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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 01.03.1918
Descrizione fisica: 10
Zusammenbruch des einstigen tapferen russischen Millionenheeres, dessen Wiedergeburt für ab sehbare Zeit nicht möglich sein wird. — In Dünaburg lagen ungeheure Mengen von Lebensmitteln und Kriegsmaterial. «Daily Expreß' meldet aus Petersburg: Hier traf eine Nachricht ein, daß eine deutsche Flotte von 45 Kriegsschiffen, in der Richtung auf Reval im Anmarsch sei und daß an der Küste bereits Truppen gelandet seien. Die nächste Operation dürfte eine Landung in Finn land sein, um der Anarchie dort ein Ende

zu machen. — Nach einem Telegramm aus Sbimoejoki sind die meisten russischen Kriegs schiffe in den Häsen von Helsingfors und Svea- borg in den letzten Tagen wieder eingefroren. — Da die Roten Garden den Fall von Tammerfors und Wyborg befürchten, erklärten sie in Helsingfors den Kriegszustand und um gaben die drei Landfronten der Stadt mit Stacheldraht und Schützengräben. — Die «Morning Post' meldet aus Petersburg: Der Gedanke, Petersburg zu verteidigen, ist aufgegeben worden, da die Befestigungs werke in schlechtem Zustande

sind. Die Räu mung Revals ist beendet. Der letzte Zug aus Reval ist am Donnerstag in Petersburg ein getroffen. In Petersburg befürchtet man, daß das deutsche Heer, falls Rußland nicht nachgibt, auf die beiden russischen Hauptstädte marschieren werde, was jetzt keine Schwierig keiten bereiten würde, da alle Wege nach der Auflösung der russischen Heere offen stehen. I« »MM V-SM-MZ. Im westlichen Mittelmeer erzielten unsere U-Boote neue Erfolge gegen dm italienischen Transporlverkehr. 23.000

und 17 Personen getötet wurden. In den Straßen von Odessa wird zwischen Ukrainern, Kosaken und Sow jet-Soldaten weitergekämpft. Kriegsschiffe aus dem Hafen beschießen die Stadt. — «Depesche de Lyon' bringt die Mitteilung vom Roten Kreuz in den Vereinigten Staaten aus Peters burg. daß Kosaken den Marineminister in einem Eisenbahnzug festgenommen und aufge hängt hätten. — Nach einer Pariser Meldung wurde der holländische Gesandte in Petersburg überfallen und beraubt. — Nach dem „Cor ners' nimmt die Anarchie

in Petersburg eine riesige Ausdehnung an. Täglich wird gelyncht, geschossen und geplündert. Diese Räubereien, Morde und Kämpfe fordern täglich neue Opfer. Nach einer Zusammenstellung wurden im letzten Monat in Petersburg 15.600 Diebstähle, 9000 Plünderungen von Warenlagern und 230.000 Taschendiebstähle verübt. Bei dm Hausdurchsuchungen in dm Klub würden Werk über 2 Millionen Rubel gestohlen, bei dm Raubanfällen 135 Personen getötet. — Das russische Militärblatt „Otkliki' meldet, daß trotz der Kündigung

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.02.1904
Descrizione fisica: 8
, die Japaner hät ten am Aaluflusse eins vollständige Niederlage er litten. Die Russen sollen Chemulpo besetzt haben, doch schenkt man dieser Nachricht sehr wenig Glauben. Paris, 11. Febr. Gestern meldeten sich auf der 'Mischen Botschaft ISO Freiwillige, indessen wur den alle Gesuche abgelehnt. Desgleichen ist, wie aus New-Iork gemeldet wird, daF'A'ngebot eines amerikanischen Rheders, seine Schiffe der russischen Regierung zur Verfügung zu stellen, abschlägig be- schieden worden. Petersburg, 11. Febr

. Infolge ungünstiger Nachrichten vom Kriegsschauplatze wurden sämtliche Karnevalsfestlichkeiten, darunter das große Eisfest, abgesagt. Petersburg, 11. Febr. Die russische Presse ver kündet die Seeschlacht bei Port Arthur als einen russischen Sieg, bei dem die Japaner starke Ver- luste erlitte», haben sollen. Ein Geschwaderpanzer und zwei schnellgehende Kreuzer wurden! leck ge schossen und mußten ausscheiden. Sie retiriorten unter dem Schutze des Geschwaders nach Weihaiwei. Die Mannschaft wurde gerettet

