. Wie man versichert, bereitet der Papst eine Encyklika über die Trennung der Kirche vom Staate vor. Madrid, 7. Juli. Im Ministerrathe konstatirte Sagasta, daß in der Armee eine gewisse Agitation herrschte, welche, ohne eine ernste zu sein, durch die Anwendung der verlangten Reformen beruhigt werden mußte. Berlin, 7. Juli. Der Kaiser reist nach Kiel Freit-g 15. Juli ab, geht am 16. sofort an Bord der kaiserlich» „Hohenzollern', verbleibt bis zum 17. in Kiel, dann erfolgt k Abfahrt nach Petersburg, wo die Ankunft
am 18. Abends gexln: ist. Unterwegs findet wahrscheinlich ein Seemanöver statt, Herbert Bismark, das kleine Gefolge und vier Adjutanten beginn den Kaiser auf der ganzen Reise, das größere Gefolge reist rz, hier am 17. direkt nach Petersburg ab. Budapest,?. Juli. Wie dem „Pester Lloyd' aus WieÄikz gemeldet wird, ist der von der Synode zur Königin Natalie eicht:, dete Bischöfe von Nisch Träger einer sehr günstigen Mission. Tie Synode hat nämlich den König bewogen, sein Gesuch auf gSn;!ij« Scheidung
die österrei chischen Staatsangehörigen Ländler, Agent der Gesellschaft „Bitaliz'. und Bander, Agent der Gesellschaft Baron Hirsch, als Gefanz« mit sich fort. Beide sind Familienväter und wurden von dn Briganten sehr mißhandelt. Details fehlen. Rom, 9. Juli. Die Staatseinnahmen für 1837/68 sind «s 25,801.113 Francs höher gewesen als für 1886/87. Petersburg, 9. Juli. Die russische „Börsenzeitunz' er fährt: Angesichts der geänderten Situation seien die dentich» Finanzkreise geneigt, Rußland eine größere
Regiments-Kapellen die Mitwirkung am heunj, Sommerfest des antisemitischen Schulvereines. ... . Rom, 10. Juli. Die offiziöse „Riforma' begrüßt die des deutschen Kaisers nach Petersburg als ein höchst fnedllqt5 ^ eigniß, welches den Abschluß gefährlicher Allianzen (Rußland«? -- reich) verhindere. Berlin. 11. Juli. Der authentische Bericht über heit Kaiser Friedrichs wird fast von sämmtlichen »u Leitartikeln besprochen. Die Kreuzzeitung greift Mackenzie hesng ^ sie meint das deutsche Volk empfange