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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 21.10.1900
Descrizione fisica: 18
>Temperatur 4'L. Sra«d-jotel Meralltthof. Se. Durchlaucht Fürst Konstantin Gortchakow Ihre Durchlaucht Prinzeßin Helene Gortchakow Se. Durchlaucht Prinz Boris Gort chakow m Gefolge u. Dienersch., St. Petersburg Ihre Dnrchlaucht Fürstin Koudacheff u. Prinzessin m. Dienersch., St. Petersburg Dr. med- D. «. v Feldberg. Arzt, St. Petersburg Mme. Triandini. St. Petersburg Se. Excellenz I. PencherzewSli, Hofmeister des Ho'et Sr. Majestät dei Kaisers von Rußland, Geh. Raih, St. Petersburg Mr. F. J'witt Mieter

, New-Port Carl Htller, Beamter, Wien Miß I. ZF. Gillespie, Philadelphia Miß I. K. Hood, Philadelphia Mr. Edward E. Sanborn, Amerika Mr. Richard W. Foster. Amerika Albert Lindheimer u. G-, Franlfurt a. M. P. Müller u. G, R-ichmha» Hugo Zimmermann, Juftizbeamter, Berlm B Sildatenkow, Leutnant znr See, St. Petersburg Pelerin N- G., erster StaatSanwalt, Holland C Strauß, Frankfurt a. M. Alfie^ R. v Catharin, Stud. jur, Wien A Heidenhelmer. Würzburg Ju'iu« S'ern, Nürnberg Eugen Braun n G., Oberingenieur

auch als Be dienerin. Näheres zu erfragen Rennweg Nr. 8, IV. Stock. Dependanee Pension Petersburg Elisabethstraße mMnle; Mm mit Bett sofort zu miethen. ver- 2194 Habsburgerstrage N--. 14 nahe am KurhauS ist eine schön möblierte mit 4 Zimmer, 3 Balkons. Äüch'. IpeiS zc.» und Steinachplatz Nr. 2 »in« größere u. eine kle.'ner« möbltert- Züdonhnung zu vermiethen. 21tw Makulatur-Papier ist zu haben in « «»«.elbera?»'» «»»H«»d«l Ein braves, ordentliches Lehrmädchen z. Kleidermachen nach Qbermais gesucht Adr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Merauer Zeitung. Rr. 1l4 Der Stadthauptmail« von St. Petersburg. Der an den Folgen einer Blutver giftung kürzlich verstorbene Stadthauptmann von St. Petersburg, P. A. Gresser, stammte aus einer russisicirten deutschen Familie der Ostseeprovinzen und hat seine Ausbildung im ersten St. Petersburger Cadettencorps gefunden; 1850 trat er als Officier in ein ^Grenadierregiment und mit 21 Jahren nahm er an der Krimcam pagne theil. Schon 1855 zum Stabscapitän be fördert, wurde

einer der gefährdetsten Punkte. Hier hat nun Gresser unerbittlich aufgeräumt und durch seine Thätigkeit wurde in St. Petersburg die Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt. Die russischen Zeitungen übergehen mit wohl verständlicher Einmüthigkeit diese Seite seiner „Verdienste', wissen aber zu rühmen, daß er sich in Charkow durch energische Aus rottung von Zieselmäusen ausgezeichnet habe. Nach St. Petersburg berief man ihn jeden falls nicht, um Zieselmäuse zu bekämpfen, sondern um die Hauptstadt und den neuen Zaren

seinen Zorn in bitteren und verächtlichen Worten gegen den gemeinsamen Freund Fjet. Schließlich schrieb er aber an Turgenjew, der sich ihm zur Verfügung stellte, daß er sich jetzt nicht mit ihm schlagen wolle, um nicht zum Eeklatfch deS russischen Publikums zu werden. Er habe weder Lost noch Ursache, die Welt mit Ekandalgeschichten zu belustigen. Der unselige Zwist fand indessen noch ein Nachspiel. Turgenjew war schon wieder auf dem Wege nach Paris, da drangen in Petersburg Gerüchte zu ihm, daß Tolstoi

in russischem Leichtsinn, daß es nun wirklich und wahrhaftig mit ihnen vorüber sei. Alle Anzeichen sprechen aber dafür, daß nun. nach dem Tode Gresser's, der Nihilismus sich wieder zu regen beginnt; es ist wahrscheinlich, daß Rußland einer Aera neuer Schrecken entgegen geht. — Was Gresser's muthmaßlichen Nachfolger anbelangt, so wird der „Köln. Ztg.' aus St. Petersburg gemeldet, daß dem Vernehmen nach General Wahl, der Gouverneur von Kursk, zum Nachfolger Gresser's ausersehen sei. — Gät sch

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Meraner Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 23.08.1903
Descrizione fisica: 20
. München Bernh. Bennann m. Fr., Wien Mathilde Hahdn, Wien Frl. Margaret« Tiedl, Berlin Frl. Anna Albrecht, ., Dr. Hermann Adler, Arzt, Schleswig Otto Lang. Justizrat, Kiel Berta v. Russou, Lehrerin, St. Petersburg Karl v. Pichler, k. k. Sektionsrat m. Fam., Wien Hans Wilt, Privat, Wien Dr. Adolf Wolfsenberg, Berlin Franz Preis, k. k. Oberst d. R., Wien Amalie Wögerer m. T-, Wien Leop. Skaberna m. T. u. Enkel, Klagenfurt Auui Berger m T., Privat, Wien Dr. Max v. Joichich, k. k. LaudesgerichtSrat, Leoben

