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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 24.01.1905
Descrizione fisica: 8
weg ist, weht schon ein anderer Wind. Der Regierungsvertreter unterbrach den Redner neuerlich. Als auch der nächste Redner, Abg. Schuhmeier, die Petersburger Ereig nisse erwähnte, erklärte der Regierungsvertreter die Versammlung für aufgelöst. Die Vorgänge in Nußland. (Telegramme des t. k. Tel.-Korr.-Bureau.) Petersburg, 24. Jän. Der Oberprokn- rator P o b j e d o n o s z e w ist gefährlich er krankt. Petersburg, 23. Jäu. Um halb 2 Uhr sammelte sich eiue immer anwachsende Volks menge auf dem Newski-Prospekt

an. Auf dein Platze vor dem Palais werden die Ansammlun gen durch beritteue Garde verhindert. In einem Teile der elektrisch beleuchteten Gebäude erlosch die Beleuchtung infolge des Streiks der Ar beiter. ' Petersburg, 24. Jän. Nach weiteren Meldungen stieß auf dem Newski-Prospekt die Menge mit dem Militär zusammen, welches feuerte. Moskau, 24. Jän. In mehreren Fabriken ist der Streik ausgebrocheu. (Privat-Telegramme.') Berlin, 24. Jän. Das „Kleine Journal' meldet aus Petersburg: Nach iier Kartätfchen- affäre

Gapons zu empfangen; jedoch erklärten Pobjedonoszew und Großfürst Wladimir, es sei nnmöglich, mit Revolutionären zu paktiere«. Der Zar weiß, daß die Kartätsche nicht zufällig abge feuert wurde. Loudou, 24. Jän. Da der Verdacht be steht, daß dem Zaren der Umfang der Kata strophe verheimlicht wird, ist der Vertreter der Unionstaaten in Petersburg entschlossen, ihn auf zuklären, wozu er bereits die Zustimmung feiner Regierung erbat. Petersburg, 24. Jäu. Die Empörung richtet sich zunächst

gegen die Großfürsten, denen die Schuld zugeschrieben wird, daß der Zar sich gegenüber den Forderungen der Ar beiter so absolut ablehnend verhielt. Nöln, 24. Jän. Die „Köln. Ztg.' meldet aus Petersburg,, daß der baldige Rücktritt 'S w i a t o p o l k-M i r s k i s zu erwarte» ist. Über seinen Nachfolger verlautet nichts. Petersburg, 23. Jän. Die Behörden ge ben keinerlei Ausknnft über die Anzahl der bei deu gestrige» Demonstrationen Getöteten und .Verwundeten. Nachfragen in den Spitälern, die ^militärisch besetzt

sind, werden nicht beantwor tet. Der Besuch der Verwundeten ist selbst den nächsten 'Verwandten derselben nicht gestattet. Petersburg, 33. Jäu. Nach Mitteilungen von Augenzeugen blieb der Geistliche Gapon unversehrt. Am Sonntag betrug die Menge etwa 15l).lXX). Im Zuge wurden Heiligen bilder, Kirchensahnen und ein Kaiferbild getragen. Gapon trug ein gewöhnliches Prie- sterkleid. Er wollte den Ornat erst an einer Stelle anlegen, von wo man ungehindert znm Kaiscrpalast zu gelange» hoffte. Durch die erste scharfe Salve

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 27.01.1905
Descrizione fisica: 16
krank. London, .25. Jän. Der „Expreß' hört aus zuverlässigster Quelle, das der Zesarewltsch schwer an Lungenentzündung erkrankt inZarskoje- Sselo liegt. Die Revolution in Rußland. Petersburg, 25, Jan. Der scharfe Schuß bei der Wasserweihe wurde in der festen Absicht, ben Zaren zu töten, abgegeben. Noch zwei andere Geschütze wären mit Kartätschen ge laden. Den Kartätschenschuß gab ein Freiwilliger ab. Der Zar bebte nach dem Schuß am ganzen Körper. Der verwundete Polizist heißt Romanow. Petersburg

, 25. Jänner. Laut einer amtlichen Bekanntmachung sprach der Kaiser dem neuernannten Petersburger Generalgouverneur General Trepow für seine ausgezeichneten eifrigen Dienste, welche er auf seinem bisherigen Posten als Oberpolizeimeister Moskaus leistete, seine Dankbarkeit aus. — Stadthäuptmann General leutnant Fullon wurde vom Kaiser aus sein Gesuch verabschiedet unter Belassung in der Stel lung als Genereladjutant des Kaisers. — Zum Oberpolizeimeister von Petersburg ist Kammerherr v. Frisch miannt

, ein tüchtiger Verwaltungs- beämter. . Wilna, 25. Jänner. Hier kam es nach mittags und abends zu Straßenkämpfen. L o n d o n , 25. Jänner. In Petersburg scheint die Revolte ganz gelähmt. Die „Central News' melden steigendes Verlangen der Streiken den, die Arbeit aufzunehmen. Gestern empfing der Finanzminister eine Deputation der Streiken den, denen die Unternehmer mit seiner Genehmi gung den neunstündigen Arbeitstag angeboten haben statt des bisherigen vierzehnstündigen. Der Finanzminister > erklärte

, die Diskussion wirt, schaftlicher Fragen in freundlichem Sinne sei ge stattet, aber bezüglich politischer Fragen hätten sie viel Unverstand gezeigt. Der Plan der Re gierung ist, die Arbeiter durch große wirtschaft liche Konzessionen zu versöhnen und zugleich durch Verhaftung der Literaten ihrer politischen Führer zu berauben. Petersburg, 25. Jun. Gestern abend fanden in Petersburg neue Unruhen statt. Die Truppen schössen^ trotzdem ihnen nachmittags be fohlen worden sein soll, nicht zu schießen, auf das Volk

und Realschulen ist heute wieder auf genommen worden. London, 25. Jan. Es wird berichtet, die Eisenbahnlinie zwischen Petersburg und Zarskoje- Selo sei auf eine Länge von sieben Kilometern aufgerissen worden, um den Zaren zu isolieren. Berlin, 25. Jän. Der Direktor der Puti- lowwerke informierte den Gewährsmann des „B. T.' darüber, daß der größte Teil der Arbeiter sich bereit erklärt habe, am heutigen Tage die Arbeit aufzunehmen. Auch die Eisenbahnarbeiter haben den gleichen Wunsch geäußert. Der Arbeiter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.08.1904
Descrizione fisica: 8
verbrannt. Die Bevölkerung ist obdachlos. Tie Ortschast TelkeSd ist zur Hälfte abgebrannt. Der Zarewitsch. Berlin, 17. Ang. Kaiser Wilhelm hat, dem „Berl. Tageblatt' znsolge, dem Zaren anläßlich der Geburt eines Thronfolgers ein in überaus herzlichen Worten gehaltenes G l ü ck- w n n s ch t e l e g r a m m gesandt, in welchem er der kaiserlichen Mntter und dem Thronerben Gottes «egeu wünscht. Der Zar hat daraus so fort in herzlichen Dankcsivorten geantwortet. Petersburg, 17. Aug. Eiu kaiserlicher Er laß

versügt die Abschaffung der. körper lichen Züchtigung in ganz Rußland. Das Los der Bauern soll gebessert werden. Wei ter sind zahlreiche Begnadigungen ersolgt. Der Ntöpdcr Plehiues. Warschan, 17. Ang. Wie hiesige Blätter auS Petersburg berichte», ist eS der russische» Polizei gclnttgen, die Identität des Mörders des Ministers v. Plehwe in nnansechtbarer Weise festzustellen. Er heißt Iwan Woronow und sei Student an der Charkower Universität. DaS Attentat wnrde angeblich von einem nnter den Studenten

