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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 16
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 16
eine absolute Majorität vorhanden ist. Auf militärischem Gebiete sei die Partei zu Konzessionen geneigt, wenn sie Rekompensationen erhält. Die Unruhen in Rußland. Moskau, 1. Febr. Gegen den Kreml wurde ei« Dyaamitatteutat versucht. Die Menge versuchte den Kreml zu stürmen, nachdem Großfürst Srrgius sich dahin begeben hatte. Die Truppen triebe» die Demonstranten mit blanker Waffe zurück. 50 Per sonen wurde» verwundet. Paris, 1. Febr. Das „Echo de Paris' meldet au» Petersburg: Gegen die Wohnung Trepows wurde

eine Bombe geschleudert, welche arge Ver wüstungen anrichtete. Trepow blieb unverletzt. Petersburg, 1. Februar. Die Verhaftungen, namentlich unter den Vertretern der Intelligenz, dauern fort. I» Kiew wurden zwei hervorragende Profefforen, Fürst Trubetzkoj »nd .Scheknasjow, ver haftet. Dir Zahl der Verhaftungen in Petersburg und anderen Orten seit 22. Jänner beträgt 13.000. Petersburg, 31. Ja». Die Staatsbibliothek wurde bis auf weiteres ebenfalls geschloffen: Po« Krirs»fcho«Pl«tze in Gstastr«. London

, 31. Jän. Au» Petersburg wird ge. meldet: General Grippenberg berichtet an den Zaren, die rufflsche Offensive sei vorläufig aufgegeben, weil furchtbare Stürme in der Gegend von Mnkden jede Operation unmöglich machten. Tokio, 30. Jän. Nach einer hier aufgestellten Schätzn»- betrage« die Verluste der Japaner in den Gefechten bei Ehenchiepo und Heikoutai 5000, jene der Russen 10.000 Mann. Petersburg, 31. Jän. General kuropatkin telegraphiert vom 29. d. M: Die gestern von den Japanern an beiden Seiten

der Eisenbahn ergriffene Offeusivc wurde zurückgeschlagen. Die russischen Ver luste bettagc» drei Tote und 35 Verwundete. Petersburg, 31. Jän. General Grippenberg meldet: Zwei Abteilungen griffen den linken feind lichen Flügel an und nahmen mehrere Ortschaften. Um 11 Uhr abends wurde »ach blutigem Kampfe Heikontai genommen. Am 38. dr. wurde Lobatai besetzt. Wir konnten Sandepu nicht nehmen, «eil die Japaner beträchtlich verstärkt auf der ganzen Frout angriffen. Der Kampf dauerte zwei ganze Tage. Außer

General Mischtschenko ist auch General koudratowitsch leicht verwandet. Paris, 1. Febr. Aus Tschifu wird gemeldet: General Nogi ist mit 60.000 Mann von Port Arthur-abmarschiert. Diese Truppen find znr Ver stärkung der Streitkräfte Marschall Oyamas be stimmt, welcher dann über 500.000 Mann verfüge» wird. Petersburg, 1. Februar. General Grippenberg telegraphiert: Vier Augriffr des Feindes in der Nacht vom 28. Jänner wurden durch unser Feuer zurückgewiesen. . Tokio, 1. Februar. Nicht offizielle

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.07.1917
Descrizione fisica: 8
zu den Niederlagen an der Front kommt noch das Blutvergießen im Innern. Nahrungsnot, Brennstoffmangel und Verkehrsschwierigkeiten sind in Rußland ebenfalls unerträglich groß. Das sind die Fol gen des Wahnwitzen Krieges, in den sich die Völker vor drei Jahren mit blinder Begeiste rung gestürzt haben. Ist der Erfolg die furcht baren Opfer wert? Rußland hat zuerst abge wirtschaftet. Sein Schicksal ist ein warnendes Beispiel für andere. Russischer Kriegsbericht vom IS. Juli. Petersburg, 18. Juli. Heftiges feindli

