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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1917
Descrizione fisica: 8
Her Krieg zur See. Versenkt. Berlin, 6. August. (Wolffbüro.) Neue U- Booterfolge im Atlantischen Ozean: 24.000 Brutto registertonnen. Norwegen stellt der Entente Schiffe zur Verfügung. Stockholm, 5. August. Washingtoner Mel dungen zufolge machte Norwegen das Angebot, seine Tonnage zur Verfügung der Alliierten zu stellen, damit Lebensmittel nach Norwegen gebracht werden können. Sie Lage In Rußland. Rücktritt Kerenskijs. Petersburg, 5. August. (Pet. Tel.-Ag.) ■ Ministerpräsident Kerenskij

übersandte seinem Stellvertreter im Vorsitze des Ministerrates, Ne krassow, einen Brief, in dem er erklärt, da es trotz der von ihm ergriffenen Maßnahmen unmöglich sei, die vorläufige Regierung in einer den Notwendig- keiten des außergewöhnlichen historischen Zeit punktes, den das Land durchmache, entsprechenden Weise wiederherzusteilen, könne er die Verantwor tung vor dem Staate nicht mehr ü'bernehmen und bitte die vorläufige Regierung, ihn aller Funktionen zu entheben. Kerenskij ist von Petersburg abge

Nord- südkorrespondenz meldet: Kerenskij hielt im Haupt quartiere in Gegenwart Brussilows, Alexejews, Dene- kins, Klenebowskis und anderer hervorragender Ar mee-Vertreter einen Kriegsrat ab, der von 4 Uhr in der Früh bis 11 Uhr nachts dauerte. Der gleichen Korrespondenz zufolge beschlossen die Gerichtsbehörden, Lenin Sinowjew, Koslowski und Sumenfo wegen Hochverrates anzuklagen. Die Verhandlungen mit den Kadetten. Petersburg, 3. August. (Reuter.) Der Ab bruch der Verhandlungen

zwischen der Regierung und den Kadetten bestätigt sich. Aksentiew, der Vorsitzende . des Vollzugsausschusses des Bauernrates, wurde zum Minister des Innern ernannt. Lenin geflüchtet. Stockholm, 5. August. Dem „Den" zufolge ge lang es Lenin, in das Ausland zu flüchten. Das Ränberunwesen in Petersburg. Petersburg, 4. August. (Reuter.) Fünf be waffnete Männer kamen in einem Automobil vor das Senatsgebäude, fesselten die Wache, drangen in den Sitzungssaal ein und raubten das große silberne Standbild Katharinas

und andere wertvolle Altertü mer im Gesamtwerte von anderthalb Mil'ü'ncn Rubel. Verhaftet. Petersburg, 3. August. (Neurer.) C . v-.i! Gurkow wurde verhaftet. Monopol im Handel mit Heizmaterial. Petersburg, 5. August. Ter Handelsminister hat für ganz Rußland ein Regierungsmonopol für den Verkauf von festem Heizmateriale eingeführt. Wechsel im Kommando der Schwarzen Meer- Flotte. Petersburg, 5. August. (Pet. Tel.-Ag.) Li nienschiffs-Kapitän Nemits wurde zum Kontre-Ad- miral befördert und an Stelle des Admirales Kolt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.03.1917
Descrizione fisica: 8
der konstituierenden Versammlung. — Befreiung der politischen Sträflinge. Petersburg, 19. März. (Petersb. Tel.-Ag.) Die provisorische Regierung Hut heute ein Manifest an die Mitbürger gerichtet, worin erklärt wird: Das große Werk wurde in mächtigem Schwünge vollendet. Das russische Volk hat die alte Regie- rungsform gestürzt, ein erneuertes Rußland ist aus diesem Staatsstreich geboren, was lange Jahre des Kampfes nicht erreichen konnten. Das Manifest be schuldigt die frühere Regierung, dem Volke alle Rechte

gefallen sind, mit großem Danke und wird mit Freude alle, die für das Wohl des Landes in Verbannung oder Kerker geschickt wurden, zurückberufen. Einverständnis zwischen dem Ministerrat und dem Arbeiterausschuß über die Wahlen für die konsti tuierende Versammlung. — Ruhe in Petersburg. Lugano, 19. März. Eine zum Vierverband in Beziehung stehende schweizerische Korrespondenz verbreitet ein Petersburger Telegramm, das be sagt: In der Duma ist ein Einverständnis zwischen dem Ministerrat