Richard Schaller, Adjunkt, Wien Alfred Lergetporer, Beamter, Wien Carl Wolfins m. Fr., München Wilh. Herbert, Privat, Leipzig Carl Thilme, Fabriksbes. Berlin Marie Filzamer, Lehrerin m. Schw., Wien Carl Regel. Hofrat, St. Petersburg Carl Probst m. Fr., T. u. S., Branereidir., München Rudolf Cziwrh, Hosbeamter, Wien Haack, Senats-Präfident. Berlin Herm. DiederichS, Rostock Ludwig Dahse, Dr. Georg Hirschler, Ai^t, Berlin Alex. Ausbacher n. Fr., Landesgerichtsrat, München Fr. Hpm. Brandeis

.-Ostrau Dr. W. Michaehn m. G., Hamburg A. Feilk, Beamter, Hamburg Jos.Krabendorser. Dr. phil. Prof., Pforzheim Albert Joses Weltner, k. k. Archivar, Wien Norbert Fahle, Justizrat m. G., Posen Carl Ließ, Kaufm. m. S., Wie» Paul Schardey, Wien Christian Ferdiauner. Dir., Erfurt Os?ar Lcurhner. Wien Weyer m. G., Straßburg Emma Stamauu m. T., Hamburg Grand Hotel M.ranerhof se. Durchl. Fürst Galitzin, Petersburg Ihre Durch». Fürstin tvlga Galitzin, Petersburg Se. Durchlaucht Prinz Peter Galitzin

, Petersburg Generalmajor G. E. Thomas, England Mr. u. Mrs. Benson m. Fam., Amerika MrS. Lewis, England Miß Cory, England Mrs. Miß England Mr. H. L. Prise, England Dr. Jgnaz Tobitsch m. G., Melek Fr. Nosa Panner-Uhl, Wien Herr u. Frau Josef M. Brennig, Wien Dr. Bela von Nemeshegyi m. G., S. n. Jgfr.. Budapest Ferdinand Bcier m. G.< Wir» Mr. n. Mdme. Grepp, Mailand Jos. Olkusbi, Warschau Boleslav Mylo, Hotelier, Warschau Mr. A. E. Lamb m. Fam., New-Uork Frau Gch.-Rat Vogts-Morgenm. S., Berlin Graf Marc

M. Fechhenner, Nürnberg A. Wolf m. G., Wien I. PoNevski-Koziel, Petersburg Frau V. Heiß, Stockholm Frl. Grumme, Stockholm Erzherzog Johann August Bube. Fbrkt. m. G., Hanau Karl Paeschke. Direktor, Bnnzlau ' Gustav Böttche m. G.. Berlin Mr. n. Miß W. H. Zube, London Mdns. u. Mdme. Jules Behen, Brüssel Mr. N. G. L. Clild, England ? Mr. S. M. Leonard, England Mons. u. Mdme. Alphonse Hayez. Brüssel Mons. u. Mdme. Viktor Ernott, Brüssel Miß Jda de Vahl m. .Zofe, London Miß Nora de Vahl, London Frl. Daniel

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.02.1905
Descrizione fisica: 8
verhängt »vordeu. Sosnowire, 16. Febrnar. Der Streik dauert an. Als gestern in den Druckereien die Arbeit begonnen wurde, erschienen Arbeiterabordnungen und veranlaßten unter- Drohungen die Einstellung jder Arbeit. Die Stationen Granica, Skierniewice u. s. w. sind zur Aufrechthaltung der Stuhe mili tärisch besetzt. Die Züge werden vielfach von Sol daten der ElseiÄdahnbrigade bedient. Petersburg, 16. Februar. Die Jshora^Werke der Admiralität sind geschlossen. I» den Putilow Werken wird ebenfalls

nicht gearbeitet. Petersburg, 16. Februar. Arbeiter mehrerer Fabriken überreichten dem Finanzminister eine Denkschrift, in der sie hervorhoben, daß alle par- tiellen Erleichterungen der Arbeiter nicht beruhi gen werden, solange die Regierung nicht Koali- tionAreäst und Vcrfammluug'srecht, Redefreil>cit, Strejkfreiheit, Unantastbarkeit der Person nndl Einsetzung von Vermittlungskoiiuiiijsione» zwi schen Arbeitern und Unternehmern gewährleistet. Sodann folgt neben Forderungen betreffend die Lohnauszahlung

für Streiktage und Verminde rung der Arbeitszeit eine Neihe nebensächlicher Spezialforderimgen. Dieselbe Deputation' über reichte dem Senator Schidlowski, dem Vorsitzen den der vom Zaren in der Arbeiterfrage ernannten Spezialkoiirmission, ein Gesuch, dks folgende For derungen enthält: Die von der Polizei geschlosse nen elf Abteilungen des Arbeiterverbandes von Petersburg sollen sofort eröffnet und den Abtei Zungen gestattet werden, je zwei Mann pro Fabrik über 3W Arbeiter sowie andere Personen nach Gutdünken

