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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.11.1917
Descrizione fisica: 8
Wien wird uns berichtet: Durch die Vermittlung 'des Genossen Otto Pohl in Stockholm hat die deutsche Sozialdemokratie in Oesterreich an den Kongreß ; ber Arbeiter- und Solda tenräte in Petersburg folgendes Telegramm ge- richtet: ■ Die deutsche Sozialdemokratie in Oesterreich be grüßt es, daß dir russische Demokratie zur Macht gelangt ist. Sie erklärt sich völlig einverstandeu mit eurem Vorschlag auf Waffenstillstand nnb Frie densverhandlungen. Tie Arbeiter Wiens haben Sonntag

-zukärnpfen. Der Bürgerkrieg in Rußland. \ Ein beträchtlicher Teil der russischen Armee trat ' auf die Seite Kerenskijs, der nicht — wie die ersten : Meldungen lauteten — von der revolutionären Re gierung in Haft gesetzt, sondern sich flüchten konnte. Kerenskij rückte im Verein mit Kornilow — der von der gestürzten Regierung nach kurzer Jnhaf- ' tierung wegen des' letzten Putschversuches in Frei heit gesetzt worden ist — mit, wie es scheint, erheb lichen Streitkräften gegen Petersburg

vor, um mit Waffengewalt die revolutionäre Regierung des Arbeiter- und Soldatenrates und der Bauern zu stürzen. Die Meldungen über das Treffen bei . Petersburg zwischen den revolutionären Streit kräften und den Kräften Kerenskijs und Korni- lows sind einander widersprechend. Eine gestern ' eiiigelangte und heute durch Meldungen aus Ztopen- ha-gen ergänzte Nachricht berichtet von einem Sieg Kerenskijs, während ein aus englischer Quelle stamnrendes, ausgefangenes drahtloses russisches Communique die Botschaft bringt

der obigen Meldung aus dem österreichischen Kriegspressequartier. Wien, 14. Nov. Aus dem Kriegspressequartier wird am 13. Nov. mftgeteiÄ: Nach allen einlaufen den Nachrichten wäre es jedenfalls verfrüht, den Sieg. Kerenskijs äi-'ber die Sowjettruppen als voll endete Tatsache hinzunehnien. Es hat inp Gegen teil den Anschein, als neigte der Erfolg in den blutigen Kämpfen bei Petersburg auf die Seite der Bolschewiki. Ein Aufruf Trotzkys an die Armeen spricht voll' einem ruhmvollen Schlag, der in der Nacht

auf den 13. November in der Nähe der Hauptstadt gegen Kerenskij geführt worden sei. Diese Nacht gehöre der Geschichte an. Noch tobe der Kampf weiter, noch bestünden Hindernisse. Aber dlie Sache sei der Opfer wert. In der russischen Front nehmen- die Sympathieknndgebnn'gen für die Sowjets an Umfang zu. Meldungen von einem Sieg Kornilow-Kerenskij. Kopenhagen, 13. Nov. Nach einer Meldung des Stockholmer Blattes „Sozialdemokraten" ist Kor nilow an der Spitze seiner Truppen in Petersburg eingezogen und ist im Besitze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.03.1918
Descrizione fisica: 4
in Rußland. Ein englischer Stimmungsbericht. L o n d o n, 9. März. (Reuter.) „Daily Mail" meldet aus Petersburg vom 7. März. Die Kampf lust der Bolschewiki vermindert sich infolge des Ein flusses Lenins. Die Blätter sehen die Unmöglich keit der Fortsetzung des Krieges ein. Die Kriegs begeisterung nimmt ab. die Räumung Petersburgs schreitet fort, da die Bevölkerung noch immer an den Einmarsch der Deutschen glaubt. Eine deutsche Verwahrung an Rußland. Berlin. 9. März Die „Norddeutsche Allge meine Zeitung

" schreibt: Durch Funkspruch ist bei der russischen Negierung Verwahrung eingelegt worden, daß die Verschleppung von deutschen Flüchtlingen aus Estland und Livland fortgesetzt wird, da dies den Abmachungen des Friedensver trages widerspreche. Rücktritt Trotzkys. Petersburg, 7. März. (Pet. Tel.-Ag.) An der siebenten periodischen Versammlung der Maxi malitischen Partei hielt Trotzky eine Rede über Friede und Krieg. Er erklärte u. a., daß er von der Stelle des Volkskommissärs für auswärtige Ange legenheiten

zurücktrete. Petersburg, 8. Mrz. (Reuter.) Trotzky ist von seinem Posten als Volksbeauftragter für auswärtige Angelegenheiten zurückgetreten. Der Zentralausschuß billigt die Politik Lenins und Trotzkys. Petersburg,^ März. (Pet. Tel.-Ag.) Tie „Jsvestija" bestätigt, daß der ausführende Zen tralausschuß mit großer Mehrheit die Haltung der Regierung Lenin-Trotzky in der Frage des Frie densschlusses gebilligt und den nach Moskau zu entsendenden Delegierten der Sowjets die Ratifi kation des Friedensvertrages

empfohlen habe. — „Nowaja Schisn" glaubt zu wissen, daß Generalis simus Krylenko infolge von Differenzen, die zwi schen ihm und den Volkskommissären in einer Reihe politischer und militärischer Fragen ent standen seien, seine Demission gegeben habe. — Das deutsche Oberkommando hat den Generalstab in Petersburg offiziell verständigt, daß die Feind seligkeiten eingestellt sind. Die Nichtigkeitserklärung der russischen Staats anleihen. Petersburg, 8. März Der Oberste Wirt schaftsrat veröffentlicht

