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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.06.1922
Descrizione fisica: 8
Pulvar - Paal« - Cllxlr Bet den besten Agenten erhältlich Sotletä Dr. A. Mllanl a [o. Verona, Pension Villa „Rosa“ oeOitnetnin I. Juni bis 30. Sept. IUBig> Pniis. Ingimlunis Funliiinltsu Herrn kollin« Abenteuer. Roman von Frank Heller. (Nachdruck verboten.) Verflucht, dachte Philipp, ist Herrn Woerz' Durst gelöscht, dann muß er in einer Stunde rui- noch nie , . .. _ niert fern. Uebriäen« scheint die Schuhmacherei ein lohnende» Gewerbe zu sein. 20 Wart da» Seidel, da» kann man schon «inen^sürstlichen

offenbar schon in Verkleidung getroifen. Während Philipp hastig dies« Erinnerungen zusam» ging. Im Hinblick daraus gab Herr Woerz Philipp einen guten Rat. der mehr wohlgenceint al» druckbar war, worauf er vom Trottoir au» elm Droschke an» rief. Al» der Kusscher da» wunderlich« Paar sah —. Philipp in Frack und Lackschuhen, Herrn Woerz in seinem wunderbaren Kostüm — hielt er offenbar den letzteren für einen Detektiv, der Philipp arretiert hatte, denn seine ersten Worte waren: „Ahal' Jetzt gebt

!' Knurrend und fluchend setzte der Kutscher die Werde in Trab, und es ging nach St. «Paul; zehn ' ~ ~ ' rüde passt Minuten, nachdem sie die LombardbrÜ ert batten, war Phllipp so gut wie verirrt. Herr Woerz schwadronierte weiter an seimr Seite. Plötzlich de- kam Philipp Lust, zu rauchen; er steckte die Hand in Tasche und zog sein Zigarettenetui hervor:,dabei die Tasche und „ , kam di« blauweiß« 'Karte' mit, die er von Direktor Dreitmann bekommen hatte, urw wurde «inen Augen blick vor dem Licht

einer Bogenlamp« beschienen. Er Kündet« di« Zigarette an und steckt« die Sachen wie der ein, aber kaum «hatte er einig« Züge gemacht, al» «Herr Woerz di« Droschke stoppt«, indem er au» Lei beskräften an die Decke trommtlte. Sr öffnete Philipp artig di« Türe, und dieser sprang herau». Draußen n, aber «» war dafür hatte e» aufgehört zu r ziemlich kalt geworden, nen auf den Boden und dr«!. . . sehen» ob Herr Woerz nicht auch au»stl«g. livp stampft« mit den ht« sich bann um. um zu Aber nicht seine freundlich

« Physiognomie begegnete ihm, sondem «in wild grtmasslermde» Gesicht von mz unoerkmnbar tatarischem Typus, und vor efem Gesicht in der Höh« von Philipp» Kopf ünt Ute, sehmge Hand, di« sich um «men Revolver lloß. Philipp machte unwillkürlich elnm Sprung zurück. Er war nicht» weniger al, physisch feige, aber ol» Schießscheibe für einen verrückten russischen Großfüvstm dazustehen, für den «in Mensrhenleven «vermutlich weniger al« «in« Rull bedeutet», macht« chm wenig Spaß. Sin donnernde« „Hände hoch

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 10.06.1922
Descrizione fisica: 12
. welchen auch die Oberaus- A U I 5:. ■! I ■ m I? m i, .| ;i l. Ml Herrn kollinr Abenteuer. Roman von Frank Heller. 69) (Nachdruck verboten.) Das ist doch höchst wunderbar, dachte Philipp. Bin ich betrunken oder träume ich? Hier sitze ich in Nord» europas sicherlich feinstem NachtcasL, rings um mich habe ich ein tadelloses, elegantes Publikum, das Champagner trinkt und zu 50 Mark per Person souplertl vor mir habe ich einen kostbaren Mosaik boden. wo nubische Sklavinnen mäßig sittliche Tanze vollführen

«r. „Es soll doch auch bezahlt werden!. Offenbar verkehrte er in Lokalen, wo dl« Gäste wenig Kredit genießen. „Was kostet es?' fügt« er resolut hinzu. „Zwanzig Mark, Euer Gnaden.' Zu Philipps unaussprechlichem Staunen zog der Graugekleidete «ine blank« Boümiünge au» der Tasche und übergab sie nebst einem Nickelstück von zehn Pfennig dem Kellner. „Für die Michel' sagte er mit einem Ton, als wollte er sich alle Danksagungen verbleien. Der Kellner verschwand mit einer Verbeu gung, und Philipp starrt« Len graugekleideten Schu

ster verblüfft an. Zwanzig Mark für «ln Bier! Da» war selbst hier niedlichl Der Mann, der Philipp- Blicke offenbar bemerkt hatte, wandte sich ihm nun mit einem Aufleuchten sin Auge zu und sagt«: „Prost, lieber Herr!' „Profil' sagte Philipp und betrachtet« feinest Nach barn näher, während er ttank. Seine Augen waren intelligent, es lag ein Funkeln darin, das Philipp zusagte. Ein Schuster — lächerlich! War «» ein Schauspieler, der sich damit amüsierte, da» Publikum zu mystifizieren? Die Züge kamen

