. 1756. Simon Thad. Niederkircher. 1757. Philipp Jakob Pichler. 1758. Simon Thad. Niederkircher- 1759. Josef Ignaz Delevo. 1760. Simon Thad. Niederkircher. 1761. Philipp Jalob Pichler. 1762. Anton Gogl. 1763. Simon Thad. Niederkircher. 1764. Josef Anton Schwaighofer. 1765. Simon Thad. Niederkircher. 1766. Josef Anton

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Pagina 333 di 515
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1918
ID interno: 483095
. 1629. Melchior Pranger. 1640. Georg Jsinger. 1641. Michael Reiter. 1642. Georg Jsinger. 1643. Martin Pecht. 1644. Hans Jakob Schmid. 1645. Georg Jsinger. 1646. Hans Jakob Schmid. 1647. Melchior Pranger. 1648. Hans Jakob Schmid. 1649. Philipp Kuprian. 1650. Hans Jakob Schmid. 1651. Melchior Pranger. 1652. Georg Jsinger. - 1653. Philipp Kuprian. 1654. Karl Ludescher. 1655. EraSmus Fritz. . 1656. Melchior Pranger. 1657. Erasmus Fritz. 1658. Philipp Kuprian. 1659. Karl Ludescher. 1660. Hans M ritinger

. 1661. Philipp Küprian. 1662. Erasmus Fritz. 1663. Andrw Pranger. 1664. Erasmus Fritz. 1665. Andrà Pranger. 1666. Philipp Kuprian. 1667. Erasmus Fritz. seit clem Jastre löoo. 1668. Philipp Kuprian. 1669. Christof Ziegler. 1670. Erasmus Fritz. 1671. Hans Meitinger. 1672. Erasmus Fritz. 1673. Michael Rangger. 1674. Philipp Kuprian. • 1675. Hans Widenhueber. 1676. Michael Rangger. 1677. Johann Martin Linsing. 1678. Michael Rangger. 1679. Johann Martin Linsing. 1680. Johann Paul Wolf. 1681. Johann

Sprenger. 1726*. Stefan Dorn. > 1727. .Ulrich Sprenger. '1728. Stefan Dorn. 1729. - Johann Delama. 1730. Anton Math. Niederkircher. 1731. Johann Delama. 1732. Stefan Dorn. 1733. Karl Singer. 1734. Stefan Dorn. 1735. Jakob Kohl. 1736. Michael Anton Wagner. 1737. Karl Singer. 1738. Michael - Anton Wagner. 1739. Karl Singer. 1740. Stefan Dorn. 1741. Karl Singer. 1742. Stefan Dorn. 1743. Jakob Koll. 1744. Karl Singer. 1745. Friedrich Rainer. 1746. Philipp Jakob Pichler. 1747. Rad Singer. 1748. Philipp

Jakob Pichler. 1749. Josef Ignaz Delevo. 1750. Philipp Jakob Pichler. 1751. Karl Singer. 1752. Josef Ignaz Delevo. 1753. Philipp Jakob Pichler. 1754. Josef Ignaz Delevo. 1755. Philipp Jakob Pichler. 1756. Simon Thad. Niederkircher. 1757. Philipp Jakob Pichler. 1753. Simon Thad. Niederkircher. 1759. Josef Ignaz Delevo. 1760. Simon Thad. Niederkircher. 1761. Philipp Jakob Pichler. 1762. Anton Eogl. 1763. Simon Thad. Niederkircher. 1764. Josef Anton Schwaighoser. 1765. Simon Thad. Niederkircher. 1766

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 13.08.1911
Descrizione fisica: 16
. Philipp bemerkte das veränderte Wesen seines Herrn sofort. Der treue Mann machte sich schwere Sorge darüber, um 'so mehr als der Graf, ganz wider seine Gewohnheit, eine bescheidene Frage nach der Ursache seiner Verstimmung barsch und un freundlich-beantwortete, sich überhaupt nervös und unzufrieden zeigte. Freilich tat es ihm dann sofort wieder leid, wenn er den allezeit in seinem Dienst eifer und seiner Anhänglichkeit sich.gleich bleibenden Blondkopf hart angefahren hatte, wo gar keine Ur sache

dazu vorlag, und er suchte dann wohl durch ein herzliches Wort sein Versehen wieder gut zu machen. Philipp sann und grübelte über die Veränderung, die mit seinem geliebten jungen Herrn vorgegangen war, aber er kam zu keinem Resultat. Diese Alheit Mertens müsse ihn ja wohl verhext haben. Er be schloß, die Frau aufzusuchen und sie zu befragen. Gedacht, getan! Langes Besinnen war niemals die Sachs des biederen Varelers gewesen, sobald er ein mal aus seinem gewohnten Pflegma aufgerüttelt war. Hier indes

vermehrte noch ihre grimme Laune. Weidlich ließ sie dieselbe aus, als Philipp, mit der Tür ins Haus fallend, sie fragte, was sie denn mit seinem Herrn angestellt, derselbe fei ganz verwandelt von dem Befuche bei ihr zurückgekehrt. Da sei es ja nur gut, daß der Graf sie nicht schon früher ge funden; das hätte gerade den Ritt nach Jever ge lohnt, den sie beide, der Herr und er, kälten unter nehmen wollen. Da Alheit Mertens nichts Rechtes auf die Borwürfe des Dieners zu erwidern wußte, half

sie sich mit Schelten und Schimpfen, wobei sie Hoch- und Plattdeutsch durcheinander würfelte und wahre Monstra von Wortbildungen zu Tags forderte, zmch Philipp war in dieser Hinsicht nicht auf den Mund gefallen und gab's ihr tüchtig zurück, schließlich Mg er in diesem eigentümlichen Duell aber denn doch den Kürzeren und gab schleunigst Fersengeld. »Lh so'n-Rappsnut,' brummte er vor sich hm, als «. draußen war, „de hett in 'n Mule as 'n Katekerken in 'n Stert. Was to dull is, is to dull.' . Gesenkten Hauptes schritt

den Eindruck einer hervorragenden Persönlich keit gewann. Philipp trat ehrfurchtsvoll zur Seite, er scch diesen Herrn nicht zum erstenmal. Es war der Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg. Als der Landesfürst vorüber war, ging Philipp den Weg weiter, welchen derselbe gekommen war, immer noch simulierend, den Blick auf den Boden geheftet. Da erblickte er zn seinen Füßen auf einmal ein kleines Portefeuille mit mehreren leeren, weißen Blättern zu Notizen. Auf der Innenseite des Um schlags