erweisen sollten. Am 4. März haben Bolschewiki 60 Meilen westlich von Mandschuli in der Nordwestgrenze der Mandschurei die Eisenbahnbrücken der sibirischen Eisenbahn in die Lust gesprengt. Sie sollen auch die Schienen aufgebrochen haben. Die Reise der Diplomaten, die aus Petersburg kommen, wird dadurch wahrschein lich eine Unterbrechung erfahren. Amsterdam, 9. März. Einern hiesigen Blatte zufolge erfahren die „Times aus Petersburg, daß die Demobilisierung durch den Aufmarsch der Deut schen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 8
Gesandtschaft habe die Mitteilung vom Einzugs Kor- ntlows in Petersburg erhalten. Stockholm Tele gramm Bivan meldet von autoritativer Seite den ! Sieg der Truppen Kerenskijs nach blutigem Kampfe un Petersburg. Kerenskij Sieger? S t o ck h o l m, 12. Nov. fSvenska Tel. Biran.) Ein Gerücht will wissen, eine hiesige Gesandtschaft habe ein Telegramm aus Petersburg bekommen, wo nach in der Nähe der Hauptstadt ein blutiger Kampf zwischen Truppen und Bolfchewiki stattgefunden -fyak. Kerenskij zoll

" ist es in Petersburg ruhig, aber die Lebensmittelversorgung ist sehr schlecht. Es sind noch Vorräte für zwei Tage vorhan den. Eine russische Gesandtschaft erkennt die neue Regie rung nicht an. Kopenhagen, 12. Nov. (Meldung des Rizau- büros.) Mitglieder der hiesigen russischen Gesandt schaft beschlossen gestern einstimmig, die maximali- stische Behörde in Petersburg nicht anzuerkennen. * Irr SAtertteftaate« und der Umschwung in Rußland. Lloyd George und .der französische Ministerpräsi dent haben den Aufenthalt

. Der Sturz der Kerenskij-Regierung war nicht etwa eine Aktion des Petersburger Arbeiter- und Solda tenrates, sondern ein von: Allrussischen Kongreß der Arbeiter- und Soldatenräte, der in Petersburg tagt, gebilligter und von den Petersburger Arbeitern und Soldaten durchgeführter Schritt. Üeberall im Lande häuften sich die Anzeichen wachsender Sympathie für die Bolfchewiki, die gegen die widerspruchsvolle Poli tik der provisorischen Regierung einen klaren und zielbetoußteu Kampf führten

die Anhängerschaft der Bolschckviki in Petersburg angewachsen war, erhellte schon daraus, daß die Negierung, die sich seit Monaten aus das Her vortreten der Bolfchewiki vorbereitet hatte, so rasch beseitigt werden konnte. Zur Beruhigung der Gemü ter erklärte vor einigen Wochen der Generalstab, er schätze zwar die Petersburger Arbeiter im Besitze von zirka 40.000 Gewehren, würde aber jeden Versuch der Bolfchewiki, gegen die Regierung vorzugehen, rasch und entschlossen im Keime ersticken. Die Ereignisse zeigten

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.08.1915
Descrizione fisica: 4
gelangten Meldungen udertrrfft der von den deutschen Truppen gegen die Festung Kowno unternommene Angriff in bezug auf Schnelligkeit ünd Heftigkeit selbst die deutschen Angriffe bei Lüttich und Antwerpen. Nach Meldungen aus Petersburg überschütteten Batterien der schweren Ar terie, darunter mehrere 42-Zentimeter-Mörser, die Festung mit einem Hagel von Eisen und- Feuer, der oft mehrere Stunden dauerte und die äußeren Gräben vollständig zerstörte. Hui Petersburg los? Bern, 18. August. Militärische

Fachartikel der hiesigen Blätter betonen angesichts der jüngsten Ereignisse, daß kaum mehr daran zu zweifeln sei, daß der Zug der Deutschen wirk lich Petersburg zum Endziele habe. Wenn Kowno gefallen sei (das ist nunmehr der Fall. D. R.) würden so starke Kräfte frei, daß die Belagerung von Wilna und Dünaburg dann nur noch eine Frage weniger Tage sei. Der deutschen Artillerie werden alsbald auch sie sich ergeben müssen. Dann steht dem Weitermarsch nach Nordosten nichts mehr im Wege. Allfällige Hindernisse

, welche die dortigen sumpfigen Gegenden bieten, wird die deutsche Technik zu überwinden wissen, umsomehr als Schienenwege und gebahnte Straßen bereits vorhanden sind. Das Zurückziehen der russischen Truppen aus Polen lasse darauf schließen, daß man einen Hort für die russische Reichs hauptstadt schaffen wolle. Hand in Hand mit einem allfälligen Angriff auf dieselbe von der Landseite aus wird dann jeden falls eine Forcierung des finnischen Meerbusens durch die deutsche Flotte erfolgen. Petersburg gefährdet. Hamburg

