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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1917
Descrizione fisica: 8
ergebenen Truppen nnd den Kornilowschen Truppen qusgefochten werden. Hie Kerenski, hie Kornilow! Das ist zurzeit die Losung in Nordwestrußloud, vorausgesetzt, daß die noch unkontrollierbaren Mel dungen zutreffend sind. Nach einer Meldung aus der Schweiz veröffent licht die russische Pressekorrespondenz in Bern einige Tatsachen zum Beweis dafür, daß die Bewegung gegen die Revolution in Petersburg, Moskau und Kiew von sehr einflußreichen, geheim wirkenden Kräften betrieben wird. Danach hat der Führer

, den Bruder des früheren Zaren, auf den Zarenthron zu erheben. Die letzten Reuter-Depeschen aus Petersburg melden, daß es in Rußland zum offenen Bürgerkrieg gekommen ist. Weiter meldet Reuter, die Minister hätten sich darüber geeinigt, daß Kerenski als Gegendiktator zu Kornilow weitgehende Befugnisse erhalten müsse. „Daily Mail' meldet aus Petersburg: Die proviwrische Regierung hat Haftbefehle gegen insgesamt 22 Generale unterzeichnet, die das Ultimatum des Generals Kornilow unterschrieben hatten. „Petit

Journal' meldet: Eiu Teil der Peters burger Garnison ist nach Byritza abmarschiert, wo die Vorhuten des Generals Kornilow stehen. Man glaubt, daß der Bormarsch ohne Wissen der proviso rischen Regierung erfolgt sei. Reuter meldet aus Petersburg: Die erste Abteilung der Truppen Kornilows soll bereits in Luga, 100 Werft von der Hauptstadt, wo sich Abteilungen regierungstreuer Trupven befinden, eingetroffen sein. Die sogenannte „wilde Division', die Kornilow befehligte, verließ Pskow und setzte

sich in der Richtung auf die Hauptstadt in Bewegung. Sie traf am Bahnhof Wyritza, 54 Werft von Petersburg, an der Linie Petersburg-Rybinsk ein, wo der ganze Zugsverkehr stillgelegt ist. Reuter meldet aus Petersburg: Die Blätter verzeichnen das Gerücht, daß die ersten Abteilungen der Truppen Kornilows bereits in Gatschina ein getroffen sind. Der Führer der Donkosaken soll von der Regierung verlangt haben, daß sie das Ultimatum Kornilows annehme, da er sonst die Verbindungen zwischen Petersbmg und Moskau abschneiden

würde. Nach Blättermeldungen soll der ueuernannte Generalissimus Klembowsky sich Kor nilow angeschlossen haben, ebenso die an der Südwest- und Westfront kommandierenden Generale. „Daily Chronicle' meldet aus Petersburg: Die von Kornilow aufgesetzte Ministerlifte enthält nebst den Vertretern der rechtsstehenden Parteien und mehreren unbekannten Namen auch den Namen des Arbeitervenreters in der ersten Duma, Aladine, der mehrere Jahre in England zubrachte. Kornilow hat Aladine das Amt des Justizministers zu gedacht

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 22.07.1905
Descrizione fisica: 12
ein ^ isi glaubwürdige- Gerüün. wonach außer dem >>>i»ie.i von Wale? auä' der deutickie .Kronprinz Z^tio reisen :?erdc. Petersburg, 21. Juli. Zu der beabsichtizren Seereise des Zaren wird unterrichteterseits versi chert, daß die Fahrt nur deshalb erfolgt, damit der Zar seine in der letzten Zeit arg mitgenommenen Nerven stärke. Ans diesem Grunde wird die Reise von längerer^ Dauer sein und bis Kopenhagen ausgedehnt werden. Von einer Zusammeirkunft mit Kaiser Wilhelm weiß man hier niäns. Die Borgänge

in Rußland. Kundgebungen für die Gefallenen. Petersburg, 21, JuN, Morgen, als .im T-i.ie, ou dem seit dem Gemetzel vom 22 Jimner eu: lie.l^es Jahr Versionen isi. wird eiue große An zahl von Fabriken nickt arbeiten, weil <>ie Arv.i: >r Seelenmessen für ibre dainais gei2!^',i.-.i abhalten und Prozemoneu veraiist.iUe.'. wed.u. Letztere ne.rdcn von deii Kosaken v^.'hi>idert nor den. sodaß Zusammenstöße nicht unmöglich sind. Ausgewiesener Nedakreur. Odessa, 21. Juli, Der bekannte Publizist und Mitarbeiter

der „Qdestaer Nowosry', Gerzo Wi- nogradsky. wurde wegen seiner revolutionären Gesinnung aus dein t>ionverneinem Olonetzk ver bannt. Judenheve in Rußland». Petersburg, 21. Juli. In der Vorstadt von Kiew, T-eniiefka, drangen etwa 400 Arbeiter in die Synagoge, entfalteten rote Fahnen und ver anstalteten regieruirgsfeindliche D-emonstrationen. Das in der Synagoge befilMiche Publikum ver suchte die Demonstranten hinmlszudrängen. Es ' kam zu einem blnrigen Zusammenstoß. Die Ein dringlinge schössen viele Juden