. Außerdem hat das japanische Torpedogeschwader stark gelitten. 4 große Torpedo-Zerstörer sind völlig leck geschos sen. 3 Torpedos samten. 2 sind spurlos verschwun den. Auf allen japanischen Schiffen sind 19 Offi ziere und 100 Gemeine getötet, über 200 verwun- det. Die Schlacht dauerte nur 25 Minuten. Der Jubel in den Straßen ist groß. Petersburg, 11. Febr. Die Beschädigung der russischen Kriegsschiffe im Seekampfe bei Port Ar thur ist noch nicht genau bekannt, aber alle drei müfssn zur Wiederherstellung

14 Tage ins Dock ge bracht werden. Der Wassereinbruch beim Panzer schiff „Zäsarewitsch' erfolgte an zwei Komparti- ments. Der „Pallada' kehrte nur mit halber Schraube nach Port Arthur zurück. Petersburg; 11. Febr. In den niederschmet ternden Eindruck über die Beschädigung der drei russischen Kriegsschiffe durch japanische Torpedo boote mischt sich hier die Empörung der Fachkreise über die unbegreifliche Unachtsamkeit der dortigen Heeresleitung. Man versteht nicht, wie die Ja paner unbemerkt

herankommen konnten, wo Port Arthur von 17 Forts umgeben ist. Man zweifelt nicht daran, daß die japanische Flotte den Hafen von Weihaiwei besetzte und von dort die Operatio nen gegen Port Arthur unternimmt. — Im Sa nitätswesen wird eine fieberhafte Tätigkeit entfal tet. Viele Ärzte und barmherzige Schwestern mel den sich zum Noten Kreuz. Herzbewegende Szen»« spielen sich am Nikolaibahnhofe ab. wo zahlreiches Militär abgefertigt wird. Petersburg, 11. Febr. (K.-B.) Nach Mittei. lungen des Marinestabs wurden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.09.1917
Descrizione fisica: 8
, u. a. auch zahllose Feld küchen. In Riga wurde u. a. ein völlig erhal tener großer Pionierpark erbeutet. Auch die Geschützbeute ist wesentlich größer als zuerst angenommen wurde. In Dünamünde wur den von einem einzigen Regiment 4V größten teils schwere Geschütze genommen. Die ersten Flüchtlinge aus Riga in Petersburg. Die „Börsenzeitung' meldet, daß eine neue Flüchtlingswelle gegen Petersburg heranslutet. Die meisten Bauern und Städter verlassen das Land panikartig. Die ersten Flüchtlinge aus Riga sind bereits

in Petersburg eingetroffen. Sie verbreiten dort beunruhigende Gerüchte. Die Flüchtlinge beginnen eine Gefahr für die Rückzugsstraßen der Armee zu werden. Nicht minder groß ist die Gefahr, die die Flüchtlinge für Petersburg bedeuten. Die provisorische Re gierung hat soeben mit der Evakuierung von Petersburg begonnen, um alle unnützen Esser und alle Elemente, die eine geordnete Verwal tung belasten, wenigstens für den Winter los zuwerden. Petersburger Sturmzeichen. Petersburger Meldungen besagen: Aus Anlaß

des Halbjahrestages der russi schen Revolution veranstaltete der Arbelter und Soldatenrat am 9. ds. etwa 4l) Meetings und Sammlungen in ganz Rußland, um seine materiellen Hilfsquellen zu stärken. Maxima lsten begannen eine energische Propaganda unter den Arbeitern und Soldaten der Garni son, um eine bewaffnete Aktion gegen die pro visorische Regierung vorzubereiten, wodurch sich die Bevölkerung von Petersburg merklich alarmiert zeigte. Der Militärgouverneur von Petersburg er ließ einen Aufruf, worin er die Stadt