Philipp -«bannt vor — al* hätte er sie irgendwo photographiert ge sicht oblag. Die nicht ander» zu erwarten« wurd« bei diesem Umbau eine ebenso geschmackvolle, als auch gediegene Arbeit geschaffen, die den ausführenden Architekten gleichwie den Ge werbetreibenden alle Ehre macht. Spenden. Di« freiwillige Rettungsgesellschast Bozen-Gries erhielt an Zuwendungen von Herrn Anton Frick und dessen Frau «in« Kranz spende von L. 20.— für Frl. Rosa SporNberger; von Herrn Frastz Kamaun, Gastwirt, «in« Sach

ist nicht gewillt und auch nicht in der Lage, alle Auslagen allein zu tragen. sehen; aber fein Gehirn weigerte sich, di« Etikette zu dieser Phoiographle auszuliefern. Nachdem sie die Gläser niedevgestellt hatten, beugte Philipp sich vor und sagte: „Mir scheint, wir sind Kollegen?' ,M«rstche den Herrn nicht.' „Ja so — ich meinte nur, ich bin von der Direktion gemietet, hier zu sitzen, und Sie?' „Was sagt der Herr da? Ich — nein, ich -in der Schuster Woerg au» Altona und will einmal ein bissei drahn, mein lieber

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 20
Data: 22.09.1911
Descrizione fisica: 20
. ' Von Reimmichl. ^ . - ' ^ . ^Nachdruck verboten.^ ' ' Die Schmalznüdeln. - ^ > Der. Sprossen Philipp war ein guter Kerl -> aber der Suff, der leidige Suff! —- Wenn er beichtete, dann war seine Sündenlitanei immer die nämliche: vom Suff, vom leidigen Suff. — Der Pater hatte ihm schon alle Vorhaltungen' gemacht von Himmel und Hölle, von Ehre und Gewissen; aber der Philipp fiel immer wieder Zurück in den Suff, in den leidigen Suff.— Da dachte der Pater, als Philipp wieder zur Beichte kam: „Eine Buße

mit Vaterunsern und noch so viel Vaterunsern, das hilft nichts mehr, H muß den Menschen einmal^ bei Fleisch und ^ Sinnlichkeit packen', und er fragte: „Sag' einmal, was ißt denn du am lieb sten?' . „Ist eine Frage!' antwortete der Philipp: »S ch m a lzn'ude l n'. . „Schon gut, dann gib ich dir als Buße auf, in den nächsten sechs Wochen keine Schmalz nudeln zu essen.' _ »Herr Pater, gebt mir lieber einen Rosen kranz!' - „Nein, es bleibt so, wie ich gesagt Hab'/' „Herr Pater, ich bitt' um Gotteswillen, gebt

mir drei Rosenkränze!' ^ „Nichts da! Du enthaltest dich sechs Wochen bon den Schmalznudeln!' ' a,. Der Philipp seitelte schl<ippohng aus dem Zeichtstuhl und kam mit blutigem Herzen nach Hause. Je länger er köpfte, desto schwerer schien Am die Buße. In den nächsten Tagen ging er so gackelnd herum, saß er so traurig da. und hatte 'Ks klare Regenwasser in den Augen sieh'n. .. „Aber, Lipp, was hast denn?' fragte „O — nix, Threse!' . . „Gewiß, dir fehlt was. Gehst so lämperig Zerum wie em Taggl und laßt

Welt als Schmalznüdeln, aber ich mag keine! — Laß' mich g'rad' mit den Schmalznüdeln aus.' . .. Den andern Tag ging er wieder so schlotte rig herum, als wenn er das kalte Fieber hätte und seufzte und schnitt eine Grimasse, als ob er gleich zu plärren anfangen wollte. „Ei was,' sagte da seine Frau, „das. geht nicht mehr weiter, das Ding muß anders wer den ! Ich geh' und backe dir Schmalznüdeln:' Der Philipp tat einen Seufzer, so tief wie ein Mühlenteich und sagte

wieder guten Mutes werden.' ' i. . . >, Und Philipp saß dahinter, verklärte sein Antlitz, griff'nach dem Löffel und wollte tapfer dreinhauen und' lustig durch die Nudeln reiten. . . . Indessen war . aber eiMchweres, schwarzes Gewitter am Himmel aufgezogen und ... .« prrrr . .prrrr ^ . . .- .fing es an zu don nern, daß die Stube bebberte. — „Heiliger St. Fritz!' rief der Philipp, zu Tode erschrocken, und schob seine Schmalznüdeln mit der Schüssel so weit zurück, als er nur langte. — — Und es blieb

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.07.1922
Descrizione fisica: 6
Jackett des Promenadekostüm« schimmerte eine ausge schnittene weiße Bluse, au« der der zierliche Hai« sich In tadelloser Rundung erhob. Die blauen Augen waren fragend auf Philipp gerichtet, während ein unsicheres Lächeln den schönen Mund umspielte. Sie ist entzückend, entzückend, rief er in Philipp« Innern Alle entflohenen Jugendträum« sind Fleisch und Blut geworden. Und gerade.heute abend, wo ich die Er- mnewng daran feiere, kommtsie zu mir. Und Ich bin Philipp Collins Wahrhaftig, wenn ich nein sagte

