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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 12
und' Verleumdung zu 18 Monaten schweren Kerkers. Simon Lawrow wegen Aus spähung zu einem Jahre schweren Kerkers verur teilt. Beide Angeklagte behielten sich Bedenk zeit vor. TrlkWmme drr.Mm Zeitimg'. Zur Ermordung Plehwes Wird dem Bert. ..Lk.-Anz.' aus Petersburg ge meldet: Über die Persönlichkeit des Mörders wird noch tiefstes Stillschweigen bewahrt. Derselbe stöhnt fortwähcnid furchtbar, da eri durch Bombeir- sptitter schwer verletzt wurde. Obwohl sofoyt eine Operation vorgenommen wurde

, er erbleichte und weinte. < Dänin iWßte inan ihm den ganzen Hergang erzählen. Donnerstag ließ der Zar alle Audienzen uiird Empfänge absagen, zog sich mit feiner Familie in seine Gemächer zurück und war für niemand zu sprechen. Telegramme der ..Bozner Zs?:ung'. Petersburg, 29. Juli. Zur Emwrdung Pleh wes werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Der Name des Attentäters ist Poroswieff. jedoch dürfte dieser Ztame mm ein. angenommener sein. Der Attentäter nmrde in das Alexanderhospital gebracht. Er weigert

, daß sich unter den Verhafteten ein Mitschuldiger befindet. Einer derselben wcw nämlich beobachtet worden, wie er ein Paket ins Wasser warf. Man nimmt an, daß es sich um eine Bombe handelte. » Petersburg, 29. Juli. Die beiden.' bei dem Attentat den Ministen Plehwe veiZwunideten Offiziere sind ein General und ein Oberst. Die Verletzungen derselben sind schwere. Petersburg, 29. Juli. In einem weiteuen Ve?' hör. welchem der Mörder unterzogen wurde, en- klärte er. eo werde nichts sagen und erkläre nur. daß er eine Tat

der Gerechtigkeit begangen habe. Falls die Regierung die jetzige Politik beibehalten werde, so werde ben Nachfolgen Plehwes em ähn liches Schicksal treffen. Petersburg, 29. Juli. (K.-B.) Man ver sichert. daß nach dem Anschlags auf Plehwe gestern ein Mitschuldiger des MöcherS verhaftet wurde, der. eine Bombe in den Kanal warf. Der Mör der weigert sich beharrlich, seinen Namen zu nen nen. Petersburg, 29.- Juli. Meldungen bestätigen, daß der Zarin, deren Niederkimst sk'mdlich zu er warten ist, das Attentat

vor, tyachtet dieses für die Untersuchung kostbare Leben zu erhalten! Ich glaube, der Mörder hat einen Selbstmordversuch verübt. Wenige Minuten späten brachte m<M wirklich den Attentäter ins Hospital, der in dialektfreiem Russisch die soziali stische Republik hochleben ließ. Wien, 29. Juli. Die ..N. Fr. Pr>.' meldet aus Petersburg: Die Polizei erklärt, daß sie An» haltsjmnkte besitze, wonach das Attentat auf Plehwe das Resultat eines sorgfältig vorbereitetes Anschlags sei. In dem Verhör enthüllte

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.07.1906
Descrizione fisica: 8
?22 850 Gegen Meran: K21 5C0 1(Z35 1212 230 438 520 723 845 Gegen Kaltern-Mendel: 613 8^0 1047 (1244) 222 449 (600) 733 Storo-Süd-ErvreßzuK. — Süd-Nord-Krvrenzim. () Verkehrt nur an Sonn» und>Feiertagen bis30. Juni dann täglich. ... Mk AuUmg dkl Zum. '(Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Petersburg, 23. Juli. Die Würfel sind gestern in Peterhof mit einer ziemlich stürmischen Sitzung .^gefallen, in der der Zar sich überzeugen ließ, datz die Duma die Verfassung verletzt habe. Sobald

Duma übernehmen, ein neues Wahlgesetz und neue Gesetze über die Freiheit ausarbeiten. Dt- ^Regieruyz hofft,-daß Iis Februar gewiß Berühr- gung eintreten werde und damr die Wahlen ander? Resultate ergeben würden. Petersburg, 23. Juli. In der Residenz herrscht vollkommene Ruhe. Die Stimmung in den intel ligenten Kreisen ist angesichts der Tatsache, datz die Regierung den Kampf aufnimmt, teilweise ge- drückt und teilweise befriedigt mit Rücksicht daraus, daß die Duma keine praktischen Ergebnisse

erzieleu konnte und ihre Tätigkeit zu wenig dem Wohl und Wohltaten für das Land galt. Es wird ein poli tischer Generalarbeirerausstand befürchtet. De? Kongreß der revolutionären Partei, der in Moskau beraten hat, forderte eine konstituierende Versamm lung auf Grund des allgemeinen, gleichen, direkter, und geheimen Stimmrechts ohne Unterschied der Religion und der Nationalität. Petersburg, 23. Juli. Petersburg wimmeli von Militär. Jeder Versuch zu Unruhen wird sofort niedergeschlagen

