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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.02.1918
Descrizione fisica: 4
seine Bereitwil- ligkeit zu neuen Verhandlungen mit Rußland aus gesprochen und bereits seine Unterhändler ernannt hat, von den Verhandlungen nichts wissen und den Beutezug forsch sortsetzen wird. m In Rußland befürchtet man den Vormarsch der Deutschen bis Petersburg. Bern, 24. Febr. Der „Temps" meldet aus Petersburg: Die Absicht, Petersburg zu verteidi gen, ist aufgegeben worden, da die Befestigungen in sehr schlechtem Zustande und wesentliche Be- standteile der Geschütze gestohlen oder beschädigt worden

sind. Die Räumung Revals ist beendet. Der letzte Zug aus Reval ist hier eingetrofsen. * Sorge der englischen Kolonie in Petersburg. London, 23. Febr. (Reuter.) Die „Times" melden aus Petersburg vom 21. ds.: Die noch in der Hauptstadt weilenden Mitglieder der britischen Kolonie sind jetzt, wo man mit Sicherheit an- nimmt, daß die Deutschen ihren Vormarsch bis Petersburg fortsetzen werden, in großer Sorge und Angst. Das britische Konsulat wird von Englän dern bestürmt, die so rasch als möglich das Land

zu verlassen wünschen. Alle britischen Untertanen im militärpflichtigen Alter, die bisher aus ver schiedenen Gründen vom Dienst befreit waren, haben den Auftrag erhalten, sich binnen sechs Stunden zur Abreise bereit zu machen. Den an deren britischen Untertanen wird empfohlen, Ruß land unverzüglich zu verlassen. Lugano, 24. Febr. Die Mailänder Blätter melden aus Petersburg vom 21. ds.: Die Bot- schafter der Ententestaaten lassen ihre Staatsan gehörigen und militärischen Missionen in Sonder zügen

Gardisten ist es gelungen, 60 Millionen Mark von der Finnländischen Bank nach Petersburg zu schicken. Das Geld wird von der Smolnijregierung für die Bezahlung und Er haltung der Roten Garde verwendet werden. — Frankreich hat es abgelehnt, in Petersburg Vor stellungen zu machen, da es mit der Bolschewiki- regierung nicht verkehren will. Stockholm, 22. Febr. Die Weißen Garden sollen Tammersfors erobert haben. Es gelang ihnen, Wiborg von Petersburg abzuschneiden. Ein Kampf um Wiborg steht bevor

abgegangen. Unter den Passagieren befindet sich der sozialistische Parteisekretär Mölle, welcher nach Helsingfors reist, um die Vermittlungsaktion zwi- scheu den Bürgerlichen und den Sozialisten in Finnland durchzuführen. Schweden und Rußland. Petersburg, 24. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Einem Telegramm aus Helsingfors zufolge hat der dortige schwedische Konsul namens der schwedischen Regierung beim Rate der finnländischen Volks kommissäre ernste Vorstellungen gemacht, die auf die schleunige Räumung Finnlands

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.02.1918
Descrizione fisica: 4
wollen und die übrigen ebenfalls bereits be droht haben. Durch Maueranschlag wird der baltische Adel. Männer von 17 Jahren und Frauen von 20 Jahren an für vogelsrei erklärt. » Die Kommissionen der Mittelmächte aus Petersburg ab- gereist. Wien, 16. Febr. Infolge der derzeit in Rußland und zwar speziell in Petersburg herrschenden Anarchie und der hiedurch bedingten Unsicherheit hat sich der Minister des Aeutzern veranlaßt gesehen, die unter der Führung des Generalkonsuls v. Hempel in Petersburg befindliche Kom

- Mission zeitweilig abzuberufen. Die Kommission hat heute die deutschen Linien südlich von Dünaburg überschritten und befindet sich auf der Reise nach Wien. Sobald die Ei- chcrheitsverhältniffe in Petersburg es gestatten, wird sich die Kommission wieder dahin zurückbcgcben. Auch die Vertreter Deutschlands sind au» Petersburg abgereist. Sie BalkanW-rung des Mens. Wir lesen im „Vorwärts": „Der Fall Polen zeigt aufS neue die Unmöglichteit, den russischen Kuchen so zu zer schneiden, daß alle Kinder

in Pe tersburg aufgedeckt. Aus Petersburg. 16. Fe bruar, meldet die Pet. Tel.-Ag.: Hier ist eine Offi ziersorganisation entdeckt worden, die den Zweck hatte, Lenin als Geisel zu entführen. Am Sitze der Organisation wurden Waffen, geladene Vom- ben und Handgranaten gefunden. Ein Konflikt zwischen zwei russischen Rebellen- führern. Aus Petersburg, 16. Febr.. meldet die Pet. Tel.-Ag.: Der „Nowaja Schnn" zufolge ist zwischen Älexejew und Kaledin ein Konflikt ausge- brochen. Anlaß hiezu bot die Frage der weiteren