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1917
Descrizione fisica: 8
Transportschwierigkeiten seit kurzem d!en Charakter einer Hungersnot angenommen. Haag. 14. März. An der Amsterdamer Börse sind Gerüchte von Anschlägen auf die russischen Eisenbahnen und Munitionsfabriken im Umlauf. Haag, 14. März. Die .^Times' melden aus Petersburg: Alle Maßnahmen zur Auf rechterhaltung der Ruhe wurden getroffen. 6000 Kosaken kamen nach Moskau, wo die öffentlichen Gebäude und Kasernen mit Ge schützen gesichert wurden. In Moskau wurden über 500 Lebensmittelgeschäfte geplündert. Die Polizei

war in den letzten Tagen machtlos. Basel, 14. März. „Morningpost' meldet, daß in London Telegramme aus Moskau und Odessa seit dem 6. ds. mcht mehr eingetroffen sind, während der Telegrammverkehr mit Petersburg, wenn auch unter Störungen fort dauert. Petersburg, 15. März. (Meldung der Petersburger Telegraphen - Agentur.) In Petersburg »st die Revolution ausge brochen. Tin aus zwölf Dumamitgliedern be stehender Exekutivausschuß ist im Besitze der Macht. Alle Minister wurden ins Gefängnis gesetzt. Die Garnison

der Hauptstadt von Zv.oöo Mann vereinigle sich mil den Revolu tionären. Am Donnerstag (Mittwoch), dem dritten Tage der Revolution war die Ordnung in der Hauptstadt wieder hergestellt. Der De- pükierte Engelhardt würde vom Ausschuß zum Kommandanten von Petersburg ernannt. AiAmHm Waflerlbaube» L5, bestehend äu» Werkstätte, Lad« und Wohmmg ist auf Lugustttnow zu vermiete«. Näh. Bäckerei Holzgethan. K7S MW NNW« ausgezeichnet gummierte, besonders starke in 3 Stößen. Sehr preiswert llMtWW W MSWlM! Vorrätig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 25.09.1905
Descrizione fisica: 8
der Regierung eine gegenseitige m a ter iell e Vera n two.r t l i ch k eit der Armenier und Tartaren im Falle von Metzeleien und Plün derungen eingeführt werde. Der materielle Schäden soll den Familien der Getödteten -und Verwundeten wiedererstattet werden. Zkhn^Mnselmaneu und zehn Armenier gewährleisteten.mit ihrem nach Millionen zählenden Vermögen die genaue Beobachtung des Übereinkommeus. Das Übereinkommen soll am 14. Oktober in Kraft treten. Petersburg, 25. Sept. Nachrichten cnis Baku besage

», daß von '2934 Bohrtürmen 1759 niedergebrannt find und von den übrigen nur 847 trotz verschiedener Gebrechen moch ' be trieben werden Wunen. Der Friödensvettrag. Petersburg, 24. Sept. Der ^Originaltext des F riedensv ertr<ags .,und der «Proto kolle ?wurde von einem Sekretär dem Grasen La m bsdorff überreicht, welcher die Schrift stücke dem Zareu -vorlegen wird. Der Aus tausch der Ratifikationen wird für Rußland durch deu sranzösischen Gesandten in Tokio und für Japan durch den amerikanischen Botschafter

in Petersburg erfolgen. China gegen den Ariedensvertvag. London, 25. Sept. Der „Daily Telegraph' berichtet aus Tokio, China habe Japan nnd Rußland notifiziert, daß es nicht einverstan den sei mit der langen R ä n m n n g s f r i st, die der Friedeusvertrag für die Mandschurei festsetzt. Feruer bestreitet Chiua Japan das Recht, Militärposten längs der Eisen bahn aufzustellen. Nene Kriegstaten der Japaner. Paris, 25. Sept. Ans Petersburg ivird be richtet : Die Japaner beschlagnah m t e u einen Dampfer

10 Uhr in Begleitung feiner Tochter, seines Schwiegersohnes nnd Svhnes nach Berlin ab gereist. Der russische Botschafter und das ge samte Botschaftspersonale geleiteten ihn znm Bahnhöfe. Vor der Abreise hatte Witte noch eine Unterredung mit dem Fürsten Radolin. Berlin, 24. Sept. Die „Nationalzeitnng' meldet ans Baden-Baden, Reichskanzler Fürst Bülow werde sich uach Berlin begeben nnd den Minister Witte empfangen, der seine Reise nach Petersburg in Berlin und Ronrinteu unterbricht. Ein Attentat