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.05.1922
Descrizione fisica: 6
. Aber wer weih? Vielleicht konnte noch irgend etwas ein» treffen! Mr. Jsaacs beschloß, die Sache einmal dem Zufall zu überlassen. Was'war im Notfall ein Ver lust von 1000 Pfund? Mr. Haars blies «ine illu» strattve Rauchwolke vor sich. Am Nachmittag machte er dis Bekanntschaft Herrn Philipp Collins. Herr Collin hatte Frühling und Sommer in Eng land verbracht, mit verschiedenen kleineren Unter nehmungen beschäftigt, die mehr oder weniger fein gegangen waren. Im Herbst hatte ihn plötzlich die Wanderlust

flüsterte: »Darling, gib mir doch ein bißchen Geld! Ich habe so gräßliches Pech gehabt!' , »Rouge perde et couleur,' sagte Croupfer. Philipp heimste seinen Gewinn ein und drehte sich um, um zu sehen, wer da so rührend schön um Geld bat. Ihm begegnete ein erstaunter Ausruf, zwei auf» gerjssene blaue Augen — enfin — Mrs. Maisy Bell. »Pa... pardon,' stammelte sie, »ach Ver zeihung... Ich habe mich geirrt! Was werden Sie von mir denken? Ich habe Sie für jemand andern gehalten. Sie sehen ihm so riesig

ähnlich — von rückwärts meine ich — ich .... aber da kommt er!' unterbrach sie sich und eilte auf Mr. Jsaacs zu, der eben aus dem Roulettesaal hereinkam. „Ernie, kannst du dir denken, ich habe dich mit diesem Herrn ver wechselt, und ich habe ihn um Geld gebeten!' Philipp, der sogleich zu seiner nicht geringen Ueber» raschung Mr. Jsaacs aus den illustrierten Zeitungen erkannt hotte, beeilte sich,' ein paar artige Phrasen zu sagen: und während Mrs. Bell an Mr. Jsaacs Seite fortflatterte, warf

er ihr einen langen Blick, nach, denn sie war wirklich sehr schön. Aber was zum Teufel tat Mr. Jsaacs in Monte Carlo — in dieser Gesellschaft? Er hatte die ganze Episode beinahe vergessen, als er am Abend plötzlich wieder mit dem großen Fi nanzmann in der Halle des Hotel de Paris zusam» menstieß »<Äe sind also wieder in Europa, Mr. Jsaacs?' sagte Philipp im Vorübergehen mit einem artigen Lächeln. Pst! Keinen Namen,' flüsterte Mr. Jsaacs. »Sie sind ein Mann von Welt... Sie verstehe»!' „Ich verstehe,' sagte Philipp

mit einem unter drückten Lächeln. Mr. Jsaacs schien noch nicht beruhigt. Vielleicht war es besser, diesem Herrn, der ihn kannte, etwas nachdrücklich den Mund zu schließen — die englischen Wahlmänner sind so überaus moralisch. „Verzeihen sind . sagte er. „sind Sie allein?' Wollen Sie mit mir... mit uns dinieren? Es wäre... uns ein großes Vergnügen.' „Danke,' sagte Philipp. »Sie sind zu liebens würdig, ober ich bin sicher, daß ich nur stören würde. „Aber nein, gewiß nicht. Sie sind herzlich willkom men. Hier kommt Mrs

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Pagina 288 di 473
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 472 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1916
ID interno: 587525
Jsinger. 1641. Michael Reiter. 1642. Georg Jsinger. 1643. Martin Pecht. 1644. Hans Jakob Schmid. 1645. Georg Jsinger. 1646. Hans Jakob Schmid. 1647. Melchior Pranger. : 1648. Hans Jakob Schmid. 1649. Philipp Kuprian. .1650. Hans Jatob Schmid. 1651. Melchior Pranger. 1652. Georg Jsinger. 1653. Philipp Kuprian. 1654. Karl Ludescher. 1655. Erasmus Fritz. 1656. Melchior Pranger. 1657. Erasmus Fritz. 1658. Philipp Kuprian. 1659. Karl Ludescher. 1660. Hans Meitinger. 1661. Philipp Kuprian. 1662. Erasmus

Fritz. 1663. Andrst Pranger. 1664. Erasmus ■ Fritz. 1665. Andrst Pranger. 1666. Philipp Kuprian. JL667. Erasmus Fritz. Teit dem Glabre «6oo. 1668., Philipp Kuprian. - 1669. Christof Ziegler. 1670. Erasmus. Fritz. 1671. Hans Meitinger. 1672. Erasmus Fritz. 1673. Michael Rangger. 1674. Philipp Kuprian. 1675. Hans Widenhueber. 1676. Michael Rangger. 1677. Johann Martin Linsing. 1678. Michael Rangger. 1679. Johann Martin Linsing. 1680. Johann Paul Wolf. 1681. Johann Martin Linsing. 1662. Johann Paul

