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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 28
Data: 23.08.1913
Descrizione fisica: 28
und über die Maritza zurückzugehcn, sobald in den besetzten Gebieten Sicherheit und Ordnung ver bürgt seien. Der Druck Rußlands auf die Pforte. — Pessi mistische Beurteilung der Lage in Petersburg. — Sperrung der Dardanellen durch die Türken? Wien, 21. Aug. Die „Russische Rundschau" erhält aus Petersburg folgende Mittei lung: Der russische Minister des Aeußercn hat den ottomanischen Botschafter in Petersburg, Turkhan Pascha, im Lause der letzten Wochen wiederholt und in immer bt in g- sicherer Form

zu billi gen. Tie Lage wird in Petersburg p c s s i m i- st i s ch beurteilt, was schon daraus hervorgeht, daß der russische Ministerrat der Ansicht des Handelsmiuisters, man müsse mit einer baldi gen Sperrung der Dardanellen durch die Türkei rechnen, zugestimmt hat. Schutz der bulgarischen Küste durch fremde Kriegsschiffe? Köln, 21. Aug. Der „Kölnischen Zeitung" zufolge hat der Vorstoß der türkischen Armee westlich von der Maritza in diplomatischen Krei, sen einen schlechten Eindruck hervorgerufen

nach Albanien wurde er vom italienischen Minister des Aeußeren di San G i u l i a n o in längerer Audienz empfangen. Die Reise hat er an Bord eines italienischen Schisses zurück gelegt. Die Räumung der Orte jenseits der Maritza. Konstantiuvpel, 21. Aug. Die Pforte be fragte den Generalissimus, welche Orte jenseits der Maritza sofort geräumt werden könnten, ohne daß die Regelung der Adrianopeler Frage abge wartet werden müsse. Kein Vorrücken der Türken bis Dedeagatsch. Petersburg, 21. Aug. Die Petersburger

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 22.08.1913
Descrizione fisica: 20
nicht zu überschreiten und über die Maritza zurückzugehen, sobald in den besetzten Gebieten Sicherheit und Ordnung ver bürgt seien. Der Druck Rußlands aus die Pforte. — Pessi mistische Beurteilung der Lage in Petersburg. — Sperrung der Dardanellen durch die Türken? Wien, 21. Aug. Die „Russische Rundschau" erhält aus Petersburg folgende Mittei lung: -Der russische Minister des Aeußeren hat den otto manischen Botschafter in Petersburg, Turkhan Pascha, im Laufe der letzten Wochen wiederholt u n d in immcrbring

nicht gesonnen, diese Taktik zu billi gen.. Die Lage wird in Petersburg pessimi- st i s ch beurteilt, was schon daraus hervorgeht, daß der russische Ministerrat der Ansicht des Handelsministers, inan müsse mit einer baldi gen Sperrung der Dardanellen durch die Türkei rechnen, zugestimmt hat. Schutz der bulgarischen Küste durch fremde Kriegsschiffe? - Köln, 21. Aug. Der „Kölnischen Zeitung" zufolge hat der Vorstoß der türkischen Armee westlich von der Maritza in diplomatischen Krei, sen einen schlechten

. Vor seiner Ab reise nach Albanien wurde er vom italienischen Minister des Aeußeren di San G i u l i a n 0 in längerer Audienz en:pfangen. Die Reise hat er an Bord eines italienischen Schisses zurück gelegt. Die Räumung der Orte jenseits der Maritza. ' Konstantinopel, 21. Aug. Die Pforte be fragte den Generalissimus, welche Orte jenseits der Maritza sofort geräumt werden könnten, ohne daß die Regelung der Adrianopeler Frage abge wartet werden müsse. Kein Vorrücken der Türken bis Dedeagatsch. Petersburg, 21. Aug

