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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.01.1905
Descrizione fisica: 8
. Der Verkehr stockt wegen Anhäufung beladener Wagen. Die Stadt ist ruhig. Intel ligente Arbeiterführer warnen vor Gewalt. Telegramm der „Bozner Zeitung'. Petersburg, 29. Jänner. Wie von gutunter richteter Seite verlautet, ist bei Sestrarczk ein Mit glied der Bojewaja Organisazia (russische revolu tionäre Kampforganisation), dessen wirklicher Na me nicht feststeht, verhaftet worden. Nach den bei ihm vorgefundenen Briefschaften und Sachen soll seine Absicht, ein Attentat gegen das Staatsober haupt zu verüben

, feststehen. Die hiesigen Setzer haben vorgestern ihre Arbeit wieder ausgenommen, sq daß gestern alle Zeitungen erschienen. Petersburg, 29. Jänner. In verschiedenen Zei tungsredaktionen wurden Haussuchungen vorge nommen, wobei eine Anzahl Personen verhaftet wurde. Petersburg, 29. Jänner. Die Offiziere deA Regiments, welches ant vorigen Sonntag auf das Volk geschossen hatte, erhielten Briefe init Todes drohungen. Petersburg, 29. Jänner. Hier herrscht voll ständige Ruhe. In der Putilowfabrik wird mor gen

teilweise, in wenigen Tagen in vollem Umfange die Arbeit wieder aufgenommen. Die Arbeiter der Werft in Kolpino ließen durch ihre Seelsorger den Metropoliten Antonius bitten, sich beim Zaren für sie zu verwenden. Die Arbeiter versichern, alle ihre Wünsche seien nur wirtschaftlicher Natur. Der Metropolit versprach, das Gesuch dein Zaren zu» überreichen. Petersburg, 29. Jänner. (K.-B.) Etwa 6000 Arbeiter verschiedener Fabriken nahmen die Arbeit wieder auf. In den Putilow-Werken dürfte die Arbeit baldigst

aufgenommen werden. Moskau, 29. Jänner. In allen Fabriken mit Ausnahme von 6 ist die Arbeit wieder aufgenom men worden und ein Einverständnis zwischen Ar beitern und Fabrikanten erzielt. Unter den Hand werkern Moskaus werden Unterschriften zu einer Ergebenheitsadresse an den Zaren gesammelt. London, 29. Jänner. Aus' Petersburg wird gemeldet. eH sei jetzt festgestellt, daß der Priester Gapon seit Sonntag in dem Alafussow-Kranken- Haus darniederliege. Er wurde während der Zu sammenstöße verwundet

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 8
Franz Göschl, Kooperator in Mayrhofen, wird sich auf das Gymnasiallehramt an der Universität zu Inns bruck vorbereiten. — Herr Johann Klöcker, f. e. Priester-Alumnus, kommt als Kooperator nach Mayrhofen. Enthebung erfolgte über Ansuchen des Erzherzog ans Gesundheitsrücksichten. ^rzogs Zermatt, 29. Juli. Professor Ernst Demelius aus Innsbruck und sein Führer Joses Dembl aus Suldeu in Tirol sind am Gabelhorn insnla» Steinschlages verunglückt. Beide tot. Rußland im Innern. Petersburg, 28. Juli

. Der Minister des Innern, Plehwe, wurde heute auf der Fahrt zum Bahnhof durch eine Sprengbombe getötet. Petersburg, 28. Juli. Das Attentat aus den russischen Minister Plehwe erfolgte, als er zum Baltischen Bahnhof fuhr, um sich nach Peter hof zu begeben.. Die unter die Equipage ge schleuderte Bombe zerriß den Wogen samt den Insassen und dem Kutscher in tausend Stücke. Auch einige Passanten wurden verletzt. Ein attentatsverdächtiges Individuum wurde verhaftet Petersburg, 29. Juli. Das Attentat auf Minister

