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Pagina 2 di 4
Data: 15.11.1917
Descrizione fisica: 4
sich eine solche überhaupt lebensfähig erweisen (ojlte —er reicht Der große Teil des russischen Heeres steht auf Seite Lenins, dessen Macht in Petersburg nun immer mehr ge festigt wird. Und wenn es seinen Bestrebungen doch noch gelingen sollte, Rußland seinen Frieden zu geben, so wer den sicherlich auch die schon „selbständig" erklärten Natio nalstaaten seiner Segnungen froh sein. Eindringen von Kosaken jn Petersburg. KB. Stockholm, 13. Nov. Nach dreitägiger Unterbre chung sind gestern die ersten Telegramme ans Peter

s- bu rg eingetroffen. Nach den blutigen'Kämpfen vom .Samstag und Sonntag scheint dort wieder R ifee ein« zutreten. Alle Zeitung«: erscheinen wieder. Di'- Kosaken Kvrnilows drangen während der Schlacht iw Petersburg ein und führten dort blutige Kämpfe mit der Infanterie und den Matrosen. ' Die Verbindung mit Petersburg. KB. London, 13. Nov. Der „Times" zufolge ist die telegraphische Verbindung mit Peters burg wiederhergestellt worden. Die französische Regie» rung hat Telegramme von ihrem Botschafter Nonsens

'erhalten. Petersbnkger Geiseln. Genf. 14 Nov. Eine Havasdepesche vom Montag mel det aus Petersburg: Tre neue Regierung zeigte den Bot schaftern der Entente an, Laß sie sich durch' die.Gerückte von einem Aufmarsch- irregeleiteter Truppenabteil äugen ge- len Petersburg genötigt, sehe, sich einer Anzahl von Pe tersburger Geiseln zu bemächtigen. Eine zweite Mittei-- lung der Regierung gibt die Geiseln bekannt, deren Zahl 85 beträgt. Die Petersburger StadtvsrwMrmg. Genf, !4. Nov. Das „Petit Journal" meldet

: Die Maximalisten bemächtigten sich in Petersburg der Stadt verwaltung, da sich die Behörden weigerten, Befehle des Arbeiterrates entgegenzunehmen. Sie beschlagnahmten ferner die Stodtkasie. Die kaiserliche Gemäldesammlung im Winterpalais ist bei der Beschießung des Winterpalais ein Raub der Flammen geworden. Die Kreise Kerenskys etablieren sich in Moskau. KD. Kopenhagen, 13. Nov. Der Berichterstatter der „Derlingske Tidende" meldet aus Haparanda: K a- ledin har angekündigt, daß die Kosaken die alte Regierung

hat demissioniert, da er nicht mit den Maximalisten Zusammenarbeiten will. ' KV. London, 13. Nov. (Reuter.) Der ruffische Bot-t schaster in London erklärt, daß das russische Botschaftsper sonal und die russischen Beamten in London die V e r-- r ä t e r b a.n d e, die zeitweise die O b e r h a n d in Peters-! bürg errungen habe, nicht anerkenneil könne. England beginnt, Kerensky wieder falle» I zu lasten. / I Haag, 10. November. Die „Morningpost" meldet aus z Petersburg: Die Regierung Kerenskys ist gestürzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.04.1917
Descrizione fisica: 8
. Die Agentur Radio meldet aus Petersburg: Die gesamte Umgebung des Za renpaares wurde von Zarskoje Selo entfernt und nach der Peter-Pauls-Festung gebrecht. Das Zarenpaar ist vollständig isoliert. Die Bewachung ist verschärft. Dreimal täglich wird festgestellt, ob sich das Zarenpaar noch im Palaste befindet. Großfürstin Maria Pawlowna verhaftet. Vase l, 2. April. Die Agence Havas berichtet aus Petersburg: Großfürstin Maria Pawlowna wurde nach der Beschlagnahme eines an den Groß fürsten Boris gerichteten

kompromittierenden Briefes verhaftet. Sie hatte den Brief dem Ge neral Tschebekyn, dem Kommandanten der Peters burger Garderesrrven, anvertraut, der in Riga ver haftet wurde. Eine Abordnung polnischer Parteien bei der provi sorischen Regierung. Lugano, 2. April. Nach einer Meldung des „Corriere della Sera" aus Petersburg wurde eine sechsköpfige Abordnung aller polnischen Parteien von Lwow empfangen. Sie drückte den Wunsch aus, die neue Regierung möge baldigst die vollstän dige Wiederherstellung der polnischen

