131 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/14_11_1917/TIRVO_1917_11_14_2_object_7614691.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 8
Gesandtschaft habe die Mitteilung vom Einzugs Kor- ntlows in Petersburg erhalten. Stockholm Tele gramm Bivan meldet von autoritativer Seite den ! Sieg der Truppen Kerenskijs nach blutigem Kampfe un Petersburg. Kerenskij Sieger? S t o ck h o l m, 12. Nov. fSvenska Tel. Biran.) Ein Gerücht will wissen, eine hiesige Gesandtschaft habe ein Telegramm aus Petersburg bekommen, wo nach in der Nähe der Hauptstadt ein blutiger Kampf zwischen Truppen und Bolfchewiki stattgefunden -fyak. Kerenskij zoll

" ist es in Petersburg ruhig, aber die Lebensmittelversorgung ist sehr schlecht. Es sind noch Vorräte für zwei Tage vorhan den. Eine russische Gesandtschaft erkennt die neue Regie rung nicht an. Kopenhagen, 12. Nov. (Meldung des Rizau- büros.) Mitglieder der hiesigen russischen Gesandt schaft beschlossen gestern einstimmig, die maximali- stische Behörde in Petersburg nicht anzuerkennen. * Irr SAtertteftaate« und der Umschwung in Rußland. Lloyd George und .der französische Ministerpräsi dent haben den Aufenthalt

. Der Sturz der Kerenskij-Regierung war nicht etwa eine Aktion des Petersburger Arbeiter- und Solda tenrates, sondern ein von: Allrussischen Kongreß der Arbeiter- und Soldatenräte, der in Petersburg tagt, gebilligter und von den Petersburger Arbeitern und Soldaten durchgeführter Schritt. Üeberall im Lande häuften sich die Anzeichen wachsender Sympathie für die Bolfchewiki, die gegen die widerspruchsvolle Poli tik der provisorischen Regierung einen klaren und zielbetoußteu Kampf führten

die Anhängerschaft der Bolschckviki in Petersburg angewachsen war, erhellte schon daraus, daß die Negierung, die sich seit Monaten aus das Her vortreten der Bolfchewiki vorbereitet hatte, so rasch beseitigt werden konnte. Zur Beruhigung der Gemü ter erklärte vor einigen Wochen der Generalstab, er schätze zwar die Petersburger Arbeiter im Besitze von zirka 40.000 Gewehren, würde aber jeden Versuch der Bolfchewiki, gegen die Regierung vorzugehen, rasch und entschlossen im Keime ersticken. Die Ereignisse zeigten

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/19_08_1915/NEUEZ_1915_08_19_3_object_8142498.png
Pagina 3 di 4
Data: 19.08.1915
Descrizione fisica: 4
gelangten Meldungen udertrrfft der von den deutschen Truppen gegen die Festung Kowno unternommene Angriff in bezug auf Schnelligkeit ünd Heftigkeit selbst die deutschen Angriffe bei Lüttich und Antwerpen. Nach Meldungen aus Petersburg überschütteten Batterien der schweren Ar terie, darunter mehrere 42-Zentimeter-Mörser, die Festung mit einem Hagel von Eisen und- Feuer, der oft mehrere Stunden dauerte und die äußeren Gräben vollständig zerstörte. Hui Petersburg los? Bern, 18. August. Militärische

Fachartikel der hiesigen Blätter betonen angesichts der jüngsten Ereignisse, daß kaum mehr daran zu zweifeln sei, daß der Zug der Deutschen wirk lich Petersburg zum Endziele habe. Wenn Kowno gefallen sei (das ist nunmehr der Fall. D. R.) würden so starke Kräfte frei, daß die Belagerung von Wilna und Dünaburg dann nur noch eine Frage weniger Tage sei. Der deutschen Artillerie werden alsbald auch sie sich ergeben müssen. Dann steht dem Weitermarsch nach Nordosten nichts mehr im Wege. Allfällige Hindernisse

, welche die dortigen sumpfigen Gegenden bieten, wird die deutsche Technik zu überwinden wissen, umsomehr als Schienenwege und gebahnte Straßen bereits vorhanden sind. Das Zurückziehen der russischen Truppen aus Polen lasse darauf schließen, daß man einen Hort für die russische Reichs hauptstadt schaffen wolle. Hand in Hand mit einem allfälligen Angriff auf dieselbe von der Landseite aus wird dann jeden falls eine Forcierung des finnischen Meerbusens durch die deutsche Flotte erfolgen. Petersburg gefährdet. Hamburg

, 17. Aug. Das „Hamburger Fremden blatt "meldet aus Kopenhagen: Die russische Regierung hat in einem Geheimerlaß an die Gouverneure ange ordnet, daß alle Kostbarkeiten an gefährdeten Orten nicht mehr nach Petersburg, sondern nach Moskau gebracht werden sollen. Krön rat in Petersburg. Wien, 18. August. Die „Reichspost" meldet in direkt aus Petersburg: In Zarskoje Sselo ist eine Anzahl führender Generale von der Front eingetroffen. Das Gesamtministerium und das Präsidium der Duma haben sich nach Zarskoje

