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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1906
Descrizione fisica: 8
, wie jetzt bekannt wird, die Modaliräten des Verkaufes von zehn Millionen Hektar Krön tändereien an die Bauern. Mit dem Verkaufe soll anfangs Oktober begonnen werden. Der Verkauf soll gegen ll) Pro zent Anzahlung, welche die BanernbanL den Bauer» vorstrecken wird, erfolgeil. Ein Todesurteil der Revolutionäre. Das Bureau „Herold' meldet aus Petersburg: Admiral Befobrafow erhielt von den Revolutio nären die Mitteilung, daß er zum, Tode verurteilt worden sei. Er hat sein Haus sofort dicht besetzen lassen

. Einer von dieien wurde sofort getöter. ein anderer, der schwer verwundet wurde, starb mährend des Transporrss ins Spital. Telegramm der „Bozner. Zeitung'. Keine Versammlungen am Ül>. Oktober. Petersburg, 27. September. Ztolypiu liat sämtliche Gouverneure angewiesen, an» 3l). Okto ber keinerlei Meetings abhalten zu lassen. An diesem Tage werden in allen Städten die Vor sichtsmaßregeln verstärkt nnd die Patrouillen auf den Straßen verdoppelt. Die künstige Wahltaktik. Petersburg, 27. September. Der Ministerrat

teilnehmen. Eine BolkSsreihcits-Partei. -t Petersburg, 27. September. Die Regierung gestattet die Konstituierung der BolksfreiheitS- Partei sowie das von dieser Partei in Aussicht genommene Meeting. Eine gefährliche Anarchistin. Petersburg, 37. September. In Petersburg wurde eine Dame arretiert, die sich als gefährliche Anarchistin erwies. Sie wurde unier starker Eskorte ilach der Peter-Paul-Festung verbracht. Il) Gendarmen zu Pferd begleiteten den Wagen. Aufgehobene Geheimdriickerei. Petersburg

, 27. September. In Kronscadt ge lang es. 14 Revolutionäre zll verhastsil, die eine Haustypographie zur Herstellung ausrührerischer Schristen besaßen. Massenhaste Ausweisungen. London, 27. September. Nach einer Meldung der ..Times' aus Petersburg iverden räglich Svei- himdert verdächtige Personell aus politischen! Rück sichten aus Petersburg ausgewiesen. Eine vergiftete Birne. Moskau. 27. September. Ein gutgekleideter Mann überreichte gestern dem Reviervorsteher Petllssvwitsch eine vergiftete Birne

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.12.1920
Descrizione fisica: 8
führen. Sowie das internatio nale Korps vor Petersburg erscheine, werde Herr Sinowjew. vor dem man in Halle so großen Respekt gehabt habe, und den die Petersburger Arbeiter so sehr fürchten, freies Ge leite erbitten und nach „Unbekannt' verziehen. Und nach dem Falle von Petersburg würden die Moskauer Gewalt haber kampflos kapitulieren. Mit den Moskauern müsse man so reden, wie er in Brest gesprochen habe, nicht so wie Llopd George in London. Eine Umformung des Bolschewis mus erklärt General Hoffmann

, wie die Regierung gehofft hatte, da einige für Großbritannien ln diesem Abkommen gestellte Bedingungen nicht erfüllt werden können. Wenn die Verhandlungen nicht zum Ziele führen würden, würde es den britischen Geschäfts leuten freistehen, auf ihre Gefahr mit Rußland Handel zu treiben. Er gab schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß das Handelsabkommen werde abgeschlossen werden. Bolschewistische Wahlniederlage in Petersburg. Aus Helsingfors wird berichtet: Bei den Wahlen für die Arbeiter-Kontrollausschüsfe