Entwicklung der Operationen der Kosaken. Alexe- jew vertrat die Notwendigkeit, diese Operationen über die Grenzen des Dongebietcs zu erstrecken, während Kaledin der Ansicht war. daß das Kosa kengebiet nicht überschrit^-n werden dürfe. Da die Mehrzahl der Mitglieder der Kosakenregierung dem Standpunkte Alexejews beipflichtete, trat Kaledin vom Kommando zurück. Die Konfiskation der Bankvermögen in Ruß land. Aus Petersburg, 16. Febr., meldet die Pet. Tel.-Ag.: Nach einem kundgemachten Dekret werden sämtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1918
Descrizione fisica: 4
haben, als die deutschen. (Lebhafter Beifall bei den tschechischen Sozialdemokraten.) Nächste Sitzung Dienstag. Ae Löge m RuAautz. Fortschritte der Bolschewiki in der Ukraine. Stockholm, 22. Jänner. Nach einer Mel dung aus Haparanda sei in Petersburg die Nach richt eingetrofsen, daß Jekateriuoslaw von den Truppen der Bolschewiki eingenommen worden sei, wobei auch das ukrainische Mitglied der Konstitu ante, Goblinew, gefallen sei. Das ukrainische Volk gegen die Zentralrada. Petersburg, 23. Jänner. (Pet. Tel

des VoVskommissärs Podwojikij an das Rahonskomttee, worin er die strenge Bewachung aller Eisenbahnlinien' Finn lands durch russische Truppen anordnet. Auch die Stationen sollen von russischen Truppen -besetzt sein. Kundgebung de« Sowjet«. Die Ermordung der ehemaligen russischen Minister. Petersburg, 22. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) In seiner am 20. Jänner abgehaltenen Sitzung hat der Sowjet folgenden Beschlußantrag ange nommen: „In Kenntnis gesetzt, daß SchingavÄv und Ko- koschkin im Spttal getötet wurden, verurteilt

die revolutionäre Ordnung aufrecht zu erhal ten. Der Sowjet billigt die von den Volkskommis saren getroffenen energischen Maßnahmen." Die Täter werden ausgeforscht. Petersburg, 22. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Folgendes dringende Telegramm ist an alle Kom missariate, die Präsidenten der Sowjets-der Stadt viertel, den Ausschuß für den Kampf gegen Po grome, das Hauptquartier der Roten Garbe, den Ausschuß zur Bekämpfung der Gegenrevolution, den Kommissär für Kriminalan^elegenheiten. die Kommissäre der Bahnhöfe

von Petersburg ergan gen: „Es sind sofort alle Kräfte in Bewegung zu setzen zur Ermittlung der Matrosen und der Roten Gardisten, die heute nachts um 1 Uhr in das Ma rinehospital eingedrungen sind und Scbingarew und Kokoschktn ermordet haben. Die Mitschuldigen sind zu verhaften und nach >dem Smolnis-Jnstitut zu bringen. Ueber den Gang der Ermittlung ist alle zwei Stunden Bericht zu erstatten. 21. Jänner. Gezeichnet: Lenin. Justizminister Steiner g." Die Arbeiter- und Soldatenräte der Ukraine spre chen

Sachlage stellen wird. Die Mörder verhaftet. Petersburg, 22. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Die Volkskommissäre sind benachrichtigt worden, daß die Polizei die Spur der Mörder Schingarew und Kokoschkin gefunden hat. Verlegung der Konstituante. Mailand, 23. Jänner. „Secolo" meldet un term 21. ds. aus Petersburg: Mitglieder der. Konstituante beschlossen heute in einer geheimen Versammlung, die Konstituante nach einer anderen russischen Stadt zu verlegen. Sie werden morgen ein diesbezügliches Manifest t>eröffen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 08.02.1913
Descrizione fisica: 10
werden mL angenommen Handschriften nicht zuräckgestellt — Telephon der Redaktion: Imst, Ruf-Nr. 8. M 6 Imst, Samstag, den 8. Februar 1913. 26. Jahrgang Eine Aktion unseres Kaisers. Mit einem Handschreiben unseres greisen Kaisers Franz Josef ist am 3. d. M. der Oberstleutnant Prinz Hohenlohe an den russischen Kaiserhof nach Petersburg entsendet worden und am Tage darauf empfing der Zar den Prinzen in Zarskoje Selo in besonderer Audienz. Dieser ganze Vorgang besitzt die allergrößte Bedeutung. Wenn man vielfach

, es habe eine Verständi gung zwischen beiden Reichen stattgefunden; der österreichische Minister des Aeußern habe mit dem russischen Botschafter in Wien und der russische Minister mit dem österreichischen Botschafter in Petersburg verhandelt. Das Ergebnis sei ein Notenwechsel gewesen, welcher einen Ausgleich zwischen beiden Regierungen geschaffen habe. Aber die angebliche „Versöhnung" war nur eine for melle, die Gegensätze blieben bestehen, und es zeigte sich im Verlauf der Zeit, daß sie an Schroffheit und Sckärfe

, und steht dem österreichischen Hofe sehr nahe, da er mit der Erzherzogin Marie Henriette, einer Tochter des Erzherzogs Friedrich, vermählt ist. Er war zur Zeit, als Aehrental Botschafter in Petersburg war, in den Jahren 1902 bis 1907, der österreichisch ungarischen Botschaft in Petersburg als Militär- attachee zugeteilt, und bat in Petersburg ein sehr gutes Andenken hinterlassen. Aus Wunsch Aehrentals ist er dann in den diplomatischen Dimst über- getreten und war zuletzt Botschaftsrat in Berlin