wieder. Der Bürgerkrieg in St. Peters burg. Der Wirrwarr. Der Petersburger Korrespondent des „Daily Chronicle' schreibt: Das politische Cha os, das seit dem Austritte der Kadetten aus der Regierung herrscht, nimmt immer größe ren Umfang an. Die Lage wird durch den Um stand wesentlich verschärft, daß die Ernäh rungsschwierigkeiten täglich zunehmen, die ins- befonders bei den arbeitenden Volksschichten nicht ohne schwere Folgen bleiben. Die Teue rung in Petersburg zeigt sich sehr deutlich in dem Umstand, daß Holz

von 30 Rubel auf 350 Rubel gestiegen ist. Die Butterration ist wöchentlich auf 100 Gramm festgesetzt. Die Straßenkämpfe. Den „Daily News' wird aus Petersburg über die Ereignisse am Dienstag gemeldet: Als sturm-Arbeiter, deren Leistungen in keiner Hinsicht hinter jenen der anderen technischen Formationen zurückstehen, die trotz ihrer Min dertauglichkeit in gleicher Linie mit Sappeuren und Pionieren arbeiten, die keinen Rasttag kennen und still und ergeben ihre Pflicht er füllen. Landsturm-Arbeiter

in der Mitte der Straße Schüsse knallten, entstand eine allge - meine Schießerei. In der Panik wurden viele Frauen zu Boden getreten, aber die Anzahl der Verwundeten war verhältnismäßig klein. Zum Schlüsse kam es zu einem regelrechten Feuer aus den Maschinengewehren der Auto mobile und zu einem Gewehrfeuer auf der Brücke Dor der britischen Botschaft. Die Men ge, die nach der inneren Stadt ziehen wollte , wurde von Kosaken angehalten. Auch dabei wurde geschossen. In Haparanda aus Petersburg eingetrof fene

Reisende erzählen, daß Montag abends der letzte Zug aus Petersburg abgegangen sei. Der Bahnverkehr sei eingestellt. In Helsing- sors hätten Marinesoldaten auf Offiziere ge - schössen, wobei mehrere getötet worden seien. Schüsse auf den kriegsmimster kerenski. Wien. 21. Juli. (K. B.) Reuter meldet aus Petersburg: In Plock wurden aus den Kriegsminister Kerenski drei Schüsse abgege ben, die ihn aber nicht trafen. Vorkehrungen der Regierung. Nach der „Nowoje Wremja' ließ der Mi- litürgouverneur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 22.07.1917
Descrizione fisica: 12
zu den Niederlagen an der Front kommt noch das Blutvergießen im Innern. Nahrungsnot, Brennstosftnangel und Verkehrsschwierigkeiten sind in Rußland ebenfalls unerträglich groß. Das sind die Fol gen des Wahnwitzen Krieges, in den sich die Völker vor drei Jahren mit blinder Begeiste rung gestürzt haben. Ist der Erfolg die furcht baren Opfer wert? Rußland hat zuerst abge wirtschaftet. Sein Schicksal ist ein warnendes Beispiel für andere. Russischer Kriegsbericht vom 18. Juli. Petersburg, 18. Juli. Heftiges feindli

wieder. Der Bürgerkrieg w St. Peters burg. Der Wirrwarr. Der Petersburger Korrespondent des „Daily Chronicle' schreibt: Das politische Cha os, das seit dem Austritte der Kadetten aus der Regierung herrscht, nimmt immer größe ren Umfang an. Die Lage wird durch den Um stand wesentlich verschärft, daß die Ernäh rungsschwierigkeiten täglich zunehmen, die ins besondere bei den arbeitenden Volksschichten nicht ohne schwere Folgen bleiben. Die Teue rung in Petersburg zeigt sich sehr deutlich in dem Umstand, daß Holz

von 30 Rubel auf 35V Rubel gestiegen ist. Die Butterration ist wöchentlich auf 1VV Gramm festgesetzt. Die Straßenkämpfe. Den „Daily News' wird aus Petersburg über die Ereignisse am Dienstag gemeldet: Als sturm-Arbeiter, deren Leistungen in keiner Hinsicht hinter jenen der anderen technischen Formationen zurückstehen, die trotz ihrer Min dertauglichkeit in gleicher Linie mit Sappeuren und Pionieren arbeiten, die keinen Rasttag kennen und still und ergeben ihre Pflicht er füllen. Landsturm-Arbeiter

in der Mitte der Straße Schüsse knallten, entstand eine allge meine Schießerei. In der Panik wurden viele Frauen zu Boden getreten, aber die Anzahl der Verwundeten war verhältnismäßig klein. Zum Schlüsse kam es zu einem regelrechten Feuer aus den Maschinengewehren der Auto mobile und zu einem Gewehrfeuer auf der Brücke vor der britischen Botschaft. Die Men ge, die nach der inneren Stadt ziehen wollte, wurde von Kosaken angehalten. Auch dabei wurde geschossen. In Haparanda aus Petersburg eingetrof fene