Petersburgs sind 72 Prozent der nichtkommunistischen und nur 28 Prozent der bolfchewistt- schen Delegierten gewählt worden. Ti« Tregung in Moskau. „Rya Daglight Allehanda' meldet aus Reval: Die Er regung in Moskau habe ihren Höhepunkt erreichte nachdem der Beschluß der Sowsetreglerung betreffend die Bewilligung größerer Konzessionen an ausländische Kapitalisten der Oeffentlichkeit bekannt geworden sei. Die Erregung sei so stark, daß der Rat der Dolkskommissüre beschlossen habe, nach Petersburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 21.03.1895
Descrizione fisica: 6
die '.'-ebc und Mäßigung in den Worin», die Sichtung vor die staatlichen Obrigkeiten und die volle Ueberein stimmung mit dcn Bischöfen und namentlich init dem apostolischen Stuhle.' Ausland. 5*5 Der bishciige deutsche Botschafter in St. Petersburg, General v. Werder, ist auf persön liches Ansuchen und wegen seines hohen Alters seines Postens enthoben worden. General v. Werder ist 74 Jahre und wollte schon früher sich ins Privatleben zurückziehen; er verblieb nur auf Andringen des vir- storbcnen

aus St. Petersburg wird dort die Ernennung des russischen Gesandten in München, Grafen v. Osten-Säcken, zum Botschaf ter iu Berlin als sicher angesehen. — An dem Plane des allgemeinen obligatorischen Volks» nterrichteS in NusSland wird, trotz aller entgegenstehenden Schwie rigkeiten, festgehalten. Eine Specialeommifsion soll schon demnächst mit dcn Vorarbeiten für die Durch führung dieses Projektes betraut werden. Bei der ge planten Reorganisierung der Volksschulen in den deut schen Colonien in Südrusöland

, dass man bei einer entsprechende» EinflusSnahiiie der europäische« Mächte auf einen raschen G.uig und günstig-n Elfolg der einzuleitenden FriedenSverhandlungcn hoffen dürfe. Aus Pari» wird zu diesem Gegenstände berichtet, dass Mischen dcn Cabineten von Paris, London und üst. Petersburg bereits eine Verständigung über die bei der Beilegung des chinesisch japanischen Conflictes zu beobachtende Haltung crziclt worden fei. Die genannten Regi-rungen sollen übereingekommen sein, den Abschluss des Frieden

Friedenöbedlngungeu betrifft, glaubt man in Pariser diplomatischen Kreisen, dass Japan die auf Gebiets abtretungen bezüglichen Forderungen auf einige chine sische Inseln, darunter Formosa, beschränken werde. Die „Times' meldet aus St. Petersburg: In Marinekreisen verlautet, dass d.'.s russische Miitclmcer- Geschwader nach dem Stillen Ocean abgehe, um, wenn erforderlich, mit dem britischen Geschwader eine gemeinsame Demonstration hinsichtlich dcr japanischen Forderungen zu uutcrnehnien. Inzwischen nahmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.04.1917
Descrizione fisica: 6
englische Meinung, der Feind werde eher an oer Westfront als auf dem östlichen oder italienischen Kriegsschauplatz um fangreiche Angriffe unternehmen. Die eng lischen Militärtritiker halten schon der Witte rung halber einen Angriff auf die italienische Front für unwahrscheinlich. — Aus Petersburg berichtet der „Corr.' gegenüber den Gerüchten, die Deutschen seien m Begriff, nach Riga und Petersburg vorzustoßen, es hätten sich in Wirklichkeit noch keinerlei Ansammlungen deutscher Truppen SN hex russischen

des Ministeriums beauftragt wurde, wird es die wichtigste Aufgabe des Staasrates sein, die folgerichtige und unparteiische Neu tralitätspolitik zu verfolgen, die der König und das jetzt zurückgetretene Mini sterium erfolgreich beobachtet haben. Zwei Regierungen in Rußland. Berlin, 1. April. Der „Lokalanz.' meldet aus Malmö: Der Arbeiter- und Soldatenaus schuß in Petersburg bildete ein Regle rn n g s k ab i n e tt aus 14 Mitgliedern, das die provisorische Regierung für eine sozial demokratische Republik