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 10
Data: 08.02.1913
Descrizione fisica: 10
ateinnünahme und Verwaltnna : Hall in Tirol, Erz herzog Eugenstrastc Nr. 12. Unfrankierte.Briefe werden nicht an genommen nnd Manuskripte nicht zurückgesendet. Nr. 6. Hall', 8. Februar 1913. 21. Jahrgang. Eine Aktion unseres Kaisers. Mil einem Handschreiben unseres greisen Kaisers Franz Josef ist am 3. d. M. der Oberstleutnant Prinz Hohenlohe an den russischen Kaiserhof nacb Petersburg entsendet worden und am Tage darauf empfing der Zar den Prinzen in Zarskoje Selo in besonderer Audienz. Dieser ganze

. Im nächsten Jahre wurde dann in offiziöser Form gemeldet, es habe eine Verständi gung z vischen beiden Reichen stattgefunden; der österreichische Minister des Aeußern habe mit dem russischen Botschafter in Wien und der russische ' Minister mit dem österreichischen Botschafter in Petersburg verhandelt. Das Ergebnis sei ein Notenwechsel gewesen, welcher einen Ausgleich zwischen beiden Regierungen geschaffen habe. Aber die angebliche „Versöhnung" war nur eine for melle, die Gegensätze blieben bestehen

Ministerpräsidenten und jeeigen Statthalters in Triest, --Prinzen Kaprad Hohenlohe, und steht dem österreichischen Hofe sehr nahe, da er mit der Erzherzogin Marie Henriette, einer Tochter des Erzherzogs Friedrich, vermählt ist. Er war zur j Zeit, als Aehrental Botschafter in Petersburg war, m den Jahren 1902 bis 1907, der österreichisch- ; ungarischen Botschaft in Petersburg als Militär- j attachee zuceteilt, und bat in Petersburg ein sehr i gutes Andenken hinterlassen. Auf Wunsch Aehrentals

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 04.08.1914
Descrizione fisica: 16
vermittlungsarbeit von der russischen Regierung durch die allgemeine Mobil machung der russischen Armee und Marine gestört worden ist, hat die Regierung Sr. mafeftät des Baisers heute in Petersburg willen lallen, dass die deutsche Mobilmachung in Aussicht steht, falls Russ land nicht binnen zwölf Stunden die Kriegsvor bereitungen einltellt und hierüber eine bestimmte Grklärung abgibt. Gleichzeitig ift an die franzö- sjsche Regierung eine Anfrage über ihre Haltung im falle eines deuttch-ruMschen Krieges gerichtet

der deutsche Botschafter in Petersburg beauftragt, die russische Regierung aufzufordern, die Mobil machung' gegen uns und unseren österr.-ungarischen Bundesgenossen einzustellen und hierüber eine bün dige Erklärung binnen 12 Stunden abzngeben. Eine Meldung des Botschafters über die Antwort der russischen Regierung ist nicht eingelaufen, dagegen wohl eine Nachricht über einen Angriff russischer Patrouillen, welcher abgewiesen wurde. Hiernach hat Rußland deutsches Reichsgebiet angegriffen und den Krieg

eröffnet. peterburg, 2. August. Der deutsche Bot schafter hat gestern um 7 2 7 Uhr abends dem Mini sterium des Aeußeren die offizielle Kriegserklärung überreicht. Wnilh her Müfomaiilen WAngen. Berlin, 2. August. Gleich nach Publizierung der Kriegserklärung wurden dem russischen Bot schafter am Berliner Hofe die Pässe zugestellt. Der russische Botschafter ist bereits nach Petersburg ab gereist. Russische Spionage in Deutschland. Berlin, 2. August. (K.-B.) Nach zuverlässigen Nachrichten bereisen

. Auch das Kronprinzenpaar, die Prinzen Adalbert, Oskar und Joachim wurden mit stürmischem Jubel begrüßt. Ungeheure Menschenströme wälzten sich zum kaiserlichen Schloß, wo wiederholt begeisterte Kund gebungen stattfanden. Kriegszustand über Petersburg. London, 2. August. Das Reuterbureau meldet aus St. Petersburg: Ueber St. Petersburg und Um gebung wurde der Kriegszustand erklärt. Ereignisse in NerM-liMli. Die allgemeine Mobilisierung. Vien, 31. Juli. (K.-B.) Tie Amtsblätter in Wien und Budapest werden morgen folgende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.02.1918
Descrizione fisica: 4
des Donjezreviers, die ganze metallur gische Gegend von Jekatarinoslaw und die Gouvernements Charkow und Poltawa seien in der Gewalt der ukraini schen Sowjets. In den anderen Teilen der Ukraine wächst die Macht der Sowjets und gehe der Einfluß der Kiewer Rada stetig zurück. Am Tage der Abreise Trotzkhs aus Petersburg sei aus Kiew ein Telegramm eingetroffen, daß das Kiewer Generalsekretariat seinen Rücktritt eingereicht habe. Welchen Ausgang diese Krise der Kiewer Regierung gefunden und welchen Einfluß

