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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1897
Descrizione fisica: 8
. ^5 Personalnachricht. Der Oberst Josef Freund vou ArlHausen, Commandant der 18. Cavallcrie-Brigade, wurde zum General-Major ernannt. --^s, DieAppartementS des K a i sersFrauz Joseph im Winter Palast in St. Petersburg umfassen sieben Räumlichkeiten: einen Empfangssalon mit violette» Hofmöbeln, welcher mit einer kolossalen Base ans der kaiserlichen Porzellanfabrik geschmückt ist; einen kleineren Salon mit blauen Möbeln mit Gold, einen dritten himbeerrotheu Salon mit dem Bette des Kaisers Alexander I. nnd

DringlichkeitS- anträge wegen Abandernng der Gewerbeord nung. ^ Dann nahm das-Haus einige erste Lesnngen vor. Die Dentschsörtschrittlichcn stellten wiederholt Anträge auf namentliche Abstimmung, wodurch die Er ledigung der Tagesordnung verzögert wurde. Nächste Sitzung am Freitag. Budapest, 29- April. Abgeordnetenhaus. Abg. Graf Apponyi interpellierte den Ministerpräsidenten über die auswärtige Lage, speciell über den griechisch- türkische» Krieg und, .die Reise Sr. Majestät des Kaisers nach St. Petersburg

. Der Interpellant wies auf die nicht erfüllte Hoffnung, dass,.ein. Krieg anf der Balkanhalbinsel vermieden werden könne, nnd anf das bisher sür die- Türken günstige Resultat des Krieges, hin. Ein -Sieg der Grieche» hätte auf der Balkanhalbinsel Complicationcn hervorgerufen. Redner fragt, ob die Großmächte, speciell Oesterreich-Ungarn, nicht die Zeit sür eine Intervention zwischen ' den beiden kriegführenden Mächten für gekommen erachten. Die Reise des Kaisers nach St. Petersburg stelle zwar sormell eine» reinen

HöslichkeitSact dar, doch sei die gesammte öffentliche Meinung Europa« von dem Bewusstsein erfüllt, dass dieser Reise dcö Kaisers eine große politische Bedeutung innewohiie. Redner sieht es mit Freude, wenn das Verhältnis Oester reich Ungarö zu dem russischen Reiche sich festige. In den (gestern gemeldeten D. R.) Trinksprüchen bei der Galatafel in «t. Petersburg erblickt Redner die Garantie, dass beide Staaten nicht die Politik der Ansthcilinig und Compcnsati'on im Oriente verfolgen. Berlin, 28. April

die Obstructioilötactik fortgesetzt wicd, die Ab sicht habeu, die Session zu schließen nnd das HauS vielleicht bis zum Herbst zu vertagen. — Die öster reichische Quotcudcpntation beschloss in ihrer gestrige» Sitzung, auf ihrer bisherigen Quotenproposition 58 zu 42 zu verharre». Die Deputation begibt sich am SamStag behnsS mündlicher Verhandlungen mit der ungarischen Deputation nach Budapest. Der Kaiser in Nnsslnnd (Telegramme deS Corrcspoudciiz-Aureau.) St. Petersburg, 23. April. Beim gestrigen Gala diner trugen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.04.1897
Descrizione fisica: 4
verfolgt hat, dem ist cS vollkommen klai, daß die Friedensliebe mancher europäischen Mächte sehr wenig echt ist, und daß man wenigstens in London und Petersburg, vielleicht auch in Paris, im Orient ganz andere als die Interesse» des Friedens verfolgt. In der russischen Presse beginnt man bereits von den bulgarischen, serbischen und griechischen An sprüchen auf Mazedonien und der Theilung der Türkei sehr freundlich zu sprechen. Die Nachricht, die griechischen Unter thauen in der Türkei sollen

