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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.01.1918
Descrizione fisica: 4
. Das Reuterbüro meldet aus Petersburg vom 30. Dez.: Tie Moskauer Banken sind ebenso wie die Petersburger Banken geschlossen worden. In Turkestan hat sich, wie berichtet wird, eine autonome Regierung gebildet. Die Politik des Rates der BolkLkommissäre gebilligt. Petersburg, 29. Dez. (Pet. Tll.-Ag.) Der Hauptvollzugsausschuß hat in seiner Sitzung vom 27. Dez. ohne Debatte mit alten gegen zwei Stimmen die Politik des Rates der Volkskommissare in dessen Beziehungen zur gegenwärtigen Rada gebilligt

. Eine Verschwörung gegen die Volkskommissare. Haparvnda, 30. Tez. Tie Meldung vom Ab- j Marsche der russischen Truppen aus Finnland wird dementiert. „Djen" meldet, daß nur 6000 Kosaken Finnland verlassen haben. Tie russischen Zeitungen melden die Aufdeckung einer Verschwörung zur Er mordung der Volkskommissare wäbrend des Aufent haltes der deutschen Abordnung in Petersburg. Ein früherer russischer Ministerpräsident ermordet. London, 31. Tez. Das Reuterbüro meldet aus Petersburg: Einem Abendblatte zufolge

sind der frü here Ministerpräsident Goremykin, feine Frau und fein Schwiegersohn in ihrem Landhause im Kaulnsue von Einbrechern ermordet worden. Eine moldavische Republik. London, 30. Tez. Die „Times" melden aus Petersburg: In Beßarabien wurde die moldavische Republik proklamiert. Es wurde erklärt, daß die Re publik innenrhalb des russischen Staatsverbandes bleiben werde. Ein Fort in die Luft gesprengt. London, 20. Dez. (Reuter.) Die „Times" mel den aus Petersburg: Das Fort Peter I. hei Kron stadt

für das Schwarze Meer komman diert. Diese Kommissionen finden entsprechende deutsche Kommissionen unter Führung des Konter admirals Frh. v. Talwigh für die Ostsee und des Vi zeadmirals Horman für das Schwarze Meer vor. Neben diesen Kommissionen ist eine Sonderkommis sion. an deren Spitze Konteradmiral Frh. v. Keyser- lingk steht, nach Petersburg entsendet worden, um die Regelung der im Wassenstiüstandsvertrage offen gebliebenen Frage des Eismeeres, der Muranküste und einiger weiterer Einzelheiten vorzunehmen

. Diese Kommission hat ihre Arbeiten in Petersburg bereits ausgenommen. Zer Krieg zur Cee. Versenkt. B e r l i n , 31. Dez.. (Wolffbüro.) Durch die Tätig keit unserer U-Boote wurden im Sperrgebiete um England 19.000 Bruttoregistertonnen vernichtet. Berlin, 31. Tez. (Wolffbüro.) Neue U-Boots- Erfolge in der Biskaya, im englischen Kanal und in der irischen See: 25.000 Bruttoregistertonnen. Ter Ebesoes Admiralstabs der Marine. Kopenhagen, 30. Tez. Das Ministerium des Aeußern gibt bekannt, daß der dänische Dampfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1917
Descrizione fisica: 8
und Soldaten. Dürfen einer solchen Lage gegenüber die Mittel mächte untätig bleiben oder sollen sie nicht alles tun, um die in der Revolution liegende Friedens bewegung in Rußland zu begünstigen? Die englischen und französischen Diplomaten ar- beiren in Petersburg und Moskau mit unzähligen Emissären auf Tod und Leben für den Krieg. Sie wenden Geld und Einfluß an, um die russische Demokratie in die schiefe Lage zu bringen, nach zwei Seiten Krieg zu führen. Auf der einen Seife soll sich die Demokratie tver