Ver Charkower Universität ge bildeten revolutionären Geheimbnnd beschlossen uud dnrchgesührt. In Charkow wnrden zahl reiche Verhaftungen vorgenommen, und die Ver hafteten nach Petersburg gebracht. LMlchjustiz. New-Nork, 16. Aug. Im Staate Geor- gia entriß die Volksmenge zwei des Mordes angeklagte Neger den sie bewachenden Soldaten nnt> verbrannte sie hieraus aus einem Schei terhaufen. Mehrere Soldaten wurden verletzt. Brüx, 17. Aug. Ter Bergarveiterstreik ist beendet. Kiel, 17. Aug

. Ein vierstöckiger Neubau ist eingestürzt. Ein Arbciler ist tot, acht sind ver wundet. Berlin, 17. Aug. Tie Tatsache, daß der Kolonialdirektor Dr. Stübel gelegentlich der Audienz der südwestasrikanischen Deputierten beim Kaiser uicht zugegen war, wird, wie aus kolonialen Kreisen verlautet, als ein An zeichen dasür gedeutet, daß seine Tage ge zählt sind. Der Krieg zwischen Russland und Japan. Petersburg, 17. Aug. (Ossiziell.) Der Geueralstab teilt mit, daß nach den letzten Meldungen nichts Neues vorliegt. Viele

Bewoh ner der Südmandschnrei verlassen ihre Dörfer angesichts der Gewalttaten der Japaner. Petersburg, 17. Aug. Aus Liaujaug wird berichtet, daß die japanische Armee vollkommen aus dem Gesichtskreise der Russen entschwunden ist. Bei einer Re kognoszierung auf 3l) Werst von Lianjang wurden in keiner Richtung Japaner gese hen. Die Japaner sollen Haitschöng, Da-- schitschao nnd Fnkan geräumt habe». Aus Port Arthur. Tschisu, 16 Aug.. T-ie russische Flotte ist abends nach Port Arthur zurückgekehrt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1905
Descrizione fisica: 8
, 19. Nov. 5l)l) russische Gefan gene, die ans den Dampfern „Wladimir' nnd „Woronesch' nach Wladiwostok gebracht wer den sollten, erschienen der Mente rei verdäch tig, weshalb sich die Offiziere an Japan um Entsendung von Truppen wandten. 100 japanische Konstabler erschienen daraus auf dem „Woronesch', aus dem sich auch Roschdest-- wenski befindet. Vier japanische Torpedoboote umringten die beiden russischen Schiffe. Die Tätigkeit Wittes. Petersburg, 20. Nov. Graf Witte ist täglich beim Zaren

, der ihm vollstes Ver trauen entgegenbringt. Große Hoffnungen wer den auf den Semstwokongreß in Moskau ge setzt und es wird erwartet, daß die Semstwos mit der Regierung gehen werden. Militär-Diktatur. Petersburg, 19. Nov. In Zarskoje-Selo fand gestern eine große Beratung statt, der auch Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch bei wohnte. Es wurde beschlossen, gegen eventuelle neuerliche Versuche, Unruhen zu stiften, die schärfsten militärischen Maßregeln in Anwendung zu bringen. Großfürst Niko laus wurde

umzingelt, weil die Ver sammelten während des Gottesdienstes die pol' nische Hymne saugen. 500 Personen wurden verhaftet. Als ein Teil der Verhafteten die Ni- kolajewskistraßc passierte, und dort ein Gassen junge einen Schuß abgab, ließ der Kommandant die Truppen sener n. Zwei Offiziere und eine junge Dame wurden bei dem nun folgenden Tu- mnlte getötet, acht Personen verletzt. Die Lage in Petersburg. Petersburg, 20. Nov. Allem Anscheine nach wird der Streik am Montag beendet sein, da die Arbeiterschaft

wirtschaftlich wie mora lisch bereits vollkommen erschöpft ist. Nach Moskau gehen täglich drei Züge unter mili tärischer Bedeckung ab. Petersburg, 20. Nov. Die Regierung hat die elektrischen Lichtstationen durch Soldaten wieder in Betrieb setzen lassen, so daß die beängstigende Dunkelheit in den Straßen be reits ansgehört hat. Von autoritativer Seite werde» die Gerüchte vou der Entsendnng eiues interuatioualen Geschwaders nach Kronstadt zum Schutze der dortige« Fremde» deme»tiert. Wie versichert

wird, antwortete Witte auf eine An frage, ob er für die Sicherheit der englischen Untertanen in Kronstadt einstehen könne, oder ob zu ihrem Schutze Schisse dahin entsendet werden sollen, daß er für die fremden Unter tanen in Rußland keine Gefahr erblicke, Ga rantien für ihre Sicherheit augenblicklich jedoch nicht zu übernehmen in der Lage sei. Petersburg, 19. Nov. Die Lage erscheint infolge des neueilicheu Streiks immer noch sehr ernst, jedoch sind Anzeichen dafür vorhanden, daß cin Wendepunkt eingetreten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 05.01.1856
Descrizione fisica: 6
i fl. M kr. »M. ' Die Tiroler Volks- und ^chiixenleiiung erscheint wötbentlich dreimal. Preis halbjährig t fl. 2! kr., per Post belogen 2 fl. 20 kr. KM. Uebersicht. Tages nach richten. Bregenz. Erlegung eines Königsadler« bei RifenSberg. Wien. daS Ereculivkomitö der neuen Kreditanstalt. Dresden. Thätigkeit der Diplomatie. . Die Mission deS Hrn. v. Seebach nach Petersburg. — Berlin. Oberst v, Manteuffel. Der dritte Garantiexunkt. Paris, die Broschüre: »Ueber die Nothwendigkeit eines Friedenskongresses für Europa

. Tagesberichte. Illumi nation zu Ehren der Armee. Sorge für die arbeitende Klasse. NeujahrS-Empfang in den Tuillerien. London. Spannung auf die bevorstehende Sitzung deS Par laments. Die Friedensbedingungen. Die Staatseinnah men im I. IK5S. Modsna. ein neues Strafgesetz. St. Petersburg. Fürst Mentschikoff zum Generalgouver- neur von Kronstadt ernannt. Kaiserliches Handschreiben an General Muraivieff. Athen. — Ko n sta n ti ii o p e l. neueste Levante-Post. Ostindien und China, die Einnahme von Herat. Amerika

Keil, hier eingetroffen. Zieht man hie be! in Betracht, daß heute Mittag auch noch der Flü- geladjutant des Königs von Preußen, Oberst v. Man teuffel, auf feiner Reife nach Wien ans Berlin hier an gekommen ist, so gewinnt die Angabe der neuesten Wie ner Blätter, daß in Dresden eine Berathung über die in St. Petersburg schwebende FriedenSverinittelungö- frage stattfinden solle, auf den ersten Blick allerdings an Wahrscheinlichkeit. Bei näherer Betrachtnng ergibt sich jedoch, daß schon jene Wiener

