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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 11
Data: 24.03.1905
Descrizione fisica: 11
angezündet. Auch im Bezirk Zugdid gab's Bauernunruhen. Ein unbekannter, etwa 25 Jahre alter Mann hat auf den Gouverneur von Wiborg, Mjasojedow, in dessen Bureau drei Schüsse abgegeben. Man hofft, daß die Verwundungen des Gouverneurs nicht lebensgefährlich sind. Der Attentäter wurde verhaftet. Am 20. März wurde in Petersburg ein Kriegsrat abgehalten, in welchem über Fort setzung oder Beendigung des Krieges beraten wurde. Nach längerer Erörterung wurde die Fortsetzung des Krieges

mit allen gegen eine Stimme beschlossen. Es wurde geltend ge macht, daß der Krieg fortgesetzt werden müsse, ob gleich die Aussichten äußerst ungünstige seien. Durch sofortige Mobilmachung werde jedoch das Gleichgewicht wieder hergestellt. Der „Lokal- Anzeiger' meldet aus Petersburg: Von den für den Kriegsschauplatz bestimmten neuen 400.000 Mann stehen nur 150.000 Mann ausgebildet zur Verfügung. Tie übrigen Truppen werden in drei Zeitabständen einberufen werden. Der „Sozialistische Bund' verbreitet massenhaft Auf rufe

zur Verhinderung der Mobilmachung mit allen Mitteln. — Wie in Petersburg verlautet, sind Verhandlungen über eine sünfprozentige innere Anleihe im Betrage von 20<ÄMil- lionen Rubel im Gange, aber noch! incht ab geschlossen. Auch der Ausgabekurs ist noch nicht festgestellt. — Japan will keine weiteren Reserven mobil machen, da man überzeugt ist, daß der jetzige Truppenstand genügt, den Krieg zu beendigen. — Die „Times' melden aus Petersburg: Die Vorbereitungen für die Aus nahme der in der Schlacht bei Mukden Ver

werden. Der Verein besitzt Riesenhebewerke in seinen PraHimen in Ober-Elbe und Unter-Elbe. Das gesamte Hebematerial soll in der nächsten Zeit nach Port Arthur abgehen. Es wird auch von Verhand lungen mit dänischen Berguugsgesell- schafteu gesprochen. „Petit Parisienne' meldet aus Petersburg: General Linewitsch hat an den Zaren tele graphiert, er sei ohne Nachricht über zwei seinerK 0 rps. Der Korrespondent des Blattes fügt Hinzu, daß die russische Armee einen Haufen von 10.000 Maroden hinter sich herschleppe

, der vielfach wegen Erschöpfung zurückbleiben muß. Zählreiche Fälle von Geistesstörung ereignen sich. Um nicht Hungers zu sterben, plündern die Ma roden, was ihnen in die Hände fällt. — Aus Petersburg verlautet: General Kuropatkin hat allerdings gebeten, ihn auf dem Kriegsschau platze zu belassen, er erhielt jedoch die Antwort, man brauche ihn jetzt in Rußland. In folgedessen hat Kuropatkin seine Reise nach Petersburg fortgefetzt. — Tie japanischen Ver luste bei Mukden betrugen 50.000 Ma^n, die russischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.09.1905
Descrizione fisica: 8
erkrankt. Außerdem werden zwei choleraverdächrige Fälle aus der Jakobvorstadt von Thorn ge meldet. Warschau, 4. Sept. Der „Kiirjer War- fchanski' meldet: In den russischen Weichsel bezirken grassiert die Cholera in bedenklichem Maße. Die Regierung errichtet in den verseuch ten Bezirken Isolierbaracken. Es mangelt vor allem an Ärzten. Die Bevölkerung ist vielfach indolent. In Radom wurden 20 Cholerafälle amtlich festgestellt. Petersburg, 5. sept. Die Petersburger Telegraphcnagentur meldet aus Warschau

: In folge der Schwierigkeiten, die von den preußi schen Grenzbehörden beim Durchlässen russischer Flösse wegen der Cholera gemacht werde», si»d hier die Bauholzpreise stark gesunken. Hie- durch wird eiue schwere Krise im Holzhandel hervorgerufen. Der Scliah von Persien in Petersburg» Petersburg, 4. Sept. Dem Aufenthalte des gegenwärtig hier weilenden Schah von Persien wird umso größere Bedeutung beige legt, als er Loudon nicht besuchte. Es wird versichert, daß zwischen Rußland uud Per-- sieu besondere