. — Eintracht zwischen Offizieren und Mannschaften. Zimmerarrest eines Generals. Petersburg, 28. März. (Reuter.) Aus den in Petersburg befindlichen Regimentern, die bei der Revolution eine Rolle spielten, wird eine Armee zu sammengestellt, die dauernd in Petersburg bleiben wird. Großfürst Nikolaj, der jetzt im Hauptquar tiere weilt, wird sich nach Livadia begeben. In einer Versammlung der Offiziere und Mannschaften der Betersburger Garnisonen und der Ostseeflotte hnut'C beschlossen, daß zwischen Offizieren

unter den russischen Soldaten. Berlin, 28. März. Von einem russischen Stabsoffizier, dem es vor einigen Tagen gelungen war, aus Petersburg nach Schweden zu flüchten, er fährt der Vertrauensmann der „Vossischen Ztg.", daß schon in den ersten Märztagen die Kasernen einer Reihe von Petersburger Regimentern reinen Volksversammluugslokalen glichen. Tag und Nacht hielten sich dort Zivilisten auf, um Reden zu halten und Proklamationen auf roten Schleifen zu vertei len. Der Arbeiter- und Soldatenverband

, von dem jetzt als von einer Nebenrogierung gesprochen wird, war tatsächlich schon Ende Februar gegründet wor den. Dabei seien nicht so sehr republikanische, als Friedenstendenzen maßgebend gewesen. Eine Regierung in Riga. London, 28. März. Die „Times" berichten aus Riga: Die Nachrichten aus Dorpat lauten wenig befriedigend. Die Revolutionäre haben eine eigene Miliz und eine eigene provisorische Regierung gebildet, die sich um die Vorschriften der proviso rischen Regierung in Petersburg nicht kümmert. Infolgedessen herrscht ein Zustand

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.03.1918
Descrizione fisica: 4
zesetz in diesem Sinne an. Es wäre auch Zweckmäßig, auf die Einbringung des von der Regierung für die nächste Zeit angekündigten Kriegsentschadigungsge- > e tz e s zu warten. Er bespricht sodann den Wiederauf bau in Südtirol und bringt diesbezüglich Anträge ein. Gie Stimmung Lu Rußland. LE. Rotterdam, 14. März. „Daily Telegraf" meldet «us Petersburg: Man erwartet, daß der Sowjet-Kon greß in Moskau die Friedenspolitik Lenins billigen werde. Aber die K r i e g s p a r t e i sei noch immer

sehr stark. Die deutschfeindliche Stimmung sei jetzt groß. Der Korrespondent ist überzeugt, daß beim Friedensvertrag sich Rußland nicht beruhigen wird, Rußland werde wieder auferstehen. Schließlich sagte er aber, daß die Einmischung Japans jene deutschfeindlichen Gefühle mäßige. Im Gespräche mit vielen Leuten habe er nur girren oder zwei gefunden, die ohne Abscheu oder Schmerz von der bevorstehenden japanischen Intervention gesprochen hätten. Fürst Lwsw verhaftet. KB. Petersburg, 14. März. (Reuter

.) Es wird gemel det, daß Fürst Lwow vom Befehlshaber der nördlichen Front verhaftet worden ist. Die Bolschewik» erkennen einen Ver trag des Zarismus an. Bafel, 14. März. Der „Daily Chronicle" meldet aus Petersburg: Der Rat der Volkskommissäre erklärte für die gegenwärtige Regierung die Anerkennung und den Eintritt in den russisch-japanischen Vertrag vom Juli 1916. (Mit diesem Beschlüsse verlaßen die Bolschewiki den bis her grundsätzlich festgehaltenen Standpunkt, daß Verträge des zaristischen Rußlands

