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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1917
Descrizione fisica: 8
HKkürrdignngs- Mtatt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zette oder deren Raum 12 b; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengerrommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. MW Otr Mulion ii WM. Ganz Petersburg in jfufrubr. — Gemeinsames vorgeben der Petersburger Garnifon mit den pevsiutio- ndren. - Die Minikter im GetSngnir. — freudenirundgebungen der ruNilcben Ssldsten an der front. Die Meinung über dieke

vsrgZngs in Men. Ernste Unruhen in Petersburg. Stockholm. 15. März. Dieser Tage trafen in Schweden die ersten Reisenden ans Rußland ein. die die Unruhen in Petersburg mitgemacht haben. Sie schildern die steigende Erregung der Masten, die fast als offene Revolution anzusehen ist. Die Ursacherl der Unruhen seien keineswegs nur die Teuerungserscheinun gen, es handle sich um polnische Krawalle, die vor nehmlich gegen den Krieg gerichtet seien. In der ganzen vorigen Woche herrschte in der Mehr zahl

Aufruhr. Bereits in der Nacht vom Freitag zum Samstag flogen die großen Speicher der P tronen- fabrik m d e Luft. Petersburg gleicht seitdem einem Kriegsschauplatz. Das Volk stürmt die Läden und öffentliche Gebäude. Die Polizei schießt. Maschinen gewehre sind auf vielen Straßen ausgestellt Die Sol daten weigerten sich wiederholt, auf die Bevölkerung zu schießen. Kopenhagener Bankdepeschen bestätigen den Ausbruch schwerer Unruhen in Petersburg und losten eine all gemeine Revolution in Rußland

eine Meldung, die unterm !4. März die Petersburger Telegraphenagentur versendet. In dieser ist von einer offenen krvorurisn die Rede. Die Meldung lautet: In Petersburg ist die Revo lutton ausgebrochen. Ein aus zwölf Dumamitgliedern bestehender Exekutivausschuß ist im Besitz der Macht. Alle Minister find ins Gefängnis gef tzt. Die Gar nison der Hauptstadt, 30.000 Mann, hat sich nur den Revolutionären vereinigt. Am Donnerstag, am dritten Tag der Revolution, war die Ordnung in der Haupt ■ stadt

wieder hergestellt. Der d utschsreundliche Depu tierte Engelhardt ist vom Ausschuß zum Komman danten von Petersburg ernannt worden. Berlin, 15. März. Nach Meldungen aus Ha paranda berichtet ein dort ans Rußland eingetroffener Reisender, daß in Petersburg, Moskau und anderen mitlelrusftschen Städten die Revolution ausgebrochcn ist. Er konnte nur gegen Bezahlung einer bedeuten den Summe von Moskau nach Petersburg mit einem Militärzug abreiten. Der ganze Privateisenbahnverkehr ist eingestellt worden. In der Duma

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.07.1917
Descrizione fisica: 8
mit den so zialistischen Soldaten die Menge zu beschwichtigen suchte, durch einen Revolverschuß unerheblich verletzt worden. Die Hoffnung auf Kerenskij. Amsterdam, 20. Juli. „Daily Mail" meldet aus Petersburg: Die Lage sei, wenn Kerenskij sie nicht retten könne, verzweifelt. Der Petersburger Berichterstatter der „Morning Post" meldet, daß in Rußland aufs neue chaotische Zustände herrschen. In Petersburg gebe- es keine anerkannte Autorität mehr, die Folge davon sei eine allgelneine Verwir rung; tausende

von Versammlungen werden auf der Straße abgehalten. Die Alliierten hätten nur mehr mit dem übrigen Nußland zu rechnen, dessen Stimme in Petersburg fast nicht mehr gehört wird. Peters burg verlor mit dem Sturz der Dynastie seine bis herige Bedeutung. Das Volk sehe mit immer grö ßerem Verlangen nach Moskau und warte auf den Augenblick, wo die vorläufige Regierung die ver fluchte Stadt Petersburg verlasse und nach Moskau übersiedeln werde. Viele Verhaftungen von Soldaten und Matrosen. Petersburg, 20. Juli. (Reuter

