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Pagina 2 di 4
Data: 15.11.1917
Descrizione fisica: 4
sich eine solche überhaupt lebensfähig erweisen (ojlte —er reicht Der große Teil des russischen Heeres steht auf Seite Lenins, dessen Macht in Petersburg nun immer mehr ge festigt wird. Und wenn es seinen Bestrebungen doch noch gelingen sollte, Rußland seinen Frieden zu geben, so wer den sicherlich auch die schon „selbständig" erklärten Natio nalstaaten seiner Segnungen froh sein. Eindringen von Kosaken jn Petersburg. KB. Stockholm, 13. Nov. Nach dreitägiger Unterbre chung sind gestern die ersten Telegramme ans Peter

s- bu rg eingetroffen. Nach den blutigen'Kämpfen vom .Samstag und Sonntag scheint dort wieder R ifee ein« zutreten. Alle Zeitung«: erscheinen wieder. Di'- Kosaken Kvrnilows drangen während der Schlacht iw Petersburg ein und führten dort blutige Kämpfe mit der Infanterie und den Matrosen. ' Die Verbindung mit Petersburg. KB. London, 13. Nov. Der „Times" zufolge ist die telegraphische Verbindung mit Peters burg wiederhergestellt worden. Die französische Regie» rung hat Telegramme von ihrem Botschafter Nonsens

'erhalten. Petersbnkger Geiseln. Genf. 14 Nov. Eine Havasdepesche vom Montag mel det aus Petersburg: Tre neue Regierung zeigte den Bot schaftern der Entente an, Laß sie sich durch' die.Gerückte von einem Aufmarsch- irregeleiteter Truppenabteil äugen ge- len Petersburg genötigt, sehe, sich einer Anzahl von Pe tersburger Geiseln zu bemächtigen. Eine zweite Mittei-- lung der Regierung gibt die Geiseln bekannt, deren Zahl 85 beträgt. Die Petersburger StadtvsrwMrmg. Genf, !4. Nov. Das „Petit Journal" meldet

: Die Maximalisten bemächtigten sich in Petersburg der Stadt verwaltung, da sich die Behörden weigerten, Befehle des Arbeiterrates entgegenzunehmen. Sie beschlagnahmten ferner die Stodtkasie. Die kaiserliche Gemäldesammlung im Winterpalais ist bei der Beschießung des Winterpalais ein Raub der Flammen geworden. Die Kreise Kerenskys etablieren sich in Moskau. KD. Kopenhagen, 13. Nov. Der Berichterstatter der „Derlingske Tidende" meldet aus Haparanda: K a- ledin har angekündigt, daß die Kosaken die alte Regierung

hat demissioniert, da er nicht mit den Maximalisten Zusammenarbeiten will. ' KV. London, 13. Nov. (Reuter.) Der ruffische Bot-t schaster in London erklärt, daß das russische Botschaftsper sonal und die russischen Beamten in London die V e r-- r ä t e r b a.n d e, die zeitweise die O b e r h a n d in Peters-! bürg errungen habe, nicht anerkenneil könne. England beginnt, Kerensky wieder falle» I zu lasten. / I Haag, 10. November. Die „Morningpost" meldet aus z Petersburg: Die Regierung Kerenskys ist gestürzt

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Pagina 2 di 4
Data: 26.03.1917
Descrizione fisica: 4
eeite 2 St. 82 auszunützen. Diese könnten für die kaum errungene Freiheit vernichtend sein. Mm müsse alle Kräfte Zu sammenhalten, um die Gefahr abzuwenden. vsr Ultimatum der Republikaner. forderung nach fried<iuverha«dimi!s«n Budape st, 24. März. Das „Acht-Uhr-Blatt" meldet aus Berlin: In Petersburg bildete sich ein neues Komitee, welches in einem Ultimatum an die Regierung vor allem die Proklamie- rung der Republik fordert. Ter zweite Punkt des Ultimatums fordert den Beginn

der Friedensverharrdlunge», der dritte die sofortige Entlassung der einberufenen Soldaten. -- Wenn die Regierung diese Vorschläge ablehnt, wird das Komitee die Regierung gewaltsam stürzen und jede Rüstung zur Fortsetzung des Krieges verhindern. - Das Ziel des Komitees ist, aus Ruß land eine sozialdemokratische Republik zu machen. „Demokraiifche Republik“. Petersburg, 24. März Der Zentralausschuß und die parlamentarische Frafktion der konstitutionellen demokratischen Partei entschied sich bei der Beratung über die einzuführende