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1918
Descrizione fisica: 8
Ernüchterung entstanden. Als Zar Nikolaus II. durch treubrüchige Offiziere und rän- kefichtige Parlamentarier mit Hilfe des erregten Pöbels von St. Petersburg gestürzt'wurde, befand sich Rußland zwar in dem gewaltigen Weltkriege, in welchem es furchtbare Opfer zu bringen hatte. Damals war aber von einer Lebensmiltelnot tn dem Maße wie gegenwärtig weder in St. Peters» bnrg noch in Moskau etwas zu verspüren. Das jetzige Volk von St. Petersburg und Moskau be findet fich aber in einer weit schlimmeren Lage

iu einer Despotie einzelner Gewaltmenschen ansmma- len imstande gewesen wäre. Unter diesen Umstän den ist es gar nicht erstaunlich, daß mitten in St. Petersburg Kundgebungen der verhungernden Menge für die Wiederherstellung des Zarismus erfolgen konnten und daß diese nur mittels der Revolver schüsse der Roten Gardisten unterdrückt werden können. Die Sozialdemokratie hat in Rußland zuerst die Begierde der Kleinbauern und Landarbeiter auf den Großgrundbesitz des Zaren> der Kirche und des Adels gelenkt. Später

mit Verrat und Feigheit paaren, umso ärger wird auch die Gegenrevolution werden, umso schrecklicher die Reaktion einsetzen müssen, um die Seuche der narxi- stischen Maximalistenstockung aus der Welt zu schaffen. Wo liegen aber die Ansänge dieser russischen Revolution? Die Antwort darauf hat die Entente selbst gegeben. Der frühere britische Botschafter in Petersburg Lord Buchauan hat fich kürzlich gegen den Borwurf der Engländer selbst, er hätte die für sie so verhängnisvolle Revolution angezettelt

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.05.1904
Descrizione fisica: 8
-KM iieibSeli. Uorot l. Sssltzsr: Ißslkovk. 15 Die DelegMoat». Ofenpcst, 26. Mai. (K.-B.) Der Budgetaus schuß der österreichischen Delegation nahm mit 12 gegen b Stimmen die zurückgestellten Posten des HeereS-ErtraordlnariuinS, sowie die außerordentlichen Kredite der Heeres- und der Marineverwaltung nebst dem zurückgestellten Posten des Marine Extra- ordinariums an. Rußland und Japans Berlin, 2li. Mai. D»r in Petersburg beglau bigte koreanische Äesandle gedenkt sich heute auf seinen Posten am Zarenhose

, welcher dem letzten Angriff auf Port Arthur aus der Ferne zugesehen hat, erklärt, daß der An griff um 10 Uhr vormittags begann. Auch Per sonen, welche mittels Dampser au» Niutschwang gekommen und, erklären, daß sie japanische Kriegs schiffe vor dm Hafeneinaana von Port Arthur ge sehen haben. London» 26. Mäi< (K.-B.) Blättermeldungen aus Tokio zuiolge vertrieben die Japaner die Russen gestern ans Naugualin, welches ne erstürmten, und nahmen heute nach heftigen Kampfe Kintschou. Petersburg, 26. Mai

. Das hier verbreitete, sich hartnäckig erhaltende Gerücht über eins blutig» Schlacht bezieht sich, auf einen erfolglosen Angriff der Japaner auf die rüssischePosition beiKindschou. Die Japaner wurden mit größeren Verluste»« zu» rückgeworfen. Eine offizielle Bestätigung? de» Ge rüchtes steht noch aus. Petersburg 26. Mai. Nach Telegrammen aus Liaujang verlautet aus chinesischer Quelle, die Japaner hätten am Montag in der Nähe von Dalni wiederum- ein Kriegsschiff verloren. Dasselbe sei ein vorzügliches Küstenschiff

gewesen. Petersburg, 26. Mai. (K.-B.) Sacharow berichtet: Aus der Gegend von Fönghwantschöng meldet die russische Kavallerie, daß die Japaner in der Umgebung FönghwantschSngs, wo gegen 30000 Mann Infanterie und 2000 Mann Kavallerie miß 3K Feldgeschützen zusammengezogen sind; Befesti gungen' errichtem Bch Pitfewo; -WM dauern die Landungen der Japaner fort. Cainest» schen Berichten zusolge-fand am 18^ d. bei Tschin- tschou eine Schlacht! statt, wobei die Japaner 7l)v Mann verloren, die Russen jedoch weniger