Nachricht sich selbst widerspricht. Sie meldet nämlich, daß die beabsichtigte Dresdener Berathung, zu welcher Hr. v. Könneritz am 27. Dez. in Wien abgereist sei, noch „vor der Abreise des Hrn. v. Seebach nach St. Petersburg stattfinden soll'; Hr. v. Seebach ist aber bekanntlich schon am 2-1. Dez. von hier nach St. Petersburg abgegangen. Daß derselbe nach St. Petersburg gegangen, um dort „zur Mäßigung' zu rathen, muß bezweifelt werden, denn daß Sachsens Stellung nicht der Art ist, um einen Abgesandten

in St. Petersburg in einer gewissermaßen drohenden Haltung auftreten zu lassen, begreift man hier auch ohne den Kommcntar, welchen die Jndöpen- danee Berge diesem Punkte zu widmen für gut befunden hat. Dagegen findet die Auffassung, daß Hr. v. See bach dem russischen Kabinet Aufklärungen über die Si tuation zu geben, und hiebei durch Bekanntgebung der Anschauungen der sächsischen Regierung, im Sinne deS Friedens zu wirken, bestimmt sei, hier allerdings keinen Widerspruch. Dresden, 2. Jän. Der königl. prenß

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 31.08.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. 199 »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tazblatt) Freitag, den 3t. August 190A Mc UorWge m ROmd. Einberufung der Gouverneure nach Petersburg. Petersburg. 30. August. Der Zar berief die Gouverneure der größeren russischen Städte hier her, um ihnen Anweisungen zur Bekämpfung der terroristischen Bewegung zu geben. Ueberall, wo Bombenanschläge vorkommen, soll sofort der Kriegs zustand proklamiert werden. Die Nachrichten aus der Provinz lauten nach wie vor ungünstig. Eine neue Partei. Petersburg

, 30. August. Eine neue national- konservative Partei mit antisemitischer Färbung ist unter der Leitung Solojows, der Herausgebers des „GoloZ Frawdin' .gegründet worden. Die Hauptzentren der Partei befinden sich in Peters burg, Moskau und den Grenzgebieten. Zum Attentat auf Stolypin. Petersburg, 30. August. Der bei dem Attentat auf den Ministerpräsidenten Stolypin verschwun dene BrMantschmuck hat sich gefunden. Verhaftungen. Petersburg, 30. August. Die Verhaftungen hier und in Moskau dauern fort

. In Peterhof wurden zwei Personen verhastet, die an der Er mordung des Generals Minn beteiligt waren. Versuchtes Attentat auf einen Eisenbahnzug. Petersburg, 30. August. Auf den Moskau— Petersburger' Schnellzug ist ein Attentat geplam worden. Ein zufällig revidierender Beamter ent deckte in der Nähe von Moskau unter den Schienen versteckte stark geladene Dynamitbomben. 135 (?) Bombensabriken entdeckt. Petersburg, 30. August. Die Moskauer Po lizei entdeckte gestern nicht weniger als 135 Bom bensabriken

Unternommen wurden, ist jetzt ins Ausland abgereist. Es laufen zahlreiche Spenden zu Pan? zern für Hie Schutzleute ein, Privatpersonen schaf fen sich ebenfalls Panzer all. Attentat aus den russischen Konsul in Tientfiu. Petersburg, 30. August. (K.-B.) Gegen den russischen Konsul in Tientsin wuride ein Revolver- attentat verübt. Der Konsul ist gestorben. Der Attentäter,, ein russischer Untertan, wurde ver haftet. VerkiM 8ie M kentnüiW-kiiitei'! DV As ist sekiMclidMr, Imt Kim» WiMMiMSil! II»>I ist MgiedM

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 4
14. Veneranda. Donnerstag 15. Leopold. Freitag 16. Ottomar. Montag 19. Elisabeth. DienStag 20. Felix. SamStag 17. Gregor. Sonntag 18. Frigdian. Kerenski wieder am Ruder? Holland von England dedroht. — Unaufhaltsamer Vormarsch im venetiamschen Gebirge. N MrmM I» WM. kerenski wieder Herr der Läge? — kornikon» in Petersburg eingezogen? Stockholm. 12. November. (Swenska-Vü- ro.) Ein Gerücht wA wissen, die russische Ge sandtschast habe aus Petersburg ein Tele- gramm erhalten, wonach in der Nähe der Hauptstadt

ein blutiger Kampf zwischen den Truppen und Bolschewiki stattgefunden habe. Kerenski soll Sieger sein. Stockholm. 12. November. (Meldung des Vertreters des Korrespondenzbüros.) GeÄicht- weise verlautet, die englische Gesandtschast ha be Mitteilung vom EinzugeKornil o w s inPetersburg erhalten. Das Stockholmer Telegraphenbüro meldet von autoritativer Sei te den Siegder TruppenKerenskis nach blutigem Kampfe in Petersburg. Erst vor wenigen Tagen haben die Maxi malsten die Regierung Kerenskis gestürzt

und Lenin an seine Stelle gesetzt. Das neue Re giment in Petersburg war aber, wenn die Be richte aus Stockholm der Wahrheit entsprechen, von sehr kurzer Dauer. Kerenski ist schon wie der Herr der Lage u. hat die Maximalsten mit Hilfe seine? Truppengefolgschaft um die Herr schaft m Petersburg gebracht. Daß es den Ma ximalsten nicht gelungen ist. die Herrschaft zu befestigen, dürste auf das Fehlen der nötigen militärischen Macht zurückzuführen sein. Auch hat Kerenski einen starken Rückhalt

, falls das neue Regi ment sich behaupten und die anarchistische Po- ukk weiter führen würde. .Welches Ende der Bürgerkrieg nehmen wird, ist noch unbekannt. Nach Meldungen und Ausrufen aus dem Lager Kerenskis scheint die ser eine ziemlich feste Hoffnung auf das Nie derringen der Gegenrevolution zu haben. Auch Wen die volkstümlichen Generäle Alexejew, Kaledtn und Kornilow zu Kerenski stehen und letzterer schon wieder in Petersburg eingezo gen sein. Empörung gegen die Bolschewiki in Peters burg

? Nach einem Bericht aus dem Kriegspres- sequartier richtete Kerenski an die Armeeor ganisationen und Kommissäre einen Aufruf, dt dem es heißt: In Petersburg wird die Empö rung gegen die Bolschewik! immer größer. Es kam zu offenen Auftritten gegen sie auf den Straßen und an verschiedenen Orten zu Schie ßereien. Der Fernsprecher ist von den Junkern vom allgemeinen Armeeausschuß besetzt, wel cher die Wachen der Bolschewiki oerdrängt. In Moskau ist die Rote Garde geschlagen. Ke renski steht vor Petersburg

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 20.09.1941
Descrizione fisica: 8
auf diese Festung erkennen lassen, deren Kanonen seit gestern vollständig schweigen, während im Hafen yrosie Brände wüten. Dasi diese: Flottenstützpunkt unbrauchbar gemacht ist. gehl auch daraus hervor, dasi einige grosie lowje- lische Kriegsschiffe in den Gewässern -wischen Kronstadt und Petersburg planlos treuzen. Weitere sowjetische Kriegsschiffe, die allem 'An schein nach Kronstadt überstürzt verlassen mußten, suchten sich der Südküste der Kare- — Nur mehr 130 Kilometer vom wichtigen Jndnstrie- zentrnm

Marschall Warofchilow, der entschlossen ist, bis zum letzten Widerstand zu leisten, seine besten Truppen um sich gesammelt. Strasrenschlachien in Petersburg Bern, 18. September. Ein schweizerischer Militärkntikcr meldet, dasi in Petersburg bereits die Strasienschlach- tcn begonnen haben und die Verteidiger die am Stadtrand gelegenen Fabriken in Festun gen umgeiSandelt haben, tlebrigens wurden — sagt ein Telegramm aus Moskau — schon seit einer Woche Zehntausende von Arbeitern in die Fciicrlinie

