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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 07.12.1829
Descrizione fisica: 18
. Wenn man um den Sarg eines Verblichenen Män ner mit grauen Haaren ans allen Ständen versammelt sieht, und über den Verlust ihres Lehrers, Gewissens rathes, Freundeö und Wohlthäters, in tiefe Trauer ge hüllt, klagen bvrt, darf man eben so wenig an dem hohen Aller des Entseelten, alS an dessen ausgezeichne tem Verdienst um die Menschheit zweifeln. Auf dies« Weise beurkundeten die Bewohner Innsbrucks am Gra be des am v. Juni d. I. verstorbenen P. Philipp Jakob v. KlebelSberg, aus dew Orden der Die ner Mariä

nach vollendetem Probejahr die feierlichen Ordens- gklübde ab, wobei er den Namen Philipp Jakob «»hielt. Am sy. September ,772 wurde er von dem Fürst bischöfe zu Brixen zum Priester geweiht, und las in der Pfar kirche zu Sterzingen die erste heil. Messe. PhilippJakob war eine unschätzbare Erwerbung für das Kloster: denn seine echte Frömmigkeit, seine tiefe Gelehrsamkeit, sein anspruchloses Benehmen, und die Ergebung in die Befehle seiner Obern, machten ihn zum Liebling aller Mitbrüder. Er ward im I. ,776

. Einen trauervollen Anblick gewährte die Rückkehr der ehrwürdigen Valer aus dem frommen Orte der Ruhe und Andacht nach dem Mutterkloster zum heiligen Jo seph zu Innsbruck, und von nun an begannen die Lei den für den Orden, welche Philipp Jakob geduldig trug, und zu deren Minderung er so Vieles beitrug. Lange war eS ungewiß, ob auch dieses Kloster daS Schicksal der übriaen treffen, oder ob noch ein Stern der Hoffnung für die Erhaltung desselben leuchten würde. Viele halten bereits in dem Weltpriesterstande

einen sichern Zufluchts ort gefunden, aber Philipp Jakob harrte bei seinen er grauten Milbrüdern fest aus, bis endlich l7<zo dir Er, richtung der Pfarre zu St. Joseph ju Innsbruck dem Orden einen festen Anhaltspunkt gab. Der zum Pfarrer ernannte v. Sterzinger wählt» ihn der besonders ausgezeichneten Eigenschaften wegen zu seinem Kooperator, worin auch das Ordinariat Bri xen mit Vergnügen einwilligte. Die Zeilen der Zerstö rung der Klöster waren vorüber, und daher Halle auch die Aufhebung der Pfarre

, wählten ikuZ Philipp Jakob zu ihrem Provinzialen, und bestä tigten denselben in dieser Würde zu wiederholten Malen bis zum Jahre »g»4. Ihre Wahl hätte fürwahr keinen würdigern treffen können; denn seine Klugheit, Duld samkeit, Festigkeit und echt religiöser Sinn bewährte sich in diesen Jahren der Trauer, der Zwietracht und deö Elends sür den Orden » und das gesammle Vater- land auf eine Art, die den aufmerksamen Beobachter der damaligen Ereignisse zur Bewunderung hinreißen mußte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 24
Data: 11.12.1902
Descrizione fisica: 24
von der Melancholie der Kai-' serin Alexandra Feodorowna, ferner, daß der Zar unter dem Einflüsse des Spiritisten Philipp steht, endlich, daß der Großfürst-Thronfolger Michael Alexandrovitsch brustkrank oder schwindsüchtig wäre. Wir können diese Nachrichten auf Grund völlig vertrauenswürdiger Informationen aus dem dem russischen Hofe nahestehenden Kreise folgendermaßen -be richtigen: Die junge Kaiserin ist bedrückt. Sie tvünschte sich so sehnsüchtig einen Knaben, daß, wenn es sich auch nicht um eine Kaiserin

handeln würde, die dem Gemahl einen Söhn zu geben wünscht, sondern um jede andere Mutter,' diese Be trübniß leicht verständlich wäre. Aber ihre gedrückte Stim mung und,Thränen sind noch bei lveitem keine Melancholie. Von dem „Spiritisten Philipp' weiß man in Hofkreisen nur, daß er kein Spiritist ist, sondern ein englischer Arzt, der mit Hypnotismüs und hypnotischer Heilkunde sich beschäftigt. Am russischen Hofe hat er nicht mehr Einfluß j gehabt, als i ein jeder beliebige Arzt. Es. handelte

sich um ein rheumatisches Leiden des Kaisers. Dr. Philipp ist schon seit Wochen abgereist und weilte nur einige Tage in Krim. Die Nachrichtm ühev die zerstörte Gesundheit des Thronfolgers sind ebenso falsch als lächerlich.-Der junge Zarensohn ist eifriger Sportsman/ derNeiiM,-Äwn-T^l!n.s,. Dachting liebt imd außerdem ein' tüchtiger Soldat ist. ^ Prinz Oskar von Preußen. Aus Plön wird gemeldet? Prinz Oskar, der fünfte Sohn des deutschen Kaiserpaares, - welcher im 15. Lebensjahre steht, erlitt ant letzten. Samtztag beim

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