Plehwe erfolgte auf der Brücke beim Warschauer Bahnhof, indem ein an einem Re staurantfenster sitzender junger Mann eine Bombe gegen den Wagen schleuderte, worin der Minister saß. Plehwe wurde der Kopf buchstäblich ab gerissen, der Kutscher und die Pferde wurden getötet. Der Mörder ist bereits verhaftet. Petersburg, 29. Juli. Dem Vernehmen nach hat sich der Mörder Plehwes bei der Ex plosion nur derart verletzt, daß er sicherlich am Leben bleiben dürste. Der Mörder kam erst gestern abends

so zum Bewußtsein, daß er ein vernommen werden konnte. Der Attentäter warf die Bombe vom Trottoir ans, was die Ver wundung erklärt. Petersburg, 29. Juli. Man glaubt, der Mörder Plehwes habe Mitschuldige; er weigerte sich hartnäckig, Namen zu nennen. Die Bombe glich einer länglichen Blechbüchse, die mit Spreng material und kleinen Metallstücken gefüllt war. Bisher sind sechs Verletzte, darunter zwei Offiziere, eine Frau mit einem Kind, deren Namen bisher noch unbekannt ist. Gardekapitän Zwezinski

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 18.03.1917
Descrizione fisica: 10
Lette L Stürmer und Protopopow ermordet? Stockholm, 16. März. „Dagens Nyheter' meldet aus Haparanda, daß nach einem Bericht des dortigen russischen Konsuls Stürmer und Protopopow von dem aufgehetzten Petersbur ger Straßenpöbel gelyncht wurden. Ihre Lei chen wurden in Stücke zerrissen. Streik der sinnländischen Garnisonen. Aus Haparanda wird gedrahtet, daß die sinnländischen Garnisonen, die teilweise von der provisorischen Regierung nach Petersburg beordert worden waren, den Gehorsam verwei

gerten und in ihren Garnisonen in Finnland verblieben. An der russischen Front. Wien, 16. März. Die Kunde von dem Ausbruch der Revolution wurde von den rus sischen Truppen an der Front mit Hochrufen begrüßt. Bereits am Mittwoch waren aus verschiedenen Schützengräben an der Ostfront Meldungen gekommen, daß in den gegenüber liegenden Stellungen der Russen Hochrufe zu vernehmen gewesen seien. Man wußte sich die Kunde anfangs nicht zu erklären. Das neue russische Ministerium. Petersburg, 16. März

. (KB.) Der Voll zugsausschuß der Duma veröffentlicht folgende Liste des neuen nationalen Kabinetts: Fürst Jwow, Präsident der Semstwooverbände, wird Ministerpräsident und Minister des Innern, ^der Abgeordnete fiir Petersburg Miljukow wird Minister des Aeußeren, Abg. Kerenskij Justizminister, Vizepräsident der Duma Utra- sow Verkehrsminister, Abg. Konowalow Mini ster für Handel und Industrie, Professor an der Universität in Moskau Manuilow Mini ster für öffentlichen Unterricht, das Mitglied des Reichstages

und früherer Präsident der 3. Reichsduma und Präsident der vereinigten Ausschüsse der mobilisierten Industrie, Gutsch- kow, Kricgsminister und interimistisch Marine minister, Abg. von Petersburg Schingarew Ackerbauminister, Abg. von Kiew Terestschenko Finanzminister und Abg. von Kasan Eodhew wurde' zum Neichskontrollor ernannt. Die Abdankung des Zaren noch nicht erfolgt? London, 17. März. (KV.) Im Unterhaus teilte der Schatzkanzler mit, daß nach einem Telegramm aus Petersburg die Abdankung des Zaren

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.12.1904
Descrizione fisica: 8
von einer zirka 200 Meter hohen Felswand gestürzt. — In Balle der Giazzoni wur- de seine verstümmelte Leiche geborgen. . Telegramme der „Wer Zeitung.' Der rafflsch-!apm»ische Srie«. Petersburg, 28. Dez, Die Mobilmachung des 4. üud 7. Armeekorps ist befohlen. Der 21. Dezember (Russischer Zeit) ist der erste Mobll- machungstag. Gleichzeitig ist die Berufnng mehrerer Reservedivisionen angeordnet, die an die Stelle der nach Oitasien abrückenden Truppen treten. Weiterhin ist die Sammlung starker Ersatztransporte

von Summa 80,000 Mann befohlen, die gruppen weise nach dem Kriegsschauplatz befördert werden sollen. i Petersburg, 28. Dez. Aus Tokio wird be richtet, daß unter den japanischen Heerführern Uneinigkeit herrsche. Es heißt, daß General Kodama aus der Mandschurei zurückberufen werden wird, weil er den Marschall Oyma geohrfeigt hat. Kodama ist Chef der mandschurischen Armee und gilt als der klügste der japanischen Generäle. Die Volkstümlichkeit Oymas verursacht eine Sühne dleses Zwischenfalls. ^ Reservisten