aus Petersburg, die revolritionäre Propaganda durch Proklamation u. s. w. dauert sort. — Man erwarte bestimmt die Einberusnng des Semstwo- Zobor. Dieselbe soll im Zusammenhange mit dem Friedensschlüsse stehen. Die Bevölkerung verlangt eimnütig Beendigung des Krieges. Vielfach hört man die Aeußerung, daß das Befragen des Volkes Wer die Beendigung des Krieges ans den, Wege des Referendums das einzige Mittel sei, die Ver antwortung des Zaren dem Volke gegenüber zu decken. — Gripenberg trifft

an, 23. d. in Peters bürg ein und wird wahrscheinlich vom Zaren emp fangen »verden. Paris, 16. Februar. ..L'Echo.de Paris!' de utet aus Petersburg, die Polizei entdeckte in Finnland zahlreiche Bombenfabriken. Moskau, .16. Mbruar. (K.-B.) General Gri penberg ist hier eingetroffen und reiste nach Pe. tersbnrg weiter. Abg. Goulup wjes den Vorwurf zurück, daß die Bauernpartei zu wenig national sei. Allerdings wünsche auch sie' einen gerechten Frieden. Abg. Tambosi klagte über die Zurücksetzung der Italie ner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 19.10.1861
Descrizione fisica: 12
. Dem „Observer' zufolge wird auch der Graf Dudley, einer der reichsten Cavalierc Englands, im Gefolge Lord Clarendons bei der Krö nung in Königsberg erscheinen. Melbourne, 26. Aug. Die Operationen anf Neu- Zeclaud sind eingestellt. Rußland. St. Petersburg, 7. Okt. Die Köln. Ztg. be richtet über den Vorfall der Schließung der Universi tät Folgendes: „Seit der Eröffnung des Cnrses war der Unterricht in den Wissenschaften eigentlich zur Nebensache geworden. In den Hörsälen wurde alle Augenblicke

und an der Universität, wo sich in Folge der Demonstrationen zu diesem für St. Petersburg so ungewöhnlichen Schauspiel natür lich eine zahllose Menschenmenge versammelt hatte.' St. Petersburg, v. Okt. Neben der Nachricht, KOS 4 daß der Kaiser über acht Tage wieder hier eimreffen werde, taucht das Gerücht auf, daß die Allerhöchsten Herrschaften möglichen Falls den Winter über im Süden des Reiches verbleiben werden. Von der Kai serin behanptet man mit großer Bestimmtheit, sie wolle über Winter in Livadia bleiben

, und führt als Gründe dafür daS schöne Klima und ökonomische R/icksichten an. Die Ersparnisse, welche daraus hervorgehe» könnte», müßten allerdings erklecklich sein. Man hat berechnet, daß die Zahl der Hosbeamte» die enorme Snmme von 30,000 (?) Personen erreicht. Mit der ganzen oder theilweisen Abwesenheit des Hofes von Petersburg würden selbstverständlich eine Menge Hof beamten und viele sonst übliche Hoffestlichkeiteu iu der Residenz entbehrlich werden, was natürlich eine Ver ringerung der lanfendcn

Ausgaben mit sich führen müßte. Die Anforderungen einer gewissen Oekonomie werden immer uuabweislicher, auch in den hohen Kreisen der Gesellschaft. An l 2,000 Adelsfamilien, die sonst in Petersburg zu residireu pflegten, haben sich auf ihre Güter begebe», um selbst »achz»sehe», wie es mit Haus und Hof steht. Es hilft Alles nichts. Die umfassende sociale Reform der Bauern- Emancipation setzt alle Interesse» i» Bewegung und »öthigt Hoch und Gering die Hände zu rühre», um »icht weitere Verluste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.07.1863
Descrizione fisica: 6
4 fl., St. Jakob 4 fl>. Schwellt 3 fl., St. Ulrich 2 fl. 6V kr., Hochfilzen 2fl>, im Ganzen sohin 237 fl. 60 kr. öst. W., welcher Be trag dem k. k. Bezirksamte in Steinach Übermacht wurde. Wien, 12. Juli. Die Depesche, welche Graf Rechberg an den Grafen G. Thun inSt.Pe- teröburgllll. Wien den 13. Juni gerichtet :hat, lautet ihrem vollen Wortlaute nach: Durch meme Depesche vom 12. April d. Js. find Sie beaufiragt worden, in der freundschaftlichsten Form die Aufmerkiamkeit deö L?abinet6 von St. Petersburg

Absichten des Kaisers Alerander hegten. Das Kabiner von St. Petersburg selbst schien in der That den Wunsch an den Tag zu legen, in einem Aus tausch von Ideen über die zur Erreichung des gemein« samen Zieles unserer Wünsche geeignetsten Mittel ein zugehen. Oesterreich, Frankreich und England haben sich somit gewissermaßen aufgefordert gefunden, ihre Ansichten in eine bestimmtere Form zu bringen und darüber freundschaftliche Erörterungen mit der russischen Regierung zu pflegen. Beseelt von dem Geiste

der Versöhnung, welcher unsern ersten Schritt geleitkt hatte, haben wir nicht gezögert, den uns angezeigten Weg zu verfolgen. Wir haben demzufolge nach den Bedingungen geforscht, durch welche dein Königreiche Polen Ruhe und Frieden wiedergegeben werden könnten, und sind dahin gelangt, diese Bedingungen in den folgenden 6 Punkten zusam menzufassen, welche wir dcr Erwägung des KabinetS von St. Petersburg empfehlen: 1. Vollständige und allgemeine Amnestie. 2. Nationale Vertretung, welche an dcr Gesetzgebung