müßten. Es sei diesbezüglich mit dem Arbeiterausschusse ein Einverständnis erzielt wor den. In Petersburg ist es vollkommen ruhig. Es herrscht Schneesturm bis 15 Grad Kälte. Warum die provisorische Regierung Nikolajewitsch den Oberbefehl abnahm. London, 19. März. Die „Times" meldet aus Petersburg: Die provisorische Regierung war ge zwungen, der Stimmung der Revolutionäre Zuge ständnisse zu machen. Als der Zar abdankte, er nannte er den Großfürsten Nikolajewitsch zum Oberbefehlshaber. Trotz

nicht für seine per sönliche Sicherheit auf dein Kriegsschauplätze ein stehen. Der Großfürst wolle demnach wahrschein lich erst abwarten, nach welcher Seite hin die nach den Fronten abgereisten Arbeiter-Delegierten die Feldarmee orientieren würden. Rückwirkungen der Revolution auf die Front. S t o ck h o l m, 20. März. Nach den hier vovlie- genden Mitteilungen hat die in Petersburg und 12 weiteren Städten ausgebrochene Revolution auch auf die russische Front einen außerordentlichen Ein fluß ausgeübt. Seit

befindli chen Lebensmittel für die Bevölkerung mit Beschlag belegt. Die Lokomotiven der Kriegsmaterial-Trans porte wurden einfach für Lebensmittel- und Bahn materialtransporte in Beschlag genommen. Versammlung des Komitees der Arbeiter und Sol daten im taurischen Palast. Rotterdam, 20. März. Die „Times" mel den aus Petersburg: Das Komitee der Arbeiter und Soldaten hielt eine große Versammlung im taurischen Palast ab. Im ganzen waren 1300 Per sonen versammelt. Tscheidse führte den Vorsitz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.12.1917
Descrizione fisica: 8
die Kolporteure u. durch di, Post für Oester- r,ich-Ungarn:monatl. K 2.30. Viertels. K 6.90 Halbjahr!. K 13.80. Für Deutschland monatlich K 2.5a Für di, Schweiz monatlich K 5.—. Etnzetn-Rumm«, l h AI sA.AW!A8W Erscheint täglich abend- mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage mit dem Datum de- darauffolgenden Tage- Nr. 276 Sonntag, 2. Dezember 1917 Nr. 276 Die Vorgänge in Rußland. Der Wortlaut der Note Trotzkis an die Neutralen. Petersburg, 27. Nov. Die Petersburger Telegraphen-Agentur meldet: Die Note

schafter, die Versicherung entgegennehmen zu wol len, daß die russische Demokratie von dem Wunsche beseelt ist, brüderliche Beziehungen zu den Demo kratien aller Länder zu pflegen." Der Kampf um die Macht in der ruffischen Armee. A m st e r d a m , 30. Nov. Dem „Nieuwen Rot- terdamschen Courant" zufolge meldet „Daily Tele graph" aus Petersburg vom 26. November: Die Armee nimmt Lenins Friedensvorschlag mit Vor behalt an. Der Allgemeine Heerescmsschuß im Hauptquartier weigerte sich, Krylenko als Ober

, dem Bürgerkriege ein Ende zu machen und eine sozialistische Koalitions regierung zu bilden. Das Blatt Gorkis, „Nowasa Schisn", ist sehr entrüstet über Lenins Vorschlag, meint aber, daß die Antwort des spanischen Ge sandten ein diplomatischer Erfolg für die Bolsche- wiki sei. Krylenko nach Petersburg zurückgekehrt. London, 30. Nov. „Daily Chronicle" erfährt aus Petersburg von: 29. Nov.: Der Kommissär beim Hauptquartier Stankevitsch weigerte sich, den Heeres- besehl Krylenkos Duchonin zu überbringen und ver

öffentlichte im Namen des Heeres einen Aufruf an die Zivilbevölkerung, sie möge vom Bürgerkriege ab- lassen, der Anarchie ein Ende machen und alles zur , Verpflegung des Frontheeres Notwendige liefern. ! Krylenko hat seine Reise nach dem Süden unter brochen und kehrt nach Petersburg zurück. Kapitän Kukel, der von Werderewsky mit der Leitung der tech nischen Abteilung des Marineministeriums betraut war, wurde verhaftet, weil er die Dokumente des Mi nisteriums den Bolschewik: nicht ausliefern wollte. Modest

