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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.07.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Zklerauer Zeitung. Nr. 140 „Seit den Tagen Gambctta's und Skobelew's waren über Deutschland hinweg allerhand sehnsüchtige Blicke nach Petersburg gesandt worden, ohne daß das Rußland des Czaren dem republikanischen Frankreich anders als durch Sympathiebeweise antwortete, welche zwei Nationen natürlich sind, die fast dieselben Neigungen haben. Aber die Jahre vergingen und die Allianz kam nicht zu Stande. Die Monarchisten Rußlands warteten geduldig, daß Jemand, der so hoch stand

wie der Czar, käme, den Pakt abschlösse und bei den Republikanern der Seine verbürge. Lediglich die weiße Stola des Papstes, der in Petersburg ebenso sehr verehrt wird wie in Paris, konnte über Deutschland fort diese mystische Brücke schlagen, welche jetzt jedem Sturme trotzt. Das ist die internationale Politik, welche Leo XIII., der Papst der monarchischen wie der republikanischen Katholiken, das Recht hatte, zum Wohle der Kirche und der Welt zu verfolgen. Der Papst ist der Bürge des Bündnisses

weiß, daß Leo XIII. Alles aufbieten wird, um Frankreich im reactionären Geleise zu erhalten und sieht über haupt im römischen Stuhle einen werthvollen Bundesgenossen gegen die revolutionären Strömungen der Zeit, deren man in St. Petersburg immer mit Gruseln eingedenk ist. Und Leo XIII. selbst hofft, wenn die geeignete Stunde gekommen sein wird, auf Werktätige Hilfe gegen das verhaßte König reich Italien. In auffallendem Zusammenhange mit dem eben Gesagten steht die Haltung des Vaiicans gegenüber

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 05.04.1897
Descrizione fisica: 8
, das stürmischen Jubel hervorrief. Das Publikum ver langte den königlichen Marsch sowie die Volkshhmne uud brach in Hochrufe auf den König, die Königin- Regentin, die Armee und die Marine aus. Zur Lage im Orient. Wie wir schon am SamStag in Kürze berichtet haben, hat das englische Cabinet in St. Petersburg notificicrt, dass cS dein Antrage der Admirale be- treffend die Blockierung des Meerbusens von Athen in der Voraussetzung zustimme, dass sich alle anderen Regierungen in gleicher Weise betheiligen. Letzteres

ist nach einer Meldung des „Frdbl.' dcr Fall. (S. T.) Man soll in St. Petersburg auch in der Voraussetzung, dass die Mehrzahl dcr Mächte ein Gleiches thun, auch zur Nachscndung cincs Bataillons sammt Bat terie zur Verstärkung der internationalen Besatzung Kretas geneigt sein. Dazu bemerkt das genannte Blatt: Aus der vorstehenden St. Petersburger De pesche geht hervor, dass sich die Mächte in der Maß regel dcr Blockierung dcr griechischen Küste zusammen finden, was wohl seine Wirkung nicht verfehlen

durch die Landungen nicht eintreten zu lassen. Nach einer der „P. C.' ans St. Petersburg zu- gchcndcn Meldung verhält man sich dort gegenüber der Proposition, wonach die Räumung Kretas seitens der türkischen Truppen dem Abzüge der griechischen Truppen vorausgehen sollte, durchaus ablehnend. DaS St. Petersburger Cabiuet verharre vielmehr bei dein Standpunkte, dass ohne jede Rücksicht auf dic Frage, betreffend die türkische Besatzung aus dcr Insel, an der Forderung der unmittelbaren Zurückberusuug dcr griechischen

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