, 17. Aug. Das „Hamburger Fremden blatt "meldet aus Kopenhagen: Die russische Regierung hat in einem Geheimerlaß an die Gouverneure ange ordnet, daß alle Kostbarkeiten an gefährdeten Orten nicht mehr nach Petersburg, sondern nach Moskau gebracht werden sollen. Krön rat in Petersburg. Wien, 18. August. Die „Reichspost" meldet in direkt aus Petersburg: In Zarskoje Sselo ist eine Anzahl führender Generale von der Front eingetroffen. Das Gesamtministerium und das Präsidium der Duma haben sich nach Zarskoje

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1917
Descrizione fisica: 8
Gewissen ist rein. Nicht wir waren es, die den Mord in Sarajewo in szenierten, der Prozeß Suchomlinow in Petersburg hat das, was wir seit Ende Juli 1914 wußten, der Welt mit absoluter Deutlichkeit dargelegt: Die Ur sache des Weltkrieges, den dem Zar Nikolaus II. von gewissenlosen Ratgebern abgenötigten Befehl zur Gesamtmobilmachung, der uns den Kamps nach zwei Fronten aufzwang. In dem Augenblick, wo ich die Nachricht. erhalte, daß die Waffenruhe, die schon zwi schen unserem östlichen Nachbarn

Nowicki, wurde verhaftet und nach der Peter-Paul- Festung gebracht. Protest gegen die Beschränkung der Preßfreiheit. Stockhol nt, 15. Dez. Die Petersburger Zei tung „Darje" (Sonnenaufgang), welche anstatt der „Rabotschkaja Gazetta" erscheint, veröffentlicht einen scharfen Protest gegen die Unterdrückung der Preß freiheit durch die Bolschewiki. Der kritische Augenblick für Kaledin nahe. ^ Petersburg, 16. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Am 15. ds. hat im Kaukasus ein erbitterter Kampf zwi schen Eingeborenen

des Landes und Kosaken stattge sunden. '■ ; Der Berichterstatter des „Djen", der mit Kaledin sympathisiert, erklärt, daß der kritische Augenblick für Kaledin sehr nahe sei. t j x s . Zusammenziehung von Truppen in Petersburg. Stockholm, 16. Dez. Aus Haparanda wird ge meldet: Laut „Wetschernaja Posta" haben die Bolsche wiki 30.000 Mann Truppen aus Helsingfors und von der Nordsront nach Petersburg gezogen. Um den Zusammentritt der Konstituante zu verhindern, hat Lenin unter Strafandrohung die Abhaltung

von Ver sammlungen verboten. Dasselbe Blatt meldet aus Tobolsk: Großgardisten und Matrosen, welche dort eingetrossen sind, sollen den Zaren nach Petersburg bringen. „Wetschernj Zcas" meld-et: In der Nähe von Kiew ist eine Munitionsfabrik durch Explosion vollständig zerstört worden. Viele Menschen sind ums Leben ge- ' kommen. - e- Zum Selbstmord des russischen Generals Skalon. Berlin, 16. Dez. Zu der vom Reuterbüro ver breiteten Nachricht über den Selbstmord des russischen Generals Skalon

eine Darstellung dieses Vorfalles der russischen Regierung. Tic englische Regierung untersagt einem russischen Vertreter die Heimreise. >‘J " A m st e r d a m , 12. Dez. „Allgemeen Handels/ blaad" erfährt aus London, daß Tfchitscherin, den die' Bolschewikiregierung zum russischen Gesandten in England ernannt hat, freigelassen worden sei. Die englische Regierung weigere sich, ihn nach Petersburg' znrückznsenden. Der Krieg zm Zee. Versenkt, h./ V . B e r l i u , 17. Dez. (Wolffbüro.) ILeue U -Boot-' erfolge

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.11.1917
Descrizione fisica: 4
Li b e r die französischen Hilfstruppen in Ita lien zu übernehmen. / Rußland braucht Frieden. # Berlin» 2. Nov. Aus Petersburg wird über Stockholm berichtet: Am 18. Okt. berief Kerenfky einen engeren M i n i ft e r r a t ein, dem er mitteilte, daß die deutschen Erfolge in der Ostsee, der wachsende Einfluß der Bolsche- -wiki und das Ueberhandnehmen der Anarchie den Ge danken nahe legten, auf der bevorstehenden Pariser Kon ferenz die gemeinsamen Kriegsziele einer nochmaligen Revision in der Richtung einer baldigen

auf ihrer Erklärung vom 20. Oktober beständen und Alexejew nur unter dieser Voraussetzung an den Pariser Verhand lungen teilnehmen lassen wollten. Brussilow und Ruß ti hätten deutlich mitdemBürger- ^krieg gedroht, falls Kerenfkys Regierung die Pari ser Konferenz zum Sprungbrett für Friedensverhandlun gen benutzen wollte. Kerenfkys Antwort an Buchanan scheint nicht zufriedenstellend ausgefallen zu fein. Keine Armee und keine Autorität mehr. Petersburg, 31. Okt. (Havas.) Die Offiziere der Garnison twn Petersburg

hielten eine Versammlung ab, um die ge genwärtige Lage der Offiziere in der Armee zu besprechen Aach langer Debatte wurde eine Resolution gefaßt, in der erklärt wird, daß tatsächlich keine Arntee und keine Autorität vorhanden sei, um das Land zu verteidigen. „Wir sind der Ansicht, daß der Augenblick gekommen ist, wv man es offen sagen muß, damit niemand getäuscht werde. " Miljukow über seine Kriegsziele. KB. Petersburg» 2. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Bei Eröff- IMtng4>es Vorparlaments erklärte Miljukow