Regierungsform für die de mokratische Republik. Dem Parteitage in Petersburg am 7. April wird ein in diesem Sinne abgefaßter Bericht vorgelegt. ein Bund rtpnblikiHildKr Offizier«. Pari s, 24. März. Einer Meldung des „Petit- Parisien" aus Petersburg zufolge bildete sich ein Bund republikanische Offiziere. Sefangennahrne des ärobfüriten lltfcolaus. B udape st, 24. März. Der „Peter Lloyd" meldet aus Stock holm : G r o ß f ü r ft N i k o l a i N i k o l a j e w i t sch w i r d u n - ter Bewachung nach Petersburg

gebracht. 8rsWM nikolai vom Oberbefehl enthoben. Petersburg, 24. März. (Reuter.) Großfürst Ni kolai ist von seinem Posten als Oberbefehlshaber ent hoben. General Alexejew übernahm bis zur Ernen nung feines Nachfolgers diese Stelle. Peinliches Befremden über die 0e- fanaenfetzung des Zaren in Trankreich. (Warnung vor einem Schreckensregime.) Bern, 23. März. Die französische Presse ist über die Verhaftung des Zaren erstaunt und erinnert an die Geschehnisse bei der fianzösischen Revolution

und die Verhaftung Ludwig XVI. Der ehemalige Minister Raynauld ruft im „Echo de Paris" den russischen Re volutionären zu: „Halt, nicht weiter!" „La Victoire" und andere Blätter schreiben: Irr Frankreich wurde die Nachricht von der Verhaftung des Zaren mit peinlichem Befremden ausgenommen und man warnt vor einem Schreckensregime. Die Strathäuier und die Revolution. Petersburg. 23. März, (Reuter.) Bei der Be freiung der politischen Gefangenen in Orel durch die revolutionäre Menge entkam auch General Grigoriew

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Pagina 2 di 4
Data: 03.11.1917
Descrizione fisica: 4
Li b e r die französischen Hilfstruppen in Ita lien zu übernehmen. / Rußland braucht Frieden. # Berlin» 2. Nov. Aus Petersburg wird über Stockholm berichtet: Am 18. Okt. berief Kerenfky einen engeren M i n i ft e r r a t ein, dem er mitteilte, daß die deutschen Erfolge in der Ostsee, der wachsende Einfluß der Bolsche- -wiki und das Ueberhandnehmen der Anarchie den Ge danken nahe legten, auf der bevorstehenden Pariser Kon ferenz die gemeinsamen Kriegsziele einer nochmaligen Revision in der Richtung einer baldigen

auf ihrer Erklärung vom 20. Oktober beständen und Alexejew nur unter dieser Voraussetzung an den Pariser Verhand lungen teilnehmen lassen wollten. Brussilow und Ruß ti hätten deutlich mitdemBürger- ^krieg gedroht, falls Kerenfkys Regierung die Pari ser Konferenz zum Sprungbrett für Friedensverhandlun gen benutzen wollte. Kerenfkys Antwort an Buchanan scheint nicht zufriedenstellend ausgefallen zu fein. Keine Armee und keine Autorität mehr. Petersburg, 31. Okt. (Havas.) Die Offiziere der Garnison twn Petersburg

hielten eine Versammlung ab, um die ge genwärtige Lage der Offiziere in der Armee zu besprechen Aach langer Debatte wurde eine Resolution gefaßt, in der erklärt wird, daß tatsächlich keine Arntee und keine Autorität vorhanden sei, um das Land zu verteidigen. „Wir sind der Ansicht, daß der Augenblick gekommen ist, wv man es offen sagen muß, damit niemand getäuscht werde. " Miljukow über seine Kriegsziele. KB. Petersburg» 2. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Bei Eröff- IMtng4>es Vorparlaments erklärte Miljukow