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.12.1917
Descrizione fisica: 4
s Seite 2 ' nischem Gelbe unterhalten und hat mit amerikani schen Mitteln eine Anzahl Anhänger geworben. Er ver kehrte im Oktober und November viel mit Angestellten der französischen Konsulate in Bern und Lausanne. Die ge richtliche Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen. Die Mittelmächte und Nutzland. Dis Anbahnung normaler Beziehungen TC. Mailand, 18. Dez. Der Korrespondent der „Eorriere della fern" in Petersburg meldet: Die Verhandlungen zwi lchen Rußland und Deutschland scheinen

bedeutsame Berichte zugegangen, daß Deutsch- land die Handelsbeziehungen zu Rußland besonders in der Lebensmlttelbranche sofort nach Abschluß des Waffenstillstandes wieder aufnehmen werde. Zahlreiche deutsche Geschäftsleute sind in Petersburg eingetroffen, denen binnen kurzer Zeit Journalisten folgen werden. Der Gewährsmann des „Eorriere della fern" legt den Regie rungen des Vierverbandes nahe, der sich verbreitenden veuen Lage in Rußland Rechnung zu tragen. ^ , Sie Sorge der Entente. * - _ TC. Frankfurt

zu den Friedensverhandlungen in Brest- Litowsk gestern hier eingetroffen. Räumung der Aalandsinsel». ff. Basel, 19. Dez. „Stockholms Daabladet" meldet, daß ,die auf den Aalands - Inseln stehenden russischen Truppen bereits mit dem Abtransport beginnen. Die englischen Ariegsschisfe in der Ost see. ff. Basel, 19. Dez. Die „Basler Nationalzeitung" meldet aus Petersburg, daß die englischen Flotteneinheiten sich an der Nordostküste konzentriert haben. Ltimmungsumschwung in Frankreich. Genf, 17. Dezember. Der mit dem Ministerium

, ob ein allgemei ner Friede zustande komme. - - M Rornilows Feldzug. ; ... ff. Genf, 19. Dez. „Petit Parisien" meldet aus Peters burg: Die Armee Ko rnilo WS ist völlig geschlagen. Kornilow ist geflohen. Anderseits behauptet der „Matin" in einer Depesche aus Petersburg,, die Regierung Benins sei benachrichtigt worden, daß eine K o f a k e n a r in e e sich dem großenHauptquartier in Mohilew nähere. Der Kampf um die Macht in Odessa. KB. Petersburg. 18. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Der Korre spondent des „Djen

" telegraphiert: Die Kämpfe in Odessa dauern fort. Unter dem Drucke der Vertreter des Panzerschiffes „Sinvpe" und zweier Kreuzer, die auf Seite der Bolschewik! stehen, wurde in einer Sitzung der Vertreter aller Organisationen beschloffen, daß die ge samte Macht in die Hände des Vollzugsorganes der So wjets und der Rada übergehe. Die rrnbotmatzige Ukrainer. KB. Petersburg. 18. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Der Protest streik gegen das Vorgehen der Z e n t r a t r a d a hat sich am 15. d. M. auf alle Vorstädte von Kiew

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
gilt. An seine Stelle soll der Kriegsminister treten, um durch eine Art Diktatur das Land zur Ruhe zu zwingen. Großfürst Nikolajewitsch vom Oberkommando ent hoben. — Der Zar stellt sich an die Spitze des Kommandos. - Petersburg, 8. Sept. (Petersburger Tele graphenagentur.) Kaiser Nikolaus sandte an den Großfürsten Nikolajewitsch folgendes Handschrei ben: Zu Beginn des Krieges hatten mich Beweg gründe höherer Art verhindert, der Neigung meiner Seele zu folgen und mich an die Spitze der Armee

der Flüchtlinge — schreibt das russische Blatt — hat ganz Rußland überschwemmt, hat den Ural erreicht und fließt weiter. Aus den Zeitungen weiß ich, in welchen Zuständen sich die Flüchtlinge in Moskau befinden — schrecklich zu lesen! — und Südfront an und ernennen Sie zum Vizekönig des Kaukasusgebietes und zum Oberkommandanten der Kaukasusarmee. • Ein Tagesbefehl des Großfürsten. I - Petersburg, 8. Sept. Der Großfürst Niko lajewitsch erließ an die Truppen folgenden Tages befehl: Tapfere Armee und Flotte