, England, Serbien, Rumänien und schließlich vor Italien, das den Schlag empfängt, den der Feind Rußland zugedacht lr-atte, vor dem neuen frischen und starken Verbündeten Amerika, das neue tapfere Legio nen und Kämpfer nach Europa spendet. Die ganze Rechte und ein Teil der Linken bereitetet den Vertretern der verbündeten Länder begeisterte Ova- t> Regierung und Arbeiterschaft. KB. Petersburg, 1. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Eine Verord nung der Regierung verbietet den Verwaltungen der Fabriken und Werkstätten

, den Arbeitern Geldstrafen auf zuerlegen. Die Bediensteten der Transbaikal- und Amur- Bahn sind in den Ausstand getreten. Neue Ereignisse in Rußland. KB. Petersburg, 1. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Im Laufe des gestrigen Tages erhielt die Regierung mehrere Depeschen, worin gegen die geplante Aktion der Maximalisten prote stiert wird. Am selben Tage erschienen mehrere Abtei lungen der Petersburger Garnison vor dem Generalstab des Petersburger Militärbezirkes mit Panzerautomobilen, und erklärten sich bereit

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 16
verlaufen zu sein scheinen. Das Hauptaugenmerk ist jedoch zur Zeit auf Port Arthur zu richten, wo in der vergangenen Woche schwere Kämpfe stattgefunden haben. Der neue zum Oberbefehlshaber der japanischen Landstreitkräfte ernannte Feldmarschall Aamayata, will Port Arthur unbedingt unschädlich machen und dann erst an weitere größere Kämpfe in der Mandschurei gehen. Port Arthur. Petersburg, 6. Juni. Nach längeren tele graphischen Unterhandlungen zwischen Mukden und Petersburg wurde der Statthalter Admiral

Alexejew ermächtigt, dem General Kuropatkin mitzuteilen, oaß die Entsetzung Port Arthurs das erste Ziel der Kriegführung sein müsse. General Kuropatkin hat bereits große Streitkräfte in der Richtung auf Port Artbur in Bewegung gesetzt. Hier wird dieser Eingriff in die Leitung des Feldzuges von Petersburg aus viel kritisiert. London. 8. Juni. Die „Daily News" hören aus höchsten Petersburger Kreisen, daß der Versuch des Admiral Alexejew und der Marinepartei, den Zaren zu bestimmen, Kuropatkin

dies bemerkten, schickten sie ihr Geschwader aus, um eine Schlacht zu litfrrn und zu verhindern, daß die japa nischen Schiffe mit den Landstreitkräften zusammen- wirken. Paris, 8. Juni. Aus Petersburg wird ge meldet: General Kaschtalinski berichtet in einem Te legramm von 6. Juni, daß General Stöffel einen Angriff der Japaner in der Nacht vom 5. aus 6. Juni zurückgrwiesen habe. Die Geschütze der Befestigungswerke antworteten auf das feindliche Feuer. Mehrere russische Granaten trafen zwei japanische Kreuzer

, welche sich zurückziehen mußten. London, 8. Juni. Aus häufigen Explosionen in Port Arthur und aus den russischen Behmüungen, die Minen wegzuräumen, schließt man nach einer Tokiser „Times"-Meldung auf einen verzweifelten Ausbruch des russischen Geschwaders im entscheidenden Moment. Petersburg, 9. Juni. Die Russische Trle- graphenagentur erhält nachstehende Meldung aus Liaujang vom 8. Juni: Die Chinesen berichten, am 6. Juni fanden mehrere energische An griffe aus Port Arthur gleichzeitig zu Wasser und zu Land statt

oder weniger durch die letzten Beschießungen gelitten. Die letzthin im Hafeneingang gelegten Minen seien bei einem Gewittersturme explodiert. Petersburg, 9. Juni. Hier wird ange nommen, daß in dem Telegramm aus Liaujang vom 8. Junis über die Angriffe auf Port Arthur vom 6. Juni ein vom Telegraphen gemachter Fehler vorliege und daß demgemäß bei dem zurückge- schlag^nen Angriffe auf Port Arthur nicht die dritte j apan i sche Ar m e e, s on dern nurein Drittel derselben vernichtet

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.10.1917
Descrizione fisica: 4
hatten keine Beschädigung. Alle Flug zeuge sind unversehrt heimgekehrt. (Wir verweisen dies bezüglich auf das Communique des k. u. k. Flotten kommandos in der Dienstag-Nummer. D. R.) Der Rückzug der russischen Flotte. KB. Petersburg, 24. Okt. Nach einem Telegramm aus Helfingfors hätten die Deutschen große Anstrengungen ge macht, um die Russen im Golf von Riga einzuschließen Aber der strategischen Kunst des Admirals Radozow sei es gelungen, den Feind zu täuschen, so daß alle Kriegs schiffe

am 19. ds. sich in die finnischen Gewässer zurückge zogen und sich mit der Hauptmacht der baltischen Flotte ver einigt hätten, deren Besatzung die heldenmütigen Kamera den mit Hochrufen und den Klängen der Marseillaise emp fingen. Die Bedrohung Revals. Amsterdam, 24. Oktober. Das „Allgemeen Handels blad" berichtet:. Harald William meldet aus Petersburg: Admiral Ne- mikin denke sehr pessimistisch über die militärische Lage. Er erklärte, er zweifle nicht daran ,daß die Einnahme von Riga und Oesel nur ein Unterteil

eines sorgfältig aus gearbeiteten Planes gegen Petersburg sei. Die Lage sei s e h r e r n st. Die Deutschen würden zwar nicht vor dem Frühjahr den ganzen Plan durchführen können, es sei je doch so gut wie sicher, daß während des Winters noch die EroberungRevals in Angriff genommen würde. Kerensky über die ruffische Armee. KB. Petersburg. 24. Okt. In der Sitzung des Vorpar lamentes ergriff Kerensky das Wort und entwickelte das Programm der Regierung über die O r g a n i s a - tion derArmee, soweit

