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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1917
Descrizione fisica: 8
te. als ein Gebet sür die provisorische Regie rung gesprochen wurde. Für die Aortsetzung des Krieges. Petersburg, 29. März. Die Pet. Tel.-Ag. meldet- Während des ganzen gestrigen Tages haben Kundgebungen verschiedener Regimen ter der Garnison von Petersburg stattgefun den, die Fahnen mit Inschriften trugen, in de nen die beiden Worte „Krieg' und „Freiheit' vorherrschten. General Iwanow gefangen gesetzt. Petersburg, 29. März. (Reuter.) General Iwanow, der gestern verhaftet wurde, wird nach Petersburg gebracht

. Aufhebung der Kriegsgerichte. Petersburg, 29. März. Die Pet. Tel.-Ag. melden Der Kriegsminister hat die Aufhebung der Kriegsgerichte angeordnet. Der frühere Kriegsminister Pyliwanow ist ins Hauptquar tier abgereist, um es auf neuer Grundlage zu reorganisieren. Neue Verhaftungen. Zürich, 30. März. Die „Neue Züricher Zei tung' erfährt aus Petersburg! Der Militär kommandant in Moskau, General Mrosowskif, wurde verhaftet und nach Petersburg geschafft. Die politische Regierung ordnete ferner die Verhaftung

des ehemaligen Chefs des Seme- nowschen Regimentes, Generals Nnnam, an, der durch die grausame Unterdrückung des Moskauer Aufstandes von 1905 bekannt ge worden ist. Die Gesamtzahl der in ..Peters burg Borhafteten beträgt 4000. Gleichberechtigung der Frauen. Amsterdam. 30. März. Reuter meldet aus Petersburg. Die provisorifche Regierung be schloß. alle Regiernngsämter, anch die Mini steriellem den Frauen zugänglich zu machen. Fürst <^o!itz:)n nnd Gorsmikin sind wieder frei gelassen. Aufhebung der. Zensur

. Petersburg. 30. März. Der Minister des Innern ordnete die Aufhebuug der Zensur über alle im Anstände erscheinenden, in aus ländischer Sprache abgefaßten Zeitungen an. Verschiedene Nachrichten. Audienzen beim Kaiser ^ . -c- Majepöt hat am Donnerstag ^ o'M'fn -Mtem». de» Landeschcf für zzU* und >)c! ^'goivina v. Sarkotrc den M drs Ätzern Grafen Tzernin und dm M»!,,erprlindemen Grafen Tlmn-Martinic ^ besonderen Audienzen empfangen. Erkrankung des ungarischen MniskerprSN denten. - , Mmisterpräsident Graf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1917
Descrizione fisica: 8
te, als ein Gebet für die provisorische Regie rung gesprochen wurde. Für die Aortsetzung des Krieges. Petersburg. 29. Marz^ Die Pet. Tel.-Ag. meldet: Während des ganzen gestrigen Tages haben Kundgebungen verschiedener Regimen ter der Garnison von Petersburg stattgefun den, die Fahnen mit Inschriften trugen, in de nen die beiden Worte „Krieg' und „Freiheit' vorherrschten. General Iwanow gefangen geseht. Petersburg. 29. März. (Reuter.) General Iwanow, der gestern verhaftet wurde, wird nach Petersburg gebracht

. Aufhebung der Kriegsgerichte. Petersburg, 29. März. Die Pet. Tel.-Ag. meldet: Der Kriegsminister hat die Aufhebung der Kriegsgerichte angeordnet. Der frühere Kriegsminister Poliwänow ist ins Hauptquar tier abgereist, um es auf neuer Grundlage zu reorganisieren. Neue Verhaftungen. Zürich. 3V. März. Die „Neue Züricher Zei tung' erfährt aus Petersburg: Der Militär kommandant in Moskau. General Mrosowskij. wurde verhastet und nach Petersburg geschafft. Die politische Regierung ordnete ferner die Verhaftung

des ehemaligen Chefs des Seme- nowschen Regimentes. Generals Nimmn, an, der durch die grausame Unterdrückung des Moskauer Aufstandes von 1905 bekannt ge worden ist. Die Gesamtzahl der in Peters burg Verhafteten beträgt 4000. Gleichberechtigung der Frauen. Amsterdam, 30. März. Reuter meldet aus Petersburg: Die provisorische Regierung be schloß, alle Regierungsämter, auch die Mini- sterst-ellen. den Frauen zugänglich zu machen. Fürst Golitzyn und Gorsinitin sind wieder frei gelassen. - Aufhebung der Zensur

. Petersburg, 3V. März. Der Minister des Innern ordnete die Aufhebung der Zensur über alle im Auslande erscheinenden, in aus ländischer Sprache abgefaßten Zeitungen an. Verschiedene Nachrichten. Audienzen beim Kaiser. Se. Majestät hat am Donnerstag den Fürsten Festetics, den Landesches für Bosnien und Herzegowina GdI. v. Sarkottc, den Mi nister des Aeußern Grafen Ezernin und den Ministerpräsidenten Grafen Clam-Martinic in besonderen Audienzen empfangen. Erkrankung des ungarischen Mimsterpräsi- denlen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 22.12.1904
Descrizione fisica: 10
die Kasse des Ministeriums des königlichen Hauses. Die Telephonbenützuug ist nur den höhe ren päpstlichen Beamten, resp, den höheren Beamten des genannten Ministeriums gestattet, so das; eigent lich das Telephon für den amtlichen Verkehr des Kardinalstaatssekretärs mit dem General Ponzevaglia, dem Minister des kgl. Hauses, reserviert ist. Das Manifest des Zaren. Petersburg, 22. Dez. Vorgestern und ge stern fand unter dem Vorsitz des Zaren eine Privatberatnng statt, worin die allgemeine in- nerpoli