. Petersburg, 1. April. Eine in Kiew abgehaltene Versammlung von Offizeren der Ukraine hat einen Antrag betr. den Kisammen- schluß aller Länder der Ukraine und ihre Ver einigung mit einem föderativen freien Ruß land angenommen. Hungersnot auf den kanarischen Inseln. Bern, 1. April. Nach Lyoner Blättern ist die Lage auf den Kanarischen Inseln infolge der deutschen U-Bootstätigkeit äußerst enist ge worden. Das Elend sei unsagbar und es herrsche nahezu Hungersnot. Während des Druckes eingelangte Depesche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 04.08.1904
Descrizione fisica: 12
. Die Lazarette in Port Arthur sind mit Verwundeten überfüllt. Petersburg, 4. Augnst. Ein Telegramm Knropatkins besagt: Die Russen zogen am 2. August iu voller Ordnung uud unbelästigt vom Feinde von Haitschöug aus der Straße gegeu Auschautau zurück. Die .Hitze ist euorm, es kommen zahlreiche Sonnenstichsällc vor. Von den an der Ostfront disponierten Truppen sind keine ernsteren Nachrichten cingetrosscu. (Privat»Telcgramnie.) London, 4. August. „Daily Mail' meldet aus Nintschwang: Der letzte Sturman griff

herüber- dröhueu. Petersburg, 4. August. Die ,,Nowoje Wremja' berichtet: KuropHtkin-meldet, daß Ku- roki auf dem Wege nach Lianjang anfangs zurück gedrängt wurde. Die russische Avantgarde warf die japanischen Vorposten zurück, mußte aber schließlich den Rückzug antreten. Das Korps des Generals Widderlitt, des Nachfolgers Kellers, hat sich von feinen vorgeschobenen Stel lungen auf die Hauptmacht zurückgezogen. Berlin, 4. Aug. Der „Lokalauzeiger' mel det aus Tokio: Nach aussührli,che

», hier ei»-- gegattgeiien Berichte», bedrängen die Japaner den Feind jetzt außerordeutlich stark. Die Rus sell leisteten in deu letzten Kämpfen verzweifelte Gegenwehr. Mehr als 1000 Mann mußten sich gefangen geben. Petersburg, 4. Aug. Die russische Te- legraphciiagcntnr meldet ans Mukden vom 2. d. M.: Hier erhält sich hartnäckig das Ge rücht, daß seit drei Tagen ans der ganzen Linie der russische» Stellnuge» der Kampf wütet; über die Verluste ist bisher keine Mel dung eingelansen. Nachrichten ans maßgebenden Quellen

ließe«. Berlin, 4. Aug. Der „Lokalauzeiger' mel det ans Petersburg: Nach einer. Depesche aus Wladiwostok, begegnete» die russischen Kreuzer auf dem Rückzug bei. Hakodate eiuer japani sche« Flotte. Diese wich dem Kampfe aus uud zog sich in den Schlitz der Küstenbatterien zu rück, in der .Hoffnung, die Russen würden sich in den Bereich der Minensperren nnd des Fe- stnugsfeuers locke« lassen. Dieser Versuch war aber vergeblich. Paris, 4. Aug. „New-York .Herald' mel det aus .Haag: Auf dem bevorstehende

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.08.1863
Descrizione fisica: 4
. — Der Frankfurter Fürstentag beschäftigt die hiesige öffentliche Meinung in hohem Grade, und man sieht den Nachrichten von dort mit der größten Spannung entgegen. Die Polenfrage scheint im Augenblicke in ein Stadium der Ruhe eingetreten zu sein. Alle Diploma- der gehen auf das Land. Die Friedensfreunde jubeln und die Börse steigt. — 20. August. Die drei Noten sind am 17. d. Ms. dem Kabinette- von St. Petersburg übergeben worden. Fürst Gortschakoff hat erklärt, erst die Be fehle Sr. Majestät des Kaisers wegen