, ich wäre nicht wert, e» je gewesen zu sein! Und soll ich meine Berbrechen aus «via in „Longholmen' sühnen, ' 'ick i ich bin für den Augenblick wieder Philipp Eollin. -Er erhob sich mit einem raschen Entschluß, ver- beugte sich und sagte lächelnd: ,/Ganz richtig. Mein Name ist Philipp Eollin. und ich wurde einstmals in Stockholm Recytsanwalt ge nannt. Aber ich muß etwas Unverzeihliche» gestehen. Ich erinnere ntlch nicht... wir haben nn» also schon einmal getroffen?' Sie reichte chm mlt einer Kopfneigung

gräßlich von mir, daß Ich Sie so aufsuche — aber Sie wissen ja. die Schwedinnen im Ausland! Und es ist unendlich lange her, daß ich nicht Schwedisch gesprochen habe. Außerdem waren wir ja faktisch bekannt, obwohl Sie es vergeffen haben.' „Ich werde es mir nie verzeihen,' sagte Philipp. „Morgen werde ich ein Stachelhemd tragen und ge schmolzenes Wachs auf meinen entblößten Arm trovfen lassen. Aber ich habe mich noch nicht von meinem Staunen über Sie erholt. Wie konnten Sie sich nach all diesen Jahren

meiner erinnem?' „Ich habe Sie immer in guter Erinnerung gehabt,' sagte sie ruhig, und Philipp zuckte zusammen. Ohne ihm Zelt zu einer Antwort zu lassen, fuhr sie fort: „Sie sehen so bestürzt ausl Sie sind natürlich ent- seßt Über mein« Zudringlichkeit?' Philipp beeilte sich, sich in Protesten zu erschöpfen. Plötzlich >kam ihm zmn Bewußtsein, daß dieses Ge- fpräch. stehend, vor einem Tisch, eigentümlich aus- fehen müsie, und er sagte rasch: „Sind Sie allein, Fräulein Holten?' Sie lachte. „Ganz so schlimm

ist e« nicht. Ich sitze mlt ein paar englischen Freunden au» der Pension da. Sie sind starr vor Schrecken über meine Kühnheit...' Sie zögert« «inen Augenblick, dann fügte sie hastig hinzu: ,)E» wäre so nett, allein mit Ihnen zu plaudern, aber da» geht ja nicht. Wollen — «ollen Sie nicht bei nn» Pia» nehmen. Philipps mißtrauisches Herz schlug einen Trommel- wirbel von Protesten. Stürze dich nicht in unnötige Abenteuerl Fürchte die Frauen, auch wenn sie dir Geschenke bringen! Fürchte sie, Philipp Eollin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 12
ein anderes Weib als dich geliebt. Welch' schreckliche Lüge hat unS getrennt!' »Frage deine Cousine MrS. Devereux. Laß sie dir eine Erklärung gebm, Philipp.' „Unmöglich, Agathe und ich find gute Freunde. Sie kann nicht so gemein gehandelt haben.' „Freunde! Mein guter Philipp, wie blind bist du! Agathe liebt dich, mld ein leidenschaftliches Weib kennt keine Hindernisse. Du wirst mir glauben, wenn ich dir sage, daß MrS. Devereux eS mir selbst gestanden, daß sie diese falschen Anzeigen verbreitet

, Um uns zu trennen. Sie vertraute mir dieses Ge heimnis unter besonderen Umständen an.' FranceS erklärte ihm mit kurzen Worten den Sachverhalt. „Bis zu jener Stunde glaubte ich dich treulos, ver heiratet mit einer anderen', fuhr sie fort. „Als alle Zweifel geschwunden,' rief Philipp plötzlich: „FranceS, mein treues, tapferes Lieb', und fie an feine Brust ziehend, fuhr er fort: „Gott Möge Agathe vnzeihm; sie hat unser LebenSglück zerstört ; ohne ihren Betrug hätte ich England nie wieder verlassen

mit dem «einigen verbindest, dmn über meinem Lebm schwebt ein düsterer Schatten.' „Dieser Schatten ist verschwunden,' sagte fie zu ihm aufschauend. „Ich denke an etwas ganz anderes, als AgatheS schlechte Tat.' „Ich ebenfalls. Philipp, du kannst deine Stellung in der Gesellschaft wieder einnehmen, dein Erbe bean spruchen. Eustach Bramley vergiftete SilaS Venner w Mexiko, du bist kew Mörder. Vor seinem Tode gestand er seine Schuld und befreite dich von jedm Verdacht.' Philipp sank auf einen Stuhl. „Woher weißt

über fie zu bringen; denn ich flüchtete stets erkannt und verhastet zu werden. Bramley, der wirtliche Mörder, hat also ein Verbrechen eingestanden.' „Ja; deine Unschuld wird allein kund gemacht. Mein Agent spürte dich auf und begleitete mich her. Ich wollte selbst die Ueberbrwgerin der frohen Bot schaft fein.' Philipp sagte, ihr die Hand küssend: „Du hast mir i mein eigene« Ich zurückgebracht; das beste Geschenk, I in dm betroffenen Gemeinden belief sich für die Privaten auf 631.519