tische Lage besprochen wnrde. An der Beratung nahmen auch Witte, Pobjedo- noszcw und Mirsky teil. Paris, 22. Dez. „Echo de Paris' meldet aus Petersburg: Das kaiserliche Ma nifest, das für den Namenstag des Zaren angekündigt war, wird angeblich morgen ver öffentlicht. Es werde im reaktionären Sinne gehalten sein und uur einige untergeord nete Reformen zugestehen. Es versichert, daß der Zar beschlossen habe, das jetzige System der Autokratie beizubehalten. Falsches Geld aus Amerika. Agram, 21. Dez

-Forts befindet sich jetzt ebenfalls in gefährlicher Lage. Petersburg, 22. Dez. „Now. Wr.' be hauptet, daß das von den Japanern eroberte Fort Tnug-Kikwanschan einen permanenten Cha rakter habe. Die permanenten Forts befinden sich drei Viertel-Werst zurück anf den dominie renden Anhöhen. Von» mandschurischen Kriegsschauplätze. Petersburg, 22. Tez. General K'u ro patkin telegraphierte am 19. d.Mts.: Am rechten Flügel sanden einige Scharmützel zwi schen .den Ansklärnngstruppen statt. In der Nacht

auf den 19. d. Mts. vertrieben die Rns- sen die Japaner aus den Verschanzungcn, die die Eiscnbahnbrücke über den ^chaho deckten nnd zerstörten mittels Phroxilin die Ver schanzungcn, sowie die mit der Brücke kommu nizierenden Ausgänge derselben. Petersburg, 22. Tez. General S a ch a- row meldet vom 20. d. Mts. keine Zn- s a m m e n st ö ß e. (5ine Kriegs-Stndienreiss. Tokio, 2l. Tez. Der Taiupser „Man- husmarn' geht gegen 2ti. d. Mts. mit frem den Militärattaches nnd Vertretern des japa nischen Parlaments ab. Ter

Zweck der Reise ist, den Attaches Gelegenheit zn geben, tech nische Beobachtungen zn machen. O'ine Zeitnng in der Front» Petersburg, 22. Dez. „Pet. Wjedoinosti' melden aus Mulde«: Leutnant Ehuaptiewski vom Taruffa'schen Regiment gibt einc Zeitung unter dem Name» „Tarußjek' heraus. Dieselbe wird in un mittelbarer Nähe des Feindes auf der Position des Tarnffa'scheu Regimentes geschrieben, redigiert und hektographicrt. Der ersten Nummer dieses Blattes schickte der Redakteur eine Erklärung voraus

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 6
Data: 05.08.1921
Descrizione fisica: 6
für 2— 3 Monate mit Proviant, wenigstens mit Brot versorgen, da es überall bekannt war, daß in weiten Gebieten Hungersnot herrsche und nichts zu haben sei. Schon auf der Strecke von Tomsk nach Omsk war das Getreide vor der Ernte ansgedorrt. Wei ter gegen Rußland zu waren, große Flächen von der Hitze vollständig ausgetrocknct; bes.nders schlimm soll es in dieser Hinsicht auf der Hauptlinie über Moskau ste hen. Unser Heimkehrer fuhr über Omsk und Jekaterin burg nach Petersburg. In Jekaterinbürg gelang

es ihnen nur dadurch das Bahnpersonal zur Weiterfahrt zu be wegen, daß sie Brot.abgabm. Am ärgsten war es zwei Tagreisen vor Petersburg. Da kamen ausgehungerte Män ner, Frauen und Kinder, wahre Jammergestatten, und sogar Soldaten an die Waggons und bettelten um, Brot. In Petersburg hatte Pinggera 9 Tage Aufenthalt und fand dabei mit anderen Heimkehrern Unterkunft im. deutschen Heim Diese, von einer deutschen Frau ehe mals zu Unterrichtszwcckeu errichtete Anstalt hatten die Oesterreicher, die dort die Gefangenen

mit, daß dieses vielfach einen trostlosen Anblick bietet. In Nebenstraßen ist oft weithin kein menschliches Wesen zu erblicken. Bon den Häusern sind die Holzbestandteile vielfach wegge rissen; nur die Bazare sind etwas belebt, wo manBe- darfsarttkel zu kaufen bekommt und noch eher im Tausch wege erhalt. Stoffe sind in Sibirien nicht oder höchst selten zu sehen. Ein Schachtelchen schwedische Zündhölzer erwarb Pinggera in Petersburg um 500 und eines um 1000 Rubel. Brot hatte in jeder Form Kaufkraft. .Zwei Tagreisen

vor Petersburg erhielten die Heimkehrer Fas- sungs-Brot aus halb gebrochenem Hafer. Da sie es nicht genießen konnten, gaben sie es gerne den Sol daten, die für ein halb Pfund 1500 Rubel zahlten. Schon auf der Reise von Omsk weg hatten die Heimkehrer er fahren, daß auf der Hauptstrecke nach Petersburg, nämlich über Moskau der Verkehr stocke, daß dort viele Trans porte mit heimkehrenden Kriegsgefangenen und Zivilin- ternierten infolge des Eiscnbahnerstreikes nicht, mehr wei- terkommen; zudenr sei die Cholera

ausgebrochen, die im. Verein mit der Hungersnot Hunderten von Menschen das Leben koste. Von Petersburg ging die Reise nach Swi- : nemünde und Stettin. Im Transport waren u. a.. etwa 300 Oesterreicher aus clllcn Kronländern. Von Stettin ging, es mit Sonderzug des Roten Kreuzes über Ber lin, Leipzig, Passau nach Linz. Kaum auf'deutsche m Boden, merkte man schon die deutsche Ordnung. Wie am Schnürl ging es in den Verpflcgsstationen und die Deutschen machten auch mit den Südtirolern keine Aus nahme. In Linz