an der Südwestfront besohlen haben, die russischen Formationen ans der rumänischen Armee zurückzuziehen. Neue russische Botschafter für Paris, London und Rom. — Abreise der Ententebotschafter aus Peters burg. Kopenhagen, 30. Nov. „Socialdemokraten" meldet über Stockholm aus Petersburg: Die russische Regierung hat beschlossen, neue Botschafter in London, Paris und Rom zu ernennen. Für diese sind An hänger der Bolschewikipartei ausersehen. Sämtliche Ententediplomaten protestieren gegen die Veröffent lichung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1917
Descrizione fisica: 8
. — Der für den Thron vorgeschlagene Großfürst überläßt die Festsetzung der Staatsform einer konstituierenden Versammlung. Petersburg, 17. März. (Pet. Te!.-Ag.) Die russische Regierung hat folgendes Telegramm an ihre Vertreter im Ausland gerichtet: Die von der Petersburger Telegraphenagentur übermittelten Nachrichten haben Ihnen schon die Ereignisse der letzten Tage, den Fall des alten politischen Regimes 'bekannt gegeben, das kläglich vor der durch seine Sorglosigkeit, seine Mißbräuche und seine sträf liche

hin, die ihm von dieser Akte gemacht wurde, verzichtete Großfürst Michael Alexandrowitsch durch eine Akte, datiert aus Petersburg vom 16. ds. seinerseits dar auf. die höchste GÄvalk zu übernehmen bis zum Augenblick, wo die konstituierende Versammlung, gebildet auf Grundlage des allgemeinen Wahlrech tes, die Form der Regierung und die neuen Grund gesetze Rußlands festgesetzt haben wird. Durch dieselbe Akte forderte der Großfürst Mi chael Alexandrowitsch die russischen Bürger auf, sich bis zur endgültigen Bekundung

ihrer Entwicklung und dem guten Einver nehmen unter den Nationeen. Ich bitte Sie, dem Minister des Aeußeren den Wortlaut dieses Telegrammes mitzuteilen. Gez. Miljukow.. Der ganze Westen Rußlands der neuen Regierung angeschlossen. London, 19. Mürz. „Daily News" melden aus Petersburg: Nach der Unterzeichnung des ihm vorgelegten Manifestes kehrte der Zar in das Hauptquartier Brussilows zurück. Erst am Don nerstag Abend gab er die Erlaubnis, seine Abdan kung bekanntzumachen. Bis dahin wurden alle Telegramme

aus Petersburg aufgehalten. So kam es. daß z. B. noch am Mittwoch der Chefredakteur einer Zeitung aus Charkow mit 3090 Rubel Geld strafe belegt wurde, weil er die Nachricht von der Wahl des Exekutivkomitees veröffentlichte. Nun hat sich der ganze Westen Rußlands der neuen Re gierung angeschlossen. Biele Städte und ganz Sibirien der Revolution an geschlossen. Bern, 19. März. Lyoner Blätter berichten aus Petersburg, daß der Zarewitsch, der sich in Zars koje Selo befindet, an Masern, verbunden mit Fie ber

ab. N e u y o r k, 17. März. „Associated Preß erfährt aus Petersburg: Großfürst Michael habe Freitag halb 3 Uhr nachmittags ebenfalls auf den Thron verzichtet. Die künftige ru'fische Staatssorm. Starke Strömungen für die Republik. Kopenhagen, 19. März. Nach der Ableh nung des Großsürsten Michael, die Regentschaft zu übernehmen, beschloß die Regierung vorläufig ohne Regentschaft ihr Amt weiter zu führen und die Entscheidung über die künftige Staatssorm einer eigens zu wählenden konstituierenden Versamm- lung, auf Grund

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.03.1917
Descrizione fisica: 4
: „Der Weg nach Konstantinopel geht über Wien". Es ^ist daher sehr interessant, zu hören, daß, wie eine Depesche aus Stockholm meldet, die finnischen Garnisonen, die teilweise von der provisorischen Re gierung nach Petersburg beordert wurden, dieser den Gehorsam verweigern und in ihren Garnisonsorten in Finnland verblieben sind. Der Großteil der sinn- ländischen Bevölkerung ist nämlich protestantisch. Andere Truppenteile zeigen jedoch Neigung, sich dürch Revolten an- dem Treiben der Revolution zu betei ligen