, England, Serbien, Rumänien und schließlich vor Italien, das den Schlag empfängt, den der Feind Rußland zugedacht lr-atte, vor dem neuen frischen und starken Verbündeten Amerika, das neue tapfere Legio nen und Kämpfer nach Europa spendet. Die ganze Rechte und ein Teil der Linken bereitetet den Vertretern der verbündeten Länder begeisterte Ova- t> Regierung und Arbeiterschaft. KB. Petersburg, 1. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Eine Verord nung der Regierung verbietet den Verwaltungen der Fabriken und Werkstätten

, den Arbeitern Geldstrafen auf zuerlegen. Die Bediensteten der Transbaikal- und Amur- Bahn sind in den Ausstand getreten. Neue Ereignisse in Rußland. KB. Petersburg, 1. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Im Laufe des gestrigen Tages erhielt die Regierung mehrere Depeschen, worin gegen die geplante Aktion der Maximalisten prote stiert wird. Am selben Tage erschienen mehrere Abtei lungen der Petersburger Garnison vor dem Generalstab des Petersburger Militärbezirkes mit Panzerautomobilen, und erklärten sich bereit

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Pagina 2 di 4
Data: 02.12.1917
Descrizione fisica: 4
zu einem Friedensschlüsse nicht führen könn ten, wofür wir die Regierung voll verantwort lich machen müssen. Von unserem Standpunkte aus stellen wir nochmals fest, daß wir im Sinne unserer De klaration vom 30. Mai vollinhaltlich aus der Forderung des Selbstbestimmungsrech- tes aller Völker beharren. ßEntentefeindliche Maßnahmen in Rußland- Zürich, 30. Nov. Die „Morningpost" meldet aus Pe tersburg: Dke Regienmg hat den Ententebotschaftern die .Reise ins Hauptquartier verweigert. Die Eisenbahn von (Petersburg

. / KD. Stockholm. 30. Nov. „Rorvoja Shifv^ meldet: £ e - »in und Trotzky haben an alle Arirtceorgansialionen und Soldaten die Aufforderung gerichtet, die im Haupt quartier versammelten „handlanger der Bourgeoisie", Rer- chofski, Akfentiew, Tschernow, Riljukow, Tscheretelli, Wi- 'uanec und Iwanow, die eine neue Regie tu ng bil den w o l l e n, zu v e r h a f t e n. » t Großfürst Michael verhaftet. 8T ‘ . | Petersburg. 1. Dez. Unter dem 24. November wird ge meldet: Großfürst Michael wurde verhaftet

und im In stitut Smolny eingekerkert. Der ehemalige Kriegsminister kSowinkow wird zu Hause überwacht. ^ KaLedin. ß KE. Stockholm, 30. Nov. „Wolja Naroda" meldet,! a l e d i n befinde sich in Nowotscherka und lehne es ab, j der italienischen gegen Petersburg zu ziehen. Die Botschafter Kerenskys auf dem Trockenen. Washington, 30. Nov. Gestern wurde hier die offizielle Demission der Mitglieder der rusiischen Botschaft, mit Ausnahme des Gesandten Bakneiiew bekanntgegeben. Sie hat in den politischen Kreisen