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.10.1894
Descrizione fisica: 4
oder durch die hiesige Museums Vereins Vorstehung zu beziehen ist, nicht besser schließen, als wenn wir hier die Schlußworte des Borwortes der Festschrift folgen lassen, welche lauten: „Mögen diese Blätter erreichen, was sie bezwecken, die Mah nung an eine alte Ehrenschuld des Landes gegenüber einem seiner beste« Söhne.' Südtiroler Obst auf der Obstansstellung in St. Petersburg. Noch ehe der letzte Waggon unserer edelsten Obstsorten nach Petersburg rollte, um dort aufs neue deu Ruhm unserer üppigen Gegend, uusereS

herrlichen Klimas zu verkünden, war uns Gelegen heit geboten, das von der Südriroler Früch ten-Export-Gesellschaft zu diesem Zwecke zusammengestellte Sortiment zu besichtigen und wir müssen, ehe wir in die Einzelheiten-Zusammenstellung eingehen, gestehen» daß es nur ganz auserlesene, prackt volle Exemplare waren, die da in Kisten verpackt, nach Petersburg wanderten, und daß auch die Ar' und Weise der Verpackung etwas AparteS au sic hatte. D»r ganze Entwicklungsgang des Trc -nSporleS und Handels

des TirolerobsteS wurde auf den Deckeln der neuen mit Weißen Winter Calvills, Weißen NoS marins prima und secunda, Köstlichen, Edelböhmern Kälterer Böhmern, Edelrothen, Sommer-Taffet oder Königsäpfeln und Lanaer Böhmern gefüllten Kisten durch, von Meister Jgnaz Stolz ersonnene und recht gut ausgeführte Bilder zur Anschauung gebracht, eine Idee ebenso originell, als auch praktisch, die in Petersburg ge«iß>Aussehen und Anklang finden wird Das erste Deckelbild enMlt eine Gebirgslandschaft, oberhalb

be deutet. Wir können daher nur wünschen, daß das Süd tiroler FrüchteN'Exportgeschäst auch in der Haupt stadt des nordischen Reiches seinen guten Ruf be währer und als Siegerin bei dem Wettbewerb her vorgehen möge. Zum Schluße noch die Mittheilung, daß die Herren Chr. Frank und Wenzel Wikary Dienstag, 2. Oktober, von hier abreisen werden und am 8. Oktober in Petersburg mit dem Auspacken der AuSstellungSfrüchte beginnen zu können hoffen. Am 10. Oktober dürften unsere Obstsorten bereits

in der Ausstellunghalle zur Schau gestellt sein, da am 17. Oktober die Korkurrenz für Winterobst be ginnen wird. Folgen des letzten Hagelschlages in Lana. Unter den wundervollen Exemplare» von Aepfeln jeder Sorte, die für die Ausstellung nach Petersburg be stimmt waren, nahm sich eine am Tage nach dem letzten Ungewitter in Mitterlana gepflückte Partie weißer Rosmarin recht armselig aus. Ueber und über wäre» die sonst tadellose» Früchte mit von den Schlossen verursachten Flecken versehen, ja bei vielen war die Haut

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 19.03.1881
Descrizione fisica: 10
die Nachricht vom Tod« deSCzarea erhielten, bekam der Großfürst Paul den Blutsturz. Trotzdem nahmen die Großfürsten sofort einen Extrazug vm über München nach Petersburg zurückzukehren. Am 14. d. Morgens hat Fürstin JurjewSka (DolMÜky)i die ^ Gemahlin deS Kaisers Alexan- ll.. mit ihrer ganzen Familie Petersburg verlassen, um sich nach Italien zu begeben. Für die Fürstin und deren Kinder ist durch Testament gesorgt. Die erste Bestimmung deS neuen Kaisers betraf die Ernennung deS Großfürsten Wladimir

durch einzelne Verhaftungen nicht unter brechen werden könne. Aus diplomatischer Quelle «hält die W. A. Z. folgende Mittheilung: In Petersburg herrscht — man darf sagen unerwartete — Ruhe. Be- zeichnend für die Verwirrung, die am Schreckens» tage in Petersburg obwaltete, ist, daß sämmtliche russische Botschafter an den verschiedenen Höfen picht von Petersburg auS von dem Attentat verständigt wurden, sondern die bezüglichen Mit- theilungcn durch die respectiven Regierungen erhielten. Zufolge abgelegten

Bekenntnisses Russakow'S wurden noch mehrere an dem Kaisermord beteil igte Personen verhaftet. Wichtige weitere Auf deckungen der Nihilisten-Pläne find bevorstehend, —Die Publication eineS fortschrittlichen Preß- gisitzeS steht baldigst bevor. Endlich hat man Klarheit in der AttentatS- Angelegenheit erlangt. Nach in Petersburg ausgege benen Extrablättern wurde Freitag den I I. dS.M. eine Persönlichkeit verhaftet, die sich setzt als unter .deäeä Kunstleru angehoben auf der Jnsul im Chiemsee