» geschickt, da sich eine Fort setzung der Arbeit bereits als unmöglich er wiesen hatte. In der Schlacht von Petersburg, das wegen seiner strategischen Wichtigkeit von den ven tralen Militärattgcheco als das Verdun der Ostfront bezeichnet wird, haben die Deutschen an zwei 'Abschnitten angcgrisfcn. an welchen Marschall v. Lccb seine Angrisssmittel zn- sammengezogcn hat. Einige Vcrtcidigungs- linien der Vorstädte wurden durchbrochen und einigen deutschen Panzereinheiten gelang es, sich innerhalb

im Lst- feldzug bis zum 31. August nur einen Teil unserer Monatsproduktion, nämlich 725 Flug zeug e.' 111) Bunker ncftfmttt F ü h r e r h a u p t g u a r t i c r, 18. Sepi. Der deutsche Heeresbericht vom 18. ds. meldet: In der Ukraine schreiten die Angrisss- operatioucn ostwärts des Dnjepr unaufhaltsam sort. Im Kamps um die Befestigungsanlagen von Petersburg wurden starke Erfolge erzielt. Teile einer einzigen Jnfantcriedioision er stürmten allein 119 Bunker. Im Sccgebict der Kri in, vor der Insel

anzugreisen, verlor die britische Luftwaffe 18 Flugzeuge, davon 15 in Lustkäinpfen. drei durch Flak artillerie. Drei eigene Flugzeuge werden ver misst. Eine geringe Zahl britischer Bomber führte in der letzten Nacht Störangrifse aus Südwestdeiitschland ans. 1200 deutsche Bourber in zwölf Stunden über Petersburg. S t o ck h o l m, 18. September. Eine Idee von der schrecklichen Wucht der Bombenangrisfe, denen Petersburg seit einige» Tage» vonseiten der deutschen Luftwaffe aus- rieselst ist. gibt allein

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 25.01.1905
Descrizione fisica: 14
des „Mattn' aus Petersburg von heule Nacht 3 Uhr berichtet: Gegenwärtig werden die Läden in den Vorstadtvierteln geplündert. Man fürchtet, daß die Ruhestörer Feuersbrünste anlegen werden.' Nach polizeilichen Mitteilungen sind in Petersburg gestern am Narwator 300 Menschen getötet und 500 ver- mundet worden, am Moskowskytor in der Nähe des MoSkauer Bahnhofes sind 500 Menschen ge tötet und 700 verwundet worden. In dem Stadt teil Wassili Ostrom sind 200 getötet und 500 ver wundet, in den übrigen Stadtleilen

gab es gleich falls mehrere hundert Getötete und Verwundete. Der Minister des Innern soll von den Ereignissen niedergeschmetterr sein, die Polizeibehörden dagegen erklären: Wir haben den Ruhestörern eine Lektion gegeben, sie werden uns jetzt für einige Zeit in Ruhe lassen. Petersburg, 23. Jänner. Ueber die gestrigen Straßenkämpfe werden folgende Einzelheiten ge meldet : Schon bei Morgengrauen wurden sämtliche Straßen, welche zum Winterpalais führen, durch Militär abgesperrt. Um ll 1 /* Uhr zog

, keinen zu schonen und jede Zusammenrottung durch Schüsse zu zerstreuen, wird vom Militär strenge befolgt. Das Volk rast förmlich beim Anblicke des Militärs. petersbnrg; 23. Jänner. • In sämtlichen Stadtteilen brennen Wachstner und lagern Truppen. Die Arbeiter werde» heute bewaffnet ausmarschiere». Der Bahnverkchr durste schwerlich ausrecht erhalten werden können. Gegen Abend hatte das Volk die Hauptstraßen ziemlich verlassen. Petersburg, 23. Jänner. Die Truppen sahren fort, die Aufständischen zu., beschießen

gegen die Offiziere ist unbeschreiblich. Man verflucht sie und den Krieg. Polizei-Agenten werden abgesungen und mißhandelt, Offiziere aus den Wagen herausgezogen und erschlagen. Paris, 23. Jänner. Aus Petersburg wird be richtet: Die Fenster des Palais des Großfürsten Alexis wurden von der Menge zertümmert. .Groß- fürst Sergius ist, wie mit großer Bestimmheit ver sichert wird, einem Attentate zum Opfer gefallen. Die Zarensamilie reist, wie es heißt, nach dem Süden, wahrscheinlich nach Livadia, um dort den Ausgang

der Ereignisse abzuwarten. Petersburg, 24. Jänner. Um */,2 Uhr sam melte. sich eine immer größere Volksmenge auf dem Newski Prospekt an. Auf dem Palaisplatze werden Ansammlungen von der berittenen Garde verhindert. In einem Teile der elektrisch beleuchteten Gebäude erlosch die Beleuchtung infolge Streiks der Arbeiter. Der Ob«Prokurator Pobjedonoszew ist gesährlich erkrankt. Nach weiterer Meldung stieß auf dem Newski Prospekt die Menge mit dem Militär zu sammen, welches feuerte. Moskau, 24. Jänner

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.11.1941
Descrizione fisica: 6
sowjeti sche Flugzeuge ab. Wirksame Luftangriffe richteten sich im Zentralabschnitt gegen Bahnlinien und Flugplätze. Vier Züge wurden zerstört, zehn weitere schwer beschädigt oder in Brand gesetzt. 17 sowjetische Flugzeuge wurden am Boden zerstört, 15 beschädigt. Ein starker deutscher Luftverband bom bardierte Moskau. Östlich von Petersburg griffen die deutschen Kampsflieger vor zugsweise Eisenbahnlinien an, wobei sie 17 Züge schwer trafen und beschädigten. Eine Eisenbahnbrücke erhielt einen Voll

bis zum 31. Oktober, also in 141 Kampftagen, eine Gebietsfläche von ein Million 53V.0W Quadratkilometern be setzte, nämlich das ehemals von den Ro ten besetzte polnische Gebiet, Lettland, Est land, Weißrußland, die Ukraine lind die ganzen Provinzen von Smolensk, Orel, Kalinin, Kaluga und Petersburg. Im Westfeldzug und am Balkan brauch ten die deutschen Truppen 170 Tage, um ein Gebiet von 1,167.000 Quadratkilome tern zu besetzen. Damit sind die Behaup tungen der erwähnten Presse vollauf wi derlegt

, ohne die Verbindung mit ihrer Truppe aufnehmen zu können. Weiter war im Tagebuch vermerkt, daß die lappländischen Bauern die russischen Soldaten aufforderten, sich gefangen zu geben, und ihnen versicherten, sie würden keine schlechte Behandlung erfahren. Diese Bauern^hatten. als sie von den Erfolgen der ^deutschen Truppen erfuhren, sogleich ihre Kolchose aufgelöst. Unhaltbare Zustände in Petersburg Helsinki, 1. -- In den letzte;, hef tigen Kämpfen zwischen dem Ladoga- und NSK-KMK-ZMM chow zu besetzen

und die Verbindungen zwischen Petersburg und Wologda abzu schneiden, wurden zahlreiche sowjetische Gefangene eingebracht.. Ihren Aussagen zufolge herrschen in Petersburg unhalt bare Zustände nnd die Bevölkerung ist von ihrem baldig bevorstehenden Fall überzeugt. Die Beamten und Chefs der GPU. verlassen die Stadt, in der zum Hunger nun auch scharfe Kälte gekommen ist. Trotz der strengen Verdunkelungs- vorschriftsn zünden die Leute große Feuer im Freien an, um sich zu erwärmen: sie nehmen dazu Möbel, Türen und Fen

unaufhörlich bombardierten Gewässer von Kronstadt verlassen lind sich in das Hafengebiet von Petersburg flüchten: sie wird jedenfalls in kürzester Zeit durch die vorzeitige Eisbildung sest- gehalten und zur Unbeweglichkeit verur teilt werden. Uber ganz Finland ist scharfe Kälte mit 10 Grad unter Null hereingebrochen: in Lappland verzcichuet man sogar 27 Grad. Wolfsrudel richten Verlieerungen unter de» Remitierherden an. Die vorzeitige Kälte hat die 5)erbstweizensaat ernstlich geschädigt. Der Holzlrieb