. MondeSuntergang: 2 Uhr 51 Min. Nachm. Katholiken: PeregrmuS Protestanten: AnastasiuS. ZUM IKesache de» Kaisers Franz Joseph i« Petersburg. Aus Petersburg wird berichtet: Schon vor mehreren Tägen ist der kaiserliche Hofzug, welcher Kaiser Franz Joseph nach Petersburg zu bringen bestimmt ist, an die Grenze geschickt worden. Mit diesem Auge haben sich jene russischen Persönlichkeiten, welche dem Kaiser Frau! Joseph während seines Aufenthaltes in der russischen Haupt stadt attachirt sein werden, an die Grenze

begeben. Darun ter befindet sich der Oberkommandireüde der Garde und des Militärbezirkes von Petersburg, Großfürst Wladimir. Dec Einzug des Kaisers in den Winterpalast wird durch Ka- nonenichüssc, die von der Peter und PaulS-Festung abgegebn: werden angezeigt werden. An beiden Seiten der Strafn werden zwei Reihen Truppen aufgestellt sein, während ans dem Bahnhofe ein Dctachement des Kcxholmfchen Garve-N^i- mentS mit der Musikkapelle als Ehcengarde postirt sein wud Die hiesige österreichisch-ungarische

Franz Joseph in Petersburg wird der Besichtü gung der Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt gewidmet sein. DaS Dejeuner wird der Kaiser an diesem Tage bei dem österreichisch-ungarischen Botschafter, Prinzen Lichtenstein, ein nehmen. worauf er in der Botschaft die österreichisch-ungari sche Kolonie empfangen wird. Am selben Tage erfolgt die Rückreise des Kaisers nach Wien. Schiedsgericht. Sonntag fand die Konstituirung dcS nach H 27 G.-V. vorgesehenen Schiedsgerichtes in der Streitsache

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 28.04.1897
Descrizione fisica: 6
die Anwendung von Eisbrechern in der Polarforschung zur Sprache kam. Makaroff betonte, daß man mit Hilfe zweier großen Eisbrecher mit Maschinen von je 10.000 Pferdekräften 2 wich» tige Dinge erreichen könne: nämlich im Winter die Offen haltung des Hafens von St. Petersburg und im Sommer Schifffahrt im nördlichen Eismeer bis zu den Strömen Sibi riens sowie Forschungen im Polarmeer. Eisbrecher von ge nannter Stärke könnten mit Leichtigkeit 12 Fuß dickes Eis durchbrechen. Soweit der russische Admiral Makaroff

: Eine Räuberbande verübte in der Nacht vom 23. zum 24. d. einen Einbruch bei dem Pfarrer der Ortschaft Meanasardo und hinderte die Gendarmen, wäh rend der That ihr Wachthaus zu verlassen. Späterhin hatten die Gendarmen und Feldhüter einen Zusammenstoß mit der Bande, wobei zwei Feldhüter verwundet wurden. Man glaubt, daß auch einzelne Mitglieder der Bande verwundet sind, denn sie haben Blutspuren hinterlassen. Neueste Post und Telegramme. Kaiserreise «ach St. Petersburg Kaiser Franz Joseph ist in Begleitung

des Erzherzogs Otto mit Gefolge, da runter dem Minister Goluchowski, Generalstabschef Beck, Ge neraladjutanten Paar. Bolfras, sowie dem Fürsten Montenuovo und dem russischen Militärbevollmächtigten Woronin vorgestern um i Uhr vom Wiener Nordbahnhof nach Petersburg abge reist.Der Kaiser wurde auf der Fahrt zum Bahnhofe von einem massenhaft angesammelten Publicum mit Hochrufen be grüßt. Der kaiserlich-russische Hofzug ist vorgestern Abends aus Warschau in Granica eingetroffen. Der österreichisch ungarische

Botschafter in Petersburg, Prinz Liechtenstein und der österreichisch-ungarische Militärattache FML. Klepsch sind zur Begrüßung des Kaisers demselben bis au die Grenze ent gegengefahren. Unser Kaiser i« Rußland. Der .St. Petersburger „Regierungsbote' bringt einen Begrüßungsartikel zu Ehren des seltenen und theueren Gastes und hebt hervor, Kaiser Franz Joseph sei immer auf der Wacht des allgemeinen Friedens gestanden, in welchem er den Wohlstand seines Reiches erblickte. Kaiser Franz Joseph erwarb