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 12.02.1904
Descrizione fisica: 16
Zweiter Bogen zum „Puflertaler Bote»' Nr. 7. Bruueck, Freitag den Februar !SK4. — Jahrgang. Krieg zwischen Rußland und Japan. Der letzte Sonntag hat in Bezug auf die ostasiatische Frage und der Spannung zwischen Rußland und Japan eine unerwartete Ueber- raschung gebracht. (Der Redaktion des Puster taler Bote gieng Sonntag, den 7. dS. halb 3 Uhr nachmittags nachstehendes Telegramm zu und wurde dasselbe sofort durch eine „Extra» Ausgabe' bekannt gegeben. Petersburg, 7. Febr. Der „Regierung«, böte

' veröffentlicht eine Zirkulardepesche des Ministers des Aeußern, LamSdorff, an die russischen Vertreter im Auslande vom 6. Februar, welche besagt: Der japanesische Gesandte in Petersburg Überreichte der russischen Regierung eine Note, womit diese in Kenntnis gesetzt wird, daß Japan beschlossen hat, die weiteren Ver handlungen einzustellen und die Gesandten und das ganze GesandschaftSpersonal von Petersburg abzuberufen. Infolgedessen befahl der russische Kaiser an, daß der russische Gesandte in Tokio

die Kriegserklärung, die hier die größte Erregung hervorrief. Die Börse und das mit Rußland in^enger Bezie hung stehende Bankhaus Mendelsohn find von dichten Massen umlagert. — Teile beider Flotten haben bereits die Häfen verlassen, russische Schiffe dampfen südlich gegen Shanghai, um die in Europa aufgekauften japanischen Schiffe abzufangen. Der österreichische Gesandte in Tokio übernahm die Wahrung der russischen Interessen. Die Hamburg-Amerika-Linie erhält aus Petersburg die Meldung, daß in Rußland

allenthalben große Begeisterung für den Krieg herrsche. Zum Oberbefehlshaber der russischen Truppen soll General Luropatkin ernannt worden sein. — Der ganze regelmäßige Dampferdienst nach den Häfen Nordchinas und Koreas ist eingestellt Die Eröffnung der Feind seligkeiten ist jeden Moment zu erwarten. Nachstehendes Telegramm, von welchem sofort eine Separatausgabe veranstaltet wurde, gieng der Redaktion des „Pustertaler Bote' am 9. ds. ^/,2 Uhr nachmittag zu: Petersburg: am Februar. Nach dem Regierungsbote

, das ein in Petersburg beglaubigter Diplomat nach Berlin gesandt hat, hält man in der russischen Hauptstadt eine Schlacht für unmittelbar bevor stehend. — Japanischerseits macht man durchaus kein Hehl daraus, daß die Aushungerung Port Arthurs das nächste Ziel sei. Wochen-Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatte.) — VermShltMg. Am 8. ds. fand in der Stadtpfarrkirche zu Innsbruck die Ver mählung des Herrn Gustav v. Strobele-Wan- gendorff, k. k. Statthalterei-Konzipjsten in Borgs, mit Fräulein Eleonore v. Reinisch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 13.02.1904
Descrizione fisica: 10
, 13. Febr. Sechs Offiziere der hiesigen Garnison weigerten sich, bei der Ausweisung der Klosterbrüder in Pörmel mitzuwirken. Russische Rüstungen. Petersburg, 13. Febr. Ein kaiserlicher Ukas ordnet an, daß die Truppen und Insti tutionen des sibirischen Militärbezirkes in Kriegsbereitschaft gesetzt und jene Truppenteile, welche sich in den an die Statthalterschaft an grenzenden Territorien befinden, zum aktiven Dienst einberufen werden. Gleichzeitig wird be fohlen, die Reservemannschaft der Armee

und der Marine ans allen Provinzen des Wjatka-Perm-Kascin'schen Militärbezirkes, ferner sämtliche Reserveoffiziere des Kaiserrei ches, welche zur Komplettierung der sibirischen Truppen bestimmt sind, einznberufeu und die nötige Anzahl von Pferden bei der Land bevölkerung zu requirieren. Paris, 13. Febr. Die Blätter melde» aus Petersburg: Die russische Admiralität bereitet die Entsendung einer neuen Division nach Ostasie u vor, welche der Vizeadmiral Wesse- lago befehligen soll. Die Division soll ans

den Panzerschiffen „Borodino', „Alexander III.' und „Snwaroff', einem Torpedoboote und dem Transportdampfer „Kamtschatka' bestehen. Warschau, 13. Febr. Das hiesige Garde regiment „Friedrich Wilhelm' erhielt den Befehl, sich für die Abfahrt nach Ostasien bereit zu halten. Die Stimmung in Nnsiland. Petersburg, 13. Gestern nachmittag ver anstalteten die Studenten eine begeisterte Kund gebung vor dem Winterpalais. Der Kaiser er schien am Fenster uud sprach ihnen durch den Flügeladjntanten den Dank aus. Die Studen

ten brachten dann der Kaiserin-Witwe ihre Huldigung dar. Petersburg, 12. Febr. Eine einmütige patriotische Stimmung hat ganz Rußland erfaßt. Aus allen Städten des Reiches laufen Nachrichten über patriotische Demonstrationen ein. Allerorten melden sich Freiwillig e darunter Verantwortlicher Redakteur Johann TschngmeN. viele Stttdeuten; doch weist der Generalstab fürs erste ihre Ansnahme zurück, da kein Man gel an Trnppen vorhanden ist. Ebenso reich lich lanscn Spenden ein. In Moskau erreichten