werden. Alle Staatsge bäude, Staatsbanken, die Peter-Paul-Festung und anderen Gefängnisse erhalten dreifachen Schutz. Vorläufig scheinen Unruhen größeren UmfangeS in Petersburg ausgeschlossen zu sein. Der erste Rückschritt wird aus dem Lande einsetzen, wo von der Niederbrennung sämtlicher Gurshöfe berichtet wird. , Petersburg, 23. Juli. Gestern begaben sich die meisten Mitglieder der Kadetten, der Arbeitsparter und der Sozialisten, auch Graf Heyden und Sta- chowitz von der Rechten nach Wiborg in Finnland

, um dort die Lage zu besprechen. Es soll über den, Erlaß eines revolutionären Manifestes seitens der Dumamitglieder an das Volk beraten werden. Man glaubt, daß dieser Tage, vielleicht schon morgen, ein Berühigungsmanifest des Zaren an das Volk, be sonders die Bauern, ergehen wird. Petersburg, 23. Juli. (K.-B.) Durch den kaiserlichen Ukas wurde auch die Tätigkeit des Reichsrates eingestellt. Derselbe wurde auf den 5. März 1907 zur Wiederaufnahme seiner Tätigte!: einberufen. Petersburg, 23. Juli

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Pagina 3 di 12
Data: 16.07.1904
Descrizione fisica: 12
, 12. Juli: Der Vormarsch auf Taschitschiao wird durch be ständige Kämpfe gekennzeichnet. Gestern besetzten die Japaner nach langen Treffen Boko, hellte wurde Ertoka gestürmt. Der Korrespondent des ..Standard' inr Hauptquartier Kurokis meldet: Die Russen stehen noch immer in beträchtlicher Stärke nordwestlich von dem Motienling-Paß. wo sie sortgesetzt eine passive Haltung beobachten. Die Russen, welche Kaiprng räumten, ziehen sich lang- sa-.n aus Haitscheng zurück. Petersburg, l5. Juli

. Wie in Marinekreissn versichert wird, erfolgt die Ausreise der zweiten Division des baltischen. Geschlvaders an» 24. Juli. Petersburg» 15. Juli. (K.-B.) Sacharow berichtet unterm 15. d.: Bei Tantziapudza kam es am 13. d. zwischen russischen und japanischen Truppen zn einem dreivlerteliwndigem Gefecht, in dessen Verlaute n.b vie Japaner zurückziehen muß» teu. Kcneral Rrnmnkamp wurde durch eine Kugel am ^uße verletz», ein Offizier gelötet, mehrere vor letzt; l3 M iun wurde» ver>ounv,t. Petersburg, lö. I-il-. Wie ans

Mukdcn gemetrel wirk>. haben d e russ sch n Beieyungs- trnvpe.» von Port Arthur die Onse te des Lnnsan» tanpasses und die dorlig^ii den ganzen Paß be- h rischenden Hdh-ii erstürmt, wobei die japanischen Truppen ÄtW Tote und Perwundele halten. Petersburg, 15. Juli. Die Einnahme von Jinkau und Niutschnxmg wurde unr 1 Uhr mor gens crnvtlich bestätigt. Die Russen zogen sW ohne Kampf zurück. Petersburg, 15. Juli. Im Generalstab einge troffene Depeschen versichern, daß der japanische Angriff auf Porti

Arthur in der Nacht V05w 11. zum 12. unter schweren Verlusten für die Japaner zurückgeschlagen wurde. Die Verluste der Japa ner solle» enorme und niit 20.000 Mann nicht zu hoch gegriffen sein. Petersburg. 15« Juli. Ein Telegramm auS Liaujang hält das Gerücht anficht über einen miß. glückten Angriffsiveqsuch der Japaner auf Port Arthur und bestätigt die Verluste derselben von 30.000 Manu. Ein weiteres Telegramm berich tet. daß die Russen die Japaner bis Nangalinr qersolgt haben. General Stösse! Ha5

persönlich dvs Kommando untev Mitwirkung deS Generals Fock übernommen. — Bis jetzt fehlt immer noch die amtliche Bestätigung über die Verluste. Odessa. 15>. Juli. Die beiden russischen Dam pfer ..Petersburg' und ..Smolensk'. welche kürzlich die Dardanellen passierten, hatten bedeutende Waf fel'- und P.'nnitionSv-rräte an Bord, ebenso eine Anzahl Schnell eu-rqeschütze. Diese waren untev den Kohlen verborgen, welche die Schiffe in Se- bastovol eingenommen hatten. We es heißt, sind die Damvfer Hilfskreuzer