. Ulrich Sprenger. 1728. Stefan Dorn. 1729. Johann Delama. 1730. Anton Math. Riederklrcher.- 1731. Johann Delama. 1732. Stefan Dorn. 1733. Karl Singer. 1734. Stefan Dorn. 1735. Jakob Kohl. 1736. Michael Anton Wagner. 1737. Karl Singer. 1738. Michael Anton Wagner. 1739. Karl Singer. 1740. Stefan Dorn. 1741. Karl Singer. 1742. Stefan' Dorn. 1743. Jakob Koll. 1744. Karl Singer. • 1745. Friedrich Rainer. 1746. Philipp Jakob Pichler. 1747. Karl Singer. 1748. Philipp Jakob Pichler. 1749. Josef Ignaz Delevo

. 1750. Philipp Jakob Pichler. . 1751. Karl Singer. 1752. Josef Ignaz Delevo. 1753. Philipp Jakob Pichler. 1754. Josef Ignaz Delevo. 1755. Philipp'Jakob Pichler. 1756. Simon Thad. Niederkircher. 1757. Philipp Jakob Pichler. 1758. Simon Thad. Niederkircher. 1759. Josef Ignaz Delevo. 1760. Simon Thad. Niederkircher. 1761. Philipp Jakob Pichler. 1762. Anton Gogl. . 1763. Simon Thad. Niederkircher. 1764. Josef Anton Schwaighofer. 1765. Simon Thad. Niederkircher. 1766. Joses Anton Schwaighofer. 1767

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 08.02.1945
Descrizione fisica: 4
Anziehungskraft aus. Außerdem fing sie Münzen, die aus den Fenstern ge worfen wurden, geschickt auf oder bückte sich behende nach ihnen — das wäre dem Onkeln Andreas, dem Wit wer. und Philipp, dem allen Jungge sellen. schon ein wenig sauer gewor den. Barbara sorgte für die Sauberkeit der Kleidung und für anständige Un- lerkunfl in den Gasthöfen: Waldhorn hin. Waldhorn her. Barbara mit ihrer Klarinette war unentbehrlich. Sie reisten von Ort zu Ort, jedes S'.i.liehen hatte seinen leslijcleglen Slraßenmusiklag

klimperten den Musikanten so lieblich wie den Leuten die Musik, und gelten Abend, wenn die Stille aus den Feldern und Wäldern zurüekkam über die Dächer, war man allerseits zufrieden . Wer hätte da je gedacht, daß Bar bara eines schlimmen Tages abtrünnig werden sollte! Da« geschah in jenem Städtchen am Fluß, in das Barbarä von jeher > besonders frohgemut, ja ausgelassen eingezogen war. Wenn die beinen Onkel. Andreas und Philipp, nicht so arglosen Herzens gewesen wären, hätte ihnen längst mancherlei

abends am Wirlstisch. „Am besten, ihr sucht euch nun ein Wald horn. Ich bleibe hier.' Sie fing an zu weinen. „Ich hätte es früher sagen sollen. Ich möchte euch nicht wehe tun...' Aber sie lachte schon wieder, sie war völlig unbeherrscht in ihrem Glückszustancl — Barbara wollte hei raten, morgen sollte das Aufgebot er gehen Dieser Schlag saß. Der kriege rische Andreas bekam weiche, trauri ge Augen, die Spitzen seines Schnurr bartes glichen das kaum aus; der dürre Philipp trank sich einen Rausch

—. und keiner war wie Barbara ein unaufdringlicher Kossenmagnet, ein zuverlässiger Geldsammler, von Barbaras bemutternden Tugenden ganz zu schweigen und von ihrem warmen Lachen... So musizierten sie lieber zu zweit. F.s blieb ein rechter Jammer. Onkel Andreas halle jeweils ein paar Takle unterschlagen dürfen. Barbara halte mit der Klarinette nusgeflickt. Wenn jetzt der gute Philipp alle Gewalt in den Brummbaß warf —: Volkslieder, Märsche, Tänze erhielten, ohne die ausgleichende Kla rinette. einen viel zu gewichtigen

Schwergang, kamen gewissermaßen auf Klefnnlenbeinen daher. Kurz nach Barbaras Hochzeit führte sie der Weg wieder an den Fluß. Statt vor dem Gemeindehaus fingen An dreas und Philipp diesmal ihren Rei- ? ;en vor dem Haus an der Brücke an. larbüras Kopf erschien am Efeu fenster. Sie wollte lachen, brachte es aber nicht, fertig, dos klägliche Kon zert bedrückte ihr Herz. Auch spre chen konnte sie nicht. Sie wickelte ein Silberstück ein, und als Philipp es aufhob, stand auf dem Papier: „Ihr seid unsre liehen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 27.06.1901
Descrizione fisica: 16
Nr. 13. „Tiroler Volksbote.' Seite 13. der Philipp aber glaubte immer, zwei Krüge vor sich zu haben. — Nach einer weiteren Stunde erhoben sich die beiden; der Jakob stand auf sehr schwachen Füßen, dem Philipp hingegen schnappten immer die Knie nach vorne, er musste sich krank lachen darob. Der Jakob glaubte, der Philipp habe sich etwas übernommen; der Philipp entschuldigte sich beim Wirt, dass der Jakob sich einen kleinen Schwammer angetrunken. Jeder wollte den anderen führen. Mit gegenseitiger

und Regendach ins Bett. Der Philipp streifte sich wohl die Schuhe von den Füßen, die übrigen Kleider aber brachte er trotz aller Anstrengung nicht vom Leibe, denn es war sehr finster. So blieb ihm nichts übrig, als im vollen Staat unter die Decke zu kriechen. Weil es aber eine stockrabenschwarze Finsternis hatte, verfehlte er seine Liegerstätte und gerieth in Jakobs Bett, wo dieser bereits kräftig schnarchte. Er legte sich in seiner altgewohnten Richtung ins Bett, und so kamen seine Füße neben

wachte auf. — Er drehte sich um — da stieß er auf etwas Hartes. griff danach und merkte zu seinem Schrecken, dass noch ein anderer neben ihm im Bette liege. Er dachte sofort an Räuber, Diebe und Mörder. Der Philipp war durch die Berührung ebenfalls erwacht und holte einen tiefen Athemzug. „Lippl, Lippl — hoi, Lippl!' flüsterte der Jakob. „Was gibt's denn, Jaggl?' fragte der andere. „Du, Lippl — in meinem Bett, neben mir, liegt einer, ein langer, dicker Kerl!' „Das bildest dir ein, Jaggl