. Die ^Mobilisierung Japans. Frankfurt a. M., 13. Febr. Aus Tokio wird der „Fraukfnrter Zeitung' berichtet: Tokio gleicht jetzt einem Feldlager; der Enthusiasmus wächst. General Fukushima hat eiu Kriegslied gedichtet. Die Mobilisierung der Armee wird in Kürze beendet sein. Die nächste Schlacht. Wien, 13. Febr. Die hiesige japanische Ge sandtschaft erklärte gestern, vor etwa 10 Ta gen sei eine Schlacht oder Kriegsoperation nicht zu erwarten. Petersburg, 13. Febr. Man glaubt, daß anfangs nächster Woche am Nalnflnsse

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.07.1916
Descrizione fisica: 8
dem Promoventen das eigenhän dige Schreiben der Zarin-Mutter an den dä nischen Gesandten in Petersburg, worin mit-? geteilt ist, daß dem Befreiungsgesuch vom Zoten Folge gegeben wurde. (Richtigstellung./ Dr. Kruse ersucht uns, in feinem Beitrage „Aus deutschem Süden' der vorletzten Kummer einen Druckfehler zu berichtigen. Es soll nicht heißen, daß in Riva für Hie endlich erkämpfte deutsche Schule >,kein' Stockwerk in ganz Riva zu haben war. fonder« „nur ein' Stockwerk. (Dem Gedenktag der Schlacht bei Lissa

zu halten. So erfreut in Rundschein ein Ofsizier in freier Zeit durch brillantes Spiel auf einem Klavier, welches na/hts aus einer Privatwohnung von Burgen geholt wurde. Aber schließlich kann man dies Möbelstück später wieder zurückstellen. Doch die Welschen stahlen und zerstörten sinnlos überall nach Herzenslust. Freundliche Grüße an alle in der lieben Heimat; auf Wedersehen! 'K. K. Die ruMkcken Unterführer gegen SruMIows Ottenlive. Ein Vertrauensmann, der Petersburg am Juni verlassen hat, berichtet

: Der russische Kriegsminister. General Schuwajew, der soeben von dem südwestlichen Kriegsschauplatz nach Petersburg zurückgekehrt ist, hat Nachrichten mit gebracht. die zwar vor dem großen Publikum aus naheliegenden Gründen verborgen bleiben sollen, in intimen militärischen und politische» Kreisen aber eifrig und nicht gerad: besonders zukunftS- froh besprochen werden. Nach der Jubelstim mung der letzten Wochen scheint ein Katzenjammer im Anzüge zu sein. General Schnwajew hat nicht nur eine wenig

, unter alle« Umständen und ohne An sehen etwaiger großer Verluste an Mensche» und Kriegsmaterial die begonnene Offensive fort zusetzen, wobei er diese Order mit der Motivie rung begleitete, man betrachte diese Offensive in Petersburg als die letzte im gegenwärtigen Kriege und eS heiße somit, vor keinem Opfer zurückzu schrecken, um, wenn auch nur vorübergehende KrategWx ReMate M - erzi6en,.dieMalle < MltzMS^AWMvder «es Kompensationen dienen könnte». Er berief sich dabei n. a. auf eine Aenßeruug des französischen

Generals Pan, der vor seiner Abreise ans Petersburg nach dem Kankasus ihm, de« General Schuwajew gegen über, erklärt habe, Brussilow «kämpfe nicht nur gegen die Oesterreicher zwischen Czernowitz und Lemberg, sondern eigentlich auch gegen die Deut schen vor Verdun/ In dem oben erwähnten KriegSrat scheint nun Brussilow die ihm über brachte Weisung günstig aufgenommen zu habe», nicht so aber seine vier UnterbefehlShaber, ans deren Schultern und Verantwortung die eigent liche taktische Durchführung

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.12.1914
Descrizione fisica: 8
fncht vergeblich VwideS- Senoffen fkr Serbient Die ..Korr. 'Rundschau' mÄdet von diplomati scher Seite in Sofia: In Petersburg Wurde dem »Eondergesandten des serbischen MkmsterpvSflden- ten Pasic, namens Marko Zemooic, der dringend Rußkmds Hilfe.für Serbien erlbat, erklärt, das einzige, was Rußland gegenwärtig Kr Serbien dm könne. Gesteht in der GinwkLmdg auf die Ge- ^winnung neiuer Wmdesgenoffen sür Seitbien. ' „RußkojeMowo' erklärte, Äaß Griechenland Her Wi^erausrichtung des BaKcMlbuMes uner

, von der „Voss Ztg.' veröffentlichten Ausführungen stammen aus der Feder eines Deutschen, der erst in die sen Tagen «us Pekrsburg ausgewiesen wurdet ' ' „Onbel WtN,' jagten meine beiden ruMchen Nichten zu mir> als die Russen JnsterckmiH. besetzt hatten, „Onkel Willi, in vierzehn Tagen find wir in Berlin ' „Ja,' erwiderte ich gelassen, „wenn Ihr kei ner« Aufenthalt habt. . Nach den Schlachten an de» m«chir^chen Sesn (die Petersburg in ihrer vollen Tragweite bis heut« nicht kennt) rourZen sie einsilbiger

, und als die Deutschen in Suwalki waren, fanden mÄne Nichten Deine Worte mehr. Ueder die Lage in Ostpreußen hörte man et wa vier Wochen nichts mHr; inzwischen berich te sich Petersburg an dem Einzug in Lemberg. General RusM rcmr der Held des Tages. Bis eines Tages die ruMchen Genevalstirbsbe- richte von harüläcktge» Kämpfen bei Lodz und Petrikau sprachen. Lodz und Petritau? In Pe- tersdllrg Mff-man sich den Kopf. War das nicht in Rusjisch-Polen, gar nicht so weit von War schau? Eine quälendeUnnche bemächtigtesich