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1917
Descrizione fisica: 8
zu sammengehalten werden kann AuS ihm geht keine Sonne der Freiheit hervor, wie unsere Sozialde mokraten meinen, aber noch weniger ein Helden hasteL freies Volk, daS für „nationale' Ideale zu kämpfen in der Lage wäre. Kein Cromwell oder kein Napoleon, ja selbst nicht ein Danton und Ro> bespierre find auf dem Sumpfboden von Rußland und St. Petersburg denkbar. Dort gedeiht nur die Despotie, sei eS diejenige eines dünkelhaften unv grausamen Monarchen, fei eS die eines rebellischen Hausens vorkommener Revolutionäre

und Miljukow mußte am 1. Mai eiue Zirkularnote verwenden, worin er sich mit ge wundenen Worten für die gleichen Ziele einsetzt. Da waren ihm aber gleich der von ihm selbst gegen daS Zarentum geschaffene Arbeiter- und Soldaten» rat auf den Hals, der begreiflicherweise die Inter essen des armen und geplagten Arbeiter- und Sol- datenstandeS wahrnimmt und von so weitgehenden Kriegszielen deshalb nichts wissen will. Dieser so zialdemokratische Konvent in St. Petersburg stellt sich auf den Standpunkt

jeder Zweck für die Fort setzung eines ungeheuerlichen für daS russische Volk völlig aussichtslosen Krieges fort. DaS hätte sich Herr Buchanan wohl nicht gedacht, als er dem Zaren Ende Februar 19^7 mit der Revolution drohte, da dieser der Abschließung eines Sonderfriedens zuzuneigen begann. Der Ruf nach Entfernung MiljukowS undGutsch- kowS aus dem Ministerium naÄ Uedernahme der Regierungsgewalt durch die russischen Sozialdemo- kraten ertönt immer mehr auf den Straßen von St. Petersburg. Umsonst mußte

welcher Miljukow wohl als Oppositioneller, eine so genial- tige revolutionäre Rolle zu spielen verstand. Nun fürchtet sich Miljukow augenscheinlich vor dem Zt. Petersburger Arbeiter» und Soldatenrat. Er flüchtet zur reaktionären Duma zurück, deren Autorität ei gentlich auf der Willensäußerung Nikolaus II. auS dem Jahre 1907 beruht. Sie soll wieder einberufen werden, ja noch mehr, er möchte Truppen von de? Front nach St. Petersburg ziehen um sich vor dem „lieben Volke' zu schützen. Wenn nicht alle Zeichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 18.09.1867
Descrizione fisica: 4
Johann (Post.) Die Herren: OSe. Scheltbach, Cand. Theol., Otto v. Trotter m. Gemalin n. Sohn, Donidechant von Preußen. Lndw. Sartorelli, LandeSgerichts-iliath v. Btantna. Zwt. Schwarz, Gymnastal-Direkt. v. Stockeraii. Ios. Mendolfo n. Fam. v. Trieft. Frrd. Waldheim,Fabrik. v.Wermgerode. I. Sonn,Kanfm. v.' Petersburg. - Fran Biaria v. Skenewska, Guts besitzerin m. Familie, V .Polen. D.Friedberg,Pri vat, Eugen Schön, Balent. Schmitt, Alois Wei- aandt, M. Wengel, Ios. Reitberger, Joh. Aicher, Pfarrer

v. Bndberg u. Gemalin, k. s. Kammerherr v. Dresden. M. Weisst, Bez.-Vorst. V. Haag. Se. Exzell. M. v. Swiatskv k. r. wirk licher Staatsrath m. Frau Gemalin u. Frl. Toch ter und Pierre de Tvhotsky v. Petersburg. Theo dor Pauli, Krim.-Richler v. Lübeck. Franz Erla ch er u. Frau, Kanfm., G. Tagras, Generalksssier d. Donciii-Dampfsch., A. Lindtncr, Kanfni. n. Dr. Arnold Pann, Hvf- u. GerichtS.-Advokat v Wie». Gonlnviti'ch n. Gemalin, Oberstlient. v. Warschau. Baron v. Griinmingen-Guttenberg in. Faniilie

mit Familie, Rentiere von Oldenburg. Serge Wessolkin v. Petersburg. de? Peasien Proxauf. Fr. Aiaria Weder-Looser, Prisate u.. St.Gall.cn. In der Pension Dr. Akazegger. Hr. Wilhelm Trust u. Wilhelm Stoltenbnrg v. Stettin. Dr. Sommer. Professor v.Braunichweig^ Dr. Aii.z. Ki^codt^ der Pyilos., Bonn. Im Gasthaus^zluu NaA Fr. Fanni Ulrich mit Tochter v. Wiei^, Die. Herren: Ios. Werkleiy, Juwelier von Nürnberg.. Con. Geyer, Kupferstecher, v. Älimchen. Joh. Sa.» der, Lehrer, v. Sterzing. I^sts^onologisoko