eines regelmäßigen und gesetzlichen Rekrutirungssystems. Mehrere von den Bestimmungen dieses Programms bilden einen Theil des Entwurfes, welchen das Kabinet von St. Petersburg selbst seiner Haltung vorgezeichnet hat, andere enthalten Vortheile, welche dasselbe ver heißen oder hoffen lassen; keine endlich überschreitet das Maß dessen, was die Verträge zu Gunsten der Polen festgesetzt haben. Wir überlassen uns daher gern der Ueberzeugung, daß diese Vorschläge von dem russischen Hofe als Grundlagen

jenes Austausches von Ideen, wozu der selbe sich geneigt gezeigt hat, aufgenommen werden. Nach einer Stelle der Depesche des Fürsten Gortscha koff an Baron Brunow zu schließen, scheint das Ka binet von St. Petersburg das Interesse zuzugestehen, welches alle Mächte, von denen die Schlußakte des WienerCongresseS unterzeichnet worden, an derTheil- nähme an Berathungen über daS Land Hütten, welches in jener Akte mit dem Namen deö HerzogthumS Warschau bezeichnet worden ist. Wir hätten unserseits gegen eine derartige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1879
Descrizione fisica: 8
, daß er mit dem Bertrage einverstanden sei. Der StaatSanwalt ergriff daher das Wort und erklärte, er trete, nach dem Jedermann die Ueberzeugung gewonnen haben müsse, daß der AuSspruch der GerichtSärzte von Bruneck ein imger sei, von der Anklage zurück. Die Angeklagten wurden demnach sogleich freigesprochen. ,Vo!soti non Lt. iojuria.' ^ Der am 11. d. Mts. in Petersburg ver öffentlichte Schluß der Verhandlungen in dem Processe Solowjew theilt die Aussagen der als Zeugen ver nommenen Schwester und deS Bruders Solowjew's

der k. k. Handels- unv nautischen Academie in Trieft, Ritter de« Franz-Joseph- Orden«, am 10. Juni, 75 Jahre alt, in Trieft. Msgr. Ludwig Bat rille, Bischof von «mleus, im 59. Lebensjahre.' ^ Brände in Rußland. Am 6. Juni fand in St. Petersburg eine neuerliche große Feuersbrunst statt. Am 5. Juni erhielt der Lederfabrikant und erster Gilde Kaufmann Kürikow ein anonymes Schrei ben, das eine große Summe Gelde« verlangte, widri genfalls mit dem Feuer gedroht wurde. Kuritow gab kein Geld, und am nächstfolgende

erschien selbst zur Verhandlung und erklärte durch Zeichen, daß er habe er sich den Ansichten der sozialistischen Partei angeschlossen und sei nach längerem Umherwandern im Innern Rußlands nach Petersburg gekommen, wo er zum Revolutionär wurde. AnS seiner Lebensweise in Petersburg erhelle, daß er mit der revolutionären Gesellschaft einen e?gen Verkehr unterhielt. Das Attentat sei also unter dem Einflüsse der sozial-revo lutionären Partei ausgeführt worden. Schließlich bean tragte der Justizminister

der Tagesordnung: 1. Mittheilung und Besprechung der ersten Hauptübung. 2. Sjgnal- übung. 3. Verschiedenes. Telegraphische Depeschen. Berlin» 15. Juni. Die „Nordd. Allgem. Ztg.' bestätigt, raß der Khedive sich dem Proteste fügte. — Der Kessel des Dampfers „Orpheus' in Stettin ist explodirt, infolge dessen 10 Personen ums Lebeir kamen. Petersburg» 15. Juni. Laut Regierungsnach richten verkehrte Solowiew s. Z. mit den» Friedens richter des >samarow'schen GerichtsbezirkeS. Infolge dessen wurde eine Haussuchung

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.01.1879
Descrizione fisica: 6
Bfflagc zn M 19 de r Const. Bozner Mnng, Freitag, 2ä. Jänner MntervMtkeien in ?ev8ioo ^ustris Herr Ewannel Zeleny, Procnrist a«S Prag, 1? Pers. i , Lnckemoyer, Privat, New Tork 5 . , v. Saviguy, Hessen 4 , ^ H. Taylos, Private, New-Aork 1 „ Fräulein Mayrhofer, JustitntSbefitzeria, Wie» 2 „ Herr Freiherr von Scherr, Schlesien 1 „ „ Hallama, Ingenieur, Wien, 1 „ „ W. Gerber, Advokat, Wie«, 3 „ , B. AbeleS. Handelsmann, Wien, 2 „ „ Kühne, Oberfinanzrath, Berlin, 3 „ „ von Gerb, Petersburg

Freiherr v. Stein, Rittmeister. Gans, 1 » ' „ von der Lauken, Hofmarschall, Baden- Baden - 1 „ Herr Baron Wolff, Gutsbesitzer, Rußland, 1 . Fräulein Thirese Singer, Privat, Wien, 1 ,, Herr Dr. Hardegger, GanSbach, 1 » Frau Baroui» Zehmen, Dresden 1 „ Fräulein Baronesse Zehmen, Dresden, 1 „ ' Herr Sigmnnd Baron v. Seboitindorf, Wien, 1 „ „ Ed. JuraSky, Student, Prag, 1 „ , < : . B. Wetzler, Kaufmann, Wien, 1 » Ihr« Durchk Fürstin WolkoaSky, Petersburg 1 „ Fräulein von Lilienkampf, Petersburg