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/19_12_1917/TIRVO_1917_12_19_2_object_7613583.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1917
Descrizione fisica: 8
Gewissen ist rein. Nicht wir waren es, die den Mord in Sarajewo in szenierten, der Prozeß Suchomlinow in Petersburg hat das, was wir seit Ende Juli 1914 wußten, der Welt mit absoluter Deutlichkeit dargelegt: Die Ur sache des Weltkrieges, den dem Zar Nikolaus II. von gewissenlosen Ratgebern abgenötigten Befehl zur Gesamtmobilmachung, der uns den Kamps nach zwei Fronten aufzwang. In dem Augenblick, wo ich die Nachricht. erhalte, daß die Waffenruhe, die schon zwi schen unserem östlichen Nachbarn

Nowicki, wurde verhaftet und nach der Peter-Paul- Festung gebracht. Protest gegen die Beschränkung der Preßfreiheit. Stockhol nt, 15. Dez. Die Petersburger Zei tung „Darje" (Sonnenaufgang), welche anstatt der „Rabotschkaja Gazetta" erscheint, veröffentlicht einen scharfen Protest gegen die Unterdrückung der Preß freiheit durch die Bolschewiki. Der kritische Augenblick für Kaledin nahe. ^ Petersburg, 16. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Am 15. ds. hat im Kaukasus ein erbitterter Kampf zwi schen Eingeborenen

des Landes und Kosaken stattge sunden. '■ ; Der Berichterstatter des „Djen", der mit Kaledin sympathisiert, erklärt, daß der kritische Augenblick für Kaledin sehr nahe sei. t j x s . Zusammenziehung von Truppen in Petersburg. Stockholm, 16. Dez. Aus Haparanda wird ge meldet: Laut „Wetschernaja Posta" haben die Bolsche wiki 30.000 Mann Truppen aus Helsingfors und von der Nordsront nach Petersburg gezogen. Um den Zusammentritt der Konstituante zu verhindern, hat Lenin unter Strafandrohung die Abhaltung

von Ver sammlungen verboten. Dasselbe Blatt meldet aus Tobolsk: Großgardisten und Matrosen, welche dort eingetrossen sind, sollen den Zaren nach Petersburg bringen. „Wetschernj Zcas" meld-et: In der Nähe von Kiew ist eine Munitionsfabrik durch Explosion vollständig zerstört worden. Viele Menschen sind ums Leben ge- ' kommen. - e- Zum Selbstmord des russischen Generals Skalon. Berlin, 16. Dez. Zu der vom Reuterbüro ver breiteten Nachricht über den Selbstmord des russischen Generals Skalon

eine Darstellung dieses Vorfalles der russischen Regierung. Tic englische Regierung untersagt einem russischen Vertreter die Heimreise. >‘J " A m st e r d a m , 12. Dez. „Allgemeen Handels/ blaad" erfährt aus London, daß Tfchitscherin, den die' Bolschewikiregierung zum russischen Gesandten in England ernannt hat, freigelassen worden sei. Die englische Regierung weigere sich, ihn nach Petersburg' znrückznsenden. Der Krieg zm Zee. Versenkt, h./ V . B e r l i u , 17. Dez. (Wolffbüro.) ILeue U -Boot-' erfolge

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/03_11_1917/NEUEZ_1917_11_03_2_object_8145538.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.11.1917
Descrizione fisica: 4
Li b e r die französischen Hilfstruppen in Ita lien zu übernehmen. / Rußland braucht Frieden. # Berlin» 2. Nov. Aus Petersburg wird über Stockholm berichtet: Am 18. Okt. berief Kerenfky einen engeren M i n i ft e r r a t ein, dem er mitteilte, daß die deutschen Erfolge in der Ostsee, der wachsende Einfluß der Bolsche- -wiki und das Ueberhandnehmen der Anarchie den Ge danken nahe legten, auf der bevorstehenden Pariser Kon ferenz die gemeinsamen Kriegsziele einer nochmaligen Revision in der Richtung einer baldigen

auf ihrer Erklärung vom 20. Oktober beständen und Alexejew nur unter dieser Voraussetzung an den Pariser Verhand lungen teilnehmen lassen wollten. Brussilow und Ruß ti hätten deutlich mitdemBürger- ^krieg gedroht, falls Kerenfkys Regierung die Pari ser Konferenz zum Sprungbrett für Friedensverhandlun gen benutzen wollte. Kerenfkys Antwort an Buchanan scheint nicht zufriedenstellend ausgefallen zu fein. Keine Armee und keine Autorität mehr. Petersburg, 31. Okt. (Havas.) Die Offiziere der Garnison twn Petersburg

hielten eine Versammlung ab, um die ge genwärtige Lage der Offiziere in der Armee zu besprechen Aach langer Debatte wurde eine Resolution gefaßt, in der erklärt wird, daß tatsächlich keine Arntee und keine Autorität vorhanden sei, um das Land zu verteidigen. „Wir sind der Ansicht, daß der Augenblick gekommen ist, wv man es offen sagen muß, damit niemand getäuscht werde. " Miljukow über seine Kriegsziele. KB. Petersburg» 2. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Bei Eröff- IMtng4>es Vorparlaments erklärte Miljukow