zu zerstreuen vermögen wird, ist freilich mehr als fraglich, denn Japan wird begreiflich Zweifel daran behalten, daß das verklei nerte und zerrüttete, Rußland, wie es jetzt aus dem Welt kriege hervorgeht, ihm noch irgend welche Rückendeckung zu gewähren vermag, selbst wenn es den guten Willen da zu hätte. Die Schriftltg.) Selbstmorö -es Rommandanten von Wladiwostok. o. Rotterdam, 15. März. Aus Petersburg wird gemel det, daß General D u m b o w a t, der Kommandant von Wladiwostok, Selbstmord verübt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1912
Descrizione fisica: 8
der Botschaft in London provisorisch zugeteilt und er hielt in demselben Jahre den Titel eines Legations rats. Am 17. Februar 1903 wurde Graf Berch- told als Legationsrat nach Petersburg versetzt; er ist also ein ehemaliger Mitarbeiter Baron Aehren- thals, der als dessen Nachfolger auf dem Peters burger Botschafterposten in Aussicht genommen ist. Im Jahre 1893 heiratete Graf Berchtold die Gräfin Ferdinand Karolyi, die ihm drei Söhne gebar. Als der Vater des Grafen Leopold am 19. März 1900 starb, erbte

er dessen große Herrschaften. Als Graf Aehrenthal von seinem Botschafterposten in Peters burg schied, wurde Graf Berchtold sein Nachfolger. Vor einiger Zeit verließ Graf Berchtold denBotschafter- posten von Petersburg und lebte seither im Privat leben, um nun den Grafen Aehrenthal, seinen einstigen Chef, auch in dem höchsten Range der diplomatischen Karriere, in der Leitung unseres Auswärtigen Amtes, zu beerben. Uotitische Aundschau. ver Reid)$rat tritt am 5. März wieder zu sammen. ver Landtag von Vorarlberg

der Sozialrevolutionäre ! Aus Petersburg meldet man: Die abgeschlossene Unter suchung über die Ermordung Stolypins hat fest gestellt, daß Bogrow den Mord auf Verlangen der Sozialrevolutionäre vollführt hat. Kriegerische Operationen in Mexiko. Die Auf ständischen in Mexiko sind jetzt in 18 Städten mit kriegerischen Operationen beschäftigt. Bei San Pedro sind am 17. Februar in einem Gefechte 28 Mann gefallen. Sie Republik China hat sich schon eine provi sorische Regierung gewählt, und zwar mit dem bekannten Führer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.08.1918
Descrizione fisica: 8
werden. Zur Epidemie in Petersburg. Nicht zum ersten Male ist die Hauptstadt des ehemali gen Zarenreiches der Schauplatz einer verheerenden Cho leraepidemie, wie sie auch jetzt wieder über die in sanitä rer Beziehung stark rückständige Metropole hereingebru- chen ist. Es war im Jahre 1817, als die Cholera ihre erste große Wanderung begann, deren Weg von der Forschung genau festgestellt worden ist. Von Jessore, wo die Seuche innerhalb weniger Tage 6000 Opfer hinraffte, wurde sie durch Flüchtlinge nach Bombay

und überhaupt durch ganz Indien geschleppt. Auf dem Seewege gelangte sie nach Siam und China; 1821 erreichte sie den persischen Golf, Bügdad und ein Jahr später Persien. Dann überschritt die Cholera das Kaspische Meer und setzte sich 1823 in Astra chan fest. Europa blieb damals noch von der Cholera ver schont. In unseren Erdteil gelangte sie erst auf ihrer zweiten Wanderung in dem Jahrzehnt von 1827 bis 1837. Durch Karawanen wurde die Seuche über Tibet, Persien, Südrußland, die Wolga entlang nach Petersburg

nach Petersburg, wo sie 6000 Opfer hinraffte. Bald darauf brach die Cholera in Hedschas aus; in Mekka wurden 40.000 Tote gezählt. 1903 hatte die Seuche ganz Rußland erfaßt, wo 14.000 Tote gezählt wurden. Im Jahre darauf nahm die Cho lera, begünstigt durch die dort herrschende Hitze in Ruß land abermals einen großen Umfang an. Bei 21:000 Erkrankungen kamen 9000 Todesfälle vor. Im April 1909 wurde auch in Stockholm bei einem aus Rußland kom menden Reisenden die Cholera konstatiert. Einige Tage später