des Zaren. Petersburg, 8. Sept. Kaiser Nikolaus er- ließ einen vom 6. ds. datierten Tagesbefehl an die Armee, der folgenden Wortlaut hat: Heute habe Ich den Oberbefehl über die gesamte Macht zu Was ser und zu Lande, die auf dem Kriegsschauplätze operiert, übernommen. Im festen Glauben auf die Gnade Gottes und in sicherer Zuversicht auf den schließlichen Sieg.werden Wir Unsere Pflicht zur Verteidigung des Vaterlandes erfüllen und das russische Land nicht entehren. Nikolaus. Fäulnis in der inneren

so: „Wir wissen es selbst nicht. Und wie lange fahren sie?" „Bereits vier Wochen .... Es ist uns gewiß egal, sie mögen uns schleppen, aber sie könnten wenigstens sagen wohin." Ein anderer unterbricht: „Man sagte nach ^ Die Räumung Rigas. Kopenhagen, 9. Sept. „Politiken" meldet aus Petersburg: Am Bahnhofe von Riga steht eine lange Reihe von Eisenbahnwagen voll Güter aus den zu räumenden Gebieten zur Abfahrt bereit. Die Abreise der Polizei ist vorbereitet, die Polizei büros sind schon seit langem geschlossen

. Die Pässe werden seit Wochen nicht mehr revidiert. Die Poli zisten stehen noch auf ihrem Posten; ihre Habe ist jedoch nach Dorpat gebracht. Auch die Aerzte und die Spitäler sind abgeschoben worden. Großer Mangel an Scheidemünze in Rußland. Petersburg, 8. Sept. Die Mißstimmung über den Mangel an Scheidemünze ist bis zu Stra ßenunruhen gediehen. Das Schatzamt hat ange ordnet, nur bis zu höchstens 6 Rubel Kleingeld um zuwechseln. £t' ^ , Der „aufgezwungene Krieg". P a r i s, 8. Sept. (Agence Havas.) Kaiser

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1918
Descrizione fisica: 4
nur ein- Wahl, zu wider stehen oder kriechend um Gnade zu flehen. Darum müsse wenigstens Widerstand geleistet werden, bis Deutschland gezwungen sei, seine Absichten aufzugeben. Acht Stunde» vor Peters burg. S. Paris» 28. Feber. Die „Radio-Agentur" meldet aus Petersburg mit Genehmigung der Zensur: Die deutschen Truppen setzten ihren Vormarsch über Pstow fort und sind nur noch acht Stunden von Petersburg entfernt. Hier in Petersburg herrscht infolge des deut schen Vormarsches fieberhafte Aufregung

. Der deutsche Generalftabsbericht. KB. Berlin, 28. Feber. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: ;iDte Operationen nehmen ihren Verlaus. In Estland hat sich auch das 4. Esten - Regiment zur Bekämp fung der das Land durchstreifenden Randen unserem Kommando unlerstellt. > In l i ii s.k wurden 2000 Maschinengewehre und 50.000 Gewehrs emgebracht. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Heues. Gin deutsches Geschwader vor Nepal. TC. Haag, 27. Feber. „Daily Expreß" meldet aus Petersburg

: Ein aus 65 Schiffen bestehendes deutsches Geschwader nähert sich Reval. An der Küste wurden Truppen gelandet. Wahrscheinlich werden die Deutschen auch eine Landung in Finnland versuchen. Die Russen konzentrieren sich in W i t e b f k. Vor Kiew. Basel, 27. Feber. Der „Baseler Anzeiger" meldet: „Corriere della sera" erfährt aus Petersburg, daß sich j deutsche Lortruppen bereits vor Kiew befinden. Der po-olifche Hilferuf an Oesterreich. KD. Wien, 28. Feber. Aus dem Kriegspreffequartier wird gemeldet: Am 25. Feber