Reisende erzählen, daß Montag abends der letzte Zug aus Petersburg abgegangen sei. Der Bahnverkehr sei eingestellt. In Helsing- fors hätten Marinesoldaten auf Offiziere ge schossen, wobei mehrere getötet worden seien. Schüsse auf den Kriegsminister kerenski. Wien. 21. Juli. (K. B.) Reuter meldet aus Petersburg: In Plock wurden auf den Kriegsminifter Kerenski drei Schüsse abgege ben, die ihn aber nicht trafen. Vorkehrungen der Regierung. Nach der „Nowoje Wremja' ließ der Mi litärgouverneur

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 19.03.1881
Descrizione fisica: 10
die Nachricht vom Tod« deSCzarea erhielten, bekam der Großfürst Paul den Blutsturz. Trotzdem nahmen die Großfürsten sofort einen Extrazug vm über München nach Petersburg zurückzukehren. Am 14. d. Morgens hat Fürstin JurjewSka (DolMÜky)i die ^ Gemahlin deS Kaisers Alexan- ll.. mit ihrer ganzen Familie Petersburg verlassen, um sich nach Italien zu begeben. Für die Fürstin und deren Kinder ist durch Testament gesorgt. Die erste Bestimmung deS neuen Kaisers betraf die Ernennung deS Großfürsten Wladimir

durch einzelne Verhaftungen nicht unter brechen werden könne. Aus diplomatischer Quelle «hält die W. A. Z. folgende Mittheilung: In Petersburg herrscht — man darf sagen unerwartete — Ruhe. Be- zeichnend für die Verwirrung, die am Schreckens» tage in Petersburg obwaltete, ist, daß sämmtliche russische Botschafter an den verschiedenen Höfen picht von Petersburg auS von dem Attentat verständigt wurden, sondern die bezüglichen Mit- theilungcn durch die respectiven Regierungen erhielten. Zufolge abgelegten

Bekenntnisses Russakow'S wurden noch mehrere an dem Kaisermord beteil igte Personen verhaftet. Wichtige weitere Auf deckungen der Nihilisten-Pläne find bevorstehend, —Die Publication eineS fortschrittlichen Preß- gisitzeS steht baldigst bevor. Endlich hat man Klarheit in der AttentatS- Angelegenheit erlangt. Nach in Petersburg ausgege benen Extrablättern wurde Freitag den I I. dS.M. eine Persönlichkeit verhaftet, die sich setzt als unter .deäeä Kunstleru angehoben auf der Jnsul im Chiemsee

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 14.08.1918
Descrizione fisica: 10
ihr geistiges Futter aus der Judcvpresse ü la „Neuen Freien' holen. Der Jude hat sie ganz im Bandl. Ausland. Verlegung der deulfchenGefandtfchaft von Moskau nach Petersburg. Berlin, 11. Aug. Staatsrnimster Dr. Helfferich hat der Regierung der Sowjet-Repu blik mitgeteilt, daß die Entwicklung der Ber- hältnisie in Moskau und besonders die partei offizielle Proklamation der Sozialrevolutionäre über die Anwendung des Terrors als Kampf- niittel die persönliche Sicherheit der Mitglieder der Gesandtschaft

und einem Teil der in Moskau weilenden -Kommissionen zu nächst nach Petersburg abgereist. Mit Rück sicht auf die Lage in Petersburg, welche der jenigen in Moskau ähnelt, ist die Kaiserliche Ge sandtschaft sodann angewiesen worden, zunächst Pskow zum Aufenthaltsort zu wählen. Die Reise dorthin wird infolge der Störung der direkten Verbindung zwischen Pskow und Petersburg über.^elsingiors und Reval statt finden. ‘ Die Ereignisse im Osten und die rnsfischen Parteien. Der Niedergang der moximallstffchen