der zu erthei lenden Antwort einholen zu müssen. Kaiser Alexander befindet sich übrigens derzeit nicht in Petersburg. In unseren offiziellen Kreisen herrscht in der polnischen Frage eine erneute große Verstimmung; man will hier wissen, England habe in Petersburg in der obschwe- benden Frage solche Aeußerungen fallen lassen, welche seine Liebe zu einem Frieden um jeden Preis durch blicken lassen. Man findet dies einer richtigen Taktik und der zwischen beiden Mächten bestehenden entenfe in der polnischen

und wbenswürdiger Mann war, steht bei den Portugiesen in Ehren. Hr. Mendez Leal, der jetzige Marine- $ny^ er ' entwickelt große Thätigkeit, und thut für die '^derhebung des portugiesischen Seewesens mehr als e i'ne Vorgänger feit vielen Jahren. Zwei neue Corvetten sind auf betn Lissaboner Arsenalwerft im Bau begriffen. Rußland und Polen. Petersburg, 15. August. Die Kaiserin hat gestern ihre Reise nach Livadia in der Krim angetreten; der Kaiser begleitet sie bis Nischnei-Nowgorvd und gedenkt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1863
Descrizione fisica: 4
von Coburg. Oesterreichs Verhältniß zur pol». Frage. Weitere Behandlung der disponiblen Beamten. Oesterreichs Antwort auf die dänische Note. ^Deutschland. München, die Thronrede. — Berlin, die städt. Deputation. Einschreiten der Negierung gegen die Kommunalbehörden und Presse. Großbritannien. London, ein engl.-brastlian. Vlau- buch. Morni'ng-Herald über die franz. Wahlen. Ver mählung des Herzogs von Chartres. Italien. Turin, Zwistigkeiten mir dem russ. Gesandten. Rußland. Petersburg, Schreiben des Ciaars

nach St. Petersburg abgegangen sein läßt, ist offenbar falsch; denn die österreichische Schlußfassung ist noch nicht gefallen; man ist hier aber mit der Prüfung der französischen und der englischen Noten beschäftigt, die nicht identisch, aber vollkommen analog sinv, und von denen die letz tere etwas strammer gefaßt ist. In beiden wird der Waffenstillstandsvorschlag nur kurz und, wie ich Ihnen bereits mittheilen konnte, in unvorgreiflicher Art für Rußland abgethan. Die Propositionen bestehen ans sechs Punkten

Mächten nicht erzielt werden sollte. Es gibt sehr achtungs- werthe staatsmännische Autoritäten, welche Oesterreich eben jetzt das System strenger Neutralität empfehlen. Eine von den Westmächten sich abschließende Neutrali tät ist aber jetzt nicht möglich ohne Gefahren und Vorwürfe aller Art gegen Oesterreich heraufzube schwören. Der neuestens in St. Petersburg beabsich tigte Schritt ist ein Friedensschritt; Oesterreich kann sich daher von ihm nicht fernhalten. Die Logik seiner bisherigen

und bedeutungsvolles Zugeständniß, als damit eine unmittelbare Anknüpfung an den Finalact des Wiener Congresses gegeben ist. Es liegt darin gewissermaßen eine Anerkennung der Verträge von 1815, und eben um diese, wenn auch nur indirecte Anerkennung nicht aussprechen zu müssen, hatte Napoleon es England allein überlassen, in der ersten nach Petersburg gerichteten Note auf jene Ver träge zu recurriren. Die Conferenzfrage ist also als erledigt zu betrachten, denn ick, zweifle kaum daran, daß auch Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1863
Descrizione fisica: 8
, 19. Juni. Polen steht jetzt wieder ganz auf dcr Tagesordnung, schreibt die „Köln. Ztg.': Die Wahlen und Mexico, die einige Zeit die öffent liche Meinung in Anspruch nahmen, sind beinahe ver gessen und alle Welt, besonders aber die Börse, hat Nur noch ihre Blicke auf Petersburg gerichtet. Hier nimmt man allgemein an, daß, falls Nußland die Pro- Positionen der Mächte nicht annimmt, früher oder später eine Kriegserklärung erfolgen werde. In den officiellen Kreisen ist diese Ansicht besonders stark