Einheit und Unabhängigkeit durch einen feierlichen Staatsakt verkünden. Lwow erwiderte, die Negierung teile den ausgesprochenen Wunsch und werde baldigst einen Aufruf über Polen erlassen. Die Peters burger Polen erhoffen die Anerkennung der vollen Unabhängigkeit durch Rußland. Miffnkow soll die Polen frage schon im Ministerrate vorgebracht haben. Die Letten verlangen die Autonomie. Basel, 2. April Nach einer Havasmeldung aus Petersburg empfiehlt der in Vommar abgchal- tene Lettische Kongreß

in der Depositenbank eine Revision veranstaltet; das Ergebnis derselben wurde in einer Note zu- sammengefaßt, die dann dem Untersuchungsrichter übermittelt wurde. Ueber das Schüftal dieser Note erfahren wir aus der weiteren Aussage des Zeugen Lustig das Folgende: in Petersburg und Umgebung Abordnungen der alliierten Offiziere, begleitet vom russischen Kriegs minister, um den in Petersburg stationierten Sol daten Aufklärungen zu erteilen über die Disziplin in westeuropäischen liberalen Staaten. Bei dieser Mission

befinden sich auch italienische Offiziere. Maßnahmen der neuen Regierung. Amsterdam, 2. April. „Handelsblad" mel- bet aus Petersburg vom 31. März: Der Verkehrs minister beschlagnahmte 30.000 Tonnen Mehl, das in einer kleinen Eisenbahnstatton verborgen war. Der Besitzer meldete sich nicht. Der Handelsmini ster gab den Semstwos ausschließlich das Recht, Rohleder einzukausen. Das Zentralkomitee der Städteverbände hat den russischen Gemeindever waltungen ein Gesetz zur Begutachtung vorgelegt, das eine neue

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1915
Descrizione fisica: 4
trügen, sondern vielmehr deren mangelhafte Bedienung. Gleichzeitig wurden einige japanische Instruktionsoffiziere nach Rußlandl ge schickt, die jetzt den russischen Artillerie-Offizieren und Mannschaften als Instruktoren dienen; sie befinden sich an der bessarabischen Front. Tatsächlich geht aus Ge fangenenaussagen hervor, daß japanische Offiziere gegen die Verteidiger der Bukowina kämpfen. Uorbereitungfür einen „entscheidenden Uormarfcb“. Londjou, 26. Aug. „Daily Mail" meldet aus Petersburg

Rückzug berühren, werden Lebensmittelvorräte, Wert sachen, Metallgegenstände mitgenommen, die Einwoh ner verschleppt; die noch auf den Feldern befindliche Ernte wird vernichtet, die Dörfer werden angezün det. Eine Feuerschlange bezeichnet den Weg, den die Russen nehmen. Unzufriedenheit der Bundesgenoffen mit Rußland. Schritte des franzoTifchen und englischen Bot- ichafters in Petersburg. Magdeburg, 27. August. Der „Magdeburger Zeitung" wird über Stockholm gemeldet, daß der französische uud englische

Borschafter am Peters burger Hof ernste Vorstellungen dahingehend mach ten, doch endlich den Rückzug der russischen Armee abzubrechen und dem Feinde die Stirne zu bieten. Durch das fortschreitende Zurückfluten des russischen Heeres sei es den anderen Verbündeten unmöglich gemacht, Truppen nach anderen Kriegsschauplätzen zu senden. Nie Lage immer beängstigender. Petersburg, 26. Aug. „Rjetsch" schreibt: Mit jedem Schritt, den die Deutschen in Rußland machen, die Lage beängstigender. Es ist nun die Frage

, wo den Deutschen Halt geboten und welche Punkte Ruß lands noch bedroht werden sollen, furcht vor der Revolution. New Jork, 26. August. Der Vertreter des Wolff- bureau meldet durch Funkenspruch: Der amerikanische Vizekonsul in Rostow, der aus dem Dampfer Hellig Olaf hier eintraf, erklärte, daß zahlreiche wöhlinfor- mierte Persönlichkeiten in Petersburg die Revolution mehr fürchten, als das Vorrücken der Deutschen. Vor einigen Wochen seien Plakate in Petersburg ange schlagen worden, worin das Volk in flammenden