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Pagina 5 di 8
Data: 26.10.1905
Descrizione fisica: 8
rungen tat, welche? der Gendarmerie angezeigt Leipzig, 25. Oktober. (K.-B.) Das Reichs- l eingestellt. Der Verkehr zwischen Petersburg und gericht entschied im Lippeschen Thronfolgestreit I PeterHof-Oranienbaum ist eingestellr, auch auf den zugunsten der Biesterfelder Linie. südwestlichen Linien der baltischen Linie und auf dem polnischen Netze wurde der Ausstand prokla» Ei« deutich.englischer Krieg.. miert und der Verkehr eingestellt. Die telegra» Petersburg, 25. Oktober. ..Nowoje Wremja' phische

Verbindung zwischen Petersburg und Char- berichtet ans London, ein deutsch-englischer Krieg kow ist unterbrochen. Der Verkehr zwischen Ps» ei unvermeidlich und nahe bevorstehend. — Auch tersburg und Wilna-Wirballen ist gleichfalls ein- ordert das genannte Blatt eine sofortige Lösung gestellt. Eine Kolonne des deutschen Rothen )er Dardanellensrage. Kreuzes, die heute nach Deutschland zurückkehren ... wollte, konnte die Reise nicht antreten. Der Post- Der zranzoniche Kriegsminister »m lenkbaren

^ unterbrochen. uf »chlff ruh. Petersburg, 25. Oktober. Da die Bedienstetem Paris, 25. Oktober. Der Kriegsminister machte sämtlicher hier einmündenden Bahnen beschlossen, gestern mit dem lenkbaren Luftschiff Lebaudys shaben. heute in den Ausstand zu treten, wurde Die Vorgänge in Rußland. Ausdehnung des Eisenbahnerstreiks. Petersburg, 25. Oktober. (K.-B.) Der Eisen bahnbetrieb zwischen Petersburg und Warschau ist Die Landung j amtlicherseits der Befehl erteilt, daß die Post sachen mit Wertinhalt nicht mehr

angenommen werden dürfen. Warschau, 25. Oktober. Nachdem auf der einen wohlgelungenen Aufstieg, vollzog sich glatt. Ein deutsches Kriegerdenkmal in Frankreich. Paris, 25. Oktober. Auf dem Friedhofs zu > ^ ^ . Beaune la Rolande wurde ein Grabdenkmal für lEmnbahnitrecke Warschau Petersburg heute der die 1870 im Gefecht von Beaune gefallenen deub- Betrieb eingestellt werden mmvte. wurde der Be- schen Soldaten enthüllt. Das Denkmal wurde in l^aus allen bis auf eme L.nie eingestellr. deren Deutschland

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.03.1905
Descrizione fisica: 8
Fragen gestellt: 1. Ob Lazzari schuldig ist. falsche österreichische Münzen geprägt zu hacen und 2. Ob diese Fal sifikate als solche leicht erkennbar waren? Die Geschworenen verneinten mit 7 gegen 5 Itiinmen die erste Zchuldsrage, sodaß Lazzari freigesprochen und sofort auf freien Fuß gestellt werden mußte. Alt Nvrgöugc in Rußland. Ei» Ultimatum der Petersburger Arbeiterschaft. ..LÄurore' erhält von ihrem Petersburg?» Mitarbeiter folgende Mitteilung: Der Zar und sein Petersburger Gehilse Trepow

der „Bozner Zeitung'.) Reformen in Rußland. Petersburg, 14. März. Vor Mitte Mai ist eine Fertigstellung der jetzt begonnenen Funda mentalarbeiten zu einer Volksvertretung nicht zu erwarten. Der Zar stimmte dem Zweikammer sqstem mir Herrenhaus nach dem Muster des öster reichischen zu: ebenso der Semstwovertretung mit fünfjährigem Mandat. In Petersburg. Petersburg, 14. März. Die Lage ist nach wie vor sehr ernst. Die Aufregung unter der Bevöl kerung nimmt einen bedrohlichen Charakter

Unruhen vorbereitet zu sein. Petersburg, 14. März. Die Auntandtzbewe- gung dauert fort.' Truppen und Polizei reichen nicht aus. uni die Ruhe aufrecht zu erhalten. Es werden neue Truppen mobilisiert werden. Weitere Bombensunde. Petersburg, 14. März. In Moskau ist nach hier eingetroffenen Meldungen wieder ein gehen mes Lager von Bomben nnd anderen Ervlosiv- stoffen entdeckt worden. Die Bauernbewegung in Rußland. Ärakau. 14. März. Der ..Czas' veröffentlicht eine iiim aus bester Ouelle zugegangene Mittei