des Rechts und der Gerechtigkeit gepflogen w»rden, zu einer glück lichen Lösung führen mögen, und daß sich nichts er eignen wird, waö geeignet wäre, den Fortschritt der Nation in Gesittung, Gewerbfleiß, Kunst und Bildung ,u stören.« (Lauter Beifall.) — Die letzte „Morning'Post' schreibt: „Die Noten der drei dächte sind nach St. Petersburg aögesanvr worden. Sie sind ,'n ihrer Fassung beinahe gleichlau tend. Der einzige hervorstechende Unterschied ist, daß Oesterreich

nicht in der von den andern gebrauchten Form eine Waffenruhe empfiehlt. Es ist zugleich sehr ermuthigend, daß man, während die Rathgeber deS Ezaren sehr wohl wissen, welche Vorschläge nach Petersburg unterwegs sind, von den furchtbaren mili tärischen Hinrichtungen hören muß, die von der jetzi gen SchreckenS-Regierung in Polen sanctionirt werden. General Murawiew hat wirklich daS feige Edikt er lassen, daß Trauer tragende polnische Damen mit der Knute bestraft werden sollen. Man kann nicht sagen, daß wir für den Fall, daß unsere

ausgesprochenen Ansichten wird Rußland nahe bei identisch finden. Sobald eine Antwort einläuft, werde ich sie vorlegen. Sollte die Antwort sich ver zögern, auch nur um mehr als wenige Tage verzögern, so werde ich eine genaue Abschrift unserer nach St. Petersburg übermachten Note mittheilen ohne die russische Antwort abzuwarten. Was die zweite Frage meines edeln Freundes betrifft, so haben wir für die erwähnten Zeitungsberichte von russischen Grausamkeiten keine andere Bestätigung als eine Stelle

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.03.1882
Descrizione fisica: 4
. Die Wehrgesetznovelle ist von der Com mission angenommen und wird auch im Plenum keinen Widerstand finden; nur in Bezug auf die Auswanderung dürften einige erleichternde Anrräge gestellt werden. Aus Petersburg, 14. März, schreib: man der österreich-feindlichen „Köln. Ztg.', deren Redaction neuerdings fortwährend von ihren Correspondente» dementirt wird: „Der hoffnungslose Stand des Ausstände» in der Herzegowina, der nun selbst von panslavistischer Seite zugegeben werden ninß, hat das Moskauer Kriegsfeuer

eine große ist, braucht wohl nicht hervorgehoben zu werden. EinStiittinungSberichtauS Petersburg schil dert das Verblassen des Niinbns des Czarenthums in Folge der Abgeschlossenheit des „Czars von Gatschina', der absolut nichts thne, um der fort schreitenden Untergrabung seines Ansehens zu stenern. Petersburg biete ein Bild trostloser Ver ödung dar. Immer mehr verbreite sich iu den Gemüthern jener unbestimmte Unmuth, der nach einem Gegner sncht, nur um sich gegen ihn aus zutoben. Der Moskauer Slavismus

habe so auch in Petersburg an Anhang gewonnen. Jgnatiew biete Alles auf, um sich nicht allein in Gatschina. sondern auch in der Gesellschaft zu befestigen; wenn er empfange, könne man die Gräfin in dem zahlreiche» Haufen der Gäste hinter der Thee maschine sitzen sehen, bestrebt, altrussische Sitte zur Schau zu tragen. Andererseits läßt sich die St. James Gazette über Kopenhagen melden, das Gemüth des Czars beginne sich aufzuheitern; er habe vollgiltige Beweise dafür erhalten, daß die Nihilisten ihre Mordpolitik