, sein Regi ment Hobe »räch den bisherigen dem' „glorreichen Siqge' 97 von Hundert scim s Bestandes verlor«» und müsse in Petersburg voll ständig neu ge bilde t werden. Ich war beruhigt. In der Hauptstadt «urden bald nach Eintreffen der „Siegesnachncht' wilde SiSgesfefte gefeiert. Der Rausch steigert? sich, als Nikolai Nikotaj«Mch mit der Geste des großen FÄdherrn erklärte, die erste Perzode des Feldzuges sv^ nunniehr b-eendet. GWck^nschtelsgramme liefen ein, von den«n ich das des KÄligs von Montenegro

ruMchen Armee mit. Die Mitteilung Euer taiserlichen Hoheit, die Ich durch einen Erlaß meiner Armee bekanntgegeben habe, ist von ihr mit freudigen echebenden Gefüh- len aufgetiommM worden und gibt ihr neue Be- gÄsterung zum Z^znWe, den wir um ein so hohes Ziel führen. Nikolai.' Kein Wunder, daß unter solchen EmwirkiuN' gon der Taumeln Petersburg a^ls höchste stieg. DankgottkZjiSenste fandar» in allen Kirchen statt? vom Geschäftshaus« der „Nowqe Wremja' de,n Peters^rgÄ HeKiatte, wo auch der schmachvoll

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.06.1907
Descrizione fisica: 8
Jahre» Kerkers. Tischler- zestern Schwnr- mir der Schuld schweren merer gab ihr 1000 tL und eS wurde vereinbart, daß sie diesen Betrag dann, wenn die Heirat nicht zustande kommen sollte, zurückstellen müsse, als Zeitpukckt der Eheschließung wurde Lichtmeß 1904 ß jedoch herausstellte, daß der zu verlxntonde Re lomon. Mendelsohn in Petersburg, wurde wegen revolutionärer Unitriebe die Untersuchung einge leitet und dessen Jnhaftnahnre verfügt. Da es sich Betrug und Verbreche» gege» das keimende Lebe

ist. Es seien ihm Messerstiche beigebracht und das Haar ausgerauft worden. Darauf sei er von der Rotte znm Tode verurteilt worden. Als er ge:nerkt habe, da» Leute vorüber gingen. habe er um Hilfe gernfen. wodurch die Bande veranlaßt wurde, zn fliehe». Polizei habe sich an den Ort der Tat begeben und ein Boor mit verdächtigen Personen vorgefunden. Der Körper Melnikosfs weist zahlreiche Verwundungen aus. Sein Zustand ist ernst. (Telegramme der „Bozuer Zeitung'.; Selbstmord eines Terroristen. Petersburg

, 10. Juni. Am Samstag erschoß sich im Zuge auf der Fahrt vo» Petersburg nach Peterhof ein zewisser Jakob Tschermann auS Tutim. Auf Grund der Papiere, die bei ihm vor gefunden wurden, wurde gestern eine Reihe kom promittierter Personen verhastet. Alle Anzeichen lassen den Schluß zu. daß Tschornmnn im Begriffe stand, in Peterhof einen terroristischen Akt zu be gehen. im letzten Augenblick scheint er in seinem Plane schwankend geworden zn fein und zog den Tod vor. Ermordung eines Zuchthausdirettors

. Petersburg» 10. Juni. Wie aus Tschita ge meldet wird, hat in einem dortigen Hotel eine unbekannte Frau den Direktor des Zuchthauses von Akatui ermordet. Provozierung eine» Juden hetz« i» Odessa. Petersburg» 10. Juni. In Odessa soll das angeblich von den Juden gefolterte Mitglied des „Verbandes des russischen Volkes'. Melnikow, offenbar dazu benützt werden, um eine neue Juden- Hetze herbeizuführen. Einzelne, von General Kaul bars subventionierte Blätter arbeiten auf dieses Ziel hin. Blutbad in einem Ort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 18.06.1904
Descrizione fisica: 10
ge tötet, General Gerngroß verwundet. Anrückender ßntsatz von I>ort Arthur? Nach einer Meldung aus russischer^ Quelle pas sierten 40.000 Mann, die zum Entsatze von Port Arthur bestimmt find, Taschitschak. Heneral Stössel verwundet. Nach einer Petersburger Meldung wäre Ge neral Stössel beim Ausfall am letzten Freitag am Oberschenkel verwundet worden, so daß eine Ampu tation notwendig wäre. Zwei neue russische Armee«. Das „Echo de Paris' meldet aus Petersburg: „Hier gilt es als beschlossene Tatsache