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 28.01.1905
Descrizione fisica: 10
Abschlüsse Jän. In Kreisen der sieg wird die Frage erwogen des Reichstages das Kabi nett wegen der Vorgänge am 18. November (Antrag Daniel in der Hausordnnngsdebatte) unter Anklage zn stellen. österreichische Parlamentarier iiber die Wahlen in Ungarn. Wien, 28. Jän. Die ungarischen Wahlen ^nachen in parlamentarischen Kreisen einen st a r- ken Eindruck. Die Rechte denkt über die Die Borgänge in Sinßland. Petersburg, 28. Fäu. Der Zar ist än- geblich infolge der Aiisreguugeu der letzten Tage stark ergraut

. Bei eiuem iu Se strömet ver hafteten Mitglied des revolutionäre» Komitees wurden Papiere gefuuden, wonach ein Atten tat ans den Zaren geplant ist. Die Vorgänge in Petersburg. Petersburg, 28. Jan. Gestern wurden die letzteu Opser der Kämpfe vom 22. d. M. beerdigt. An den Gräber» wurden aufreizende Reden gehalten. Trotzdem wurde die Ruhe nicht gestört. Die Zahl der bei den Kundgebungen vom Donnerstag erschossenen Personen beträgt 37. Verwundet wurden 60 Personen. Petersburg, 28. Jän. Sämtliche Apo

- 'thekergehilsen traten in den Ausstand. Ihre Forderungen wurden größtenteils bewilligt. In einem Teile der Apotheken verhandelt mau noch. u verschiedenen Fabriken wnrde die Arbeit wieder ansgenommeu. Die Ober-Preßverwaltuug verbot den Zeitungen, über deu Streik zu be richten und ihu zu kommentieren. Petersburg, 28. Jäu. Die vor kurzem eiugcrcichte Demission des Ministers des In nern, Fürsten Mirsky, ist jetzt auf speziellen Wnnsch des Zaren rückgängig gemacht worden. Der ' Minister verbleibt definitiv

. Riga, 28. Jäu. Maxim Gorki wnrde als Gefangener von hier nach Petersburg ge schickt. Der scharfe Salntschns». Petersburg, 28. Jäu. Die Uutersnchungs- kommissiott erkannte, der Kartätschenschuß vom 10. d. M. sei ans ein unglückliches Versehen .zurückzuführen. Die beteiligten Mannschaften werden zur Sühne für ihre Nachlässigkeit nach dein Kriegsschauplätze geschickt. Der Krieg zwischen Mutzland nnd Japa«. London, 28. Jänner. Wie aus Tokio gemel det wird, befehligt General Kuropatkin au der rechten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 21.10.1909
Descrizione fisica: 10
Session der Skupischina, Herabset zung der Anzahl der Skuptschinamandate uud Aufhebung der Abgeordnetendiäteu. Der inysteriöse Mord in Petersburg. Petersburg, 21. Okt. Zu dem geheim nisvollen Morde wird noch berichtet: Die -10- jährige Kotowitsch hatte am 13. d. M. ihre Wohllllug eiuem uubekauuteu juugen Manne vermietet, der sich Fedorow na«nte, seinen Paß jedoch nicht vorzeigte. Die Kotowitsch beließ zeit weilig ihre Dienstmagd in der Wohnung und übersiedelte selbst zu Verwandten. Am Abend

gefunden wurden, lassen vermuten, daß eiu erbitterter Kampf dem Morde vorhergegan gen war. Petersburg, 20. Okt. Aus Kiew wird heute die grauenhafte Ermordung eiues jungen Mannes gemeldet, welche nnter denselben Um ständen erfolgte, wie der vorgestrige Mord in Petersburg. Der Leiche wurde wieder der Kopf abgeschnitten nnd die Haut vom Gesichte ge zogen. Verheerungen eines Orkans. Hongkong, 20. Okt. Hier wütete gestern ein Taisnn, ^>er unter den Schissen großen Schaden anrichtete nnd viele

seines Schiffes wurden massakriert. Dresden, 20. Okt. 'Der Eisenbahnkassier Grimbach in Bodenbach erlitt bei einer Kassen revision, die eiileu Fehlbetrag von 4200 Mark ergab, einen Blutsturz, der seinen Tod herbei führte. Petersburg, 21. Okt. In Warschau wurde eine Bande entdeckt, die unechte Waren mit dem Goldstempel versah. 21 Juweliere sind verhaftet.. Einige dieser Waren wurden bereits ins Ausland gebracht. Petersburg, 21. Okt. Auf der Reise des Finanzministers Kokowzew nach Sibirien ereig nete

sich ein mysteriöser Zwischenfall. Der Sa lonwagen des Schnellzuges, welchen der Mi nister benützte, geriet in Brand, wobei sich ein Pulvergeruch bemerkbar machte. Vor der Ab reise des Ministers aus Petersburg war der Wageu durch Gendarmen untersucht und bis zur Abreise bewacht worden. Der Minister und seine Begleiter konnten sich retten; der Waggon verbrannte gänzlich'. Ziehung am 20. Oktober in Innsbruck: 4G 54 ? « Nächste Ziehung am 3. November in ßKozelt. (Schöpfstraße 4l). 0 --- Windstille, K — Sturm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.09.1904
Descrizione fisica: 8
au uud begibt sich dann zur Frout. Loudou, 28. Sept. „Daily Telegraph' mel det aus Liaujang: Die Japaner eroberten die Bergwerke von ^antai; die Russen leisteten nur geringe» Widerstand. Die Maschi ne» wäre» zerstört. Der Rückzug der Rnsseu nach Tieliu wurde, wie japanischen Meldun gen zu entnehmen ist, eingestellt. Es wird berichtet, das; Franzosen den Rnsseu von ^ i e n- tsin und i n m i n t i n aus Vorräte liefer te». Petersburg, 28. Sept. (Amtlich.) General Sacharow telegraphiert au deu