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.11.1917
Descrizione fisica: 4
der Sachlage eingetreten, als man nicht mehr auf indirekt Mitteilungen über die Absichten der Petersburger Regie rung angewiesen ist, sondern nun durch die Mitteilungen der Petersburger Telegraphen-Agentur Authenti. f ch e s über die von Lenin gehegten Absichten und nusgegebenen Weisungen erfahren hat. Vorbehaltlich einer genauen Prüfung der direkten von Petersburg zu er wartenden Mitteilungen läßt sich für fetzt sagen, daß die Beding un ge n d e r r u s fischen Regierung im allgemeinen diskutabel

, daß die Friedensbewegung der Bolschewik! Rußland in die Reihe der Nationen versetzt habe, mit denen keine freundschaftlichen Beziehungen unterhalten werden können. Wnn jene Bewegung erfolgreich wäre, würde es höchst schwierig werden, Rußland als neutralen Staat zu be handeln wegen der Vorteile, die Deutschland hieraus zie hen würde. Kcrensky. London, 27. Nov. Reuter meldet aus Petersburg: Zer „Djen" berichtet, daß Kerensky am 14. November dar j Ministerpräsidium und den Oberbefehl niedergelegt und ! seine Vollmachten

der vorläufigen Regierung zur Bei fügung gestellt hat. Ein MaxrmaUstenkorvs gegen Kakdi«. Berlin. 26. Nov. Wie die „Doss. Ztg." aus Genf erfahr!, berichtet der „Temps" aus Petersburg, daß ein Maxi mal i st e n k o r p s in Bildung begriffen fei, das 8 e« gen Kaledin marschieren soll. Der Kommandant der Petersburger Truppen Alawiew übernimmt den Oberbe fehl. Kaledin hat sein Hauptquartier in Charkow. Doch eine militärische Hilfe Japans. Bern, 27. Nov. „Hamme Libre" schreibt, daß man d - japanischen Kreisen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 16.05.1905
Descrizione fisica: 14
das Univer- fitätsgebände und zogen unter demonstrativen Rufen durch die Straßen der Stadt. Mittwoch findet eine große Protestversammlung der Stn- dentenschast statt. Gine französische Sondergesandtschaft zur Hochzeit des deutschen Kronprinzen. Paris, lti. Mai. Die französische Sonder- gefandtschaft, welche an den Hochzcits-Fcierlich- keiten des Kronprinzen teilnehmen wird, besteht aus einem General, einem Admiral nnd dem französischen Botschafter in Berlin. 10^7 Die Vorgänge in Rußland. Petersburg

, l6. Mai. Der gestrige Tag ist hier im allgemeinen ruhig verlausen-, nnr in deu öffentlichen Gassen, wo sich die Arbei ter zn versammeln pflegen, ivnrden Knndge- bnngen versucht. Die Polizei stellte die Ord nung wieder her nnd nahm 5t» Verhaftungen vor. Die Nacht verlies ungestört. Petersburg, l6. Mai. Die Arbeiter hiel te» gestern mehrere Meetings nnter sreiem Himmel ab, ivnrden aber von Gendarmerie nnd Kosaken zerstreut. Im Arbeiterviertel Wafilji- Ostrow hatten die Bäckergesellen den Ans- staud

erklärt. '<-eit Donnerstag sind in ganz Rußland zahlreiche Verhaftungen vorgenommen worden, davon in Petersburg allein über 12l)l). Petersburg, 15. Mai. Aus Grund ans- hetzerischer Proklamationen seitens der Polizei in Minsk kam es gestern abend zn antisemiti schen Knndgebnngen, die jedoch größere Dimen sionen nicht annehmen konnten', da das israe litische Wachkoinitee bereits Gegenmaßregeln ge- trossen hatte. Mehrere Personen wnrde» durch Säbelhiebe uud Revolverschüsse schwer verwun de, darunter