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.03.1915
Descrizione fisica: 4
. Während des Winters fesselte das Eis das russische Geschwader an die Häfen. Deutschland vermochte daher fast alle Schiffe zur Verstärkung seiner Nordseeflotte heranzuziehen. Jetzt wird die Situation anders. Rußland wird mit seinem Geschwader und seinen Torpedobooten Aktionsfreiheit haben. Es be sitzt eine große Anzahl von Zerstörern und Untersee booten, deren Besatzungen viel gelernt haben. Cypbus in Ru&land. Petersburg, 23. März. Der „Nowoje Wrem- ja" Zufolge ist in der dichtbevölkerten Ortschaft Sla- wiansk

, einer Station der Bahnlinie Petersburg-Mos kau, eine Typhusepidemie ausgebrochen. Die Entste hungsursache bilden die Abflüsse aus den Spitälern in Zarskoje Selo, welche die Flußgebiete um St. Peters burg verseuchen. Die revolutionäre Bewegung in der Ukraine. Petersburg, 23. März. „Mentschikoff" veröffent licht in der „Nowoje Wremia" einen höchst erregten Ar tikel gegen die revolutionäre Bewegung in der Ukraine, welche von den sogenannten Mazeppisten ausgeht. Die se verbreiteten am Todestage des Ukrainischen

in Petersburg den Mißerfolg der englisch-französischen Mißerfolge nicht bedauere. % dem Wettlauf, wer am schnellsten Konstantinopel zu Wasser oder zu Lande erreiche, hoffen die Russen die ersten zu sein und dann als einziger Verwalter der Erbschaftsmasse auftreten zu können. Weder der Tempsartikel noch die Schlechtwetterbegründung der britischen Admiralität werde die öffentliche Meinung der übrigen Welt an diesem Punkte irreleiten. €bina und Japan. Ruhiger Tortgang der Verhandlungen. London, 23. März

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1904
Descrizione fisica: 8
die Straßen, indem sie Arbeit verlangten. Die Polizei hatte jedoch keinen Anlaß, einzuschreiten. Petersburg, 14. Llpril. Der Zar be gnadigte die an der Ermordung des Mi nisters Sipjagin beteiligten Revolutionäre Greschunja, Melnikow uud Remenekow, welche das Kriegsgericht zum Tode verurteilt hatte, zu le benslänglicher Kerkerstrase in Schlüsselbnrg. Der Krieg zwischen Rußland unv Japan. ^Telegramme des k. k. Tel.-Korr.-Bureau.) London, 14. April. Reuter-Meldung aus Tschisn: Nach einem Privat-Telegramm

grif fen die Japaner gestern bei Tagesanbruch die russische Flotte an, welche in ihrer ganzen Stärke unter Makarow auslief uud mit Hilfe der Forts den Angriff der Japaner zurückwies. Die Depesche meldet nicht, ob die Flotte und die Forts beschädigt wurden. Petersburg, 14. April. Der Hafcn-Kom- mandant von Port Arthur meldet unter dem 13. ds. MtS.' AlS die japanische Flotte sich heute früh dem Hasen näherte, vcrlickcn unsere Panzerschiffe und Kreuzer unter dem Koinmando des Admirals Makarow

verwundet, jedoch gerettet. Die Leichen von 5 Offizieren und Matrosen wurden Visher geborgen. Kontreadiniral Fürst UchtomSNz über nahm das provisorische Kommando über die Flotte. Die japanische Flotte befindet sich bei Liaoteschan. (Privat-Telegrammc.) Petersburg, 14. April. Das untergegan gene Panzerschiff „P e t r o pa wl o w s k' ist im Jahre 1394 vom Stapel gelaufen. Es hat 11.26V Tonnen Wasserverdrängung uud 11.200 Pferde kräfte und war nur etwas kleiner als die früher bereits beschädigten

russischen Panzer schiffe „Eesarewitsch' und „Retwisan'. Die Besatz uug betrug 700 Mann. Petersburg, 14. Llpril. Der Zar ent sandte einen Kourier, um der Witwe dcS Admirals Makarow sein Beileid auszu-- sprcchen. Petersburg, 14. Llpril. Die Nachricht von dem furchtbareu Uuglück iu Ostasien hat hier eiueu n i e d e r s ch m e t t e r n d e n E i n d ru ck ge macht. Die Bestürzung dauert an. Offiziere be sprechen die Nachricht mit sichtbarer Erregung. Auf den Straßen sieht man allenthalben große