. So hat nach angeblich zuverlässigen Berichten in Kiew eine Militärrevolte stattgefunden. Und in Helsingfors anlommende amerikanische Flüchtlinge aus Petersburg wissen zu berichten, daß die dem General Rutzli unterstehender Truppen an der Nord front infolge unzufriedener Stimmung zu einem unmittelbaren An schluß au die Petersburger Garnison wahrscheinlich bereit seien. Daß das revolutionäre Komitee mit der Armee von Anfang an gerechnet hat, ist selbstverständlich Bon wichtiger Bedeutung wäre, wenn die Meldung

während des Kriegszustandes. Petersburg, 16. Mürz. Tie 'provisorische Regie rung veröffentlicht folgende Proklamation: Mitbürger! Der provisorische Vollzugsausschuß der Reichsduma hat, unterstützt von der Garnison unb der Innsbrucker Reukffs^ Einwohner der Hauptstadt jetzt vollständig heu schädlichen Einfluß der altert Regieruttg gebrochett, so daß er nunmehr zur festen Organisation der ausführenden Macht schreiten kann. In diesem Augenblicke ernennt der provisorische ^Ausschuß folgende Minister des ersten nationalen

Vertretern zu regieren. Petersburg, 16. März. Die Petersburger Tele- graphen-Agentur veröffentlicht folgendes kaiserliche Ma- rrisest: Wir von Gottes Gnaderr Nikolaus II. Kaiser aller Rus sen, Zar von Polen, Großfürst von Finnland usw., tun unseren getreuen Untertanen hiedurch folgendes kund: In den Tagen des großen Karnpfes gegen die äußeren Feinde, die sich seit 3 Jahren bernsthen, unser Vaterland zu unterjochen, hat Gott Rußland eure neue Prüfung schicken gewollt. Innere Schwierigkeiten drohen

meldet aus Petersburg: Fürst Golytzin, Goromikyn und der fiühere Kommandant der Petersburger Truppen und der frühere Minister und General Suchomlinow, die Minister Bjelajew, Protopv- Pow, Schenglowitow, Markow und Gurkow sind irr der Peter-Paulsfestung interniert. Die anderen Personen, die hohe Stellungen inne hatten und gefangen wurden, bleiben vorläufig im Dnmagebäude. Justizminister Kerenskij sagte in einer Arffprarhe an die Arbeiter-Delegationen, er sei zwar in die provisorische Regierung

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Pagina 2 di 4
Data: 14.04.1917
Descrizione fisica: 4
in verantwortlichen Stellungen hat er sich über die Bedürfnisse der FroMtruppen reiche Erfahrungen erworben.) Uoiktftimme roll entscheiden. 6ine Nachricht aus Petersburg. Die Zeit gekommen, wo die Völker selbst die Frage vom Krieg oder Frieden lösen müssen. — Eine Anregung zu alljcttigem Verzicht auf Eroberungen. Petersburg, 11 . April. (Pet.-Tel.-Ag.) Heute j wurden im Taurischen P? laste der Kongreß derVertret r ! der Kreisräte und der Arbeit r- und Soldaten-Deleg'er- ten Rußlands eröffnet. Abg. Tscheidse hielt

. Anläßlich der Kopenhagener Blättermeldung, daß russische und deutsche Sozialisten in Kopen hagen einen Kongreß abhalten sollten, hat der geschäftssührende Ausschuß des Rates der Arbeiter- und Soldatenvertreter die Petersburger Telegraphen-Agentur ermächtigt mitzuteilen, daß daS Exetutivkonntee des Rates und das leitende Organ, der sozialdemokratischen Parteien nicht die geringste Ahnung davon haben, daß ein solcher Kongreß abgehalten werden sott. Die EruährungöschWierigke'.ten in Petersburg. Haparand

a, 13. April. Rach Meldungen russischer Blätter nehmen die Ernährungsschwierigkeitcn in Petersburg trotz der Einführung der Brotkarten in besorgniserregender Weise zu. Ter durch das Anstehen verursachte Zeitverlust macht sich für die arbeitende Bevölkerung immer mehr bemerkbar. Die ftailung der ürbcftir. Petersburg, 11. April. (Pet.-Tcl.-Ag.) Der Rat der Ostsecstoire hat an den Rat der Ärbeitcr und Soldaten-Dele gierten eine Erklärung gesandt, ur der er die Arverler, die auf unerfüllbare Forderungen

und aus den 8-Stundentag bestehen, tadelt und verlangt, daß in allen Werkstätten und Fabriken mit voller Kraftanspaniruug gearbeitet werde, wobei er seine Dienste anbietet, um diesen Beschluß sofort zur Durchführung zu bringen. Petersburg, 11. April. (Pet.-Tel.-Ag.) In der Pulver fabrik in Okota geht der Betrieb mit voller Intensität werter, da die Arbetter jede Erörterung über eine etwaige Arbeitsciu- schränkung als Verbrechen ansehen. €lne Trciheittanlelbe. Petersburg, 12. April. (Pet.-Tel