Bargeld, Silber und Jllwelen und vewiindeten den Direktor, seine Frau nnd die Bedienung. Das letzte Bomben-Attentat. Petersburg, 14. März. Es hat sich ein Tisch ler gemeldet, der für den bei der Explosion im Grandliotel ..Bristol' umgekommenen englischen Untertanen Macco-lagh eine große Anzahl kleiner Kisten lieferte. Diese waren augenscheinlich zur Aufnahme von Explosivstoffen bestimmt. Ob der Mann die Bomben selbst angefertigt hat, wnrde bisher nicht festgestellt. ilui Ixr Aarl«l>aver Welt

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.01.1905
Descrizione fisica: 8
war. Petersburg, 3. Jänner. Man glaubt, daß Äle Nachricht von dein Fall von Port Arthur die Zahl 6er Friedensanhänger vergrößern wird. Anderer seits wird sie aber auch den Wunsch des Volkes fördern, welches! verlangt, daß das baltische Ge> schwader zurückberufen werde, da es den japani schen Schiffen in keiner Weise gewachsen sei. In amtlichen Kreisen, wo man für die Fortführung jdle's Krieges ist, dürfte die Nachricht die Wirkung haben, daß es nunmehr für Rußland absolut not- tvendig sei, die größten

befinden, während! 6000 Gesunde und Genesene die aktive Garnison Hilden. Tokio, 3. Januar. (K-B.) Die Bevoll mächtigten uuterzeichneten gestern«« S Uhr 4S Min. abends das Abkomme», betreffend die Uebergabe Port Arthurs. Petersburg, 3. Januar. Alle weitere» Trnppenrevnen dnrch den Zaren wurde» abgesagt. Der Zar kehrt nach Petersburg zurück. ^ Tokio, 3. Jqnuar.. Das Reuter'fche Bureau meldet: 2>e» russischen Offiziere» und Beamte» Port Arthurs wird gegen Ehren wort gestattet, nach Rußland zurückzu kehren

. Die Offiziere behalte« ihre Seiten- -waffe, die Mannschaft »ird kriegsgefange« mach Japan gebracht. Telegramme der FoM Zeitung.' Der russisch-japanische Krieg. Petersburg, 3. Jänner. Wie aus chinesischer Quelle verlautet, haben die Japaner in der Hei. mat eine große Anzahl neuer Truppen ausgebildet und bereit's in Dalni zu landen begonnen. Der erste Teil dieser Leute marschiere nördlich weiter. Vom Kriegsschauplätze bei Mukden. London, 3. Jänner. General Gripenberg hat einer Standard-Meldung zufolge

nach Petersburg ein Schreiben gerichtet, worin er erklärt, General Kuropatkin habe nicht mehr als> 20H000 Mann zur Verwendung gegen die japanischen Streit kräfte m der Mandschurei zur Verfügung. Petersburg, 3. Jänner. Aus dem Hauptquar tier Mukden meldet von gestern „Birshewija Wjedomosti', da,ßj seit vorgestern früh eine starke Kanonade im Zentrum der Stellung am Schaho vernehmbar sei, die sich immer mehr verstärke. Gerüchtweise verlautet, daß die Japaner teilweise vorzurücken beabsichtigen. Alle Versuche

der Ja paner, das Zentrum zu durchbrechen, mißlangen vollständig und wurden mit großen Verlusten zu rückgeworseni. Auf hoher See. Petersburg, 3. Januar. Die „Nowoje Wremja' will erfahren haben, daß der baltischen Flotte ein englischer Kreuzer folge und stet« solche Häfen anlaufe, welche mit Japan telegraphisch verbunden seien. Dadurch würde Japan über jede Bewegung des russischen Geschwaders genau infor miert. Das Blatt verlangt entschieden, daß Ruß land, um Konflikte wie den Zwischenfall in der Nordsee

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 03.06.1905
Descrizione fisica: 12
-Kriegsschauplatze. Petersburg, 2. Juni. (K.-B.) General Lr- newitsch telegraphiert: Die Japaner begannen am 29. Mai vorzurücken, indem sie die russischen Truppen im Tale-des TshrnkeflusseS drei Werst von der Fenchulingasse entfernt, angriffen. Der Paß befindet sich in unseren Händen. Zur Friedensfrage. Pari», 2. Juni. Das „Journal' ineldet auS Petersburg, in dem außerordentlichen Mimsterrat. dem auch die Großfürsten beiwohnten, sei die Nod- weMgkÄt deS Friedensschlusses anerkannt wor den. Doch sei kein Beschluß

betreffend Nachsu chung eines Waffenstillstandes gefaßt worden. Auch soll der Au? BefiA. gegÄen haben, die Abfahrt deA vierten. baltischen. GeWivaders zu. beschleuM' gen.' ^DLse^FüM könnte jÄöch. .nur eiujs BÄi«» tuiig «GalHen» Wm sich die ^warzs Neerflotte mit ihr vereinigen würde. Diesbezügliche Ge rüchte zirkulieren mir größter '-öe,'rnniinl-.it:. Zu Petersburg. > Petersburg, Juni. Die für gestern erwar- teten Straßenunruhen sind ausgeblieben. Den, Offizieren ist anempfohlen worden