, um den Feind zu verjagen und die revolutionäre russische Ar mee in die Lage zu versetzen, erfolgreich an ihrer Organisa tion zu arbeiten. Anarchie in ganz Rußland. Zürich, 25. Okt. Aus Petersburg wird gemeldet: Die „Birfchewja Wjedomofti" veröffentlicht einen Bericht, in dem gesagt wird, daß in ganz Rußland die Anarchie herrscht. Der ganze Kaukasus bis nach Sibirien sei vom Geiste der Revolution durchdrungen. Es werden in dem Blatt« namentlich 24 Gouvernements angeführt, in denen der Aufruhr

gegen die bestehende Ordnung allgemein sei. Falls nicht ehestens 200 Millionen Tonnen Lebensmittel nach Finnland geliefert werden, sei dort eine Katastrophe unab wendbar. Wegen der Hungersnot drohen in Finnland Aufftünde. Eine Aufforderung an die Alliierte«. Zürich, 25. Okt. Ans Petersburg wird gemeldet: Das Zentralorgan des Sowjet fordert, daß die Alliierten Ruß« lands nunmehr eine deutliche Antwort darans erteilen, ob sie bereit seien, unter den bekannten de --'W^'-en ^ebir gungen Frieden zu schließen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.06.1915
Descrizione fisica: 8
der Ein tritt Italiens die Kriegslage zu ändern vermochte. Die Zentralmächte standen in Galizien vor dein Pfingstsonntag, an dem die italienische Regierung die Moral der Räuber in den Abruzzen zum Staats gedanken erhob, in erfolgreicher Offensive. Nun, wo wir auch die Südgrenze verteidigen müssen, nehmen die Operationen im Osten ihren ungehemmten Fortgang. Jeden Tag erobern dieVer- bündeten neuen Boden, jeder Tag bringt neue, die früheren fast übertreffenden Erfolge. Wahrhaftig: in Petersburg, Paris

aufzuge ben. Diesen Umschwung sollte erst Rußland bringen — aber es eilt von Niederlagen zu Niederlagen; dann klammerte sich die Hoffnung an Italien — aber auch die Italiener rennen vergebens gegen un sere festen Stellungen im Süden. Alle Anzeichen weisen darauf hin, daß sich an der Tiroler, Kärntner und Görzer Grenze der für den Angreifer so verlust reiche und erfolglose Stellungskrieg wiederholen wird. Wir glauben deshalb, daß in einigen Wochen die Machthaber in Paris, London, Petersburg und Rom

im Westen. Der Llnterseebootekrieg. — Ein Kriegsrat in Petersburg. Vom Kriege mit Italien. Adria und Dardanellen. Bei dem Fehlen direkter Nachrichten aus Ser bien befinden wir uns im Ungewissen darüber, wie sich dieses unglückliche Land mit dem Eingreifen Italiens in den Krieg abgefunden hat. Sicher ist nur, daß alsbald nach dem Bekanntwerden der An gebote, mit denen die Tripelentente den ehema ligen Verbündeten der Zentralmächte an ihre Seite lockte, in dem Balkanstaate, von dem der Krieg formell

chen Anzeigen dafür, daß man auch in Petersburg gewisse Bedenken wegen des zukünftigen Verhält nisses zwischen dem neuen Bundesgenossen und dem alten „Freund" nicht unterdrücken kann. Vor wenigen Tagen hat der russische Minister des Aus wärtigen den Petersburger Korrespondenten des Mailänder „Secolo" empfangen, um durch seine Vermittlung den Italienern eine wohlwollende Behandlung der Slawen des westlichen Balkans dringend ans Herz zu legen. „Italien", so sagt Sasonow, „wird die Erbin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.11.1917
Descrizione fisica: 8
. Kerenskij im Hauptquartier. Kopenhagen, 11. Nov. Der Petersburger .Korrespondent des norwegischen Blatts „Tideust." drahtet: Der Arbeiter- und Soldatenrat hat einen Ausschuß eingesetzt, dessen Präsident Lenin ist, der zugleich den Posten eines Ministerpräsidenten be kleidet. Trotzt: ist Min'ifter des Aenßern, die übri gen Ministerposten sind mit Maximalisten besetzt. Ter Rat ist zurzeit Herr der Lage in Petersburg. Der Umsturz ging mit einer bewunderungswürdi gen Organisation ohne Tumulte