'. Die Ware wurde Märztagen des JahrrS 1917 den Soldaten- und, beschlagnahmt und sollte dem Vrrpflegsamt Meran Volksaufruhr gegen den Zaren Nikolaus II. in überwiesen werden. Die Frage nun, ob hier in Petersburg vergebens niederzudrücken versuchte, hat sich 1915 bemüht, den verderblichen englischen Einfluß in Rußland durch eine Verständigung mit den Mittelmächten auSzuschalten. General Iwanow war ein tüchtiger russischer Offizier, der im Herbste 1914Jwangorod mit ebensoviel Umsicht verteidigte

in sehr bedeutendem Maße von ihrem politischen In wahne geheilt worden, demzufolge sie das Ausharren Rußlands im Weltkriege als unbedingt nötig dafür erachteten, daß das russische Volk und die übrigen slavischeu Nat'onen zu einem glücklicheren Dasein gelangen. Unter den Kadetten und Oktobristen macht sich namentlich tn Petersburg eine Richtung geltend, die auf den Ausgleich mit Deutschland hinarbeitet. In Kiew halten die Monarchisten Beratungen ab. deren Zweck es ist, die Wieder Herstellung der Monarchie

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 16
. Boa Kort Arthur. Petersburg, 23. Dezember. Aus Mulden wird gemeldet, daß die japanische Armee furchtbar durch die Kälte leide. In einer Woche fallen aus der Front, durch Tod ober Krankheit 1VV00 Mann. — Die Reede von» Jinkou ist zugefroren. Die japa nischen Nachschübe werden infolgedessen in Dalni ausgeschifft. Alle marschieren auf Port Arthur. Vom Kriegsschauplätze bei Mukdeu. Paris, 23. Dezember. ..L'Gcho de Paris' mel« »et aus Petersburg: General Kuropatkin inelöet über einen Angriff

der Japaner in der Nacht vom 21. d., welcher gegen die russischen Vorposten un ternommen wurde. Die Russen erfuhren recht zeitig von dem Angriff, welcher alsbald zurückge- chlagen wurde. Beiderseits wurden Handgranaten benützt. Petersburg, 23. Dezember. Der Korrespon dent 5?^ ..Nowoje Wremja' telegraphiert aus Muk» den, das- gestern dort ein japanischer Ossizier ver haftet wurde, der sich als russischer Offizier ver kleidet l»otte. Der englisch-vussische Zwisch'enfall. Bordeaux, 23. Dezember. Der Dampfer

, in der betreffenden Nacht japanische Tor pedoboote in der Nordsee gesehen zu haben. Er ist gleichzeitig Ueberbringer eines zweiten Berich tes über den Zwischenfall und überbringt dem Za ren wichtige Dokumente. Die Reformbestrebungen in Rußland. Paris, 23. Tczember. Der „Figaro' meldet cni-I Petersburg Tas Manifest des ^are». welches während der beiden letzten Tage Gegenstand hef tiger Erörterungen leiten? mehrerer hochstehender Persönlichkeiten gewesen ist. erklärt sich energisch sür Beibetialtung der Autokratie

, Die Reformen? sollen sich ganz bejonders ans die Landbevölkerung erstrecken, deren wirtschaftliche Verhältnisse bedeu tend! gebessert werden sollen. Trotz aller gegen- teiligten Meldungen verbleibt der Minister des Innern, ^iirst Ziviatovolk-Myrski aus seinem Posten. Petersburg, 2A, Dezember Im Ministerium des Innern wird ein Projekt ausgearbeitet, mit welchem jenem Juden, welche ihrer Militärpflicht entsprechen oder solchen, welche sich freiwillig dem Militärdienst widmen» und tauglich befeuchtet wer

den, in Zukunft die Freizügigkeit untß Seßhaftig keit in ganz Rußland ohne jede Beschränkung zu erkannt werden soll. Auch andere Erleichterungen für die Juden sind in Aussicht genommen. Petersburg, 23. Dezember. Ein geheimer Be fehl des Gehilfen des Ministers deÄ Innern ord net alle höheren Postbeamten im Reiche an. allh aus dem Auslande eintreffenden Briefe zu öffnen, ihren Inhalt genau zu prüfen und falls derselbe russische innere Zustände behandelt, zu beschlag nahmen. Gräfin Montignoso. Leipzig