^er Polizeipristaw nnd ein Unter osfizier. Petersburg, 15. Mai. Zur Verurteilung Kalajews wird noch ergänzend gemeldet: Als Kalajew die Bestätigung des Todesurteiles er fuhr, sagte er: Das Urteil macht mich glücklich: ich hosse nur, daß Ihr auch den Mul haben werdet, es ebenso össentlich zn vollziehen, wie ich das Urteil der revolutionären Partei gegen, den Großsürsteu <-ergius öfseutlich vollzogen habe. Sie müssen der Revolution Ang in Ang schauen.' W a r s ch a n, 16. Mai. Im Vororte Lin- gnry bei Schitomir

sanden neue Ausschrei tungen gegen die Juden statt. 12 Juden wurden schwer verletzt ins .Hosvital gebracht. Petersburg, l5. Mai. Der Arbeiter «idortschnt gab gesteru abend auf den Polizei meister von Schitoiilir, Knjarow, zwei Revolver schüsse ab. Der Beamte verschied vinnen iveiii- gen Augenblicken. Ter iVlörder ivurde '.erhastet. Wien, 15. Äliai. Ein angeblicher Brüsseler Juwelier versuchte in Wieu zahlreiche Inweleu, die lilOtl iu Neapel gestohlen worden ivaren, zn verwerten. Der angebliche

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.09.1906
Descrizione fisica: 8
L!8 «Bozner Zeitung' (Sudtiroler Tozblatt) Montag, den 24. September 1906^ <Telegramwe der „Bozner Zeitung'.) Gerüchte von Attentaten gegen die Zarcnsamilic. London, 23. September. Der ..Daily Expreß' meldet aus Petersburg, daß die russischen Behörden nunmehr die überzeugendsten Beweise besitzen, daß die Revolutionäre den Kaiser von Rußland zum Tode verurteilt haben. Die Regierung und die WaMtbeamteu siird, benachrichtigt worden, daß josort nach -der Rückkehr des Zaren von seine:» Ausflug

in Petersburg weilenden Großfürsten Wladimir Ale- xandrowitsch gerichtet. Auch Trepow habe zlvei Tage vor seinem Tode das Todesurteil durch die Mvolutionäw zugestellt erhalten. Berichterstattung über die Lage. Paris, 23. September. Aus Petersburg wird berichtet, daß Stolypin und JÄvalski sich heute an Bord der kaiserlichen Jacht begeben, um dem Zaren über die Lage Bericht zu erstatten. Der Führer der Oktoberpartci. Petersburg, 23. September. Der Führer ter Mtoberpartei. Schipow, erklärte, aus der Partei

austreten zu wollen, da er mit deren Tendenzen nicht mehr einverstanden sei. Er werde in Zukunft keiner Partei mehr angehören, jedoch streng kon stitutionell bleiben. Ein Todesurteil. Petersburg, 23. September. Da der ehemalige Minister Tornow» von den Revolutionären das -ÄKHesurteil zugestellt erhalten hat, ist er aus seine Besitzung im Gouvernement Saratow abgereist. Ein abgelehnter Denkmalsauftrag. Petersburg, 23. September. Sämtliche Bild. Hauer Rußlands weigerten sich, den Auftrag für ein Denkmal

für den erschossenen General Minn zu übernehmen, für das von Seiten der Reaktio nären bereits große Summen gezeichnet ivorden smd. Neberraichte Versammlung. Petersburg, 23. September. In Kronstadt überraschte die Polizei eine Sitzung der Kampfes, organisation. 14 Teilnehmer wurden verhaftet. 7 sind entkommen. (ZW l)lX> Rubel unterschlagen. Petersburg, 23. September. Der Kassierer der Katharinenbahii. Arzinowitsch. hat durch falsche Buchungen den Staat um LÖO OW Rubel gefchä-. digi. Bauernunruhen. Petersburg