, England, Serbien, Rumänien und schließlich vor Italien, das den Schlag empfängt, den der Feind Rußland zugedacht lr-atte, vor dem neuen frischen und starken Verbündeten Amerika, das neue tapfere Legio nen und Kämpfer nach Europa spendet. Die ganze Rechte und ein Teil der Linken bereitetet den Vertretern der verbündeten Länder begeisterte Ova- t> Regierung und Arbeiterschaft. KB. Petersburg, 1. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Eine Verord nung der Regierung verbietet den Verwaltungen der Fabriken und Werkstätten

, den Arbeitern Geldstrafen auf zuerlegen. Die Bediensteten der Transbaikal- und Amur- Bahn sind in den Ausstand getreten. Neue Ereignisse in Rußland. KB. Petersburg, 1. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Im Laufe des gestrigen Tages erhielt die Regierung mehrere Depeschen, worin gegen die geplante Aktion der Maximalisten prote stiert wird. Am selben Tage erschienen mehrere Abtei lungen der Petersburger Garnison vor dem Generalstab des Petersburger Militärbezirkes mit Panzerautomobilen, und erklärten sich bereit

4
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/11_06_1904/OBEWO_1904_06_11_5_object_8028530.png
Pagina 5 di 16
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 16
verlaufen zu sein scheinen. Das Hauptaugenmerk ist jedoch zur Zeit auf Port Arthur zu richten, wo in der vergangenen Woche schwere Kämpfe stattgefunden haben. Der neue zum Oberbefehlshaber der japanischen Landstreitkräfte ernannte Feldmarschall Aamayata, will Port Arthur unbedingt unschädlich machen und dann erst an weitere größere Kämpfe in der Mandschurei gehen. Port Arthur. Petersburg, 6. Juni. Nach längeren tele graphischen Unterhandlungen zwischen Mukden und Petersburg wurde der Statthalter Admiral

Alexejew ermächtigt, dem General Kuropatkin mitzuteilen, oaß die Entsetzung Port Arthurs das erste Ziel der Kriegführung sein müsse. General Kuropatkin hat bereits große Streitkräfte in der Richtung auf Port Artbur in Bewegung gesetzt. Hier wird dieser Eingriff in die Leitung des Feldzuges von Petersburg aus viel kritisiert. London. 8. Juni. Die „Daily News" hören aus höchsten Petersburger Kreisen, daß der Versuch des Admiral Alexejew und der Marinepartei, den Zaren zu bestimmen, Kuropatkin

dies bemerkten, schickten sie ihr Geschwader aus, um eine Schlacht zu litfrrn und zu verhindern, daß die japa nischen Schiffe mit den Landstreitkräften zusammen- wirken. Paris, 8. Juni. Aus Petersburg wird ge meldet: General Kaschtalinski berichtet in einem Te legramm von 6. Juni, daß General Stöffel einen Angriff der Japaner in der Nacht vom 5. aus 6. Juni zurückgrwiesen habe. Die Geschütze der Befestigungswerke antworteten auf das feindliche Feuer. Mehrere russische Granaten trafen zwei japanische Kreuzer

, welche sich zurückziehen mußten. London, 8. Juni. Aus häufigen Explosionen in Port Arthur und aus den russischen Behmüungen, die Minen wegzuräumen, schließt man nach einer Tokiser „Times"-Meldung auf einen verzweifelten Ausbruch des russischen Geschwaders im entscheidenden Moment. Petersburg, 9. Juni. Die Russische Trle- graphenagentur erhält nachstehende Meldung aus Liaujang vom 8. Juni: Die Chinesen berichten, am 6. Juni fanden mehrere energische An griffe aus Port Arthur gleichzeitig zu Wasser und zu Land statt

oder weniger durch die letzten Beschießungen gelitten. Die letzthin im Hafeneingang gelegten Minen seien bei einem Gewittersturme explodiert. Petersburg, 9. Juni. Hier wird ange nommen, daß in dem Telegramm aus Liaujang vom 8. Junis über die Angriffe auf Port Arthur vom 6. Juni ein vom Telegraphen gemachter Fehler vorliege und daß demgemäß bei dem zurückge- schlag^nen Angriffe auf Port Arthur nicht die dritte j apan i sche Ar m e e, s on dern nurein Drittel derselben vernichtet