, 29. Jänner. Reuter meldet aus Petersburg von heute: Der maximalistische Volksheauftragte für na tionale Angelegenheiten gibt bekannt, daß die Volksbeauf tragten mit der Rada der Ukraine nicht weiter verhandeln werden. Der einzig gangbare Weg ist der unbarmherzige Kampf mit der Rada, brs die ukrainischen Sowjets sieg reich würden. Friede und Ordnung könnten in der Ukraine nur dann herrschen, wenn die Herrschaft der Bourgeoisie vollständig beseitigt und durch eine neue so zialistische Rada der Sowjets

ersetzt sei, deren Kern schon in Charkow gebildet worden sei. Wie gemeldet, mobili sieren die ukrainischen Bolschewiki ihre Streitkräfte. Eine allgemeine Schlacht sei bei Kiew in einigen Tagen <ju er warten. Niederlage der Maximalisten. Lugano, 29. Jänner. Die Agence de Balcan meldet unter dem 29. Jänner aus Petersburg: Der dreitägige Kampf zwischen den russischen Maxima listen und den Ukrainern um den Besitz von Luck endete mit der Niederlage der Maximalisten. Ukra iner der Kiewev Zentralrada

bemächtigten sich der Stadt Luck. Der Kampf war erbittert und brachte beiden Teilen schwere Verluste. Während des Kampfes wirkten ukrainische Flugzeuge mit Erfolg mit. Die Nachricht von der Niederlage der Maxi malisten und die Meldungen der rumänischen Of fensive bei Galatz macht in allen Petersburger Kreisen einen ungeheuren Eindruck. Die Volks kommissäre halten fortwährend Versammlungen ab. Gold als Staatsmonopol in Rußland. Petersburg, 28. Jänner. (Reuter.) Die Volkskommissäre haben Gold

als Staatsmonopol erklärt. Es wurde ein bestimmter Ablieferungs preis festgesetzt. Auch Kirchen, Museen und öffent liche Stiftungen müssen die Goldgegenstände dem Staate zur Verfügung stellen. Ausweisung der rumänischen Gesandtschaft aus Petersburg. Petersburg, 29. Jänner. (Reuter.) Die rinnänische Gesandtschaft erhielt um 2 Uhr nach mittag den Befehl, Rußland binnen 10 Stunden zu verlaßen. Die Abreise erfolgte um Mitternacht nach Stockholm. Sie soziale Revolution i« Finnland. Blutige Zusammenstöße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1917
Descrizione fisica: 8
feindliche Truppen im Chiappovanotale mit heftiger Wirkung. Zwei von unseren Fliegern ab geschossene feindliche Apparate stürzten brennend ab, das eine bei Cotici, östlich von San Martina del Charso, das andere östlich von Kal (Hochfläche von Bainsizza). Ae Lage in Rußland. Der Belagerungszustand über Moskau aufgehoben. Amsterdam, 24. Sept. Reuter meldet aus Petersburg, daß der Belagerungszustand in der Provinz Mc>sikün wieder aufgeboben wurde. — „Allgemeen Handelsblaad" zufolge meldet Harald William

der „Daily Chronicle" aus Petersburg, die Hauptstadt sei Voll von Friedensgerüchten. — Gorki schrieb in seinem Organ: Internationale Banditen martern das erschöpfte Rußland mit unerhörter Unverschämtheit. Rücktritt Alexejews. Petersburg, , 23. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Kerenskij hat einen Tagesbefehl erlassen, worin er unter Hervorhebung der hervorragenden Verdienste Alexejews anläßlich der Unterdrückuna der Bewe gung Kornilows erklärt, daß er dem Rücktrittsge suche Alexejews Folge gebe. Der Prozeß

Suchomlinow. Petersburg, 23. Sevt. (Prozeß Suchomli now.) In der gestrigen Verhandlung sprach der Verteidiger Zackkarin. Er suchte zu beweisen, daß die Beziehungen Suche ml inows zum Spion Alt schüler harmloser Natur waren. Was den Vorwurf der Nachlässigkeit Suchomlinows in der Artillerie- Generaldirektion betrifft, so sei sie am Ende durch die Eigentümlichkeiten des Verwaltungswesens unter dem alten Regime zu erklären, wo ein Mini ster fast immer von einem anderen abhängig War. Zer Krieg zur Eee

Zustimmnng zur Einladung, Verhand lungen zu beginnen, enthalten, sowie daß durch die ausdrückliche Bezugnahme auf die Friedensentschlie ßung des deutschen Kaisers auch bereits ein Entgegen kommen gegenüber bekannten Standpunkten auf Feindesseite bekundet ist. Russische Blätter über die Friedensfrage. Petersburg, 23. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Zu den Gerüchten über die Eventualität von Friedens verhandlungen, die in Petersburg aus dem Auslande Eingang gefunden haben, stellen die meisten Blätter vor allem fest

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.02.1918
Descrizione fisica: 4
worden ist, aus der sich naturnotwendig der gegenwärtige Krieg entwickelt hat. « t Pleskau ober Pskow ist Hauptstadt des gleichnami gen allrussischen Gouvernements, an der Welikaja. auf der regelmäßige Dampffchiffvsrkehr nach Dorpat besteht und hat 32.000 Einwohner, darunter viele Deutsche. Pleskau besitzt ansehnliichen Handel, namentlich in Flachs, mehrere Sagemühlen. Lederfabriken urtd Brauereien.' Die Erwartung eines Angriffes auf Petersburg. TC. Stockholm, 25. Feber. Aus Wasa wird telegraphiert