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.03.1921
Descrizione fisica: 4
und Schlüsselburg besetzt. P e t e r h o f und Sergieska, die den Eingang nach Petersburg bilden, wurden von den Aufständischen besetzt. Die roten Garni sonen, 8000 Mann stark, haben sich den Aufständischen an geschlossen. Im Kaukasus. KB Paris, 15. März. Nach einer Meldung des „Temps" aus dem Kaukasus habe sich die dortige Be völkerung gegen das Sowjeiregsme aufgelehnt. Auch die Kuban- und Donkosaken regen sich. Pudjeni soll der Sowjetregierung mitgeteilt haben, daß er seine Reiter, die zum größten Teile

selbst Kosaken sind, nicht gegen die Aufständischen führe. • Eiu Bericht der Sowjet-Negierttug. Moskau. 14. März. Der amtliche russische Bericht über die Feind seligkeiten, die in Kronstadt herrschen, lautet wie folgt: Aus den letz ten Nachrichten geht hervor, daß der Aufstand in Kronstadt sic! dem Ende nähert. Laut Depeschen aus Petersburg haben die Revolutionäre kein Brot mehr. Ab und zu wird Gewehrfeuer aus der Stadt vernommen, das manchesmal stundenlang andaucrt. Man vermutet daher, daß verschiedene

Gruppen der Revolutionäre untereinander im Gefecht stehen. Verschiedene Spione der weißen Garde versuchten in die Festung Peterhof einzudringen, wurden aber gefangen genommen. In Massenversammlungen von Arbeitern, Soldaten und Bürgern in allen Betrieben von Petersburg wurden Resolutionen angenommen, in denen sie die Gegenrevolution verur teilen und die Rechtsgruppe der Sozialrevolutionäre Verräter ge nannt haben. Die Seeleute in Kronstadt sind bereit, sich der Sowjer- regierung zu ergeben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1904
Descrizione fisica: 8
bezeichnen die Lage in Port A r t h n r als seit 21 Stunden kritisch. Die Japaner be setzten bereits sämtliche Außeusorts. Die Russe» habe» zur Verteidiguug der Juueuforts uur uoch weuige tausend Mann. AnS Petersburg wird gemeldet, man vermute, daß Port Arthur bereits gesalleu sei. Die Petersburger Behörden beobachten tiefstes Stillschweigen. Petersbnrg, 26. Sept. General Stößel hat den 'Befehl gegeben, jene Fort s von Port A r t h ll r, welche durch die Angriffe der Ja paner gelitten

machten verzweifelte An- strengnngen, an den „Niedrigen .Hügel' heranzukommen. Sie schnitten die massenhaft gespannten Stacheldrähte durch uud drangen ins Fort ein, welches die Russen trotz ihrer Über macht aufgeben mußten. Die gesamte Be-» satznng ist entweder tot o d e r v e r w n n d e t. Die zweite »uaudschurische Armee. Petersburg, 26. Sept. Der Kommandie rende des Wilnaer Militärbezirkes, General- Adjutant Grippenberg, wurde zum Kommandierenden der zweite» mau- d s ch u r i s ch e » Armee

t. Das Oberkommando hievon behält Knropatkin, zum Kvniinaudcur der zweiten Armee ernenne ich den General-Adjnlanten Grippenberg. Vorrncl'ung der Japaner. Mnkden, 25. Zept- Tie Japaner nah men energisch den V o r m a r f ch gegen Nor den auf. Die Ruffeu stehen bereits nörd lich von M u k d e u. Nur die Kosaken leisten noch Widerstand, jedoch oline Erfolg. Vom mandscinlrischeu ätriegSschauplatze. Petersburg, 26. Sept. (Offiziell.) Gene ral Sacharow telegraphiert vom 21. d. Mts.: 'Auf dem Kriegsschauplätze ereignete

sich keine Ä nder u n g. Petersburg, 26. Sept. s Amtlich.) Ge nerat Knropatkin telegraphierte an den Zaren unterm 21. d. Nc.: Heute wnrde keinerlei V e r s chieb u n g unserer Stellungen vorgenom men. Nach einigen kalten Tagen ist es w i e- der iv ä r m e r geworden. Der Gesuud - h e i t S z n st a n d der Truppen ist gnt. GrosifürstNikolaus Nikolajenntsch. Ober- ko,»Mandant der Altandschnrei. Petersburg, 26. Sept. Wie verlautet, wird Großfürst Nikolaus N i k o l a j e w i t sch, ein Vetter des Zaren, znm