, 1 „ » von Zwettkoff, Petersburg, 1 . Herr Dr. Moritz Urbaü, mit Gattm, Advo- eich Wien, 5^^.^ ^ 2 „ .Fräulein Amälie^ MÄler, Troppau, i - Madame Arantfchieff, mit Gesellschaftsdame Petersburg, 2 Pers. Frau Gräfin Ugarte, GutSbtfltz-ria, Ungarn, 1 ,, Herr v. Elsinger mit Gemahlin, Direktor, Wien. . 2 „ Herr AbeleS mit Gattin, Kaufmann, Wien, 2 „ „ v. Ttltschik, k. k. Oberst, Prug, 1 „ „ Baron und Baronin Skrneck, Klagen- für», 2 , Herr Dr. Max Her,, Schriftsteller, Wie«. 1 „ „ Baron Mac Nevin m. Gemahlin, Linz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.02.1874
Descrizione fisica: 6
. , Spanien. Madrid, 14. Febr. Es heißt, die Carlisten haben Estella verlassen. Die Aufhebung der Belagerung von Bilbao steht bevor. Tolosa ist wieder verprpviantirt. , General Loma hat eine Bande von 2000 Carlisten geschlagen. Rußland» St. Petersburg, 16. Febr. Der „GoloS', der sonst.schon manches bittere Wort gegen Oesterreich gesprochen, . sieht. in dem . Besuche de» Kaisers von Oesterreich ein- Unterpfand, daß die Periode der Mißverständnisse zwischen Oesterreich und Rußland abgeschlossen

. Mittwoch Abends gibt der Adel von St. Petersburg zu Ehren der Anwesenheit des Kaisers von Oesterreich einen Ball. Man rühmt den aufrichtig warmen Ton, in wel chem der Czar den gestrigen FriedenStoast ausge bracht hat. Die Besprechungen über die Handels polischen Verträge sind (wie man der „N. Fr. Pr.' ans St. Petersburg telegraphirt) im besten Gange theil»in ^Untersuchungshaft befinden und die Ver-!--^ , regtpheit, wo allfällig«^ Zuwachs an Bewohnern je-I ne« Hauses. unterzubringen, - keine geringe

sein. Ein °' verhältnißmäßig starke» .Kontingent zu dieser Hahl Ä' lieferte da»' weibliche' Geschlecht.' ' - »< «I V V Lek»? » 1»^ Isr )!»»? St. ' kr Let»« kr« ,v. V!« X», s»li Lt. TrlV x» e«. X'» Veri Klein-Wischera an der Nikolajabahn ist 152Werst von Petersburg entfernt. Zum. Jagdplatze selbst ge- langt man nach mehrstündiger Schlittenfahrt. Zokal- und Provinzial-Chronik. Innsbruck. Wie wir hören, sind gegenwärtig die-Arrestlokalitäten des k. k. Landesgerichtes dahier so überfüllt, wie wohl noch nie; es sollen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.05.1877
Descrizione fisica: 4
Erzherzoge Franz Carl und Ludwig Victor in Prag angekommen und festlich empfangen worden. — Der Sohn des Vicekönigs von Egypten wird die ser Tage in Trieft ankommen. — Prinz Alsonso, Jn- fant von Spanien, ist von Wien nach Graz abgereist. — Cardinal Fürst Schwarzenberg reist Ende nächster Woche nach Rom. — Graf Schuwaloff ist von Berlin nach Petersburg abgereist. — Graf Corti hat sich in Brindisi nach Constantinopel eingeschifft. (Anerkennung.) Der Herr Ackerbauminister hat den Herrn Statthalter

, verurtheilt Reueste Post. Brüssel, 15. Mai. Der .Nord' weist in einer St. Petersburger Korrespondenz angebliche ehrgeizige russische Pläne zurück und sagt. Rußland werde nach dem Kriege einen neuen Beweis seiner Mäßigung geben, indem es mit den Mächten über die Bedingungen zu Rathe gehen werde, welche der Pforte aufzuerlegen seien, um neuen Gräuelthaten vorzubeugen. Petersburg, 15. Mai. Der .russische Invalide' ver öffentlicht folgendes Telegramm des Großfürsten Michael vom 14 Mai: ?m 12. Mai erschien

die türkische EScadre vor Gudanty, beschoß diesen Platz und landete daselbst, wie verlautet, 1000 ehemals ausgewanderte Tscherkessen. Aus Suchum wurden einige Sotnien Kosaken und Mi liz über den Fluß Gumyrtu dahin abgeschickt. Am 14. d. lagen sechs türkische Panzerschiffe vor Lachum. Petersburg, l3. Mai. Das Journal .de St. Peters burg' wendet sich gegen Derby'S Rede im Oberhaus? vom 8. Mai und führt aus, in der Erklärung des Kaisers Alezander gegenüber dein Lord LoftuS in Li» vadia liege kein Widerspruch

Politik annehmen. Wenn die Regiernng in der Minorität bleibe, gebe es nur einen Weg, daß der, welcher das Vertrauen deS Hauses genießt, die Regierung übernehme. DaS Haus nimmt die Antwort ;nr Kenntniß. Paris. 16. Mai. Das Cabinet demissio- nirte in Folge von Differenzen in der inneren Politik mit Mac Mahon. Petersburg, 16. Mai. Fünf türkische Panzerschiffe bombardirten vorgestern Soukhnm Die Stadt hat gelitten. Ein Landungsversuch durch fünf Compagnien mit zwei Geschützen wurde zurückgewiesen Viele