: Russischs Flüchtlinge berichten, daß die vielen Regimenter russischer Soldaten, die dem deutschen Angriff Widerstand leisten sollten, bis auf einige hundert Mann zusammenge schrumpft sind. Dadurch ist ein Widerstand unmöglch ge worden. In Petersburg wird der deutsche Angriff auf die Stadt selbst erwartet. Alle Maßnahmen, wie das Anlegen von Schützengräben und so weiter be weisen. daß Petersburg entschlosien ist. einergischen Wider stand zu leisten. Die Diplomaten der Alliierten sind jeder zeit

zur Abreise bereit. Russisches Ansuchen um neuerlichen Waffenstillstand. KB. Berlin, 24. Feber. Der Oberkommandierende der russischen Skreitkräfte Lrylenkohat an den deut schen Generalftab einen Funkfpruch gerichtet, er möge, nachdem die russische Regierung die F r i e d e n s- bedingungen Deutschlands angenommen habe, neuerdings einen Waffen ft ill st and bechmigen. Die Mannschaften des Volschswiki- tzeeres. KB. Amsterdam, 25. Feber. Die „Times" erfährt aus Petersburg, daß das maximaliftifche Heer

hauptsächlich aus Arbeitslosen zusammengesetzt ist, deren Zahl in folge der durch den deutschen Vormarsch veranlaßten Schließung von Fabriken und Arbeitsstellen stets größer geworden sei. Eine kleine Anzahl russischer Soldaten hilft den Bolschewik! bei der Organisierung von Trupps von 1000 bis 1500 Mann, deren Aufgabe es sein soll, die deutschen Angreifer zu beunruhigen. Die Ententevertreter in Petersburg. TC. Kopenhagen. 25. Feber. „Stockholms Tidningen" erfährt, daß die Ententevertreter Peterburg

in den näch sten Tagen verlassen werden. Der japanische Botschafter reiste über Chardin ab. Die Missionen der Westmächte wollen zunächst in Stockholm die Entwicklung der rus sischen Verhältnisse abwarten. Rostsw im Besitz der Sowjet-Truppen. KB. Petersburg. 25. Feber. (Petz Tel.-Ag.) Die Ein nahme von Rostow am Don. die am 23. Feber durch Sowjet-Truppen erfolgte, wird bestätigt. Die Straßen- tämpfe, in denen dis Sowjet-Truppen erfolgreich waren sind beendet. See Bürgerkrieg in Finnland. TC. Stockholm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.08.1914
Descrizione fisica: 8
eine diplomatische Aktion in Wien eingeleitet. Während diese im Gange war, lief die offizielle Nachricht ein, daß Rußland gegen Oesterreich-Ungarn mobil machte. Der deutsche Kaiser macht in Petersburg Vor stellungen. Sofort wies der Kaiser den Zaren in einem wei teren Telegramm darauf hin, daß durch die Mobili sierung gegen Oesterreich-Ungarn seine auf Bitten des Zaren übernommene Vermittlerrolle gefährdet, wenn nicht unmöglich gemacht würde. Trotzdem wurde die in Wien eingeleitete Aktion fortgesetzt, wobei

. Während also die deutsche Regierung auf Ersu chen Rußlands vermittelte, machte Rußland seine gesamten Streitkräfte mobil und bedrohte damit die Sicherheit des Deutschen Reiches, von dem bis zu die ser Stunde noch keinerlei außergewöhnliche Maß regeln ergriffen waren. So ist, nicht von Deutschland herbeigcrufen, viel mehr wider den durch die Tat bewährten Willen Deutschlands, der Augenblick gekommen, der die Wehrmacht Deutschlands auf den Plan ruft. Sie letzte Mahnung Deutschlands. Eine Note in Petersburg. — Anfrage

in Paris. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Nachdem die auf Wunsch des Zaren selbst unternom mene Vermittlungsarbeit von der russischen Regie rung durch eine allgemeine Mobilmachung der rus sischen Armee und Marine gestört worden ist, hat die Regierung Sr. Majestät heute in Petersburg wissen lassen, daß die deutsche Mobilmachung in Aus sicht stehe, falls Rußland nicht binnen 12 Stunden die Kriegsvorbereitungen einstellt und hierüber eine bestimmte Erklärung abgibt. Gleichzeitig

ist an die französische Regierung eine Anfrage über ihre Hal tung im Falle eines deutsch-russischen Krieges ge richtet worden. Rußlands Antwort. Berlin, 2. August. Das Wolff-Bureau meldet: Nachdem die Kunde von der allgemeinen russischen Mobilmachung hieher gelangt war, wurde der deut sche Botschafter in Petersburg beauftragt, die rus sische Regierung aufzufordern, die Mobilmachung gegen uns und unseren österreichisch-ungarischen Bundesgenossen einzustellen und hierüber eine Min» di ge Erklärung binnen 12 Stunden