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/26_10_1917/NEUEZ_1917_10_26_2_object_8144836.png
Pagina 2 di 4
Data: 26.10.1917
Descrizione fisica: 4
hatten keine Beschädigung. Alle Flug zeuge sind unversehrt heimgekehrt. (Wir verweisen dies bezüglich auf das Communique des k. u. k. Flotten kommandos in der Dienstag-Nummer. D. R.) Der Rückzug der russischen Flotte. KB. Petersburg, 24. Okt. Nach einem Telegramm aus Helfingfors hätten die Deutschen große Anstrengungen ge macht, um die Russen im Golf von Riga einzuschließen Aber der strategischen Kunst des Admirals Radozow sei es gelungen, den Feind zu täuschen, so daß alle Kriegs schiffe

am 19. ds. sich in die finnischen Gewässer zurückge zogen und sich mit der Hauptmacht der baltischen Flotte ver einigt hätten, deren Besatzung die heldenmütigen Kamera den mit Hochrufen und den Klängen der Marseillaise emp fingen. Die Bedrohung Revals. Amsterdam, 24. Oktober. Das „Allgemeen Handels blad" berichtet:. Harald William meldet aus Petersburg: Admiral Ne- mikin denke sehr pessimistisch über die militärische Lage. Er erklärte, er zweifle nicht daran ,daß die Einnahme von Riga und Oesel nur ein Unterteil

eines sorgfältig aus gearbeiteten Planes gegen Petersburg sei. Die Lage sei s e h r e r n st. Die Deutschen würden zwar nicht vor dem Frühjahr den ganzen Plan durchführen können, es sei je doch so gut wie sicher, daß während des Winters noch die EroberungRevals in Angriff genommen würde. Kerensky über die ruffische Armee. KB. Petersburg. 24. Okt. In der Sitzung des Vorpar lamentes ergriff Kerensky das Wort und entwickelte das Programm der Regierung über die O r g a n i s a - tion derArmee, soweit

, um den Feind zu verjagen und die revolutionäre russische Ar mee in die Lage zu versetzen, erfolgreich an ihrer Organisa tion zu arbeiten. Anarchie in ganz Rußland. Zürich, 25. Okt. Aus Petersburg wird gemeldet: Die „Birfchewja Wjedomofti" veröffentlicht einen Bericht, in dem gesagt wird, daß in ganz Rußland die Anarchie herrscht. Der ganze Kaukasus bis nach Sibirien sei vom Geiste der Revolution durchdrungen. Es werden in dem Blatt« namentlich 24 Gouvernements angeführt, in denen der Aufruhr

gegen die bestehende Ordnung allgemein sei. Falls nicht ehestens 200 Millionen Tonnen Lebensmittel nach Finnland geliefert werden, sei dort eine Katastrophe unab wendbar. Wegen der Hungersnot drohen in Finnland Aufftünde. Eine Aufforderung an die Alliierte«. Zürich, 25. Okt. Ans Petersburg wird gemeldet: Das Zentralorgan des Sowjet fordert, daß die Alliierten Ruß« lands nunmehr eine deutliche Antwort darans erteilen, ob sie bereit seien, unter den bekannten de --'W^'-en ^ebir gungen Frieden zu schließen

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/06_06_1915/TIRVO_1915_06_06_1_object_7608923.png
Pagina 1 di 8
Data: 06.06.1915
Descrizione fisica: 8
der Ein tritt Italiens die Kriegslage zu ändern vermochte. Die Zentralmächte standen in Galizien vor dein Pfingstsonntag, an dem die italienische Regierung die Moral der Räuber in den Abruzzen zum Staats gedanken erhob, in erfolgreicher Offensive. Nun, wo wir auch die Südgrenze verteidigen müssen, nehmen die Operationen im Osten ihren ungehemmten Fortgang. Jeden Tag erobern dieVer- bündeten neuen Boden, jeder Tag bringt neue, die früheren fast übertreffenden Erfolge. Wahrhaftig: in Petersburg, Paris

aufzuge ben. Diesen Umschwung sollte erst Rußland bringen — aber es eilt von Niederlagen zu Niederlagen; dann klammerte sich die Hoffnung an Italien — aber auch die Italiener rennen vergebens gegen un sere festen Stellungen im Süden. Alle Anzeichen weisen darauf hin, daß sich an der Tiroler, Kärntner und Görzer Grenze der für den Angreifer so verlust reiche und erfolglose Stellungskrieg wiederholen wird. Wir glauben deshalb, daß in einigen Wochen die Machthaber in Paris, London, Petersburg und Rom

im Westen. Der Llnterseebootekrieg. — Ein Kriegsrat in Petersburg. Vom Kriege mit Italien. Adria und Dardanellen. Bei dem Fehlen direkter Nachrichten aus Ser bien befinden wir uns im Ungewissen darüber, wie sich dieses unglückliche Land mit dem Eingreifen Italiens in den Krieg abgefunden hat. Sicher ist nur, daß alsbald nach dem Bekanntwerden der An gebote, mit denen die Tripelentente den ehema ligen Verbündeten der Zentralmächte an ihre Seite lockte, in dem Balkanstaate, von dem der Krieg formell

chen Anzeigen dafür, daß man auch in Petersburg gewisse Bedenken wegen des zukünftigen Verhält nisses zwischen dem neuen Bundesgenossen und dem alten „Freund" nicht unterdrücken kann. Vor wenigen Tagen hat der russische Minister des Aus wärtigen den Petersburger Korrespondenten des Mailänder „Secolo" empfangen, um durch seine Vermittlung den Italienern eine wohlwollende Behandlung der Slawen des westlichen Balkans dringend ans Herz zu legen. „Italien", so sagt Sasonow, „wird die Erbin