Lsobgoktungvn z^u l^onsn vqm l4- tvs >7. Loptembye lSb? ' ' Beim Gassenwirth. ^ ! Die Herren: Peter Baumgartner in Joi. Hiller, Kunstuialer, v. München. Kr. Emma Knnbardt v. Stuttgart. , , ' Pension Haßsnrth r. Fr. Edle v. Kiuichat, und K.'^t.itung v. A»^ sterdam. Bei Kühn. Biad. Pront mit nanilie v. Odessa. Fr. Anton, . Hirsch> Kanfiiianns-Wittfraii mit Ainalie Skarnitzk, Leop. Sedlatschek nnd Amalie di Corte von Mäh» reu. Im Neuhans. Frl. Georgine v. Schultz, von Petersburg. Die Herren August Koch, Privat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 29.10.1908
Descrizione fisica: 8
zu beobachten. Tie Offiziere sind mit falschen Pässen versehen. Wie bisher eruiert wurde, haben sich ein^lne ilssi ziere n.'ich Mitrowitza, Abrain, ?zapo:eza, Zara und Ragusa begeben. Die Vajoncttcn auf der nach ^eterovnri',. „Pasie, oergiß nicht, das; dn 1:'. Petersburg im Namen von U B^ioneiien sprichst.' Tas war das Geleitewort, das dir Kronprinz von Serbien dem früheren Ministerpräsident»!!: Pasc auf die Ne-.se mitgab. Es kmn j?doch anders. Georg entschloß sich in höchst eigener Person beim „Vinerchen

' vorznspr.'chen. In aller Eile wurde ein Exirakoup-' eingestellt und Kronprinz töeorg nat mit Pusic nnd ein paar anderen serbischen „Würdenträgern' am 26, Lktober die Reise nach Petersburg an. Am Bahnhof hatte eine Ehrenkompanie mit Fahne Ausstellung genommen. Zur Verabschiedung halten sich die Minister, die Spitzen der Be Hörden, viele dienstfreie Lsfiziere und ein zahl reiches Publikum eingefunden, das dem Kron prinzen begeisterte Lvationen darbrachte. In Donnerswu, ?Y. Oktober ! 998. 27. I?ahrgan.u

hätten leine Aussicht aus die Ansrkinnniig durch! die Mächte. Fürst Büloiv lehnte eö ab, Milv- i wanvwic zu iiiixfangeu. Tas wur wohl eine! rccht deutliche Antwort. Aus Tcmonstrauvn ^ gegen diese Behandlung d^S Vertreters der suuiinieSveiwandlen Serbei?, soll Rußland an gcblich bc^ch.'osstn haben, den serbischen >irvn- ^ prinzen in Petersburg mi: recht großem Pomp ! zu cmpsungen. Man kann den Russen den! serbischen Ziloi'prinzen <i>cllrg wvh' gönnen' ^ Rundschau. Jnlsncl. Wähkervcrsammtnng in Hries

Erzherzog Franz Ferdinand mit dem gleichen Zuge, den der ser bischen Kronprinz vrm Wien aus nach Petersburg ^ benutzte, zur Jagd nach Schlesien reisen sollte, l das; aber der Auftrag gegeben wurde, den Zug ^ zu trennen. Erzherzog Franz Ferdinand fuhr j sodann zehn Minuten später ab. ! Ane ruslische Stimme über die Annexion. Ter Präsident der russischen Reichsduma Ehomjakow bezeichnete den Journalisten gegen über die Annexion Bosniens als einen „uner träglichen Fall', als die Beraubung des Slawentumes