. Eine deutsche Patrouille auf deutschem Boden beschossen. Berlin, 2. August. Eine deutsche Patrouille wurde bei Prostken heute nachmittag etwa 300 Meter diesseits der Grenze von russischen Sol daten beschossen und erwiderte das Feuer. Beider seits gab es keinerlei Verluste. Deutschland erklärt den Krieg. Auf die Eröffnung der Feindseligkeiten durch Rußland hin überreichte der deutsche Bot schafter in Petersburg dem russischen Mini sterium des Aeußern die Kriegserklärung. Berlin, 2. August. Dem russischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.12.1917
Descrizione fisica: 8
, über einen Sonderfrieden zu verhandeln und einen solchen abzuschließen. Ein Putschversuch Kftledms. Kämpfe bei Belgorod. A m st e r d a m , 12. Dez. Der „Nieuwen Rotter- damichen Courrant" zufolge meldet „Daily Tele graph" aus Petersburg vom Montag, daß aus den südöstlichen Bahnlinien, die nach dem Don führen, große Aufregung herrscht. Am Samstag erwartete man bei Belgorod den Ausbruch eines Kampfes. Nach einer Meldung des Reuterbüros aus Peters burg vom 11. ds. kam es bei Tamarowska zu einem Gefecht

, das zwischen Abteilungen von Sturmbatail lonen, die sich gegen die Maximalisien erklärten, und örtlichen Truppen einerseits, Matrosen, der Roten Garde und Infanterie andererseits stattgefunden zu haben scheint. Aus Petersburg wurden Panzerautos, aus Charkow Truppen geschickt. „Rußkoje Slowo" zufolge dauerte der Kampf einen Tag und eine Nacht. Er war sehr heftig. Die Ver luste waren groß. Kaledin geschlagen. London, 12. Dez. (Reuter.) „Daily Chronicle" meldet aus Petersburg: Nach Berichten der Eisen bahngesellschaft

wurden die Sturmbataillone Kalsdins bei Belgorod geschlagen. Verstärkungen an Kosaken d«6 Generals Kaledin seien unterwegs. Revolutionäre Gerichte gegen die Kontre- revolutionäre. Petersburg, 12. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) In ganz Rußland werden zur Bekänrpfung der Gegen revolution, der Sabotage der Beamten, der Plünde rungen und der Spekulationsmanöver revolutionäre GeM^ebildcst. . % Rede A«r«Wr über die Kriegsziele der Entente. London, 11. Dez. (Reuter.) In einer zu Birmingham gehaltenen Rede erklärte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.01.1918
Descrizione fisica: 4
Mittwoch, 16. Jänner 1918 Nr. 13 -eite 2 densfeinde Stellung nehmen und unseren Machtha- öern das Rückgrat steifen, damit sie der Versuchung nicht erliegen, die Verständigung mit Rußland durch Konzessionen an Die Friedensfeinde zu stören. Sie Lage in Rußland. Rußland als sozialistische Republik. Stockholm, 14. Jänner. „Politiken" meldet aus Petersburg: Im Smolnij-Jnstilut verlautet, die Regierung werde der Konstituante, die am 18. ds. Zusammentritt, ein Ultimatum vorlogen, wonach Rußland

ukrainisches Regiment eutwasfuek. Petersburg, 13. Jänner. (Reuter.) Nach Blättecmel- dungen aus Charkow haben Maximalisten das zweite ukrai nische Regiment entwaffnet. Die Ukrainer ergaben sich mit 7000 Gewehren und 13 Maschinengewehren. Der Regi mentskommandant wurde verhaftet. Nach Meldungen aus Rostow hat die Stadt Debalzewo an der Jekaterinoslaw- Bahn dreimal den Besitzer gewechselt. Kosaken räumten die Station, nahmen eine Stellung nahe der Eisenbahn ein und warteten Verstärkung ab. Die Bolschewiken

bis zum Schluffe der jetzi gen Ereignisse in Petersburg geblieben, aber die Aerzte er laubten es nicht. Er habe feine Möbel und fein Auto zurück- gelassen und beabsichtigt daher zurückzukehren, aber alles hänge von der Entwicklung der Ereignisse ab und kein Mensch könne Voraussagen, in welcher Richtung sie erfolgen werde. Wenn beispielsweise die Deutschen Petersburg be setzen sollten, sagt Buchanan, komme ich nicht zurück. Ich will mich aber über die politische Situation nicht aussprechen

» weil ich sie nicht verstehe. Buchanan drückte dann seine Ver wunderung aus, als ihm auf feine Frage der Journalist mitteilte, daß der größte Teil der konservativen Presse den Bolschewikis fymphatisch gesinnt sei, da doch Trotzky offen und zielbewutzt für die Revolution in allen Ländern arbeite. Duchanan sagte dann, die Macht der Bolschewiki beruhe nur auf Gewalt und allgemeiner Erschöpfung. In Petersburg sind sie jetzt Alleinherrscher, draußen im Lande ist es anders. Aber Rußland ist jetzt keine Einheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.01.1918
Descrizione fisica: 8
und der bol- schewikischen Republik in Petersburg angegriffen werde. Dieser Prozeß der Zersetzung und Zersplitterung bilde eine der ungeheuersten Erschwerungen für den Staatsmann, der^die Ostsrage lösen soll. Staatssekretär v. Kühlmann fortfahrend: Nach der Pause trat neben der bolschewikischen Vertretung in Pe tersburg eine Vertretung der Zentralrada in Kiew in Brest-Litowsk auf. Sie ist ohne Widerspruch, ja mit Zu stimmung der russischen Delegation anerkannt worden. Die feierliche Anerkennung