), 21. Juli. (K.-B.) fest, soll aber bedeutend sein. Heute fand eine Explosion an Bord des amerika- Attentat. Helsingsors, 21. Juli. (K.-B.) Naäimittags feuerte ein Mann am der Wydorge'spla-nade zwei Revolverschüsse gegen den Gendarmerieleurnant Kramoronsti, welcher schwer verletzt wurde. Der Tater wurde verhaftet. Dir Leiche des Kommandanten des „Potemkin'. Petersburg, 21. Juli. Die Leiche des von der meuternden Mannschaft des „Potemkin' ins Meere geworfenen Kommandanten Dalikow wur de bei der Küste

von Epatoria ans Land ge schwemmt und zur Beerdigung ach Sewastopol über- führr. Semstwo Kongreß. Petersburg, 21. Juli. Das Watt „Slowo', welches trotz des Zemurverbotes es gewagt hatte, Mitteilungen über den Semftwo-Kongreß zu ver öffentlichen, wurde heute auf einen Monat suspen diert. Petersburg, 21. Juli. Wie es heißt, hat der Zar infolsge der Beschlüsse des Semstwo-Kongres ses dic beabsichtigte Reise nach Moskau definitiv aufgegeben und wird auch die Publizierung des Manisestes über dic Einberufung

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.04.1863
Descrizione fisica: 4
in einen Krieg mit Rußland zu stürzen; es wird hösiichst warten, bis Fürst Gortschakow Zeit findet, die höchst „versöhn lich' gehaltene Note des Herrn Drouyn de Lhuys zu beantworten. England natürlich ist weit ungeduldiger; es will wissen, woran es ist, und hat, wie die France heute versichert, seinen Gesandten in Petersburg, Lord Napier, bereits angewiesen, den Fürsten Gortschakow zu einer Antwort zu „pressiren'. Eigentlich pressirt die Sache gar nicht; denn „vor Ende August' werden die Herren Diplomaten

. Wieu, 27. April. Generalkorrespondenz: Eine Cir kularnote des brittischen Kabinets vom 22. April ladet die Höft Deutschlands zum Anschluß an den Schritt der Mächte in St. Petersburg ein. Krakau, 26. April. Dem heutigen „Czas' zufolge verbietet der revolutionäre Stadtvorstand von Warschau in einem Tagesbefehl vom 21. das Steuerzahlen an die russische Regierung. — Am 22. soll demselben Blatte zufolge Mosakowski bei Pazurek in der Nähe von Olkusz eine russische Abtheilung aufgerieben und zwei Wagen

erbeutet haben. Frankfurt a. M., 27. April. Die „Europe' will Kunde haben von einer Cirkulardepesche an die fran zösischen Gesandtschaften des Auslandes, Washington Inbegriffen, worin Drouyn de Lhuys nach einer Aus einandersetzung der Motive des Kollektivschritts der drei Mächte in St. Petersburg die Hoffnung ausdrückt Paß die Kabinette im Interesse der Menschlichkeit und der Ruhe Europa's dem genannten Kollektivschritt formell beitrcten werden. Das Turiner Kabinet hat keine andere Mittheilung

Gefechte und Verhaftungen fortwährend die Reihen der Polen, und bald wird das Land ein Si birien an Einöde sein. Wegen Ueberfüllung der Ge- fäugniffe in der Warschauer Citadelle und in den übrigen Festungen des unglücklichen Landes gehen fort während Transporte von Polen nach Petersburg ab, um in Petropaulowsk untergebracht oder nach den Eis wüsten und Bergwerken weiter geschleppt zu werden. Man will/ wie der „Ostsee-Ztg.' ganz naiv geschrie ben wird, die National-Regierung fangen und greift deshalb