Worten zum Aufstand aufgefordert wurde. Kopenhagen, 26. Aug. Aus Petersburg wird gemeldet: Hier ist Man wegen der Unterbringung der Flüchtlinge aus dem Westen besorgt, Die ganze Bevölkerung der westlichen Provinzen rollt wie ein ungeheurer Strom in das Innere Rußlands. Der Zar für weitere fortfetzung des Rrieges. Paris, 26. Aug. (Agence Havas.) Der frühne Minister Crutti wurde in Petersburg vom Zaren emp fangen. Der Zar brachte im Laufe, der Unterredung dev Willen von ganz Rußland zum Ausdruck

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 17.06.1913
Descrizione fisica: 8
, der sich sodann eine Zusammenkunft in Petersburg anschließen könnte, erfüllte mich mit der größten Freude, da diese Absicht den Wunsch der Balkan staaten anzuzeigen schien, daß sie sich verständigen und das Bündnis befestigen wollten, das bis jetzt die glänzendsten Erfolge gezeitigt hat. Mit peinlichen Empfindungen erfahre ich, daß dieser Be schluß noch nicht zur Ausführung gelangt ist und daß die Balkanstaaten sich anscheinend auf einen Bruderkrieg vorbereiten, der geeignet ist, den Ruhm, den sie gemeinsam

des Protestes gegen die Treulosigkeiten der Verbündeten. Das Programm des Kabinetts sei das aller bulgarischen Parteien. Sofia, 15. Juni. Der König empfing gestern abends den zurückgetretenen Ministerpräsidenten Geschow in Abschiedsaudienz und überreichte ihm die Insignien des Ordens der Apostel Cyrill und Method. Geschow ist der einzige Bulgare, der diesen Orden, die höchste bulgarische Auszeichnung, er halten hat. Paris» 15. Juni. Die „Agence Havas" meldet aus Petersburg: Die russische Regierung

betrachtet die Antworten der Könige von Bulgarien und Serbien als befriedigend. Infolgedessen wird der Ministerpräsident Ssasonow die Ministerpräsidenten der vier verbündeten Staaten einladen, so bald als möglich nach Petersburg zu einer Konferenz zu kommen. Aonstantinopel» 15. Juni. Alle Botschafter haben jetzt Instruktionen, betreffend die Demarche bei der Pforte, um die teilweise Demobilisierung zu empfehlen. Ueber die Form der Demarche, die in einigen Tagen erfolgen soll, wurde noch kein Beschluß

auch Opfer an Menschenleben zu beklagen sein. Die telegraphischen Verbindungen mit Tirnowo sind unter brochen. Warschau» 15. Juni. Der französische Flieger Brindejone ist heute früh, 5 Uhr 25 Minuten (Petersburger Zeit), bei günstiger Witterung in Mokotowsky aufgestiegen und nahm die Richtung über Wilna nach Petersburg. Mlna» 15 Jurw Der Aviatiker Brindejone erschien in der neunten Morgenstunde über der Stadt und manövrierte längere Zeit über derselben. Er landete bei starkem Wind außerhalb der Stadt

m Gegenwart einer großen Zuschauermenge. Um 1 Uhr nachmittags ist er zum Weiterfluge nach Petersburg wieder aufgestiegen. Volks- Mid FandmrWst. Landesviehverficherung. In Reith, Bezirk Kitzbühel, hat sich ein Viehversichernngsverein ge bildet, der der Landes-Viehversicherungsanstalt als Mitglied beigetreten ist. Kirchliche Machrichten. Verleihung. Dem hochw. Herrn Stadtpfarr- Kooperator Johann Nagler in St. Nikolaus wurde die Pfarrprovision in Franzensfeste verliehen. Todesfall. Am 13. Juni früh starb