können, welcher für iein Geschwader bedenteiw weniger gefahrvoll gewesen wäre- Petersburg, Juni. Alle Blätter fordern dem Frieden um leden Preis. Tie materielle Enr- büße, die Rußland durch öle Seeschlacht in Sey Tslischiniasrraße erlitten hat. wird auf 3lX) Ml- liotien Rubel geschäht, davon l4t)»v» Millwneli, für untergegangene Zchiffe. Tie großen Fa briken Petersburgs stellen die Arteic ein. Drs Polizei befürchtet Ausschreitungen. Tie Fabrik viertel sind militärisch besetzr. Petersburg, 2. Juni. Die Wut

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 20.10.1901
Descrizione fisica: 20
. 2334 Frau Gräfin v. Hohenberg mit 2 Diemrschasterr, Stuttgart KrI. v. Strantz, Stuttgart Sir Francis Plunktt, Wien, Britisch Embassy The Honorable Lady Plunkett Wien, Britisch Embossy MIß Nelli Plul-k-tt. Wien, Bri.isch Embassy Frau Gräfin Eyldenstoepe, St. Petersburg K Reiniecke m. G., Saratowa, Rußland Walther Lagueur m. G., Dr. med. Brieg Mons. u. Mme. Gabriel v. Ka- menSky, St. Petersburg Palotai Ludwig m. G, Budapest Jean Landau, Lotz H. Eijner m. G und 2 Kinder, B,rlin S. Landau m. G., Lotz

Grabmayerstcaße Nr. 3. Ein oder zwei schön mödl. Südzimmer event, mit Piano (Parquet-- boden, elektr. Licht) im Hoch parterre 2337 zu vermiethe». Ludwig Reithosscr, FibritSbes. m. Diener, Wien Robert Hogne. Philadelphia, U S. A. Frau Helene Oppenheim m. Jungfer, Rom Frl. M-ria Zernltz. Rom Fürst Wladimir Qrlosf, mit G., St Petersburg Priin N Orloss, St. Petersburg Capitaine Serge de Likatscheff, Aid« de Camp du Gcand Dux P>iUl St. Petersburg Mme. Julie PastrS, m. GesellschastS« Dam», Frl. L. Ligamberth uua

SlurgeS Sandhurst, England Miß Mackaramp , „ Berth. Nathusius m. G- u. Jangser. Hamburg Gra> Äyldenstoepe, Schwid-Norw. Gesandter, St. Petersburg Karl TeweZ m. G., S. und T., Bremen Cesar Fonda m. G., Ztov-redo I PH Castendyck m. G., Herzogen« busch-Holl Mr. u. MrS. I. HemSley Fohnson, Baltimor, U. S A. E. MagnuS m. G., Reg.-Rath, Berlin F. Bleißner m, G, Fab.-Besijer, Neudamm M. Fiegel m- G., Fab.-B-s, Berlin Mr. u. MrS. G. Luders u. maid, New-Vzrk, U. S. A. Mr. E. H. Powell, Suthon, Surrey, England

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 11
Data: 18.05.1906
Descrizione fisica: 11
Sitzung ist morgen vormittag. Rom, 18. Mai. Zufolge der Abstimmung der Kammer fand gestern nm 10 Uhr.abend eni Ministerrat statt. Attentat anfeinen russischen Grosifiirsten. Paris, 17. Mai. Dem „Echo de Paris' zufolge ist festgestellt Wörde», daß ein anarchi stisches Attentat gegen den Großfürsten Cyrill veriibt worden ist. Eine Bombe, welche aller dings nicht explodierte, wnrde am Eingänge seiner Wohnnng aufgefunden. Die Adreftdebatte in der Neicbsduina. Petersburg, 17. Mai. Die Duma hat die Adresse

in erster Lesuug au genom men und ist in die Beratung der einzelueu Artikel eingegangeil. Punkt 2—5 wurden fast ohne Debatte angenommen. Petersburg, 17. Mai. In der fortge- setzten Adreßdebatte der Tuma gelangen die Punkte VI nnd VII des Adreßentwurses (Puukt VII handelt von der Eigenmächtig keit der Beamten) zur Annahme, nach dem die Amendements, in der Adresse die Worte „Willkür der Polizei, Notwendigkeit der Auf hebung des verstärkte» Schutzes und der Gen- darmeriekorps' zu unterstreichen, abgelehnt

wor den waren. Znm Pnntt VIII des Entwurfes werden mehrere Abändernngsänträge einge bracht. In der hentigen Sitzung wurde der vou Mitgliedern der konstntitonell - demokrati schen Partei eingebrachte Wa hlge setze nt-- wnrs verteilt. Petersburg, 18. Mai. Maßgebende Tuma- mitglieder erklären, daß vorläufig das einzige praktische Ziel der Duma die Erreichung der Amnestie sei. Würde diese gewährt, so könnte die Dnma alle übrigen Punkte der Adresse in ruhiger, sür die Krone annehmbarer Weise er ledigen