ex plodierte eine Bombe, eine weitere wurde ge- i funden. Nach einer Meldung aus Chenstochau wurde dort gegen das Denkmal des Zaren eine Bombe geschleudert, , welche den Sockel zertrümmerte^ - Petersburg, 28. Dez. Die am Sonntag in Radom ausgebrochenen Reservistenunruhen haben «einen. weit«größeren Umfang angenommen als -amtlich mitgeteilt wurde. Es. steht fest, daß die Äkpservisten zwei kleinere > Bahnbrücken mit Dynamit sprengten, um ihrer Abtransport zu verhindern. Es würd? Militär requiriert

, 28. Dez. In zahlreichen Städten des Gouvernements Kischenew herrscht eine Hungers not. Die allgemeine Lage ist trostlos. Fast alle Fabriken haben den Betrieb eingestellt. Tausende von Arbeitern find brotlos Die Situation ist be» drohlich, denn falls die Arbeiter von der Re gierung nicht bald ausgiebige materielle Unter stützung erhalten sollten/ find Exzesse zu be fürchten. Petersburg, 28. Dez. In sämtlichen Teilen des Uralgebietes ist eine beulenpcstähnliche Krank» heit ausgebrochen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 03.03.1905
Descrizione fisica: 14
bewaffnete Tschungusen- banden bereit seien, den Rückzug aller russischen Abteilungen zu beunruhigen, die sich bemühen sollten, der Einschließungsbewegung Kurokis zu entgehen. — Nach einer Meldung aus Kurokis Hauptquartier hat dieser die Verfolgung der Russen aufgenommen, die überall nach schweren Verlusten zurückgehen. Etwa 17.000 Russen, die Tsinketschen verteidigten, sollen 2000 Mann verloren haben. — In Petersburg sind Gerüchte im Umlauf, daß General Linewitsch 10.000 Mann verloren

habe, und daß Kuropatkin eine so harte Niederlage erlitt, daß ihm nichts anders übrig bleibt, als sich in die Mongolei zurückzuziehen, um der japanischen Umklammerung zu entgehen. Telegraphische Nachrichten. Petersburg, 23. Februar. General Stößel ist heute hier eingetroffen. Wien, 28. Februar. Die „Wiener Zeitung' ver öffentlicht das sanktionierte Rekrutengesetz. Petersburg, 23. Februar. Hier hegt man «och eine schwache Hoffnung, daß es Kuropatkin ge lingen werde, einen kleinen Erfolg zu erzielen

auf die Begrüßungsansprache einer Deputation, die ihm das Ehrendiplom von Szatmar-Nemety über reichte: Da die Unabhängigkeitspartei in den Wahlen nicht die Majorität erhielt, können ihre Prinzipien nicht zur Gänze verwnklicht werden. Das Programm der koalierten Opposition müsse sich aber stark jenem der Unabhängigkeitspartei nähern. Petersburg, 1. März. Die Regierung trifft umfassende Vorsichtsmaßregeln für den 4. März, den Jahrestag der Abschaffung der Leibeigenschaft. Moskau, 23. Februar. Der Attentäter

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1904
Descrizione fisica: 8
und ermähnte in einer Ansprache an die Gerichtsfunktionäre die Statthaltereibeamten zu treuer, die Interessen der Bevölkerung berück sichtigender, unbefangener Handhabung der Gesetze. Petersburg, 31. August. General Sacharow telegraphierte an den Zaren: Die Japaner griffen am 30. August von 5 Uhr früh bis 9 Uhr abends den vorgeschobenen Posten bei Liaotwang an. Namentlich das Zentrum und die rechte Flanke haben in diesem Kampf zahlreiche An griffe zurückgeschlagen. Die Russen, deren Artil lerie

der feindlichen ebenbürtig war, machten Gegenangriffe auf der ganzen Front. Es kam bis zum Bajonettkampf. Nachmittags versuchten beträchtliche feindliche Streitkräfte die russische rechte Flanke zu umgehen, was durch Heranziehung der Reserven vereitelt wurde. Der Feind wurde dortselbst auch zum Rückzug gezwungen. Mehrere im Laufe des Kampfes vom Feind genommene Positionen wurden gegen Ende des Kampfes wiedererobert. Petersburg, 31. August. Ein Telegramm des Generals Sacharow besagt, daß der Feind