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 21.09.1917
Descrizione fisica: 4
intervenierten Mailänder Bataillone. Aushebung der italienischen Grenzsperre. Chiasso, 19. September. (Schweiz. Tel.-Ag.) Heute früh ist die italienische Grenze wieder geössnet worden. Die Ereignisse in Rußland. Verhaftung Kornilows sowie von 23 Generalen und Ossizieren. Amsterdam, 19. September Das Reuterfche Büro meldet aus Petersburg vom 17. ds.: Aus Mohilew wird telegraphiert, daß Kornilow sowie 23 Generals und Offiziere durch den General stabschef Alexejew verhaftet und in einem Hotel,, das strenge

be wacht wird, interniert worden sind. Das Verhör Kornilows wird heute beendet. Die Garnison von Mohilew erklärte dem Regie rungskommissär, daß sie an der Rebellion nicht teilgenommen habe, und bat, wieder nach der Front oder nach Saloniki ge- schickt zu werden. Entsendung der Truppen Kornilows an die Front. Amsterdam, 19. September. Nach dem „Telegraas' melden die „Times' aus Petersburg: Donnerstag wurden alle. Truppen Kornilows an die Aront geschickt. Die verhasteten Generale De- nikin, Erdelli

und Markow wurden nach Petersburg gebracht. Der Zug, in dem sich die ins Ausland Verbannten Manui- low, Broadmajew und Frau Virichvla befanden, hielt in Finn, land an. Die Gefangenen wurden an Bord einer früheren kai serlichen Jacht gebracht. General Gurko. der ebenfalls verbannt werden soll, wird festgehalten, bis sein Fall aufgeklärt ist. Die russische Armeen In Petersburg fand eine Sitzung statt unter Teilnahme von Rodziank'o. Miljukow, Fürst Troubötzkoi und General Iudenitfch General Alexejew wies

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.02.1905
Descrizione fisica: 8
. Petersburg, 22. Februar. Die zur Regelung der Arbeitersrage eingesetzte Kommission, in der Frnaitzminister Kokowzew den Vorsitz sührt. hat vier Gesetzentwürfe betr. die tägliche Arbeitsdauer, Organisation der Arbeiter, Recht der Arbeitsein stellung und ärztliche Hilfe fertiggestellt. Die Regierung hat die Einsetzung einer drittsn Kom mission. in der Fabrikanten und Arbeiter von ganz Rußland vertreten sein werden, beschlossen. Reue Streits. Warschau, 22. Februar. (K.-B.) Der War schau-Wiener Zug ist heute

nicht abgegangen. ES wird ein allgemeiner Eisenbahnerausstand» er wartet. Neuerliche Unruhe». Petersburg, 22. Februar. Gestern kam es zwi. schen Arbeitern. Arbeiterinnen und Kosaken zu ei nem Zusammenstoß, wobei zwei Personen gelötet und 15 verwundet wurden. Die Arbeiterinnen stachen mit ihren Scheren gegen die Kosaken. Zahl- reiche Kavalleriepatrouillen durchziehen die Ar beiter-Quartiere. Die Lage ist noch inrmer sehr ernst. ^ Paris, 22. Februar. Bei ddn gestrigen Krawal len vor der Arbeiterbörse kam

, wir vorwie gend Äinder ortlwdore^ ?>tuiie.i milerrichlet wer den. bjeiunlttat eines Deserteurs. Leinberg, 22. Zebrnar. In der Greii^ortschaft Medniya erinoMte ein russischer Deserteur eine Bäuerin, weil sie ii»» nicht M Willen sein wollte. Zn Baku. Petersburg, 22. Februar. Die» Zeltung „No- wo' bringt sehr beunruhigende Berichte aus Baku, in denen es heißt, die Polizei zeige sich unfähig, die zwischen Armeniern und Tataren ausgebro- chenen Unruhen beizulegen. Erst kürzlich seien auf der Eisenbahnstrecke

Petrowsk—Batum Per sonenzüge in den Abgrund geschleudert worden. Der Mörder des Großfürsten SergiuS. Petersburg, 22. Februar. Ueber die Persön lichkeit des Mörders des Großfürsten SergiuS konnte noch nichts Bestimmtes festgestellt werde», doch geht auS seinen Aussagen hervor, daß er.