Abteilungen getroffen hat. Petersburg, 28. Sept. Man erwartet jeden Augenblick das Eintreffen von Nachrichten über eine große Schlacht zwischen Knro- patkin uud Oyama. Vniropatkin soll seine Lage so geschaffen habe», das; ein Zusammen stoß östlich von Mnkden stattfinden wird, nm zu verhindern, daß es zn einen» Blutver gießen bei den K a i s e r g r ä b e r n kommt.' Mulde«, 27. Sept. Man beginnt an der Möglichkeit eines W i n t e r f e l d z n g e s zn zweifeln. Die Chinesen haben nicht ern ten

können. Es wird für China schwierig sein, genügende Vorräte sür die Bevölkerung her beizuschaffen. Petersburg, 28. Sept. Die »cuzubildcude zweite m a n d f ch urifche Armee wird l»(1.l1l)() Mann stark sein. Die Mannschaft soll sämtlich der aktive» Armee entnommen werden. Nach Beendigung der Mobilisierung wird iu uuFcfähr eiuem Monat der Abzug der Truppen nach Charbin beginnen. London, 28. Sept. Hier vorliegende De peschen bestreiten auf Gruud der Erklärung des japanischen Konsuls in Tschif» das dort von den Russen

verbreitete Gerücht, daß der Angriff der Japaner gegen die Westseite von Port Arthur bereits begouueu habe. AuS Photo graphien der Festung Port Arthur ist klar ersichtlich, das; die aus der T i g e r f ch w a u z-- Halbinsel am Ansänge des Krieges ange-- hänsten Kohlen Vorräte noch vorhanden sind. London, 28. Sept. Ans Petersburg wird gemeldet, daß die russischen Schisse bei der Ab weisung des uächtlicheu Angriffs der Japaner auf Port Arthur am 18. d. Mts. sehr wir kungsvollen Beistand geleistet

., wie uuiimehr festgestellt wurde, 1300 Mauu ver loren. Paris, 28. Sept. Wie ans Petersburg berichtet wird, erklärte eiu hoher Marineoffizier, er wisse bestimmt, daß sich General Stößel niemals ergeben werde. In Port Arthur sehle es durchaus uicht au Lebeus- mitteln. ^ h a u g h a i, 27. Sept. Ncuterberichtc aus dem Nordwesteu vvu ^chautuug melde», daß die Boxer genau wie vor dem Ausbruche des Ausstaudes im Jahre lilvt) Zettel verteile«, in denen sie de« Zeitpunkt für die Vernich tung der Fremden ans

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1905
Descrizione fisica: 8
zu verlangen, wird von mehreren Seite» bestätigt. Dr» russisch-japanische Krieg. Petersburg, 14. März. Der Zar empfing ge° stern den General Dragomirow in längerer Au dienz, in welcher Angelegenheiten des Krieges er- ortei-t wurde». Petersburg, 14. März. Wie aus Sarskoje Selo verlautet, wird von der Garde die zweite Infanteriedivision, die zweite Kavalleriedivision, die zweite Artilleriebrigadc, die reitende Artillerie und zwei Scktützenreginienter nach dem Kriegsschau platz abgehen. Hinrichtung meuternder

Soldaten. Krakau, 14. März. Nach einer Meldung ans Warschau wurden am Montag srüh in der dortigen Zitadelle 15 Soldaten, die sich geweigert hatten, auf den Kriegsschauplatz zn gehe», standrechtlich erschossen. Die große russische Niederlage. London, 14. März. Die „Times.-' melden aus Petersburg, daß sehr schlechte Nachrichten, über die Verteidigung vou Tieling eingetroffen seien. Diese besonders ungünstigen Depesck>en sind der Oessent- lichkei! vorenthalte» worden. Der russische Gene ralstat' weiß

, daß 25 000 russische Leichen auf dem Schlachtfeld? liegen geblieben sind. Die Ge- smntverluste der Russen werde» aus 100 000 Mann veranschlagt, darunter rnnd 50 00V Gefangene. Außerdem haben die Russen 70 Geschütze verloren und viel Kriegsmaterial im Stiche gelassen. Die japanischen Verluste übertreffen nicht einmal bei der Armee Kurokis die Verluste bei den früheren Kämpfen. London, 14. März. Die Besetzung von Tie ling durch die Japaner gilt als unmittelbar be vorstehend. Petersburg, 14. März

. Die Nachrichten vorn Kriegsschauplätze laufen hier spärlich ein, doch steht fest, daß die Russen den Rückzug in wilder Flucht antraten, besonders die dritte Armee, wobei zahlreiche Truppenteile vollkommen durcheinander gerieten. Von der dritten Armee dürfte nur ein kleiner Teil gerettet werden. In hiesigen hohen Militärkreisen glaubt man. daß Rußland versu che,, wird, ohne einen Kampf bei Tieling Charbin zu erreichen. Petersburg, 14. März. Das erste ArmeÄorps (Neunenkaiups) hat seinen Rückzug in vollster Ord

nung vollzogen und in mehreren Gefechten dem Feinde bedeutende Verluste beigebracht. Petersburg, 14. März. Die letzten Telegramme aus Tieling melden, daß die Japaner auf der ganzen Linie noch immer im Vormarsche begriffen find und Versuche machen, die zerstreuen einzelnen russisch«, Abteilungen einzuholen. Die Japaner dürften ihre Verfolgung nicht unterbrechen, fon dern vielmehr versuche», der ermatteten russischen Armee keine Zeit zu lassen, sich neu zu organisie ren. — In dem in Sarskoje Selo

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 01.10.1899
Descrizione fisica: 20
, den K. Oktober: „Der Schlafwagenkontrollor' Kurhaus. SamStag, den 30. September abdi. 8 Uhr: Promenade - Konzert der Kurkapelle. Restauraut TrauttmauuStorff. Sonntag, den 1. Oktober nachmittag halb 3 Uhr: Konzert d. Meraner Kurkapelle. Mnchtvirth in Alguud. Sonntag, den 1. Oktober nachm.: SroßeS Herbstsest d. TurnvereiniS Meran. ZMkmmeuk Fremde. Meranerhof. Col. Lieut. A. M. Mr. Kelip und MrS. Kell'p, Washington Eduard Leo, Warschan Frl. Helene Leo, Warschau Emil Frank m Fam. und DrZch., St Petersburg Fr Jda

Lippschlltz, Berlin' R Roßmann. Lieutenant, Leipzig H. Roßmann, Chemiker. Leipzig Mich- v. Balibin m. G., Capitain d kais. Leibgarde, St. Petersburg Fr. v. KamenSly, St. Petersburg Fr. Fabrbes. A. Hesse m. S., Riga Wilhelm Hesse m. B., Architekt, Berlin Zally Saulmann m. G., Berlin Frau Anna Saulmann, Ber'in Mdm. Julie Pastr<e u. Gesellsch. Frl. Detrez u Kammerjungser, Wien Max Goldfeder m. G. u. T, Lodz Wilh. Langer m. B., Großindustr , Wien Mr. I. HayS Hammond, San Franjitco Gen. N. H. Harris, San

Franzikco BorSki, Ingenieur, St. Petersburg Mad. Gtselda Gualtieri m. K. uns 2 Drsch., Rentiere, Neapel Jul. Schur. Kfm , Rußland Boris Wolff, St. Petersburg Hptm- Hans Brck m. G, Hildesheim Dr. med. I KolinSki m- G., Arzt, Lodz Mr. Thoi. Richardfon u Currier, Amerika W. v. Richter, Zögl. d. kais. «echtS- schule, St. Petersburg Sprenger m. G., Leenwarden Se. Durchlaucht Fürst NicolauS Galitzine, St. PeterSbnrg Ihre Durchlaucht Fürstin Catharina Galitzine, St. Petersburg OScar Weißmeyer m. G,, Esse