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/27_05_1919/TIRVO_1919_05_27_3_object_7621662.png
Pagina 3 di 8
Data: 27.05.1919
Descrizione fisica: 8
der Sokolvereine, Turnvereine usw. ' ' '"m soll, hatte vollen Erfolg. Der KimA gegen GöwWt- NMrmÄ. Die vereinigten Streitkräfte vor Petersburg. — Heftige Explosionen. — Koltschak der Mann der Entente. — Ein Funkspruch Tschitscherins. Aus Helsingsors wird gemeldet: Die von Süden und Westen gegen Petersburg ope rierenden Streitkräfte haben sich vereinigt und gehen sckmell vorwärts. Der eine Flügel hedroht unmittelbar Krasnajargoska und die Vororte von St. Petersburg: die anderen aus russischen und esthnischen

Weißen Garden bestehenden Verbände stehen südlich von Narwa. Die „Times" melden aus He l s i u g s o r s vom Dienstag, daß in Petershurg und Umge bung ein großer Brand mit heftigen Ervlosionen beobachtet worden sei. Man glaubt, daß die Bol schewisten durch den Vormarsch der esthnischen Truppen in di" Enge ^"trieben, Munitionslager in die Luft fliegen ließen. Ans der Umgebung von Petersburg werde Maschinengewebrfeuer gemeldet. Es verlautet, daß sich die Bevölke rung gegen die Bolschewisten erhoben

cs: „Die Entente verbreitet über unsere Lage Lügen. Wir stünden angeblich am Vorabend un serer Vernichtung. Petersburg soll umgeben und rettungslos der Einnahme durch die Weißen Garden geweiht sei. Koltschak sei auf dem Vor marsch nach Zentralrußland. Diese Lügen machen einen komischen Eindruck, da Koltschak sich aus der Flucht befindet und wir auf dem Vormarsch gegen den Feind begriffen sind." r-= •• v " • .* n i.ftfprr— "rmen Süd- „ D-? ' — b - v r $•'erlieft"* stellt sich würdig

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/18_09_1915/TIRVO_1915_09_18_2_object_7608678.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1915
Descrizione fisica: 8
Fortschritte machen. Der Bericht des englischen Generalissimus. London, 15. Sept. Feld marschall French mel det: Auf beiden Seiten wurde lebhafte artilleristi sche Tätigkeit entwickelt, vor allem südöstlich Ar- mentieres und bei Ipern. Drei feindliche Flug zeuge wurden zum Landen gezwungen; zwei davon waren von unseren Kanonen getroffen worden. Im Laufe dieser Woche fanden 21 Luftgefechte statt; elfmal zogen die Deutschen den Kürzeren. /- Ein englischer Dampfer gesunken. Petersburg, 16. Sept. (Meldung

hinwegfegen wol len, um mit dein Feinde zu paktieren. Zer Krieg zwischen Ztalien und der Türkei. Noch immer ein diplomatisches Aktenstück. Nom. 16. Sept. Die Zensur gestattete dem „Po- I Polo d'Jtalia" festzustellen, daß der italienisch-tür- I kische Krieg noch immer ein diplomatisches Akten stück bilde und die Schuld dafür jenen zuzuschreiben sei, die in Italien die deutschen Interessen durch setzen wollen. Die angebliche Lebensfrage für Italien. Petersburg, 15. Sept. „Rjetsch" schreibt, die Bezwingung

, an einzelnen Punkten auf das westliche Jkwa-Ufer vorzubrcchen. Gestern wurde er überall auf das Ostufer zurückgetrieben, wobei er unter dem flankierenden Feuer unserer Artillerie große Verluste erlitt. Neben dem Infan terieregiment Nr. 32 und dem Feldjägerbataillon Nr. 29 gebührt dem Linzer Landsturmregiment Nr. 2 ein Hauptverdienst an diesem Erfolg. v; Gez.: v. Höfer. Große Siegesmeldungen und Räumung von Kiew. Kopenhagen, 16. Sept. „Nationaltidende" meldet aus Petersburg: Trotz der ungeheuren

lahmlegte, war die Explosion in der Munitionsfabrik Ochta bei Petersburg. Tie Tatsache war schon lange bekannt. Nun wird dar auf hingewiesen, daß diese Fabrik das halbe russi sche Heer mit Munitiog versorgte und die einzige große Fabrik dieser Art war. Dieser Schlag traf Rußland noch dazu in einem für das Land am meisten kritischen Augenblick. Ganz Petersburg wurde bei der Explosion wie durch ein Erdbeben er schüttert. Tausende von Arbeitern verloren dabei ihr Leben. Die ganze Fabrik wurde vernichtet