.) Gestern wurden den ganzen Tag über große Scharen verhaf teter Matrosen, Arbeiter und Soldaten nach dem Hauptquartier des Generalstabes in den Distrikt Petersburg gebracht. Zahlreiche Maschinengewehre, Gewehre und Patronen wurden abgeliefert. Von der Front wurden Truppen nach Petersburg ge bracht, um die Regierung und den Arbeiterrat zu be schützen. Einsetzung einer besonderen Kommission zur Bei legung der inneren Unruhen. Petersburg, 19. Juli. (Pet. Tel.-Ag.) Die einstweilige Regierung

steriums Lebelew als Vertreter der einstweiligen Re gierung, sowie aus einem Mitgliede des Exekutiv komitees. Die Aufständischen ergeben sich teilweise. Petersburg, 20. Juli. Da die Regierung int Einvernehmen mit dein Vollzugsausschilsse des Ar beiter- und Soldatenrates die Räumung des Palais der Tänzerin Kreshimskaja sowie eines Teiles der Peter Pauls-Festung von den dort befindlichen be waffneten Leuten angeordnet hatte, zogen Truppen dorthiu. Sie fanden das Palais indessen geräumt und fanden

dort eine Menge Waffen und Explosiv stoffe. Die in der Peter Pauls-Festung verschanzten Rebellen leisteten Widerstand, ergaben sich aber, nachdem einige Gewehrschüsse gewechselt waren. Kurz darauf erschienen Vertreter der Rebellen, die das Stadtviertel Wassilly Ostrow jenseits der Newa besetzt hielten, in der Festung und erklärten, daß sie sich der Regierung ergeben. Die Unruhen beendigt? Petersburg, 21. Juli. (Pet. Tel.-Ag.) Der Stab des Petersburger Militärbezirkes hat in un zweifelhafter Weise festgestellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 01.08.1914
Descrizione fisica: 10
um eine vorsichtshalber getrof fene Vorkehrung zum Schutze der Monarchie. Sie Mobilisierung in Rußland. Zustand der drohenden Kriegsgefahr in Deutschland. B e r l i n, 31. Juli. Vom deutschen Botschafter in Petersburg traf heute die Nachricht ein, daß die all gemeine Mobilisierung der russischen Armee und Flotte anbefohlen worden sei. Darauf hat der deut sche Kaiser den Zustand der drohenden Kriegsgefahr befohlen. Eine befristete Anfrage in Petersburg. Die Wiener „Neue Freie Presse" veröffentlicht folgende amtlich

kaiserlichen Verord nungen zu, betreffend das Verbot der Ausfuhr von Verpflegungsstreu und -Futtermittel, Tieren, tieri schen Erzeugnissen, Kraftfahrzeugen, Motorwagen, Motorfahrrädern, sowie Teilen davon, ferner von Mineralölen, Steikohlen, Teer und daraus herge stellten Oelen. Die Verordnungen treten sofort in Kraft. Ein offiziöses Kommentar zu. den Ausfuhrverboten und der Anfrage in Petersburg. Berlin, 1. Aug. Die „Deutsche Tageszeitung" schreibt zu dem Erlaß des Ausfuhrverbots: Diese Maßnahme zeigt

, wie ernst die Lage in Deutschland aufgefaßt wird. Man ist sich eben der Tatsache be wußt, daß eine unfreundliche, ja schon unklare Ant wort aus Petersburg auf die Anfrage Deutschlands (wir geben weiter oben die Anfrage wieder) die so fortige Mobilmachung in Deutschland zur Folge ha ben muß. Hoffen wir, daß Rußland sich in letzter Stunde seiner schweren Verantwortung bewußt wird! Jas englische Fragezeichen. London, 1. Aug. In hiesigen diplomatischen Kreisen überwiegt, trotz der entschiedenen Erklärung