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Pagina 2 di 4
Data: 10.02.1918
Descrizione fisica: 4
. Auf Grund d<r Verhandlungen, welche in Petersburg zwischen der dort tagenden öster- reichlsch-ungarischen und russischen Kommission gepflogen wurden, ist unter dem 31. Jänner v. 3. eine Benin- barung zustande gekommen, die im Wesentlichen be. stimmt, daß ohne Rücksicht auf die Zahl die in Rußland zuruckgehaltenen Zivilpersonen österreichischer und unga rischer Staatsangehörigkeit, sowie die in Oesterreich und Ungarn zurückgehaltenen russischen Zivilperscnen nach stehender Kategorien, insofern

: Infolge de Unruhen in Rußland und der verdäch tigen Haltung verschiedener russischer Semstwos ist über ganz Rußland der verschärfte Belagerungs zustand verhängt worden. Der Mailänder „Seccolo" meldet aus Paris: Die Be schlüsse von russischen Semstwos. die gegen die Petersbur ger Regierung Stellung nehmen, mehren sich in besorgnis erregender Weise. Die Regierung hat den gesamten Draht verkehr mit den Provinzen unterbrochen. Ueber Haag wird aus Petersburg gemeldet: Der „Prawda" zufolge

ist der maximalistisch. Sowjet einer großangelegten gegenrevolutionären Verschwörung auf die Spur gekommen, die sich die Beseitigung der maximali- sti'ck-^n Herrschaft zum Ziele gesetzt hat. Plünderungen ln Petersburg. KB. Stockholm, 8. Feber. Rach hier eingetroffenen Meldungen wurden auch gestern und vorgestern wieder in Petersburg die L ä d e n geplündert. Bei dem sich hierauf entwickelnden Gefechte zwischen dem Militär und den Plünderern wurden einige Dutzend Men schen getötet und verwundet. Beim Versuche

einer be waffneten Vande, im muselmanischen Klub Geld zu erpressen, wurden der Klubvorsitzende und eine andere Person erschossen. Alexejew marschiert gegen Norden. KB. Paris, 9. Feber. Die „Agence Havas" meldet aus Petersburg: Der frühere Oberkommandierende der rus sischen Armee, Alexejew, marschiert mit Elitetruppen gegen Norden und hat bereits mehrere Eisenbahnstationen -wi schen Charkow und Woronesch besetzt. Angebliche Verhaftung -es Generals Tscherbatfchews. S. Genf. 9. Feber. Nach einer Londoner Depesche

. Nordfinnland befindet sich nunmehr wieder in finnischen Händen. KB. Stockholm. 9. Feber. (Svenska Tel.-Diran.) Aus Haparanda wird telegraphisch gemeldet: Reisende nach Petersburg find bei Wilopula, einer Station nördlich von Tammerssort, genötigt worden, nach Tornea zurückzukeh ren. Sie erzählen, daß T o r n e a gestern von den Trup pen der W e i ß e n G a r d e e r o b e r t wurde. Ueber die Kämpfe in Uleaborg liegen jetzt Einzelheiten vor. Die Weiße Garde zählte 700, die Rote Garde 2500 Mann, davon 400

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.08.1915
Descrizione fisica: 8
Stimmung auslöste. Die Bevölkerung ver hielt sich während des Einzuges der Deutschen musterhaft und begrüßte den Prinzen ehrerbietig. Sie zeigte durch ihr Verhalten, daß sie zufrieden ist, von der Russenherrschaft befreit zu sein. Auch in Praga ergingen sich die Einwohner in Fröhlichkeit, schwenkten die Mützen, grüßten und jubelten. Erfolge der Deutschen in Nordpolen. Die Ueberschreitung der Eisenbahnlinie Warschau —Petersburg. Berlin, 12. August. Mit der Ueberschreitung ver Eisenbahnlinie Warschau

Petersburg bei Mal- kin, haben die Deutschen dort auch den Unterlauf des Bugflusses übersetzt und dringen nun an der Lahn nach Siedlce südwärts vor. Das verhältnis mäßig wenig versumpfte und darum günstige Ge lände erleichtert die Operationen. Durch diesen Erfolg sind die im Raume westlich von Siedlce und Lukow stehenden russischen Kräfte auch von Norden her bedrängt. Ob sie das Gros ihrer Truppen noch durch den verhältnismäßig schmalen Rückzugsraum retten können, werden die nächsten Tage erweisen