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/03_08_1914/TIRVO_1914_08_03_2_object_7606951.png
Pagina 2 di 8
Data: 03.08.1914
Descrizione fisica: 8
eine diplomatische Aktion in Wien eingeleitet. Während diese im Gange war, lief die offizielle Nachricht ein, daß Rußland gegen Oesterreich-Ungarn mobil machte. Der deutsche Kaiser macht in Petersburg Vor stellungen. Sofort wies der Kaiser den Zaren in einem wei teren Telegramm darauf hin, daß durch die Mobili sierung gegen Oesterreich-Ungarn seine auf Bitten des Zaren übernommene Vermittlerrolle gefährdet, wenn nicht unmöglich gemacht würde. Trotzdem wurde die in Wien eingeleitete Aktion fortgesetzt, wobei

. Während also die deutsche Regierung auf Ersu chen Rußlands vermittelte, machte Rußland seine gesamten Streitkräfte mobil und bedrohte damit die Sicherheit des Deutschen Reiches, von dem bis zu die ser Stunde noch keinerlei außergewöhnliche Maß regeln ergriffen waren. So ist, nicht von Deutschland herbeigcrufen, viel mehr wider den durch die Tat bewährten Willen Deutschlands, der Augenblick gekommen, der die Wehrmacht Deutschlands auf den Plan ruft. Sie letzte Mahnung Deutschlands. Eine Note in Petersburg. — Anfrage

in Paris. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Nachdem die auf Wunsch des Zaren selbst unternom mene Vermittlungsarbeit von der russischen Regie rung durch eine allgemeine Mobilmachung der rus sischen Armee und Marine gestört worden ist, hat die Regierung Sr. Majestät heute in Petersburg wissen lassen, daß die deutsche Mobilmachung in Aus sicht stehe, falls Rußland nicht binnen 12 Stunden die Kriegsvorbereitungen einstellt und hierüber eine bestimmte Erklärung abgibt. Gleichzeitig

ist an die französische Regierung eine Anfrage über ihre Hal tung im Falle eines deutsch-russischen Krieges ge richtet worden. Rußlands Antwort. Berlin, 2. August. Das Wolff-Bureau meldet: Nachdem die Kunde von der allgemeinen russischen Mobilmachung hieher gelangt war, wurde der deut sche Botschafter in Petersburg beauftragt, die rus sische Regierung aufzufordern, die Mobilmachung gegen uns und unseren österreichisch-ungarischen Bundesgenossen einzustellen und hierüber eine Min» di ge Erklärung binnen 12 Stunden

. Eine deutsche Patrouille auf deutschem Boden beschossen. Berlin, 2. August. Eine deutsche Patrouille wurde bei Prostken heute nachmittag etwa 300 Meter diesseits der Grenze von russischen Sol daten beschossen und erwiderte das Feuer. Beider seits gab es keinerlei Verluste. Deutschland erklärt den Krieg. Auf die Eröffnung der Feindseligkeiten durch Rußland hin überreichte der deutsche Bot schafter in Petersburg dem russischen Mini sterium des Aeußern die Kriegserklärung. Berlin, 2. August. Dem russischen

10
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/29_08_1915/NEUEZ_1915_08_29_3_object_8141724.png
Pagina 3 di 4
Data: 29.08.1915
Descrizione fisica: 4
. Zürich, 27. August. Der „Eorriere della Sera" äußert sich sehr pessimistisch über den Fall der Festung Brest-Litowsk, die den Schlüssel für ganz Rußland darstelle und der russischen Armee den hervorragend sten Stützpunkt bot. Nunmehr seien den Deutschen und Oesterreichern die Straßen nach Petersburg, Mos- fau und Kiew offen. Aus gleichen Gründen werden nun wohl auch Grodno fallen. Es bleibe abzuwarten, ob sich die .Verbündeten nun im polnischen Festungs dreieck festsetzen oder aber in zäher

der Mannschaft des Bereiches ver- -lauthart werde. Die Politik der Geheimhaltung und Lüge. €in Hu! nach Ulahrheit in der Duma. Petersburg, 27. Aug. „Rjetsch" schreibt über die Dumasitzung vom 21. ds.: Der Antrag der Okto- bristen ans Beschränkung der Zahl der Feiertage, deren es jährlich Um 60 mehr seien als in Deutschland, wurde angenommen. Der Kadettenführer Maklakow erhob Vorwürfe gegen die Zensur. Er sagte: Wir durchleben die fürchter lichsten Augenblicke der russischen Geschichte. Die Er eignisse

, wo am 18. ds. die russische Polizei ohne Veranlassung ans streikende Arbeiter schoß, 12 davon tötete und 45 verletzte. Der Streik sei überall mit elementarer Wucht ansgebrochen, da die ökonomische Lage der Ar beiter unhaltbar geworden sei. Die Interpellation wurde einstimmig von der DUma angenommen. Ms Juden in Rußland. Kopenh a g -e n, 28. Ang. „Berlinski Tidende'‘ Mel det ans Petersburg: Der Ministerrat beschloß gestern, den Inden die Erlaubnis zu geben, sich überall im russischen Reiche mit Ausnahme von Petersburg

und Moskan !uNd- gewissen anderen Stellen wie Turke- stan und in den Kosakendistrikten am Don anzu- siedeln Und Unbewegliches Eigentum Zu erwerben. Schlendrian in den ruffifeben Munitionsfabriken. Petersburg, 27. ANg. Die „Nowoje Wremja stellt mit Bedauern fest, daß in vielen Munitionsfa briken großer Schlendrian und- Nachlässigkeit herrsche.. Triedettsftrömungen in der franz. Armee. Paris, 28. Aug. „Temps" berichtet, daß im Büro des „Courier du soldat" Broschüren gesunden wurden, die stark