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.05.1904
Descrizione fisica: 8
von den chinesischenLasttragern undFüh.' rer verlassen und die Bagage geplündert. Die ruf» fischen Verluste bei Kiulientschen betragen das Drei' fache der Japaner. > London, 9. Mai. In hiesigen und Pariser di plomatischen Kreisen befürchtet man trotz Abreden und Neutralitätsversicherungeit der chinesischen Ge sandten und des Hofes eins Beteiligung Chinas am Kriege. Informierte Japaner versichern, daß Ja pan erst die Hälft semer Kriegsmacht auf dem Festland gelandet habe. Petersburg, 9. Mai. Eine seltsame und wenig glaubwürdige

Anschuldigung schwerster Art wird gegen General Sassulitsch, der die Schlacht am Dalu verloren hat, in der Bevölkerung erhoben. Danach soll Sassulitsch im Bunde mit den Nihilisten stehen und die Schlacht absichtlich verloren haben. Begründet wird die ungeheuerliche Anschuldigung damit, daß Sassulitsch der Bruder der bekannten Revolutionärin ist, welche im Jahre 1378 auf General Trepoff geschossen hat und jty» in der Schweiz in einem revolutionären Blatte beschäftigt ist. Petersburg, 9. Mai. Port Arthur

ist tat» sächlich zu Wasser und zu Lande gesperrt-, auch die Eisenbahnverbindung ist seit Samstag abgeschnitten, ebenso seit gestern die Telegraphenleitung. Petersburg, 9. Mai. (K.-B.) Die Londoner Meldung, nach welcher Alercjew über gemeinsame» Ersuchen Kuropatkins und Skrydlows zurückberufen und zu seinem Nachfolger der Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch ernannt wurde, wird von dem russi schen Bureau als vollkommen unbegründet erklärt. Petersburg, 9. Mai. (K.-B.) Alexen» tele graphiert

, daß er das Hauptquartier nach Eharbin verlege. Kuropatkin gedenkt die Stellung auf der Halbinsel Liaotung nicht aichugeben. Petersburg 9. Mai. Der Generalstab bestreitet nun nicht mehr, daß die Russen Föng-hwang- tschöng geräumt haben. Wie verlautet, beabsichtigt General Kuropatkin, den nach Liaojang marschie renden General Kodmara zu zwingen, eine Schlecht anWnehmen. Gleichfalls soll eine Armee gegen» die bei Pitzewo gelandeten Japaner vorgehen, um Port Arthur zu befreien. Die Streitkräfe KuropatkrnK

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 10
17. August 1307 Tiroler Volksblatt Seite 7 gefahren. Hier kam ihnen plötzlich ein Automobil mit der Inschrift „Paris—Petersburg' entgegen. Es war Herr Efron aus Paris, der den Auto mobilisten entgegengefahren war, mit dem Auftrage, sie zu führen. Herr Efron, der sein eigenes Auto mobil steuerte, hat die Fahrt von Paris bis Peters burg in 90 Fahrstunden zurückgelegt. Man be gegnete einer Gruppe Kosaken von der Garde. Die Offiziere erkannten das Automobil und grüßten. Am Ende des kaiserlichen

eingetroffen. Man machte daher erst eine Fahrt durch die Parks von Zarskoje-Selo und frühstückte an der Bahnstation gleichen Namens, wobei die Trinksprüche von reichlichem Sektfluß begleitet wurden. Der Schriftführer des russischen Automobil klubs überreichte dem Fürsten Borghese eine kost bare, die Klubabzeichen und das PetersburgerWappen tragende Erinnerungsmedaille aus Gold/ Silber und Email, und eine elegante Silberplatte mit der Inschrift: „Peking—Paris, Petersburg, 19. Juli' wurde am Automobil

befestigt. Um 2 Uhr wurde die Weiterfahrt nach Petersburg wiederaufgenommen. Der Einzug fand durch das Narwator statt unter begeisterten Zurufen der Volksmenge, deren Sym- pathiebezeigungen die Automobilisten durch alle Straßen, die große Morsnaya, längs der Neva und dem Newschprofpekt begleitete, bis die Reisenden im Automobilklub abstiegen, wo ein Mitglied ihnen Brot und Salz überreichte. Einem Mitarbeiter des Petersburger „Ruß'- schilderte Prinz Borghese den Verlaus der bis dahin zurückgelegten Fahrt