, daß zwei neue Armeen in der Stärke von drei Armeekorps gebildet werden. Eine der beiden Armeen wird aus dem ersten Armeekorps von Petersburg und aus dem 3. und 4. sibirischen Armeekorps gebildet wer den und unter Befehl des Generals der Kavallerie, Baron Megendorff stehen. Die Korps, welche die andere der beiden Armeen zu bilden haben, find noch nicht bestimmt. Als sicher gilt bisher nur, daß ein Armeekorps von den Moskauer Grenadieren gestellt

werden. Ein Vorgeigen oder Vorspielen auf einem Tastinstrumente kann den richtigen Vortrag des Lehrers, die deutliche Aus sprache des Textes, die sorgfältige Betonung nie er setzen. Sollte es einem Gesanglehrer wirklich so unbequem sein, etwa 0 — Ls u. dgl. zu nehmen? Der Lehrer wird auch öfters veranlaßt sein, eine Ziroler! Fordert und verbreitet t« a Abgeordneter Klofac ats Kriegskorrespondent in Sort Arthur. Wie aus Petersburg nach Wien gemeldet wird, ist der tschechisch-radikale Abgeordnete Vaclov Klofac

in Petersburg eingetroffen und begibt sich von dort nach Port Arthur, wo er als Kriegskorrespondent tätig sein wird. Mit Klofac reist auch der Maler und Zeichner Baron Bartholdy. Japanischer Dormarsch ans allen Linien. „Daily Chronicle' meldet aus Mukden: Eine japanische Kolonne in der Stärke von 25.000 Mann ist von Samaschi her gegen Mukden im Anmärsche. An ihrer linken Flanke bewegt sich eine zweite, an scheinend ebenso starke Kolonne in der Richtung gegen Liaujang. Eine dritte und eine vierte Kolonne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 07.12.1911
Descrizione fisica: 12
war. Im Zusammenhang mir dieser Asfärc sollen bereits zahlreiche Verhaftungen vorgenommen worden fein. Ausland. Umgestaltung dcr Bündnispolitik? Zu denMcldungeü über italienische Anuäherungs- bersnche an Frankreich kommen jetzt sowohl ans Ber. lin, wie auch aus Konstautiuopcl und Petersburg Nachrichten, wclchc darauf hinzudeuten scheinen, das; Oesterreich-Ungarn und Deutschland daran siud, ueue Anschlüsse vorzubereiten. So wird dem „Berliner Tageblatt' ans Konstantinopel gemeldet, daß zwi schen Wien nnd dcr Pforte

Gestaltung des Dreibundes Durch deu Anstritt Italiens gemacht habe. ^ In deu nnmsten Tagen wird Gras Berchtold. welcher früher in Petersburg öslerreichisch-niigarischer Botschafter war, nach Petersburg reise», nm dem Zarculwfe einen Besuch abzustatten. Die russischen Blätter legen die sem Besuche große Bedeutung bei' man will wissen, daß der Besuch, der öffentlich allerdings nur als Iagdausflug bezeichnet wird, i» einer hochwichtigen volitischen Aufgabe erfolge. Graf Berchtold sei näm- lich

Konstantinopel, daß dic türkische Regierung mit Rücksicht aus die Berichte über eine große Zahl von Mordfällen, die in der letzten Zeit in Nordwest-Persien vorgekommen seien, sich entschlos sen habe, alle verfügbaren Trnppeu au die persische Grcnzc zu wcrseu. Außerdem würdeu auch ihre Kon- sulatswacheu im Lande, wo irgend möglich, verstärkt werden. Nußland sei aus alle Fälle entschlossen, den abgesetzten Schah Mohammed Ali wieder auf den Thron zn bringen. Von dicscr Absicht werde man sich in Petersburg

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.07.1917
Descrizione fisica: 8
während seiner Frontreise verhaften. Die Verderblicbkeit dieses Regiments sei schon aus die ganze Division übergegangen. Das ganze zweite Maschinengewehrregiment demonstrierte mit Waffen in der Hand in Petersburg gegen die provisorische Regierung und bekundete seine Sympathien für die Haltung der Matrosen in Kronstadt. Die revolutionäre Bewegung in Italien. Das sozialdemokratische Züricher Tagblatt „Volksrecht' veröffertlich ausführliche Mitteilun gen über die Vorgänge in Italien unter dem Titel: Die Revolution

. Ue«e U«r«he« in Petersburg. Vetersbnrg» 19. Juli. (Rcutermeldung.) Am 17. Juli abends wurden zu Schiff viele Tausend Matrosen, Soldaten, Arbeiter und Arbeiterinnen von Kronstadt nach Petersburg gebracht. Gestern veranstalteten Matrosen einen Aufzug, wobei sie Banner mit Aufschriften gegen die Regierung trugen. Am Newski Prospekt wurden Schüsse abge geben. Unmittelbar feuerten Maschinengewehre blind darauf los; es entstand eine allgemeine Panik. Die Zahl der Verletzten ist noch nicht bekannt; auch auf dem Lyteny-Prospekt

wurde geschosien. Petersburg. 19. Juli. (Reutermeldung.) Gestern wurden über hundert Verwundete einge bracht. Abends begegr elen die Meuterer und Arbeiter der Roten Garde einen Trupp Kosaken und be schossen diese, wobei es Tote und Verwundete gab. Auf dem Newski-Prospekt wurden Kosaken von einem in voller Ausrüstung vorbeiziehenden Regi» ment beschossen, wobei 5 getötet und 25 verwun- det wurden. Skobelew kehrte von der Front zurück, um auf die Arbeiter einzuwirken. Nach einer Reuter Meldung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 03.04.1919
Descrizione fisica: 12
Erile 2 Die Zustände in Moskau und Petersburg. Luciano Magriu i, der sich gegenwärtig in Warschau aufhaltende Spezialberichtcrstatter des „Sccolo', hatte Gelegenheit, Informationen über die Lage in Rußland zu sammeln. Meist handelt es sich um Berichte in Warschau cinge- trvffener Reisender, die Magna! sorgfältig sam melte, um dnrch Bergleiche und Kontrolle ein einigermaßen zuverlässiges Bild der wirklichen Lage zu erhalten. Nach dem auf diesen Informa tionen beruhenden leisten Brief herrscht