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 12.05.1905
Descrizione fisica: 18
zu verlassen. Man glaubt, daß Roschdestwenski die Leongfoi- Bucht an der südlichen Küste HainanS als neue Basis benützen werde. — Die „Ag. HavaS' meldet: Die Flotte Roschdestwenskys, welche sich von der Honköbucht südwärts in die Nähe einer anderen Bucht begeben hatte, wurde von den Beobachtungsschiffen des Admirals Jonquisres entdeckt. Admiral Roschdestwensky erklärte, bald die Anker lichten zu wollen. — Ein Telegramm aus Petersburg berichtet, daß alle Kriegsschiffe, welche das 4. ballische Geschwader

haben die japanischen Kriegsschiffe nördlich von Hongkong und nordöstlich von Tamsui gesichtet. Zwischen Formosa und den PescadoreS-Jnseln besteht eine ununterbrochene Kommunikation. Die vorgeschobenste japanische Basis ist Tamsui. Telegraphische Nachrichten. Rom, 10. Mai. Infolge der Lage in Kreta, wo sich bereits Kriegsschiffe anderer Nationen befinden, gehen morgen zwei italienische Kriegsschiffen nach Kreta ab. Petersburg, 1V. Mai. Nach Meldungen aus Gunschulin beträgt die Stärke der zum Angriffe vor rückenden

Japaner 320.000 Manu. 120 Werst nord westlich von Tschantosu ist ein neuer volkstümlicher Tschungusenführer mit einer großen Truppe aufgetaucht. Petersburg, 10. Mai. Die letzten Telegramme aus der Mandschurei bestätigen das Borrücken der beiden japanischen Flügel. Nach Privatmeldungeu steht für die allernächste Zeit eine große Schlacht bevor. Wien, 10. Mai. Der Minister Bylandt-Rheidt beantwortete heute die Interpellation der Sozialde mokraten bezüglich des Prozesses Guttmann-„Zeit'. Er erklärte

das Hauptquartier «ch W Khita. Die Räumung Charbins und der Nöchij W nach Khita sind demnächst bevorstehend, ohne die W Linewitfch eine Schlacht wagt. Am Tumevfiaß sÄ W lb.000 Russen zusammengezogen, v« in Korea ei». W zudringeu. M Petersburg, 10. Mai. Der ^Slovo' meldet. W die Reichskontrolle entdeckte große Unterschleise dei I der Intendantur und Verwaltung auf dem Lriegt-1 schauplatze. > London. 10. Mai. .Daily Telegraph' melde! > aus Tokio vom 3. Mai: DaS französische Geschwader W wird an der Küste von Anam

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.03.1905
Descrizione fisica: 8
, beruhigende oder gar Re pressivmaßregeln, wie Militärgewalt, werden keines falls helfen und das Gewitter verscheuchen. Ihr, Gouvernements'Adelsmarschälle, versammelt euch! Seht der Gefahr ins Antlitz, arbeitet ein klares Programm der Staatsreform aus und reiset nicht einzeln, fondern korporativ nach Petersburg zum Zaren! Bittet ihn, er möge euch als Vertreter des gesamten russischen Adels empfangen und anhören, und dann berichtet ihm offen und mutig über das Elend in ganz Rußland. Oeffnet ihm die Augen

man die Garde erst beim SturM auf den Montmartre ins Feuer, selbst bei Leipzig wurde sie nicht aus der Reserve gezogen. Auch 1877 wurde sie erst nach der ersten» großen Niederlage von Plewna mobilisiert. Die Mannschaften der Garde sind vortrefflich, die Offi ziere genießen den Ruf, mehr Lebemänner als Berufssoldaten zu fein. Die Mobilisierung der Garde zeigt, daß es in Petersburg Ernst ist mit der Fortsetzung des Krieges. Bis aber die- neuen ^ Armeen in Östasien sein werden, dürsten die Japaner in Chabin

stehen und Wladistok genommen haben. Und ohne diese Stützpunkte werden die russischen Korps in der Lust hängen und von jeder Lebensmittel- und Munitionszufuhr abgeschnitten sein. - * Friedensgerüchte. Wie aus Petersburg ge meldet wird, erklärte die Mehrheit des Ministeriums, daß nunmehr der Augenblick gekommen sei, die - Friedensfrage in Erwägung zu ziehen. Die Ent scheidung wurde am Freitag getroffen und am Sonntag dem Zaren mitgeteilt. Korrespondenzen. Zwölsmalgreien, 28. März. (Gemeinde- auss