! — Hat dich etwa die Trude gedruckt?' „Nein, nein — es ist ein Mensch ein Kerl — ein Räuber!' Einen Augenblick schwiegen die beiden — da flüsterte Plötzlich der Philipp: „Jaggl, Jaggl ... neben mir liegt auch einer!' „Heiliger St. Fritz,' winselte der Jakob, „eine ganze Räuberbande!' „Machen wir Lärm — wecken wir die Knechte!' „Beileibe nicht ... die Kerle haben gewiss Messer bel sich ... bis die Knechte da wären, hätten sie uns längst kalt gemacht!' „Was stellen wir denn in Gott's Namen an? ... Ich zittere

wie eine Ruthe!' „Du, Lippl, ich mein', die Spitzbuben schlafen ... machen wir uns heimlich fort!' .Jaggl, Jaggl, der meinige rührt sich!' . „Lippl, der meinige auch... o hl. St. Fntz, er packt mich!' „Schmeiß' ihn heraus, Jaggl... hin sind wir so wie so!' In der Verzweiflung packte der Jakob den Eindringling mit kräftigen Fäusten, und im nächsten Augenblicke flog der Philipp weit hinaus auf den Boden. .Jaggl, Jaggl,' schrie der Philipp, „der meine hat mich herausgeschmissen.' „Lippl, wehr' dich ... pack

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 23.07.1903
Descrizione fisica: 8
Seite k „Der Tiroler' 'D°m,as,»g. 2Z, lenken, dürfte folgende Zweikampfgeschichte, deren unschuldige Ursache — ein Hase war, den Lesern in Erinnerung gebracht werden: Graf Philipp zu Hohenlohe, Domherr in Bamberg und Würzburg, hat durch sein tragisches Lebensende eine gewisse traurige Berühmtheit in der Geschichte des Hauses Hohenlohe erlangt. Jahrelang hatte er mit einem Chorbruder, dem Grafen Poppo von Henneberg, den manche Schriftsteller als einen Mann von rachsüchtigem Wesen und bösartigem

Charakter schildern, in Frieden und Freundschaft gelebt. Beide waren leidenschaft liche Jagdliebhaber, Als sie nun einst bei Gerbrunn, eine Stunde von Würzburg, jagten, stieß Philipp auf einen Hasen und wollte ihn getroffen haben, die Hunde des Grafen von Henneberg aber brachten ihn ihrem Herrn. Nach .Waidmannsbrauch forderte Philipp den Hafen^- Poppo. verweigerte ihn; hieraus entstand zwischen beiden Herren furchtbarer Groll, welcher durch einen Knecht, den Philipp verabschiedet, Poppo aber sofort

in Dienst genommen hatte, genährt wurde. So gingen einige.Monate hin. Da erfuhr der Henneberger am 49. Februar 1541, daß Graf Philipp (in^ Würzburg) eben bei einer Schmiede stehe, wo sein Pferd beschlagen,, werde. Darauf legte er einen verborgeneu Panzer an, versah sich mit einem langen Schwert, traf mit Philipp fluf dem Hofe „zum Stern' zusammen; und . forderte,ihn zu alsbaldigem Zweikampf. '-Philipp..war pnbewehrt, versah sich in der Eile mit eiyer schlechten Waffe > und traf den Gegner

auf dem Barfüßerkirchhof. Poppo, besser bewaffnet und dadurch überlegen, , brachte dem Grafen Philipp eine schwere Wunde.. am. ltyken Arm bei, worauf der ÄZerniund^te taumelte-und ihm der Hut ins Gesichts sank. Indem er nun diesen^ hinaufrückte, versetzte 4hm Poppo . einen Hieb auf den Kopf, der durch den Hut > drang und - den Schädel ^ verletzte. Philipp sank zusammen. .Ein in her Nachbarschaft wohnender ^Domherr ließ ihn duxch seinen Knecht nach Hause tragen. Per Verletzte .hielt; die Sache nicht für gefährlich

, Man erkannte aber? sogleich, daß die Wunde tödlich sei, gab ihm die Sterbesakramente, und er verschied .qm 2. Mäxz. Von Seiten Her Gegen partei wurde die Sache ganz anders dargesteflt: baß nämlich Philipp geflissentlich Händel gesucht .jund Poppo so beschimMHätte, daß dieser sich zur,Heraus forderung genötigt sah. Die Brüder des Gefallenen forderten Genugtuung und der Vater PoppoS, Graf Wilhelm von Henneberg, sföwie die Brüder desselben, waren sie zu leisten erbötig. An Schiedsgericht trug auf Geldbuße