. Die Juden srage müsse gemeinsam mit der Frage der Gleichstellung aller Religio nen und Nationen ersolgen. Die Vorgänge in Rußland. Berlin, 18. Mai. Das „Berliner Tage blatt' meldet aus Petersburg: Vou eiuer dem Ministerpräsidenten Goremiikin nahestehen den Seite erfahre ich, daß Goremykin, ob gleich er die Adresse der Reichsd n m a anf die Thronrede als Unverschämtheit be zeichnet, doch gesonnen ist, jeden scharfeit Kon flikt mit der Dnma zn vermeiden. In Regierungskreisen spricht

man viel von der Kurzlebigkeit des Kabinetts und meint, daß das n äch st e Ka b i n e t t aus Mitglieder» des Reichs- rates eruauut nnd eventuell Muromzew als Premierminister erhalten wird. In Hoskreisen verlautet ziemlich bestimmt, daß die Ernennung Wittes zum Präsidenten des Reichsrales in Aussicht geuommeu ist. Ter bisherige Präsi dent Graf Solski soll Ehrenpräsident wer den. Petersburg, 17. Mai. Am Eröffnungs tage der Dnma hatte der Kosaken-Abgeordnete Sedelnikow im Parteiklnb der Kadetten eine Rede gehalten, worin

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1931
Descrizione fisica: 8
er halten bleiben: als hervorragender Entdecker n. besonders als Organisator in der Maschinen- Industrie, zumal aber als Bahnbrecher in der Naphta- und Petroleum-Industrie. — Ueber die. Lebensarbeit dieses bedeutenden Mannas »llsführlicher zu berichten, halten wir für ange zeigt und interessant. Geboren in Stockholm am 27. Juli 1831. sie delte Ludwig Nobel bereits mit 11 Jahren nach St. Petersburg über, wo sein Vater Immanuel «ine mechanische Werksriitte gegründet hatte, die mit wechselndem Erivlge

und geeigneteres Holzmaterial, als solches in Petersburg zu haben war. ausfindig zu ma chen. begab sich Ludwig Nobels älterer Bruder und Mitarbeiter. Robert, 1073 in den Kau kasus. Hier hatte er Gelegenheit, den enormen Naphthareichiu,»! in Baku kennen zu lernen: damals gab es dort wohl eineil persischen Tem pel mit ständig brennendem Petroleumfeuer, aber die industrielle Exploitation der Naphtha- quellen war noch höchst mangelhaft. Im Jahre 1875 gründeten Robert und Lud wig Nobel, mit finanzieller Hilfe

Mitarbeiter und zahlreichen Untergebeneil. Er war zwei mal ve mahlt: mit seiner Bas« Mina Ahlsell und nach deren Tod mit Edla Eollin, einer einst in St. Petersburg in weiten Kreisen, zumal skan dinavischen, wohlbekannten und geachteten Dame, die sich durch Wohlwollen nnd Wohl tätigkeit besonders auszeichnete; aus beiden Ehen stammten mehrere Kinder, Söhne und Töchter. Bereits bei Lebzeiten, aber schon schwer lei dend, hatte Ludwig Nobel die Leitung des Naphthaunternehmens seinem ältesten Sohne aus erster

Che, Emanuel, übergeben; die Füh rung der Maschinenfabrik in St. Petersburg übernahm der Zweitälteste Sohn Karl. Emanuel Nobel, der später zuin russi- schon Kommerzienrat, zum Doctor honor. der Universität Uppsala und zum kaiferl. russischen wirkl. Staatsrat ernannt worden war. betätigte sich bereits seit dem Jahre 1879 an den Grün dungen und Unternehmungen seines Vaters. Im Verlaufe von 30 Jahren hat er die Finna „Gebrüder Nobel' würdig nach außen und nach innen vertreten; beraten und unterstützt

durch bewährte Mitarbeiter und tüchtige Hilfs kräfte. von denen hier namentlich nur seine Verwandten angeführt feien: sein verstorbener Vetter A. Erufell und fein nachmaliger Schwa ger H. Olsen, der gegenwärtig als General konsul in Stockholm lebt. Unter Emanuel Nobels Leitung blühten und entwickelten sich die Unternehmungen In Baku und in St. Petersburg (Petrograd) stetig wei ter — gemäß den erprobten alten Familien- traditionen und entsprechend den Erforder nissen neuer Zeitverhältnisse. Als am 7. November