hat den Kronprinzen Konstantin mit seinem Generlstab vom Kriegsschauplatz abberufe«. St. Petersburg» SS April. Kaiser Franz Joseph ist mit seiner Begleitung heute hier eingetroffen und wurde vom Czaren «ud de« Großfürsten auf das herzlichste begrüßt. Beerdigungen. Mittwoch, 28. April um 5^ Uhr: Johann Toll, verehl. Un terhändler, 68 I. alt. Mittwoch, 28 April um ^6 Uhr: Engelwerth Murer, Witwer, Tischler, 62 I. alt. Tiroler Lotterie. Bei der k. k. Lottoziehung in Innsbruck am 24. April 1897 wurden in Bozen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 27.04.1897
Descrizione fisica: 8
und sür dcu Mouat Mai 1897 festgesetzt, dass in denjenigen Fällen, in welchen bei Zahlung von Zöllen nnd Ncbcngebüren. dann bei SicherstellNng von Zöllen statt des Goldes Silbermünzen znr Verwendung kommen, ein Aufgeld von 19 V- Procent in Silber zu entrichten ist. Innsbruck am 24. April 1897. K. K. Finnnz-Landcs Direktion. Nichtamtlicher Theil. Zum Besuche des Kaisers Franz Joseph in St. Petersburg Se. Majestät Kaiser Franz Joseph I. ist gestern srüh in Warschau eingetroffen und auf dem reich

nach St. Petersburg weiter. Jmcretiuskli erhielt den Leopolds- orden in Brillanten. In einer Besprechung der Reise des Kaisers Franz Joseph nack St. Petersburg sagt das Wiener „Fremdenblatt': „Bei den traditionellen Beziehungen dcr beiden Höfe ist ein Austausch von Besuchen etwas Selbstverständliches, cr gibt abcr zugleich dcn Anlass, vor aller Welt das srenndschaftliche Verhältnis Oesterreich Ungarns zu Russland zu bekunden. Es ist sicher eiue ersreuliche Thatsache, dass zwei Reiche, welche verschiedenen Gruppen

eine erhöhte Bedeutung im Sinne des weiteren Wirkens für möglichste Aufrechterhaltung der Ruhe.' Wie aus St. Petersburg authentisch verlautet, rief der vorstehende Commentar des „Fremdenbl.' zum Besuche unseres Kaisers in Russland an den maß gebenden rüstig. Stellen lebhafte Befriedigung hervor. Der Minister des Aenßern Graf Murawicw stellte diesen günstigen Eindruck ausdrücklich fest und hob hervor, dass die leitenden russischen Kreise überzeugt sind, dass das Einvernehmen aller Großmächte, ins besondere

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 23.04.1897
Descrizione fisica: 18
des Kaisers nach Petersburg wird mitgetheilt: Der Kaiser wird, wie nunmehr endgiltig festgesetzt ist, Sonn tag den 25. d. um 1 Uhr Nachmittags vom Nordbahnhofe mittelst Separat - Hofzuges die Reise nach Petersburg antreten. Samstag den I. Mai Abends trifft der Kaiser wieder in Wien ein. Ministerpräsident Baron Banffy ist nach Wien abgereist. Wie verlautet, soll während seiner Anwesenheit in der Residenz die Frage ent schieden werden, ob zwischen den beiderseitigen Regierungen eine Einigung

; am 25. April begiebt sich Kaiser Franz Josef in Begleitung des Ministers des Auswärtigen Graf Golu- chowski zum Gegenbesuch noch Petersburg. Zwi schen Griechenland und der Türkei hat indessen der Krieg „offiziell' begonnen. Die Herrscher der verbündeten Reiche sind in der Lage, durch unmittelbaren Gedankenaustausch zu dem neuen Abschnitt der orientalischen Frage Stellung zu nehmen; wenige Tage später hat Kaiser Franz Josef Gelegenheit, dem Zaren persönlich von den beiderseitigen Entschließungen Mittheilung

zu machen. Es ist von Werth, wenn auf diese Weise ein festes Einvernehmen über die nächsten Schritte zwischen Berlin, Wien und Petersburg erzielt wird. Viel wichtiger noch als Kreta, als der griechisch-türkische Krieg, ist die Aufgabe für die Mächte, den Kriegsbrand zu beschränken. Die Balkanstaaten entfalten eine verdächtige Rührigkeit; in Makedonien gährt es bedenklich. Schon sind die Macedonier vou den griechischen „Freiwilligen' zum Anschluß aufgefordert worden. Bricht erst in Macedonien selbst der Brand

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