Vereinbarungen bevorstehen. Der Schah empfing im Winterpalais, wo er logiert, den Grafen Lambsdorff, mit dem er lange Zeit konferierte. Die Neichsdnmawahlen — verschoben. London, 5. Sept. Der Petersburger Be richterstatter der „Times' meldet, daß die Wahlen der Abgeordneten für die Reichs duma auf ein Jahr verschoben werden. Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluß diese Entscheidung des Zaren auf die erregten politischen Gemüter in Rußland ausübt. Sensationelle Hausdurchsuchung. Petersburg, 5. Sept. Polizisten

siüd, drangen bis drei Kilometer vor Tan ger, wo sie die umliegenden Dörfer plünder ten und eine große Anzahl von Dorfbewohnern massakrierten. Die Ausständigen erbeute ten große Herden von Ochsen und Schafen. Der Ausbvuch solcher Unruhen iu nächster Nähe von Tanger ist bezeichnend für den Zustand des Landes. Institutes mit einer Milliarde eine Hausdurchsuchung vor und Petersburg, 4. Sept. Maxim Gorki ist gestern aus Moskau, wo er den Theaterdirek- toren sein neues Theaterstück „Sonnenkinder

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 18
Data: 13.08.1904
Descrizione fisica: 18
einige Blätter erzählten, er.' habe? Selbstmord verübt,, nach Petersburg: Am 27. Juli.früh eröffnete der Feind, nachdem er mit st.arken' Ärtillcric-Streitkräften .vorgedrungen war, den Angriff.gegen, den'Iupilaza-Hügel besonders heftig?' Um 8 Uhr war der Feind mit enormen Verlusten überall zurückgeschlagen. Wir hielten alle unsere Posiiionen zwei Tage lang gegen die um vieles stärkcre seindliche Armee. Am 30. Juli um 4 Uhr früh eröffneten die Japaner in der Stärke von etwa 5 Divistonen die Offensive

seien durch die Zivilbevölkerung von Port Arthur unterstützt worden. Ueber eine Beschädigung der Flotten sei noch nichts bekannt. — Das Wolff- Burcau meldet aus Kon stau tinopel: Die Pforte bewilligte die Durchfahrt für die Schiffe der russi schen Freiwilligenllotte durch die Meerenge, nachdem iw Petersburg durch Graf Lambsdorff und in Konstantinopel durch den Botschafter Sonouyew die Züsicherung bezüglich der Beibehaltung der Handels flagge abgegeben worden war. — Aus Peters burg kam unterm

, seinen Bestim mungsort erreichen. Falls bis dorthin PortArthur nicht gefallen ist, wird der Krieg bald zu Ende sein ; andernfalls müßte das Geschwader in den Hasen von Wladiwostok einlaufen, welcher schon im November zufriert, wodurch die Lage erheblich kriti scher würde.- — Eine Petersburger Meldung vom 10. ds. besagt: Die Armee Kuropalkins soll bis Ende August auf-400.000 Mann gebracht werden. Dies iwäre der Zeitpunkt, den Kuropatkin bü seiner Abreise aus Petersburg als den des eigentlichen Beginnes

am 8. ds. bei. einem Vor stoße gegen die Armee Kurokc's vom . Unglück ver folgt gewesen und habe, sich, unter bedeutenden Verlusten zurückziehen müssen. Der Tag werde wesentlich dazu beitragen, ihn zum schleunigen Marsch nach Norden zu bestimmen.— Petersburg, 11. August. Das. Gros der russischen Armee hat sich auf Tsintsu zurückgezogen. Die Streitkräfte Kuro- patkin's haben eine neue ernste, Niederlage erlitten. Die Zahl der Gefallenen - ist noch nicht bekannt. Auch die Stellungen bei Nanaiantsching wurden von den Russen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 12
werden können, sondern durch die Repräsentanten des Volkes, die Duma, beraten und beschlossen werden könnten. Der Zar stellte sich auf die Seite StolypiriS. Es kam zu einem heftigen Kon flikt, der schließlich damit endete, daß der Zar erklärte, abdanken zu wollen (?) und die Regentschast aus die Großfürsten tSroHfiirst Nttolm Nikvknjewusch. Wladimir und Nikolaus Nikolaje- wilfch zu übertragen. Großfürst Wladimir, welcher in Meinigen weilte, wurde telegraphisch zurückberufen und hat bereits die Heimreise nach Petersburg angetreten