und ohne Plünde rungen vor sich. Kerenskij hält sich mit Alexejew und Kornilow i<m Hauptquartier aus. Ans Moskau wird emeldet, daß die Maximalisten dort t-:: Ober- bv . . ''nen haben. ff ine Gegenrevolution ? Vunna-sch uuii Triipp-n Krrcnskijs und Kornilows gegen Petersburg? Amsterdam. 10. Nov. Ein Londoner Tele gramm des „AÜg. Handelsblad" besagt: Aus Pe tersburg wird gemeldet, daß Kerenskij, Kornilow und Kalädin Truppen gegen Petersburg vorrücken lassen. „Daily News" 'berichten, daß die Bolsche wiken

unrichtig sei. Es war Wohl beabsichtigt, Petersburg zu verlassen, Bucha nan beschloß aber später dennoch zu bleiben. Streik der Regiernngsbeamten in Petersburg. L o n d o n, 10. Nov. Reuter meldet aus Peters burg vom 9. ds.: Alle Beamten der Ministerien des Auswärtigen, der Finanzen und des Handels haben die Arbeit eingestellt. Abreiseabsichten des englischen Gesandten. Stockhol m, 9. Nov. (Vertr. des k. k. Tel.- Korr.-Büros.) „Nowoja Schisnj" meldet, Buchanan habe dem Auswärtigen Amte mitgeteilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 31.08.1915
Descrizione fisica: 8
Petersburg gemeldet: Wilna wird geräumt. Täg lich kommen Ströme von Flüchtlingen aus Kowno und den umliegenden Gegenden nach Petersburg. Die Flüchtlinge erzählen, daß die russischen Solda ten ihre Wohnsitze in rauchende Trümmerhaufen ! Verwandelt haben. Die Straßen sind angefüllt mit j Trümmern von Möbeln und anderem Hausrat. Nur wenige Menschen sind zurückgeblieben. Man arbeitet nur: in Petersburg mit größtem Eifer dar an, die Erzeugung von Munition zu verdoppeln. Viele Fabriken

werden für die Herstellung von Munition eingerichtet. Schüler der technischen Hochschule bilden die Arbeiter aus. Die Frage des Vordringens nach Petersburg hängt damit zusam men, ob es den Deutschen gelingt, die Bucht von Riga zu erobern und sich dort einen Stützpunkt zu schaffen. Man hält den Versuch für ein gewagtes Spiel, weil im Spätherbst das Gelände zwischen dem Narew und der Düna in einen Zustand gerät, der für die Truppenbewegungen der Deutschen bei nahe unüberwindliche Schwierigkeiten bietet. Im merhin

ist es Tatsache, daß die Deutschen ihre Heere in Kurland so stark ausgerüstet haben, daß nran auf große Pläne schließen muß. Man nimmt an, da die Artillerie in diesem Abschnitt über 2000 Kanonen zur Verfügung hat. Ein Block zum Kampfe gegen die Linke in drr Duma. Petersburg, 29. August. Der „Njetsch" meldet: Verschiedene Abgeordnete der Rechten grün deten einen schwarzen Block zum Kampf gegen die Linke der Duma. Wie auf ein Signal eröffnete die gesanrte Presse der Rechten einen Feldzug gegen die Duma

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1915
Descrizione fisica: 8
Fortschritte machen. Der Bericht des englischen Generalissimus. London, 15. Sept. Feld marschall French mel det: Auf beiden Seiten wurde lebhafte artilleristi sche Tätigkeit entwickelt, vor allem südöstlich Ar- mentieres und bei Ipern. Drei feindliche Flug zeuge wurden zum Landen gezwungen; zwei davon waren von unseren Kanonen getroffen worden. Im Laufe dieser Woche fanden 21 Luftgefechte statt; elfmal zogen die Deutschen den Kürzeren. /- Ein englischer Dampfer gesunken. Petersburg, 16. Sept. (Meldung

hinwegfegen wol len, um mit dein Feinde zu paktieren. Zer Krieg zwischen Ztalien und der Türkei. Noch immer ein diplomatisches Aktenstück. Nom. 16. Sept. Die Zensur gestattete dem „Po- I Polo d'Jtalia" festzustellen, daß der italienisch-tür- I kische Krieg noch immer ein diplomatisches Akten stück bilde und die Schuld dafür jenen zuzuschreiben sei, die in Italien die deutschen Interessen durch setzen wollen. Die angebliche Lebensfrage für Italien. Petersburg, 15. Sept. „Rjetsch" schreibt, die Bezwingung

, an einzelnen Punkten auf das westliche Jkwa-Ufer vorzubrcchen. Gestern wurde er überall auf das Ostufer zurückgetrieben, wobei er unter dem flankierenden Feuer unserer Artillerie große Verluste erlitt. Neben dem Infan terieregiment Nr. 32 und dem Feldjägerbataillon Nr. 29 gebührt dem Linzer Landsturmregiment Nr. 2 ein Hauptverdienst an diesem Erfolg. v; Gez.: v. Höfer. Große Siegesmeldungen und Räumung von Kiew. Kopenhagen, 16. Sept. „Nationaltidende" meldet aus Petersburg: Trotz der ungeheuren

