, und ein Culturledeu sprießt da alleuthalbeu empor, dass man sich auci> nach dieser Richtung hin von „Reuöstcrrcich' nur das Beste versprechen kann. Hiebei ist übrigens ein wichtiger Umstand —- das Verhalten Montenegros — zu Die zuversichtlichen Erwartungen, welche gelegentlich der letzten Durchreise des Fürsten Nikolaus von Mon tenegro von St. Petersburg nach Eetinje durch Wien au dieser Stelle ausgesprochen wurden, haben sich vollständig ersüllt. Montenegro ist nuS, namentlich im Hinblick aus die obere
Herzegowina, ein durchaus lohaler Rachbar geblieben. Dieser Haltung wird hier rückhaltlose Anerkennung gezollt, und Fürst Nikolaus, welcher sich hier neuerdiugS aus der Durchreise nach St. Petersburg zur Vcrmäblnug einer seiner Töchter mit einem russischen Großfürsten befindet, hat davon gelegentlich seines Vertebres in der Residenz unzwei deutige Beweise empfangen. Wohl giengen letzter Zeit Nachrichten ans französischen 'Duellen durch die Blätter, wonach gelegentlich der in Eetinje abgehaltenen
Zurückzichnng leichter Goldstücke in zweiter L-snng, wobei Goschen erklärte, es handle sich um die Zurückziehung von 4,295.000 ganzen und 15,7.000 halben '^overcigns früherer Herrscher; zu gleich sprach derselbe die Hoffnung anö, im nächsten Jahre eine größere, die Gcsammtfrage der Goldmünzen behandelnde Vorlage einzubringen. Nach einer Meldung aus St. Petersburg ist auf Befehl des Czareu am 29. Juli ein Separat- Hoszug an die russisch-österreichische Greuze abgegan gen, welcher den Fürsten Nikolaus