, die nicht besser daran ist. wie alle anderen Einwoh ner. Das zeigen die Vorgänge in Petersburg und Zarfkoje Selo, wo die Bevölkerung, die kern Brot u. keine Kartoffel mehr bekommt, in einer Versammlung die Verwaltung des Sowjets anklagte. Die Rote Garde weigerte sich, die Ma nifestanten zu zerstreuen. Der Kriegszustand ist verhängt worden, alle Versammlungen sind untersagt. Die Truppen weigern sich, auf das Volk zu schießen. P. Men, 12. AprU. Die Fried ensverhandluriM? Rumänien dürften

Schwierigkeiten, so daß die 8, Handlungen noch einige Zeit andauern werden. Unsere Truppen in der Ukraine. Die Wirtschaftsbeziehungen zu Rußland S. Zürich, 12. April. Der „Corriere dÄla fera meldet aus Petersburg: Die Petersburger Handelshäuser' erhielten einen Befehl der Bolschewiki-Regierrmg, den Handelsver kehr mit denr bisherigen feindlichen Auslande unveiMglich wieder aufzunehmen. Die Schiffahrt mit Riga und den deutschen Häfen dürfte anfangs Mai in Angriff genommen werden. Die Lage in Finnland

. TC. Bafel. 11. April. In einem Petersburger Hcwas- Berichte heißt es: Obwohl in Finnland zwischen der Roten und Weißen Garde noch erbitterte Kämpfe zu erwarten sind, ist die Sache der Roten seit der Ankunft der Deutschen als ver loren zu betrachten. Mrm meldet, daß die Rote Garde R a u t u an der fin nisch-russischen Grenze besetzt habe. Wenn diese Nachricht genau ist, sind die weihen Garden nicht mehr weit von der Bahn Wrborg- Petersburg entfernt. Man mel det, daß die, Weiße Garde bei Rautu

. Dieses Schreckensregiment soll nach dem Willen unserer Feinde aber nicht nur die Gebiete im Osten, sondern auch Deutschland und ganz Europa beherrschen. Einer der einflußreichsten bolschewistischen Schrift steller, der Jude Ilja Ehrenburg, schrieb unter anderem: „Wenn wir Europa in eine Wüste verwandeln, so wird das ein Akt hoher Menschenliebe sein. Nachher werden wir Europa entdecken. Wir werden es dann mit Kolonisten bevölkern, meinetwegen auch aus Afrika." Der seinerzeitige britische Botschafter in Petersburg

II. zur Ab- dankung gezwungen. „Ringsum Verrat, Feigheit und Betrug", notierte er verbittert in seinem Tage buch. In Zarskoje Selo, seiner Residenz, wurde er interniert. JmMark schippte er Schnee. Soldaten umringten und verhöhnten ihn, stießen ihn mit den Gewehrkolben. Die Flucht nach England — einmal spricht er im Tagebuch davon — kam nicht zustande. „Großbritannien hatte kein Interesse an der Rettung des Zaren", schreibt Buchanan, der englische Bot schafter in Petersburg, später. Die Schikanen der neuen

zum Abdrehen. Durch die heftige Abwehr gelang es den Bolschewisten nicht, Bomben abzuwerfen. Damit wurde die Zerstörung des wichtigen Flußüberganges verhindert und der schnellere Vormarsch auf das jenseitige Ufer ermöglicht. Eingeschlossene Sowjets mit Bomben belegt Berlin. 10. Sept. Zahlreiche deutsche Kampfflugzeuge griffen auch am 8. September im nördlichen Abschnitt der Ostfront erfolgreich in die Kampfhandlungen des deutschen Heeres ein. Im Raum um Petersburg wurden die eingeschlossenen Sowjet

in „Sicherheit" gebracht Maria in Moskau behielten. Seither fehlt jede 'Spur davon. Und wie kam das? In naiver Vertrauensseligkeit — so berichtet die Bukarester Zeitung „Viatza" — hatte der da malige russische Finanzminister am 11. Dezem ber 1916 dem Gouverneur der rumänischen Nationalbank versichert, daß er den Goldstock „in aller Ruhe" nach Moskau schicken könne, nachdem außer dem Angebot, von Petersburg einen Sonderzug mit starker Begleitmannschaft zu stellen, auch der Gesandte des Zaren in Bu karest

abschneiden, 'um ein kilometertiefes Hindernis von Sümpfen und feuchten Niederungen zu schaffen, durch das nur diese eine gangbare Fährte führt. Da gilt es ohne Bedenken zu han deln. Hier muß der Schneid über die teuflische Kriegslist siegen! Entsetzen und wilde Panik Durchbruch aus Dichtung Petersburg Stuka helfen der Infanterie — Die heftigsten Kämpfe seit Beginn des Feldzuges (PK.-Sonderbericht.) Etwa zehn Kilometer hinter Narwa, dort, wo die alte estnisch sowjetische Grenze verläuft, liegen