" Petersburg melden, haben bei den Wahlen zur benden Versammlung die Extremisten 6, die Kabel cn 4 und die SozialrevolMonstren 2 Sitze gewonnen. Me an deren Parteien erhielteir keine Sitze. Die Extremisten sind jetzt im Besitze der ReiMbank, alle anderen Banken sind geschlossen. Die Kämpfe an der italienischen Front. KB. Wien, 1. Dez. Amtlich wird verlaurbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Ans dem Monte P e r k i c a wurden italienische Vor stöße abgeschlagen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Die Lage

zösische und englische Truppen in Italien kämpfen, sondern auch italienische Trappen im Westen Die in militärischen Dingen nach wie vor strenge Zensur verhindert jede Dis kussion über ben durch die veränderte ftrar-rsche Lage be dingten neuen Kriegsplan. Von der Vi:werbandskonfe- renz in'Paris erwartet man, daß sie in Uebereinstimmung mit dem interalliierten Kriegsrat von Versailles den * * KB. Rotterdam, 1. Dezember. Dem „Nieuwe Rotterdam- §che Courant" zufolge erfahrt „Da.ly Telegraph" aus Petersburg

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Pagina 2 di 4
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 4
vor Petersburg. Tie Bolschewik: Sieger? ^ KB. Vien. 13. Nov. Aus dem Kriegspresse^- wird aur ;13. ds. mittags mitgeteilt: ^ Nach allen einlaufenden Nachrichten wäre es . verfrüht, den Sieg Kerenskys über die jettruppeu als vollendete Tatsache hinzunehmen.. Eg?' im Gegenteil den Anschein, als neigte der Erfolg in bf blutigen Kämpfen bei Petersburg aus dirL? der Bolschewiki. ' * I '©in Aufruf Trvtzkis an die Armeen spricht von ^ ruhmvollen Schlag, der in der Nacht auf 13. ds. in der Nähe der Hauptstadt

Angriffserfolge beiGorodifchtstr KB. Dien, 14. November. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amtlich genieA Außer einem Stotztruppenuutfrnebmen bei Gorodi schtschi nichts von Belang. KB. Berlin, 13. November. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amllich gemeldet! Südlich der Bahn Riga-Petersburg wiese« unsere Posten Angriffe einer russischen Streisabtellung Ä Südöstlich Gorodifchtfche war ein Unternehmer deutscher und österreichisch-ungarischer Stoßtruppen er- folgreich. Während Lenin in Petersburg

Anstrengungen machte, um seine, noch auf schwachen Füßen stehende Macht zu stärken und um eine ordnungschaffende Regierung zu er richten, organisierte Kerensky, der, entgegen den ersten Meldungen nicht verhaftet' worden war, sondern sich in seinem Hauptquartier in Pskow befand, einen Gegenstoß gegen diejenigen, die ihn von seiner Diktatorstellung ge stürzt haben. Vor Petersburg stießen feine Truppen mit denen der Bolschewiki zusammen. Noch widersprechen sich die Meldungen über den Ausgang der Schlacht

zwischen dm Bolschewiki nnd den Truppen kerenskys stammt wahrsche inlich ans der englischen Gesandtschaft in Stockholm. Die Schlacht soll zehn Kilometer von Peters burg entfernt geschlagen worden sein. Fahnenflüchtige Volschewiki-Abteilungen sollen in Petersburg erzählt ha ben. Kerensky habe gesiegt und alle Minister der allen Regierung außer Tereschtschenko und Kon o- walow seien wieder befreit worden: außerdem soll sich aus der Stadtverwaltung, den Menschewiki, den inter nationalen Sozialisten

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Pagina 2 di 4
Data: 16.09.1917
Descrizione fisica: 4
keine Schlacht vor Petersburg? KB.' Amsterdam, 14. September. Das „Allgemeen Handelsblad" meldet aus Petersburg vom 13. ds.: General A l e x e j e w hat nach der Ernennung zum Chef des Generalstabes Kornilow aufgefordert, sich zu ergeben. Die Blätter melden, daß zwischen den Trup pen Kornilows und denen der vorläufigen Regierung kein Gefecht stattgefunden habe, sondern daß sie sich im Gegenteile verbrüdert hätten. Nach den Blättern ist der Kommandant der Kavallerie Kornilows General