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Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 21.10.1933
Descrizione fisica: 12
Die Volksschule Tirols ist eine Schöpfung der gro ßen Kaiserin Maria Theresia. Vorher bestand keine allgemeine Schulpflicht und von 1000 Kindern besuch ten kaum 300 eine Schule. Erst der Tiroler Gouver neur Kassian Ignaz Graf Enzenberg (gest. Meran 1772) brachte etwas Leben in das Tiroler Schulwesen. Im November 1766 berief er den Tiroler Schulpriester Jakob Tangl nach Innsbruck. Philipp Jakob Tangl war am 30. April 1733, also vor 200 Jahren, in F u l p m e s als Sohn des Eisenschmiedes Jakob Tangl geboren

ist das unverwelkliche Verdienst des leider schon ganz vergessenen Tangl, der sich mit rastlosem Eifer und unter Opferung seiner Ge sundheit der Belebung der Schule gewidmet hat. Philipp Jakobs Bruder Georg Tangl, geboren am 28. März 1722 in Fulpmes, war ebenfalls Priester und hat als Vorstand des Priesterseminars in Brixen in den Jahren 1764 bis 1770 in Brixen ein neues Prie sterhaus nebst einer Kirche gebaut, ferner den Bau des Klosters der Englischen Fräulein in Brixen geleitet. Im Jahre 1773 wurde er Pfarrer

und Dekan von Flaurling, wo er am 7. Mai 1787 starb. Philipp Jakob Tangl, der auch einige Lehrbücher ge schrieben hat, war ein einfacher von den höchsten Idealen beseelter Priester, der durch sein zielbewußtes Auftre ten und durch seine eigenen Reformideen eine völlige Umwälzung der tirolischen Schule herbeiführte, deren Grundlagen sich bis heute nicht geändert haben. Granichstaedten. Sprachecke (Fortsetzung aus Nr. 237 des „T. A." vom 13. Oktober.) Region Ohnemeiters ersetzbar durch Gegend, Gebiet

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.11.1923
Descrizione fisica: 8
sich die Feinde des heutigen Kampfes auf ihren Aesten gegenüber. Mit fabelhafter Geschwindigkeit hatte sich Philipp um den Stamm herumgedrückt. Nur Der nasse Havelock hinderte Theobald am 'glei chen Blltzmanöver. NatüiPch! Vor dem Feilende Deckung zu suchen ist vernünftig und nicht un ehrenhaft. Schließlich ist man fa wirklich kein toller Hund, der sich Mederknallen lassen muß. „Warum schließt du nicht?' schrie Philipp hin term Baium hervor, der ihm genügend Schutz vor feindlichen Unternehmungen zu bieten

schien. „Schließe du doch! Ich sitze dir ja am Aste wie «ine Scheibe! Ziele nur! Log an auf mich!' Es fiel natürlich dem Philipp ebensowenig ein loszuknallen Wils Theobald. Erstens überhaupt und zweitens dachte sich jeder: man muß sich fem Puloer trocken halten,- drücke ich ab und treffe nicht, was das Wahrscheinlichste ist. dann habe ich mein Rohr leer. Der Gegner 'kann mich 'belagern, beobachten und warten, bis 'ich mir eine Bkößs gebe. Solange wir alle beide unser Pulver im Rohre

haben, sind wir einander gleich gefährlich. Das Gefecht konnte sehr langwierig werden: den es schien mit einer sich stark hinziehenden Kampfpause beginnen gu wollen. Nach beträcht licher Zeit setzte der »ine Feind mit seiner vor fühlenden Tättiykeit «in: Philipp riskierte ein Auge und schielte mit äußerster Vorsicht hinter seinem Stamme hervor. Theobald hatte sich die gange Zeit nicht gerührt, um den Gegner ja durch töi>ne Bewegung zu reizen. Trotz seiner KuyzsichtktÄt hatte er aber bemerkt, daß Phi lipp hintsrm Hs5z

htrvorluHti-. Gdllt» Mordbube wirklich Durst haben, seines Freun des Blut zu lecken? Mit einem plötzlichen Ruck brachte er das Fernrohr 'ans Auge und spähte nach seinem Widersacher. Mit affenartiger Be- händigkeit war dieser gänzlich in den Bereich der Sicherheit verschwunden und brüllte in höch ster Entrüstung. ».Thsol Du Bluthund'! Auf mich schießest du?! Das also ist deine Freundschaft?'' „Aber wo, Philipp l Hast 'du mal ein Fern rohr losgehen sehen?' Nach diesem aufregenden Zwischenfalle trat

breitete sich über sein Gesicht. „Na, falle 'Nicht vom Ast, du altes Kamel! Hast du dir von deine r Lori' mit der aufregenden Nackenliinie ewige Treue versprochen?' „Du hast recht, Phili!' „Na also!' „Aber die Zeit des Waffenstillstandes ist ab- gelausen.' „Gut. schießen wir!' „Warum?' „Nu, wegen dsmer, meiner und seiner Lori!' „Lächerlich!' „Tatsächlich lächerlich!' „Philipp!' „Theobald?' „Sind wir N'cht Schafsköpfe?' „Im Strudel des Blödsinns gestrandete Wüstenschiffe!' „Friede!^ „Versöhnung

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 25.03.1884
Descrizione fisica: 10
♦ Heilage zrr Ueo. 25 des „Burggrastee' Ein Beitrag zur Familiengeschichte im Burggrafenamte. Die Famllie der Änillenderger. IH. Philipp von Knillenberg und Reichenbach. Christofs dritter Sohn, Philipp, seit 1568 ver mählt mit Beneditta Susann« Edler von Hayerling zu Winkl, lauste 1572 den Freisttz Reichenbach vom Herrn Philipp Albrecht von Wanga zu Wangen auf Rubeln, gegenwärtig im Besitze des Herrn Dr. Tappeiner. Philipp v. Wanga ließ aus einem alten, baufälligen Hause den Edelsttz

für seinen Sohn Philipp Albrecht fast ganz neu aufführen und mit verschiedenen nothwendigen Zubauten versehen. Philipp von Knillmberg war Pflegsverwalter von Greifenstein, Burgstall und Mölten, auch Beisitzer beim adeligen Hofgericht zu Bozen. Er hinterließ bei seinem Tode, der am 5. April 1583 im 45. Jahre seines AtterS erfolgte, 4 Söhne u. 2 Töchter: Augustin, Sigmund, Hillebrand, Nikolaus, Helena und Maria, nachdem ihm seine Gemahlin schon am 3. März 1588 vorausgegangen war. Augustin starb ledigen Standes

sich lange in Italien auf, begleitete 1600 den venetianischen Gesandten Oktavian Bon nach Balla- dolid in Spanien, verehlichte sich 1605 mit Helena Troilin zu Troiburg und starb mit Hinterlassung eines Sohnes, Hans Philipp, am 7. März 1609, im 32. Jahre seines Asters. Die hinterlassene Witwe vermählte sich mit dem edlen Herrn Philipp Jakob Hausmann zu Stetten und Lanegg, und nach dessen Tode mit Herrn Eustach Franzin zu Marreid. Hans Philipp lag den Studien ob zu Wien, Bo logna, Ranzig und Pont a Mousson