ist mir um so kostbarer, weil du eS warst, welche fie mW mitteilte.' „Nun wirst du auch vor Mittag dein Erbe be anspruchen, fahre mit uns zum Bureau der Anwälte, sonst ist eS zu spät.' „Ich weiß, es ist der letzte Tag der Frist. Dir kann ich eS verdanken, FranceS, daß ich wirklich Onkel Roberts Vermögen noch in der zwölfte» Stunde verlangen kann.' 4. Kapitell Die Unterredung zwischen FranceS und Philipp hatte lange gedauert. Sie hatten sich soviel zu sagen und zu erklären. Die Patienten im Warte zimmer wurdm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
DienStag, 14. März 1905 »D er Xiro l e r' Seite 7 Herichtssaal. Vom Schwurgericht. Aue gefährliche Hatti». Die erste Schrvurgerichtssesfion wurde heute er öffnet. Begonnen wurde selbe mit der Verhandlung über einen Mord- und BrandlegungS^ versuch. Auf derAnklagebank fitzt Anna Veit er, geborene Prast, von St. Veit in Defereggen, ver ehelicht, zuletzt Bäuerin am Ranserhofe w St. Veit. Sie ist angeklagt, im Juni v. I. am Ranserhofe w St. Veit gegen ihrm Mann, Philipp Veiter

, 1. einen -Giftmordsversuch unternommen, und 2. am 30. August desselben Jahres das HauS und den Stadel ihres Mannes in Brand gesteckt zu haben, und 3. bei der in der ersten Hälfte des Oktobers des nämlichen JahreS erfolgten Geburt ihres ersten KindeS das selbe durch Erwürgen ums Leben gebracht zu haben. Die 30 Jahre alte Beschuldigte und der 27 Jahre alte Philipp Veiter heirateten sich im Februar 1904. 'Da die Anna Veiter vor der Heirat ew Liebes verhältnis mit dem Bruder ihres Mannes hatte, avelcheS mit Folgen begleitet

war, so herrschte schon bald nach der Hochzeit kein Friede zwischen den beiden; der Mann machte seinem Weibe oft Vor würfe. Infolgedessen versuchte die Anna Veiter, ihren Mann mit Bleizucker, welches Gift sie auf ärzt liche Verodnung äußerlich an einem kranken Fuße an wendensollte, aus dem Wege zu räumen. Eines Abends, anfangs Juni, gab sie einen halben Kaffeelöffel voll von Bleizucker in Schnaps in einem Gläschen. Als Philipp Veiter eS geleert hatte, wurde er sofort von sehr großen Magenschmerzen ergriffen

, welche die ganze Nacht andauerten. Durch eine volle halbe -Stunde mußte er sich ohne Unterlaß erbrechen. . Der Geschmack deS GetränkeS war auffallend bitter und -im höchsten Grade eigentümlich, » so daß Vetter ihn einen ganzen Tag lang nicht aus dem Munde brachte. Als er seine Frau wegen dieser Wirkung deS Branntweines befragte, erklärte sie ihm, die Ursache müsse darin liegen, daß der SchnapS zu Ende und daher zu stark sei, was aber erlogen war. Einige Zeit hernach war Philipp Veiter infolge

, er solle ihn trinken. Philipp Veiter nahm jedoch den gleichen Geruch und Geschmack wahr, den er noch vom Genusse des ihm so übel- bekommenen Branntweines in Erinnerung hatte und nahm den Himbeersaft nicht zu sich. Er hieß die Frau, ihm frisches Wasser bringen. Da sie auch in dieses von dem zurückgewiesenen Himbeersafte etwas Hinewgegeben hatte, konnte er auch das Wasser lischt genießen. Von nun an weigerte sich Philipp Veiter, noch etwas von seiner Frau zu nehmen. Als man ihr die verdächtige

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.03.1941
Descrizione fisica: 6
. Im Jahre 1286 überläßt Gralant von Salorno dem Heinzlin von Scena die Pflege im Val di Fiemme für 1200 M. B. gegen ewige Lö sung. Im Jahre 1303 verkaufen die Söhne des Herrn Philipp von Scena dem Ul- .. . - c-- rich Schuster einen Weingart ober Scena tUA-' Fà.ch ^ lamgut auf Scena; der andere Teil ge« hörte schon zuvor dem Käufer. Den Höhe punkt der Macht und des Ansehens er reichten die Herren von Seena in der Mitte des 14. Iahrhundertes; Konrad und Petermann Verleideten nacheinander

war, und im Jahre 1502 verkaufte er ihm die Feste samt Acker und Gericht um 1i000 Fl und 1750 Dukaten. Dessen Sohn, Christoph Philipp wurde vom Kaiser Karl V. 1530 in den Grafenstand erhoben. Im Bauern aufstände des Jahres 1525 blieb das Schloß Scena und das Pfarrhaus unbe heiligt; dagegen wurd die Kaplans! des Pfarrers von Scena in Postal ge plündert. Nach dem Tode de» Grafen Christof Philipp kam das Schloß an seinen Sohn Philipp, der mit der Gräfin Johanna von Oettingen aus Schwaben vermählt

war, die sich als vrotestantische Profelyten- macherin betätigte. Da die Che kinderlos blieb, so machte er 1562 ein Testament, daß nach seinem Tode seine überlebende Gattin Schloß und Herrschaft Scena pfandschillingsweise, das Schloß und Amt Cengles im Venostatale aber als Eigen tum erhalten solle. Graf Philipp starb im Jahre 1563. Die gräfliche Witwe kam wegen ihrer Hinneigung zum Protestan- 'le Verwicklungen mit der lunaen mit In ihrem Te tismus in viele Regierung in Innsbruck, stamente vom Jahre 1577 setzte sie zu ih rem