K r i m o w zur vorläufigen Regierung übergegan gen. In Petersburg wurde eine Miliz aufgestellt, die dem So w j e t untersteht. Petersburg, 14. Sept. „Iswestija", das Blatt des Arbeiter- und Soldatenrates, meldet: Kornilow und sein Generalstabschef General L u k o w s k y, erklärten sich bereit, vor dem revolutionären Gerichtshof zu erscheinen, um wegen der Organisation des Aufruhrs abgeurteilt zu werden. Der Rückschlag auf allen Fronten. KB. Bern, 44. Sept. „Temps "schreibt im Leitartikel, es sei zur Genüge ersichtlich

, daß die r u s s i s ch e K r i s e ihre Wirkung auf alle Fronten ausübe. Ter innere Zusammenbruch Rußlands habe das militä rische Gleich gewich t vernichtet und den politischen Ausblick des ganzen Konfliktes verändert. Man könne sagen, daß die Bedentung der Politik in direkten: Verhältnisse zur Abnützung der Kriegsführenden steige. Sin aufgedeckter plan ?ur Ermordung Kerenfkps. KB. Amsterdam, 15. September. Der „Rieuwen Rotterdamschen Courant" zufolge meldet „Daily Niews" aus Petersburg vom 12. d. M., daß eine Anzahl von Offi zieren

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 4
Data: 17.05.1917
Descrizione fisica: 4
Meldungen hervor: Petersburg, 22. April. Die Petersburger Tel.-Ag. meldet aus Mnsk: Im Verlaufe der Erörterungen des Kongresses der Abgesandten aller an der Westfront stehenden Armeen sagte der ehemalige sozialistische Duma deputierte Tzeretelle: Ern Separatfriede wäre für Rußland eine nicht wieder gut zu machende Kata strophe (!) Bern, 20. April. • Der „Temps" bespricht die Lage Rußlands und schreibt, daß Plechanow, der in einer Rede für den Krieg bis zum Weißbluten eingetreten ist, der Dolmetsch

der wirklichen Gefühle * der russischen Nation sei. Und der Rat der Soldatenabgeordneten selber? Die sozialdemokratische „Arbeiterzeitung" berich tet am 24 April 1917: Die Vorgänge in Rußland. Der 1. Mai. Petersburg, 22. April. (Petersburger Telegra- phcnagentur). Der Rat der Arbeiter- und Solda tenabgeordneten hat beschlossen, daß der 1. Mai nach dem neuen Stil, also nach dem russischen Ka lender am 18. April, in ganz Rußland gefeiert werden soll. An diesem Tage werden im ganzen Lande große, noch nie

. Für den „Genossen" Herve ist also der Gedanke eines Sonderfriedens etwas unerhört Schreck liches. Für ihn scheint der Krieg das Schönste zu sein! Sogar ein „Genosse" aus Amerika ist sehr be sorgt, daß es etwa zu einen: Frieden kommen könnte:. Petersburg, 20. April. (Petersburg. Tel.-A.) Der Sozialist Meyer, Mitglied des amerikani schen Kongresses, hat an das Dnmamitglied Tscheidse Präsident des Rates der Arbeiter- und Soldatendelegiert^n, folgendes Telegramm ge richtet: „Als einziger sozialistischer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1917
Descrizione fisica: 8
zwischen der pro visorischen Regierung und dein re volutionären A r b e i t e r - u n d Soldaten ausschuß wieder hell entbrannt ist. Die Mel dungen der amtlichen Petersburger Telegra- phenagentur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen und die herr schende Krieasbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. "Die Londoner „Times" muß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re gierungen tätig sind, von denen nur drei Zu sammenarbeiten, während die vierte, eben der Arbeiter

d^r Arbeiter und Soldatenausschuß zur Besinnung gebracht werden. Die provisorische Regierung organi siert nunmehr im Heere eine Gegenbewegung gegen den Arbeiter- und Soldatenausschuß. Es finden an der Front Soldatenversammlun gen statt, worin gegen das Treiben des Arbei ter- rmd Soldatenausschusses proteftiert wird. Abordnungen dieser regierungstreuen Soldaten dürfen nach Petersburg reisen, um die Proteste dem Dumaprüsidenten Rodzianko zu Füßen zu legen, der sie mit pathetischen Ansprachen ent- gegennimmt

ist, ihn mit Gewalt zu beseitigen. Daß in der „Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hervorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chen. Ob sich aber der Arbeiter- und Soldaten- mrsschuß überrumpeln läßt, ist eine andere Frage. <L. V.) Die Foröemng nach Friedensver handlungen. Ein Beschluß der Arbeiter- mrd Soldaten-Abge- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. Einem hiesigen Blatte zufolge meldet die „Times" aus Petersburg: Der Ausschuß der ArveiLsrabgesrdrreten ver