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.08.1877
Descrizione fisica: 6
, Versailles, Dijon, Donai, BeauvaiS, Besanyon und Lyon. Die Generalräthe in Rouen und Orleans haben vie von den Mitgliedern der Linken eingebrachte Motion, wo nach dieselben gegen die Eröffnung der Session pro- testiren oder sie als ungesetzlich erklären, abgelehnt. Rußland. St. Petersburg, 19. Aug. Auf speziellen Antrag reS Großfürsten Nikolaus ist dem Generalstab jetzt noch der Befehl zur Mobilmachung von zwei Grenadierdivisionen und einer Kavallerie division, die früher zum Grenadierkorps gezählt wurde

, zugegangen. St. Petersburg, 20. Aug. Die offizielle Ver lustliste bis inklusive 9. d. M. für die gesammten russischen Streitkräste ist erschienen. Dieselbe weist einen Abgang an Todten, Verwundeten und Gefan genen von 14.459 Mann aus. Doch haben noch nicht alle in der Schlacht bei Plewna engagirten Ab theilungen ihre Listen eingeschickt oder rektifizirt. Die Gesammtziffer wird sich demnach höher stellen. Unter den verlusttragenden Abtheilungen steht das neunte Koips an der Spitze mit mehr als der Hälfte

Interessen seitens deSKabi- netS von St. Petersburg respektirt würden. St. Petersburg, 21. Aug. Nach offiziellen Ausweisen haben sich im ganzen Reiche 760.000 junge Leute für das nächste Rekrutenkontingent zu stellen. Die Rekrutirung wird sich laut einem Nachtrags- Ukafe aus alle Provinzen des Reiches erstrecken und es werden 436.000 Rekruten anSgehoben, welche bis Ende Mai künftigen Jahres abgerichtet fein müssen. Die Vorarbeiten zur Rekrutirung werden demnächst im gesammten Reiche beginnen. Numcknien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.04.1863
Descrizione fisica: 6
dreimal, am lt),, 2l>. unv letzten Tage eine« jeden Monat«. Preit halbjährig t fl. »> kr. in Soeo. ver Poit bezogen I k. 7» tr. österr. Währung. ^ 96. Im Auslande nehmen Aunonceu eatgegeu Haaseustein 6° Boglcr w Hamburg - Nlto.ua und Frankfurt a. M. Innsbruck, Mittwoch den SS. April 1863. Uebersicht. Amtlicher Tb eil. Nichtamtlicher Theil. Wien. Wahrscheinlichkeitsrechnung über den Krieg. An schluß des Bundestages an den Vorstellungen Oester reich« in St. Petersburg. Die Truppen deS Herzogs von Modena

sich zur Theilnahme > am Conflicte mit Rußland entschließen wollte, wird Amerika sich starrer oder nachgiebiger zeigen, und in dem Maße, als Amerika einen höheren Ton an stimmt, wird England in St. Petersburg andere Saiten anschlagen. Washington ist nun ein Terrain für die Intrigue geworden, wie ehedem Versailles eines gewesen. Russischer und französischer Einfluß werden dort sich kreuzen, und seltsamer Weise könnte die demokratische Republik es sein, welche hindert, daß England sich der Polen energisch annehme

. Man wird also den Fürsten Gortschakoff schwerlich zur Eile drängen, und dieser wird sich nicht sehr beeilen mit Antworten; denn auch er möchte vollendete Thatsachen in Polen haben. Nach einer nicht sebr complicirten Wahrscheinlichkeits-Rechnung wird also das Jahr 1863 ein solches sein, wo sehr viel geschrieben, aber wenigstens in Europa noch nicht gefochten wird. — Die Nachricht, daß von Paris aus mehrere deutsche Regierungen aufgefordert worden seien, sich den Vorstellungen Oesterreichs in St. Petersburg

zu werden scheint, so versteht sich von selbst, daß souveräne deutsche Regierungen vollkommen berechtigt sind — wenn sie es geeignet finden — dem Vorgange Oesterreichs und der West mächte sich anzuschließen oder in St. Petersburg sich in ähnlicher Richtung zu äußern. — Die esteusische Brigade betreffend, schreibt ein Korrespondent der „Presse ', kann ich Ihnen bestimmt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1863
Descrizione fisica: 4
von Coburg. Oesterreichs Verhältniß zur pol». Frage. Weitere Behandlung der disponiblen Beamten. Oesterreichs Antwort auf die dänische Note. ^Deutschland. München, die Thronrede. — Berlin, die städt. Deputation. Einschreiten der Negierung gegen die Kommunalbehörden und Presse. Großbritannien. London, ein engl.-brastlian. Vlau- buch. Morni'ng-Herald über die franz. Wahlen. Ver mählung des Herzogs von Chartres. Italien. Turin, Zwistigkeiten mir dem russ. Gesandten. Rußland. Petersburg, Schreiben des Ciaars

nach St. Petersburg abgegangen sein läßt, ist offenbar falsch; denn die österreichische Schlußfassung ist noch nicht gefallen; man ist hier aber mit der Prüfung der französischen und der englischen Noten beschäftigt, die nicht identisch, aber vollkommen analog sinv, und von denen die letz tere etwas strammer gefaßt ist. In beiden wird der Waffenstillstandsvorschlag nur kurz und, wie ich Ihnen bereits mittheilen konnte, in unvorgreiflicher Art für Rußland abgethan. Die Propositionen bestehen ans sechs Punkten