Universalerben ihren Neffen, Grafen Gottfried von Oettingen ein. Allein nicht dieser, sondern die Neffen des verstorbe nen Grafen Philipp, Johann Jacob und Konstantin, kamen beide in den Besitz der Herrschaft Scena, zuerst beide gemeinsam. Sonntag, den 16. März 1941-xlX seit 1587 Johann Jacob allein. Die Herr schaft Scena verblieb der gräflich Liech tensteinischen Familie bis zum Tode des Trafen Thomas, der im Jahre 1749 ohne männliche Nachkommen starb. Seine Er ben waren Graf Otto von Salm und Graf Alois

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 15.09.1900
Descrizione fisica: 24
. ». Anton Mair, Lienz. S. Dr. Anton Wurnig. Lienz. 6. Alois Popeller, St. Johann. 7. Josef Stadier, Lienz. 8. Josef Huber, Lienz. 9. Anton Fuchs, Anras. 10 Andrä Vergeiner, St. Johann. Schleckerbeste: 1. Franz Wolsegger, Wind.-Matrei. 2. Pfarrer Kröll, Ainet. 3. Theodor o. Hibler, Lienz. 4. Michael Holzer, Kals. 5. Karl Jnwinkl. Lienz. k. Thomas Füger, Kals. 7. Peter Kofler, Lienz. 3. Rupert Oberlohr, Kals. 9. Johann Grober, Kals. 10. Philipp Vergeiner, St. Jo hann. 11. Andrä Vergeiner, St. Johann

. 12. Andrä Vergeiner, St. Johann. 13. Michael Holzer, Kals. 14. Philipp Vergeiner, St. Johann. 15. Karl Jnwinkl, Lienz. 16. Josef Stadler, Lienz. 17. Johann Groder, Kals. 18. Anton Mair, Lienz. 19 Alois Mair, Lienz. 20. Alois Putz, St. Johann. Serienbeste: 1. Pfarrer Kröll, Ainet. 2. Anton Fuchs, Anras. 3. Karl Jnwinkl, Lienz. 4. Johann Sroder, Kals. 5, Josef Thcuerl, Aßling. 6. Michael Jesacher, Sillian. 7. Phi lipp Vergeiner, St. Johann. 8. Theodor v, Hibler, Lienz. 9. Andrä Lukasser, Aßling

. 10. Johann Jakober, Lienz. Tagesprämien: Am 3. September erste und letzte Nummer Philipp Vergeiner. Am 9. September 1. An drä Vergeiner, letzte Philipp Berliner. Am 10. Sep tember I., 2. und 3. Prämie Philipp Vergeiner. Am 11. September erste Nummer Josef Stadier, erste nach mittag Karl Jnwinkl, letzte Philipp Vergeiner. Für die meisten Nummern während des Schießens: I Phi lipp Vergeiner. 2. Durch das Los Theodor v. Hibler. Für die meisten Schleckschüsse: 1. Philipp Vergeiner. 2. Alois Putz. 3. Theodor

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 16.11.1919
Descrizione fisica: 12
«., - / - Tagesneuigkeiten. Der Verkauf österreichischer Ku»stschätze. I» Wie» ist vor einige« Tage« Mr. Archibald Philipp als Vertreter eiaes englische« Sh«di- kats ei«getr»sseu. Er hat ein Kapital vo« 4S0 Mil- lio«e« Kronen z«r Verfügung «od beabsichtigt, die Wiener Kunstschätze im Anstrage seines.Syndikats aufzukaufe». Mr. Philipp hat weitgehende Ermäch- tiguuge« vo» der englische« Regier««». Es ha«delt sich »ämlich »icht n«r «« Private« K«nstbefitz, de» er aufz»ka«feu hat, sooder

« a«ch nm die G » b e li«s, die die österreichische Regier«», z« verka«fe» beabsichtigt. Mr. Philippp steht gegeaw artig scho« i« U»terha«dl«»sea mit U«terstaatssekretar Eu- deres, dem Vorsitzende» der K»ustko««issio». Die Verha«dl«»ge», die bisher geführt wurde», habe« vorderhand kein greifbares Ergebnis gezeitigt. Es sind a»ßer Mr. Philipp «och andere ausländische Millionäre hier, die mit Unterstaatssekretär E«deres verhandeln. Die Regierung ist natürlich bemüht, so viel als möglich heransznschlagen, während die ansländischen Känser

die Preise z»meist viel zu hoch sinde». Mr. Philipp behanptet. die Berechtignng z« habe«, die österreichische» K»«stschätze als K o vi- pe«sati»nsobjekt« a»sz«kause«. Die eng lische Regier««« soll fich bereit erklärt habe», »eba«S- »ittel «ach Oesterreich ,« liefer» als G«tgelt für gewisse K««stschätze, «»ter de»e» jedoch die Sobe li« S »icht »iti»iegriffe« fiud. Da a»d«re K»«st- schätze vo« der Regierung »icht verkavst werde«, Ku»stsa«ml»nge« aber a«S private« Besitz al» Ko«. peasationsartikel überhaupt

