. Beobachter) stimmen überein, daß in dieser Hauptstadt sowohl als in den Provinzen der vollkommenste Zustand der Ruhe herrschte. Alle Gerüchte, welche in der letztern Zeit über die Gefahr neuer Bewegungen herrschten, sind versiegt. Als einen Beweis, daß die Ruhe selbst auf Lein politischen Felde zurückgekehrt ist, betrachtet man den Urlaub, den der kaiferl. russische Gesandte von seinem Kabinett erhalten hat. Hr. von Buteneff stand im Begriffe Konstanti nopel zu verlassen und die Reife nach Petersburg
unter der Aufschrift „Innere Angelegenheiten' folgendeit Artikel: Im 6?sten Blatte dieser Zeitschrift ist bereits gemel det worden, daß der von Seite Sr. Hoheit dem Sultan mir dem Charakter eines Botschafters nach Petersburg abgesandte Müschirdecgroßherrlichen Garde, Ahmed FewziPascha, Don nerstag den 4. des verflossenen Monats Dschemazül-Achir an BorV der großherrlichen Fregatte Awu-Ullah denBoSphor ver ließ. Von der Witterung begünstigt, langte dieser Pascha Mon tag , den fünften Tag darauf, im Hafen von Odessa
erst am andern Tage verlas sen zu wollen, und daß von Petersburg eigens der Befehl ge kommen sey, die Quarantäne für den großherrlichen Bot schafter zu erleichtern und die Frist auf 14 Tage zu verkürzen. Die erste Nacht ruhte daher Ahmed Pascha an Bord der Fre gatte; Tags darauf, Dienstag, wurde er, seinem Range ge mäß, mit t9 , von ihm mit gleicher Anzahl erwiederten Ka nonenschüssen begrüßt, und als er an der Echelle der Quaran täne ans Land stieg, wurde er von den Land - und Seetruppen