12
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/22_04_1917/TIRVO_1917_04_22_3_object_7618032.png
Pagina 3 di 10
Data: 22.04.1917
Descrizione fisica: 10
begrüße Sie aus tiefstem Herzen und erkläre, daß wir die revolutionäre Begeisterung bei Euch Fran zosen und die Festigkeit in der Verteidigung unserer Stellen bei Euch Engländern gelernt halben. Die Rede Kerenskijs wurde mit ledhaftern Bei- salle ausgenommen. Die neue russische Kriegsanleihe. Petersburg, 20. April. (Petersb. ^ Tel.- Agentur.) Obwohl die offizielle Subskription aus die neue Kriegsanleihe, genannt Freiheitsanleihe, erst heute begonnen hat, kann man bereits seWellen

, daß im Publikum eine rege Nachfrage nach den Titres der Anleihe herrscht. Die Zeichnungen des Publikums bei der Banque internationale betrugen gestern innerhalb zweier Stunden 2\/ 2 Millionen Rubel. Die Stadtvertretung von Petersburg hat eine Million Rubel gezeichnet. Der russische Botschafter in den Bereinigten Staaten ein Gegner der neuen Regierung. A m st e r d a m, 20. April. Die Londoner „Mor- ning Post" meldet aus Washington, daß der russische Botschafter Bachmetjes seinen Abschied genommen

habe, weil er ein Gegner der neuen Regierung sei. Sie Bewegung für und gegen den Krieg. Plechanow und Lenin. Lugano, 20. April. „Corriere della sera" be richtet unterin 18. ds. aus Petersburg, 'daß si^ dort die Bewegungen für und gegen den Krieg, sowie für und gegen die provisorische Regierung täglich mehr und mehr komplizieren. Gegen P l ech a n o w , der im Sinne Italiens, Frankreichs und Englands agi tiert, tritt Lenin mit Erfolg aus, sodaß diese beiden neu Angekomntenen die früheren Strö mungen Noch wenig ändern

. Die Rgierung hegt Be sorgnis, weil 40.000 Gewehre und 30.000 Revolver, die beim Ausbruch der Revolution dein St. Peters burger Arsenal entnommen worden waren, größten teils in den Händen jener sozialistischen Gruppen verblieben sind, die Lenin folgen. Ein russisches Blatt gegen einen Sonderfrieden. Petersburg, 20. April. (Petersb. Tel.-Ag.) Dia „Birschewja Wjedomosti" widmet den feind lichen Verlautbarungen betr. die Möglichkeit des Friedensschlusses mit Rußland eiuen längeren Ar tikel, worin

16
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/15_12_1917/NEUEZ_1917_12_15_2_object_8145706.png
Pagina 2 di 4
Data: 15.12.1917
Descrizione fisica: 4
Sowjets ließe, dies dem Selbstmord der Sozialpolitik gleichkäme. Verhaftung der Generalkommiffion. Petersburg, 14. Dez. Das revolutionäre Militärkomitee verhaftete die gesamte Generalkommission, welche mit der Vorbereitung für die Wahlen in die Konstituante betraut war. Der Präsident der Kommission, die beiden Vizepräsi denten und zwölf Mitglieder wurden in das Institut Smol- ny gebracht und eingeschlossen. 'Die Verhaftung rief eine lebhafte Bewegung hervor. Die bisherigen Wahlrefuttate

. Petersburg, 14. Dez. Die 86 für die Konstituante Ge wählten, die bis jetzt bekannt sind, verteilen sich wie folgt: 47 Sozialisten, 24 Maximalisten, 16 Bürgerliche. Die end gültigen Resultate der Wahlen in Moskau ergeben für die Maximalisten 363,282 Stimmen, also 47 Prozent; für die Kadetten 260,277, also 35,7 Prozent und für die revolu tionären Sozialisten 61,394 oder 8,1 Prozent. Unter den Gewählten befindet sich Lenin. Unter den Kadetten bemerkt man Maklakow, den Botschafter in Paris. Die Eröffnung

der Konstituante. KB. Amsterdam, 14. Dez. Die „Nieuwe Rotterdamjche Courant" meldet aus London: „Daily News" erfährt aus Petersburg vom Mittwoch: An der Eröff nung der Konstituante nahmen ungefähr 40 Per sonen teil. Es wurde eine Kommission gewühlt, die ein Manifest an das Volk abfaßte, das besagt, daß die Sit zung eröffnet sei und Protest gegen die Verhaftungen er hoben werde. Abtransport des russischen Militärs aus Finnland. KV. Stockholm, 13. Dez. (Meld. d. Vertr. d. Tel. Korr.- l Bur.) In Finnland

auch heute noch feine eigenen »Ziele verfolge auf Kosten Rußlands. England i versucht Rußland durch diesen neuen Schachzug nochmals iuor seinen Wagen zu spannen, aber wir haben ge nug davon. Die Verhandlungen mit Rußland. warum die wasfenstillstands-Ver handlungen unterbrochen waren. Eine amtliche russische Erklärung. Petersburg, 12. Dez. (Verspätet eingetrosfen.) Die amt liche Petersburger Telegraphsnagentur berichtet unterm 111. Dezember über die Waffenstillstandsverhandlungen: - Am 28 . November traf