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Pagina 2 di 4
Data: 14.08.1917
Descrizione fisica: 4
die allgemeine Ueberzeugung, ! daß die Westnmldau in einigen Wochen geräumt werden muß, da eine Einschließungsgefahr für die rumänischen Truppen bereits heute besteht. kb. Stockholm, 11. Aug. „Rußkoje Wolu" meldet die Evakuiermtg Gessarabiens. kb. Petersburg, 11. Aug. Pet. Tel. Ag. meldet: Der Stab des Militärbezirkes Odessa l)at Dine Kundmachung erlassen, die den böswilli gen und beunruhigenden Gerüchten entgegen tritt, die dahin lauten, daß die Räumung Odes sas unmittelbar bevorstehe, und die kategori sche

Erklärung abgibt, daß der Stadt keine Ge fahr drohe. Wenngleich wohl gewisse A n- st alten ill d a s I n n e r e d^e s Landes verlegt würden, so habe diese Ausnahme nur den einen Zweck, die genannten Gebäude Und Räumlichkeiten in den Dienst militärischer Bedürfnisse zu stellen. Der rumänische Hof aus der Flucht aus Jassy. kb. Petersburg, 11. Aug. Pet. Tel. Llg. meldet: Der Kommissär der dosMMen Regierung iy Rostow am Dorr.ist beauftragt, sich darüber Klarheit zu verschaf fen, ob es möglich wäre

, daß der rumänische Hof und die rumänische Regierung in Rostow ihren Sitz aufschlagen. Neue russische Armee-Kommandanten. kb. Petersburg, 11. August. Die Petersburger Telegraphen-Agentur meldet: Der Kommandant der Südwestfront, General Wla- niew, ist zum Kommandanten der Westfront und Ge- neral Dimokin, früher Generalstabschef und zuletzt Kommandant der Westfront, zum Kommandanten der Südwestfront ernannt worden. Der militärische Zusammenbruch Rußlands. Die Frage der Verhinderung. kb. Petersburg, 11. August

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Pagina 2 di 4
Data: 18.01.1918
Descrizione fisica: 4
, denn ich weiß Dinge, die ich nicht zu sagen wage. Auch Lloyd George weiß sie. Die Linie, die Hunger und Anarchie voneinander trennt, ist dünn, und wir kommen ihr gefährlich nahe. Rußland und Rumänien. Ein Ultimatum an die rumänische Re gierung. KB Petersburg, 15. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Der Rat der Volkskommissäre hat folgendes Ultimatum an die rumänische Regierung gerichtet: Ter Kommandant der 49. Division meldet unS, daß die rumänischen Behörden feindliche Handlun gen gegen russische Soldaten unternehmen

sich nicht wie derholen werden. Falls binnen 24 Stunden keine An twort ein trifft, wird unsere Proklamation als Ankündigung des Abbruches der Beziehungen betrachtet werden und wir werden die energischesten militärischen Maß nahmen treffen. GezeuH.Lt von: Lenin, Krylenko, Oberkommandant, Todwojsky, KriegsSommissär. Angriff auf die italienische Gefan-t- schaft in peterrvurg. KB. Lugano, 17. Jänner. Gleichzeitig mit der Verhaf tung des rumänischen Gesandten in Petersburg erfolgte, wie , O ornerc delta sera

" aus Petersburg meldet, ein A n- griff gegen die italienische Botschaft, deren Pförtner sorrgesührt wurde. Türen und Fenster wurden ausgehoben oder zertrümmert, die Kellerräume geplündert. Italienische Soldaten und ein Polizei- kommisfär m,t einigen Bewaffneten vertrieben die Angrei fer aus der Botschaft mit Revolvern und Gewehrfeuer. Ein Ulimatum -er Solfchewiki an die Ronftituant«? TC. London, 17. Jänner. Nach Meldungen aus Pe tersburg hat die Bolfchewiki-Regierung die Absicht, am Freitag dieser Woche

der konstituierenden Versamm lung ein Ultimatum zu unterbreiten, das die Forde rung enthält, Rußland als sozialistische Repu blik zu proklamieren und allen Grund und Bodenzu enteignen. Die Schwierigkeiten der Konstituante. S. Stockholm, 17. Jänner. Nach hier vorliegenden Mel- düngen aus Petersburg hat das sozialrevolutionäre Zen trum beschlossen, am 18. Jänner den Zusammentritt der Konstituante zu erzwingen, wobei man darauf rechnet, daß die Maximalsten nicht imstande sein werden, die Soldaten zu Gewalttätigkeiten