, über deren Wirkungen jetzt in Petersburg die letzte Entschei dung schwebt. Vermischte Nachrichten. (Vornehme Wohlthäterinnen.) In dem Hotel der Baronin v. Mayendorff in Paris werden jetzt unter der Leitung der Gräfin Tascher de la Pagerie von Herren und Damen der höheren Kreise theatralische und sonstige Vorstellungen zum Vortheil der von einem Nonnenorden geleiteten Wohlthätigkeitsanstalt für arme Deutsche gegeben. Namentlich haben die lebenden Bilder, welche vor einem zahlenden und deshalb

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 23.10.1904
Descrizione fisica: 18
' meldet aus Pretoria, die Randblätter schlagen eine Nüassenpjetition an Milner vor, um ihn Zur Zurücknahme seiner Abdankung und Kur Fortsetzung seines guten Wer kes zu bewegen. Daß die Nandfinanzleute den Rücktritt des Oberkommissars bedauern, ist natür lich, da er ein eifriger Vertreter ihrer Interessen ist; anderseits drücken die Buren ihre Genugtuung über seinen Abgang aus. Wie aus Petersburg berichtet wird, telegra phierte General Kuropatkin an den Zaren, daß er, gehorsam dem Befehle, Mm Entsotze

. Dies sei die erste bemerkenswerte Leistung der Ma schinengewehre in diesem Kriege. — Die Tele gramme des Generals Kuropatkin vom 21. ds. haben in Petersburg neuerlich die besten Hoff- !mngen erregt. Man ist überzeugt, daß die Ja paner numnehr vollständig ermüdet sind Und an den Rückzug denken, General Kuropatkin da gegen eine energische Offensive ergreifen werde, sobald der Regen aufgehört hat.' Er hofft, die Japaner zurückzuwerfen, die Eisenbahn nach Port Arthur freizulegen und die Festung inner halb

ein heftiges Gefecht auf den Abhängen von Erlungschan statt, wobei die Japaner 300 Mann verloren. Die Nachricht von dem Auslaufen des baltischen Geschwaders hat in der Festung große Begeisterung Hervorge rufen. — Tos Washingtoner Staatsdepartement übermittelte den japanischen Protest dagegen» daß die russischen Truppen mehrfach chinesische Kleider getragen haben, an den Geschäftsträ ger Eddie in Petersburg Kur Ueberreichung an die russische Regierung. Es Heißt hier, daß die Bekleidung nicht gebraucht wurde

, um den Feind zu tauschen, sondern weil wegen des eingetretenen kalten Wetters eine warme Kleidung nötig gewesen sei. Es sei nur eine Verletzung der Kriegsgesetze im technischen Sinne. (Wohl eine faule Äusvede!) — Die „Köln. Ztg.' meldet aus Petersburg: „Die transsibirische Eisen bahnlinie wird auf Befehl des Kaisers ent sprechend den Vorschlägen des Verkehrsministers zweigeleisig ausgebaut werden. Tirolisches. Merau, Ä. Oktober. (KurfrequenK.) Fremdenliste Nr. 15 ver zeichnet 2989 Parteien mit 4980

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.07.1917
Descrizione fisica: 8
' erzwungenen Gehorsams.- Wieder eine Nacht? ein Tag! Hindenburg depeschiert am 19. ds.: „Durch die russische Offensive herausgefordert? hat dort heute ein starker Angriff eingesetzt— Die russischen Stellungen bei Zloczvw wurden durchstoßen/- Dazu blutige Ereignisse des Aufruhrs und' der Meuterei in Petersburg! Dürfen wir nicht froheren Herzens her Zukunft s iegest gewiß entgegenblicken? Die für Donnerstag anberaumt gewesen«! Ententekonferenz in Paris wurde um einige Tilge verschoben, Um angeblich

sich Las feindliche Geschühfeukr stellenweise über das gewöhnliche Mab. / Der Chef des GenerÄsMes. . - ^ Sam»kag. »t. ZuN 1S17 Meldung des Großen Hauptquartiers: Bei Zakobstadl, Dünaburg. Smorgon, täng» des Stochod und von der Zlota Lipo bis südlich des Djnester nahm die Feuerkätigkeit keilweife erheblich zu. Eigene Vorstöbe und gewaltsame Erkundungen führten mehrfach zu schönen Teilerfolgen. Die russische Regierung in Bedrängnis. Reuter meldet aus Petersburg: Ein außer ordentlicher Kabinettsrat