Oberkommandanteil der Mandschurei ernannt werden. Alexejew wird die sen Titel nnr nominell führen. Vom baltischen Geschwader. Paris, 26. Sept. Ans Petersburg wird ge meldet: Die Abfahrt dcs baltischen Ge schwaders uach dem äußersten Osten wird nnn- mehr bestimmt zwischen dem 3. nnd 7. Okto ber erfolgen. Port-Said, 26. Sept. Die russischen Kreuzer „Petersburg' uud „Smoleusk' war teten hier die Erlaubnis ab, genügend Kohle einnehmen zn dürfen, um uach Bizerta gelan gen zn können. Sie dampften heute augeblich uach

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.02.1905
Descrizione fisica: 8
, ^ l Neue Streiks. Petersburg, 27. FAttutt. Der Vcrkehrsinini- Her Fürst EHWow verhängte iiber das gÄcunte russische Eisenbahnnetz den MobilisierMgZzustavd, -nach welchen, jeder Angestellte! vom Direktor bis zum WeichensMer bei eigenmächtigem Verlassen «seines Postens einer KriminÄstrqfe von mindestens drei Monaten Gefängnis unterliegt. WarsHou, 27. Februar. Hier hat «n par tieller PÄiMrrÄk begonnen. Die Telegraphen- Müen in der'Umgebung wurden gestürzt. Kavvl- lerie patrouilliert auf den Chausseen

,. In der NowolWkistraße feuerte em Unbekannter drei Re- dolverschWse Mf einen Polizei- und Militär- straßsnpostM. Ein Soldat und ein Schutzmann wurden schwer verwundet. Der Täter ist entkom men.-- Petersburg, 27. Februar. Im Steinkohlen bergwerk pWDatrsty'M der Generalstreik begon nen. Die BÄiensteten der Petersburg-Warschauer Bahn beabsichtigen ebenfalls in den Streit zu treten. In Baku. Petersburg, 27. Februar. Die Nachrichten aus Baku lauten immer schauerlicher. Dieser Tage drangen bewaffnete Arrnenier

in eine dortige Fa brik ein und schnitten nüt ihren großen krummen Messern 40 Arbeitern regelrecht den Leib auf. Jüdenhehe in Rußlanii. Petersburg, 27. Februar. Die Moskauer Blätter berichten von einer furchtbaren Judcnhetze in Theodosia am 20. Februar. Danach brach dort ein Arbeikrstreik aus, der mit einer Demonstration vor den, Stadtamte begann. Plötzlich ertönte aus der Menge der Ruf: Haut die Juden! Das Volk zerstreute sich hierauf in die Straßen und begann eine furchtbare Judeichetze. Bis Triwpen

zur AufreäMialtung der Ordnung erschienen, gab es an 50 Tote und' Vcnvundete. In der Stadt herrscht nicht allein unter der jüdischen, sondern auch unter der christlichen Bevölkerung furchtbare Panik. Die Besitzenden verlassen die Stadt. Maxim Gorki. Petersburg, 27. Februar. Das Blinden Ma xim Gorkis, dessen Einhaltung noch immer nicht erfolgt ist. hat sich bedeiMich verschlimmert. In maßgebenden Kreisen ist man der Ansicht, ,nan> Jolle Gorki nicht im Gefängnis sterben lassen. lveik sonst große Denumstrationen

die äußere russische Stellung und bedrohen jetzt die Hauptstellung. Man glaubt, daß Nogi mit der von Port Arthur herangezogenen Artil lerie sich <un Angriff beteiligen wird. Petersburg, 27. Februar. (K.-B.) General Kurapatkin telegraphiert vom 26. d., daß der Feind die Offensive gegen die russischem Truppen bei Tsinchetscheng fortsetze; er umging die beiden russischen Flanken. üSbesondere die linke Flanke. Auch gegen Kautulin rückten die Japaner vor, in dem sie den linken russischen Flügel umgingen

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