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 13.04.1904
Descrizione fisica: 8
. G r 0 ß w a r d e i n, 13. April. Gegen den Grasen Csak h, der unlängst in Wien ein Attentat verübte, wurde beim Zriesigen Gerichte, in dessen Sprengel seine Güter gehören, das Kvnknrsgesnch eingereicht- Sosia, l3. April. Der G e r i ch t s a d j n n k t Stojan Bonev in Nnstschuk ist nach Unter- schla g u u g vou 3l).t10<1 Franken f! ü ch i ! 1. ge worden. Der äirieg zwischen Nns;land und Aapan. Petersburg, 13. April. Die Mobili sierung der Mari n e Infante ? ie ist nun mehr durch Maueraufchlag bekanntgegeben wor den. Prinz

Mnrat ist gestern von Petersburg abgereist. Er begibt sich zunächst nach dem Kau kasus, um von dort mit einer Kosakenab- teilnng nach der Mandschurei abzugehen. Petropawlowsk, 12. April. Die Einberu fung der Landwehr erster Kategorie des sibirischen Militärbezirkes ist aus kaiserlichen Befehl bis zum l-l. Juni zur Ermöglichuug der Aussaat verschöbe» worden. Eharbin, 12.April. Gestern passierten mehrere Waggons mit Lebensrnitteln nnd O st e r- ge schenken der Zarin für die Soldaten die hiesige

, daß viel« Schar in ützel zwischen Tschnns n und W i d-- schn stattgefunden haben. Das Gros der japa nische» Armee befinde sich in der Nähe von Widschn. Petersburg, 13. April. General Pflug te legraphierte anläßlich der chinesischen Berichte, daß die Japaner den Aaln überschritten hätten, ans eine diesbezügliche Anfrage von Mulde« ans, daß hievon russisch er seits uichts bekauut sei. Gefecht auf einer Naln-Jnsel. Petersburg, 13. April. General Knropat- rin berichtete an den Zaren, daß General Kas ch- talinski

. (Reuter-Meldung). Ans Petersburg verlautet, Rußland habe China ernste Vorstellungen gemacht nnd die Entlas sung der in chinesischen Diensten ste henden japanischen Offiziere gefordert. Von S-eite Rnßlands sei dabei hervorgehoben worden, daß die bei General M a befindlichen japanischen Offiziere leicht überwiegenden Einflnß über die jetzt nördlich der großen Maner ste henden chinesischen Truppen erlangen nnd sie dazu beuützen tonnten, Operationen im Rücken Knropatkins zn machen, nm dessen Verbindun gen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 22.03.1917
Descrizione fisica: 4
Wirrwarr Trumpf. Anbestrittene Siegerin ist die Revo lution eigentlich nur in St. Petersburg. In anderen bedeutenden Städten des Landes, wie namentlich Moskau, der zweiten Hauptstadt und dem Herzen „Mütterchens Rußland' fin den zwischen kaisertreuen und revolutionären Truppen immer noch erbitterte Kämpfe statt. Auch ganze Gouvernements, namentlich des Lstens, sollen sich geweigert haben, sich der neu en Regierung zu unterwerfen. Bei Beurtei lung der einlaufenden Meldungen darf nicht übersehen

abermals nachgeben. Man beschloß daher, Rußland solle seine Regierungsform frei wählen. Während dieser Kämpfe zwischen den Re gierungen in Petersburg spielte Großfürst N i- kolai Nikolajewitsch seine Karten mit außerordentlicher Sicherheit aus und die Er nennung Nikolai Nikolajewitsch' zum Oberbe fehlshaber der Truppen, ganz sicher im Einver ständnis mit Rodzianko, wurde die letzte Re gierungshandlung des Zaren. Da diese Hand lung aber gegen den Willen des Arbeiteraus schusses geht, ist die Lage unklar

die Macht in Händen hat. Diese Stockholmer Zeitung bringt folgende Darstellung: Am 12. März wurden in Petersburg zwei Revolutionsausschüsse eingesetzt. Auf der einen Seite das Exekutivkomitee der Reichsduma, das aus sämtlichen Vertretern der Duma-Parteien bestand, aus der anderen Seite die Delegiertenversammlung der Petersburger Arbeiter mit Tscheidse an der Spitze. Dieser Arbeiterausschuß hat in Wirklichkeit die ganze revolu tionäre Macht in Händen: denn zu Hm halten die Arbeiter und die Truppen