Menschengruppen. Petersburg, 14. ?lpril. Admiral Alexe- jcw meldet: Soebeu erhalte ich die furchtbare Meldung von einem neuen schweren Verlust der Flotte durch den Tod des Vizeadmirals Makarow, des ausgezeichneten, erfahrenen Kriegsbefehlshabers, der. mit seinem Flaggschiff' untergegangen ist. Der Admiral befand sich in seiner Kajüte, als das Schiff sich plötzlich'im Kreise drehte und iu die Luft slog. Großfürst Kyri ll wurde uur durch den Zn f al l ger e t- tet, daß er mehrere Meter weit in das Meer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1905
Descrizione fisica: 8
getötet und 16lZ verwun de! worden. Unter den getöteten und verwun deten .Personen soll sich kein einziger Europäer befinden. Vom mandschurischen Kriegsschauplätze. Paris, 15. Juni. Der „Temps' meldet aus Petersburg: Aus der Mandschurei treffen ernste Nachrichten ein. Wahrscheinlich steht man vor dem Beginn eines allgemeinen Kampfes. Einige Abteilungen der russischen Vorhut sind umzingelt. Beträchtliche japanische Streitkräste sind in Omoso eingetroffen -und bedrohen Kirin, um Wladiwostok .zu isoliere

,,. In offiziellen Kreisen Rnßlands ist man in« Zweifel, ob die Japaner die Offen sive fortsetzen oder bloß vorteilhafte Po sitionen zn erringen suchen, ehe die Friedens- vcrhandllingeil eröffnet werden. Petersburg, 15. Jnni. General Line- witfch telegraphiert: Die russischen Truppen besetzten am 11. d. M. nach einem Gefechte die Dörfer Syfonta»), Tchilipn nnd Tfchakidizi. Am gleichen Tage rückte eine andere ?lbteilung gegen die Bergwerke bei Tschanhcdzi vor. Eine .Kompagnie Japaner, welche die Bergwerke

Roosevelt stellte die Note des Grasen Lambsdorff den, japanischen Gesandten Ta- kahira zu, welcher sie nach Tokio übermittelte. Der Präsident erwartet stündlich die Antwort Japan s. Petersburg, 15. Juni. Nach einer Depesche ans Washington, die von Kreisen ausgeht, welche der russischen Botschaft nahestehen^ hat Haag die größte Aussicht der Begegnn „ gs- ort der Bevollmächtigten zu werden, da die Stadt der Sitz des internationalen Schieds- gerichtshoses und nicht Hauptstadt einer Groß macht

Differenzen bei den Friedensver handlungen Roosevelt als Sch i e ds r ich ter angerufen werde. Die Zahl der Friedensuntier- Händler soll nur je zwei vou beide,, Parteien betragen. Kein Zi ?affenftiflftand. Petersburg, 14. Jnni. Bis znr Stunde ist über deu Waffenstillstand noch nichts ent schieden worden. Diese Frage liegt bei den rus sischen nnd japanischen Delegierten, die bevoll mächtigt find, einen Waffenstillstand abz,^- schließen, sobald der russische Delegierte die Ja panischen Bedingungen

dem Präsidenten Roosevelt überlassen werden. Die Stimmung in Petersburg. Petersburg, 15. Juui. Hier legt inan große Beuuruhigung an den Tag, nachdem die Frist von 48 Stunden, welche Japan zur Beantwortung der Vcrmittlungsvor- schläge Ruosevelts gcgebeu wurde, abge - lause« ist. Man befürchtet, daß von japa nischer Seite Schwierigkeiten entstehen könnten. Sollte jedoch Japan seine Zilstinnnnng geben, so dürste als Ort der Beratungen Eharbin oder Mukdeu in Frage kommen. London, 14. Juni. Die „Times' melden

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