den, eine K r i e g s z i e l e r k l ä r u n g abzu geben und sich mit den Anordnungen der am 20. Februar abzuhaltenden Konferenz einverstan den zu erklären und der Teilnahme an einem i n - t ern a t i o n a l e n Kongreß in einem neutralen Lande, vorzugsweise in der Schweiz, die Wege zu ebnen. Die Konferenz wurde darauf auf den nächsten Morgen vertagt. Die Lase in Rußland. Der 3. Kongreß der Arbeiter- und Bauern abgesandten. Petersburg, 25. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Der 3. Allrussische Kongreß der Arbeiter- und Bauernabgesandten wurde heute

unter dem Vorn ' ! Swerdlows eröffnet. Zusammenstöße in Moskau. Amsterdam, 2£. Jänner. Reuter meldet aus Petersburg vom 24. Jänner: Während es in der Hauptstadt zu keinem Blutvergießen kam, wur den am Dienstag im Zentrum Moskaus 30 bis 40 Personen getötet, 200 verwundet, darunter viele Frauen und Kinder. Eine große Bolschewiki-Pro- zession mit mehreren Maschinengewehren, Panzer wagen, Kavallerieabteilungen und bewaffneten Ab teilungen der Roten Garde kam um 1 Uhr auf den Theaterplatz, wo sich Tausende

von Zuschauern an- gesammelt hatten, als einige Revolverschüsse, öffen bar als Provokation, abgefeuert wurden. Es er folgte eine schreckliche Panik. Die Soldaten und die Noten Garden eröffneten Gewehr- und Maschi nen^ .hrfeuer. Der Moskauer Sowjet versichert, daß die Schüsse aus den Fenstern von drei Hotels abgefeuert wurden, wo Maschinengewehre postiert waren. Daraufhin sei aus den Panzerwagen auf die Stadt gefeuert worden. Beschlagnahme des Vermögens Kerenskijs. Petersburg, 25. Jänner. (Pet. Tel

.-Ag.) Der Rat der Volkskommissäre hat die Beschlag nahme des bei der Staatsbank und bei der Inter nationalen Handelsbank hinterlegten Vermögens Kerenskijs im Gesamtbeträge von 1,474.734 Rubel angeordnet. Innere Kämpfe in Finnland. Petersburg, 24. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Zufolge Nachrichten aus Finnland ist es zwischen Roten und Weißen Garden zu Kämpfen gekommen. In Wiborg ist es zu blutigen Zusammenstößen am Bahnhofe gekommen, der von der Roten Garde ge nommen wurde. Gerüchtweise verlautet

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Pagina 2 di 4
Data: 29.09.1917
Descrizione fisica: 4
gesunden. Vom italienifcben {Din itterrat. KB. Lugano. 28. September. Der italienische Minister rat Hot binnen 4 Tagen 3 lange Sitzungen abgehalten. Zod eines Agitators. KD. Lugano, 28. September. Die italienischen Zeitun gen melden aus London: Der jugoslavische Agitator im Dienste Italiens, Frank Supilo, ist infolge Gehirnkrankheit gestorben. Die Vorgänge in KuKland. Eröffnung der aürusstschen demokratischen , Konferenz. Petersburg, 27. September. (Reuter.) Die altrussische demokratische Konferenz

Einfluß der Sozialisten in Rußland. KB. Kopenhagen. 27. September. Rach einer Peters burger Trahtmeldung hat der Kultusminister Kar ra schem bei der vorläufigen Regierung seinen Abschied mit der Begründung eingereicht, daß der Einfluß der Sozialisten in der Regierung übermächtig sei, so daß jede Möglichkeit für die Bildung eines K o a- litionZministeriums ausgeschlossen sei- Demission Tereschtschenkos. KB. Petersburg, 27. September. (Reuter.) Minister des Aeußern Terefchtfchenko hat feine Demission

gegeben. Das Kabinett besteht jetzt ausschließlich aus Sozialisten. Flucht aus Petersburg. KB. Petersburg; 27. September. Nach Meldungen aus Petersburg haben vom 14. bis 20. d. M. 50.000 Personen die Hauptstadt verlassen. Waffengewalt gegen den finnischen Landtag? KB. Stockholm, 27. September. Nach Meldungen aus Haparanda beabsichtigt Nekrassow, den für morgen an gesetzten Zusammentritt des finnischen Landtages durch Waffengewalt zu verhindern. Man glaubt jedoch, daß die Heffingforser Garnison

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 28.07.1914
Descrizione fisica: 10
des „Budapests Hirlap" hat auf seiner Reise die Be kanntschaft des nach Belgrad reisenden englischen Garde reiteroffiziers, Sir Robert Hamilton-Ferguson, den Sohn des Lord Ferguson und Neffen des berühmten Lord Roberts gemacht. Sir Hamilton-Ferguson ist auch Adjutant des englischen Königs und zwar im verflossenen Jahre in amtlicher Eigenschaft in Petersburg stationiert. Er begab sich zum Besuche des englischen Gesandten Blakey nach Belgrad und wird im Falle eines Krieges als Militärattache Englands