»icht i« Betracht kom- me«. dürfte die Aktion de» Mr. Philipp, i«soser« fie offiziellen Charakter trägt^ scheitern. Mit Mr. Philipp ist der Reige« ausländischer K««sthä»dler. die »ach Wie» k»««e«, eröss«et. I« Euglaud uud Amerika treffe»! viele Kunstkenner »»d Sammler Vorbereitungen z«r Reise «ach Oesterreich u«d Deutschlaud. Anch dort dürfte sich «ach Meinung der Amerikaner häufig Gelegenheit zu gü»stigt» Ku«stkä«fe» si«de«. Schafe uud Ziege« sür die zerstörte« Gebiete. . Der Landeskulturrat

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 12.12.1851
Descrizione fisica: 4
. Frankreich. > Charakteristisches — zur besseren Beurtheilung -er französischen Zustände. I. O Paris, 30. Nov. (Hr. Thiers in seiner ganzen Gloria.) Es steht fest, daß die Februar-Revolution hauptsächlich Thiers' Werk war. Als nach den Banquetten, die Thiers orga- nisirt hatte, Louis Philipp Herrn Guizot verabschiedete, arbeitete Thier mit der Frau Herzogin von Orleans k. Höh. unt) dem Herzog von Montpensiec k. Höh. dahin, Louis Philipp zur Ab dankung zu vermögen. Zu diesem Zwecke ließen Thiers

und sein Freund Bugeaud in der Nacht Barrikaden errichten, ohne sie an zugreifen.. Am andern Morgen stellte man Louis Philipp die Gefahr seiner Jmpopularität vor und schlug ihm vor, abzudanken. Thiers versicherte seinen alten Herrn- daß diese That das Volk entwaffnen werde. Er hatte übrigens Befehl gegeben, daß die Truppen — 80,000 Mann — dem Angriffe des Volkes durchaus keinen Widerstand leisten sollten. Auf dem Bureau der „Gazette de France,' den Tuilerien gegenüber gelegen, hörte man deutlich seine Worte

, er rief den Offizieren zu: „8iirtout ne repondez pas au feu \ ce Als Louis Philipp abdankte, sagte die Königin, sich zu Herrn vonR^musat wendend: ^11 y a des traitres icil“ Ludwig Philipp, der mit seiner Abdankung Alles beendet glaubte, entfernte sich, nachdem er einige Worte an die Herzogin von Or leans gerichtet. Zehn Minuten später drang das Volk in die Tuilerien. Schreiber dieses wohnte dieser schrecklichen Scene bei. Odilon-Barrot, der mit seinem Donnerworte das Volk zu beschwich tigen glaubte

empfangen wurde. Unter Louis Philipp wurde sie in den Salons der Tuilerieen empfangen, als Thiers erster Minister war; doch verweigerte ihr trotzdem Mad. Dupin, die Frau des Kammerpräsidenten, eine etwas stolze Dame und darum im bürger- königlichen Kreise die Dame von Raffigny ge nannt, den Eintritt in ihren Salon. — Eines Tages, als Thiers sich darüber bei Hrn. Dupin beklagte und ihm vorstellte, daß eine Dame, die der König empfangen habe, wohl auch von dem Prä- sidenten der Kammer empfangen

verloren. Am meisten setzte ihm Veuillot, der geistvolle Redacteur deS „Uni- vers' zu, der einige Artikel, wahre Meisterwerke, über ihn schrieb. Die Präsidenten-Candidatur Joinville's ist auch das Werk deS Herrn Thiers. Er war es, der den alten Louis Philipp verhin derte, öffentlich Buße zu thun, und der die Familie verhinderte, sein Testament zu ^ubliciren, worin der entthronte Greis seiner Familie empfiehlt, sich dem Grafen von Chambord zu unterwerfen. Er endlich stiftete'drei neue orleanistische

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 01.09.1932
Descrizione fisica: 4
, den 8. September wird Dr. Lechtaler über die kirchenmusikalische Lage der Gegenwart sprechen, abends siirdet ein Kirchenkvn- zerr Koch Tschurtschenthaler-Lechthaler statt. Freitag spricht Professor Goller über Kirchenchor. Schule und Volk rmb ihren Wechselbeziehungen. Mayr über Ehorerziehung. wo rauf abends eine musikalische Weihestunde die Tagung beschließt. Philipp von Lenard — ein Südtiroler Sproß. Der No belpreisträger Geheimrat Philipp von Lenard, einer der be deutendsten Physiker unserer Zeit

, der an der Universität Heidelberg lehrte, ist, nachdem er vor drei Monaten seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte ,nun vom Lehramt zurück- getreten. Lenards Name ist heute in der Wissenschaft fest verankert. Der Lenard-Eisekt und die Lenard-Strahlen tragen feinen Namen. Für feine Forschungen, insbesondere aus dem Gebiete des Sttahlenwesens erhielt er im Jahre 1905 den Nobelpreis für Physik. Bisher ist es kaum bekannt geworden, daß Philipp von Lenard einem Geschlechte unserer Heimat entstammt. Der Urgroßvater