. Der nächste Weg dazu war. den Sohn des Zaren zum Kaiser und den Großfürsten Michael .zum gesetzmäßigen Regen ten zu ernennen. Die Arbeiter erklärten aber: 2Lenn Ihr den Sohn des Zaren zum Kaiser Der Seekrieg. RnWUv^t<^antwortete»er^eF we?de seine Pflicht gegen den Zaren tun. Die letzten Nachrichten aus Petersburg zeigen deutlich, daZ die Duma-Regierung im mer mehr in Abhängigkeit vom Arbeiter-Aus schuß gerät. Der Zar will Zeit gewinnen. Verschiedenen Berliner Blättern zufolge hat der Zar

mit der vorläufigen zwangsweisen Abdankung noch nicht sein letztes Wort gespro chen. Großfürst Michael hat wahrscheinlich init seinem Manifest über die Volksabstimmung vollkommen im Einverständnis mit dem Zaren gehandelt. Letzterer beabsichtigt, den gegen wärtigen Zustand in die Länge zu ziehen, um für die Zarenfamilie Zeit zu gewinnen. Jeden falls würden Rußland noch schwere Kämpfe be vorstehen. Englische Befürchtungen. Der „Lokalanzeiger' schreibt: Aus den Depeschen der englischen Korrespondenten in Petersburg

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.01.1924
Descrizione fisica: 6
an der amerikanischen Hilfsaktion in Rußland beteiligt war. Es sollen jetzt weitere Verband- lurgen im Game sein, um den zwei Millionen Katholiken in Rußland die Errichtung und Er- lhaltung eiaener Scholen zu erwirken, a-n demn auch katholischer 'Religionsunterricht erteilt wer den soll. Petersbmg — Leningrad. Nach einer Moskauer Meldung hat der Peters burger So-rrset auf Anvcgu'na aus Moskau hin beschlossen, die Stadt Petersburg in 'LeniNgrad umzubenennen. . iDazu schreibt uns ein Freund unseres Wattes: 1703

hatten die Russen unter Peter dem Gro ßen vom damals schwedischen Großfurstentum Finnland die Orte Nöbeborg (am Ausfluß der Neva aus dem Ladogasee) und Nyen („Nsvan- linnv', an der Nevamündung) erobert. Aus Nötsbora entstand die spätere rusfWe Festung SchlüMburg und an der Stelle Nsvanlinnas legte Zar Peter l. am 16. l27.) Mai IM den Gvuind zur späteren Hauptstadt und Residenz St. Petersburg, zu deren Schutz er .Metusaari <Kotlin) Zu bchestigen bogwnn, woraus die spä tere Msmng Kronstadt entstand. — Bald

nach Ausbruch «des Weltkrieges wuÄe St, Petersburg 1914 von Nikolaus II. in „Petrograd' umbe nannt. Seit der Zeit der Sowjetregierung war der Name „Petersburg' wieder w Aufnahme. Mm soll düe einstige finnische Fischern!ederlas» sung „Nevanlinna' (Nyen) zum vierten ZMe in 220 Jahren den Namen wechseln! Elve Aufmerksamkeit Eberl« für den japanische« Kronprinzen. Aus Anlaß'der Hochzeitsseier des japanischen Kronprinzen hat Reichspräsident Ebert durch ldien Botschafter in Tokio sein« Glückwünsche

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Giornali e riviste
Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 14
Data: 26.10.1894
Descrizione fisica: 14
Handlungen mit der Südbahn sollen demnächst beginnen. f Die Erzieherin des Zaren. Aus Petersburg schreibt man dem „B. B.-C.': Vor drei Wochen, kurz bevor die Krankheit des Za ren sich verschlimmerte, starb im Winterpalast zu Petersburg eine englische Dame, eine gewisse Miß Strutton, welche die Erzieherin des ge genwärtigen Kaisers von Rußland gewesen war. Bald nachdem der Zar die Trauerbotschaft er halten hatte, begab er sich in den Palast, um, wie er sagte, seine alte Freundin

Peters bnrg berichtet: Gernchtweise vertan- tet die Aerzte hoffen das Keben des Zaren noch S bis 3 Wochen zn erhal- ten, weshalb die Vermählung des Thronfolgers aufgeschoben wurde. Petersburg, am SS. Oktober. Bulletin von 8 Uhr Abends. Im Ver lauf des Tages keine Kchläfrigkeit, Selbstgefühl besser, Oedem etwas ver- »arkt. Keyden, Sacharjin, Kirsch, Poppo, Melljaminoff. Sonntag am S1. ds. nahm der Kai- er die hl. Sakramente. Petersburg, 24. Oktober. Der Zu- tand der Kaiserin hat sich seit gestern

verschlechtert. Der Kräfteverfall nimmt zu, die Aerzte befürchten den Ausbruch eines schweren Gebirnleidens. Petersburg, 24. Oktober. An der Börse circulirt das Gerücht, daß der Zar bereits gestorben sei. Man führt als Begründung hiefür an, daß die seit gestern ausgegebenen Bulletins von den iehandelnden Aerzten nicht mehr unter- ertigt sind. schwer zu finden, stößt er an die inmitten der^ Gehwege als Verkehrshindernisse gesetzten Pflöcke, patscht bei Regenwetter in jede Lache, kann von entgegen

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