äußern sich über die Räumung von Wilna stehr ungehalten; man kann die Notwendig keit kr Maßnahmen nicht einsehen, besonders da Wilna ein so wichtiger Punkt auf der Bahn War schau—Petersburg sei. Der Grund könne nur dar in liegen,- daß deutsche Vorhuten bereits die Bahn linie erreicht hätten. - Die Eroberung von Wilna werde es un-möglich machen, -Riga zu behaupten. In Rußland ist der Jahrgang 1917 einberufen. Zürich,.12. August. Aus Petersburg berichtet die„Neue.Zürcher Zeitung" vom 28. Juli: Der Zar

erließ einen Ukas an den Senat, der die Ein berufung der Jahresklasse 1917 verfügt. Der erste Meldetag der Neueinberufenen ist auf den 20. Au gust festgesetzt. Die unterbliebene Huldigungsadresse an den Zaren. S t o-ck h o l m, 12. August. Aus Petersburg wird gemeldet: Der Präsident.der.Duma hat den Antrag,, dem.Zaren, eine Hulbigungsadresse, der Duma zu überreichen, zurückgezogen, nachdem die 95 Mann starke Linke der Duma gegen die Ab fassung der Huldigungsadresse protestiert und die Obstruktion

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
gilt. An seine Stelle soll der Kriegsminister treten, um durch eine Art Diktatur das Land zur Ruhe zu zwingen. Großfürst Nikolajewitsch vom Oberkommando ent hoben. — Der Zar stellt sich an die Spitze des Kommandos. - Petersburg, 8. Sept. (Petersburger Tele graphenagentur.) Kaiser Nikolaus sandte an den Großfürsten Nikolajewitsch folgendes Handschrei ben: Zu Beginn des Krieges hatten mich Beweg gründe höherer Art verhindert, der Neigung meiner Seele zu folgen und mich an die Spitze der Armee

der Flüchtlinge — schreibt das russische Blatt — hat ganz Rußland überschwemmt, hat den Ural erreicht und fließt weiter. Aus den Zeitungen weiß ich, in welchen Zuständen sich die Flüchtlinge in Moskau befinden — schrecklich zu lesen! — und Südfront an und ernennen Sie zum Vizekönig des Kaukasusgebietes und zum Oberkommandanten der Kaukasusarmee. • Ein Tagesbefehl des Großfürsten. I - Petersburg, 8. Sept. Der Großfürst Niko lajewitsch erließ an die Truppen folgenden Tages befehl: Tapfere Armee und Flotte

des Zaren. Petersburg, 8. Sept. Kaiser Nikolaus er- ließ einen vom 6. ds. datierten Tagesbefehl an die Armee, der folgenden Wortlaut hat: Heute habe Ich den Oberbefehl über die gesamte Macht zu Was ser und zu Lande, die auf dem Kriegsschauplätze operiert, übernommen. Im festen Glauben auf die Gnade Gottes und in sicherer Zuversicht auf den schließlichen Sieg.werden Wir Unsere Pflicht zur Verteidigung des Vaterlandes erfüllen und das russische Land nicht entehren. Nikolaus. Fäulnis in der inneren

so: „Wir wissen es selbst nicht. Und wie lange fahren sie?" „Bereits vier Wochen .... Es ist uns gewiß egal, sie mögen uns schleppen, aber sie könnten wenigstens sagen wohin." Ein anderer unterbricht: „Man sagte nach ^ Die Räumung Rigas. Kopenhagen, 9. Sept. „Politiken" meldet aus Petersburg: Am Bahnhofe von Riga steht eine lange Reihe von Eisenbahnwagen voll Güter aus den zu räumenden Gebieten zur Abfahrt bereit. Die Abreise der Polizei ist vorbereitet, die Polizei büros sind schon seit langem geschlossen