. In Malta herrscht große Tätigkeit. Aus Portsmouth wird Wester gemeldet, daß einem gestern dort eingelaufenem4öefehl der Admiralität zufolge der Hafen für alle Privatschiffe gesperrt wurde. Nur gewissen Schiffen ist es erlaubt worden, im Hafen zu bleiben. Es ist ihnen aber angekündigt worden, daß sie nicht ohne Erlaubnis die Anker lich ten dürfen, widrigenfalls auf sie geschossen werden könnte. Sie Situation i« Petersburg. Pessimistische Stimmung. Petersburg, 31. Juli. Im Auswärtigen Amt wird die Lage

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 25.03.1917
Descrizione fisica: 20
Seite 2. Nr 12. der Krieg noch etivas leichtes. Die Revolution blieb aber nicht auf Petersburg beschränkt, sondern griff mich auf andere große Städte über. In Petersburg wie in den andern Städten wurden und werden die früheren Gervalthaber und Minister abgesetzt, gefangen genommen oder ermordet, Polizisten und andere Leute, die im Verdacht sind, es nicht mit der neuen Regie rung zu halten, auf der Straße erschossen oder ♦ erschlagen, während umgekehrt diese wieder auf die Anhänger der neuen

Richtung aus den Häusern und von den Dächern schießen. Kurz, seit 8 Tagen wütet die Revolution mit allen ihren Schrecket! namentlich in der russischen Hauptstadt, in Petersburg. Einzelheiten werden wohl erst nach geraumer Zeit bekannt werden. Die große Frage tvar nun die, wie stell? sich das Militär dazu? In dieser Beziehung lptte England, das die ganze Geschichte durch seinen Gesandten Bu- chanan von langer Hand angezettelt hatte, vor züglich vorgearbeitet. Die Garnison in Peters burg in der Stärke

von 30.000 Mann, schloß sich sofort derselben an, ebenso scheinen auch der Generalstabsches Alexiew und andere Generäle sich auf Seite der neuen Regierung gestellt zu haben. Wie schon gesagt, hatte England gut vor gearbeitet. Im Jänner tagte in Petersburg eine Konferenz von Vertretern aller krieg- führenden Länder. Die Konferenz hatte den Zweck, eine Einigung in der Kriegführung her beizuführen und namentlich den Zar von sei nen Friedensabsichten abzubringen. Beides ge lang nicht. Dafür bereiste

der Frontarmee fern bleibe. Eine Stär kung Rußlands wird jedenfalls aus der Saat, die in Petersburg ausgesät wurde, schwerlich entstehen. Die Umwälzung in Rußland steht erst in ihren Anfängen. Was sie schließlich brin gen wird, können wir heute noch nicht voraus sehen. Das steht aber fest, daß noch kein Reich durch eine Revolution cm innerer Kraft und Festigung gewonnen hat. Und Rußland brauch diese zwei Dinge mehr als jede andere Mach zur Fortführung des Krieges Unser Herr sagt? einmal: „Ein Reich

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.08.1917
Descrizione fisica: 4
aufgerieben werden. Petersburg bedroht? Karlsruhe, 13. Aug. Der „Badischen Presse" wird aus Zürich berichtet: Die „Züricher Post" meldet aus Malland: Der „Perseveranza" zufolge glaubt man in neutralen Ländern immer mehr an eine Offensive durch deutsche und öfterreich isch-ungarische Truppen gegen Riga, unter Teilnahme der Luft- und Wasserflotte des Baltischen | x .* A‘-\ .* a s**. ^ ' 9h?. 22k. Meeres. Man spricht von einer Truppenansammlung ^ dieser Gegend. Ln militärischen Kreisen glaubt man sogy

an einen Vorstoß gegen Petersburg. Es wird gesagt, der deutsche Kaiser habe den Gedanken ausgedrückt, Rußland in seiner Hauptstadt den Frieden zu diktieren. Aus Ruh. land vernimmt man, daß für den Fall der Bedrohung % tersburg durch den Feind, die provisorische Regierung ihren Sitz nach Moskau verlegen würde. KerenTkys Zarismus. KB. Kopenhagen, 12. Aug. Nach Meldungen am Petersburg hat K e r e n s k y an sämtliche Militär-Gou verneure und höheren Befehlshaber der Truppen die Auf forderung gerichtet