, hat jedoch vor- läufig seine Gemahlin in Meiningen zurück, gelassen.' Gleichzeitig mit der Depesche erhielt der erwähnte Kämmerer von dem Minister des kaiserlichen HauseS, Baron Fredricks, eine Depesche, in welcher er aufgefordert wird, mit Rücksicht aus die politischen Verhältnisse sofort nach Petersburg zurückzukehren. In der amt- lichen Depesche findet sich auch ein PassuS, wonach die Abdikation des Zacen vorläufig noch nicht bekanntgegeben würde da seitens einflußreicher Persönlichkeiten die Versuche

Angst. Tas Kaiserpaar sühlt sich nicht einmal mehr vor seiner Umgebung sicher. Als die Zarin einmal mit ihrer Hof dame über ihre Abreise sprach, fand sie am nächsten Tage aus ihrem Schreibtische einen Zettel, aus welchem die Worte standen: „Ihr werdet Rußland niemals verlassen!' ! Der .Magdeburger Zeitung' wird aus ^ Petersburg gemeldet: Ter revolutionäre Aus- l schuß hat erklärt, daß das Scheitern der Mili tärrevolution die allgemeine Revolution nicht ! aufhallen werde. Die letzten Revolten

von den aufständischen i Matrosen erschosseneAdmiralBeklymetschew war ! vor dem Ausdruck des Krieges Vertrauens mann der Admiralität in Petersburg. Er über wachte damals die den deutschen Wersten über tragenen Arbeiten. Während des Krieges mir Japan war er der Floue in Port Arthur zu geteilt. Es gelang ihm bei dem Ausbruchs versuche im August durchzubrechen und Wladiwostok zu erreichen. Helitmuugsgevossc«, veröreitet überall dev „Tiroler'. Eigenberichte. „Gegend' ob Lana,7.August. (Dank.) Wie ^ schon früher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.06.1904
Descrizione fisica: 8
'Arthur blockierenden Geschwader besagen, das; das kürzlich durch eine» japanischen Torpedo zerstörte Ranonenbovt von der Type des „Gremschaschtschi', nicht von der Type des „Giljak', wie zuerst gemeldet wurde, gewesen sei. Admiral Kataoka unternahm Rekognoszierungen uach 'Sauschausar uud Takutao. Paris, 8. Juni. Nach einem Berichte ans Petersburg sandte Knropatkin an den Zaren ein knrzes Telegramm, das nnr die eiue Mit teilung enthält: „Es ist geschehen.' Man glaubt, daß es sich um die Ersüllnng

, sich mit dem Kommandantcn von Port Arthur, General Stößel, regelmäßig zu ver ständigen. Kämpfe auf der Liantung .Halbinsel. Petersburg. 8- Juni. Eine japanische Ab teilung, die eine Position südlich von Wafankou beim Dorfe Jndsiatnn innehatte, gab am 4. d. A!. diese Position aus uud zog sich, von der ausfischen Kavallerie verfolgt, gegen Wasantian uud hierauf uoch weiter südwärts zurück. Die Gefahren der KriegSbericht- erstattnng. N i ut schwang, 7. Jnni. 'Als der Kriegs-- korrespondent des Londoner „Daily Telegraph

', Etzel, nnd der Korrespondent der „Dciily Mail', Brindle, die sich in der letzten Zeit mit der Veobachtnng der Bewegungen von Räuberbanden beschäftigten uud iu 'einer Dschunke von hier weggefahren wareu, ans der Höhe von Schwan- taitze bei Nintschwang aukamen, wurde nach ihnen von chinesischen Truppen ge- schösse n. Etzel wnrde getötet, Brindle kam, wie man glanbt, unversehrt davon. Zn der südlichen ^Mandschurei. Petersburg, L- Juni. General Sacharow meldet unterm li. d. M.: Die Lage in Föngb

sich die Russen von Hamheuug in der Richtung nach Pingyang zurückziehen. Der Konsnl meldet ferner, das; Kosaken den Orts vor st eher von Kowon dnrch Lanzenstiche töteten, weil er sich weigerte, sie mit Geldmitteln zn verschen Zittiforiu-Ättdernng. Paris, 8. Juni. Aus Petersburg wird te legraphiert, daß das Amtsblatt in Eharbin, das offizielle Orgau des Vizeköuigs eiuen Tagesbe fehl publiziert, welchen General knropatkin iu Ausführung der Vorschriften über die N e n- u n i f o r m i e r u n g erlassen Hai