. Dessen Sohn Philipp wurde im Jahre 1772 in Bozen geboren, verbrachte aber dann sein Leben in München. So dürften also die Lenards bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert in Südtiroil verblieben fein. Der Vater des Nobelpreisträgers kam schon in früher Jugend nach Preßburg, wo Philipp von Lenard am 26. März 1862 geboren wurde. RunbfunkoortrSge über Sübiirol. Am 15. und 17. August hielt Graf Boffi-Fedrigottt zwei Rundfunkvorträge im Norddeutschen Rundfunk, und zwar anläßlich der Hilfs- und Werbelage

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.01.1906
Descrizione fisica: 12
' des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Humler Rudolf des 1. Reg. der Tir. Kaijerjäger; Jirn Karl des 1. Reg. der Tir. Kai>erjäger beim Feld jägerbat. Nr. L; dann zum Reiervetadett-^sfi-- ziersstellvertreter der Re^erveunteroffizier C'on- zat ti Joh. des 2. Reg. der Tir. Kaiserjäger; zu Rejervetädetten die Reservennteroffiziere: Riß Zosef des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.- Reg. Edler von Horsetzky Air. 9u; Ominger Joy. des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim ^nf.-Reg. Philipp Herzog

von Württemberg Nr. 77; Pölzleitner Josef des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württemberg Nr. 77; Sallak Ulbert des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Regim. Klobucar Nr. 5; Jaroszewski Karl des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger böinr Jnf.-Reg. Graf Clerfayt Nr. 9; Bernath Zoltan des 3. .Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexis Groß fürst von Rußland Nr. 39; Kone cny Josef des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Graf von Abensperg und Traun Nr, 21; Norz Ludwig

des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ritter von Pitreich Nr. 63 ; Casper Friedrich des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Kaiser Nr. 1; Polaczek Karl des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Erz herzog Franz Ferdinand Nr. 19; Weiß Happel Oskar des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger; Küba ll ek-Heinrich des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württem berg; Berte! Karl des 4. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Friedrich Wilhelm Lud wig Großherzog

des 3. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Würt temberg Nr. 77; Mach Alois des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Nr. 15; Gerin Richard des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ferdinand IV. Großherz-og von Tos kana Nr. 66; Bergmann Ferdinand des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Inf,-Reg. Frei herr v. Reicher Nr. 68: Mang Franz des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Frei herr von Appel Nr. 60; M ar e c ek Jaroslav des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.01.1873
Descrizione fisica: 6
in eigener Person schließen. (Kleidungsstücke weilaud des Kaisers Maximilian von Mexiko.) Herr Max Philipp aus Hamburg war seit einer Reihe vou Jahren in der Hauptstadt Mexiko als Kaufmann etablirt, heiratete daselbst die Tochter eines reichen Rentiers und stand zu dem kaiserlichen Hofe und dessen Würdenträgern in man nigfachen Beziehungen. In Berücksichtigung deSUm stand es, daß Herr Philipp in Oesterreich eine ver heiratete Schwester habe, schenkte ihm nach der trau rigen Katastrophe in Queretaro

der Festungsgouver- ueur Juan Baz einige Kleidungsstücke, welche der helbenmüthige Kaiser während der Belagerung jener Festung getragen hatte. Herr Philipp, der im Som mer des vorigen JahreS mit seiner Familie nach Hamburg übergesiedelt ist, übersch ckte diese Kleidungs stücke zu den letzten Weihnachten an seinen Schwager, Herrn Gustav Edlen v. Portheim in Smichoo. Es sind im Ganzen nachfolgende Stücke: Ein blaues Tüchbeinkleid mit Strupfen, eine Weste von demselben Stoffe mit einer Reihe gelber Metallknöpfe

, ein weißes Unterbeinkleid und ein Paar Stiefel mit dicken Korksohlen und sehr hohen Röhren, wie selbe in Me xiko allgemein während der Regenzeit getragen werden. DaS Beglaubigungsschreiben in spanischer Sprache vom Gouvernener Juan I. Baz gefertigt liegt bei und laulet in deutscher Uebersetzung: (Stampiglie „Leokervo äel Oistrito I'eäeral.') „Der Bür> ger Juan Baz, Gouverneur des föderativen Distriktes bescheinigt, daß auf Wunsch dcS Herrn Max Philipp, —ich lyeine, daS Beste wäre, wir schließen

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 549 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
, 10497, 10562, 10563, 10582, 10583, 10599, 10607, 10715, 10732, 10744, 10761, 10861, 10896, 10963. — Kammerpräsident 10458. Tirolisches Hofbamneisteramt 10028. Tischler, einige — 11044. Titus Vespasianus, römischer Kaiser, 9705 n° 1028, 1040. Tiverio s. Tiberius. Tizian (Ticiano) 9705 n° 43, 62, 66, 67, 502. Tod, der — 11067. T öl), Zollamt an der -— 10900. Topf s. Dopf. Toro Antonio, Erben des — p. IV. Torre, Jaques de la —, Gehilfe des Guardajoyas Königs Philipp II. von Spanien, 9705 n° 813, 916

, Hofbaumeister zu Inns- brück, 9707, 9712, 9723, 9725, 9726, 9732. 9737. 9745. 9748. 9770, 9779, 9836, 9874, 9875, 9880, 9882, 9939, 10016, 10018, 10047, 10064, 10087, 10093, 1O105, 10113, 10124, 10140, , 10170—10172, 10175; Arbeiter des — 9939- . ' Uslaub David, kurfürstlicher Diener . und Knnstkammervenvaller, 11146; Herr des — 11146. V. V ale ar c e 1, Alonso de —, Schatzmeister Königs Philipp III. von Spanien, 9705 Anm. 93. Valladares s. Sarmiento. Vanieder Nicolaus, Bildhauer und Bürger zu Salzburg