gegen die versammelten Abgeordneten zu bewegen. Die Maximalisten haben sich jedoch bereits verschiedene Waffen zurecht gelegt. Gin Attentat auf Lenin. Die Petersburger Telegraphen-Agentur meldet aus Petersburg: Am Montag begleitete Lenin eine Abteilung der soziali stischen Roten Garde, die zur Front abging, zum Bahnhof: als er im Automobil zurückkehrte, wurden auf dieses vier Revolverschüsse abgeseuert. Don den Schüssen traf nicht ein einziger. TC. Paris, 17. Jänner. Wie der „Matin" aus New- york erfährt, erklärte

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.05.1917
Descrizione fisica: 4
soll der von Williams Robertson im Kriegsamte entsprechen. Er wird Ehef des erweiterten rekonstituierten Kriegsstabs, der durch einige jüngere Offiziere von der Flotte verstärkt wird. Me neuen kmgnM m ROlsnck. Der Arbeiter* und ZolSstenral und die neue Resolution. Petersburg, 5. Mai. (Peterburger Tel.-Ag.) In folge der gestrigen Unruhen hat.der Vollzugsausschuß der Arbeiter und Soldaten einstimmig beschlossen, für zwei Tage jede Versammlung oder Kundgebung zu untersagen; jeden, der eine bewaffnete Kundgebung

hervorruft oder Schüsse abfeuert, als Verräter an der Sache der Revolution zu betrachten und die Entstehung der gestern in den Stra ßen von Petersburg erfolgten Schießerei durch den Rat der Arbeiter- und Soldatenvertreter untersuchen zu lassen. Der Vollzugsausschuß läßt in den Straßen einen Aufruf an schlagen, worin die Bevölkerung zur Ruhe, Ordnung Und Zucht aufgefordert und die Soldaten ermahnt werden, nicht mit Waffen auszngehen und nur gebührend kontrol lierten Befehlen des Vollzugsausschusses

zu gehorchen. Ter Aufruf wendet sich auch an die Arbeiter und Sol daten mit der Empfehlung, Versammlungen und Kund gebungen nicht in Waffen beizuwohnen. Die Arbeiter* und Soldaten-Deiegiericst mit der neuen Regierungsnote einverstanden. Petersburg, 5. Mai. (Peterb. Tel.-Ag.) Die Sit zung des großen Rates der Arbeiter- und Soldaten-Tele- gierten wurde spät nachts geschlossen. Nach Erörterung der ergänzenden Mitteilungen der Regierung, worin deren Note vom 1. Mai an die Alliierten erläutert wird, nahm

und Kriegsentschädigungen ein- züleiten. Petersburg, 5. Mai. (Petersb. Tel.-Ag.) Ter Vollzugsausschuß des Rates der Arbeiter und Soldaten beschloß mit 31 gegen 19 Stimmen die Aufklärungen der provisorischen Regierung zur Note vom 1 . Mai als be friedigend und den Zwischenfall als erledigt anzusehen Die Duma Zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen. Petersburg, 5. Mai. (Reuter.) Die Duma wurde für den 5. Mai zu einer außerordentlichen Sitzung ein- berufen. 0n neues Daebricbtenbüro B e r n, 5. Mai. Ter „Temps" meldet aus Peters

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Pagina 1 di 4
Data: 22.01.1918
Descrizione fisica: 4
so kurz als möglich bemessen sein soll und sofort nach Abschluß ihrer Besprechungen in der Heimat wieder in Brest-LieowSk zusammenzu treten. Die Vertreter der Ukraine sind noch heute nach Kiew abgereist, um ihrer Regierung Bericht zu erstatten. Staatssekretär v. Kühlmann reist aus demselben Grunde «ach Berlin. Ob Minister des Aeußern Gras Czernin in Anbetracht feines lei denden Zustandes in der Lage sein wird, nach Men zu reifen, ist noch unbestimmt. Blutige Kämpfe in Petersburg. Anläßlich

eines Dcmonstrationszuges bei der Eröffnung der Konstituante. — Biele Tote und Verwundete. — Die gesetzgebende Versammlung wieder aufgelöst. kb. Amsterdam, 20. Jänner. Reuter meldet aus Petersburg vom 18. ds.: Die Konstituante wurde um 4 Uhr nachmittags durch den Präsidenten des Zentralkomitees aller Sowjets eröffnet. Vorher hatten maximalistische Truppen eine« Demonstrationszug des Bundes zur Verteidigung der Konstituante angegriffen nnd seind Fahnen heruntergerissen. Dem ersten Befehl zum Feuern wurde