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 13.04.1917
Descrizione fisica: 8
zwischen der pro visorischen Regierung und dem re volutionären Arbeiter-undSoldaten- ausschuß wieder hell entbrannt ist. Die Mel dungen der amtlichen Petersburger Telegra- phenagentur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen und die herr schende Kriegsbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. Die Londoner „Times" inuß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re- giermMN tätig sind, von denen nur drei Zu sammenarbeiten, während die vierte, eben der Arbeiter- und Soldatenausschuß

und Soldatenausschuß zur Besinnung gebracht werden. Die provisorische Regierung organi siert nunmehr im Heere eine Gegenbewegung gegen den Arbeiter- und Soldatenausschuß. Es finden an der Front Soldatenversammlun- gen statt, worin gegen das Treiben des Arbei ter- und Soldatenausschusses protestiert wird. Abordnungen dieser regierungstreuen Soldaten dürfen nach Petersburg reisen, um die Proteste dem Dumapräsidenten Mdzianko zu Füßen zu legen, der sie mit pathetischen Ansprachen ent- gegennimmt

ist, ihn mit Gemalt zu beseitigen. Daß in der „Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hcrvorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chen. Ob sich aber der Arbeiter- und Soldaten- wrsschuß überrrnnpeln läßt, ist eine andere Frage. (L. V.) Die Forderung nach Friedensver handlungen. Beschluß der Arbeiter- und Soldaten-Mge- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. Einem hiesigen Blatte zufolge meldet die «Times" aus Petersburg: ^ Der Ausschuß der Vrbeiterabgeordneten ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.12.1917
Descrizione fisica: 8
zurückge kehrt ist. Hoeglan sagte, daß die Nachrichten der En tente über Unruhen in Petersburg vollkomnien aus der Luft gegriffen seien. Ebenso falsch seien die Be hauptungen, daß die Regieruugsmitglioder mit dik tatorischer Gewalt auftreten. Tie Volkskommissare seien dem Konstitutivkomitee vevantwortlich und jeder Minister habe ein Kollegium zur Seite, das bei allen Entscheidungen mitbestim mend sei. Die Grundlage für die Macht der Bolsche- wiki-Regierung bilden 2 Millionen Soldaten sowie die gesamte

. „Secolo" meldet aus Peters burg vom 22. ds.: In Petersburg ist neuerlich die .Brotration verringert worden. Die südlichen Pro vinzen verweigern jede Mehlsendung nach Petersbnvg. Einige Kosaken- und ukrainische Regimenter, die sich in den südlichen und westlichen Provinzen festgesetzt haben, isolieren die von den Bolschewiki beherrschten Provinzen vollständig und ermöglichen ihnen nur eine minimale Materialversorgung. Infolgedessen müssen auch viele Petersburger und Moskauer Fabriken, denen Eisen

, die Haltung Amerikas gegenüber den Bol schewiki in falsches Licht zu setzen, insbesondere bo£ Volk gegen den amerikanischen Botschafter und das Personal der Botschaft in Petersburg ausMietzen. Man ist hier davon überzeugt, daß allmählich eine wahrhaft demokratische Regierung aus den gegen wärtigen politischen Wirren in Rußland hewor- gehen wird. Rumänien. Angeblich mißlungene Versuche der Maximalisten, in Jassy die Macht zu ergreifen. Bern, 27- Dez. „P.Lit Parinen" meldet aus Jaffy unterm 20. Dezember

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