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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1931
Descrizione fisica: 8
er halten bleiben: als hervorragender Entdecker n. besonders als Organisator in der Maschinen- Industrie, zumal aber als Bahnbrecher in der Naphta- und Petroleum-Industrie. — Ueber die. Lebensarbeit dieses bedeutenden Mannas »llsführlicher zu berichten, halten wir für ange zeigt und interessant. Geboren in Stockholm am 27. Juli 1831. sie delte Ludwig Nobel bereits mit 11 Jahren nach St. Petersburg über, wo sein Vater Immanuel «ine mechanische Werksriitte gegründet hatte, die mit wechselndem Erivlge

und geeigneteres Holzmaterial, als solches in Petersburg zu haben war. ausfindig zu ma chen. begab sich Ludwig Nobels älterer Bruder und Mitarbeiter. Robert, 1073 in den Kau kasus. Hier hatte er Gelegenheit, den enormen Naphthareichiu,»! in Baku kennen zu lernen: damals gab es dort wohl eineil persischen Tem pel mit ständig brennendem Petroleumfeuer, aber die industrielle Exploitation der Naphtha- quellen war noch höchst mangelhaft. Im Jahre 1875 gründeten Robert und Lud wig Nobel, mit finanzieller Hilfe

Mitarbeiter und zahlreichen Untergebeneil. Er war zwei mal ve mahlt: mit seiner Bas« Mina Ahlsell und nach deren Tod mit Edla Eollin, einer einst in St. Petersburg in weiten Kreisen, zumal skan dinavischen, wohlbekannten und geachteten Dame, die sich durch Wohlwollen nnd Wohl tätigkeit besonders auszeichnete; aus beiden Ehen stammten mehrere Kinder, Söhne und Töchter. Bereits bei Lebzeiten, aber schon schwer lei dend, hatte Ludwig Nobel die Leitung des Naphthaunternehmens seinem ältesten Sohne aus erster

Che, Emanuel, übergeben; die Füh rung der Maschinenfabrik in St. Petersburg übernahm der Zweitälteste Sohn Karl. Emanuel Nobel, der später zuin russi- schon Kommerzienrat, zum Doctor honor. der Universität Uppsala und zum kaiferl. russischen wirkl. Staatsrat ernannt worden war. betätigte sich bereits seit dem Jahre 1879 an den Grün dungen und Unternehmungen seines Vaters. Im Verlaufe von 30 Jahren hat er die Finna „Gebrüder Nobel' würdig nach außen und nach innen vertreten; beraten und unterstützt

durch bewährte Mitarbeiter und tüchtige Hilfs kräfte. von denen hier namentlich nur seine Verwandten angeführt feien: sein verstorbener Vetter A. Erufell und fein nachmaliger Schwa ger H. Olsen, der gegenwärtig als General konsul in Stockholm lebt. Unter Emanuel Nobels Leitung blühten und entwickelten sich die Unternehmungen In Baku und in St. Petersburg (Petrograd) stetig wei ter — gemäß den erprobten alten Familien- traditionen und entsprechend den Erforder nissen neuer Zeitverhältnisse. Als am 7. November

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 25.05.1928
Descrizione fisica: 6
, wenn wir eine Kopie von den Aufzeichnungen jenes Franzosen hät ten. Wir fänden doch jedenfalls manch nützlichen Wink darin'. „Ganz gewiß', antwortete St. Hillary schnell. „Eben deshalb sollen Sie ja nach Petersburg. Die Monographie ist nämlich in der Kaiserlichen Bibliothek in Petersburg. Wie der Verfasser der Annale» sagt, existiert nur das eine Exemplar. Ein äußerst nützlicher Herr, der Verfasser der Annalen'. „Sehr nützlich!' sagte ich lachend. „Was aber, wenn der Herzog Wind bekommt und sich berech tigt

. Wollte er mich nur deshalb nach Petersburg schicken, um mich aus dem Wege zu haben? Die Uhr war in seinen Händen, er konnte ihr Ge heimnis ergründen, und dann, wenn er es wußte, sie zurückgeben und sagen, es sei doch nichts. Sei nur Sage. „Warum soll ich nicht nach Amsterdam gehen, und Sie statt meiner nach Petersburg?' das war die Frage, die mir auf der Zunge lag. Doch die Frage blieb unausgesprochen. Ich hatte go- là ihm zu vertrauen, ich durfte nicht gleich beim ersten Anlaß meinem Versprechen untreu

werden. „Werden Sie noch für den Nachmittagsexpreß fertig. Hume?' klang St. Hillarys Stimme in meinen Gedankengang hinein. „Er geht 2.3? Uhr hier ab und hat die beste Verbindung nach St. Petersburg'. „Ich denke, daß ich fettig bin', sagte ich. „Wenn's mit dein Reisen immer so schnell geht, kann man leicht bis ans Ende der Welt kom men'. „Ein bißchen mehr Lust dürften Sie schon haben, Hume', sagte St. Hillary mürrisch! „Wenn Sie wirklich mit Herz und Seele dabei sind, wie Sie mir versprochen haben, dann darf

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