von der Bedienungs mannschaft eines Maschinengewehres Folge ge leistet, wobei viele Personen getötet wurden, da runter ein Mitglied des Vollzugsausschuffes der Bauerndelegierten. Zahlreiche Personen, darun ter viele Frauen, wurden verwundet. kb. Petersburg, 19. Jänner. Die Petersbur ger Telegraphen-Agentur meldet: Nachdem die verfasiunggebende Versammlung nach eiuernhalbstündiger Beratung gegen die Er klärung des ausführenden Zentralausschusses ge stimmt hatte, entfernten sich die Bolschewiki

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Pagina 1 di 4
Data: 26.02.1918
Descrizione fisica: 4
ist von russischer Seite ausdrücklich lundgetan, unsere Bedingungen sind angenommen. Der Jriedeusschtuß muß in verhAtnismätzig kürzester Zeit erfolgen. Mit 126 gegen 83 Stimmen. ;#5B. Petersburg, 24. Feber. (Pet. Tel.-Ag.) In der licht zum 24. Feber fand eine Vollsitzung des ausführen- k Hauptausschusses statt. Nach heftiger Debatte wurden I deutschen Friedensbediuguugen in W-Litowsk. die aber durch die letzten Zusätze lählmanns ergänzt worden waren, angenom- tt n. 126 Stimmen wurden dafür und 85 dagegen abge

- $eti; 26 Mitglieder enthielten sich der Stimme und 2 Archisten nahmen au der Abstimmung nicht teil. Die Verständigung der Vierbund- Regierungen. W. Petersburg» 24. Feber. (Pet. Tel.-Ag.) Folgendes lelegramm wurde am 24. Feber um 7 Uhr früh durch Zunkenspruch an die deutsche Regierung ÄBerlin, die österreichisch-ungarische Regie- ;ng in Wien, die bulgarische in Sofia und o s m a- tische in Konstantinopel abgesendet: Gemäß der vom ausführenden Hauptausschusfe und °om Rate der Vertreter der Arbeiter

der in Petersburg von den Kommissionen getroffenen Ab kommens ins Werk zu setzen?" Eine Rede des türkischen Außen ministers. Konstantinopel, 24. Feber. (Verspätet.) Der Minister des Aeußern Achmed Nesiimi Bey hielt gestern in der Kammer eine Rede, in der er zunächst eine Darstellung der Ver handlungen in Brest-Litowsk gab und auf die zwei deutige Haltung der russischen Unterhändler hinwies. Der Minister erklärte, daß die Delegierten des Vierbundes im Begriffe seien, anläßlich des neuen Friedensange botes

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.07.1917
Descrizione fisica: 8
zu den Niederlagen an der Front kommt noch das Blutvergießen im Innern. Nahrungsnot, Brennstoffmangel und Verkehrsschwierigkeiten sind in Rußland ebenfalls unerträglich groß. Das sind die Fol gen des Wahnwitzen Krieges, in den sich die Völker vor drei Jahren mit blinder Begeiste rung gestürzt haben. Ist der Erfolg die furcht baren Opfer wert? Rußland hat zuerst abge wirtschaftet. Sein Schicksal ist ein warnendes Beispiel für andere. Russischer Kriegsbericht vom IS. Juli. Petersburg, 18. Juli. Heftiges feindli

wieder. Der Bürgerkrieg in St. Peters burg. Der Wirrwarr. Der Petersburger Korrespondent des „Daily Chronicle' schreibt: Das politische Cha os, das seit dem Austritte der Kadetten aus der Regierung herrscht, nimmt immer größe ren Umfang an. Die Lage wird durch den Um stand wesentlich verschärft, daß die Ernäh rungsschwierigkeiten täglich zunehmen, die ins- befonders bei den arbeitenden Volksschichten nicht ohne schwere Folgen bleiben. Die Teue rung in Petersburg zeigt sich sehr deutlich in dem Umstand, daß Holz

von 30 Rubel auf 350 Rubel gestiegen ist. Die Butterration ist wöchentlich auf 100 Gramm festgesetzt. Die Straßenkämpfe. Den „Daily News' wird aus Petersburg über die Ereignisse am Dienstag gemeldet: Als sturm-Arbeiter, deren Leistungen in keiner Hinsicht hinter jenen der anderen technischen Formationen zurückstehen, die trotz ihrer Min dertauglichkeit in gleicher Linie mit Sappeuren und Pionieren arbeiten, die keinen Rasttag kennen und still und ergeben ihre Pflicht er füllen. Landsturm-Arbeiter