Mächten nicht erzielt werden sollte. Es gibt sehr achtungs- werthe staatsmännische Autoritäten, welche Oesterreich eben jetzt das System strenger Neutralität empfehlen. Eine von den Westmächten sich abschließende Neutrali tät ist aber jetzt nicht möglich ohne Gefahren und Vorwürfe aller Art gegen Oesterreich heraufzube schwören. Der neuestens in St. Petersburg beabsich tigte Schritt ist ein Friedensschritt; Oesterreich kann sich daher von ihm nicht fernhalten. Die Logik seiner bisherigen

und bedeutungsvolles Zugeständniß, als damit eine unmittelbare Anknüpfung an den Finalact des Wiener Congresses gegeben ist. Es liegt darin gewissermaßen eine Anerkennung der Verträge von 1815, und eben um diese, wenn auch nur indirecte Anerkennung nicht aussprechen zu müssen, hatte Napoleon es England allein überlassen, in der ersten nach Petersburg gerichteten Note auf jene Ver träge zu recurriren. Die Conferenzfrage ist also als erledigt zu betrachten, denn ick, zweifle kaum daran, daß auch Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 14.04.1863
Descrizione fisica: 6
. Die Ocpe. schc für St. Petersburg. Agitation in Galizien. Zur Situation. Frankreich. Pari«, die Ergänzuiigskrcditc. Mexiko. Die Börse. Zlalie». Tlirin, eine Anfrage Napoleons. Rußland. Aus Polen. General Berg in Warschau. Nachtrag. Amtlicher Theil. Bekanntmachung. Bei den diesjährigen Ergänzungswahlen für den großen Bürgerausschuß wurden folgende Herren als Ausschußmitglieder gewählt: Vom I. Wahlkörper. Herr Josef Stotter, Handelsmann und Hausbesitzer; „ Johann Pichler, Hofschmidmeister und Haus

reisen wird, um sich mit dem Kaiser Napoleon über die politischen Fragen, welche gegenwärtig das Interesse von ganz Europa erregen, zu besprechen. Gestern fand hier eine Konferenz des Grafen Rech berg mit den Botschaftern Englands und Frankreichs statt. —- Wien, 9. April. In diesen, Augenblick scheint be reits das Uebereinkommen Frankreichs, Englands und Oesterreichs bezüglich der diplomatischen Aktion in der polnischen Frage hergestellt. Die in St. Petersburg abzugebenden Depeschen

der Absenkung der Depeschen der drei Mächte nach St. Petersburg wird noch unter den Cabinctten verhandelt. Es wer den denselben, wie bereits gestern erwähnt, identische Begleitschreiben bei'gegeben, dieselben jedoch, wie ich Ihnen nachträglich mittheilen kann, nicht blos zur Orientirung der Gesandten, sondern zur Vorlesung bei dem Fürsten Gortschakoff bestimmt. — In französi schen Blättern, und anderwärts, erheben die Polen Klage über strenge Maßnahmen von Seiten der öster reichischen Behörden in Galizien

, daß Oesterreich seine Pflicht als Nachbarstaat redlich erfüllt, und nur in diesem Fall ist dieses in der Lage, seine Stimme i» St. Petersburg mit Nachdruck zu erheben.

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 28.10.1900
Descrizione fisica: 18
über daS „Reiterlied' von Peler» 9. Ferienheim, Galopp v. kahavi Dienstag den >0. Oktober «zu 10 bi, IS Uhr. Gortchakow Ihre Durchlaucht Priuzeßin Helene Vortchakow Se. Durchlaucht Prinz Boris Gort- chakow Dr. wed. D. W. v. Feldbng, Arzt, m- Begleitung u. Dienerschaft«!!, St. Petersburg Ihre Durchlaucht Fürstin und Prin zessin Koudacheff m. Dienersch., St. PelerZiurg Se. Excellenz I. PencherewSki, Hosmeister des HoseS Sr. Majestät tei Kaiser« von Rußland, St. Petersburg Frau Fischer von ThevenoreS und SSHnchen

, Justizbeamter, Berlin B Soldatenkow, Leutnant jnr See, St, Petersburg Hesselberqer, Fabrikant, Mituchen Consul Neuburger, München von PlooS va» Acnstel, russ. Consul Batavi» A. Kodneff m. B, Rittmeister, Moskau P-lerin n. G., erster StaatSanwalt, Holland Juliu« Ziern, Eugen Braun n. G., Oberingenleur, Budapest Wilhelm Schweitzer, Hotelbesitzer, Tegernsee F. Rudols Willfing, Berlin Mr. I. H. BarneS, Taptatn, Irland ^11e ^.rtbu von Vagvu, Lvviekteu, Irovkev- ^ ullck klhsLigkoitswaassvll beste?abri!cate