. Die neueste Erfindung zur Kettung Rußlands. Ehr: stiania, 12. Aug. In Petersburg wurde eine neue Aktion „zur Rettung Rußlands" unternommen. Es handelt sich um die Gründung einer Liga der militä rischen Pflichten", die unter größtem Reklameauf- wand ins Leben gerufen wurde. Begründet wurde die Liga durch Rodzianko, Vera Sassulitsch, Andrejew und Plechanow. Es handelt sich um eine militärische Organisation zur Befestigung der Macht der bürgerlichen Parteien; sie ist für die russi sche Politit zweifellos

von großer Bedeutung. An Be deutung gewinnt sie auch dadurch, daß der britische und der amerikanische Botschafter in Petersburg ihr ein ganz be sonders verdächtiges Wohlwollen entgegenbringen. Wie die „Rabotschkaja Gazeta" berichtet, soll die Liga von der britischen Botschaft ein Geschenk von 600.000 Pfund Sterling erhalten haben, während die ame> r i k a n i s ch e Botschaft zur Gründung 3 Millionen Dollars beigesteuert hat. Der Gründungsversammlung wohnten sämtliche Führer der bürgerlichen Parteien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.12.1917
Descrizione fisica: 8
Verhaftung eines Generals. Petersburg. 15. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Ka- levins General, Potocky, wurde mit seinem Stab verhaftet. Wahlerfolge der Bolschewiki. Stockholm, 16. Dez. Wie Die „Prawida" meldet, erhielten die Bolschewiki bei der Wahl in die konstituierende Versammlung in Rostow die Majorität. Keine Landung der Japaner in Wladiwostok. Bern. 15. Dez. „Progreß De Lyon" melidet aus Washington: Der amerikanische Konsul in Wladiwostok dementiert die Landung der Japaner. Amerikanische Truppen

über die Landung japanischer Trup pen in Wladiwostok eingetrossen. Rußland räumt die Aalandsinseln. H a p a r an d a , 14. Dez. Das Rayonkomitee der russischen Truppen verlangt in einem Schreiben an die sin irländische Regierung 100 Millionen Mark, wenn das russische Militär Finnland ver lassen soll. Die Zeitungen von Abo melden, ein Teil der russischen Soldaten hat bereits die Aa- landsiuseln verlassen und der Rest werde baldigst folgen. Freilassung der Engländer in Petersburg. Petersburg, 13. Dez

Betreten Englands und zur Durchreise durch England erteilen zu können. London, 15. Dez. (Reuter.) Die „Times" melden aus Petersburg: Mehr als 150 britische Untertanen einschließlich Frauen und Kinder sind hier zurückgehalten worden, iveil einige Russen in Großbritannien zurückgehalten wurden. Jetzt wurde amtlich bekannt gegeben, daß sie Pässe bekommen können. Der Kries zur See. Versenkt. B e r l i n , 15. Dez. (Wolffibüro.) Im Aermel- kanal wurden durch die Tätigkeit unserer U-Boote wiederum 15.000

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 06.04.1917
Descrizione fisica: 16
«eil« I Die Erschütterung im Zaren reiche. Im riesigen Zarenreiche zischt tmS brodelt es noch immer wie in einem Hexenkessel. In diesem Punkte stimmen alle von dort einlangenden De- Lichte überein. Dieser unselige Krieg hat nun den vierten Thronmhaber wegegefgt. Der infolge Zwanges zurückgetretene Zar und die Zarin werden nämlich von den Revolutionären in Zars- ^oje-Selo (bei Petersburg) gefangen gehal- ten, Tausende seiner Anhänger befinden sich m den Gefängnissen, ein Teil der Grossfürsten