lahmlegte, war die Explosion in der Munitionsfabrik Ochta bei Petersburg. Tie Tatsache war schon lange bekannt. Nun wird dar auf hingewiesen, daß diese Fabrik das halbe russi sche Heer mit Munitiog versorgte und die einzige große Fabrik dieser Art war. Dieser Schlag traf Rußland noch dazu in einem für das Land am meisten kritischen Augenblick. Ganz Petersburg wurde bei der Explosion wie durch ein Erdbeben er schüttert. Tausende von Arbeitern verloren dabei ihr Leben. Die ganze Fabrik wurde vernichtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.08.1914
Descrizione fisica: 8
eine diplomatische Aktion in Wien eingeleitet. Während diese im Gange war, lief die offizielle Nachricht ein, daß Rußland gegen Oesterreich-Ungarn mobil machte. Der deutsche Kaiser macht in Petersburg Vor stellungen. Sofort wies der Kaiser den Zaren in einem wei teren Telegramm darauf hin, daß durch die Mobili sierung gegen Oesterreich-Ungarn seine auf Bitten des Zaren übernommene Vermittlerrolle gefährdet, wenn nicht unmöglich gemacht würde. Trotzdem wurde die in Wien eingeleitete Aktion fortgesetzt, wobei

. Während also die deutsche Regierung auf Ersu chen Rußlands vermittelte, machte Rußland seine gesamten Streitkräfte mobil und bedrohte damit die Sicherheit des Deutschen Reiches, von dem bis zu die ser Stunde noch keinerlei außergewöhnliche Maß regeln ergriffen waren. So ist, nicht von Deutschland herbeigcrufen, viel mehr wider den durch die Tat bewährten Willen Deutschlands, der Augenblick gekommen, der die Wehrmacht Deutschlands auf den Plan ruft. Sie letzte Mahnung Deutschlands. Eine Note in Petersburg. — Anfrage

in Paris. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Nachdem die auf Wunsch des Zaren selbst unternom mene Vermittlungsarbeit von der russischen Regie rung durch eine allgemeine Mobilmachung der rus sischen Armee und Marine gestört worden ist, hat die Regierung Sr. Majestät heute in Petersburg wissen lassen, daß die deutsche Mobilmachung in Aus sicht stehe, falls Rußland nicht binnen 12 Stunden die Kriegsvorbereitungen einstellt und hierüber eine bestimmte Erklärung abgibt. Gleichzeitig

ist an die französische Regierung eine Anfrage über ihre Hal tung im Falle eines deutsch-russischen Krieges ge richtet worden. Rußlands Antwort. Berlin, 2. August. Das Wolff-Bureau meldet: Nachdem die Kunde von der allgemeinen russischen Mobilmachung hieher gelangt war, wurde der deut sche Botschafter in Petersburg beauftragt, die rus sische Regierung aufzufordern, die Mobilmachung gegen uns und unseren österreichisch-ungarischen Bundesgenossen einzustellen und hierüber eine Min» di ge Erklärung binnen 12 Stunden

. Eine deutsche Patrouille auf deutschem Boden beschossen. Berlin, 2. August. Eine deutsche Patrouille wurde bei Prostken heute nachmittag etwa 300 Meter diesseits der Grenze von russischen Sol daten beschossen und erwiderte das Feuer. Beider seits gab es keinerlei Verluste. Deutschland erklärt den Krieg. Auf die Eröffnung der Feindseligkeiten durch Rußland hin überreichte der deutsche Bot schafter in Petersburg dem russischen Mini sterium des Aeußern die Kriegserklärung. Berlin, 2. August. Dem russischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.01.1918
Descrizione fisica: 4
Mittwoch, 16. Jänner 1918 Nr. 13 -eite 2 densfeinde Stellung nehmen und unseren Machtha- öern das Rückgrat steifen, damit sie der Versuchung nicht erliegen, die Verständigung mit Rußland durch Konzessionen an Die Friedensfeinde zu stören. Sie Lage in Rußland. Rußland als sozialistische Republik. Stockholm, 14. Jänner. „Politiken" meldet aus Petersburg: Im Smolnij-Jnstilut verlautet, die Regierung werde der Konstituante, die am 18. ds. Zusammentritt, ein Ultimatum vorlogen, wonach Rußland

ukrainisches Regiment eutwasfuek. Petersburg, 13. Jänner. (Reuter.) Nach Blättecmel- dungen aus Charkow haben Maximalisten das zweite ukrai nische Regiment entwaffnet. Die Ukrainer ergaben sich mit 7000 Gewehren und 13 Maschinengewehren. Der Regi mentskommandant wurde verhaftet. Nach Meldungen aus Rostow hat die Stadt Debalzewo an der Jekaterinoslaw- Bahn dreimal den Besitzer gewechselt. Kosaken räumten die Station, nahmen eine Stellung nahe der Eisenbahn ein und warteten Verstärkung ab. Die Bolschewiken

bis zum Schluffe der jetzi gen Ereignisse in Petersburg geblieben, aber die Aerzte er laubten es nicht. Er habe feine Möbel und fein Auto zurück- gelassen und beabsichtigt daher zurückzukehren, aber alles hänge von der Entwicklung der Ereignisse ab und kein Mensch könne Voraussagen, in welcher Richtung sie erfolgen werde. Wenn beispielsweise die Deutschen Petersburg be setzen sollten, sagt Buchanan, komme ich nicht zurück. Ich will mich aber über die politische Situation nicht aussprechen

» weil ich sie nicht verstehe. Buchanan drückte dann seine Ver wunderung aus, als ihm auf feine Frage der Journalist mitteilte, daß der größte Teil der konservativen Presse den Bolschewikis fymphatisch gesinnt sei, da doch Trotzky offen und zielbewutzt für die Revolution in allen Ländern arbeite. Duchanan sagte dann, die Macht der Bolschewiki beruhe nur auf Gewalt und allgemeiner Erschöpfung. In Petersburg sind sie jetzt Alleinherrscher, draußen im Lande ist es anders. Aber Rußland ist jetzt keine Einheit