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.03.1905
Descrizione fisica: 8
Bewegung. Belgrad, 26. März. In der ..Politik«' erklärt ein Offizier, das gesamte Offizierskorps sei bereit, sich an dem Aufstande in Mazedonien zu beteiligen, fordere aber vorher von der Regierung Vorhal tungsmaßregeln. Sofia, 26. März. Nach hier «„getroffenen Meldungen bereiten die Hauptführer der mazedo nischen Bewegung, General Sontschef, Jankow un!» Oberstleutnant Nikolow einen Hauptschlag vor. Die Einzelheiten werden geheim gehalten. Der russisch-japanische Krieg. Petersburg, 26. März

. Nach einer amtliche» Meldmrg Äes „Rußky Invalid' belaufen sich bis her die Truppensendungen nach Eharbin. auf 13 000 Offiziere, 761467 Mann Infanterie, 146 400 Mann Kavallerie. l521 Geschütze. Es liegt deshalb die Vermutung nahe, daß die russi- chen Verluste bei den letzten großen Kämpfen be- zeutend höher, als angegeben, gewesen sind. Petersburg, 26. März. (K.-B.) Tie russliche Telegraphenagentur meldet aus Guntulin: Tie Truppen nehmen allmählich ihre neuen Stellun gen ein und treten miteinander in Fühlung

. Die nach dem Kampfe bei Mukden nordwärts gezoge nen Trains nähern sich ihren Truppenteilen, die von ihren Truppenteilen getrennten Maniijchaften kehren zurück. Petersburg, 26. März. (K.-B.) Die Enthe bung Gripenbergs vom Kommando der zweite«» mandschurischen Armee unter Belassung in der Stellung eines Generaladjutanten des Kaisers wurde offiziell bekannt gegeben. Rücktritt Sacharows. Petersburg, 26. März. Mit großer Bestimmt heit tritt hier das Gerücht auf. Kriegsminister Sa- charow beabsichtige von seinem Posten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 27.06.1863
Descrizione fisica: 10
fl. angehalten werden. — 34 Juni. Die czechischen Reichstagsabg ord neten haben ihr Mandat niedergelegt. Der von der Adreßkommission deS Herrenhauses gefaßte Entwurf ist im liberalen Sinne ausgefallen und hebt die pol nische Frage hervor. Heute beginnen die Verhandlun gen darüber. — Die französische und die englische Note sind am 22. in St. Petersburg übergeben worden. Die österreichische wird übermorgen überreicht werden. — Außer den in der Thronrede angekündigten Re gierungsvorlagen wird dem ReichSiath

besonders scharfes Auge richtet. Man scheint hier mehr als bloßen Argwohn zu hegen, daß Verbin düngen der vertraulichste» und freundlichsten Art zwi schen Paris und St. Petersburg fortwährend mit Liebe gepflegt werden, wenn auch ver Herzog von Montebello in St. Petersburg längst aufgehört hat, den Vermittler derselben zu mache». Dagegen steht Baron Budberg in Paris hoch im Vertrauen, und in seinen Händen dürften die Fäden einer Combina tion zusammenlaufe», welche möglicherweise eines schönen Morgens

desavouire. daß die Ge- saudtschaf-.sberichte aber die russischen Grausamkeiten bestätigen. Hrn. Henessy's Adreßantrag wird auf Kinglake's und Anderer Antrag bis nach dem Ein treffen der russischen Antwort verschoben. Lord Pal- merston erklärt: Die drei Noten, welche ungefähr gleichzeitig in St. Petersburg eintreffen weiden, ent halten 6 Punkte: 1) allgemeine vollständige Amnestie; 2) Natioi.alvertretnng wie 1813 bewilligt; 3) geson derte LandeSverivallung; 4) volle Gewissenssieiheit. Aufhebung

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 29.06.1863
Descrizione fisica: 2
, das Ministerium werde die nächste, vielleicht schon im Juli eintretende Vertagung des ReichsratheS zu einer Einberufung des bähmischen Landtages sä twv. be hufs Vornahme der Neuwahlen für den Reichsrath benutzen. — Die Donau-Zeitung wird am 3l). Juni 1S63 zu erscheinen aufhören. Ueber die Art und Weise, wie die Noten der drei Mächte von Petersburg aus beantwortet werden, gehen der »Presse- folgende Mittheilungen zu. Fürst Gonschakoff habe den Vertretern Rußlands in Wien. Paris nnd London bereits darauf

bezügliche Jnstruc- tionen zukommen lassen, durch welche die russischen Vertreter an den gedachten drei Höfen angewiesen wären, bei den betreffenden Cabinetien gelten? zu machen, daß eine eigentliche Konferenz (Loak^renee propreweat äite) über die polnische Jnsurrections- Angelegenheit, die Rußland als eine innere qualificirt, nur daS LegilimitätS-Princip und das SouverainetätS. recht zu beeinträchtige» geeignet wäre, ohne die Lösung der Frage selbst zu fördern — ja. daß eine außerhalb Petersburg tagende

im gewöhnlichen diplomatischen Wege zwischen den Re präsentanten der imervenirende» drei Mächte und dem Fürsten Gortschakoss. verhandelt nno conferirt. Es wäre dieS, in letzte Analyse, auch eine Art Confe renz, aber^ in Petersburg. Wie eS ferner heißt, würde im äußersten Falle — wenn man absolut auf eine Concurrenz außerhalb Petersburg dringen sollte — ein ganz neutraler Ort (etwa Frankfurt oder Brüssel) proponirt werden, um daselbst über die schwe- bende Frage zu verhandeln. — Ueber die GehaltSregulierung

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