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 26.03.1921
Descrizione fisica: 8
, und andere werden folgen. — Im Dorfe Tirol wurde amJofefi- tage, als am Namcnsfeste des hochw. Pfarrver- Walter, der schöne Kongregations-Saal im Widum eröffnet, wobei die Kongreganistiunen ein Patriot!« sches Stück sehr gut aufführten. Ein Wort über den Sonntagsverein in Bozen. (Schluß.) „Aon xloria, seä viitus.« „Nicht Nnhm, son dern Tugend!' Das ist es, was das „Werk des hl. Philipp Neri' bezweckt. Die Segnungen seiner Tätigkeit sind in der Zeit seines Bestandes vielen Tausenden von Schutzbefohlenen zugute gekommen

. Was Bischof von Keppler einst angeregt, daß näm lich die Blicke aller Ernstmeinenden auf unsere Ju gend gerichtet sein sollen, das haben die verschie denen Jugendvereinigungen vom „Werk des heil. Philipp Neri' bereits praktisch ausgeübt und üben es noch aus. Die vielen Patronagen in Wien sind zu hoher Blüte gelangt; sie umfassen Wohl alle Zweige christlicher Charitas; sie besitzen ein Dienstvermitt lungs Institut, ein Speisehaus, ein Dienstmädchen heim, eine eigene Fortbildungsschule, eine Haushal

tungsschnle, eine Taubstummen-Arbeitsschule, eine Pflegestätte für erkrankte Schützling?. Das Werk zählt wohl ein Dutzend Stätten für Kinderfürsorge und mehrere für Fabriksmädchen. Auch erschien in Wien bereits 1898 der I. Jahrgang des „Patro- nage-Blättchen'. Organ vom „Werk des heil. Philipp Neri'. Innsbruck, Salzburg, Budweis, Baden, Graz, Linz. Klagenfurt, Preßburg, München cz. haben ebenso erfreuliche Fortschritte aufzuweisen. Ist dies Werk nun nicht zeitgemäß und segensreich? Seinem Wesen

und seinem Zwecke nach, ist das Werk so alt, als die vom hl. Philipp Neri (1515—1595) gegründete Genossenschaft der Ora- torianer oder Philippinen Seinerjetzigeu Form nach, ist aber das „Werk des hl. Philipp Neri', ein Kind der Zeit, eine Schöpfung der letzten Dezennien. Das Werk umfaßt alle Ar beiten auf dem Gebiete des Jugendschutzes, und zwar für Knaben und Mädchen, jeden Alters und Standes, an freien Schultagenundan allen Sonn- und Festtagen des ganzen Jahres. Das „Werk des hl. Philipp Neri', mag

es nun — nach den verschiedenen Ländern und Sprachen — Jugendverein, Oratorio oder P e- tronage heißen, es verfolgt mit allen erlaubten Mitteln denselben hehren Zweck, dasselbe hohe Ziel, dieselbe katholische Aufgabe: Mitwirkung au der Rettung gefährdeter Seelen. In Rom und in größeren Städten Italiens und Frankreichs werden die Schutzstätteu für Ku a- ben von den Patres des hl. Philipp und jene für Mädchen jeden Alters von wohlgesinnten Damen oder auch Schulfchwestern geleitet. Der in Bozen im Jahre 1893 ins Leben ge rufene

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 29.12.1926
Descrizione fisica: 8
“ SchiÄsalstücke. Roman von Moloy-Walter. (7. Fortsetzung. > „Wirklich?' wars Braun mit höhnischem Lächeln hin. „Geben Sie mir meine Diamanten zu rück!' drängte Philippp ungeduldig. „Wo sind sie?' „Ich weiß nicht, wovon Sie reden.' „Reizen Sic mich nicht, oder ' brach Philipp los, angesichts dieses unverschämten Leugnens alle Ruhe verlierend. „Sie sollten vorsichtiger in Ihren Drohun gen sein.' bemerkte Braun, einen Schrit! zurückweicheud. Wie alle Sct)urken wa. ec im Grunde ein Feigling und das enij'chce

- dene Auftreten seines Gegners flößte ihm heimlich Furcht «in. „Geben Sie mir mein Eigentun, zurück' oder Sie haben die Folgen zu verantworten,' rief Philipp, dessen Zorn sich mehr und mehr steigerte. Braun tat als höre er es nicht. Oeffnen Sie die Türe und lassen Sie mich heraus!' forderte er trotzig. „Fällt mir nicht ein!' gab der junge Mann schroff zurück. „Solch eine Gelegenheit finde ich vielleicht nie wieder und ich bin fest entschlossen ' Er brach plötzlich ab. denn sein scharfes Auge

bemerkte, wie der andere verstohlen, mit kaum sichtbarer Bewegung, die rechte Hand in die Rocktasche schob. Blitzschnell sprang Philipp auf ihn zu. erfaßte seinen Arm und entriß ihm einen Revolver Einen Moment schwang er ihn über Braun's Kopf, als wolle er seinen hinterlistigen Freund Niederschlagen, dann warf er die Masse mit verächtlicher Gebärde in die äußerste Ecke des Zimmers. „Schurke!' donnerte er, „lzeißt das mit ehrlichen Mitteln kämpfen?' Braun's Gesicht war aschfahl geworden