päische Sprache', erklärte er. In Kasan wollte man uns durchaus 600 Rubeln wegen angeblicher Zer störung der ChauMe abnehuleu. Mir.Hertrösteteu die Beamten, indem wir versprachen, das Geld von Petersburg zu senden. Wir waren vielen Zufällig keiten ausgesetzt. Oft mußten tvir die Eisenbahn schienen als Fahrweg benützen und brachten dadurch Züge zum Stehen. Doch ließ man uns freundlich passieren, dann fuhr der Zug weiter. Durchschnittlich fachten wir 400 Werst täglich. Wir schliefen bloß Aer^Itunden

und Hilten nicht oft an. Wir legten die Strecke Peking—Petersburg in 49 Tagen zurück.' Kaub im Eisenbahuroupk. Aus Berlin, ^4. August, wird gemeldet: Auf der Eisenbahn- Itrecke Wanne-Recklingshausen wurde ein aussehen- ^regender Raub verübt. In einem Coupe wurde ^nem Reisenden von einem Mitreisenden vergifteter Kognak verabreicht. Der Reisende brach bewußloS Mammen und wurde dann seiner Uhr beraubt mußte in das Krankenhaus gebracht werden, ^er Täter ist entkommen. UeberBrieftaube«. Imdeutsch

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 01.05.1897
Descrizione fisica: 14
aus. Ihr schloffen sich die Deutschnatio nalen und Christlichsozialen an. Letztere gedenke» jedoch, nach einer Meldung der „Reichswehr', sich mit ihren Wählern in's Einvernehmen zu setzen, ob diese der Obstruktion zustimmen, da durch dieselbe die sozialen Reformen würden. Die Majorität plant eine Aenderung der Geschäftsordnung namentlich in Bezug auf Telegramme des „Burggräfler.' ^ 0f , . . . . Zt. Petersburg , 30. April. Der ®L Kaiser empfing auf der österr. Botschaft Deputationen der österreich-ungarischen

Ko lonien von St. Petersburg, Moskau und Odessa. Er dankte für die ausgedrückten Gesinnungen der Anhänglichkeit an das , Vaterland, den Kaiser und das Kaiserhaus und setzte hierauf die Besichtigung der ' Sehenswürdigkeiten fort. ; St. Petersburg, 30. April. Mura- : wie tu und Goluchowski hatten gestern ' vormittags eine längere Unterredung, wor auf Murawiew vom Zaren empfangen wurde. Nachmittags halten beide Minister vereitelt bine längere Schlußkonferenz. St. Petersburg, 30. April. Kaiser Franz Josef

ist gestern abends 4 Uhr die DringlichkeitSanträge und die namentlichen ; nach herzlichster Verabschiedung vom Zaren Abstimmungen. Nach dem „Deutschen Volks-^ nach Wien abgereist, blatt' soll die Regierung, falls die Obstruktions- s St. Petersburg» 30. April. Mura- taktik fortgesetzt wird, die Absicht haben, die; wi e w und Goluchowski richteten an Session zu schließen und das Haus vielleicht bis ' bie russischen und österreichisch-ungarischen diesem Verzeichnisse cxistiren zum Herbst zu vertagen

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 02.09.1898
Descrizione fisica: 16
, Freiburg F. !itrani; m. G. n. S.. Jnipektor, Linz > ^ > Thnrnaner n. G.. Nürnberg L. Pappenhcim m. G. n. T.. Berlin tsharles F. Ät. ScariSbrick n. Fam.. England Fran Raffard n. Faiuilie, Paris Frau Plnm n. T., Bremen G. Field m. Faniilie n. Eourier, London G. H. Morell in. Faui. n. Eourier, England Arthur Booth, London Miß Plean, London v. Evdokinoff n. Familie, Petersburg „Sonne' Dr. Albert Eichhorn, Brannschweig Jnsiizrath Dr. Eckelr in. Faniilie H. Flügel, Student. Breslau Josef Liersch n. G-, >tsm