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.09.1863
Descrizione fisica: 4
es für sie wäre, wenn ihr Reich sich zur Höhe der liberalen Mächte Europa'« erhöbe und sich an den Fortschritten der civilisirtesten Völker bcthriligte; dadurch würde auch das Friedenswerk in Polen sehr vereinfacht und der Insurrektion ihr mora lisches Gewicht entzogen werden.' Sollte die russische Regierung diese Vortheile verkennen, so sei ihre Ver stocktheit und Verblendung sehr zu beklagen. Leider werde die Reaktionspartei in Petersburg sehr durch die Hetzereien der Kriegspartri in Frankreich und Eng land

und Hausmeister (Dwornik) verantwortlich für die Hausbewohner gemacht-und der ihnen auferlegten Verantwortlichkeit wegen zu Angebern gestempelt werden, ist nun auch in Petersburg ausgeführt worden. Da das neue Handelsgesetz den Hausirhandel verbietet, so haben die Dworniks die Hausirhändler zur Anzeige zu bringen. Unter einer Menge anderer Funktionen fällt ihnen auch noch die zu, „verdächtige Zusammenkünfte in den Wohnungen' sogleich der Polizei zu melden. Von nun an, meint der Petersburger Korrespondent

der Nationalzeitung, wird es also nothwendig sein, den Dwornik mit zu laden, wenn man zahlreiche Gesell schaft empfängt, damit er sich überzeugen könne, ob die Zusammenkunft verdächtig sei oder nicht. Alls Warschau schreibt man dem Czas, daß Ge neral Trepow, welcher mit der Reorganisirung der Warschauer Polizei beauftragt war, nach einer Umschau in Warschau erklärt habe, daß man nicht wisse, wer dort eigentlich regiere, darauf sei er nach Petersburg abgereist. Zum Begräbnisse des ermordeten Polizei- Agenten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1863
Descrizione fisica: 6
be deutet, so müssen wir .uns auch mit dem Gedanken vertraut machen, daß dieser Schritt zum Kriege füh- ren kann. Worin dieser Schritt bestehen soll, wissen wir nicht. Aber soviel wissen wir, daß die bevor stehende Rückkehr Sr. Majestät die Entscheidung, welche nur eine inhaltschwere sein kann, herbeiführen wird. Die Noten Frankreichs und Englands sind nicht nach Petersburg abgegangen. Man harrt der Entschließung Oesterreichs. KvoulKuder. Hermannstadt, 12. Okt. In der heutigen Landtagssitzung gelangte

entworfen, welche sich dem Jdeengange und der- Konklusion der englischen Note anschloß. Beide Mächte waren übereingekommen, diese Noten nach Petersburg abzusenden und baden von diesem ihren Entschlüsse das Wiener-Kabinet be- nachrichtigt. In Wien scheinen in den letzten Tagen Verhandlungen stattgesunden zu haben, welche die bisherige Gemeinsamkeit der Aktion ausrecht erhalten. In Folge dessen ist es nunmehr gewiß, daß die bei den Noten, welche Rußland des Besttztitels auf Polen für verlustig erklären

, nicht nach Petersburg abgesen det werden. Das Problem für die neueste Situation ist nun mehr, eine Form sür den Ausdruck der Gemeinsamkeit zu finden. Es wurde geltend gemacht, daß die Ab erkennung deS VesitztitelS ein theoretischer Satz sei, der ja doch keine unmittelbare Wirkung hätte. DaS Streben geht nun dahin, eine Kundgebung zu formu- liren, welche theoretisch weniger, aber praktisch mehr sage und den ganzen Ernst einer That in sich schließe. Der „Köln. Ztg.' wird vom gleichen Datum ge schrieben

