Extra - Beilage zum Tivolev - Bothen Nro. !><>. Die geheime Correspondeu) zwischen (5»»l!lmid »Ilid Nlifilnnd. Mittheilniigen deS Kaisers von !)i»sil.md ai, die eng lische Negiern».; in Bezug auf die Tnrkei nnd '.'lnl- worten ans diese Mittheiliingeil. (Iamiar bis Äpril I8ZZ.) (Schluß.) 14. Sir G. H. Seyinviir »in Graf lslarendon. (Eingelansen am 2. Mm. — Geheim nnd vertraulich.) (Auszug.) St. Petersburg, 2g. 'April 1353. Beim Aufstehen von der Tasel, alö ich am 1ö. d. M. die Ehre
, die er mir billiger Weise zu verdienen scheint. 15. Sir G. H. Seyilwur an den Grafen Mareiidvtt. (Empfangen am 2. Mai. — Geheim und vertraulich.) St. Petersburg, 21- April 1tt53. Mylord! Ich habe die Ehre gehabt, die mit »geheim nnd vertraulich' bezeichnete Depesche Eiv. Lordschaft vom 5. d. M. zu empfange», und habe sie, dein Befehl Ew. Lordschaft gemäß, dem Grafen Nesselrode am 15. d. M. mitgetheilt. Noch vor der Ankunft dieses Kouriers hatte Se. E^c. mich besucht, lim mir eine nach dein Wunsch deS Kaisers
über die dis- cutirteu Pnncte zn machen. Se. E^c. verhehlte mir nicht seine Zufriedenheit über diese» Entschluß, indem diese Ge- genstände, bemerkte er mir, so delicater Art feie», daß ihre DiScussiou immer etwaS Mißliches habe. Ich bin ,c. G. H. Seymour. ('Anlage zn l5.) M e IN o r a II d ll in. St. Petersburg, 3. (15.) April ltt5>3. Der Kaiser hat von Lord Clarendon'S Depesche vom 33. März mit lebhafter Zufriedenheit Einsicht genommen. Se. Maj. wünscht sich Glück dazu, wahrzunehmen, daß seine Ansichten
Konsul in St. Petersburg die Melduug macht, baß der Kaiser von Mußland es nicht sür i?oonvtm!>lilv-c hält, eine Antwort auf daö sogenannte Ultiinatissimnm der Westmächte zu geben. Viele Theile dieser Korrespondenz sind, wenigstens ihrem Hauptinhalte nach, allmälig be kannt geworden, am interessantesten dürften jene Partien fein, welche die Politik Oesterreichs in dieser inhalts schweren Periode ins rechte Licht setzen, in so ferne sie den Beweis liefern, daß die österreichische Regierung