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 20.10.1901
Descrizione fisica: 20
. 2334 Frau Gräfin v. Hohenberg mit 2 Diemrschasterr, Stuttgart KrI. v. Strantz, Stuttgart Sir Francis Plunktt, Wien, Britisch Embassy The Honorable Lady Plunkett Wien, Britisch Embossy MIß Nelli Plul-k-tt. Wien, Bri.isch Embassy Frau Gräfin Eyldenstoepe, St. Petersburg K Reiniecke m. G., Saratowa, Rußland Walther Lagueur m. G., Dr. med. Brieg Mons. u. Mme. Gabriel v. Ka- menSky, St. Petersburg Palotai Ludwig m. G, Budapest Jean Landau, Lotz H. Eijner m. G und 2 Kinder, B,rlin S. Landau m. G., Lotz

Grabmayerstcaße Nr. 3. Ein oder zwei schön mödl. Südzimmer event, mit Piano (Parquet-- boden, elektr. Licht) im Hoch parterre 2337 zu vermiethe». Ludwig Reithosscr, FibritSbes. m. Diener, Wien Robert Hogne. Philadelphia, U S. A. Frau Helene Oppenheim m. Jungfer, Rom Frl. M-ria Zernltz. Rom Fürst Wladimir Qrlosf, mit G., St Petersburg Priin N Orloss, St. Petersburg Capitaine Serge de Likatscheff, Aid« de Camp du Gcand Dux P>iUl St. Petersburg Mme. Julie PastrS, m. GesellschastS« Dam», Frl. L. Ligamberth uua

SlurgeS Sandhurst, England Miß Mackaramp , „ Berth. Nathusius m. G- u. Jangser. Hamburg Gra> Äyldenstoepe, Schwid-Norw. Gesandter, St. Petersburg Karl TeweZ m. G., S. und T., Bremen Cesar Fonda m. G., Ztov-redo I PH Castendyck m. G., Herzogen« busch-Holl Mr. u. MrS. I. HemSley Fohnson, Baltimor, U. S A. E. MagnuS m. G., Reg.-Rath, Berlin F. Bleißner m, G, Fab.-Besijer, Neudamm M. Fiegel m- G., Fab.-B-s, Berlin Mr. u. MrS. G. Luders u. maid, New-Vzrk, U. S. A. Mr. E. H. Powell, Suthon, Surrey, England

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.03.1917
Descrizione fisica: 6
. Auch die erneuerten Mahnungen dürsten erfolglos bleiben. Unter der Arbeiterschaft werden dauernd auf- rührerischeAufrufe verteilt, von denen angenommen wird, daß ein Teil von der alten Regierung ausgeht. Die Stimmung in der Hauptstadt ist äußerst nervös. Die „Times' melden aus Petersburg: Das Komitee der Arbeiter und der Soldaten hielt eine große Versammlung im Taurischen Palast ab. Im ganzen waren 1300 Personen an wesend. Der Sozialist Tfcheidfe führte den Vorsitz und verkündete unter tosendem Beifall

die Ankunft der Internationale. Höchst alarmierende Nachrichten sind nach Petersburg aus den südrussischen Jnduftrie- bezirken gelangt. Der Charkvwer Gouver neur, der persönlich der neuen Regierung Freundschaft versprochen hatte, telegraphierte, daß die Arbeiterschaft seines Gouvernements rund abgelehnt hätte, dem gegenwärtigen Regime zu gehorchen. Ein ähnlicher Bericht ist vom Jekatrinoslawer Gouverneur eingelaufen. Diese beiden Gouvernements, das Zentrum der russischen Montanindustrie, zählen

von Rußland oder auf weitestgehende Auto nomie hinauslaufe. Die im Kaukasus statio nierten einheinnschen Truppen stünden ganz auf feiten der letztgenannten Bewegung. Nach Berichten aus Malmö befindet sich Wladiwostok ebenfalls im Aufruhr. Dort Haufen sich ungeheure Mengen Munition, die infolge des Mangels an Lagerplätzen der Witterung vollständig preisgegeben sind. Schwedische Blätter betrachten die Vor gänge in Petersburg immer mehr als einen Sieg der sozialdemokratischen Friedens partei. So schreibt

, 7000 verwundet. In Stockholm eingetroffene Petersburger Reisende teilen mit. daß in Petersburg nach amtlichen Anaaben 400<Z Personen ge tötet und 7000 Personen verwundet wurden. Unter den Verhasteten befindet sick auch der frühere Mnnsterpräsident Graf Kokowzow. Verbannung aller Mitglieder des Zarenhaüfes aus RuUaud. Aus Stockholm wird gemeldet: Die russische Reaierung verfügte die staatliche Inventarauf nahme auf allen kaiserlichen Schlössern und Gütern. Nach den Blättern ist Aeußerungen

von Mitgliedern des Vollzugsausschusses zu entnehmen, daß nach erfolgter Volksabstim mung dasHausRomanowm allen seinen Linien aus Rußland ausgewiesen werden soll. „Daily Chronicle' meldet aus Petersburg. Der HeiligeSynod hat die kaiserliche Fa milie aus der Liturgie gestrichen. Rückkehr russischer Revolutionare nach Rußlaad. „Petit Journal' meldet: Infolge der all gemeinen Amnestie oerlassen die in Frankreich weilenden russischen Revolutionäre das Land, um über Skandinavien nach Petersburg zurückzukehren

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 8
olichen Abtei- c-Ufer Fuß zil ,ier an. der russischen 3. Jer Weltkrieg.' Driginl-Diman ras in Gcgratoui Aon Sttbekt oan M. (17. Fortsapnig.) (Nachdruck toerfiofcn'.) 16. Kapitel, wieder heim an der Newa. Es war ein heiterer Februartag, als-Vera, nachdem sie bei dem Hotelier ihre recht ansehn liche Rechnung beglichen hatte, ihrem Diener und der Kammerzofe den Rustrag gab, sich fertig zur Rbsahrt zu machen. „Iwan, wir reisen nach Petersburg 'aus einige Zeit zurück!' „Gnädigste Krau Gräfin

, das ist ja herrlich! In diesem polnischen Neste ist es fast nicht mehr auszuhalten!' Vera lächelte. „Ich glaube es vir gern! Gegen unser Petersburg ist Lzenstochau ein dreckiges Nest! Fahre voraus zum Bahnhof und löse die er forderlichen Billette, aber zunächst.nur nach Warschau, Da ich dort einige Einkäufe machen möchte'. „Wird prompt besorgt werden, gnädigste Frau Gräfin!' Vera war zwar willens gewesen, direkt nach Petersburg zu fahren, war aber doch zu dem Entschlüsse gekommen, zuvor noch an der ostpreußischen

war diese - Kreisstadt an der Biala erreicht. Rls -der Zug in den Bahnhof einfuhr war -es Vera doch etwas be klommen zu Mute. Sie murmelte: .„Wird mir hier der gleiche Erfolg wie in Tzsnstochffu beschieden sein? — Nun, warum wohl auch nicht! Ueberall gibt es ja Hallunken, die ihr Vaterland um eine Hand voll Noten verraten. Nur fest vertraut!' Und was Vera erhofft hatte, das gelang ihr in kurzer Zeit, so daß -sie ihrem Diener wie ihrer Kammerzofe die Mitteilung werden lassen konnte: „Morgen reisen wir nach Petersburg