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 29.09.1905
Descrizione fisica: 16
nötig erscheinen lasse. Borläufig soll eine Reservearmee in der Stärke von 225.000 Mann aufgestellt werden. Nach weiteren Meldungen aus Petersburg steht die Verhängung des Belagerungszustandes über ganz Rußland bevor, falls die politischen Morde Boten' Nr. 39 - ss. Jahrgang. ' andauern sollten. In Wjatka wurde auf den Gendarmeriechef Alexandrow in dem Momente, als er das Verwaltungsgebäude verließ, ein Revolverattentat verübt. Alexandrow wurde tötlich verwundet. Der Attentäter entkam

.— Gegen den zum Generalgouverneur des Kaukasus ernannten Prinzen, Louis Napoleon wurde bei einer Ausfahrt ein Schuß abgefeuert. Der Prinz blieb unverletzt, dem Attentäter gelang es, zu entkommen.— Nach einer Mel dung aus Petersburg ist der nach Warschau zur Untersuchung über die letzten Unruhen abgesandte Ministerialsekretär Nadgosty im Eil zuge erdolcht worden. Die Täter sind unbekannt. — Der Direktor der Aktienbrauerei Kijok und Ko., Zaremba, wurde von einem Attentäter durch einen Revolverschuß getötet. . — Die Polizei

in Petersburg überraschte eine Ver sammlung von Revolutionären, welche im Be griffe waren, über ein Attentat auf Trepow zu beraten. Sämtliche Teilnehmer wurden ver haftet.—Aus Nifchnij Nowgorod wird gemeldet, daß dort ernste Unruhen auSgebrochen find. — Wie aus Riga gemeldet wird, ist es dort zu neuerlichen Unruhen gekommen. Vorgestern stürmte die Volksmenge ein Gefängnis und setzte die Verhafteten in Freiheit. — Bei Ana- tlija (an der Mündung des Jngur in Min- grellen) hat ein allem Anscheine

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 25.08.1893
Descrizione fisica: 16
erstrecken sich auch auf das Großfürstenthnm Finnland. Auf Staatskosten soll an der finnischen Küste eine Telephonverbindung errichtet wer den. Der officiell angegebene Zweck ist 5ie Erleichterung der Küstenvertheidigung, wodurch man also auf die Möglichkeit eines abzuwehrenden Angriffes von schwe discher Seite hinzudeuten scheint. — Sämmtliche russische Gouverneure sind zu einer Konferenz nach Petersburg be rufen worden. Wie der Londoner „Standard' er fährt, findet zwischen Frankreich und Rußland

wollte man die Redaktion des bisher franzosenfreundlichen „Secolo' stürmen. Der Anschlag scheiterte nur an dem Widerstände der Polizei. In Neapel verbrannte man das Schild des französischen Consulats. In Messina, Catania und Palermo ereigneten sich ähnliche Scenen. Telegraphische Nachrichten. Petersburg, 19. August. Der „Regierungsbote' meldet: „Se. Majestät Kaiser Alexander brachte ge stern bei dem Dejeuner anläßlich des Geburtsfestes Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef einen Toast auf Allerhöchstdenselben

aus.' Petersburg, 19. August. Der Besuch eines russischen Geschwaders in Toulon gilt für sicher. Prag, 19. August. „HlasNaroda' bewundert die Mäßigung Plener's und hält dessen Aeußerungen über die Aufgaben einer großen Partei den Jungczechen zur Darnachachtung vor. — „Narodni Listy' ver höhnen Plener als einen „hingestürzten Tiger mit ausgebrochenen Zähnen' und beschimpfen ihn als einen landesoerrätherischen Hetzer. London, 20. August. In Dowlais bei Merthyr in Wales griffen vorgestern ungefähr 1000 strike

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