gegen ihren Plan ging, weshalb sie unter Beihilfe der lib. nrss. Bürgerpartei auf Beseitigung des kriegSmüden Zarm hinarbelteten. So wird aus Petersburg berichtet, daß der englische Bot' kchafter Buchanan sich kurz vor Ausbruch der Re volution zum Zar begeben und ihm den Mt erteilt habe, die Zarin in einen Kurort zu schicken. Auf dies hin suchte die russische Regierung bei der eng lischen die Abberufung Buchanans an. wurde aber aLgewiesen. In dem Destvebeir der Engländer in der Ent thronung des Zaren wurden

gegen Deutschland dadurch auftustackeln. dass man behauptet, Deutschland wolle den verhassten Zarismus in Rußland wieder aufrichten. Die Anzettelung der Revolution in Ri'ssland kann fick für die Engländer als ein Zweischneidiges Schert erweften, dessen schärfere Seit" iFwr» irr die Rippen fahren kann, jedenfalls muss d'es Un ternehmen als ein Verzweiflungsschritt Englands angesehen werden. Wie über London aus Petersburg gemeldet tnird. soll sich Grosssürst Nikolai Nikolajewitsch über die Zukunft Russlands iebr

allzulange auf sich warten last sen wird. Nach schwedischen Berichten aus Petersburg be« ebsichtigt die neue Negierung das Zarenpaar tvegen angeblicher Spionage zu Gunsten Deutschlands unter Anklage zu stellen. Die Kaiserin soll in ihrem Palaste eine drahtlose Sta tion gehabt haben, mit welcher sie die Vorgänge in Rußland nach Berlin gemeldet habe. Da- Zaren- paar als Spione, das ist doch zu dumm. Wahr^ ffcheinlich will man damit die Anhänger des Zaren gegen diesen Hetzen und die KriMbegeisterung

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.03.1917
Descrizione fisica: 4
und Hinterland gar manche üble Tat mit in den Kauf be kommen und kann sich bei seinen Freunden in London rtnd Paris und Rom bedanken. Für uns bietet aber eine große Beruhigung, was die „Bremer-Zeitung" über die Lage der Kriegsgefangenen zu berichten weiß, aus Erzählungen von deutschen Aus- tauschgefangenen, die am Sonntag den 18. d. M in Bremen ankamen, Petersburg aber erst am Montag vorher, also zu einer Zeit, als die Revolution schon im vollen Gange war, verlassen hatten. Die Ver wundeten wurden

, die einen bestimmenden Einfluß aus den Zaren auch nach seiner Verheiratung auszuüben verstand in ihrer Macht auch dadurch noch beson dere Geltung zu verschaffen wußte, daß der damalige Dhronfolger Michael wie der Zar ihr eigener Sohn und nicht der Sohn der Zarin Alexandra war. Man Zeit sei, jetzt Schluß zu machen. Die Verpflegung sei völlig unzureichend. Zumeist waren es russische Gardesoldaten, die, wie sie angaben, soeben erst von Moskau nach Petersburg geholt worden waren. Auch, von her Front bei Riga seien

Revolu tionären veröffentlichten Aufruf wird der Frieden ver langt, da das Volk kein Interesse an dem gegenwär tigen blutigen Weltkriege habe. Es lechze nach dem Frieden und fordere die sofortige Einleitung von Frie- densverhandlungen. . Aas man in England erzählt. Rotterdam, 21. März. „Times" meldet aus Petersburg: Alle Minister haben ihr Amt angetreten. Der Ministerrat tritt täglich im Ministerium des In neren unter dem Vorsitze des Fürsten Lwoff zusam men. Der Vollziehungsausschuß der Duma

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.12.1917
Descrizione fisica: 4
Sowjets ließe, dies dem Selbstmord der Sozialpolitik gleichkäme. Verhaftung der Generalkommiffion. Petersburg, 14. Dez. Das revolutionäre Militärkomitee verhaftete die gesamte Generalkommission, welche mit der Vorbereitung für die Wahlen in die Konstituante betraut war. Der Präsident der Kommission, die beiden Vizepräsi denten und zwölf Mitglieder wurden in das Institut Smol- ny gebracht und eingeschlossen. 'Die Verhaftung rief eine lebhafte Bewegung hervor. Die bisherigen Wahlrefuttate