hat über den An trag beraten, den Sitz der einstweiligen Regie rung nach Moskau zu verlegen. Fürst Lwow stellt Bedingungen für sein Verbleiben im Amte. Die Schwierigkeiten der Volks - ernährung nehmen zu. Exchange Tel. Co. meldet aus Petersburg, daß der Eisenbahnminister Nekrassow aus der Kadettenpartei ausgetreten ist, weil sie die Regierung im Stiche gelassen hat. Man hält die Bildung eines sozialistischen Kabi netts unter dem Vorsitz Zeretellis für wahrscheinlich, obwohl auch eine Regierung von Sozialisten

und gemäßigten Liberalen unter Lwow möglich ist. Reuter berichtet: In den Bureaus des Generalstabes in Petersburg und auf dem Platz vor dem Winterpalais lagern Regierungs truppen, Kanonen sind aufgestellt. General Polotzew bleibt in enger Fühlung mit seinen Soldaten. Verschiebung der Konstituante in Rußland. Die „Humanitv' verzeichnet eine Radio- meldüng, wonach die russische Regierung be schlossen habe, die für den 30. September a. St. festgesetzte Einberufung der Konstituante auf unbestimmte Zeit

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 13.07.1888
Descrizione fisica: 14
. Wie man versichert, bereitet der Papst eine Encyklika über die Trennung der Kirche vom Staate vor. Madrid, 7. Juli. Im Ministerrathe konstatirte Sagasta, daß in der Armee eine gewisse Agitation herrschte, welche, ohne eine ernste zu sein, durch die Anwendung der verlangten Reformen beruhigt werden mußte. Berlin, 7. Juli. Der Kaiser reist nach Kiel Freit-g 15. Juli ab, geht am 16. sofort an Bord der kaiserlich» „Hohenzollern', verbleibt bis zum 17. in Kiel, dann erfolgt k Abfahrt nach Petersburg, wo die Ankunft

am 18. Abends gexln: ist. Unterwegs findet wahrscheinlich ein Seemanöver statt, Herbert Bismark, das kleine Gefolge und vier Adjutanten beginn den Kaiser auf der ganzen Reise, das größere Gefolge reist rz, hier am 17. direkt nach Petersburg ab. Budapest,?. Juli. Wie dem „Pester Lloyd' aus WieÄikz gemeldet wird, ist der von der Synode zur Königin Natalie eicht:, dete Bischöfe von Nisch Träger einer sehr günstigen Mission. Tie Synode hat nämlich den König bewogen, sein Gesuch auf gSn;!ij« Scheidung

die österrei chischen Staatsangehörigen Ländler, Agent der Gesellschaft „Bitaliz'. und Bander, Agent der Gesellschaft Baron Hirsch, als Gefanz« mit sich fort. Beide sind Familienväter und wurden von dn Briganten sehr mißhandelt. Details fehlen. Rom, 9. Juli. Die Staatseinnahmen für 1837/68 sind «s 25,801.113 Francs höher gewesen als für 1886/87. Petersburg, 9. Juli. Die russische „Börsenzeitunz' er fährt: Angesichts der geänderten Situation seien die dentich» Finanzkreise geneigt, Rußland eine größere

Regiments-Kapellen die Mitwirkung am heunj, Sommerfest des antisemitischen Schulvereines. ... . Rom, 10. Juli. Die offiziöse „Riforma' begrüßt die des deutschen Kaisers nach Petersburg als ein höchst fnedllqt5 ^ eigniß, welches den Abschluß gefährlicher Allianzen (Rußland«? -- reich) verhindere. Berlin. 11. Juli. Der authentische Bericht über heit Kaiser Friedrichs wird fast von sämmtlichen »u Leitartikeln besprochen. Die Kreuzzeitung greift Mackenzie hesng ^ sie meint das deutsche Volk empfange

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 23.08.1901
Descrizione fisica: 6
und ver wertet werden und die demgemäß auch die gegebene Centralstclle für die Vorbereitung künftiger Expedi tionen, Verstärkungen u. s. w. sein würde, scheine allerdings im hohen Grade wünschenswert und nutzlich zu seiu. Zu den Vorgängen in Qstasien. Am 21. dS. ist in London ein Blaubuch über die englisch-russischen Verhandlungen bezüglich der chine sischen Nordbahn und über die Zwischensälle in Tien- tsin veröffentlicht worden. Dasselbe zählt die wieder holt nach St. Petersburg gerichteten Proteste

gegen die militärische Thätigkeit der Nüssen auf. Mehrere Depeschen dcS englischen Botschafters in St. PetcrS- berg zeigen die Geneigtheit des Grafen LamSdorsf zu einer Verständigung. Lord SaliSbury telegraphierte am 1. November 1900 an den englischen Geschäfts träger in «ist. Petersburg: Falls die Russen sich dar über beklagen sollten, dass wir das englisch-deutsche Abkommen geschlossen haben, ohne zuvor die russische Negierung zu Rathe zu ziehen, so müssen sie die Thatsache betonen, dass die Handlungsweise