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 30.07.1892
Descrizione fisica: 10
in Foulourg und Montematre wird als unbegründet bezeichnet, es handelte sich um einen Todesfall einer bereits herzleidenven Person in folge Anwendung von Brechmitteln. Brüssel, 29. Juli. Die internationale Commission des Eisen bahn congresscS erhielt ans St. Peters burg die Meldung, dass dcr Gesundheitszustand bis jetzt keinerlei Gefahr biete. Auch fei nicht anzunehmen, dass Vorsichtsmaßregeln angeordnet werden - würden, welche die Reise dcr Delegierte» nach St. Petersburg hindern könnten. Kopenhagen

, 29. Juli. Die StaatSgrwehr- fabrik wurde durch ciu heute früh anSgebrocheneS Feuer zur Hälfte eingeäschert. Die Löschung des Feuers dauerte 3 Stunden. Dcr Schaden ist sehr bedeutend. Die Arbeiten sind für längere Zeit unter brochen. St. Petersburg, 29. Juli. Professor Anrep telgraphiert ans Nischnei'Novgorod: Die Stimmung ist ruhig, es wnrden alle möglichen Maßregeln ge troffen, der Transport der Erkrankten in die Choler«- lazarethe erfolgt ungehindert. St. Petersburg, 29. Juli. Daö „Journal

über die jetzige Regierung des unglücklichen Landes fällen. St. Petersburg, 29. Juli. Cholera. In Taschkent uiusStcu die durch die Cholerapauik entstan- j denen Unruhen durch Waffengewalt unterdrückt wer- ! ten. Einige Menschen wnrden getödtct, mehrere ver wundet. Das Obfcrvntioi'.sschisf auf dcr Wolga wurde durch Militär gegen die erregten VolkSmassen geschützt, die Schiffsmannschaften auf dcr Wolga verweigern das Weiterdieueu uud die Arbeiter entlaufen de» Ge sellschaften aus Furcht vor dcr Cholera zu Hun

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1865
Descrizione fisica: 4
Zelle aus Ansetzen des Setzers zwei Worte weggeblieben. eZs si-ll dort heißen nach: abgegangenen Hochstammes entspricht „gänUich »rntUkrn,' wenn auf derselbe!» Stelle zc. ausgewiesen, welche dort eingetroffen waren, nm das Land aufzuregen. Petersburg, 12. Februar. Die „Petersburger deutsche Zeitung' widerlegt das Gerücht von einer mo» ralischen Unterstützung der deutschen Mittelstaaten durch Frankreich und Rußland. Die Interessen beider Mächte seien bezüglich Deutschlands verschieden. Deutschland

, für Frankreich eine Drohung, fei für Rußlatrd eine Schntzmaner. Deutschlands Einigkeit sei ein Vorthe.l, dessen Zwietracht eine Gefahr für Rnßland. Rußland. Warschau. Der Organisationöplan für das Königreich Polen ist amtlich hier angelangt. Sämmtliche Regiernngs-Kommissionen und Gubernial' Negierungen werden aufgehobeu. Die Verwaltungszweige bilven hinfort nnr Abtheilungen der entsprechenden Mi nisterien in Petersburg. Das Land wird in 27 De partements eingetheilt mit je einem Präfekten an der > Spitze

. Vor Nichmond ist es ruhig, das Wetter macht alle Operationen zu Schanden. Zuerst 4 Zoll hoher Schnee, dann eine gräßliche Kalte, worauf ein wolkenbruchartiger Regen sämmtliche Trancheen sowie die Jägergruben der Unions«Vorposten unter Wasser setzte. Kälte, Schnee und Regen thun ihr Bestes den Aufenthalt vor Richmond und Petersburg höchst unan genehm zu machen. Es müssen sicher Monate verge ben, ehe dort auf Operationen von Wichtigkeit zu rech nen ist. Die Generalberichte der letzten zwei Monate weisen