. Die Pässe werden seit Wochen nicht mehr revidiert. Die Poli zisten stehen noch auf ihrem Posten; ihre Habe ist jedoch nach Dorpat gebracht. Auch die Aerzte und die Spitäler sind abgeschoben worden. Großer Mangel an Scheidemünze in Rußland. Petersburg, 8. Sept. Die Mißstimmung über den Mangel an Scheidemünze ist bis zu Stra ßenunruhen gediehen. Das Schatzamt hat ange ordnet, nur bis zu höchstens 6 Rubel Kleingeld um zuwechseln. £t' ^ , Der „aufgezwungene Krieg". P a r i s, 8. Sept. (Agence Havas.) Kaiser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1915
Descrizione fisica: 8
Fortschritte machen. Der Bericht des englischen Generalissimus. London, 15. Sept. Feld marschall French mel det: Auf beiden Seiten wurde lebhafte artilleristi sche Tätigkeit entwickelt, vor allem südöstlich Ar- mentieres und bei Ipern. Drei feindliche Flug zeuge wurden zum Landen gezwungen; zwei davon waren von unseren Kanonen getroffen worden. Im Laufe dieser Woche fanden 21 Luftgefechte statt; elfmal zogen die Deutschen den Kürzeren. /- Ein englischer Dampfer gesunken. Petersburg, 16. Sept. (Meldung

hinwegfegen wol len, um mit dein Feinde zu paktieren. Zer Krieg zwischen Ztalien und der Türkei. Noch immer ein diplomatisches Aktenstück. Nom. 16. Sept. Die Zensur gestattete dem „Po- I Polo d'Jtalia" festzustellen, daß der italienisch-tür- I kische Krieg noch immer ein diplomatisches Akten stück bilde und die Schuld dafür jenen zuzuschreiben sei, die in Italien die deutschen Interessen durch setzen wollen. Die angebliche Lebensfrage für Italien. Petersburg, 15. Sept. „Rjetsch" schreibt, die Bezwingung

, an einzelnen Punkten auf das westliche Jkwa-Ufer vorzubrcchen. Gestern wurde er überall auf das Ostufer zurückgetrieben, wobei er unter dem flankierenden Feuer unserer Artillerie große Verluste erlitt. Neben dem Infan terieregiment Nr. 32 und dem Feldjägerbataillon Nr. 29 gebührt dem Linzer Landsturmregiment Nr. 2 ein Hauptverdienst an diesem Erfolg. v; Gez.: v. Höfer. Große Siegesmeldungen und Räumung von Kiew. Kopenhagen, 16. Sept. „Nationaltidende" meldet aus Petersburg: Trotz der ungeheuren

lahmlegte, war die Explosion in der Munitionsfabrik Ochta bei Petersburg. Tie Tatsache war schon lange bekannt. Nun wird dar auf hingewiesen, daß diese Fabrik das halbe russi sche Heer mit Munitiog versorgte und die einzige große Fabrik dieser Art war. Dieser Schlag traf Rußland noch dazu in einem für das Land am meisten kritischen Augenblick. Ganz Petersburg wurde bei der Explosion wie durch ein Erdbeben er schüttert. Tausende von Arbeitern verloren dabei ihr Leben. Die ganze Fabrik wurde vernichtet

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 04.09.1915
Descrizione fisica: 4
zu. Danach sei infolge des Falles von Kowno mit der Einnahme Wilnas durch die Deutschen zu rechnen. Dadurch ging die Haupteisenbahn nach Petersburg verlo ren. Uebrig blieben zwei Linien zum Rückzug. Petersburg selbst sei nicht bedroht, da be reits alle Maßregeln getroffen seien. Auf dem östlichen Kriegsschauplatz trete jetzt eine Umgrup pierung der Heereskräfte ein. Der Augenblick, wo dem deutschen Vordringen Einhalt werde ge boten werden, käme bald. Augenblicklich sei Ruß land bis zur Regelung

unterwegs sind. Alle Kinder seien krank; Männer und Frauen sähen wie vagabundierende Zigeuner aus, da sie Tag und Nacht den Unbilden der Witterung ausgesetzt seien. Sie äußerten ihren Unwillen über das zwangsweise Verlassen ihrer Heimstätten. Viele, besonders Kinder, stürben unterwegs. Die Flüchtlinge sehnten sich nach Transporten mittelst Eisenbahn. * „Deutsche Wühlereien". Der Berichter statter der „Times" in Petersburg klagt in einer Depesche vom 26. August über heimtückische deutsche Wühlereien