. „Wären mir dort, so hätte man sie bereits vor viernndzwanzig Stunden gelynciu. Mv ist mein Eigentum?' „Sporen Sie Ihre Worte! Sie werden mich nicht zum Sprechen zwingen,' höhnte Braun. „lind wenn Sie Gewalt gebrauchen, wird das Gesetz mich rächen.' „Umbringen will ich dich, elender Bube!' schrie Philipp sinnlos vor Wut. „Um dafür gehängt zu werden,' rief Braun, der sich nun wirklich zu fürchten begann. Philipp bemerkte dies wohl und obgleich er nicht die Absicht Halle, seine Drohung auszusiihren

und an einem entfernten Ort hinter irgend einer Mauer absetzen oder unter einer Brücke ins Wasser gleiten lassen. Keine Menschenseele würde erfahren, wer Sie aus der Welt geschafft hätte und die Polizei müßte sich begnügen, einen geheimnisvollen Mord mehr zu registrieren, dessen Täter nicht ,zu ermitteln ist.' Bei dieser Erklärung verzerrt« sich Braun's geisterbleiches Gesicht vor Schrecken, denn er fürchtete, daß Philipp, der an die wilden Sitten in den unzivilisierten Ländem ge wöhnt war. sich nicht scheuen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1922
Descrizione fisica: 6
» auch als Neben beschäftigung. Gute Referenzen und Ernstlichkell verlangt. Offerte an: Olelfici Alverl tn Oneglla.- 5500 ») Herrn Lollins Abenteuer , Roman von Frank Heller. (Nachdruck verboten.) -Dann war dieser verschwunden -und Philipp hatte Ihn erst beim Passieren des Lamdungssteges wieder gesehen, wo sein scharfes Auge den Mann im Schatten -einer Hafenbaracke entdeckte, von wo aus « di« Reisenden fixierte und, wie «s Philipp vovkam, hauptsächlich -Ihn. Bei dieser Gelegenheit war Herrn Collin plötzlich

zum dritten Male austauchen und am selben Tisch, wie « selbst, Platz -nehmen sich. Dies-esmal hatte jedoch d« scharf äugige He« in dem grauen Anzug teünerlei Mime gemacht, Philipp zu beobachten, sondern -nur seinen Schinken verschlungen und sich dann m ^Dally Ehrouicle' versenkt. Ja> ja, dachte He« Collin, während et an seinem -Kognak nippte, das ist eure sehr suspekte Erscheinung, ab« mich wird « gerade sangen! Und während der Zug zwischen den winterlichen, gefrorenen Feldern dahmflog

Himeryöfen -waren schlecht gekleidete Frauen -mtt ihren -Haushaltungsarbetten beschäftigt, es wim melte von blaffen Kindern, und von den Wäscheleinen s-lattttten graue Fetzen. Plötzlich bog bet Zug tn ein Gewi« von Schienen «in, rasselte -lärmend an leeren Waggon» vorbei und blieb mit einem Ruck in Liverpool Street Station stehen. Aus d« Station herrschte ein Ge wühl wie auf einem Ameisenhaufen. PassaAere, Trüg« und.Zugs personal riefen alle durchemand«. Philipp, dm mtt leichter Feld packung in London

» und mattbl-inkende Luxusautos. Hie und da begegnete Philipps Cab einem förmlichen Zug, bestehend aus zwei od« drei Lastwagen, gezogen van ein« keuchenden, hämmernden Straßenlokomoidoe; dann erzitterte die gange Stmße un-ttr dem un erhörten Druck, und die Lust vibrierte von dem -Lärm des Kolosses. Plakate bedeckten Häuf« um> Wagen mit Ihren bunten, grellen Far ben, es roch nach -Benzin, SdeiNkohlenrouch und Tabak, -und -hie und da drang eine Welle von Speisegerüchen aus ber Türe eines Gast hauses. Philipp

sog all die« Reue mtt offenen Poren ein. Großstädte hatte et schon viele gesehen, ab« nicht» wie diese» London. London, welch« Klang schon ich Namen! London — ah. «ine feine Stadt zum Ausplündern» zitierte « halblaut -für sich seMt. Ich werde fte ausplünd«n. Diese Millionen werden für mich arbeiten. Mtt mei nen 70.000 werde ich London besiegen, und London wird mir Denk- mäl« «richten und mich Sir -nennen. So dacht« Herr Philipp Collin, denn « war stolz auf seine dänischen Erfolge und lächelte

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Pagina 23 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1913
ID interno: 587524
1723. Stefan Dorn. 1734. Johann Delama. 1725. Ulrich Sprenger. 1726. Stefan Dorn. 1727. Ulrich Sprenger. 1728. Stefan Dorn. 1729. Johann Delama. 1730. Anton Math. Mederkirchcr. 1731. Johann Delama. 1732. Stefan Dorn. 1733. Karl Singer. 1734. Stefan Dorn. 1735. Jakob Kohl. 1736. Michael Anton Wagner. 1737. Karl Singer. 1738. Michael Anton Wagner. 1736. Karl Singer. 1740. Stefan Dorn. 1741. Karl Singer. 1742. Stefan Dorn. 1743. Jakob Koll. 1744. Karl, Singer. 1745. Friedrich Rainer. 1746. Philipp

Jakob Pichler. 1747. Karl Singer. 1748. Philipp Jakob Pichler. ' 1749. Josef Ignaz Delevo. 1750. Philipp Jakob Pichler. 1751. Karl Singer. 1752. Josef Ignaz Delevo. 1753. Philipp Jakob Pichler. 1754. Josef Ignaz Delevo. 1755 . Philipp Jakob Pichler. 1756. Simon Thaddäus Nieder- kircher. 1757. Philipp Jakob Pichler. 1758. Simon Thaddäus Nieder- kircher. 1759. Josef Ignaz Delevo. 1760. Siinon Thaddäus Nieder- kircher. 1761. Philipp Jakob Pichler 1762. Anton Eogl. 1763. Simon Thaddäus Nieder- kircher