, 9758. Varohona, Don Andres de —, Mayor- domo en santa Ysabel, 9705 Anm. 48. Vay Beatus, Vogt und Amtmann zu Eisenheim, 10225. Vdalricus s. Ulrich. Vedriario Thomas, Glasmacher zu Roveredo, 9928, 9972, 10006. Veit, Plattner, s. Zimberman. Velada, Marquis von — 9/05 Anm. 150, 169, 174. Velasco, Juan Lopez de —, Königs Philipp II. von Spanien Secretar, 9705 n° 538. Velasquez p. II Anm. I. Vellenberg, Pfleger zu — 10956. Vels (Veils), Andreas von —, Oberst kämmerer des Cardinais Andreas von Oesterreich

, 10687, 10697, 10723, 10724, 10751. Dorothea Freiin von — s. Thum. Karl Freiherr von — 10498, 10635. Leonhard Frank -.cn von — 10635. Venavides, Phelipe de —, Obcr- tapissier Königs Philipp II. von Spa nien, 9705 n' 754, 755-

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 17.10.1917
Descrizione fisica: 10
Dr. Viktor Mataja, das Kreigslreuz 1. Klasse.für Zivil-, Verdienste, und ihrer Stellvertreterin Frau Amelie Kautsch-Radio, Gattin des Bild hauers Pros. Heinr. Kautsch, das Kriegskreuz 2. Klasie für Zivilverdienste verliehen. Vermahlung. Am vorletzten Samstag wurde in der Propsteikapelle in Innsbruck- Bianca Gräfin Consolati mit Guido Freiherrn v. Seyfsertitz getraut. Die Braut ist die Tochter des.Grafen Philipp Consolati, k. u. k. Kämmerers und k. k. Majors, jetzt im Felde, und der Gräfin Luisa Consolati

, geb. Gräfin Lodron -Latcrano, Stcrnkreuzordensdame. Der Bräutigam, k. u. k. Hauptmann im 4* Reg. der Tiroler Kaiserjäger, steht im Felde. Herzog Philipp von Württemberg ge storben. Herzog Philipp von Württemberg, das älteste Mitglied des königlichen Hauses, ist nach längerem Leiden vorgestern mittags 79jährin in Stuttgart gestorben. 1638 in Neuilly geboren, war er seit 1865 mit Erz herzogin Maria Theresia, einer Tochter beö Erzherzogs Albrecht, vermählt. Sein ältester Sohn, Herzog Albrecht

, der in Wien am 23^ Dezember 1865 geboren wurde, ist Komman dant einer Heeresgruppe auf dem westlichen Kriegsschauplatz. Auch er war mit einer öster reichischen Prinzcjsin, der Erzherzogin Mar garete Sophie, einer Tochter des Erzherzogs Karl Ludwig, verheiratet, die 1902 aus dem Leben schied. Da König Wilhelm keinen Sohn hat, ist Herzog Albrecht der Erbe des württem- bergischen Thrones. Der verstorbene Herzog Philipp war Inhaber des k.u.k. Ins.-Reg. 7.7, während das Jnf.-Reg. Nr. 7.3 den'Namen des Herzogs

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.03.1866
Descrizione fisica: 4
waren. Später gierig sie nach Wien, wo sie zwei Jahre, größtentheilS im kaiserlichen Lustschlosse zu Hetzendorf, verweilte. Während des späteren Exils der königlichen Familie in Sicilien vermählte sich Marie Amelie mit dem damals eben falls verbannten Prinzen Louis Philipp von Orleans und gieng mit ihm nach erfolgte? Restauration der Bourbonen im Jahre 1315 nach Paris, wo die bei den Gatten sich nur kurz aufhielten und erst Anfangs 1817 zurückkehrten. Hier schlugen sie ihren Wohnsitz in den prächtigen

Räumen des Palais Royal auf, wo der spätere Bürgerkönig Louis Philipp als der reichste Privatmann des Landes durch 13 Jahre fröh lichen Hof hielt, umgeben von den hervorragendsten Repräsentanten der Kunst und Literatur, der parla mentarischen Tribüne und periodischen Presse, welche dort zu den täglichen, willkommenen Gästen gehörten und nicht wenig zu jener großen Popularität beitru gen, deren sich Louis Philipp vor dem Jahre 1330 unter den gebildeten Classen der Hauptstadt erfreute. Im Palais Royal

und Oesterreich verstreut. In Wien lebt ihre Tochter, die Herzogin Clementine von Sach» sen-Coburg-Gotha, und ihr Enkel, Herzog Philipp von Württemberg, der sich im vorigen Jahre mit der Erzherzogin Maria Theresia vermählte. (Die Kmderhöschen auf dem Prüsideutenstuhle der Pariser Weltausstellung.) Die „Berliner Volts- zeitung' bringt von einem ihrer Leser folgendes be- achtenswerthe Schreiben: Ein Leitartikel der VoltS- zeitung behandelt die Ernennung eines Knaben zum Präsidenten der Weltausstellung

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