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Pagina 3 di 4
Data: 29.08.1915
Descrizione fisica: 4
. Zürich, 27. August. Der „Eorriere della Sera" äußert sich sehr pessimistisch über den Fall der Festung Brest-Litowsk, die den Schlüssel für ganz Rußland darstelle und der russischen Armee den hervorragend sten Stützpunkt bot. Nunmehr seien den Deutschen und Oesterreichern die Straßen nach Petersburg, Mos- fau und Kiew offen. Aus gleichen Gründen werden nun wohl auch Grodno fallen. Es bleibe abzuwarten, ob sich die .Verbündeten nun im polnischen Festungs dreieck festsetzen oder aber in zäher

der Mannschaft des Bereiches ver- -lauthart werde. Die Politik der Geheimhaltung und Lüge. €in Hu! nach Ulahrheit in der Duma. Petersburg, 27. Aug. „Rjetsch" schreibt über die Dumasitzung vom 21. ds.: Der Antrag der Okto- bristen ans Beschränkung der Zahl der Feiertage, deren es jährlich Um 60 mehr seien als in Deutschland, wurde angenommen. Der Kadettenführer Maklakow erhob Vorwürfe gegen die Zensur. Er sagte: Wir durchleben die fürchter lichsten Augenblicke der russischen Geschichte. Die Er eignisse

, wo am 18. ds. die russische Polizei ohne Veranlassung ans streikende Arbeiter schoß, 12 davon tötete und 45 verletzte. Der Streik sei überall mit elementarer Wucht ansgebrochen, da die ökonomische Lage der Ar beiter unhaltbar geworden sei. Die Interpellation wurde einstimmig von der DUma angenommen. Ms Juden in Rußland. Kopenh a g -e n, 28. Ang. „Berlinski Tidende'‘ Mel det ans Petersburg: Der Ministerrat beschloß gestern, den Inden die Erlaubnis zu geben, sich überall im russischen Reiche mit Ausnahme von Petersburg

und Moskan !uNd- gewissen anderen Stellen wie Turke- stan und in den Kosakendistrikten am Don anzu- siedeln Und Unbewegliches Eigentum Zu erwerben. Schlendrian in den ruffifeben Munitionsfabriken. Petersburg, 27. ANg. Die „Nowoje Wremja stellt mit Bedauern fest, daß in vielen Munitionsfa briken großer Schlendrian und- Nachlässigkeit herrsche.. Triedettsftrömungen in der franz. Armee. Paris, 28. Aug. „Temps" berichtet, daß im Büro des „Courier du soldat" Broschüren gesunden wurden, die stark

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Pagina 1 di 4
Data: 25.01.1918
Descrizione fisica: 4
des 195. Regiments sowie österreichisch- Mgarische Offiziere, die zum Besuche in die russischen Li nien gekommen waren, verhafteten. Der Rat der Volkskommissiäre in Petersburg forderte Be sofortige Freilassung der Soldaten und Offiziere und D Bestrafung der Militärbehörden, welche diese Verhas plungen vorgenommen haben, sowie Bürgschaft dafür, daß Derartige Vorkommnisse sich nicht wiederholen werden. Um !ber Forderung Nachdruck zu verleihen, wurde in Peters burg der rumänische Gesandte

Di am an di mit dem Personal und die dortige rumänische Mllitärmission ver gastet, was einen Wutschrei des ganzen diplomatischen porps in Petersburg zur Folge hatte und sogar zu einem gemeinsamen Schritte, einem Kollektiv-Protest der Ver treter der Entente und neutralen Staaten führte. Doch Ar Rat der Volkskommissäre ließ sich nicht irre machen -und stellte ein vom Vorsitzenden Lenin, dem Oberkom- Maudanten Krylenko und dem Kriegskommissär Todwojsky Michnetes Ultimatum. 2a dieses keine Beantwortung fand trat der Kriegszu

der durch den Waf- festgesetzten Demarkationslinie Zu- ^nengemebre n!7^ ^ Waffen, Geschütze und Ma- il, Gewehre, sowie ihren Train und ihr [^orp s j ß ^“ S b}c S( J| cl ^b{iefer{en. Der Rest des russischen gK Macht m Erwartung von Unterstützungen Eine Run-gebung gegen die VolschewiKi. S. Stockholm, 24. Jänner. Der Vollzugsausschuß des allrussischen Rates der Bauern erließ eine Proklamation, in welcher er das Bedauern ausspricht, daß die Straßen von Petersburg durch die Rote Garde mit Blut besudelt wurden

. Es fei unwahr, daß die Manifestanten Bürger und Gegenrevolutionäre gewesen seien. Es seien Arbei ter und Soldaten gewesen. Die Leichenhäuser dürften er weisen, daß die Opfer Soldaten waren, die auf Befehl der Volkskommissäre verhaftet wurden, weil sie die ganze Macht für die Konstituante verlangt haben. Maßnahmen See VolschewiKi gegen Sie rechtsstehenden Sozial-Revolutionäre. Petersburg, 23. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Gestern vor mittags wurde der Stab eines Todesbataillons verhaftet, da- den rechts

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