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 26.07.1903
Descrizione fisica: 18
m. Fam., München Leopold Bauer, Wien Marchesa Guiccioli m. Bed., Torino K, v. Mcrcy. k. u. k. Sektionschef, Wien Oscar Nothschild m. Fam., Berlin Frls. v. Bialkc, Berlin Fürstin Hatzfeld ni. Bed., Trachenberg C. Kauffmann m. G . Bankdir., Straßburg Reg.-Rat Schmidt, Augsburg Ferd. Baur m. Fam., Altona a. d. E. Bruno Schmunch, Danzig Conrad Schleicher m. Nichte, München H. Behrendt m. Fam., St. Petersburg Carl Bauer, Wien Dr- R- v. Scala m. Gem., Innsbruck Dr. R. Weinmann, Niünchen F. Konba, Münchm

Dr. Beldi, Redakteur, Budapest Peter v. Lerche m. S., Petersburg Dr. I. Banmfcld m. S., Wien Frau M. Schmidt m. Fam., Leipzig Frau Reißig, Leipzig Kommerzienrat W. Reichel m. Fam., Angsb. Jordaan m. G.. Holland Frl. P. Monje, Düsseldorf Otto Wille m. Fam., Wien Sanitätsrat Fritsche m. Fam., Berlin E. Compton, Maler, Bayern Direktor Leibl m. G., Meran H. W. Weisflog m. G-. Hamburg Sektwnsches v. Sickel m. G., Meran L. Pascher m. G., Brümi Bruno Schöne m. G., Leipzig Frau Dr. Redlich, Wien H. Redlich

A. Wolkowitsch, Kiew I. Leoy m. G.. Mannheim U. de Poklewsli-Koziell, St. Petersburg S. Trauerfeld m. Fam., München . Abrahamowitch, Moskau L. Löwenberg m. G., Berlin Grand Hotel M ramrhof Angekommen rom 13. bis 25. Juli: Sr. Dnrchl. Fürst Dimitry Galitzin, Peters burg Ihre durchl. Fürstin Olga Galitzin, Peters burg Sr. Durchl. Prinz Peter Galitzin, Peters burg GM. G. E. Thomas, England Montefiore Lnigi m. Fam.. Mailand F. Franquet m. G.. Paris Ch. Sandelet, Paris Pohl m. G., Paris L. Chotzen m. G.. Paris

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 10 di 14
Data: 10.10.1903
Descrizione fisica: 14
Verzweiflung. Wozu verließ er Petersburg? Was fiel ihm plötzlich ein, aufs Land, anstatt ins Ausland, nach Neapel, nach Tirol zu reisen, um so mehr? da er ja' Geld hatte? Sehr notwendig nach Ossinoivska zu gehen, die Angelegenheiten zu ordnen, Stallungen zu bauen, in, Dünger.zu versinken! Das Geld reicht ivohl auch, ohne Neuerungen. Schließlich kann man die Besitzung ja ver kaufen, ohne dahinzugehen. Jetzt liegt ja alles am Kapitale, wenn man mir versteht, es zu handhaben; das.bewegliche Vermögen macht

zu begnügen, wenn man im Auslande lustig und herrlich leben könnte'.' Er erhob sich, durchschritt den Waggon, indem er nach je vier Schritte» «wieder um kehrte. ' ;y „Nein, das ist unmöglich,' beschloß er „ich iverde zwei Tage auf dem Lande verweilen, werde alle von oben herunter ausschelten, und dann, nach Petersburg zurückgekehrt, einen.-Paß lösen, um nach der Schweiz zu gehen. So iverde ich in zehn Tagen dort sein. Und wenn ich nur einen Tag auf dem Lande verweile, dann in neun Tagen. Der Paß

wird mir wohl keine Schwierigkeiten machen, er wurde mir immer am zweiten Tage verabfolgt. In neun Tagen' . . . ... „Dummheiten! ich gehe nicht aufs Land. Ich eile gerade von dieser Station zurück nach Petersburg unb werde in einer Woche in'Genf feig.' Gremuchin ergriff das Kursbuch um nach zusehen, wann 'der Retourzug abgehe, dann, sich besinnend, warf er das Buch zu Boden. „Ich werde lieber jemanden fragen,' dachte er undA'egabZ'ich auf'den Peron. In seiner Seele wurde es beinahe heiter; die Traurigkeit

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