. Petersburg, 14. Dez. Die 86 für die Konstituante Ge wählten, die bis jetzt bekannt sind, verteilen sich wie folgt: 47 Sozialisten, 24 Maximalisten, 16 Bürgerliche. Die end gültigen Resultate der Wahlen in Moskau ergeben für die Maximalisten 363,282 Stimmen, also 47 Prozent; für die Kadetten 260,277, also 35,7 Prozent und für die revolu tionären Sozialisten 61,394 oder 8,1 Prozent. Unter den Gewählten befindet sich Lenin. Unter den Kadetten bemerkt man Maklakow, den Botschafter in Paris. Die Eröffnung

der Konstituante. KB. Amsterdam, 14. Dez. Die „Nieuwe Rotterdamjche Courant" meldet aus London: „Daily News" erfährt aus Petersburg vom Mittwoch: An der Eröff nung der Konstituante nahmen ungefähr 40 Per sonen teil. Es wurde eine Kommission gewühlt, die ein Manifest an das Volk abfaßte, das besagt, daß die Sit zung eröffnet sei und Protest gegen die Verhaftungen er hoben werde. Abtransport des russischen Militärs aus Finnland. KV. Stockholm, 13. Dez. (Meld. d. Vertr. d. Tel. Korr.- l Bur.) In Finnland

auch heute noch feine eigenen »Ziele verfolge auf Kosten Rußlands. England i versucht Rußland durch diesen neuen Schachzug nochmals iuor seinen Wagen zu spannen, aber wir haben ge nug davon. Die Verhandlungen mit Rußland. warum die wasfenstillstands-Ver handlungen unterbrochen waren. Eine amtliche russische Erklärung. Petersburg, 12. Dez. (Verspätet eingetrosfen.) Die amt liche Petersburger Telegraphsnagentur berichtet unterm 111. Dezember über die Waffenstillstandsverhandlungen: - Am 28 . November traf

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.12.1917
Descrizione fisica: 4
! Eine öftere. Kommission in Petersburg. Wegen der Kriegsgefangenen und wegen des direkten Post- und Handelsverkehres. KB. Wien, 18. Dez. Aus Anlaß des Abschlußes des Waffenstillstandes in Brest-Litowsk wurde zwischen Oester- rerch-Ungarn, Deutschland, Bulgarien und der Türkei einerseits und Rußland anderseits vereinbart, daß r a s ch e st e n s die Regelung des unmittelbar durch die Front zu bewerkstelligenden Austausches der beider seitigen Zivilgefangenen und invaliden Kriegsgefangenen in Angriff

genommen werde, daß mit aller Beschleunigung für die tunlichste Verbesserung der Lage der beiderseitigen Kriegsgefangenen vorzusorgen sei und daß schließlich zur Wiederaufnahme des Po st- und Handelsverkehres im Rahmen der durch den Waffenstillstand gezogenen Grenzen entsprechende Ab machungen zu treffen seien. Zur Vereinbarung der Ein zelheiten dieser Fragen sott ehestens eine gemischte Kom mission von Vertretern sämtlicher beteiligten Parteien in Petersburg zusammentreten. Zur Ausführung die ses

Uebereinkommens begeben sich Mittwoch, den 19. ds. unter der Führung des Delegierten des Ministeriums des Aeußeren, Generalkonsuls v. Hempel, Vertreter des k. u. k Ministeriums des Aeußern, des k. u. k. Kriegsministe riums, des k. u. k. Armee-Oberkommandos, der k. u. k. Zentraltransportleitung, der Ministerien des Inneren und der Postverwaltungen dar beiden Staaten der Monarchie und der beiden Gesellschaften vom Roten Kreuze nach Petersburg. Der Staatsbankrott als Friedensmittel. KB. Amsterdam, 17. Dez