in der Mitte der Straße Schüsse knallten, entstand eine allge - meine Schießerei. In der Panik wurden viele Frauen zu Boden getreten, aber die Anzahl der Verwundeten war verhältnismäßig klein. Zum Schlüsse kam es zu einem regelrechten Feuer aus den Maschinengewehren der Auto mobile und zu einem Gewehrfeuer auf der Brücke Dor der britischen Botschaft. Die Men ge, die nach der inneren Stadt ziehen wollte , wurde von Kosaken angehalten. Auch dabei wurde geschossen. In Haparanda aus Petersburg eingetrof fene

Reisende erzählen, daß Montag abends der letzte Zug aus Petersburg abgegangen sei. Der Bahnverkehr sei eingestellt. In Helsing- sors hätten Marinesoldaten auf Offiziere ge - schössen, wobei mehrere getötet worden seien. Schüsse auf den kriegsmimster kerenski. Wien. 21. Juli. (K. B.) Reuter meldet aus Petersburg: In Plock wurden aus den Kriegsminister Kerenski drei Schüsse abgege ben, die ihn aber nicht trafen. Vorkehrungen der Regierung. Nach der „Nowoje Wremja' ließ der Mi- litürgouverneur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 22.07.1917
Descrizione fisica: 12
zu den Niederlagen an der Front kommt noch das Blutvergießen im Innern. Nahrungsnot, Brennstosftnangel und Verkehrsschwierigkeiten sind in Rußland ebenfalls unerträglich groß. Das sind die Fol gen des Wahnwitzen Krieges, in den sich die Völker vor drei Jahren mit blinder Begeiste rung gestürzt haben. Ist der Erfolg die furcht baren Opfer wert? Rußland hat zuerst abge wirtschaftet. Sein Schicksal ist ein warnendes Beispiel für andere. Russischer Kriegsbericht vom 18. Juli. Petersburg, 18. Juli. Heftiges feindli

wieder. Der Bürgerkrieg w St. Peters burg. Der Wirrwarr. Der Petersburger Korrespondent des „Daily Chronicle' schreibt: Das politische Cha os, das seit dem Austritte der Kadetten aus der Regierung herrscht, nimmt immer größe ren Umfang an. Die Lage wird durch den Um stand wesentlich verschärft, daß die Ernäh rungsschwierigkeiten täglich zunehmen, die ins besondere bei den arbeitenden Volksschichten nicht ohne schwere Folgen bleiben. Die Teue rung in Petersburg zeigt sich sehr deutlich in dem Umstand, daß Holz

von 30 Rubel auf 35V Rubel gestiegen ist. Die Butterration ist wöchentlich auf 1VV Gramm festgesetzt. Die Straßenkämpfe. Den „Daily News' wird aus Petersburg über die Ereignisse am Dienstag gemeldet: Als sturm-Arbeiter, deren Leistungen in keiner Hinsicht hinter jenen der anderen technischen Formationen zurückstehen, die trotz ihrer Min dertauglichkeit in gleicher Linie mit Sappeuren und Pionieren arbeiten, die keinen Rasttag kennen und still und ergeben ihre Pflicht er füllen. Landsturm-Arbeiter

in der Mitte der Straße Schüsse knallten, entstand eine allge meine Schießerei. In der Panik wurden viele Frauen zu Boden getreten, aber die Anzahl der Verwundeten war verhältnismäßig klein. Zum Schlüsse kam es zu einem regelrechten Feuer aus den Maschinengewehren der Auto mobile und zu einem Gewehrfeuer auf der Brücke vor der britischen Botschaft. Die Men ge, die nach der inneren Stadt ziehen wollte, wurde von Kosaken angehalten. Auch dabei wurde geschossen. In Haparanda aus Petersburg eingetrof fene

Reisende erzählen, daß Montag abends der letzte Zug aus Petersburg abgegangen sei. Der Bahnverkehr sei eingestellt. In Helsing- fors hätten Marinesoldaten auf Offiziere ge schossen, wobei mehrere getötet worden seien. Schüsse auf den Kriegsminister kerenski. Wien. 21. Juli. (K. B.) Reuter meldet aus Petersburg: In Plock wurden auf den Kriegsminifter Kerenski drei Schüsse abgege ben, die ihn aber nicht trafen. Vorkehrungen der Regierung. Nach der „Nowoje Wremja' ließ der Mi litärgouverneur

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