Behörden aufgefallen sei. | Das „Giornale d'Jtalia" erhielt ein Petersburger \ Telegramm des gleichen Inhalts. Die englische [ Regierung rührt für Serbien keinen Finger, es läßt ■ Oesterreich freie Hand, falls es keine territorialen Eroberungen anstrebt. Ernsthafte Kreise erklären, die Lokalisierung des Konflikts sei durch die E rk l ä r u n g E n g - ; lands, die Nordsee müsse vom Kriege \ frei bleiben, gesichert. ! Auch Frankreich arbeite mit Hochdruck in Petersburg für den Weltfrieden. Die Türkei

, weil man die gegenwärtigen Ver hältnisse auf dem Balkan für anormal und unhalt bar hält. Der Zar und Kaiser Wilhelm. Ein Telegramm aus Petersburg meldet, daß zwischen dem Zaren und Kaiser Wilhelm ein Aus tausch von Depeschen stattgefunden habe, j Man mißt dieser Tatsache im Hinblick auf die Erhaltung des Friedens die größte Bedeutung bei. Ein Brief des englischen Königs an Kaiser Wilhelm. In Petersburg ist eine Meldung verbreitet, daß der König von England einen persönlichen Brief an seinen Vetter, den deutschen Kaiser

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 24.02.1912
Descrizione fisica: 20
die Situation noch mehr. Zu Buchlau, auf dem Gute des österreichischen Botschafters in Petersburg, des Grafen Berchtold, welcher nun zum Nachfolger Aehrenthals ernannt wurde, fand die letzte persönliche Aussprache Aehrenthal-Jswolski statt. Hier wurde bereits Mitte Juni 1908 die Annexion von Bosnien und der Herzegowina seitens Jswolski gebilligt, der damit zugleich eine Auf hebung der Dardanellensperre intendierte. Am 5. Oktober 1908 kam es zur Annexion. Alsbald begann das bekannte Kesseltreiben

in einer ungesunden Nachgiebig keit Italien gegenüber, am meisten jedoch in der Schwächlichkeit gegenüber der ungarischen Armee trennungsforderung. Aehrenthal brachte Konrad v. Hötzendorf zu Fall. Zum Nachfolger Aehrenthals ist der bis herige österreichische Botschafter in Petersburg, Graf Berchtold ernannt worden. Unter ihm dürfte sich das seit der Potsdamer Entrevue angetahnte Einvernehmen zwischen Oesterreich und Rußland sehr konkret gestalten, da <8enteindrblcttt. bcr ^ euti 9 eu Nummer ■ beiliegende „Tiroler

Aehrenthal war, der die ihm durch Js wolski bereiteten Schwierigkeiten nie verwinden konnte und die Beziehungen zwischen Wien und Petersburg stets locker erhielt. Die Bismarcksche Idee des Dreikaiserbündnisses erscheint in greifbare Nähe gerückt. Die russisch-österreichischen Beziehungen. Der russische Ministerpräsident Kokowzew hat an den Grafen Berchtold eine Depesche gerichtet, in welcher er diesem zu seiner Ernennung zum Minister die aufrichtigsten Glückwünsche sendet und die besondere Genugtuung

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 20
Data: 24.02.1912
Descrizione fisica: 20
verschärfte die Situation noch mehr. Zu Buchlau, auf dem Gute des österreichischen Botschafters in Petersburg, des Grafen Berchtold, welcher nun zum Nachfolger Aehrenthals ernannt wurde, fand die letzte persönliche Aussprache Aehrenthal-Jswolski statt. Hier wurde bereits Mitte Juni 1908 die Annexion von Bosnien und der Herzegowina seitens Jswolski gebilligt, der damit zugleich eine Auf hebung der Dardanellensperre intendierte. Am 5. Oktober 1908 kam es zur Annexion. Alsbald begann das bekannte

, noch mehr in einer ungesunden Nachgiebig keit Italien gegenüber, am meisten jedoch in der Schwächlichkeit gegenüber der ungarischen Armee trennungsforderung. Aehrenthal brachte Konrad v. Hötzendorf zu Fall. Zum Nachfolger Aehrenthals ist der bis herige öste, reichliche Botschafter in Petersburg, Graf Berchtold ernannt worden. Unter ihm dürfte sich .das seit der Potsdamer Entrevue angel ahnte Einvernehmen zwischen Oesterreich und Rußland sehr konkret gestalten, da Geineindeblatt. ® aS ber ^ euti9en

für arme Kinder. Spitalskosten für einen Dienstboten. es Graf Aehrenthal war, der die ihm durch Js- wolski bereiteten Schwierigkeiten nie verwinden konnte und die Beziehungen zwischen Wien und Petersburg stets locker erhielt. Die Bismarcksche Idee des Dreikaiserbündnisses erscheint in greifbare Nähe gerückt. Die russisch-österreichischen Beziehungen. Der russische Ministerpräsident Kokowzew hat an den Grafen Berchtold eine Depesche gerichtet, in welcher er diesem zu seiner Ernennung zum Minister

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