. „Telegraaf" zufolge meldet die „Times" aus Petersburg, daß die Volkskommissare die ausländischen Anleihen zu annullieren beabsichtigen, sobald sicher feststeht, daß die A l l i i e r t e n s i ch w e i g e r n, an den Friedensverhand lungen teilzunehmen. Friedensverhandlungen mit Rumänien Beginn 2. Jänner. f Bafel, 18. Dez. „Daily News" meldet, der ru mänische Gesandte in London erhielt durch eine neu trale, in Iassy akkreditierte Macht die Mitteilung der Regierung Lenins, daß Rumänien am 2. Jänner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.04.1917
Descrizione fisica: 8
der österreich-unga rischen und deutschen Staatsmänner systematisch als Lügen behandle. Die Arbeiterpartei verlangt, daß das Land vom Joche der Sklaverei der -witzigen Kriegspartei befreit werde. * Eine angebliche Erklärung Grimms. Stockholm, 26. April. Der Führer der Ziinmerwaldergruppe der Sozialisten, Robert Grimm, hat auf der Durchreise nach Petersburg Stockholm berührt. Gegenüber den Vertretern der Stockholmer Presse erklärte er, er sei mit dem Zu sammentritte eines internationalen Sozialisten

in der Nacht von: 25. auf den 26. ds. sofort beantwortend, belegten einige unserer Seeslngzeuge die militärischen Objekte von S. Canziano und eine Batterie an der Sdovba- mündung mit Bomben und beobachteten mehrere Treffer und Brände. Alle Flugzeuge sind trotz hef tigen Abwebrwners unbeschädigt eingerückt. K. u. k. Flottenkommando. Die Lage m Nußlauö. Agrarunruhen. — Drängen nach der konstituieren den Versammlung. London, 27. April. „Morning Post" meldet ans Petersburg: Die Zahl der Deputationen

. Die Vereinigten Staaten von Amerika würden dagegen keinen Einspruch erheben. Der russische Kriegsminister erkrankt. Ro m, 26. April. Nach einer Meldung der Agenzia Stesani aus Petersburg ist KriegsruElfter Gut sch low erkrankt. Zer Krieg zur See. Ein deutsches U-Boot beschießt französische Hafen anlagen in Algier. Berlin, 26. April. (Amtlich. Wolfsbüro.) Eines unserer U-Boote hat am 21. ds. die für die Erzverschisfung aus Nordasrika wichtigen Hafen anlagen bei Gouraya im Westen von Algier wir kungsvoll

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.09.1915
Descrizione fisica: 8
bestimmten Punkten die feindlichen Linien zu Durchbrechen. Die nfue Taktik der Um klammerung behält die Charakteristik der alten bei, nämlich die Stöße mit der verfügbaren Artillerie ' und Infanterie auszuführen. I r Tic innere Krise in Rußland. L o n d o n, 16. Sept. Die „Times" melden aus ■ Petersburg: Die Reise Goremykins nach dem Hauptquartier, von welcher er bereits Zurückgekehrt ist, hat die Lage nicht gebessert. Der Wechsel im Ministerpräsidium scheint aufgeschoben zu sein. Man wird versuchen

, die Vorschläge des fortschritt lichen Blocks auszuführen. Kurze Parlaments ferien sind nicht unwahrscheinlich, aber doch nicht gewiß. Man muß hoffen, daß, wie immer die Ent scheidungen des Ministerrates ausfallen werden, kein Streit entstehen werde. Wohin des Weges? : Petersburg, 16. Sept. „Rjetsch" führt in einem Artikel mit der Ueberschrift „Quo vadis?" aus: Es sind zwei Wege offen. Entweder taten loses Gehenlassen oder Organisierung aller Kräfte, j Die unruhige Stimmung verbreitet sich im ganzen Lande