, München Alban HaaS, Student, Marktoffingen Sergius v. Sawitsch, Amt., Petersburg Siginiliid Spiegel m. G., Jng., Budapest L. Urthaler, Student, Innsbruck Tr. Paul Behreudt in. G., Arzt, Kaslingen Hugo Roseuberger m. G., Wien Oskar Fiedler, Ksm., StegenSbnrg Heinz Bcderlttnger, Ksm., JuiiSbruck E. Wiglouy n. G., Fabriksbes., Wittenberge Dr. Ludwig Kausiiiaun, Ehemikcr, Fürth Sigm. RindSkopf, Nürnberg Jul. Br6dy, Rjd., Wien Fritz Weber, Student, JuiiSbruck Earlssohn in. G., Rechtsanw., Heiligenbeil

A. Tikhonoss, Schriststeller, Petersburg Hotel „Kaiserhof' Baroi» u. Baronin d'Avtgnon, Schloß Plar-Z L. Jenisch u G-, Stuttgart I. Jehnek n. G., Wien Prof. Dr. Sänger n. G., Leipzig Ehefredaktenr Dr. M. Bauernfeld, Wien Tr. L. Ergas u. Faniilie, Wien Knrt Mertens n. G., Hamburg Adolf Grau, Frankfurt Karl Ratazzi, Frankfurt PH. Budie u. G., Wien Therese Haas u. T., Brünn Mrs. Littaner, New-Aork Miß Florence Fox, Albany H. Pohl, Frankfurt Herm. Köuigsfeldt u. G., Gleiwitz Louis Leipziger u. G., Neisse Miß

A. G. Gray, Boston Mr. u. Mrs. Dauvers, London Otto Erdmann, Friedeiiau S. Feuerstein u. G., Petersburg Geh. Justizrath Lieberkuhn, Berlin W. Lieberkuhn, Landgerichtsrath, Stolp Jntendanturrath Kalknof, Danzig Emil Dielonka, Berlin Louis MiillerSkowSki u. G., Berlin Frau >tlara Friedeurhal u. T., Breslau „Ztern' P. Zander, Ehemiker, Aianuheiin Albert Spur, Architekt, Mannheim E. M. Margreitler, Brüssel E. Fischiiiger, Ofsizial, München Georg Nöttcher in. G., Bauk-Prok., Breslan Georg Gottschalk

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1889
Descrizione fisica: 8
40 bis.50 5-Dollars bezahlen oder er kann 30 bis 60 Tage. in Haft ge nommen werden. Der Congreß der „Bereinigten Saaten' von' Nordamerika hat vor einiger Zeit einen Gesetzent wurf angenommen, welcher die Ausnahme von 4 neuen Staaten, Montana, Washington, Nord- und Süd- Dakota in den Unionsverband vorschlägt. . Wenn die Aufnahme erfolgt ist, wird die Union 42 Staaten zählen. sittlichung der Pariser Jugend bezeichnet er das >'W Unt-mchtssOem. ^ Rußland. Dem „Daily Telegraph' wird aus Petersburg gemeldet

, daß eine entdeckte Verschwörung einahe einen ausschließlich militärischen Charakter trage. Ae m Petersburg verhafteten Offiziere gehörten dem ^?emeonow'fchen Garderegiment und denArtillerie-Re- W^uteru an. Auch Berichte des Generalgouverneurs lj? Warschau, des Generals Gurko, sollen sehr bedenk st lauten. Eine unvollendete Mitte fei unter des . ,!^als Palast entdeckt worden und der Wachtposten H «lohen. Man rathe dem Czaren, den .Schah von AAen nicht auf dem Bahnhof von Petersburg zu Maygen, da ein Attentat

berichten wieder holt von Blutthaten der Mohamedaner gegen die Christen. Die. Bedrohten fliehen vielfach nach Montenegro. ^ Frankreich schickt sich an, wieder ein paar Inseln im großen Ocean zu annexiren. Sie heißen Rurutu und Rimartura. In Spanien gab es in der Kammer einen Zwischen fall. Die Kammermajorität beschloß ein Tadelsvotum Z gegen'den Kammerpräses Martös, wäs ihn zur De- ^ Mission veranlaßte. s Der Fürst von Montenegro kam auf Besuch nach ^ Petersburg. Seine Reise dorthin bezwecke, so heißt

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