1 Rubel 29 Kopeken. Von Zeitungen erscheinen „Sovictsky', „Js- westia', „Prawda' und zweimal wöchentlich ein „Bozner Nachrichten', 3. April 101!). Organ der Menschewiki. Schulen, Theater und Kinematographen sind geöffnet. Aehnliche Zustände herrschen in Petersburg; nur die Lebensmittelschwierigkeiten sind noch größer. Die Arbeitslosigkeit ist allgemein. Da sich die Arbeiter weigerten, im Ural uud der Gegend von Charkow, wo Rohstoffe in Fülle vorhanden find, Arbeit anzunehmen, wurde am 15. Januar

in Petersburg ein allgemein obligatorisches Ar- bciteranfgebot erlassen. Läden, nnd Wirtschaften find in Petersbnrg geschloffen. Der Winter mit seinen Entbehrungen fördert die Ausbreitung einer zahlreiche Opfer fordernden Typhnsepi- demic. Jüngst wurde ein Dekret erlassen, das die einheitliche dritte Klasse auf deu Eisenbahn.» vorschreibt. Zwischen Petersburg und Mrskau verkehrt täglich eiu Schnellzug, der die Strebe in 15 Stunden zurücklegt. Das ist nach Magrinis Bericht ein ungefähres Bild des Rußlands

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1915
Descrizione fisica: 6
nach Verwun deten absuchten, befreit und nach einem deut schen Schützengraben gebrächt, wo er bald da rauf starb. Revolutionare Amtriebe in Rußland? Die „Südslawische Korrespondenz' meldet über Sofia aus Petersburg: Der Gehilfe des russischen Ministers des Innern, - General Dfchunkowski, habe sich an der Spitze einer besonderen Kommission in die Bezirke Chart o w und O d e s s a begeben, aus denen äußerst beunruhigende Nächrichten vorliegen. Der Kommandant von Moskau habe an den Freitag, 9. IM 1915

Minister des Innern einen Bericht erstattet, wonach 22V Studenten bei einer Geheimver sammlung von der Geheimpolizei dabei über? räscht wurden, wie sie revolutionäre Ausrufe gege n d e n Z a r e n, gegen den Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch und gegen den Krieg vorbereiteten. Ferner wurden bei ihnen Pa piere gefunden, aus denen hervorgeht, daß in^ Petersburg und in Charkow Zweigorganisa tionen der neuen Moskauer revolutionären Vereinigung bestehen und in Petersburg und Charkow Unruhen ins Werk gesetzt

werden sollten. Die Ermordung des Stadtkommandan ten von Moskau und des Moskauer Bürger meisters war geplant. Weiter wurden durch das Los zehn Studenten bestimmt, die nach Petersburg abgereist sind, um dort Attentate auf hochstehende Persönlichkeiten zu verüben. Man glaubt Beweise dafür zu haben, daß die Verschwörer in Offiziersuniform Moskau ver lassen haben. Ihr Ziel ist, in das Hauptquartier einzudringen, um sich dem Großfürsten Nikolai zu nähern. (Aus Sofia oder Bukarest stam mende Schauergeschichten

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.11.1904
Descrizione fisica: 8
abge haltenen Versammlung erklärte Graf Tisza, das offene Schreiben der Grafen Andrassy und Szell könne keine Lösung bedeuten. Er wolle und werde sei» Kamps fortsetzen. Es müsse Ordnung werden. Der russisch-japanische Krieg. Petersburg, 27. Nov. General Kuropatkin veröffentlicht erst jetzt einen offiziellen Bericht über die Verluste der 12 Tage vor dem 21. Oktober. Hiernach sind 943 Offiziere und 31,211 Mann ver wundet oder krank. Die Zahl der Toten ist nicht ange führt, obgleich bei den zahlreich

«» ersollosen An griffen auf OkuS Position nach Berichten von Kriegskorrespondenten 8l)l)l) Mann allein auf dem rechten russischen Flügel gefallen sind. Vom Kriegsschauplatze bei Mulden. Petersburg, 27. Nov. Nach einer Meldung aus Mulden versuchten die Japaner am 24. ds., einige Kanonen auf dem Huantaihügel zu instal lieren, wurden jedoch zurückgeworfen. Russische freiwillige Jäger besetzten in der Nacht den Wald bei Hanhawi, unweit vom Purilowhügel. Bon Port Arthur. Paris, 27. Nov. Der Petersburger Korre

spondent des „Echo de Paris' berichtet, er habe aus sicherster Quells erfahren, dag die Schiffe des Port Arthur-Geschwaders tatsächlich kampfunfähig seien, infolge der anhaltenden Beschießung durch die Japaner. Infolge derselben sei es auch unmöglich, Reparaturen vorzunehmen. Weiter könne er ver sichern, daß die schweren Geschütze von den Panzer schiffen entfernt und ans den Höhen von Liau» teschan aufgestellt worden seien. Petersburg, 27. Nov. Ein amtliches Tele gramm des Generals Kuropatkin

vom 26. ds. an den Zaren berichtet: Ich erhielt folgende Depesche des Adjutanten Stössels: Die Japaner haben am 21. ds. einen neuen Angriff versucht, der aber zurückgeschlagen worden ist. Tokio, 27. November. (K.-B.) Das japani sche Hauptquartier meldet einen allgemeinen Sturmangriff auf Port Arthur seit gestern nach mittags. Infolge des hartnäckigen russischen Wi derstandes wurde das Ziel «nicht erreicht. Der Kampf dauert fort. Reservisten-Unruhen in Rußlands Petersburg, 27. Nov. Aus der Provinz werden neue

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