17
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/18_05_1917/NEUEZ_1917_05_18_2_object_8144868.png
Pagina 2 di 4
Data: 18.05.1917
Descrizione fisica: 4
in StocRboIm. Stockholm, 16. Mai. Ter Kongreß der Linksso zialisten hat einstimmig den Anschluß an das Zimmer- walder .Programm beschlossen und eine Adresse ange nommen, worin er die russische Revolution begrüßt. Das Sekretariat des Zimmerwalder Komitees teilt mit: Zu der für den 31. Mai nach Stockholm einberufenen Zim- rnerwalder Konferenz werden auch der Arbeihekk und Sol datenrat aus Petersburg eingeladen. Ter Rat des Voll zugsausschusses antwortete, daß er sich an der Kon ferenz beteilige

meldet, daß die unabhängige Arbeiterpartei zusammen mit der britischen soziali stischen Partei und anderen pazifistischen Gruppen' der ver einigten Sozialisten einen Rat gebildet habe, der sich für die Teilnahme Englands an zwischenstaatlichen Friedensbesprech ungen in Stockholm und Petersburg einsetzen soll. Die Bildung eines neuen Rates sei als Versuch auszufassen, die englische Abteilung des internationalen sozialistischen Büros, deren Se kretär Minister Henderson ist, zur Seite zu schieben

. kl« rulfilcberTriedensaafru!. Der Arbeiter- und Soldatenrat an die Sozialiften aller Länder. Petersburg, 15. Mai. (Korr.-Bur.) Ter Peters burger Telegraphenagentur zufolge hat der Arbeiter- und Soldatenrat einen Aufruf an die Sozialisten aller Länder gerichtet, der sich gegen die Jmperalisten in aller Welt wendet vnd erklärt, daß die russische:: Revolutionäre keinen Sonderfrieden wünschen, der dem deutsch-österreichischen Bunde die Hände freimachen würde. Ein derartiger Friede wäre Verrat an der Sache der Arbeiterdemokratie

, das Euch das revolutionäre Rußland entgegenbrachte!" 9er mllilche MhcnminMer zmüekgetreten. Ceretcbtfcbenko lein nacbfolger • Kerenski rum Kriegsminilter ernannt. Petersburg, 16. Mai. (Pet. Tel.-Ag.) In einer nachts abgehaltenen Sitzung der provisorischen Regierung erklärte Außenminister Miljukow seine Demission zu geben und endgiltig aus der Regierung zu scheiden. Der Beweggrund der Demission ist die Verschiedenheit der Ansichten, die sich über die Frage der Umgestaltung des Ka- binets zwischen Miljukow und den übrigen

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/01_08_1917/TIRVO_1917_08_01_2_object_7614565.png
Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1917
Descrizione fisica: 8
, die in den Klagen über das Ver sagen und den Ungehorsam ganzer Truppenteile nur den Versuch der leitenden Männer sehen wol len, die Verantwortung von sich abzuwälzen. Wenn irgendein Zeugnis dieses Krieges, dann macht das aufgefangene drahtlose Telegramm des Komitees der 11. Armee nach Petersburg den Eindruck inne rer Wahrhaftigkeit. Es ist der Verzweiflungsschrei derer, die wahrnehmen müssen, daß dieTruppe ihren eigenen Zielen und Absichten nicht mehr entsprechen will und nicht mehr entsprechen

kann. Sie ist des vergeblichen Blutvergießens satt und aus der Hand ihrer Vorgesetzten geraten, zu denen sie vielfach kein Vertrauen mehr hat. Wenn Kerenskij in diesem Augenblick aus Petersburg an die Front eilt, so muß die Not schwer sein. Ob es aber gelingen wird, den großen Erfolg der Deutschen, der seinen Wider hall auch in London und Paris finden muß, noch einzudämmen, hängt nicht von ihm und seinem Ein flüsse ab, sondern nur noch davon, ob es gelingt, frische und unverbrauchte, wenigstens zur Verteidi gung geeignete

, und aus Arbeitern aus Wales be standen, besagt, unmittelbar vor Beginn der. Ver sammlung strömte eine Menge von 2000 Köpfen, abgemusterte Seeleute und Soldaten an der Spitze, in die Halle ein und warf die Pazifisten nach hefti gen Kämpfen hinaus. Die Menge hielt dann eine vaterländische Versammlung in der Halle ab. Finnland und Rußland. Aus Petersburg, 20. Juli, wird berichtet: Die Per. Tel.-Ag. meldet aus Helsingfors: Der Landtag hat den Gesetzent wurf betreffend eine russische Anleihe ini Betrage von 350

21