der von ihrer Regierung kundgege benen Politik schenken, hat uns gehindert, in eingehen dere Verhandlungen zu treten. Lord Lansdowne tele graphierte am 29. December v. Js. an den Botschafter in St. Petersburg: Die englische Negierung erkennt die Schwierigkeiten, welcke die Frage mit sich bringt, und das vom Grasen LamSdorsf bewiesene Bestreben an, auf freundschaftlichem Wege eine Regelung herbei- znsnhren. ^>ie bedauert aber dir am 17. December im „RcziciungSbotc»' erfolgte Veröffentlichung, welche so ungenau

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 22.07.1915
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, 22. Juli 1913 Nr. 16». Seite Ministerrat unter Vorsitz des Zaren. Wie aus Petersburg gemeldet wird, ist der M i n i st e r r a t in Zarskoje-Selo zu einer Be ratung unter dem Vorsitze des Zaren zu sammengetreten. Alle Minister außer dem er krankten Ssasonow haben sich nach Zarskoje- Selo begeben. Der „Rußki Invalid' erfährt, daß infolge der veränderten Lage die vorzeitige Einberufung der Reichsduma die Zustim mung des Gesamtministeriums gefunden hat. Das Einberufungsdekret der Duma

befinden sich in sehr gedrückter Stimmung und machen sich aufdiebaldigeBelageruno der Stadt gefaßt. Ein Geschenk der Stadt Warschau für Nikolai Mkolajewitfch. Aus Petersburg wird der „Kreuzzeitung' gemeldet: Der Bürge r m e i st e r von War- Aau ün!nzwei Ratsherren haben sich nach der Aonk begeben, um den Großfürsten Nikolai Nvtälaj^witsch feierlich zu begrüßen und Hin ein prachtvolles Oelgemälde als Geschenk der Stadt Warschau zu überreichen. 5 Schadenetsatzprozesse gegen die russische Regierung. Mie

im russischen Heere. Der „Eclair' erfährt aus Petersburg, daß eine Mission der japanischen Artillerieoffiziere seit Mitte April die Ausbildung der russi- schenArtilleristen übernommen hat. Die japanischen Offiziere würden keinesfalls an die Front gehen, fondern höchstens die Ausmontie rung und Handhabung der japanischen Ge schütze leiten. Die Ausgabe der Mission bestehe lediglich darin, die Reorganisation der russischen Artillerie in die Wege zu leiten. M MWllllM M NM. Aus den vom serbischen Kriegsminister

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.08.1889
Descrizione fisica: 4
jährigen Bahnkatastrophe bei Bork! nach St. Petersburg zurückkehre, würde die „Innigue' wohl noch einige Jahre gedauert haben, wenn sich nicht ein sehr mißlicher Borfall vo> zwei Monaten in einem Petersburger Restaurant er eignet hätte. Der Großfürst und die schöne Zenaide befanden sich dort nach Schluß des Theaters und kamen mit zwei französischen Schau spielern und Schauspielerinnen in Äenchm''.g, die e» xsrtie osrr6k im angrenzenden Ziinuier soupirten. Schließlich setzten

Schauspielerinnen behandelt ward. Erst das Einschreiten der Polizei stellte den Frieden her. Selbstverständlich mußten Schauspieler und Schauspielerinnen sofort nicht nur Petersburg, sondern russischen Grund und Boden verlassen, glücklich einer schlimmeren Strafe zu entgehen. Der Czar, dem pflichtschuldiger Polzeibericht zuging, gerieth außer sich über diesen Skandal, der binnen 24 Stunden in allen Klubs und Kasees bekannt geworden, und beschloß, diese Gelegenheit zum Einschreiten zu benutzen. Um die Ungnade

dem Titel „Cronaca Nera' zu erscheinend Das von Priestern geleitete uud inspicirte Organ ver theidigt die Rechte des ärmeren Klerus g?gcn die reichen Vatikanherren und kämpft Namens der gewaltigen Mehrheit dcr italienischen Priester schaft gegen die antinationalen Asprirationen auch hinsichtlich der weltlichen Herrschaft des Vatikans. Rußland. (D i e A r b e i t e r f r a g e) beschäftigt nunmehr auch die russische Regierung. Vor Kur zem wurde dem Neichsrathe in Petersburg eine Vorlage

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