; K. k. Oberst Schlögl von Ehrenkreutz mit Familie, Meran; Frau Azzariti Elise, Rom; Frau Generalarzt Wasserfuhr Marg., Berlin; Reichstagsabgeordneter Ritter v. Basevi samt Gemahlin, Trieft; Frau von Kalatti Scaramanca, Wien; Rittmeister Jacques v. Prosoroff, St. Petersburg; Baronin Alice Girard Soucanton, München; Admiralitätsrat Dr. Abegg mit Gemahlin, Hamburg; Elisabeth Kaufmann, Rom; Georg Richter mit Schwester, Hamburg. Meteorologische Nöthe» von Wwe« a/G. (Dkinzsntinum. > K Aug

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 24
Data: 19.03.1905
Descrizione fisica: 24
4 ren des ganzen Gebiets fi'ldlich vom Fanho waren und bereits - übemu me Positionen, bie die Russen nördlich von ihm inne hatten, rekognoszierte!?. Die Sachverständigen nehmen an, daß Kuropatkin höchstens noch 170.000 Mann hat, wahrend Oyama mindestens 300.000 gegen ihn heranbringen könne. - Dem Berliner „Lokalanzeiger' wird ails Petersburg ge meldet: Nach den amtlichen Meldungen Knropatkins hat bei Tieling kein weiterer Kampf stattgefunden. Die Russen rü cken nach Norden Wohl kaum bis Charbin

vor, das 400 Werst entfernt M Der vorläufige Marsch dürfte nicht weiter als 60 Werst lwrdlich von Tieling gehen. Von Charbin sind lbe- ' reits^-V^tärLMgen^unterwegs.' Es stand dort eine Vemer- kenslverthe Reserve.' 'Auf/Zusammenstoße' ist vor- lärtfig nicht mehr zu rechnen, da die Japaner nördlich von Tieling, wo schwer Proviant zu beschaffen ist, die Verfolgung, nicht so leicht fortsetzen können. Das „Echo de Paris' meldet aus Petersburg: General Kllropatkin werde auf seinem Ruckzuge nach dem Norden

die inzwischen aus Europa eingetroffenen V e r st ärku n g e n von 120.000 Mann vorfinden. Man habe in Petersburg geglaubt, daß diese Verstärkungen bereits in Mukden ange langt seien, aber sie seien infolge eines Unfalles auf der Transsibirischen Eisenbahn, der sehr sorgfältig geheim gehal ten worden sei, damit die Japaner nichts davon erfuhren, etwa 2 Woche n lang a u fgeh alten worden. Die Japa ner hätten aber trotzdem von diesem Unfall Kenntnis erhal ten. Man neigt zu der Ansicht, daß gerade

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 24.06.1889
Descrizione fisica: 10
Ausland. Wie die „Allgem. Ztg.' erfährt, hat der deutsche Kaiser dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Frhrn. v. Lutz den Schwarzen Adlerorden ver liehen. — Einem St. Petersburger Privattelegramm der „Nat.-Ztg.' zufolge reiste der Großfürst-Thron- folger am 21. dS. von St. Petersburg ab, um sich über Berlin nach Stuttgart zu begeben. Man glaubt, dass bei dieser Gelegenheit heute in Berlin Ort und Zeitpunkt des Besuches des Czaren bei Kaiser Wil helm festgestellt werden wird. Die italienische

Kammer genehmigte am Freitag in geheimer Abstimmung mit 153 gegen 32 Stimmen das Budget des Ministeriums des Aeußern. .— Ihre Majestäten und der Kronprinz sind nach Monza abgereist. Wie aus St. Petersburg gemeldet wird, beabsichtigt die kaiserliche Familie ungefähr bis gegen Mitte August auf Schloss Peterhos zu verweilen, wo am 8. August die Feier der Vermählung des Groß fürsten Peter Nikolajewitsch mit der Prinzessin Militza von Montenegro stattfindet. Erst nach diesem Ereig nisse