, dem ! Schließen aller Geschäfte vorzubeugen. Der Gouver neur ermahnt in Aufrufeil die Bevölkerung zur Ruhe. .,v ; . . Die Lage in Riga. ^ Rotterdam, 16. Sept. Der Korrespondent der „Times" besuchte Riga und sandte seinem Blatte eine vom 9. d. M. datierte Schilderung, in der er unter anderm schreibt: Es scheint, daß die verteidigende Armee erst aus Petersburg erfuhr, in welch einer kritischen Lage sie sich befinde. Alle russisch Gesinnten haben die Stadt verlassen, in der man nur mit besonderer Erlaubnis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.08.1917
Descrizione fisica: 8
enthält und ihn mit juristischen Ausführun gen begründet. Eine Antwort der spanischen Re gierung ist noch nicht eingelaufen. — Mag schon sein, daß der verschärfte Ü-Bootkrieg uns auch noch Spanien aus den Hals bringt. Re Lage in Rußland. Die Kabinettsfrage noch nicht gelöst. Rotterdam, 2. August. Laut der „Nieuwe Rotterdamschen Couprant" meldet die „Daily Tele graph" aus Petersburg vom 31. Juli: Kerenskij ist gestern aus dem Hauptquartier zurückgekehrt. Nach den heutigen Blättern zu urteilen

weiter, daß, wenn die Koa litionsregierung gebildet wird, sie bis zum äußersten für das Programm eines'Weltfriedens ohne Annexio nen und Entschädigungen auf Grundlage des Selbst bestimmungsrechtes der Völker eiutreten müsse. Rücktritt des russischen Oberbefehlshabers. Petersburg, 2. August. (Reuter.) General Brussilow hat der provisorischen Regierung seine Ent lassung augeboten. General Kornilow wurde zun: Oberbefehlshaber über die russische Armee ernannt. Heronisow, der bisher die 8. Armee befehligte

auch dessen Abberufung nach sich ziehen dürste. Gegen die teilweise Lösung der Agrarfrage. Petersburg, 1. August. (Pet. Tel.-Ag.) Der! neue Minister des Innern Tseretelli hat an alle Re-' gierungskommissäre in der Provinz ein Zirkulartele- gramni gerichtet, worin sie aufgesordert werden, allen Versuchen einer teilweisen Lösung der Agrarfrage durch die Bauern bis zur Einberufung der konsti tuierenden Versainmlung kräftig entgegenzutreten. Flüchtlinge in Podolien. Stockholm, 2. August. „Petrogradskaja Ga- zetta

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Pagina 2 di 4
Data: 29.04.1917
Descrizione fisica: 4
werden. Einstellungen der Arbeit zu Demvnstrationszwecken sind gegenwärtig unverantwortlich: kür den baldigen Frieden zu arbeiten, ist jetzt die Hauptsache. Wir werden umso erfolgreicher für ihn und die gesamte Ar deiterkläffe wirken können, je fester wir unsere Reihen schließen. Die friedensfrage. Der Kampf um den frieden. Wllttame Propaganda Lenins in den nUHTeften Kafernen. Ber n, 27. April. (Korr.-Bür.) Ter „Petit Parisien" nreldet aus Petersburg über die Agitation in ber Armee, daß verschiedene

des Friedens. Wie die Armee aus die verschrienen Richtmrgcn reagiere, könne man vorläufig aus der Hal tung des Kongresses in Minsk schließen, aber der Geue- ralkongreß, der am 8. Mai in Petersburg zusammen treten werde, könne erst Klarheit geben. ' l Jigrarunruben in Hubland. Bern, 27. April. Der Petersburger Berichterstatter feg [ „Tag" meldet: Die Geßrhr für Rujlanb t-ezt augenbliMck nicht in den Treibereien Len ms und der S«zlaliftev, ?onb«rn in den Ueberraschungen, feie die Masse der Bauern berettm

könnte . . Die Agrarrmruhen, die m eintgen Gsuvermme»;; Knsgebrocken sind, uebmeu einen immer emsterrn Charakter ^ [' Petersburg, 27. April. (Pet.--Tel.--Ag.- Außksch- \ der Agitation auf dem Lande hat die Regierung att bie Bauern und Grundbesitzer einen Aufruf gerichtet, de: M l. die patriotische Notwendigkeit der FrlWchrAbestelluuß de! ^ Felder hintveist, damit die Verpflegung der Arms M des .Hinterlandes sichergestellt werde. Offene friedensftröttiung in €ngUM und franRreicb. €tnt butekfigt« »Nlilii« «tgtn llt

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