!' Iwan mar hievon aufs höchste entzückt. Nicht minder wcrr es die Kammerzofe. Eilig wurden die Gepäcksstücke zur Rbsahrt bereit gemacht. Vera begab sich noch nach dem Telegraphen amte. Ihre Depesche lautete kurz: Markoff, Petersburg Newskij Prospekt. Ein Uhr mittags trifft -ein Deine Vera.' Und ich habe schon sehnsüchtig der Stunden entgegengeharrt, die . . .' „'Run, ich werde vir noch sagen, was vor- gefcillen ist. Nun wollen wir aber den Bahn steig: verlassen und den Schlitten besteigen

gewesen für das Vaterland und ihre Liebe. Rm Nikolajbahnhofe erwartete sie Gras Markoff. Schon aus dem Töupee enster hatte sie ihn wahrgenommen. „Rlexej! Rlexej!' Und bald schüttelten sich beide die händ. „Diese la France Rosen vir, mein süßes Täubchen!' „G, das ist ganz entzückend von Vir! La France Rosen sind mir ja die liebsten!' „Vas weiß ich, Du lieber, lieber Schatz! — Und ich werde solche vir wohl bald täglich aus dem Lande jenseits der Vogesen senden können!' , ■” „wie — Du willst aus Petersburg fort

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.12.1904
Descrizione fisica: 10
und Japan. (Privat-Telkgromme.) Der ÄOS-Nteter-.Hiigel. Tokio, 2. Tez. Es heißt, die Nüssen hätten die Wiedererobernng des 203-Mctcr-Hügels mit großen Streitkrästen versucht, wären aber mit schweren Verlnsten zurückgeschlagen worden. Die Russen befestigen jetzt die Stellung zwischen Liaotischan und Nant a n s ch a n, wo sie den letzten Halt vor dem allgemeinen Sturman griffe machen dürften. Paris, 3. Dez. Der „Matin' berichtet aus Petersburg, daß sich die russische Regierung wei gere, die Besetzung

des 203 Meter-Hügels durch die Japaner zuzugeben, bis eine Bestätigung der Nachricht von Seite des Generals Stö ßel einlängt. Port Arthur. Tokio, 2. Dez. Laut einer Bekanntmachung des Generalstäbs sind 17 Ossiziere im Felde gefallen und 64 verwundet worden. Der Kampf platz jvird uicht genannt, man nimmt aber an, dltß e s sich' um einen Kamps vor Port Ar thur handle. Die russischen Tr«ppennachschübe. Petersburg, 3. Dez. Die Abfahrt von .'vier neuen Armeekorps steht bevor. .Für den 5. Dez. sind Ä10.V00

auf der Ersenbahn mit bewundernswerter Exaktheit Vor sich gehen. Vom mandschurischen Kriegsschauplätze. Petersburg, 3. Tez. General Kuropat - ki» telegraphiert vom 1. Tez. : Die zur Verfol gung des Feindes abgeschickten Kosakensotnien triebe» den Feind durch das Dorf u i d ü n bis zum T a i t so s l u sse, zerstörte» hiebei die Te- tegrapheuliuie längs des Tales, nnd nahmen Tele- graphendrähte im Ausmaße vo» etwa einem Ki lometer mit sich. Während des GewehrsenerS steckten die Japaner die Proviantdepots in zwei

Taldörseru am Taitsiho in Brand. Wir hat-> r>» zwei Verwundete. Bon der zweiten entsen deten Abteilung habe ich bisher noch keine Nach richten erhalten. Chinesen berichten, daß die Ja paner ans Wagen etwa -i0 Tote nnd 150 Per- wnndete wegführte», wir selbst habe» 23 Leichen ansgeleseu und 7 Japan.r gefangen genommen. Über Rächt ans den l. Tez. ist mir kein Bericht zugekommen. Petersburg, 3. Dez. (Amtlich.) General ^ a ch a r o w telegraphiert vom 1. Dez.: Aus dein iinlen Flügel setzten die Unsrigen

Handgeinenge die nahe Verschanznng, wobei gleichfalls zahlreiche Gewehre nnd Ans- rüstuugsgegeustäude erbemei wurden. Während des heurigen Tages find keinerlei Berichte über Zusammenstöße eingelansen. Mulde«, 2. Tez. Die russische Kavallerie setzt die Versolguug des Feindes fort, der sich von dem Tesilee südwärts zurückziehet. Gene- Gefecht vom 2i>. Nov. .fest, daß die japanische Operationslinie sehr ausgedehnt ist. Däe japa nischen Reserven sind wenig beträchtlich. Petersburg, 3. Tez. Eine Depesche

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.08.1906
Descrizione fisica: 8
Sir. 1L4 «Bozne? Zetwng' (Südriroter TaMatr) Montag, den 13. August 19V6. Urteil der Petersburger Kampfesorganii'ation b?- soh, deiniWfolge Goncral Kaulbars zu ermorden wäre. Sie hätte Äie Tat ausführen sollen. Glo- ibutschmk ist ver>schwuudeu. Dieser Vorfall macht in 5er Stadt großen Eindruck. (Telegramme Äer „Bozner Zeitung'.', Zur Umwandlung des Kabinetts. Petersburg, 12. August. Fürst Lwow und SchiPow veröffentlichen ähnliche Erklärungen wie Graf Heyden uu>d teilen mir, -daß sie für Nich

:» boomte sieben Portefeuilles verlangten, darunter sür das Ressort des Innern, was Stolypin aber vbzelehnt Haide. Kein Rücktritt Stolypins. Wien, 12. August. Dem Petersburger Kor respondent des ..Neuen Wiener Tageblattes' gegen- iiber bezeichnete Äer Ministerpräsident Gwlypin die MMung von seinem bevorstehenden Rücktritt als jeder Begründung entbehren-d. Er erklärte, sein: Stellung sei unerschüttert. 340 frühere Duma-Abgeordnete in Untersuchung. Petersburg, 12. August. Angesichts der Neu- ibMung

des Kabinetts wevden wegm dessen reak tionärer Färbung neue Unruhen befürchtet. 34l? frühere Dunia-Mgeordnetv werden gerichtlich ver folgt. Eine Konferenz der Sozialrevolutionäre. Petersburg, 1Z. August. Trotz der Verfolgun gen seitens der Polizei ist es dem Komitee der iiiMchen Sozialrevolutionäre gelungen, gestern eine Konferenz zn veranstalten, an der auch Ver treter des Eiienbahn-ervertandes teiln«hinen. Es wurde ein neuer Plan ausglearbeitet und die deui Zentralkomitee vorgeichriÄiene neue Taktik

ein gehend erörtert. Schließung von Vereinslokalrn. Petersburg, 12. Auuust. Das Lokal des Buch halter- iowie das des Ingenieur-Vereines wurden nach erfolgter Haussuchung und Beschlagnahm» sämtlichen Materials polizeilich geschlossen un>d ver siegelt. Agrarunrnhen. Petersburg, 12. August. Amtlich wirid bestä tigt, Laß Sie Asravunrrchen im Gouvernemellt PÄ- tcüva und im Gouvernement WIadimir bsdenklichen Umfmty annel»nen. Das Gut der Gräfin Urarow ini Kreise Maironi wurde von Bauern zerstört. Verhaftungen

. Moskau, 11. August. Die Polizei ver-lMtete m Z»eu letzten 48 StunÄen 180 Revolutionäre. - Rücktritt von 75 Mariuc-Qsfiziercn. Paris, 12. August. 75 Offiziere der Marine sollen, wie aus Petersburg gemeldet wi?d, aus Furcht L<ir neuen Meutereien ihren Michied ge- nommien lMlben. Todesurteile gegen Meuterer von Eveaborg. Helsingsors, 12. August. (K.-B.) Das Kriegs gericht rerintkilte zwei Leutnante und fünf Sol daten NVA'U der Meuterei in der Festung Svea- dorg zum To>de. Das Todesurteil ist bereits

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