und schon in den nächsten Tagen ausgewiesen werden dürfte. Auch wurde die Proclamation in derselben Absicht aus St. Petersburg datiert. Um auch die in Ungarn lebenden Serben zu Kundgebungen zu verleiten, wurden die Correcturabzüge der erwähnten Proclamation an die Redaction der in Neusatz erscheinenden „Zastawa' ge schickt, welche jedoch diese Zusendung unter dem Aus drucke ihrer Entrüstung der Belgrader Polizei über mittelte. Die in dieser Sache fortdauernde Unter suchung wird über besonderen Befehl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 26.03.1887
Descrizione fisica: 12
, wie der „Magd. Ztg.' aus Petersburg mit getheilt wird, der juristischen Facultät der dortigen Universität an, befinden sich im ersten Semester, sind circa 20 Jahre alt und heißen Gueneralow, Stepauow und Andrejewitsch, ihren Namen nach also sämmtlich orthodox-russischen Stammes, nicht etwa, wie anfangs behauptet werden wollte, Juden oder Polen. Sie erklären, vom Executivcomitä zu dem Attentate gezwungen zu sein, indem dasselbe ihnen, die sich nun einmal in die Klauen des revo lutionären Comites begeben

hatten, die Alternative stellte, entweder das Attentat auszuführen, oder selbst mit dem Leben ihre Weigerung bezahlen zu müssen. Die rauhe Energie der früheren Kaisermörder sollen sie keineswegs besitzen. Von den drei Bomben, die man ihnen abgenommen, sollen zwei außerordentlich fein und sauber gearbeitet sein, und zwar sei man jetzt , zur Gewissheit gekommen, dass sie in' Amerika construiert seien und von dort nach Petersburg ge bracht worden wären. Sehr wahrscheinlich hat hie be! Degajew, der Mörder d:s bekannten

Sudejkin, des einstigen Hauptagenten der politischen Geheim polizei, seine Hand im Spiele gehabt. Derselbe ist nämlich keineswegs in Russland arretiert worden, wie russische Blätter gemeldet haben, sondern w.'ilt in den Vereinigten Staaten, von wo er noch un längst einen (in Petersburg aufgefangenen) Brief nach Russland mit der Bitte um Zusendung einer größeren Summe für social-revolutionäre Zwecke ge schrieben. Interessant ist, dass an einen der Ver hafteten am Sonntag abends (also an dem Tage

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Pustertaler Bote
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Pagina 10 di 10
Data: 16.03.1917
Descrizione fisica: 10
Telegraphen- bringen und mit dem Sieg, den sie herbeiführen Agentur' ist in Petersburg eine Ue- werden, auch deu Friede» bringen werden. Eag- uolntwn ausgebrochen. Gin aus zwölf land habe keine Waffe, u« gegen die U-Boote Duma-Mitgliedern bestehender Ere- erfolgreich aufzuketev. Andere Behauptungen: Kntw-Ausschutz ist im Besitz der Macht, seien Gerede. j AUe Minister stnd ins Gefängnis ge- f IVO Flugzeuge^ Der deutsche Jagd- fetzt. Die Garnison der Hanptstadt» staffel Bölcke hat das hundertste Flugzeug

Kriegsschauplatz blieben mehrere französische Borstöße zwischen Ochrida und Prespasee ergebnislos; auch starke französische Angriffe nordwestlich und nördlich Monastir schlugen fehl. An beiden Stellen erhielte» die Gegner erhebliche Verluste. Petersburg, 1s. März. (Gin- gelangt am IS. Marx um 10.S0 Min. geschossen. Der Geist BölckeS ledt noch unter seinen Kameraden fort. Revolutionären. Am Donnerstag» (Mittwoch) dem dritten Tage der f Lord Grey ist btsongniserregend erkrankt. Revolution, war die Ordnung

, denn das Ende des furchtbare» RivgevS scheine, »ach seiner per sönliche» Anficht, jetzt «»mittelbar bevorstehe». Petersburg ernannt. Lotterie. Bei der am 14. März 1S17 in Bozeir stattgefundenen Ziehung wurden folgende Zahlen gehoben: 40 10 43 30 77 Die nächste Ziehung findet am 88. März 1911 in Innsbruck statt. kaust Z. StM, Mrtmm in AliWsen. Original-Telegramme (Telegramme des k. ^ Rorrejpondenz-Bureau). Wie«, 14. März. (Eing. 4.15 Nachm.) Amtlich wiÄ> verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz: Die gestern

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