nimmt mit Widerwillen Kenntnis von den in den letzten Wochen in Petersburg und in anderen Teilen Rußlands verbreiteten Gerüchten. Nachdem sich die Deutschen drei Monate lang vergeblich bemüht haben, unsere Armee zu zer brechen, versuchen sie neuestens, den Geist der russischen Völker und des russischen Heeres zu brechen, indem sie Gerüchte über Uneinigkeit zwischen den Alliierten, über Mangel an Munition und über die Möglichkeit eines einseitigen Frie densschlusses mit Deutschland verbreiten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 12
bereitete dem Erzherzog be geisterte Ovationen, der Wagen des Erzherzogs wurde mit Blumen überschüttet. solcher Apparat bedeutet, ist jedem Militär von vorn herein klar. England. (Maßregeln gegen eine Landung der Kreter.) Paris, 27. ds. Die Agence Havas meldet aus London: Die Regierung hat in Paris und in Petersburg das Ersuchen gestellt, die französische und die russische Regierung möchten sich der englischen an schließen, um die Aufmerksamksamkeit Griechenlands auf die Gefahren zu lenken

und wieder senkrecht herab schweben läßt. Die ungeheure Umwälzung, die ein Rußland. (Bevorstehende Verhütungen in Krön st a d t.) Petersburg, 27. ds. Die Gründe der Ver hängung des Kriegszustandes über Sebastopol sind nun zutage getreten. 399 Matrosen des Schwarzen Meer-Geschwaders sind wegen revolutionärer Pläne ans Land gebracht worden. Daraus ergab sich ein neuer Prozeß, der feststellen soll, wie weit die Gährung in der russischen Marine um sich gegriffen hat. Auch in Kronstadt stehen Verhaftungen bevor

, die von wachsender Kriegsstimmung in allen Balkanländern berichten. Die Großmächte müssen mit Energie die züngelnden Flammen im Keim ersticken, damit kein Meltbrand entsteht. Man hält in Berlin an der Meinung fest, daß es den Großmächten trotz verdächtiger Hetzereien von Paris und Petersburg her gelingen wird, die künstlich erregten Balkanvölker zur Ruhe zu bringen. N Serbien. (Prinz Georg von Serbien — gemüts krank.) Wie in Belgrad allgemein verlautet, hat die Gemütskrankheit des Prinzen Georg derart besorgnis

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Pagina 2 di 4
Data: 08.06.1917
Descrizione fisica: 4
und durch feine Bündnisse, treu seinem Ideal der Freiheit für alle Völker fortzusetzen bis zur Wieder- Herausgabe, Elsaß-Lothringens, Sühne der Verbrechen Wiedergutmachungen der Schäden und Annahme von Bürgschaften'gegen einen wiederholten Angriff des preu ßischen Militarismus. frieden um jeden preis. Kma$M$ schwere Million. KB. Amsterdam, 7. Juni. Tie „Daily Expreß" erfährt aus Petersburg: Kerenski mußte die Reife nach Minsk und Riga wegen der Ereignisse in Kronstadt und anderen Gründen verschieben

. Von Kerenski hängt das Schicksal des Landes ab. Tie Schwierigkeiten nehmen immer mehr zu. Das Volk verlangt Frieden um jeden Preis. Tie Lage, der sich Kerenski gegenüber sehe, sei gefährlich. erklarungen Nrrtnrliir. KB. Petersburg, 6. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Ter Rat der Arbeiter- und Soldatendelegierten teilt mit: In der am 4. Juni stattgefundenen Sitzung des Rates der Arbeiter- und Soldatendelegierten erklärte Kerenski, daß seine Reden über die Schlagfertigkeit der russischen Arme« keineswegs als Ansdruck

von Eroberungsabsichten aufge faßt werden könnten. .Tie volle Schlagfertigkeit der Ar mee fei notwendig, um einen Frieden ohne Annexionen und Kontributionen zu sichern'. Die Versammlung be reitete Kerenski große Ovationen . Saffonow zurückgetreten. KB. Petersburg, t>. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Dem russischen Botschafter in London Sassonow wurde'der Rück tritt bewilligt. Zivilgefangenen-Austausch. KB. Petersburg, 6. Juni. Ter Vollzugsausschuß des Arbeiter- ünd^ Soldatenrates teilt mit: Ter Ausschuß für auswärtige

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