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.07.1914
Descrizione fisica: 8
erklärte, daß Oesterreich-Ungarn gar keine Gebietserweiterung anstreb. i DepeschenwechsÄ zwischen Kaiser Wilhelm und Hem Zaren. . ^ Berlin, 29. Juli. Die Nachricht, daß S M. der Kaiser Nikolaus an den deutschen Kaiser ein Telegramm gerichtet habe,, wird uns mit dem Hinzufügen bestätigt, daß sich dies Telegramm mit einer Depesche des Kaisers Wichelm an den Zaren gekreuzt habe. Neue Demotlsirationen in Petersburg. ' ? 'Paris, 29. Juli. Ueber die Mnsnahnie^ wel che dieoffizielle österreichische

und brächen in Hochrufe aus. Das öster reichische und das deutsche Botschaftsgebäude wer den militärisch bewaiht. Die sMischierf DMvere und Soldaten wurdm bei ihrer Wreise aus dem Bahnhof mit. Begeisterung verabschiedet. Sämtliche Streiks in Petersburg sind beigelegt (?) Die Absichten Rußlands, i : Peter^sburg, 29. Juli. „Rjetsch' schreibt: Die' Katastrophe wäre unvermeidlich, wenn' Ruß land sofort in Oesterreich einmarschiert..Augen scheins , beabsichkge Rußland einen - so schnellen Schritt

worden. Eine Reihe von über die Grenze führenden Telegraph onlimen sind von der Post den Militärbehörden übergeben wor» den. Der Verkehr über Kkalmiercyee ruht fast vollständlg. Viele hier ansässige Russen sind, be reits über die Arenze geflüchtet- Aehnliche Nach richten gelangen! aus AlexavLrowo hierüber. Ausmusterung an der Russischen Marineschule. Petersburg, 29. Juli. (K.-T.) Die Aspi ranten der Marineschule wurden heute in Gegen-! wart des Kaisers zu Offizieren ernannte ^ Löschung

der Leuchtfeuer in den finnischen Schären. Petersburg, 29. JuN. In den finnischen Schären stnd Leuchtfeuer gelöscht worden. - Dar- u?er wird ausführlich berichtet: Offiziell wird mit- getM, daß die Durchfahrt zwischen Helsingsors und Hangoe für - Habels- und Pöstschifse gesperrt ist. Die Schiffe' müssen auf hoher See vorüber- sahrsn. Der Leuchwrm bei Fransgrund ist aN ei ne andere Stelle versetzt worden. Der Leuchtturm von Grobara und mehrere andere bei Helsingsors sind gelöscht worden.

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Data: 22.11.1914
Descrizione fisica: 12
. einige Hundert Französen fielen hier den Gurthas zum Opfer. Belgische Finanzwirtschaft. Brüssel, Nov. Der belgische F-mauz- .liiilister liev sich das gesamte Äermögen der belgischen Nationalbank ausfolgen, da für die von der belgischen Nationalbank emittierten Noten im Betrage von 1,5 Milliarden Frank keine Deckung vorhanden ist.. Der russische Raubzug. London, 20. Nov. Der „Times'-Ber- treter in Petersburg meldet, daß das russische Ministerium den Gesetzentwurs angenommen hat, nach dem den in Rußland

den Fluß Bsura zurückgegangen. Es gelang dem Feind) in der Gegend von Leczhca-Orlow festen Fuß zu fassen, wo er jetzt seine Dor- truppen in der Richwng aus Piatek vorschiebt. (Die Bsura ist ein Nebenfluß der Weichsel. Leezyca, Orlow und Piatek liegen südlich und und südöstlich von Kütno.) Zum Tode Lord Roberts^ j L 0 nd 0 n, 20. Nov. Lord Roberts wird auf Staatskosten m der St. Pauls-Kathedräle beigesetzt. - 's ' ^ ^ i Ein englisches Torpedoboot vernichtet. Petersburg, 20. Nov. Nach einem Londoner

tein stehen nur etwa 500 Mann Regierungs truppen mit einigen Maschinengewehren.- Di« Meldung, daß General Dewet leicht verwundet worden sei, wird nicht bestätigt. / Ein amerikanischer Vermittlungsversuch in - i^ Petersburg. -- - Stockholm/ 20. Nov. Ein Telegramm aus Petersburg teilt mit, daß ein hochstehender Vertreter'-der! Vereinigten Staaten der russi schen Regierung und dem Hose einen Besuch abgestattet hätte, um im Namen des Präsi denten Wilson sich nach der Möglichkeit einer amerikanischen

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