- Ka pferer Karl, Kaufm., Hausbes. u. Ehrenbürger. Kerber Wilhelm, Handelsmann u. Hausbesitzer. -K kr ngler Martin, Dr., k. k. Forst-Administra- nonsrat. Landsee Karl, R. F. I. O., Hotelier und Haus besitzer. , , an» c.^?ìs, Dr., !. !. Aniversitätsprofesior. JJfaafe Franz. R. F. I. O., Ing., k. k. Oberbau- Hausbesitzer. Ma der Friedrich, Dr., Sekretär der Handels und wewerbekammer Mayer Philipp, f. t Postamtsdirektor t. P. Mayr Ernst, Weinhändler und Hausbesitzer. Mendl Hans. k. k. Steueramts

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Pagina 25 di 460
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1914
ID interno: 483097
1723. Stefan Dorn. 1724. Johann Delama. 1725. Ulrich Sprenger. 1726. Stefan Dorn. 1727. Ulrich Sprenger. 1728. Stefan Dorn. 1729. Johann Delama. 1730. Anton Math. Niederkirchcr. 1731. Johann Delama. 1732. Stefan Dorn. 1733. Karl Singer. 1734. Stefan Dorn. 1735. Jakob Kohl. 1736. Michael Anton Wagner. 1737. Karl Singer. 1738. Michael Anton Wagner. 1739. Tari Singer. 1740. Stefan Dorn. 1741. Karl Singer. 1742. Stefan Dorn. 1743. Jakob Koll. 1744. Karl Singer. 1745. Friedrich Rainer. 1746. Philipp

Jakob Pichler. 1747. Karl Singer. 1748. Philipp Jakob Pichler. 1749. Josef Ignaz Delevo. 1750. Philipp Jakob Pichler. 1751. Karl Singer. 1752. Josef Ignaz Delevo. 1753. Philipp Jakob Pichler. 1754. Josef Ignaz Delevo. 1755. Philipp Jakob Pichler. 1756. Simon Thaddäus Nieder- kircher. 1757. Philipp Iakob Pichler. 1758. Simon Thaddäus Nieder- kircher. 1759. Josef Ignaz Delevo. 1760. Simon Thaddäus Meder- kircher. 1761. Philipp Iakob Pichler. 1762. Anton Eogl. 1763. Simon Thaddäus Nieder- kircher. 1764

. Handelsmann u. Hausbesitzer. Landsee Karl, R. F. I. O., Hotelier und Haus besitzer. Lode Alois, Dr., k. !. Universitätsprofessor. Maatz Franz, Ina.. R. F. I. O.. k. k. Oberbau- rat und Hausbesitzer. Ma der Friedrich, Dr., Sekretär der HandelZ- und Eewerbekammer. Mayer Philipp, k. k. Poslamtsdirektor i. P. Mayr Ernst, Weinhändler und Hausbesitzer. MendI Hans, k. t. Steucramts-Oberverwalter. Müller Wilhelm, Staatsbahn-Oberrevident und Vorstand-Stellvertreter. Mutschlechner Emil, Brauerei- und Hausbesitzer

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 22
Data: 23.07.1904
Descrizione fisica: 22
18 Ausflügler wurden getötet und 68 verletzt. Bestgewinner beim Freischießen in st. Johann im Walde am 10., 11.. 17. und 18. Juli 1904. Ächt Hauptbeste: 1. Bergeiner Philipp, jun., St. Johann t. W., 2. Kuprian, Lienz, 3. Klawutschnig An ton, W. Matrei, 4. Grober Johann, Kals, 5. v, Hibler Theoder, Lienz, 6. Vergeiner Andrä, St. Johann t. W., 7. Fuger Thomas, Kals, 8. Ragginer, Cooperator, W.« Matrei. Acht Serien beste: i. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W., 2. Jakober Johann, Lienz, 3. Jnnwinkl Karl, Lienz

, 4. Putz Alois, St. Johann i. W., 5. Ver geiner Philipp jun., St. Johann i, W., K. Füger Tho mas, Kals, 7. Klawutschnig, Lienz, 8. Kuprian, Lienz. 15 Schleckerbeste'. 1. Poppeller Alois, (Zentrum) St. Johann i. W., 2. Kröll Johann, Pfarrer ^Zentrum) Ainet, 3. Vergeiner Philipp jun., St. Johann i. W., 4. Mair Alois, Lienz, 5 Bergeiner Philipp jun., St. Johann i. W., 6. Jnwinkl Karl, Lienz, 7. Putz Alois, st. Johann I. W,, Matte-sberger Lukas, W -Ma trei. 9. v. Hibler Theodor, Lienz, Ili. Dr. Wurnig

, Lienz, I I. Heidenberger Anton, Debant. 13. Ragginer, Cooperator, W.-Matrei. 13. Wolsegger Franz, W.-Matrei, 14 Ragginer, Cooperator, W.-Matrei, 15. Dr. Wurnig. Lienz. Tages-Prämien: Am IU.Juli. I, Vergeiner Philipp jun., 2. Vergeiner Philipp jun. Am 1> Juli: 1. Füger Thomas, Kals, 2. Mair Alois, Lienz, 3. Dr. Wurnig, Lienz. Am I? Juli: I. Vergeiner Philipp un, 2. Vergeiner Andrä. Am 13. Juli: I. Jnwinkl Karl, Lienz, 2. Jnwinkl Karl, Lienz, 3. Vergeiner Andrä. Das schießen war von 41 Schützen

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